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Cast-Iron Pan Pizza | Pizza aus der gusseisernen Pfanne

Meine Damen und Herren, 
nachdem ich mir im Anschluss an die letzte Marathon-Blogwoche eine ganz kurze Verschnaufpause gegönnt und den Dienstagsbeitrag ausnahmsweise mal ausgelassen habe, ist es heute an der Zeit, eine geradezu lebensverändernde Entdeckung mit Euch zu teilen. Ich präsentiere Euch die mit Abstand leckerste Pizza der Welt.
Ja, ich weiß, das ist vielleicht ein klein wenig hochgegriffen, aber es ist zumindest die leckerste Pizza, die Ihr zu Hause zubereiten könnt und das auch noch absolut einfach und ohne Hexenwerk. Alles, was Ihr dafür braucht, ist eine große guss-eiserne Pfanne, denn bei der weltbesten Pizza, die Ihr zuhause zubereiten könnt, handelt es sich um eine sog. Cast-Iron Pan Pizza, eine Pizza, die in einer guss-eisernen Pfanne gebacken wird.

Cast-Iron Pan Pizza

Menüpuzzle

Ihr möchtet ein mehrgängiges Menü kochen und Euch fehlt noch die passende Idee für einen Gang, oder vielleicht sogar das komplette Menü? Dann habe ich hier die Lösung für Euch parat, nämlich mein Menüpuzzle. 
Ich habe alle bisher gebloggten Rezepte aus meinem Archiv rausgesucht, aus denen sich ein Menü zusammenstellen lässt und nach Gängen sortiert. Ihr braucht nun also nur noch beim jeweiligen Gang zu schauen und mit ein bisschen Glück ist das passende Rezept für so ziemlich jede Gelegenheit mit dabei. Ich hab darauf geachtet, dass nicht nur super anspruchsvolle Gerichte aufgelistet sind, sondern auch für ein leckeres Sonntagsessen findet Ihr passende Rezepte. Viel Spaß beim Kombinieren und Ausprobieren! 

Aperitif
Aperitif
Vorspeisen
Vorspeisen
Suppen
Suppen
Zwischengänge
Zwischengänge
Weitere Risotto-, und Pastarezepte findet Ihr auf meinen Pinterestboards. 
Hauptgerichte
Hauptgerichte
Beilagen
Beilagen
Desserts
Desserts 

Banana Split mit karamellisierter Banane

Das heutige Rezept ist eigentlich gar keines, sondern nur eine Bauanleitung, denn das Rezept für Fior-di-Latte-Eiscreme hab ich ja bereits zweimal gebloggt, einmal mit Portwein-Swirl und außerdem mit karamellisiertem Speck
Heute bekommt Ihr der Ordnung halber noch einmal das Grundrezept und außerdem noch den Bauplan für einen leckeren Banana Split, denn den hab ich neulich für meinen Mann gebaut und weil ich ihn so hübsch fand, wird der natürlich direkt zu einem Blogbeitrag verwurstet.

Banana Split mit karamellisierter Banane
Banana Split war früher, als wir noch auswärts Eis essen gegangen sind, neben Spaghetti-Eis der Lieblingseisbecher meines Mannes. Also musste ich mir natürlich bei Zeiten auch die passenden Schalen besorgen um ihn nachzubauen. 
Die Schalen habe ich, wie viele meiner heißgeliebten Eiskugelportionierer, bei Ebay gefunden und aus Übersee importiert. Jetzt hab ich also insgesamt 6 Banana-Split-Schalen und mag es selbst gar nicht - aber der Gatte freut sich dafür umso mehr. 

Fior-di-Latte-Eiscreme
Als Basis für den Banana Split verwende ich entweder das unten aufgeführte Fior-di-Latte-Eis oder das weltbeste Vanilleeis, das ich natürlich zufällig ebenfalls im Sortiment hab. Außerdem kommt noch ein wenig Schoko-Espresso-Sirup obendrauf und ein Klecks Sahne darf auch nicht fehlen. 
Die Banane karamellisiere ich ein wenig mit einem Gasbrenner*. Das klappt am besten, wenn sie schon schön reif sind, denn dann haftet der Zucker besser an den Bananen und sie haben natürlich auch das vollste Aroma. Die Bananen auf dem Bild sind leider noch sehr fest, aber dem Gatten hat es trotzdem geschmeckt. 

