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"The Super Q" von Sage Appliances | Mein neuer High-End-Blender

Dieser Beitrag enthält Werbung für Sage Appliances
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich auf vielen Events und Messen die Gelegenheit mit sogenannten Hochleistungsblendern zu arbeiten, bzw. sie im Einsatz zu sehen. Selbst wollte ich ein solches Gerät aber nie in meiner Küche haben, denn so wahnsinnig viel und oft habe ich eigentlich nie gemixt oder püriert. Ich hatte immer schon einen Stabmixer, eine ganze Weile einen Food Processor und aktuell den Thermomix, das hat für meine Bedürfnisse völlig "ausgereicht", wenn man das bei diesen Geräten so ausdrücken kann. 
Ende letzten Jahres haben wir uns dann doch einen Blender angeschafft, den Boss To Go  Plus* von Sage (unten rechts im Bild). Meine Wahl fiel auf dieses Gerät, weil ich nach der Anschaffung meines Lieblingswaffeleisens sehr begeistert von dieser Marke war und auch der Umfang an Bechern ideal auf unsere Bedürfnisse passte. 
Ich habe uns damit jeden Tag einen Smoothie gemixt und langsam aber sicher festgestellt, wie praktisch ein guter Blender mit unterschiedlich großen Mixbehältern eigentlich ist. 
Angefangen hat es mit Smoothies, ging dann aber recht schnell mit Hummus, Pesto, Gemüsepürees und Kräuterbutter weiter. Mich hat besonders die unglaubliche Cremigkeit des Hummus' begeistert, die ich bis dato nur durch das mühsame Häuten der gekochten Kichererbsen erreicht hatte. Der Boss To Go hat das gleiche Ergebnis erzielt, trotz der verbliebenen Häutchen, indem er sie atomisiert hat. Ein weiterer Grund, weshalb ich mich damals für den Boss To Go entschieden habe, war der mitgelieferte Mahlbehälter* für Gewürze, Nüsse, kleine Mengen Pesto, usw. Ich hatte zwar eine elektrische Gewürzmühle, wirklich perfekt funktionierte die aber nicht.
Die vielen kleinen Extras, die im Endeffekt gar nichts mehr mit Smoothies zu tun hatten, haben mich so sehr begeistert, dass der Blender schnell eines der meistgenutzten Geräte in meiner Küche wurde, deshalb musste ich auch nicht lange überlegen, als Sage Appliances auf mich zu kam und mir im Rahmen dieser Kooperation das Flagschiff der Blenderabteilung anbot, den Super Q* (unten links im Bild).

Links: The Super Q von Sage Appliances | Rechts: The Boss To Go von Sage Appliances

Tatsächlich hatte ich mir den Super Q zu diesem Zeitpunkt schon eine Weile verliebt angeschaut, aber er ist natürlich nicht in Frage gekommen, da ich ja gerade erst den Boss To Go angeschafft hatte. Mittlerweile habe ich aber ein neues Zuhause für den Kleinen gefunden. Er ist bei meinen Eltern eingezogen, die ebenso begeistert sind wie ich und damit auch regelmäßig Kefirsmoothies zubereiten (zum Thema Kefir in einigen Wochen noch mehr. Ihr merkt wahrscheinlich, dass das aktuell ein Thema ist, das mich sehr beschäftigt). 
Der große Bruder hat einen Stammplatz in meiner Küche, an dem nicht mehr gerüttelt wird, denn dieser Blender ist so sagenhaft gut, dass ich ihn extra lange auf Herz und Nieren geprüft habe, nur um etwas Negatives an ihm zu finden. Ihr wisst ja, dass ich nichts von einseitigen Lobhudeleien halte, sondern großen Wert darauf lege sowohl die positiven, als auch die negativen Aspekte aufzuzeigen. 
In diesem Fall war ich leider nicht erfolgreich, der Super Q ist nach meinem Waffeleisen erst das zweite Küchengerät, an dem ich absolut keinen Makel finden konnte, sondern das meiner Meinung nach absolut perfekt ist - als wäre er für mich persönlich gemacht worden.
Eigentlich war geplant, Euch lediglich den Super Q in einem Beitrag vorzustellen, ich hab in den letzten Monaten aber soviel mit dem Blender angestellt, dass ich daraus eine Themenwoche machen und Euch in diesem Rahmen außerdem noch 6 Rezepte vorstellen möchte.
Heute geht es also erst einmal um das Gerät selbst und ab morgen zeige ich Euch dann, was man mit einem solchen Hochleistungsblender alles zubereiten kann.

