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Geschenke aus der Küche

Jedes Jahr das gleiche Theater, eben noch bei 30°C und mit einem kühlen Cocktail in der Hand in der Sonne gebrutzelt, im nächsten Moment steht schon der 24. Dezember vor der Tür und NATÜRLICH ist noch kein einziges Geschenk besorgt. 
Wer etwas Gekauftes verschenken möchte, hat selbstverständlich auch an Heilig-abend noch die Möglichkeit, wie von der Tarantel gestochen durch die Stadt zu hetzen und sich die letzte Krawatte oder Parfum aus der Auslage zu schnappen. Wenn Ihr aber etwas Selbstgemachtes verschenken möchtet, sieht's da schon n büschen schlechter aus - da solltet Ihr Euch etwas früher Gedanken machen, was Ihr verschenken möchtet und natürlich sind Geschenke aus der Küche auch das übrige Jahr hindurch ein ganz wunderbares Mitbringsel.

Ich hoffe, Ihr findet in meiner Übersicht das ein oder andere passende Rezept!

Pralinen & Konfekt
Pralinen und Konfekt
Brotaufstriche
Brotaufstriche & Kompott
Dipps, Saucen und Dressings
Sirup, Likör & Getränke
Kekse
Kekse
Knabberkram
Knabberkram
Gewürze

Gewürze
    Herzhaftes

    Herzhaftes 
    ⓥ = vegetarisch

    Brotkorb

    Bagels
    Bärlauch-Pestobrot im Glas
    Brioche Nanterre
    Briochmuffins
    Brotkörbe aus Brotteig
    Butter Dip Buttermilk Biscuits
    Buttermilch Biscuits
    Carta da musica
    Challah 
    Cheddar-Salbei-Scones 
    Crumpets - englische Frühstücksbrötchen aus der Pfanne 
    Dinkel-Roggen-Brötchen
    Englische Muffins
    Everything Bagel 
    Focaccia
    Focaccia 2.0 mit Lecsó
    Gefüllte Brottüten
    Guten-Morgen-Brötchen
    Guten-Morgen-Dinkelbrötchen
    Hefezopf/-knopf
    Hotdog-Buns, Laugengebäck
    Hotdog Buns, New England Style
    Hua Juan | gedämpfte Brötchen mit Frühlingszwiebeln
    Indisches Naan
    Kakao-Hefeschnecken Kartoffelbrot
    Kartoffelbrot aus dem Topf
    Kartoffelbrötchen
    Käse-Franzbrötchen
    Knäckebröd (Knäckebrot)
    Knoblauch- und Tomaten-Zwirbelstangen
    Kräuterbutterbaguettes
    Kräuterbutter-Zupfbrötchen
    Kräuter-Käse-Zupfbrot
    Kürbis Buns | Kürbis Burger Brötchen
    Kürbisbrot
    Kürbisbrot, herzhaft
    Kürbisbrötchen
    Kürbismuffis mit Pancetta
    Landbrot
    Laugengebäck, Making-Of
    Laugenstangen
    Laugenstangen 2.0 | Laugen-Hotdog-Buns
    Milchbrot
    Mohn- und Sesamstangen
    No Knead Bread
    Osterlamm aus Hefeteig
    Pfannenfladenbrot
    Pizza Monkey Bread | Pizza-Zupfbrot
    Pizza-Bollerbrot
    Piadina ~ Pfannenfladenbrot
    Pretzel Bites
    Rote-Bete-Bagel
    Rugelach
    Schwarzbrot
    Schwarze Burger Brötchen | Black Burger Buns
    Scones
    Simit - türkische Sesamkringel
    Smörgåstårta (Butterbrottorte)
    Suppenschüsseln aus Brotteig
    Tannenbaum-Partybrot
    Tunnbröd (Dünnbrot)
    Vanillekranz mit Rosmarin
    Vollkornbrot mit Saaten und Karotte 
    Weizentortillas
    Zwiebel-Bier-Bagel
    Zwiebel-Thymian-Stangen

    ⓥ = vegetarisch

    Umami Paste

    Umami-Paste, was ist denn das nu schon wieder? Im Prinzip sowas wie hausgemachtes Glutamat, Geschmacksverstärker homemade. Kann man fertig in der Tube kaufen, ist aber auch simpel und schnell selbst gemacht.
    Die Zutatenliste liest sich zugegeben eher so, als hätte man einmal alle Reste in der Küche zusammengefegt und püriert, tatsächlich ergeben diese Zutaten aber eine Paste, die selbst zwar erstaunlich lasch schmeckt, herzhaften Gerichten aber nochmal einen regelrechten Kick gibt - ein Geschmacksbooster also.
    Im Kühlschrank aufbewahrt ist diese Paste nur wenige Wochen haltbar, man kann sie aber auch in Eiswürfelformen einfrieren und dann nur portionsweise auftauen.