Banana Split mit karamellisierter Banane
Fior di Latte-Eiscreme

Zutaten
600 ml Vollmilch
300 ml Crème double
6 Eigelbe
200 g Puderzucker
1/4 TL Salz

Zubereitung über dem Wasserbad
Die Crème double mit der Milch und dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel verrühren, dann über dem siedenden Wasserbad kräftig schaumig aufschlagen. Unter stetigem Rühren die Sahne/Crème-double-Mischung dazugeben und solange über dem Wasserbad aufschlagen, bis die Eismasse deutlich angedickt ist.

Zubereitung im Thermomix
Den Zucker in den Mixtopf geben, ein Küchenpapier auf die Öffnung im Mixbecher- deckel legen und den Messbecher aufsetzen. Für 10 Sekunden auf Stufe 10 pulverisieren. Den fertigen Puderzucker in eine Schüssel umfüllen.
Vollmilch, Crème Double, Eigelbe und Salz in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Den Zucker dazugeben und 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 verrühren.

Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher, bzw. die Rührschüssel reinstellen. Die Eismasse auf Zimmertemperatur runterkühlen, dann in der Eis- maschine je nach Modell für ca. 45 Minuten gefrieren. In der Zwischenzeit ein Gefäß im Gefrierschrank vorkühlen. Die Eismasse darin umfüllen und für ca. 2 Stunden im Gefrierschrank festwerden lassen, dann servieren.


Banana Split mit karamellisierter Banane

Zutaten
Fior di latte (s.o.) oder Vanille-Eiscreme
eine Banane pro Portion
Rohrohrzucker
Sahne
frische Erdbeeren

Zubereitung
Die Banane längs halbieren und mit Rohrohrzucker bestreuen. Mit einem Gasbrenner* flambieren und mit der Wölbung nach außen in eine Banana-Split-Schale legen. Drei Kugeln Eis hintereinander in die Mitte setzen, jeweils einen Tupfen Sahne daraufsetzen und mit Schokosirup begießen. Evtl. mit Erdbeeren oder Kirschen dekorieren und servieren.
*Affiliatelink

Thermomix TM5 ~ Mein Fazit

Dieser Beitrag enthält Werbung für Thermomix
So, fertig. War das eine Woche! 
Bella und ich haben Euch diese Woche viele Thermomix-Rezepte vorgestellt, eine Menge zum Gerät selbst und seinen Funktionen geschrieben und konnten hoffent- lich mit dem ein oder anderen Vorurteil, aber auch Mythos rund um den Thermomix aufräumen. Es würde mich sehr freuen, wenn wir deutlich machen konnten, wann der Betrieb dieser Küchenmaschine unserer Meinung nach sinnvoll erscheint und auch wann nicht. 
Sicher habt Ihr die Woche über aus meinen Beiträgen und der bereits mehrfach verlinkten Tabelle herauslesen können, dass der Thermomix mittlerweile zu einem ganz wichtigen Bestandteil meiner Küchenausstattung geworden und neben meiner Küchenmaschine sicher das wichtigste Elektrogerät ist. Ich mag ihn auf keinen Fall mehr mehr missen, kann, möchte und werde aber nach wie vor auch noch ohne schnibbeln, rühren und kochen. Bei mir kocht also nach wie vor nicht der Thermomix (so wie einige sog. "Heavy User" das gerne formulieren), sondern dafür bin immer noch ich zuständig und der Thermomix darf mir dabei gerne helfen, unliebsame Arbeiten abnehmen und meine Kochresultate verbessern, wenn möglich. 
Der Thermomix ist eine Küchenmaschine wie andere auch, er deckt lediglich ein anderes Aufgabenspektrum ab als beispielsweise meine KitchenAid. 

Ich hab es ja bereits in meinem Eingangsbeitrag geschrieben, es täte dem Thermo- mix sehr gut, wenn man sowohl seine Fähigkeiten, als auch die selbstverständlich vorhandenen Defizite realistisch einschätzte und ihn weder als Wundermaschine verehrt, noch als das personifizierte Böse verteufelt. Der Thermomix ist eine ausgesprochen gute Küchenmaschine, von der gerade auch ambitionierte Hobbyköche profitieren können, die nicht sklavisch nach Rezept, sondern frei und kreativ kochen. Er erzielt teilweise hervorragende Ergebnisse, eine eierlegende Wollmilchsau ist er aber nicht und wer daran interessiert ist, ein möglichst großes Funktionsspektrum abzudecken, der kommt an einer zusätzlichen normalen Küchenmaschine mit dem entsprechenden Zubehör nicht vorbei. 
Sicher KANN man mit dem Thermomix so ziemlich alles machen, aber perfekte Ergebnisse wird man dann nicht durch die Bank weg erhalten.

