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Casual Cooking [Rezension]

Pete Evans ist hierzulande sicher noch nicht so wahnsinnig bekannt, in Australien ist der (Fernseh-)Koch und Restaurantbetreiber aber eine ganz große Nummer, so eine Art Jamie Oliver von Down Under.

In seinem gerade in Deutschland veröffentlichten Buch Casual Cooking* widmet er sich der zumeist schnellen, immer einfach umsetzbaren und trotzdem raffinierten Küche. Pete Evans' Rezepte sind frisch, jung und kreativ mit einem Hauch Exotik. 

Nachdem es im Vorgängerbuch Essen mit Freunden*, eben genau um das, nämlich Essen für und mit Freunden ging, geht es in Casual Cooking um Rezepte für die ganze Familie und den ganzen Tag, vom Frühstück bis zum Abendbrot. 

Erster Eindruck
Heute beginnt der erste Eindruck ausnahmsweise nicht nach dem Aufschlagen des Buches, sondern dieses Buch hinterlässt schon einen ersten Eindruck, wenn man es bloß in die Hand nimmt. Der Einband ist nämlich geriffelt, son büschen wie Wellpappe, aber natürlich viel glatter und edler.

Ich mag das sehr gerne, da ich fürchterlich haptisch veranlagt bin - ich muss ständig alles anfassen und mag ja sowieso alles, was geprägt ist. Wenn Ihr im Baumarkt ein nervtötendes Klingeling, Nööööt Nööööt oder Ding Dong hört, dann bin ich das wahrscheinlich. Ich kann mich da nur schwer beherrschen und muss ständig an irgendwelchen Schaltern und Reglern drehen. Aber ich schweife ab. Das Buch fühlt sich toll an, belassen wir es dabei ;o)

Wie eigentlich alle Bücher aus der Collection Rolf Heyne, ist auch dieses sehr hochwertig verarbeitet und aufgemacht. Der Druck, das Papier, hier stimmt wirklich alles - mit einer klitzekleinen Ausnahme. Casual Cooking hat tatsächlich kein einziges Lesebändchen! Dabei ist es so gut, dass es nicht nur eines, sondern wie kürzlich Deutschland Vegetarisch mindestens 3 verdient hätte.

Gestaltung
Die Rezepte sind nach Anlass, also in Frühstück, Mittags & Abends (vegetarisch, Fisch und Meeresfrüchte, Geflügel und Fleisch), Beilagen und Desserts sortiert. 

Jedes Rezept ist sehr schön bebildert, in einem Stil genau wie ich es mag. Die Fotos transportieren die Stimmung des Buches wunderbar, die Schrifttypen und -farben unterstreichen das noch.

Beim Durchblättern und Stöbern kommt mir immer direkt eine offene Strandküche mit Palmen, krächzenden Möwen und einer frische Meeresbrise in den Sinn. Genau das richtige Buch also, um in unseren Breiten das graue Herbstwetter auszublenden und sich in ein angenehmeres Klima zu träumen und zu kochen. 

Zu jedem Rezept schreibt Pete Evans eine kurze Anekdote, also woher er das Rezept kennt, was er besonders daran schätzt und wie man es evtl. abwandeln kann. 

Die Gliederung der Rezepte ist sehr übersichtlich, die Zutaten werden der Verwendung entsprechend chronologisch aufgeführt. Die Zubereitungstexte sind sehr ausführlich formuliert, da kann eigentlich nicht viel schief gehen.

Inhalt
Besonders einige seiner Frühstücksideen muten für deutsche Gaumen vielleicht etwas kurios an, ich als Vertreterin eines (wenn es denn überhaupt sein muss, wenigstens) herzhaften Frühstücks, fühle mich hier aber sehr gut aufgehoben. Nach zwei Müslirezepten geht's nämlich direkt mit den Gerichten weiter, die auch sehr gerne auf meinem Frühstücksteller landen dürften. Gegrillter Spargel mit pochiertem Ei, gebratene Pilze auf Toast, Bohnen mit gebackenem Ei, Frühstücks-Quesadillas und natürlich Frühstücks-PIZZA (Yee-haw!). Alles Rezepte, die hierzulande eher als Snack, Beilage oder kleines Hauptgericht serviert würden. Ein Tag, der mit Pizza beginnt, kann aber doch eigentlich nur ein guter Tag werden, ein sehr guter Tag sogar.