Bedienungsfeld des Super Q von Sage Appliances
Einer der Gründe (wenngleich zugegeben ein relativ oberflächlicher), weshalb ich mir bisher keinen Hochleistungsblender angeschafft habe, war unter anderem das Design der meisten Geräte, das mich oft eher an das DIY-Funkgerät meines Bruders aus den 80ern erinnert als an ein modernes Küchengerät. Der Sage Super Q sieht wesentlich schicker aus, der Motorblock ist in gebürstetes Edelstahl verpackt und die Form ist ein wenig an den Retro-Blender von KitchenAid angelehnt, der zwar mordsschick aussieht, leider aber nicht besonders tatkräftig ist und auch gerne mal ordentlich leckt.
Die Qualität der einzelnen Bau- und Zubehörteile dieses Blenders ist sehr hochwertig, so wie ich es auch schon von meinem Waffeleisen kenne und die Bedienung intuitiv und bis ins kleinste Detail durchdacht. 
Insgesamt bietet der Super Q 12 manuell anwählbare Geschwindigkeitsstufen (Stir, Mix, Chop, Blend, Puree, Mill - mit jeweils einem Zwischenschritt) und 5 voreingestellte Programme zum Zerkleinern von Eiswürfeln (Pulse), der Herstellung von Frucht- und Green Smoothies, sowie für gefrorene Desserts und kochend heiße Suppen. Außerdem gibt es noch eine Reinigungsprogramm und man kann die Zeit manuell voreinstellen. Ich nutze all diese Programme regelmäßig und erziele damit optimale Resultate.

Zubehör des Super Q von Sage Appliances

Im Lieferumfang des Super Q befindet sich neben dem Motorblock und dem 2-Liter-Mixbehälter noch ein 700 ml To-Go-Becher, sowie die dafür notwendige Ansatznarbe, ein Stampfer und ein Silikonspatel, mit dem man auch den letzten Rest aus den Mixbehälter kratzen kann. 
Ich hatte von meinem Boss To Go außerdem noch 2 500-ml-Becher, den Metall-Mahlbehälter und einen Thermobecher, den wir uns noch extra dazu bestellt haben. All diese Becher passen ebenfalls auf den Super Q. Wir nutzen diese Becher täglich, je nachdem, wie groß die Smoothies gerade sein sollen und auch Hummus, grüne Sauce, Kräuterbutter und andere Aufstriche bereite ich in den Bechern zu.
Besonders empfehlen kann ich auch den Mahlbehälter, in dem ich Gewürze und Nüsse mahle, Käse fein "reibe" und auch kleine Portionen Pesto zubereite. Im Laufe der Woche stelle ich Euch unter anderem ein Rezept für Energy Balls vor, für die ich sowohl die Trockenfrüchte in dem Metallbehälter püriere, als auch die Saaten grob zerkleinere. Als ich meinen Eltern den Boss To Go geschenkt habe, ist der Mahlbehälter deshalb auch bei uns geblieben, den gebe ich nicht wieder her. Ich bin sogar der Meinung, dass der Mahlbehälter mit dem Super Q bessere Ergebnisse liefert als mit dem Boss To Go, weil sich beim großen Blender die Geschwindigkeit regulieren lässt, während der Boss nur von 0 auf 100 und wieder zurück schaltet. Ich würde deshalb mit dem des Super Q auch immer direkt den Mahlbehälter mit anschaffen.  