Thermomix TM5

Fior-di-Latte-Eiscreme mit Portweinswirl

Die Funktion, für die ich den Thermomix am meisten liebe, ist definitiv die Wasserbadfunktion. Egal, ob Sauce Hollandaise, Zabaglione, Lemon Curd, Eier- likör, Vanillesauce oder eben Eisgrundmassen, alles gelingt absolut perfekt, schaumig-leicht und garantiert ohne den anschließenden Tennisarm. Für mich besonders interessant, da ich meinen rechten Arm ja nicht so stark belasten darf und mir vor dem ewigen Gerühre immer graute. 
Mit dem Thermomix ist das kein Problem mehr, da werden einfach alle Zutaten auf einmal in den Mixtopf gegeben und eine Viertelstunde später ist die Eismasse fertig - klar, dass die Eismaschine, seitdem der Thermomix eingezogen ist, noch häufiger in Betrieb ist als vorher. 
Die oben bereits genannten Rezepte werde ich in der nächsten Zeit auf jeden Fall auch noch einmal in der für den Thermomix optimierten Version bloggen und dann im Rezeptregister und auf Pinterest auflisten. 

Fior-di-Latte-Eiscreme mit Portweinswirl
Der zweite große Vorteil der Thermomix-Wasserbadfunktion ist die exakte Einstellungsmöglichkeit der Temperatur. Während ein herkömmliches Wasserbad mit der Schüssel über dem Topf meist eine Schätzangelegenheit ist, wird die Temperatur hier gradgenau gehalten. Das ist natürlich besonders im Umgang mit rohen Eiern nicht uninteressant, denn so kann man die evtl. vorhandenen Salmonellen mit Gewissheit totgaren und erhöht so die Haltbarkeit und Verzehrsicherheit der Lebensmittel.

Apropos Salmonellen. Damit die kleinen Mistviecher auch wirklich tot sind und nicht in der hintersten Ecke lauern und auf ihre Gelegenheit warten, muss die Eiermasse 10 Minuten auf über 70°C erhitzt werden. Es reicht also nicht, wie in den meisten Thermomixrezepten beschrieben, die Eiermasse 8 Minuten auf 90°C zu erhitzen, sondern der gesamte Prozess dauert etwas länger, da die Masse ja erstmal auf die Temperatur gebracht und diese dann 10 Minuten gehalten werden muss. 
In meinen Rezepten habe ich die Erhitzzeit immer genau angegeben, d.h., darauf geachtet, wann bei der jeweiligen verwendeten Zutatenmenge die gewünschte Temperatur erreicht ist, denn das hängt natürlich immer von der Gesamtmenge ab. 
Wenn Ihr auch bei anderen Rezepten auf Nummer sicher gehen wollt, schaut einfach auf das Display und zählt ab dem Zeitpunkt, da 70°C erreicht sind, noch 10 Minuten dazu. 

Fior-di-Latte-Eiscreme mit Portweinswirl
Dies ist ja nicht das erste Eisrezept, das ich in den letzten Monaten mit dem Thermomix zubereitet habe, es war aber eines der ersten, die ich damit ausprobiert habe und weil ich das Ergebnis so ausgesprochen lecker und hübsch finde, steht diese wunderbare Fior-di-Latte-Eiscreme nun stellvertretend für alle Eissorten, die ich bereits mit Hilfe des Thermomixes zubereitet habe und die noch folgen werden - 2016 wird ein sehr gutes Eisjahr, das hab ich im Gefühl!

Fior-di-Latte-Eiscreme mit Portweinswirl
Dieses Eis war übrigens auch die erste Sorte, bei der ich festgestellt habe, dass Milch und Crème double (oder alternativ auch Mascarpone, Ricotta oder Süzme-Joghurt) ein deutlich besseres Ergebnis hervorbringen als Milch und Sahne. Die Konsistenz wird cremiger und man hat nicht diesen Butterfilm am Löffel, der oft beim Essen hängenbleibt - zumindest bei der Verwendung carrageenfreier Sahne, wie es sich mit carrageenhaltiger Sahne verhält, weiß ich nicht.
Seit ich diese "Entdeckung" gemacht habe, ersetze ich den Sahneanteil in Milcheisrezepten grundsätzlich 1:1 durch eine der oben erwähnten Alternativen. Meine alten Rezepte sind also auch ganz einfach umwandelbar.
Probiert das unbedingt mal aus und berichtet mir gerne von Euren Erfahrungen. Es würde mich sehr interessieren, ob Ihr auch einen Unterschied bemerkt, oder ob es evtl. nur an der von mir verwendeten Sahne liegt. 