Die passenden Getränke hat Pete Evans ebenfalls in petto, es gibt fruchtige Smoothies. 

Bei den Hauptgerichten findet sich für jeden Geschmack etwas, das vegetarische Kapitel werde ich genauso wie dort aufgeführt von vorne bis hinten nachkochen und auch beim Geflügel und Fleisch klebt ein (mittlerweile virtuelles Evernote-) Post-it hinter dem anderen. 

Das balinesische Brathühnchen hab ich bereits nachgekocht, bzw. -gebraten und wir waren begeistert. Leider sind die Bilder so ganz und gar nichts geworden, daher dauert es noch etwas, bis ich das Rezept bloggen kann, aber natürlich bekommt Ihr morgen trotzdem das obligatorische Rezensionsrezept, diesmal gibt es eine "ordentliche Portion" Fleisch. 

Bei den Fischrezepten ist wie immer nicht soviel für mich dabei, einige Rezepte sind aber natürlich auch mit hiesigen nachhaltig gefischten Fischen oder Meeresfrüchten abwandelbar. 

Neben dem vegetarischen Kapitel sind die Beilagen ebenfalls meine Favoriten, hier werde ich sicher noch viel draus kochen. 

Den süßen Abschluss bilden die Desserts, ich sage nur Chili-Schoko-Förtchen mit flüssigem Kern, Käsekuchen mit Zitronen und Limetten, Rocky Road oder Cranberry Cointreau Granita (usw.). Die Auswahl ist hier nicht so wahnsinnig groß, für meinen Geschmack aber absolut ausreichend und die vorhandenen Rezepte allesamt spannend - da kommt noch einiges auf uns und natürlich auch Euch zu. 

Eine Voraussetzung müsst Ihr allerdings unbedingt erfüllen, wenn Euch Casual Cooking gefallen soll, Ihr müsst Knoblauch mögen. Die beiden Rezepte, die ich bisher nachgekocht habe, hatten es bereits in sich, 2 Rezepte mit insg. 24 Knoblauchzehen, das ist ein ganz ordentlicher Schnitt, oder? ;o)

Natürlich enthält nicht jedes Rezept ne Knolle oder überhaupt Knoblauch, eine Abneigung gegen die würzige Knolle kann man Pete Evans aber wirklich nicht vorwerfen. 

Gekocht und Gebloggt 
Gekocht, leider nicht gebloggt, aber trotzdem ganz großartig 
  • Ayus Balinesisches Brathähnchen 


Fazit
Wenn ich in einem Buch wie Casual Cooking stöbere, ärgere ich mich manchmal regelrecht, dass ich mittlerweile soviele Kochbücher habe, denn je mehr Kochbücher im Regal stehen, desto seltener kommen die einzelnen Bücher natürlich zum Einsatz und das ist bei einem so großartigen Buch wie diesem wirklich schade. 

Ich koche natürlich nicht jeden Tag nach Rezept, sondern unter der Woche meist Frei Schnauze, ab und zu gibt es unsere Lieblingsrezepte oder auch etwas Schnelles aus meinem Vorratsregal. Zeit, mich meinen Bücher zu widmen und daraus zu kochen, bleibt also meist nur am Wochenende. Casual Cooking möchte ich aber unbedingt richtig durcharbeiten.

Wenn Ihr ein Fan der Crossover- und besonders der italienischen und asiatischen Küche seid, dann ist Casual Cooking für Euch genau richtig. 

Mir gefallen nicht nur die Rezepte selbst, sondern auch, dass man für die asiatischen Rezepte nicht gleich einen Großeinkauf im Asiamarkt starten muss. 

Natürlich braucht man einen Grundstock an Saucen, wie Soja- und Fischsauce (sonst schmeckt es ja nicht asiatisch ;o) ), usw. und ab und zu auch exotischere Zutaten wie schwarze Bohnen, Tamarindenpaste, etc. aber es gibt auch viele Rezepte, deren Zutatenliste recht übersichtlich ist und wenn man einmal anfängt asiatisch zu kochen, dann sammeln sich die Grundzutaten ja wie von selbst an. 

Geschmacklich sind die asiatischen Rezepte deutlich an den australischen bzw. europäischen Gaumen angepasst, die Rezepte schmecken also nicht zu exotisch. 

