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Knoblauch-Confit

Wenn Ihr wüsstet, wie genial dieses Knoblauch-Confit ist, Ihr hättet es schon längst in der wöchentlichen Abstimmung gewählt!

Knoblauch ist für mich absolut unverzichtbar - gern lass ich Bärlauch links liegen, um Knoblauch kann ich aber nur schwer nen Bogen machen.  
Genau wie Zwiebeln mag ich Knoblauch im rohen Zustand nicht so sehr, gegart dafür aber umso lieber. Er verliert dann diese für mich unangenehme Schärfe und bekommt dafür eine sehr angenehme süße Note.
Bisher hab ich immer ca. 2x im Jahr diese Knoblauchcreme zubereitet, seit ich aber bei Viviane Bauquet Farre das Knoblauch-Confit entdeckt habe, bereite ich lieber das zu. 

Zutaten
Knoblauch
neutrales Öl (Rapsöl)

Zubereitung
Die Knoblauchzehen vereinzeln und in kochendem Wasser ca. 20 Sekunden blanchieren. Mit einer Siebkelle herausnehmen und in Eiswasser abschrecken.
Sobald die Zehen abgekühlt sind, lassen sie sich ganz wunderbar pellen, dazu mit einem scharfen Messer die holzige Seite abschneiden und die Haut abziehen. Die gehäuteten Knoblauchzehen mit einem Küchentuch trocknen und in einen Topf geben. Soviel Öl dazugeben, dass die Knoblauchzehen bedeckt sind.  Bei minimaler Temperatur (die Temperatur des Öls sollte 80°C nicht übersteigen) ca. 45 Minuten confieren.
Wenn die Knoblauchzehen durchgehend weich und leicht gebräunt sind, in ein verschließbares Gefäß geben und vollständig mit Öl bedecken.

Überschüssiges Öl filtern und in eine Flasche füllen - im Kühlschrank aufbewahrt, erhält man so ein phantastisches Knoblauch-Gewürzöl.
Die confierten Knoblauchzehen lassen sich auch sehr gut einfrieren, dazu die Knoblauchzehen in Eiswürfelbehälter geben und einfrieren. Später herausdrücken und in Gefrierbeutel geben.

Ich hab sehr kleine Eiswürfelformen, die in Etwa die Größe von 2 Knoblauchzehen haben - sehr praktisch!
Mein Öl ist deshalb so gelb, weil ich immer ein sehr gelbes Rapsöl verwende - also bitte nicht wundern ;o)

Mit Öl bedeckt und im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich das Knoblauch-Confit einige Monate.

Mein Einweckjahr

Ich erkläre die heiße Einkochphase im Kuriositätenladen hiermit für beendet! Gestern hab ich nochmal 25 Flaschen Gemüsebrühe und eine Blumenkohl-Kartoffelsuppe eingekocht, nun ist das Vorratsregal wieder rappelvoll und ich hab erstmal Ruhe.

Mein Vorratsregal
Los geht es in jedem Jahr mit dem Bärlauch, der aber natürlich nicht eingeweckt, sondern als Paste, Bärlauchbutter und komplett eingeschweißt in ganzen Blätter eingefroren wird. Im Mai geht's dann mit weißem Spargel weiter, den ich aber ausschließlich für mein Lieblingsbaguette aus Kindertagen benötige. Da kommt nur ein bisschen Salat, eingeweckter Spargel, Tomaten, Käse und meine legendäre Currysauce drauf. Ich weiß das klingt nicht nach einem kulinarischen Highlight, ich liebe dieses Baguette aber bereits seit meiner Jugend in Bremen, als ich es immer in der dortigen Baguetterie gegessen habe. Also, Spargeleinwecken muss unbedingt sein! 