Fior-di-Latte-Eiscreme mit Portweinswirl
Zutaten
600 ml Vollmilch 
300 ml Crème double
6 Eigelbe 
200 g Puderzucker 
1/4 TL Salz 

Portweinreduktion
350 ml Portwein*
25 g Zucker

Zubereitung im Thermomix
Für die Portweinreduktion den Portwein und den Zucker in den Thermomix geben und für 40 Minuten bei 120°C auf Stufe 1 auf ca. 150 ml einreduzieren lassen. In ein Gefäß umfüllen und komplett abkühlen lassen. Die  Reduktion zieht während- dessen an und dickt ein. 
Den Zucker in den Mixtopf geben, ein Küchenpapier auf die Öffnung im Mixbecher- deckel legen und den Messbecher aufsetzen. Für 10 Sekunden auf Stufe 10 pulverisieren. Den fertigen Puderzucker in eine Schüssel umfüllen. 
Vollmilch, Crème Double, Eigelbe und Salz in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Den Zucker dazugeben und 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 verrühren.
Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eis- masse auf Zimmertemperatur runterkühlen, dann in der Eismaschine* für ca. 45 Minuten gefrieren. 
In der Zwischenzeit ein Gefäß im Gefrierschrank vorkühlen. Die Eismasse darin umfüllen, die Portweinreduktion daraufgeben und mit einer Gabel Swirls einziehen. Für ca. 2 Stunden im Gefrierschrank festwerden lassen, dann servieren.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit www.thermomix.vorwerk.de* zustande gekommen, die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kooperation können hier nachgelesen werden.

*Alle entsprechend gekennzeichnten Links sind Affiliate- oder Kooperationslinks

Thermomix© TM5 - Vorstellung

Dieser Beitrag enthält Werbung für Thermomix
Keinem anderen Küchengerät stand ich in den letzten Jahren so skeptisch gegen- über und habe soviel Schlechtes darüber gesagt und geschrieben, wie dem Thermo- mix von Vorwerk*. 
Bereits bevor ich den Kuriositätenladen 2008 gegründet und noch in einem großen deutschen Kochforum unterwegs war, habe ich dort viele sehr leidenschaftlich geführte Pro&Contra-Diskussionen verfolgt, die fast immer darin endeten, dass die zuständigen Administratoren einschreiten mussten. Augenscheinlich reiben sich die Hobbykoch-Gemüter besonders stark an diesem, eigentlich doch recht unscheinbaren Küchengerät. 
Die teilweise enorm ablehnende Haltung einiger Hobbyköche liegt sicher auch in der auf der anderen Seiten manchmal schon sektenhaft anmutenden Verehrung des Geräts begründet und der teilweise recht skurrilen Art & Weise, wie dieser Verehrung durch viele Nutzer Ausdruck verliehen wird. Für viele Thermomixnutzer ist der "Thermi" der heilige Gral der Küchengeräte, bzw. DIE eierlegende Wollmilch- sau schlechthin. Bis auf Wäsche waschen kann er alles, es werden ganze Thermi- menüs gekocht und der Herd wahrscheinlich nur noch einmal im Monat angestellt. Wie so oft, liegt die tatsächliche Wahrheit aber irgendwo in der Mitte. 

Natürlich ist der Thermomix nicht DIE perfekte Küchenmaschine, die alles 100%ig kann und sowohl die Knetmaschine, als auch den Food Processor, das Kochtopfset und die scharfen Messer ersetzt. Er ist aber auch nicht das personifizierte Böse und der Untergang der Kochkultur, sondern eine verdammt gute Küchenmaschine mit einigen Funktionen, die wirklich perfekte Ergebnisse liefern, und anderen, die absolut ok und für den Durchschnittshaushalt ausreichend sind, bzw. auch manchmal eben auch nicht ganz so dolle - das muss man auch als überzeugter Thermomixnutzer schon mal so direkt aus-, bzw. ansprechen.