Fazit des Fazits
Großartiges Buch, unbedingte Kaufempfehlung! 

Pete Evans 
Gebundene Ausgabe, 256 Seiten, 98 Rezepte
Collection Rolf Heyne, 2013
ISBN13: 978-3899105612 
Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Auf den Inhalt dieser Rezension hat der Verlag und/oder der Autor dieses Buches aber selbstverständlich keinen Einfluss genommen. Der Inhalt dieser Rezension entspricht 100%ig meinem persönlichen Eindruck des Buches. 
* = Affiliatelink

Zeit für was Neues!

Diesmal geht's nicht um das Layout des Kuriositätenladens, das ist ein mittlerweile sehr frustrierendes Kapitel, da die Designerin, die ich IM MÄRZ! beauftragt habe, sich als nicht wirklich zuverlässig herausgestellt hat und mich seit Monaten hinhält, bzw. einfach nicht zu Potte kommt. Ein Moodboard hab ich vor zwei Wochen immerhin schon mal bekommen, seitdem ist aber schon wieder Funkstille - ich bin auf 180, mindestens! 
Naja, das letzte Ultimatum läuft, wenn sie jetzt immer noch nicht in die Puschen kommt, verlange ich mein Geld zurück und suche mir eine_n andere_n Designer_in, so! Ätsch ;o)

Aber darum soll es heute eigentlich gar nicht gehen, heute möchte ich Euch auf eine neue, regelmäßige Rubrik einstimmen, die es ab morgen im KuLa geben wird. Ab sofort stelle ich Euch nämlich jeden Samstag ein Koch-, bzw. ab und zu sicher auch mal ein Backbuch vor. 
Die Themenwoche Jeden Tag ein Buch hat mich ein wenig angefixt und aufgrund der zahlreichen Rückmeldungen habe ich jetzt beschlossen, mein Sortiment um eine kleine, aber hoffentlich stetig wachsende Buchabteilung zu erweitern. 

Ich hab zwar schon eine Menge Kochbücher, habe aber zusätzlich auch mit einigen Verlagen Kontakt aufgenommen und mir schon das ein oder andere Rezensionsexemplar schicken lassen. In den nächsten Wochen und Monaten werde ich die also eines nach dem anderen abarbeiten. 
Parallel möchte ich eine Übersicht meiner vorhandenen Kochbücher erstellen und Ihr könnt dann bei Interesse gerne über die bekannten Kanäle, also per eMail, in der Klönstuv oder auch auf meiner Facebook-Seite anklopfen, ob ich Euer Objekt der Begierde irgendwann einschieben kann. 
Mit der Zeit, möchte ich so eine kleine, aber feine Kochbuchabteilung zusammen stellen, in der Ihr hoffentlich die ein oder andere Anregung findet.

Am Sonntag geht es hier ab sofort auch wieder hoch her, dann stelle ich Euch nämlich jeweils ein Rezept aus dem am Tag zuvor rezensierten Buch vor - wie immer sicher nach meinem Geschmack abgewandelt, aber das kennt Ihr ja schon. 

Ansonsten überdenke ich gerade ein wenig die Zukunft meines Blogs. Ich möchte ihn gerne etwas professioneller gestalten, d.h., wieder mehr Rezepte bloggen, evtl. auch mal ein besonders interessantes Produkt oder Küchengerät vorstellen, usw. usf. Zum einen, weil sich nach fast 5 Jahren Bloggerei ein großes Maß an Routine eingespielt hat und ich mir eine neue Herausforderung wünsche, zum anderen aber auch, weil ich überlege, wie sagt man so schön, mein Hobby zum Beruf zu machen - oder zumindest einen Teil meines Lebensunterhaltes mit dem Bloggen zu bestreiten. 
Ich investiere soviel Zeit, Energie und letztendlich natürlich auch eine ganze Menge Geld in meinen Blog, dass sich dieser Schritt, bzw. der Versuch den Blog in diese Richtung zu entwickeln, für mich richtig anfühlt. Andere nehmen ne Platte auf oder schreiben ein Buch, ich würde gerne mein Glück mit dem Bloggen versuchen.
So 100%ig hab ich zwar noch keinen Plan, dafür aber ganz viele Ideen - schaun wir mal was daraus wird ;o)