Nachdem der Spargel abgehakt ist, folgt erst einmal eine kleine Ruhephase und ich muss im Höchstfall meine Brühe- und Fondvorräte auffüllen, das ist aber nur die Ruhe vor dem Sturm, bis es dann im Sommer so richtig losgeht. 
Ich bin ja keine große Marmeladenliebhaberin, daher lasse ich das Kapitel komplett aus und koche für meinen Mann nur verschiedene Sirupsorten wie Erdbeer-, Pfirsich-Thymian und Aprikose-Rosmarin ein. Erdbeeren und Pfirsiche verarbeite ich außerdem sehr gerne zu Essig und trockne die Erdbeeren in Scheiben für Desserts, zur Deko oder einfach nur zum Wegknabbern. 

Für meine neue Leidenschaft, das Senfen, brauch ich natürlich auch das ein oder andere Obst und gerne auch frische Kräuter. 

Die heiße Phase beginnt für mich, sobald das Gemüse auf den Markt kommt. Ganz hoch im Kurs stehen Gurken, denn es gibt nichts besseres als ein Käsebrot mit Gurken. In diesem Jahr hab ich Gewürz-, Azia-, Honig- und Dänische Gurken eingeweckt. Das zweite Abteil in der oberen Reihe ist komplett nur mit Gurken belegt. 
Außerdem dürfen natürlich auf keinen Fall mein heißgeliebter confierte Knoblauch und Ajvar fehlen - ohne diese beiden Grundzutaten kann ich meine Küche gleich dicht machen. Ratatouille und Lecsó werden ebenfalls in Massen gekocht und damit sind meine saisonalen Grundbedürfnisse auch schon fast gestillt. 
Kompott musste ich in diesem Jahr gar nicht einwecken, da ich noch ein paar Gläser aus dem letzten Jahr habe und der Verbrauch bei uns nicht so riesig ist. Wie Ihr wisst, greife ich immer eher zu einem Glas Gewürzgurken, als zu süßem Kompott.

Natürlich koche ich auch außerhalb der Saison ein, das sind dann meist die Fonds und Brühen, Bolognese, Ochsenschwanzragout, gebackene Bohnen, Tomatensauce (die koche ich grundsätzlich nur aus Pelati und nicht aus frischen Tomaten - das Rezept dafür bekommt Ihr demnächst auch), Zwiebelmarmeladen, eingelegte Rote Bete und neuerdings auch wieder Suppen - also alles, was kein saisonales Gemüse erfordert.

Ich hab vor einigen Jahren schon einmal im großen Stil Suppen eingekocht, es dann aber wieder aus den Augen verloren. Da mein Mann aber ein ganz großer Suppen-kasper ist und ich oft einfach keine Lust habe, nur eine kleine Portion für ihn zu kochen, hab ich in den letzten Wochen direkt mal 7 verschiedene Suppen eingekocht, aus denen er jetzt nach Lust und Laune auswählen kann. Dabei sind eine klassische und eine türkische Linsensuppe, Kartoffel-Pastinake, Tomate, Bohnen- und Gemüsesuppe und gestern folgte noch eine Blumenkohl-Kartoffelsuppe. 
Im Notfall könnten wir uns also für locker einen Monat nur von Suppe ernähren. Tatsächlich wird es wohl aber auf einen Suppentag pro Woche hinaus-laufen, wenn ich keine Lust zum Kochen habe. Dann geht's zum Regal und wir suchen uns ein leckeres Süppchen aus - der Vorrat reicht also für ungefähr ein halbes Jahr und wird nun immer nur mit einer neuen Suppe aufgestockt, wenn wieder 4-5 Gläser leer sind.

Ein noch relativ neues Kapitel meines Lieblingshobbys ist das Dörren von Lebensmitteln, von dem ich Euch ja neulich ausführlich berichtet habe. Die getrockneten Lebensmittel lagere ich - das könnt Ihr im zweiten Abteil von links ganz unten gut sehen - ebenfalls in Gläsern oder vakuumiere sie. 