Thermomix TM5 von Vorwerk, inkl. Rezeptchip

Fondant au Chocolat - Schokokuchen mit flüssigem Kern

Diese kleinen Schokoküchlein mit flüssigem Kern kennt Ihr sicher alle, sie wurden ja eigentlich schon überall vorgestellt, sind in jedem 2. Kochbuch vertreten und in jeder Koch-Community 10fach gepostet. Ich hab natürlich extra gewartet, bis der große Hype lange vorbei ist und JETZT komm ich damit um die Ecke und hab meinen ganz großen Auftritt :o)
Nein, Spaß. Ich wollte diese Küchlein wirklich schon ewig machen, es hat sich aber nie ergeben. Als ich jetzt eine Begleitung für die sagenhafte Fior-di-latte-Eiscreme mit karamellisiertem Speck und gesalzenem Karamellpopcorn 
gesucht hab, bin ich wieder auf diese kleinen Küchlein gestoßen und hab das Rezept, das ich schon seit Jahren auf Halde hatte, einfach mal ausprobiert.

Fondant au Chocolat
Die Zubereitung ist tatsächlich kinderleicht, das kriegt jeder hin, der auch Muffins backen kann. Denn im Endeffekt sind sie ja nichts anderes als halbgare Muffins. 
Mir persönlich waren sie ein wenig zu mächtig, aber ich mag ja auch nicht so gerne Süßes und bei Schokolade strecke ich tatsächlich sehr schnell die Segel - zwei Löffelchen von diesen Küchlein und ich musste schnell zum Kühlschrank. Ihr wisst schon, Käsebrot!

Fondant au Chocolat - Schokoküchlein mit flüssigem Kern
Wenn Ihr keine kleinen Soufflé-Förmchen habt, nehmt einfach andere Förmchen oder auch ofenfeste Tassen oder Becher. Wenn sie gerade Wände haben, könnt Ihr die Küchlein auch daraus stürzen und ansonsten serviert Ihr sie einfach direkt in der Tasse, das sieht auch sehr hübsch aus. 
Dieses Rezept ist auf jeden Fall perfekt für alle Chocoholics, die ein Dessert suchen, das einfach ist und trotzdem was hermacht, denn das macht es auf jeden Fall - spätestens beim ersten "Anstich". 

Fondant au Chocolat
Zutaten 
100 g 75%ige Kuvertüre (Piura Porcelana)
100 g Butter
3 Eier 
80 g Rohrohrzucker
1/2 TL Salz
20 g Kakaopulver
50 g Mehl 
1/2 TL Weinsteinbackpulver

Außerdem 
Butter zum Ausstreichen der Förmchen
Kakaopulver zum Ausstreuen der Förmchen 
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung 
Butter und Kuvertüre in ein Töpfchen geben und bei mittlerer Hitze unter stetigem Rühren schmelzen. Beiseite stellen. 
Eier mit dem Zucker und Salz kräftig schaumig rühren.  Kakaopulver, Mehl und Backpulver dazugeben und unterheben. Die Kakao-/Buttermischung ebenfalls unter- rühren. 
Vier kleine Förmchen mit Butter ausstreichen und mit Kakaopulver auspudern. Den Teig gleichmäßig darauf verteilen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 12 Minuten backen. 
Die Förmchen herausnehmen, kurz etwas abkühlen lassen, dann auf Tellern anrichten und mit Puderzucker bestreut servieren.

Fior-di-Latte-Eiscreme mit karamellisiertem Speck und gesalzenem Karamellpopcorn

Ich glaube, dieses Eis ist nicht nur die Eissorte mit dem längsten Titel, sondern auch die mit Abstand dekadenteste auf meiner mittlerweile recht beachtlichen Eiskarte
Meine ausgeprägte Vorliebe für Speck ist ja schon eine ganze Weile kein Geheimnis mehr und als ich kürzlich den kandierten Speck für meinen Herbstburger zubereitet habe, war mir sofort klar, dass der nächste Schritt nur eine Süßspeise mit Speck sein kann. Die Speckmarmelade, aka Bacon Jam war quasi der erste Schritt, heute folgt die Krönung. 

