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Rote Bete-Suppe mit Wasabi und Steckrübenplätzchen

Bei den Temperaturen hilft wirklich nur noch ne heiße Suppe und so hat sich der Herr des Hauses heute mal wieder eine Rote Bete-Suppe gewünscht - gesagt, getan!
Dazu gab's ein paar leckere Steckrübenplätzchen.

Zutaten

5 Rote Bete
3 mehlig kochende Kartoffeln
1 unbehandelte Zitrone
1 Liter Gemüsebrühe
1 TL Wasabipulver
200 g Sahne, optional
Pfeffer
Meersalz

Zubereitung

Die Rote Bete und die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In neutralem Öl anschwitzen und mit Gemüsefond ablöschen. 30-45 Minuten köcheln lassen.
Mit dem Mixstab fein pürieren. Die Zitronenschale zur Suppe geben. Mit Wasabi (kann auch etwas mehr als angegeben sein), 3 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Geschmack noch geschlagene Sahne unterheben (ich lasse sie immer weg).
Diese Suppe schmeckt auch kalt sehr gut.

Für die Steckrübenplätzchen hab ich die Steckrübe grob geraspelt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und einem Ei, sowie etwas Mehl abgebunden. Dann Eßlöffelweise in die Pfanne geben und knusprig ausbacken.
Quelle: Würzen - einfach besonders - besonders einfach von Bettina Matthaei (*Affiliate-Link)

Menüpuzzle

Ihr möchtet ein mehrgängiges Menü kochen und Euch fehlt noch die passende Idee für einen Gang, oder vielleicht sogar das komplette Menü? Dann habe ich hier die Lösung für Euch parat, nämlich mein Menüpuzzle. 
Ich habe alle bisher gebloggten Rezepte aus meinem Archiv rausgesucht, aus denen sich ein Menü zusammenstellen lässt und nach Gängen sortiert. Ihr braucht nun also nur noch beim jeweiligen Gang zu schauen und mit ein bisschen Glück ist das passende Rezept für so ziemlich jede Gelegenheit mit dabei. Ich hab darauf geachtet, dass nicht nur super anspruchsvolle Gerichte aufgelistet sind, sondern auch für ein leckeres Sonntagsessen findet Ihr passende Rezepte. Viel Spaß beim Kombinieren und Ausprobieren! 

Aperitif
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Vorspeisen
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Suppen
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Zwischengänge
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Weitere Risotto-, und Pastarezepte findet Ihr auf meinen Pinterestboards. 
Hauptgerichte
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Beilagen
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Desserts
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Pötte un Pannen: Mein neuer Entsafter

Heute gibt's hier ausnahmsweise mal kein Rezept, sondern ein neues Kapitel in meiner sehr losen Pötte un Pannen-Reihe. Ich möchte Euch gerne meinen Neuzugang vorstellen, meinen noch fast nigelnagelneuen Entsafter, den Philips HR1871/00.

Ein Entsafter stand schon ganz, ganz lange auf meiner Wunschliste, frisch gepresste Säfte mag ich nämlich für mein Leben gern. 
Leider macht mir mein Magen seit einer ganzen Weile bei Zitrussäften und generell Säften mit viel Säure einen Strich durch die Rechnung und ich bekomm direkt die Quittung und hab die nächsten Tage mit Magenschmerzen zu kämpfen, daher war ich besonders froh, mit Paules Frauenpower den Einstieg in die Gemüsesaft-Szene gefunden zu haben. 
In Paules Frauenpower ist zwar auch Apfel- und Orangensaftsaft, durch die Rote Bete hält sich der Säureanteil aber in Grenzen und ich kann ihn ganz gut vertragen - vorausgesetzt, ich trinke keinen ganzen Liter davon wie an dem Tag, als der Entsafter bei uns eingezogen ist. Keine gute Idee, wirklich gar keine gute Idee... 

In der Zwischenzeit hab ich aber ne Menge Omep geschluckt und nun geht's wieder, zumindest ein Glas pro Tag.
 