Das Fermentieren entdecke ich gerade für mich, das ist ja momentan ganz groß im Kommen. Sobald ich wieder etwas Platz in meinem Regal habe, werde ich Euch auch zu diesem Thema ein paar Rezepte vorstellen, bisher ist die Kategorie ja in meinem Blog noch etwas stiefmütterlich besetzt und nur durch Sauerkraut im Glas vertreten. 

Wie Ihr seht, platzt mein Vorratsregal momentan aus allen Nähten und ich hab nur noch ein paar spezielle Suppen auf dem Plan, für die ich aber Sonderangebote meines Schlachters abwarte - sobald der mal wieder Gulasch und Hackfleisch im Angebot hat, werden auch die Bolognese- und Gulaschvorräte aufgefüllt. 

Die Masse der Vorräte sieht sicher für viele sehr imposant aus, tatsächlich sind das aber oft Jahres- oder auch Zweijahresrationen. Meine letzten Bolognesegläser stammen aus 2014 und auch die Tomatensauce ist mindestens so alt - wenn nicht älter. 
Ich koche deshalb immer soviel auf einmal ein, weil so der Arbeitsaufwand, als auch die Energieaufwand minimiert wird. Die Vorbereitungen, also das Putzen und Portionieren der Zutaten, dauern vielleicht ein wenig länger, aber ob ich nun 5 Liter Gemüsebrühe koche oder direkt 10 oder 15, bleibt sich komplett gleich und der Platz ist ja da in meinem kombinierten Arbeits-, Foto-, Vorratszimmer. Preislich ist es natürlich, was den Energieaufwand betrifft, auch deutlich günstiger, den Einwecktopf maximal auszunutzen, als ihn nur halb zu füllen. 

Mein Einkochequipment hab ich Euch ja bereits gezeigt, daran hat sich gar nicht soviel geändert und auch meine kleine Kasse ist nach wie vor im Einsatz. 

Kocht Ihr auch ein oder interessiert Euch das Thema so gar nicht? Wenn ja, was gehört zu Euren Klassikern und was würdet ihr gerne noch einmal ausprobieren?

Ich hoffe, ich hab Euch ein wenig Lust aufs Einkochen gemacht, für mich ist es eines der spannendsten kulinarischen Themen, die Schätze der verschiedenen Saisonen dauerhaft haltbar zu machen, sei es nun durch Einkochen, Einfrieren, Dörren oder Fermentieren.

Deutschland

Bayrischer Krautsalat
Brezenknödel, gedämpft
Buchweizenwaffeln mit Dill-Schmand 
Butterkuchen 
Finkenwerder Neujahrskuchen 

Schmoren

Bärlauch-Brathähnchen
Biergulasch
Boeuf Bourguignon
Brasato al Barolo ~ Rinderschmorbraten
Carbonade flamande
Chicken Tikka masala
Chili con Carne
Coq au Riesling
Csirkepaprikás ~ Ungarisches Paprikahähnchen
Falsu magru ~ Rollbraten mit Hackfleisch-Pancetta-Füllung
Gefüllte Paprika mit Hackfleisch und Reis
Geschmorter Schweinebauch mit süßen Knoblauchauberginen
Geschmorter Tafelspitz
Gnocchetti Sardi al Ragù di Salsiccia
Gulaschsuppe
Hühnchentajine mit Kichererbsen
Hühnchentajine mit Quitten
Kohlpudding mit Pastinaken-Kartoffelpüree
Ochsenschwanzragout
Ossobuco mit cremiger Thymianpolenta
Ragù alla Bolognese
Rigatonikuchen mit Bolognese
Rinderrouladen
Rinderrouladen, eingeweckt
Roastbeef mit Pommes Anna und Sauce Béarnaise
Spare Ribs auf asiatische Art
Szegediner Gulasch
Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Bouillongemüse
Wiener Saftgulasch
Wildschweingulasch
Wildschweinsugo
Zitronen-Kräuter-Hähnchen