Fior-di-Latte-Eiscreme mit karamellisiertem Speck und gesalzenem Karamellpopcorn
Die Basis für dieses Eis ist eine Fior-di-Latte-Eiscreme, die ich auch noch einmal ganz pur bloggen werde, weil sie so unglaublich lecker ist und unbedingt einen Soloauftritt verdient hat. Darin versteckt sich gaaanz fein gehackter und anschließend karamellisierter Speck und als Topping obendrauf habe ich noch eine kleine Handvoll gesalzenes Karamellpopcorn gesetzt - bei einer Portion dieser Eissorte ist eh schon alles egal ;o)

Fior-di-Latte-Eiscreme mit karamellisiertem Speck und gesalzenem Karamellpopcorn
Zutaten
600 ml Vollmilch 
300 ml Crème double
6 Eigelbe 
200 g Puderzucker 
1/4 TL Salz 

Maple Bacon Crunch

75 g durchwachsener Speck
2 EL Ahornsirup

Maple Bacon Crunch 
Den Speck in Streifen schneiden und nebeneinander auf einem Backpapier verteilen, mit Ahornsirup beträufeln und bei 180°C für 10 Minuten backen. Einmal durch- mischen und weitere 5-10 Minuten backen. 
Den Speck herausnehmen und komplett auskühlen lassen, dann mit einem scharfen Messer SEHR fein hacken und beiseite stellen. 

Zubereitung über dem Wasserbad
Die Crème double mit der Milch und dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel verrühren, dann über dem siedenden Wasserbad kräftig schaumig aufschlagen. Unter stetigem Rühren die Sahne/Crème-double-Mischung dazugeben und solange über dem Wasserbad aufschlagen, bis die Eismasse deutlich angedickt ist.
 
Zubereitung im Thermomix
Den Zucker in den Mixtopf geben, ein Küchenpapier auf die Öffnung im Mixbecher- deckel legen und den Messbecher aufsetzen. Für 10 Sekunden auf Stufe 10 pulverisieren. Den fertigen Puderzucker in eine Schüssel umfüllen. 
Vollmilch, Crème Double, Eigelbe und Salz in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Den Zucker dazugeben und 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 verrühren.
 
Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher, bzw. die Rührschüssel reinstellen. Die Eismasse auf Zimmertemperatur runterkühlen, dann in der Eismaschine je nach Modell für ca. 45 Minuten gefrieren. 
In der Zwischenzeit ein Gefäß im Gefrierschrank vorkühlen. Die Eismasse darin umfüllen, und immer wieder von dem Maple Bacon Crunch dazwischengeben. Für ca. 2 Stunden im Gefrierschrank festwerden lassen, dann servieren.

Ice, Ice, Baby! 🍨

Aniseiscreme 
Bananasplit mit karamellisierten Bananen 
Beeren-Ombre-Eistorte mit Knusperboden 
Beeren-Schmand-Eiscreme 
Blutorangen-Campari-Sorbet 
Brombeer-Lavendeleis mit Ziegenfrischkäse 
Buttermilch-Zitronen-Eis mit Limoncelloswirl 
Eggnog 
Eierliköreis im Schokoschälchen 
Eistee am Stiel 
Erdbeer-Balsamico-Eis 
Erdbeereis aus ofengerösteten Erdbeeren 
Erdbeer-Pfirsich-Eislollies 
Fior di latte mit karamellisiertem Speck und gesalzenem Karamellpopcorn
Fior di latte mit Portweinswirl 
Frozen Strawberry Limes 
Gianduja-Stracciatella 
Grapefruit-Hibiskus 
Grapefruit-Sorbet 
Himbeer-Granité 
Kaffeeeis 
Kürbiskernparfait 
Limoncelloeis mit Lemon-Curd-Swirl 
Maronen-Schoko-Parfait mit Portweinfeigen 
Matcha-Eis 
Orangeneis mit saurer Sahne 
Pfirsich-Prosecco-Granité 
Reineclauden-Prosecco-Granité 
Rhabarber-Joghurteis 
Ricottaeis mit Blaubeerswirl 
Rote Bete-Schoko-Eis 
Schoko-Himbeer-Eiskonfekt 
Schokoladeneis 
Schokoladen-Guinness-Eiscreme 
Stracciatella-Eis 
Stracciatellaeis mit Erdbeer-Rhabarber-Swirl 
Stracciatella-Zimteis mit Kirsch-Rotwein-Swirl 
Strawberry Frozen Yoghurt 
Tiramisu-Eis 
Vanilleeis 
Vanilleparfait 
Wassermelonen-Sahneeis 
White Chocolate Raspberry Swirl 
Zabaione 
Zitronen-Basilikum-Sorbet 
Zitronensorbet 

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