Optional erhältlicher Mahlbehälter im Einsatz
Eine Besonderheit des Super Q ist die optional erhältliche Vakuumpumpe Vac Q*, die oben auf den Deckel des 2-Liter-Mixbehälters gesetzt wird und durch Abpumpen der Luft darin ein Vakuum erzeugt. 
Smoothies und Pürees werden unter Einsatz der Vakuumpumpe besonders cremig und behalten eine stärkere Farbe. Es wird deutlich weniger Luft unter die Masse gemixt, wodurch sie auch kompakter bleibt. 
Ich verwende die Vakuumpumpe gerne für Gemüsesmoothies, Suppen, Milch- und Kefirsmoothies mixe ich lieber ohne auf, weil sie dann luftiger und leichter werden.

Laut Hersteller soll auch der Geschmack kräftiger bleiben, wenn unter Vakuum gemixt wird, das hab ich aber nicht nachvollziehen können, weil ich nicht die gleichen Rezepturen mit und ohne Vakuumpumpe aufgemixt habe. Einen Unterschied in der Textur konnte ich aber sofort feststellen.

Vakuumpumpe The Vac Q für den Super Q

Ich kenne die Marke Sage schon seit einigen Jahren durch das Stöbern in amerikanischen und australischen Foodblogs (dort werden die Produkte unter dem Namen Breville vertrieben) und habe immer sehr verliebte Blicke über den großen Teich geworfen, wenn ich wieder mal ein Küchengerät gefunden hatte, das ich unbedingt haben wollte, aber hier in Europa nicht bekommen konnte. Seit Kurzem sind die Geräte nun auch in Deutschland erhältlich und ich schwebe sozusagen im 7. Küchengerätehimmel. 
Einer der Gründe, weshalb ich von den Sage-Produkten so begeistert bin, sind die vielen Punkte, an denen man erkennt, dass die Geräte bis ins kleinste Detail durchdacht und optimiert sind. Beim Waffeleisen ist das beispielsweise der Haken, der den Deckel verschließt und so dafür sorgt, dass der Waffelteig gleichmäßig verläuft, die extrabreite Ablaufrinne, die verhindert, dass austretender Teig am Gerät herunterläuft, sowie der "A-Bit-more"-Knopf. Für diesen Blender fällt mir unter anderem das Design der Becherdeckelklappen ein, die beim Öffnen automatisch einrasten und so beim Trinken nicht auf die "Nase fallen". 
Auf dem 2-Liter-Mixbehälter sind sowohl ml, als auch Cups und Ounces angegeben, wodurch mir die Umsetzung von amerikanischen Rezepten sehr erleichtert wird. 
Der Super Q hat außerdem eine automatische Mixbehältererkennung, d.h. wenn einer der kleinen Becher auf den Motorblock gesetzt wird, sperrt das Gerät automatisch das Frozen-Dessert- und das Suppenprogramm. Wird der 2-Liter-Mixbehälter aufgesetzt, sind alle Automatikprogramme verfügbar.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Mixbehälter am Messer undicht ist, hat der Super Q eine Ablaufrinne an der Rückseite des Gerätes. So wird verhindert, dass Flüssigkeit in den Motorblock gelangt (siehe Bild unten). 
Liest sich vielleicht banal, ist aber alles andere als selbstverständlich, auch nicht im High-End-Bereich.

Ablaufrinne des Super Q von Sage Appliances

Wie bereits erwähnt, habe ich sowohl einige Monate mit dem kleinen Boss To Go, als jetzt auch aktuell mit dem Super Q gearbeitet, ich möchte deshalb auf jeden Fall auch noch auf den kleinen Smoothie-Blender eingehen, von dem ich ebenfalls sehr begeistert war.
Natürlich sind dem Boss To Go Grenzen gesetzt, da er auch unter Verwendung des großen Mixbechers immer noch nur ein Maximalvolumen von 700 ml hat. Für den täglichen Smoothie, Brotaufstriche, Saucen, Reibekäse oder Nüsse ist das aber absolut ausreichend. Die Smoothies werden wunderbar glatt und schaumig, Nüsse mahlt der Boss To Go so fein, dass man auf gekaufte geriebene Nüsse verzichten kann und auch Hummus gelingt herrlich cremig und glatt. 
Meine Eltern haben den Boss To Go nun bereits einige Wochen und sind ebenfalls absolut zufrieden. Wenn Ihr also einen Blender für den täglichen Smoothie sucht, seid Ihr mit dem Boss To Go bestens beraten. Er ist sehr leistungsstark, ausgesprochen gut verarbeitet und bietet inkl. optionalem Zubehör 4 Bechergrößen. 