Ich erzähle Euch davon, weil Ihr, sofern sich meine Pläne realisieren lassen, natürlich in Zukunft die ein oder andere Veränderung in meinem Blog erkennen werdet. Mir ist aber sehr wichtig, dass Ihr wisst, dass der Kuriositätenladen nicht zu einer riesengroßen Werbefläche mutieren wird, mehr Produkttests als Rezepte gebloggt werden und zwischen der Schokotorte und dem Brathähnchen eine wild blinkende Bauch-Beine-Po-Werbung prangen wird. Meine Selbständigkeit und Integrität ist mir enorm wichtig und ich werde auch in Zukunft meine (Blogger-)Seele nicht für ein Produkt verkaufen, von dem ich nicht überzeugt bin. 

Merkt Ihr was? Ich schwafel schon wieder, komme vom 100sten ins 1000ste - ein Fehler, auf den mich meine Deutschlehrer schon während meiner Schulzeit immer wieder dezent in großen roten Buchstaben am Seitenrand meiner Klausuren hingewiesen haben ;o)
Eigentlich sollte es heute wirklich nur um die neue Wochenendplanung gehen und nun bin ich schon bei meinen Zukunftsplänen für den KuLa gelandet... 
Also, machen wir es kurz: morgen Buchrezension und am Sonntag gibt's dann ein Rezept aus dem Buch. Einen schönen Rest-Freitag wünsche ich Euch, man liest sich!

Donutmuffins

Letzte Woche Donnerstag gab's etwas zu Feiern, denn letzte Woche war Bergfest, die Hälfte meiner Strahlentherapie hab ich schon geschafft!
Jetzt noch 12x und ich bin durch - nein, nicht gar, auch wenn ich mir auf dieser "Sonnenbank" manchmal wie ein Brathähnchen vorkomme, sondern fertig. 
  • OP, erledigt!
  • Chemo, erledigt!
  • Strahlentherapie, so gut wie erledigt!
Sieht gut aus, diese Liste ;o)
Für das Erreichen dieser Zwischenetappe hab ich mir eine kleine Belohnung verdient, oder? Ich find schon und daher gibt es heute für mich und natürlich auch für Euch die leckersten Muffins, die ich jemals gegessen habe. 
Nein, ich übertreibe nicht. NEHEIN, wirklich nicht! Diese Muffins sind zwar bannich süß, mordssüß sogar, aber die Kombination aus fluffig-weichen Muffins, Puderzucker-Mantel und nicht zu vergessen dem Muskatnuss-Aroma hat mich vom ersten Bissen süchtig gemacht. 

Seit einem Amerika-Schüleraustausch in den 90ern träume ich immer noch von Donut Holes, von denen ich damals sogar einen riesigen Karton mit in die Heimat genommen hab. Leider hat es nicht ein Kügelchen bis nach Hause geschafft, ich hab sie alle schon unterwegs im Flugzeug aufgefuttert ... Ja ok, ich geb's zu. Ich bin zuweilen maßlos ;o)
Dieses Rezept ändert die Situation natürlich vollkommen, jetzt kann ich mir bei einem akuten "Donut Hole-Jieper" einfach ein paar Donut Muffins backen und schon bin ich 3 Kilo schwerer glücklich und zufrieden. 

Zutaten
450 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1/2 TL gemahlene Muskatnuss
150 g weiche Butter
150 g Zucker
150 g zimmertemperierte Milch
20 ml zimmertemperierte Buttermilch

2 große Eier

Außerdem
100 g geschmolzene Butter
100 g Puderzucker

Zubereitung 
Eine Muffinform ausbuttern und mehlieren. Überschüssiges Mehl ausklopfen. Das Mehl mit dem Backpulver, Natron, Salz und der geriebenen Muskatnuss in einer Schüssel verrühren. In einer zweiten Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Nacheinander die Eier dazugeben und weiterhin aufschlagen. Die Milch und Buttermilch dazugeben und glatt rühren. Die Mehlmischung dazu geben und nur solange verrühren, bis alles vermischt ist.
Den Teig auf ca. 15 Muffinvertiefungen verteilen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten backen, dabei unbedingt eine Stäbchenprobe machen und die Muffins herausnehmen, sobald sie durchgebacken sind, da sie leicht trocken werden.
Etwas abkühlen lassen und in der Zwischenzeit Butter schmelzen.
Sobald sich die Muffins anfassen lassen, mit zerlassener Butter bestreichen und in Puderzucker wälzen.
Quelle: Orangette