    Verwenden könnt Ihr diese Paste wie gesagt in allen herzhaften Gerichten, egal ob Saucen, Aufläufen, Hackfleischgerichten, Ketchup, usw. usf. Gerade jetzt zur Grillsaison könnt Ihr damit Kräuterbutter pimpen, Salaten den nötigen Pepp verleihen, lasst Eurer Fantasie einfach freien Lauf.
    Tastet Euch erstmal mit einer wirklich kleinen Menge ran, die Paste selbst schmeckt wie gesagt unspektakulär, sie entwickelt aber im Zusammenspiel mit den anderen Zutaten ihre "Superkraft" ;o)
    Vegetarier können natürlich die Anchovisfilets weglassen, das nimmt der Paste nicht soooviel.

    Umami-Paste
    Zutaten 
    250 g aromatische Tomaten (Vierländer Platte)
    50 g getrocknete Tomaten
    50 g schwarze Oliven 
    1 EL Kapern 
    50 g Walnusskerne
    4 Anchovisfilets
    25 g gemahlene Steinpilze
    50 g frisch geriebener Nordländer (alternativ Parmesan)
    1 EL Tomatenmark
    1 TL Sojasauce 
    1 TL frisch gepresster Zitronensaft
    1/4 TL Zucker

    neutrales Öl

    Zubereitung 
    Die Tomaten waschen, die Stielansätze entfernen, in grobe Stücke schneiden und in einem Topf bei mittlerer Hitze einige Minuten weich dünsten. Die ausgetretene Kochflüssigkeit abgießen. 
    Alle Zutaten (bis auf das Öl) in einen Zerkleinerer geben und zu einer möglichst glatten Paste pürieren. Nur soviel Öl dazugeben, dass sie sich pürieren lässt, sie soll aber so fest wie möglich bleiben. 
    Die Paste durch ein sehr feines Sieb streichen und in ein sauberes Glas füllen. Mit Öl bedecken. 
    Die fertige Paste ist mit Öl bedeckt einige Wochen im Kühlschrank haltbar.
    Abgewandelt nach einem Rezept von Brigitte.de 

    "The Super Q" von Sage Appliances | Mein neuer High-End-Blender

    Dieser Beitrag enthält Werbung für Sage Appliances
    Im Laufe der letzten Jahre hatte ich auf vielen Events und Messen die Gelegenheit mit sogenannten Hochleistungsblendern zu arbeiten, bzw. sie im Einsatz zu sehen. Selbst wollte ich ein solches Gerät aber nie in meiner Küche haben, denn so wahnsinnig viel und oft habe ich eigentlich nie gemixt oder püriert. Ich hatte immer schon einen Stabmixer, eine ganze Weile einen Food Processor und aktuell den Thermomix, das hat für meine Bedürfnisse völlig "ausgereicht", wenn man das bei diesen Geräten so ausdrücken kann. 
    Ende letzten Jahres haben wir uns dann doch einen Blender angeschafft, den Boss To Go  Plus* von Sage (unten rechts im Bild). Meine Wahl fiel auf dieses Gerät, weil ich nach der Anschaffung meines Lieblingswaffeleisens sehr begeistert von dieser Marke war und auch der Umfang an Bechern ideal auf unsere Bedürfnisse passte. 
    Ich habe uns damit jeden Tag einen Smoothie gemixt und langsam aber sicher festgestellt, wie praktisch ein guter Blender mit unterschiedlich großen Mixbehältern eigentlich ist. 
    Angefangen hat es mit Smoothies, ging dann aber recht schnell mit Hummus, Pesto, Gemüsepürees und Kräuterbutter weiter. Mich hat besonders die unglaubliche Cremigkeit des Hummus' begeistert, die ich bis dato nur durch das mühsame Häuten der gekochten Kichererbsen erreicht hatte. Der Boss To Go hat das gleiche Ergebnis erzielt, trotz der verbliebenen Häutchen, indem er sie atomisiert hat. Ein weiterer Grund, weshalb ich mich damals für den Boss To Go entschieden habe, war der mitgelieferte Mahlbehälter* für Gewürze, Nüsse, kleine Mengen Pesto, usw. Ich hatte zwar eine elektrische Gewürzmühle, wirklich perfekt funktionierte die aber nicht.
    Die vielen kleinen Extras, die im Endeffekt gar nichts mehr mit Smoothies zu tun hatten, haben mich so sehr begeistert, dass der Blender schnell eines der meistgenutzten Geräte in meiner Küche wurde, deshalb musste ich auch nicht lange überlegen, als Sage Appliances auf mich zu kam und mir im Rahmen dieser Kooperation das Flagschiff der Blenderabteilung anbot, den Super Q* (unten links im Bild).