Eigentlich dachte ich, das Thema Entsafter bereits abgehakt zu haben, da bei meinem vor einigen Monaten angeschafften Foodprocessor eigentlich ein Zentrifugalentsafter dabei ist. Leider schaukelt sich das Gerät aber schon nach 2 Äpfeln so sehr auf, dass man mindestens zwei Personen braucht, um es vom Sprung von der Arbeitsplatte und damit in den Küchengerätehimmel abzuhalten. Die Reinigung ist ebenfalls nicht optimal, da ist man schon ne ganze Weile beschäftigt und selbst dann isser noch nicht richtig gereinigt, da man einige Bereiche gar nicht erreicht. 
So sehr ich meinen Mr. Wood auch liebe, der Entsafter ist, sehr freundlich ausgedrückt verbesserungswürdig... Es musste also doch noch ein richtiger, sog. Stand-Alone-Entsafter her.  
Vor der Anschaffung stand natürlich eine ausführliche Recherche, Frau will ja schließlich nicht irgendein Gerät, zumal meine Küche nicht gerade die Ausmaße eines Tanzsaals hat und ich daher auf jeden cm angewiesen bin. 
Der Entsafter von Gastroback, der direkt ganz oben auf meiner Wunschliste gelandet ist, schied schlussendlich aus, weil bei dem von Philips, im Gegensatz zu dem von Gastroback, der Tresterbehälter UNTER der Zentrifuge untergebracht ist. Bei den Gastrobackgeräten sitzt er dahinter, der gesamte Entsafter nimmt also mehr Stellfläche ein. Außerdem hab ich einiges über die Lautstärkeentwicklung gelesen und auch dabei schien der Philips besser abzuschneiden (hierbei hab ich allerdings keine persönlichen Erfahrungswerte, sondern beziehe mich nur auf Rezensionen, Tests und YouTube-Videos). 
Der dritte Punkt, der den Ausschlag für das Gerät von Philips gegeben hat, war die einfache Reinigung, die ist nämlich wirklich kinderleicht und innerhalb von nur wenigen Minuten erledigt. Eine Minute, wie im Werbevideo angegeben, ist zwar arg optimistisch bemessen, in 3-4 Minuten ist die Reinigung aber tatsächlich erledigt, alle Teile abgewaschen, abgetrocknet und das Gerät wieder einsatzbereit zusammengebaut.
  
Im Lieferumfang des Entsafters sind zwei Ausgießer enthalten, zum einen der oben abgebildete gerade Ausguss, der in Kombination mit dem mitgelieferten Plastikkrug verwendet werden soll und der abgeknickte Ausgießer, der für Gläser, Krüge, etc. gedacht ist.

Zum Reinigen muss nur der große Metallbügel nach hinten geklappt und dann der durchsichtige Deckel abgenommen werden. Direkt darunter sitzt die Zentrifuge und darunter gleich der Tresterbehälter. 

Die Zentrifuge, die bei vielen Entsaftern sehr umständlich zu reinigen ist, ist bei meinem neuen Schätzchen in Nullkommanix wieder porentief rein. Laut Beschreibung liegt das an einer speziellen Beschichtung, die verhindert, dass sich die Obst- und Gemüsereste darin festsetzen und tatsächlich genügt es vollkommen, einmal mit dem Spül- schwamm drüber zu reiben und schon ist er wieder einsatzbereit. 
Der Trester, also die Obst- und Gemüsereste sind je nach Sorte wirklich gut ausgepresst. Besonders gute Ergebnisse hatte ich bisher mit hartem Obst und Gemüse wie Roter Bete, Karotten, Äpfeln, usw.  

So, und zu guter letzt noch die Zutaten für meinen, bzw. auch des Mitessers Lieblingssaft - Rote Bete, Karotten, Äpfel oder/oder Orangen (was halt grad da ist), ein kleines Stückchen Ingwer und ein großzügiger Schluck richtig gutes Öl, ich nehm gerne ein Bio-Weizengrasöl, das gibt dem Saft noch eine ganz leicht grasige Note.

Einfach nur das Obst und Gemüse waschen, die Wurzelansätze entfernen und evtl. einmal durchschneiden, der Einfülltrichter ist recht groß, so dass kleinere Äpfel und Rote Bete eigentlich komplett reinpassen.
Entsafter anschalten, alles reinstopfen, Stopfer hinterher und leicht drücken - fertig ist ein mordsleckerer Saft.