Estragon-Brathähnchen mit Ofengemüse

Wenn ich keine große Lust auf Kochen hab, aber nicht nur die obligatorischen Nudeln, etc. zubereiten möchte, gibt es oftmals ein Brathähnchen mit Ofengemüse. Saftiges Hähnchenfleisch, knusprige Haut, dazu Ofengemüse und eine Scheibe frisches Baguette - hmmm ...
(Hört sich an wie ein Werbeslogan, oder? ;o) )

Das Hähnchen muss nur startklar gemacht und das Gemüse geputzt werden und schon geht alles ab in den Backofen und ich kann mich wieder auf's Sofa verziehen - sobald es verführerisch nach knusprigem Hähnchen duftet, geht's wieder ab in die Küche und alles wird lecker angerichtet.
Bei der Methode mit der unter der Brusthaut verteilten Kräuterbutter bleibt die Brust sehr schön saftig und auch wenn ich eher der Schenkeltyp bin, schmeckt selbst sie gar nicht übel.
Eigentlich könnte ich jede Woche Brathähnchen essen ;o)



Zutaten
1 Bio-Maishähnchen
1 Zitrone, geviertelt
100 g zimmerwarme Butter
4 Zweige französischer Estragon
2 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten
1 Lorbeerblatt
250 ml Riesling
500 ml Geflügelfond
1 Bund Karotten
1 Bund kleine Teltower Rübchen
10 Silberzwiebeln, geputzt
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

1 EL grober Senf
3 EL Sahne

Zubereitung
Das Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen.
Den Estragon zupfen und fein hacken. Zusammen mit Salz, Pfeffer und Knoblauch unter die Butter mischen.
Die Haut des Hähnchens über der Brust vorsichtig, vom Hals ausgehend, vom Fleisch lösen. Die Haut an den Keulen ebenfalls etwas lösen. Das Hähnchen innen kräftig mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen.
Die Estragonbutter vorsichtig portionsweise unter die Haut von Brust und Keulen schieben. Das Hähnchen mit der Zitrone füllen und in einen großen Bräter legen.
Die Gemüse putzen und um das Hähnchen geben. Den Wein und den Geflügelfond dazu geben um in den auf 200°C vorgeheizten Backofen schieben.
Im Ofen je nach Größe des Huhns ca. 45-60 Minuten garen, zwischendurch immer wieder mit der Brühe übergießen. Sollte das Hähnchen nach der Zeit noch nicht kross sein, den Backofengrill einschalten und das Hähnchen einige Minuten nachbräunen.
Das Gemüse auf einer Platte anrichten und das Hähnchen darauf geben.
Den Bratenfond in einem Topf reduzieren und Senf und Sahne einrühren - ggf. nochmals nachwürzen.

Schiacciata mit roten Zwiebeln - florentinische Focaccia-Variante

Es gibt wahrscheinlich nichts, was leckerer ist als eine richtig knusprige Pizza (mal abgesehen von Pasta in jeglicher Form, Risotto, Sushi, chinesischem Essen, Fisch, Schokolade, Käsekuchen, Gummibärchen, Zitroneneis, Erdbeertorte, Grünkohl, Knabberkram, Hühnersuppe, Brathähnchen, Labskaus, Vanillepudding, Rouladen, Rahmspinat, Zwiebelkuchen, frisch gebackenen Brötchen, Kartoffelbrei, frisch gepuhlten Krabben, usw. usf. ;o) )
Diese Schiacciata schmeckt aber auch nicht ganz so übel, quasi eine Focaccia mit Zwiebeln und Käse. Der Boden ist luftig, die roten Zwiebeln schön mild mit einer angenehmen Süße und der Käse richtig schön knusprig.
Dazu noch einen leckeren Salat, mehr braucht's nicht.