    Links: The Super Q von Sage Appliances | Rechts: The Boss To Go von Sage Appliances

    Estragon-Brathähnchen mit Ofengemüse

    Wenn ich keine große Lust auf Kochen hab, aber nicht nur die obligatorischen Nudeln, etc. zubereiten möchte, gibt es oftmals ein Brathähnchen mit Ofengemüse. Saftiges Hähnchenfleisch, knusprige Haut, dazu Ofengemüse und eine Scheibe frisches Baguette - hmmm ...
    (Hört sich an wie ein Werbeslogan, oder? ;o) )

    Das Hähnchen muss nur startklar gemacht und das Gemüse geputzt werden und schon geht alles ab in den Backofen und ich kann mich wieder auf's Sofa verziehen - sobald es verführerisch nach knusprigem Hähnchen duftet, geht's wieder ab in die Küche und alles wird lecker angerichtet.
    Bei der Methode mit der unter der Brusthaut verteilten Kräuterbutter bleibt die Brust sehr schön saftig und auch wenn ich eher der Schenkeltyp bin, schmeckt selbst sie gar nicht übel.
    Eigentlich könnte ich jede Woche Brathähnchen essen ;o)



    Zutaten
    1 Bio-Maishähnchen
    1 Zitrone, geviertelt
    100 g zimmerwarme Butter
    4 Zweige französischer Estragon
    2 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten
    1 Lorbeerblatt
    250 ml Riesling
    500 ml Geflügelfond
    1 Bund Karotten
    1 Bund kleine Teltower Rübchen
    10 Silberzwiebeln, geputzt
    Salz und frisch gemahlener Pfeffer

    1 EL grober Senf
    3 EL Sahne

    Zubereitung
    Das Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen.
    Den Estragon zupfen und fein hacken. Zusammen mit Salz, Pfeffer und Knoblauch unter die Butter mischen.
    Die Haut des Hähnchens über der Brust vorsichtig, vom Hals ausgehend, vom Fleisch lösen. Die Haut an den Keulen ebenfalls etwas lösen. Das Hähnchen innen kräftig mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen.
    Die Estragonbutter vorsichtig portionsweise unter die Haut von Brust und Keulen schieben. Das Hähnchen mit der Zitrone füllen und in einen großen Bräter legen.
    Die Gemüse putzen und um das Hähnchen geben. Den Wein und den Geflügelfond dazu geben um in den auf 200°C vorgeheizten Backofen schieben.
    Im Ofen je nach Größe des Huhns ca. 45-60 Minuten garen, zwischendurch immer wieder mit der Brühe übergießen. Sollte das Hähnchen nach der Zeit noch nicht kross sein, den Backofengrill einschalten und das Hähnchen einige Minuten nachbräunen.
    Das Gemüse auf einer Platte anrichten und das Hähnchen darauf geben.
    Den Bratenfond in einem Topf reduzieren und Senf und Sahne einrühren - ggf. nochmals nachwürzen.

    Bärlauch-Brathähnchen

    Seit Kurzem habe ich einen neuen Hähnchenbräter* und bin seitdem mal wieder so richtig im Brathähnchenfieber. Das erste Huhn, das ich auf dem Bräter zubereitet habe, war ein großartiges Orangenhühnchen, nur leider ist es mir etwas zu "knusprig" geraten und ich konnte das so nicht bloggen. Geschmeckt hat es fantastisch, das Bild war aber fürchterlich. 
    Also nochmal, kann ja nicht schaden und da wir ja eh für unser Leben gern Brat- hähnchen essen, war das keine wirklich große Überwindung. 
    Leider hab ich in meiner Schusseligkeit zwar das Hähnchen gekauft, die Orangen aber komplett vergessen. Also, woher nehmen und nicht stehlen? Spontanes Umdisponieren war mal wieder angesagt und da ich eh gerade meine reichliche Bärlauchbeute verarbeitet habe, war natürlich klar: Gibt's halt ein Bärlauch-Brathähnchen!