Geflügel

Balsamico-Hühnchen mit Tagliatelle
Bärlauch-Brathähnchen
Blechhuhn mit Pfeffer-Senf-Kruste und Ofengemüse
Bouillabaisse de poulet | Bouillabaisse mit Hühnchen
Chicken Nuggets mit Sesamkruste und Honig-Senf-Dip
Chicken Tikka masala
Coq au Riesling
Coq au Vin
Csirkepaprikás ~ Ungarisches Paprikahähnchen
Entenrillettes | Rillettes de Canard
Estragon-Brathähnchen mit Ofengemüse
Fried Chicken
Frittierte Wan Tan mit Hühnchenfüllung
Gänsebrust sous-vide mit Maronen-Serviettenknödel
General Tso's Chicken
Griechisches Hähnchen
Hähnchen Kung Pao
Hähnchenschnitzel in Parmesan-Panko-Kruste
Hähnchentacos mit Spargel-Mango-Salsa
Hähnchen-Unterschenkel mit Honig-Senf-Marinade
Hausgemachte Bratwurstschnecken
Hot Wings mit Crème-fraîche-Dip
Huhn süß-sauer
Hühnchen-Eier-Salat
Hühnchentajine mit Quitte
Hühnerbrühe | Hühnerfond
Hühnercremesuppe mit Nudeln und Gemüse
Hühnerfrikassee mit zweierlei Spargel
Hühnersuppe
Hühnersuppe mit geriebener Pasta
Kräuterhuhn mit Ofengemüse
Mongolisches Hühnchen
Nudelsalat mit grünem Spargel und Shredded Chicken
Paprikahähnchen
Poulet Vallée d’Auge | Hühnchen mit Cidre und Apfelbrand
Reisnudelsalat mit Radicchio und Huhn
Roadkill Chicken
Spanisches Paprikahuhn
Tahchin Morgh | Herzhafter Safran-Reiskuchen
Thailändischer Glasnudelsalat mit Hühnchen
Würzige Hähnchenflügel vom Grill mit pfannengerührtem Romanasalat
Zitronenhuhn
Zitronen-Kräuter-Hähnchen

Blumenkohlsuppe mit gerösteten Blumenkohlcroûtons und Bärlauchöl

Bevor der Monat bald schon wieder vorbei ist, habe ich heute noch kurz vor knapp meine Suppe des Monats für Euch.
Diese Suppe hab ich ganz speziell für meinen blumenkohlliebenden Mann gemacht, denn den bekommt er viel zu selten, da ich kein großer Blumenkohlfan bin. Ich bereite zwar ab und zu Blumenkohl zu, die Gelegenheiten kann man aber wirklich an einer Hand abzählen. Diese Suppe war also gewissermaßen ein Kompromiss, denn sie lässt sich, wenn man einen Thermomix hat, ohne großen Aufwand nebenbei kochen, während ich auf dem Herd das Essen für uns beide zubereite. Selbstverständlich braucht man aber nicht zwangsläufig einen Thermomix für die Zubereitung, sondern das gelingt auch genauso gut im Topf auf dem Herd. Das Rezept habe ich deshalb für die Zubereitung auf dem Herd geschrieben, denn wer einen Thermomix hat, kann sich sicher denken, wie man eine simple Suppe darin kocht.

Blumenkohlsuppe mit gerösteten Blumenkohlcroûtons und Bärlauchöl

Osterbrunch-Rezepte

Getränke

Brot & Brötchen


Brotaufstriche

Kräuterbutter-Varianten:
Obazda

Müsli


Waffeln


Pfannkuchen


Eier


Fürs Buffet

Desserts


Kuchen


Geschenke aus der Küche

Herzhafte Brotaufstriche

Eiersalat 
Guacamole 
Hummus 
Obazda 
Tsatsiki ⓥ

ⓥ = vegetarisch