Der Entsafter steht sehr stabil auf der Arbeitsfläche und ist ausgesprochen gut verarbeitet. Ab und zu knackt und knarrt es während des Entsaftens im Gerät, aber das sind normale Arbeitsgeräusche, schließlich atomisiert er das Obst und Gemüse komplett und wenn mal ein Apfelstiel oder ähnliches dazwischen ist, knallt es ein wenig. Nach dem ersten Schreck gewöhnt man sich aber dran und die Grundlautstärke ist gar nicht mal so laut, wie ich es befürchtet hatte. 
Da der Tresterbehälter bei diesem Gerät unter der Zentrifuge sitzt, hat er natürlich nicht soviel Fassungsvermögen wie der eines Gastroback- oder vergeichbaren Gerätes mit hinten angesetztem Tresterbehälter, da wir aber immer nur eine frische Portion Saft für den Tagesverbrauch pressen, reicht das Fassungsvermögen in unserem Fall vollkommen aus. 
Wer  aber einen Entsafter zum Akkordpressen während der Apfelernte sucht, der sollte eher auf ein anderes Gerät ausweichen, bei dem der Tresterbehälter einfacher zu entnehmen ist. 

Ganz wichtig!
In der Bedienungsanleitung und auch in zahlreichen YouTube-Videos wird aufgeführt, dass auch Zitrusfrüchte MIT Schale entsaftet werden können. 
Ich war zwar schon vor dem Selbstversuch sehr skeptisch, hab's der Neugier wegen aber tatsächlich mal ausprobiert und eine gründlich geschrubbte Bio-Orange geopfert - macht das nicht, spart Euch diese Erfahrung. 
Wie ich schon vermutet hatte, wird der Saft unglaublich bitter und hat eine für einen Orangensaft sehr unangenehme Konsistenz und Farbe. 

Der Duft dieses Saftes ist dagegen unschlagbar, da ja die ganzen ätherischen Öle aus der Schale mit im Saft landen. Falls Ihr in Eurer Wohnung also ein wenig Zitrusduft verströmen möchtet, presst einfach ne Orange aus - trinkt ihn aber nicht, auch nicht aus Versehen ;o) 
   
Für mich ist der Entsafter nicht nur deshalb schon fast unverzichtbar, weil mein Mitesser so endlich Obst und Gemüse, bzw. die Vitamine und Mineralstoffe darin, in ausreichender Menge zu sich nimmt und die Säfte einfach um Längen besser schmecken als aus dem Supermarkt, sondern auch, weil ich Obst und Gemüse das seine beste Zeit bereits hinter sich hat, auf diese Art und Weise wunderbar noch schnell auspressen kann, bevor es verdirbt.
Gut, dass ich in diesem Fall nicht auf die zahlreichen skeptischen Stimmen gehört habe, die mir von der Anschaffung eines Entsafters abgeraten haben - ich mag meinen Entsafter und geb den sicher nicht so schnell wieder her ;o)

So, und dass der Trester nicht unbedingt immer direkt im Müll landen muss, zeig ich Euch nächste Woche.  

Schwarzwurzeltarte mit Speck und Walnussstreuseln

Habt Ihr schon einmal Schwarzwurzeln gegessen? Ich meine damit nicht diese sauren Dinger aus dem Glas, sondern frische Schwarzwurzeln. An mir ist dieses leckere Gemüse bisher komplett vorüber gegangen, denn immer, wenn ich dran gedacht habe, war die Saison auch schon wieder vorbei. In diesem Jahr habe ich mir aber schon Anfang des Jahres in meine Saisonal-schmeckt's-besser-Ideenliste für den November SCHWAAAARZWURZEEELN eingetragen. Nicht, dass sie mir noch einmal durch die Lappen gehen.

Fürs erste Mal, also das erste Rezept mit diesem Gemüse, habe ich mir eine einfache Tarte ausgesucht, denn für den Fall, dass ich sie nicht gemocht hätte, hätte ich so drumrum essen können.

Die Vorbereitung von frischen Schwarzwurzeln ist ganz einfach. Sie müssen nur sehr gründlich gewaschen und geschält werden und dabei gilt das oberste Gebot: Handschuhe tragen, denn sonst kleben und verfärben die Hände ruckzuck durch den von den Schwarzwurzeln abgesonderten Saft. 
Sobald eine Schwarzwurzel geschält ist, muss sie in Essig- oder Zitronenwasser baden, damit sie nicht dunkel anläuft. Sobald alle Schwarzwurzeln baden, können sie dann weiterverarbeitet und sogar roh verzehrt werden. 
Ich habe sie vor dem Belegen der Tarte eine Viertelstunde gebraten und ganz leicht karamellisiert, das gibt Geschmack, eine schöne Farbe und macht die Schwarzwurzeln angenehm zart. 