Für alle, die "a bit more" brauchen/wollen, größere Mengen zubereiten, mehr Power brauchen oder sich evtl. sogar rohköstlich ernähren, ist der Super Q eine perfekte Wahl. 

The Boss To Go von Sage Appliances



Gar nicht mal so einfach, ein Gerät vorzustellen, an dem es partout nichts zu meckern gibt. Normalerweise finde ich wenigstens 1-2 Punkte, an denen sich noch etwas verbessern ließe und sei es nur der Preis, aber der ist bei dem Super Q im Vergleich zu anderen High-End-Blendern ebenfalls nicht übertrieben, sondern absolut im Rahmen. Natürlich sind Blender dieser Kategorie insgesamt nicht günstig, man darf aber nicht aus den Augen verlieren, wie viel Leistung sie mitbringen. Der Super Q hat beispielsweise 2400 Watt, einen 3,2 PS-Motor und bringt es auf stattliche 300 km/h - kein Wunder, dass alles atomisiert wird, was einmal im Mixbecher gelandet ist.
Ich hätte nie gedacht, dass ein Blender mal zu meinen Lieblingsküchengeräten gehört, aber der Super Q hat es geschafft und ist nicht mehr aus meinem Küchengerätefuhrpark wegzudenken. Er ist tatsächlich mindestens ein Mal pro Tag im Einsatz und ich möchte ihn auf keinen Fall mehr missen. Ich mixe damit nicht nur unsere Smoothies auf, sondern auch Dips, Saucen, Nussbutter und sogar heiße Suppen und heiße Schokolade! Selbst eine herrlich cremige Käsesauce für Mac'n'Cheese lässt sich mit dem Gerät innerhalb weniger Minuten zubereiten, denn die Zutaten werden durch das Mixen im Super Q so heiß, dass der Käse schmilzt und die Sauce inkl. Mehl und Butter andickt. Ein Unterschied zu einer klassisch im Topf angesetzten Käsesauce lässt sich kaum feststellen (mir fehlen lediglich die in Öl angeschwitzten Zwiebeln).

Wenn Ihr also einen Hochleistungsblender sucht, der nicht nur 100%ig glatte Smoothies, sondern auch Nussbutter und heiße Suppen und Getränke zubereiten kann und dabei außergewöhnlich viel Komfort bietet und sogar noch mordsschick aussieht, schaut Euch den Super Q genauer an. Ich könnte mir vorstellen, dass er genau das ist, was Ihr sucht.


Wie bereits angekündigt, stelle ich Euch in den nächsten Tagen außerdem noch 6 Rezepte (die Links funktionieren natürlich erst am Tag der Veröffentlichung) vor, die ich mit dem Super Q zubereitet habe und erzähle Euch dann auch noch etwas mehr zu den einzelnen Funktionen des Gerätes. Wenn Ihr Fragen zu dem Gerät habt, nur zu, ich hab ihn zwar noch nicht auseinandergebaut, kenne den Super Q ansonsten aber mittlerweile in- und auswendig.

Mittwoch | Tomatensuppe
Freitag | Hafermilch
Samstag | Mandelbutter
Sonntag machen wir einen Tag Pause, denn dann gibt es wieder All-you-need-is...
Montag | Heiße Espresso-Schokolade

Viel Spaß beim Nachkochen Nachmixen!
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Sage Appliances* entstanden.*Alle entsprechend gekennzeichneten Links sind Kooperationslinks