    Bärlauch-Brathähnchen
    Den Bräter habe ich mir schon sehr lange gewünscht, denn wie Ihr vielleicht wisst, bin ich ein ganz großer Brathähnchen-Fan und mag es gerne knusprig. Man kann das Hähnchen natürlich auch auf, bzw. in eine Napfkuchenform setzen (eine Bierdose sollte wegen der Beschichtung und Lacke nicht verwendet werden), ich hab's aber gerne schön und Ihr kennt ja mein Faible für Gusseisen. 
    Dieser Bräter sorgt nicht nur dafür, dass das Hähnchen rundherum mordsknusprig wird, unten drin kann man gleichzeitig noch wunderbar Gemüse garen und es sammelt sich eine leckere Sauce an. 
    Die Garzeit verkürzt sich durch den Pinökel, auf dem das Huhn sitzt, zusätzlich noch etwas, da es mit diesem Bräter gleichzeitig auch von innen gegart wird - noch ein Grund für mein neues Schätzchen.

    Bärlauch
    Ich hab bereits eine Idee für das nächste Brathähnchenrezept, denn am 15. Mai veranstalte ich auf Instagram ein #Synchronbrathähnchen und darauf muss ich mich natürlich vorbereiten. Ihr könnt also gespannt sein, demnächst gibt's schon das nächste Brathähnchen, bis dahin solltet Ihr aber unbedingt erstmal dieses ausprobieren, die Bärlauchsaison ist ja bekanntlich kurz.  

    Bärlauch-Brathähnchen, vorher
    Zutaten
    1 Hähnchen (ca. 1,8 kg)
    100 g zimmerwarme Butter
    30 g frischer Bärlauch
    1 TL Salz
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    Abrieb einer Biozitrone

    Außerdem 
    1 Karotte
    1 Fenchelknolle
    2 Kartoffeln
    2 rote Zwiebeln
    1/2 Zitrone in Spalten
    Salz
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    100 ml Weißwein

    Zubereitung
    Den Bärlauch putzen und die Stiele entfernen. Zusammen mit den Gewürzen in einen Blender geben und solange pürieren, bis der Bärlauch möglichst fein gehackt und die Butter schön cremig ist. Den Zitronenabrieb dazugeben und nur kurz unterrühren. 

    Die Haut des Hähnchens vorsichtig mit den Fingern vom Fleisch lösen, dazu auf der Brustseite mit der Hand zwischen Haut und Fleisch fahren und die Haut so lösen. So gut es geht auch an den Schenkeln und immer darauf achten, die Haut nicht zu beschädigen.

    2/3 der Kräuterbutter zwischen Haut und Fleisch verteilen, mit dem Rest das Hähnchen von außen einreiben. Zusätzlich noch von außen und innen mit Salz und Pfeffer würzen. 
    Das Gemüse waschen, schälen und nach Belieben portionieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und zusammen mit einigen Zitronenspalten in einen Bräter geben. Den Wein angießen und das Hähnchen daraufsetzen. 
    Im auf 180°C vorgeheizten Backofen 1 - 1 1/2 Stunden garen, dann das Hähnchen portionieren und mit dem Gemüse und Beilagen nach Wahl servieren.
    *Affiliatelink

    Süßkartoffel-Grünkohl-Bratlinge mit Joghurtdip

    Mein Mann ist zwar erwiesenermaßen der weltgrößte Frikadellenfan, die müssen aber gar nicht zwangsläufig immer aus Hackfleisch bestehen, sondern dürfen gerne auch vegetarisch sein.

    Wir essen diese Frikadellen, Bratlinge, Küchlein, oder wie auch immer, nicht nur gerne frisch gebraten mit einem Dip und Salat, sondern sie eignen sich auch her-vorragend zum Mitnehmen ins Büro oder zum Picknick und lassen sich sehr praktisch einfrieren, so dass man immer eine schnelle Mahlzeit für Tage, an denen man nicht Kochen möchte, parat hat.