Mein Fazit zu diesem Gemüse ist, dass es sicher nicht zu meinem neuen Lieblingsgemüsen geworden ist, aber es lohnt sich absolut auszuprobieren und ist in diesen Monaten eine schöne Bereicherung des Speiseplans. Mal schauen, ob ich in dieser Saison noch ein weiteres Schwarzwurzelrezept hinbekomme - drückt die Daumen!

Schwarzwurzeltarte mit Speck und Walnussstreuseln

Schoko-Zucchini-Muffins

Süßspeisen und Kuchen gehören bekanntermaßen nicht zu meinen persönlichen Vorlieben (es sei denn, es geht um Waffeln, Eis oder Pudding), anlässlich der heutigen Ausgabe von Saisonal schmeckt's besser mache ich aber eine Ausnahme und serviere Euch die leckersten Schokomuffins überhaupt (O-Ton mein Mann). Mit Zucchini versteht sich, denn so steht es ja im Beitragstitel. 
Dass Schokokuchen und Rote Bete ein großartiges Paar sind, habe ich Euch ja bereits im letzten Jahr mit meinen Schoko-Rote-Bete-Cupcakes gezeigt, heute gibt es wieder Schoko mit Gemüse, diesmal aber eben mit Zucchini und darüberhinaus dem schwärzesten Kakao, den Ihr je gesehen habt - schwarz wie meine Seele ;o)


Neben Zucchini haben in diesem Monat noch folgende Gemüsesorten Saison:

Artischocken, Auberginen, Batavia, Birkenpilze, Blumenkohl, Bohnen (grün, dicke, Stangen-), Brokkoli, Butterpilze, Champignons, Chinakohl, Eichblattsalat, Endivie, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Lauch, Lavendelblüten, Löwenzahn, Lollo Rosso, Mairübchen, Mangold, Maronen (Pilze), Pak Choi,  Paprika, Parasol, Pfifferlinge, Portulak, Radicchio, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Schmorgurken, Silberzwiebeln, Staudensellerie, Steinpilze, Stockschwämmchen, Süßkartoffel, Tomaten, Totentrompeten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten

Schoko-Zucchini-Muffins

Dressings & Dips

Apfelchutney
Apfel-Schmand-Sauce
Avocado-Limetten-Dip
Baba Ganoush
Bacon Jam
Balsamico-Reduktion mit Orangensaft und Ingwer
BBQ-Sauce
Chili-Käsesauce für Nachos

Crème-fraîche-Dip 
Cumberlandzwiebeln
Currysauce für Baguettes
Currysauce für Bratwurst
Edamame-Hummus
Grüne Sauce, Frankfurter
Guacamole
Hamburger Salatdressing
Holzapfel-Salatdressing
Honig-Senf-Dill-Sauce
Honig-Senf-Dip
Hummus

Käsedip
Kürbis-Hummus 
Mayonnaise mit Ei
Mayonnaise, eifrei mit dem Pürierstab
Mayonnaise,eifrei mit dem Thermomix
Polnische Sauce
Radieschen-Tzatziki
Räucherlachsdip

Remoulade
Rhabarber-Tomaten-Ketchup
Rote-Bete-Cranberry-Relish
Rote-Bete-Frischkäse
Rote-Bete-Tzatziki
Sauerampfer-Basilikum-Sauce
Spargel-Mango-Salsa

Sweet Chili Sauce 
Tzatziki

Wasabimayonnaise 
Winter-Salsa 
Zitronen-Sahne-Dressing

ⓥ = vegetarisch

Eierlikörwaffeln mit Rhabarber-Mascarpone-Eis

Wenn ich nicht erst um 5 vor 12 mit der Vorbereitung meiner Osterbrunchrezepte begonnen hätte, würde es jetzt Zitronenmoussetörtchen geben - ich hab dafür sogar schon bei Zeiten spezielle Förmchen bestellt. 
Da ja aber alles anders gekommen und unter anderem meine kleine Rosalie bei uns eingezogen ist, musste ich sehr kurzfristig (mit anderen Worten gestern) umdisponieren und habe mich "spontan" für Waffeln und Eis entschieden. 