Zutaten
500 g Hartweizenmehl oder alternativ 2/3 405er und 1/3 Hartweizengrieß
1 Tütchen Trockenhefe
1 1/2 TL Salz
3 EL Olivenöl
325 g Wasser
3 rote Zwiebeln, geachtelt
200 g geriebener Greyerzer
frische Thymian-Zweige
4 EL Olivenöl
1 TL grobes Meersalz
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
Das Mehl, die Hefe und das Salz vermischen, Olivenöl und Wasser hinzufügen und alles sehr gründlich ca. 10 Minuten kneten, bis ein weicher, elastischer Teig entsteht.
Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt ca. 45-60 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Den Teig abschlagen und 10 Minuten ruhen lassen.
Den Teig zu einem Kreis von ca. 25 cm Durchmesser ausrollen, auf ein Backblech legen und abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen erneut vergrößert hat.
Mit einem EL oder den Fingerspitzen 1 cm tiefe Dellen in die Oberfläche des Teiges drücken. Den Greyerzer, die Zwiebeln, den Thymian, sowie das Salz und den Pfeffer gleichmäßig darauf verteilen, mit Öl beträufeln und ca. 30 Minuten im auf 200°C vorgeheizten Ofen backen.


Fleisch

Bacon Jam | Speckmarmelade
Balsamico-Hühnchen mit Tagliatelle
Balsamico-Steak mit Pinienrisotto
Bärlauch-Brathähnchen
Batata Charp | Kartoffelküchlein mit Fleischfüllung
Bayrischer Leberkäse | Fleischkäse
Beef Jerky aus dem Dörrautomaten
Biergulasch | Carbonade Flamande
Biergulasch im Slowcooker
Blechhuhn mit Pfeffer-Senf-Kruste und Ofengemüse
Boeuf Bourgouignon
Bouillabaisse de poulet | Bouillabaisse mit Hühnchen
Brasato al Barolo mit Pommes Duchesse | Rinderschmorbraten mit Herzoginnen-kartoffeln
Bremer Grünkohl mit allem Drum & Dran
Burger mit Rote Bete Relish, kandiertem Speck und Camembert
Carbonade flamande | flämisches Biergulasch
Ćevapčići mit Djuvec-Reis
Champignonburger mit Portweinzwiebeln
Chicken Nuggets mit Sesamkruste und Honig-Senf-Dip
Chicken Tikka masala
Chinesische Perlenbällchen
Chinesisches Zitronenhühnchen
Chorizo-Hackbällchen und Pappardelle mit Chorizo "Carbonara"
Coq au Riesling
Coq au Vin
Csirkepaprikás ~ Ungarisches Paprikahähnchen
Entenrillettes | Rillettes de Canard
Estragon-Brathähnchen mit Ofengemüse
Falsu magru | Rollbraten mit Hackfleisch-Pancettafüllung
Fried Chicken
Frittierte Wan Tan mit Hühnchenfüllung
Frühlingsrollen aus dem Backofen
Frühstücksfleisch im Glas
Fusilli mit Bratwurstbällchen-Sahnesauce
Gänsebrust sous-vide mit Maronen-Serviettenknödel
Gefüllte Paprika mit Hackfleisch und Reis
General Tso's Chicken
Geschmorter Schweinebauch und süße Knoblauchauberginen
Gnocchetti sardi al ragù di salsiccia | Gnocchetti sardi mit würzigem Wurstragout
Griechisches Hähnchen
Gulaschsuppe
Gyros in der Egg Waffle
Hähnchen Kung Pao
Hähnchenschnitzel in Parmesan-Panko-Kruste
Hähnchen-Unterschenkel mit Honig-Senf-Marinade
Hausgemachte Bratwurstschnecken
Hotdog mit Bockbiersauerkraut, Senfmayonnaise und Röstzwiebeln
Hot Wings mit Crème-fraîche-Dip
Huhn süß-sauer
Hühnchen-Eier-Salat
Hühnchentajine mit Quitte
Hühnerbrühe | Hühnerfond
Hühnercremesuppe mit Nudeln und Gemüse
Hühnerfrikassee mit zweierlei Spargel
Hühnersuppe
Hühnersuppe mit geriebener Pasta
Kandierter Speck
Kartoffel-Bandnudeln mit Wildschweinsugo
Kefta Mkaouara in der Tajine
Kıymalı Pide - türkische Teigschiffchen mit Hackfleisch
Kohlpudding mit Pastinaken-Kartoffelpüree
Köttbullar | schwedische Hackbällchen
Kräuterhuhn mit Ofengemüse
Labskaus
Lasagne al Forno
Löwenkopf-Fleischklöße
Maccheroni-Fleischkäse-Torte mit Gorgonzola
Mangoldtarte mit Bratwurst
Maronenhuhn mit Rosmarinkartoffeln
Meatball Subs
Mongolisches Hühnchen
Ochsenschwanzconsommé mit Ravioli
Ochsenschwanzragout
Oeuf en Cocotte mit Merguez und Brie
Ofendolma mit Joghurt-Feta-Sauce
Ossobuco mit cremiger Thymianpolenta
Paprikahähnchen
Pfannengerührtes Schweinefleisch mit Pekingsauce
Pide - türkische Teigschiffchen mit Hackfleisch
Pulled Pork aus dem Backofen, inkl. Einweckanleitung
Poulet Vallée d’Auge | Hühnchen mit Cidre und Apfelbrand
Ragù alla Bolognese
Reisnudelsalat mit Radicchio und Huhn
Rigatoni-Kuchen mit Bolognese
Rinderfond
Rinderrouladen
Rinderrouladen, eingeweckt
Roadkill Chicken
Roastbeef mit Pommes Anna und Sauce Béarnaise
Rumpsteak sous-vide mit Bratkartoffeln und Remoulade
Schmorgurken mit Hackfleisch
Schmorgurken-Kartoffelragout mit Bratwurstbällchen
Schweinefleisch Dong Po
Scotch Eggs
Shredded Chicken
Spanisches Paprikahuhn
Spareribs auf asiatische Art
Szegediner Gulasch mit Semmelknödeln
Tafelspitz, geschmort
Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Bouillongemüse
Tahchin Morgh | Herzhafter Safran-Reiskuchen
Thailändischer Glasnudelsalat mit Hühnchen
Weihnachtsburger mit Ente, Grünkohlpesto und Cumberlandzwiebeln
Wiener Saftgulasch
Wildschweingulasch mit Brotknöpfle
Wildschweinpastete mit Cumberlandsauce
Wurstsalat
Würzige Hähnchenflügel vom Grill mit pfannengerührtem Romanasalat
Zitronenhuhn
Zitronen-Kräuter-Hähnchen