    Süßkartoffel-Grünkohl-Bratlinge mit Joghurtdip

    Brötchen

    Bagels
    Brioche Burger Buns
    Briochemuffins
    Butter Dip Buttermilk Biscuits
    Buttermilch Biscuits

    Cheddar-Salbei-Scones 
    Crumpets - englische Frühstücksbrötchen aus der Pfanne 
    Dinkel-Roggen-Brötchen
    Englische Muffins

    Everything Bagels 
    Gefüllte Brottüten
    Guten-Morgen-Brötchen
    Guten-Morgen-Dinkelbrötchen
    Hotdog-Buns, Laugengebäck
    Hotdog Buns, New England Style
    Hua Juan | gedämpfte Brötchen mit Frühlingszwiebeln
    Kartoffelbrötchen
    Käse-Franzbrötchen
    Kräuterbutter-Zupfbrötchen
    Kürbis Buns | Kürbis Burger Brötchen
    Kürbisbrötchen
    Kürbismuffis mit Pancetta
    Laugengebäck, Making-Of
    Laugenstangen
    Laugenstangen 2.0 | Laugen-Hotdog-Buns
    Mohn- und Sesamstangen
    Pretzel Bites
    Rote-Bete-Bagel
    Rugelach
    Schwarze Burger Brötchen | Black Burger Buns
    Scones
    Tannenbaum-Partybrot
    Zwiebel-Bier-Bagel


    ⓥ = vegetarisch

    Imbissbrötchen

    Wenn ich früher in Bremen an einem meiner Lieblings-Imbisstände eine Bratwurst gegessen habe, gab es dazu immer so ein kleines, längs aufgeschnittenes trockenes Brötchen, das man wahlweise zum Greifen der Bratwurst oder zum Füttern der kleien dicken Tauben verwenden konnte. Geschmeckt hat es nicht wirklich, dazu war es zu trocken - ich hab daher meist dazu beigetragen, dass die Tauben- population Bremens ordentlich gemästet wurde. 
    Irgendwann wurden die Brötchen dann durch Baguette-, bzw. Kaviarbrotscheiben ersetzt, das Imbissbrötchen wurde also quasi wegrationalisiert. Die machen auch vor Nichts halt! ;o)

    Imbissbrötchen
    Tablett und Geschirr: Butlers, große Schale: Ahoi Marie
    Durch meine Mama, die im Gegensatz zu mir eine begeisterte Brotbäckerin ist, bin ich kürzlich ja auf die Kräuterbutterbaguettes eines Bremerhavener Bäckers aufmerksam geworden und hab auf dessen Homepage auch ein Rezept für diese Brötchen, bzw. wie er sie nannte "Wurstbrötchen" gefunden, die großartig in die Grillsaison passen. Leider wurde die Seite und der YT-Kanal mittlerweile eingestellt, sonst hätte ich sie Euch natürlich verlinkt.
    Ich habe das Originalrezept wie immer abgewandelt und bin von dem Ergebnis begeistert. Die Brötchen sind wunderbar fluffig und weich, saftig und lassen sich großartig einfrieren oder im Notfall auch mal am Vortag vorbereiten. 
    Sie haben genau die richtige Größe für eine Bratwurst, brechen nicht durch und im Gegensatz zu den Brötchen, die es früher im Imbiss gab, schmecken sie auch noch!


    Imbissbrötchen
    Backblech: Ikea
    Wenn Ihr also den diesjährigen 3-Tage-Sommer so richtig ausnutzen möchtet, dann backt doch zum nächsten Grillen diese Imbissbrötchen, dazu noch Kräuterbutter- baguettes und evtl. einen leckeren Salat und schon seid Ihr gewappnet. Ich empfehle besonders meinen heißgeliebten Wassermelonen-Taboulé, klassischen Taboulé oder auch Fattoush.

    Falls Ihr am Grilltag nicht noch in der Küche stehen und Brötchen backen möchtet, erledigt das einfach vorher und friert sie ein, sie sind dann aufgetaut wie frisch gebacken und Ihr könnt Euch den schönen Dingen des Lebens widmen. 

    Imbissbrötchen
    Zutaten für 18 Imbissbrötchen
    500 g Mehl, Type 550
    11 g Salz
    1 TL Honig
    15 g weiche Butter
    20 g Frischhefe
    350 g kalte Milch

    Zubereitung
    Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und in die Mulde geben. Einen TL Honig zu der Hefe geben und die Mulde mit Milch auffüllen. Einige Minuten ruhen lassen, dann die Butter und Salz dazugeben und alles mit der Küchenmaschine 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.
    Sofort 18 Teigportionen à ca. 50 g abwiegen und rund wirken. Abgedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen, dann länglich wirken und mit etwas Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Abgedeckt nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen, dann mit Wasser besprühen und im auf 230°C vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) 12-15 Minuten hellbraun backen. Brötchen herausnehmen und komplett abkühlen lassen.
    Zum Servieren ein Wurstbrötchen abbrechen, längs einschneiden (nicht komplett durchschneiden) und mit einer Wurst servieren.
    Imbissbrötchen