In letzter Zeit ist es mir immer wieder passiert, dass ich mir Rezepte überlegt habe, die ich tatsächlich schon lange in meinem Archiv habe und ich hatte schon befürchtet, dass es mir mit den Eierlikörwaffeln ebenso geht, aber ich habe tatsächlich noch keine Eierlikörwaffeln gebacken. Geht natürlich gar nicht, dieser Missstand ist hiermit behoben. 

Eierlikörwaffeln mit Rhabarber-Mascarpone-Eis

Bremer Labskaus

Für Labskaus gibt es sicher ebensoviele Originalrezepte wie Haushalte. Ich kenne Labskaus wie im Folgenden unten beschrieben, Corned Beef mit Kartoffeln und Zwiebeln vermischt und alle Beilagen wie Gurken, Rote Bete, Fisch und Bratei extra - ein Mischen dieser Komponenten im Topf ist unter Androhung der Höchststrafe strengstens untersagt! ;o)



Zutaten
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Dose Corned Beef

ca. 700 g Kartoffeln
1 TL Senf
Gurkenwasser

Salz und Pfeffer

Beilagen
süß-würzig eingelegte Gurken
Rote Bete
Brateier
saure Bratheringe, Bismarkheringe oder Rollmöpse - keinen Matjes!

Zubereitung
Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und als Salzkartoffeln kochen. In der Zwischenzeit die gewürfelte Zwiebel in etwas Butter anschwitzen und das Corned Beef dazugeben, zerdrücken und weiter anschwitzen. Das Fleisch wird weich und es entsteht ein weicher Brei. Mit Senf, Salz und Pfeffer würzen und etwas Gurkenwasser dazugeben. Die gegarten Kartoffeln mit dem Stampfer nur grob zerstampfen, es soll kein Brei entstehen.
Kartoffeln zum Corned Beef geben und alles vermischen. Evtl. noch nachwürzen und mit Rote Bete, Gurken, Bratei und Fisch servieren.

Labskaus für Anfänger - Labskaus-Fagottini mit Räucherforellen-Schaum

Das Originalrezept stammt von Cornelia Poletto und wurde neulich bei "Lanz kocht" vorgestellt. Schon zu Beginn meiner "Nudelkarriere" wollte ich mit Labskaus gefüllte Nudeln machen und Frau Poletto hat es mir wieder ins Gedächtnis gerufen.
Ich hab das Originalrezept stark abgewandelt, da wir unter Anderem seit einer ganzen Weile keinen Aal mehr essen und ich dieses Essen auch nicht allzu exklusiv halten wollte - übrig geblieben ist aber eine sehr leckere Nudelvariation und wie mein Mann sagte, Labskaus mal in schön ;o)
Eine genaue Anleitung für die Fagottini ist schon in Arbeit.



Zutaten


Nudelteig
200 g gemahlener Hartweizengrieß
2 Volleier
1/2 TL Salz
1 EL Annatto- oder Olivenöl

Füllung
1 Rote Bete
2 große, mehligkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
150 g Corned Beef
1 TL Butter
50 g Cornichons
Salz
Pfeffer

Räucher-Forellenschaum
1 Räucherforelle
2 Schalotten
1 EL Butter
50 ml Weißwein
400 ml Fischfond
100 ml Sahne
Meersalz, fein

Zubereitung

Nudelteig
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Füllung
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen, abgießen, ausdämpfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Rote Bete sehr fein würfeln und zu der durchgedrückten Kartoffel geben.
Die Zwiebel fein würfeln und in etwas Butter in der Pfanne anschwitzen. Das Corned Beef dazugeben und weich werden lassen. Kartoffel/Rote-Bete-Masse dazugeben und alles vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die fein gewürfelten Cornichons unterheben und evtl. noch einmal nachwürzen.

Fertigstellung der Fagottini
Den gut bemehlten Nudelteig mit der Nudelmaschine zu dünnen Bahnen ausrollen. Die Nudelbahnen jeweils längs in der Mitte durchschneiden und diese wiederum in Quadrate schneiden. Je einen Teelöffel Füllung auf die Quadrate setzen. Nun zwei gegenüberliegende Teigecken nehmen und an der Spitze leicht zusammendrücken. Jetzt die anderen zwei Ecken ebenfalls an die Spitze drücken und die Ränder zusammendrücken, so dass ein Hütchen entsteht.
Die Fagottini auf ein mit Grieß bestreutes Backpapier geben.