Geflügel

Balsamico-Hühnchen mit Tagliatelle
Bärlauch-Brathähnchen
Blechhuhn mit Pfeffer-Senf-Kruste und Ofengemüse
Bouillabaisse de poulet | Bouillabaisse mit Hühnchen
Chicken Nuggets mit Sesamkruste und Honig-Senf-Dip
Chicken Tikka masala
Coq au Riesling
Coq au Vin
Csirkepaprikás ~ Ungarisches Paprikahähnchen
Entenrillettes | Rillettes de Canard
Estragon-Brathähnchen mit Ofengemüse
Fried Chicken
Frittierte Wan Tan mit Hühnchenfüllung
Gänsebrust sous-vide mit Maronen-Serviettenknödel
General Tso's Chicken
Griechisches Hähnchen
Hähnchen Kung Pao
Hähnchenschnitzel in Parmesan-Panko-Kruste
Hähnchentacos mit Spargel-Mango-Salsa
Hähnchen-Unterschenkel mit Honig-Senf-Marinade
Hausgemachte Bratwurstschnecken
Hot Wings mit Crème-fraîche-Dip
Huhn süß-sauer
Hühnchen-Eier-Salat
Hühnchentajine mit Quitte
Hühnerbrühe | Hühnerfond
Hühnercremesuppe mit Nudeln und Gemüse
Hühnerfrikassee mit zweierlei Spargel
Hühnersuppe
Hühnersuppe mit geriebener Pasta
Kräuterhuhn mit Ofengemüse
Mongolisches Hühnchen
Nudelsalat mit grünem Spargel und Shredded Chicken
Paprikahähnchen
Poulet Vallée d’Auge | Hühnchen mit Cidre und Apfelbrand
Reisnudelsalat mit Radicchio und Huhn
Roadkill Chicken
Spanisches Paprikahuhn
Tahchin Morgh | Herzhafter Safran-Reiskuchen
Thailändischer Glasnudelsalat mit Hühnchen
Würzige Hähnchenflügel vom Grill mit pfannengerührtem Romanasalat
Zitronenhuhn
Zitronen-Kräuter-Hähnchen

Rezepte von A-C

A


B

Baharat 
Berliner 
Brandteig 
Brioche 

C

Chili-Öl 

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