Räucherforellenschaum
Die Röucherforelle häuten und filetieren.
Die Schalotten fein würfeln und in schäumender Butter glasig anschwitzen, die Hälfte der Räucherforelle zu den Schalotten geben und kurz mit dünsten. Leicht salzen, mit dem Weißwein ablöschen und um die Hälfte einkochen lassen. Mit dem Fischfond aufgießen und nochmals um die Hälfte einkochen lassen. Die Hälfte der Sahne angießen und abschmecken.
Wer die Sauce besonders fein mag, passiert sie durch ein Sieb.

Die übrige Räucherforelle in Stückchen schneiden und zusammen mit den Fagottini und dem Forellenschaum servieren.

Rezeptempfehlungen für Ostern

Bald ist Ostern, da wird es hohe Zeit, sich mal langsam Gedanken um das Essen zu machen. Tischt Ihr ganz groß auf, richtet einen Brunch aus, ladet zum Kaffee ein oder braucht ein leckeres Mitbringsel? Dann hab ich heute ein paar Rezepte für den Frühstückstisch und die Kaffeetafel rausgesucht, die vielleicht auch für Euch interessant sind.

Eine sehr ausführliche Sammlung meiner Geschenke aus der Küche hab ich ja schon einmal zusammengestellt, unten findet Ihr jetzt außerdem noch Rezepte, die besonders gut für einen gemütlichen Brunch geeignet sind und natürlich ist auch noch n büschen was Süßes dabei.

Rezeptempfehlungen für Ostern

Brot & Brötchen 

Brotaufstriche

Fürs Buffet

Kuchen und Süßes 

Getränke

Salate

Anti-Kater-Salat
Apfel-Fenchel-Salat 
Asiatischer Krautsalat 
Avocado-Grapefruit-Salat 
Bärlauch-Speck-Kartoffelsalat
Bayrischer Krautsalat
Belugalinsensalat mit Avocado 
Bratkartoffel-Bohnen-Salat mit Basilikumpesto 
Bulgur-Bohnen-Salat 
Bulgur-Linsen-Salat mit Mozzarellabällchen 
Bunter Coleslaw ⓥ
Bunter Kartoffelsalat mit Radieschen und Gurken 
Coleslaw mit Apfel und Fenchel ⓥ
Eisbergsalat mit Zitronen-Sahne-Dressing 
Erdbeer-Gurken-Salat 
Fattoush 
Fenchel-Orangen-Salat mit geräuchertem Saibling
Friséesalat mit Speckdressing und pochiertem Ei
Glasnudelsalat mit Hackfleisch
Grünkohlsalat mit Birnenspalten und karamellisierten Gewürznüssen 
Gurken-Algen-Salat 
Herbstsalat 
Heringssalat
Hühnchen-Eier-Salat
Italienischer Nudelsalat 
Jakobsmuscheln mit Salat aus gebackener bunter Bete, Grapefruit und Frisée
Kartoffelsalat mit Belugalinsen und Postelein 
Kichererbsen mit Zitrone und Parmesan 
Kichererbsen-Avocado-Salat
Kichererbsen-Orzo-Salat mit getrockneten Tomaten 
Kisir 
Kisir mit ofengebackener roter Bete und Kürbis 
Krautsalat, eingeweckt ⓥ
Linsensalat mit Schwarzessig und Räuchersaibling
Melonen-Gurken-Salat 
Melonen-Salat mit Minzdressing 
Nudelsalat mit Avocadocreme 
Nudelsalat mit Currysauce 
Nudelsalat mit grünem Spargel und Shredded Chicken
Orientalischer Karottensalat 
Orientalischer Marmorbohnensalat 
Panzanella mit Fenchel und Salami 
Pesto-Pasta-Salat mit Rucola-Petersilien-Pesto 
Quinoa-Kichererbsensalat mit Feta 
Reisnudelsalat mit Radicchio und Huhn
Röstkartoffelsalat mit Flower Sprouts und Radicchio 
Rote-Bete-Taboulé mit Feta 
Rotkohlsalat mit Feta und Orangen 
Rotkohl-Slaw 
Taboulé 
Taboulé mit Wassermelone 
Tomaten-Gurken-Salat 
Wassermelonensalsa 
Winterwurzelsalat mit gebeiztem Rote-Bete-Saibling 

ⓥ = vegetarisch