Die Funktion, für die ich den Thermomix am meisten liebe, ist definitiv die Wasserbadfunktion. Egal, ob Sauce Hollandaise, Zabaglione, Lemon Curd, Eier- likör, Vanillesauce oder eben Eisgrundmassen, alles gelingt absolut perfekt, schaumig-leicht und garantiert ohne den anschließenden Tennisarm. Für mich besonders interessant, da ich meinen rechten Arm ja nicht so stark belasten darf und mir vor dem ewigen Gerühre immer graute.
Mit dem Thermomix ist das kein Problem mehr, da werden einfach alle Zutaten auf einmal in den Mixtopf gegeben und eine Viertelstunde später ist die Eismasse fertig - klar, dass die Eismaschine, seitdem der Thermomix eingezogen ist, noch häufiger in Betrieb ist als vorher.
Die oben bereits genannten Rezepte werde ich in der nächsten Zeit auf jeden Fall auch noch einmal in der für den Thermomix optimierten Version bloggen und dann im Rezeptregister und auf Pinterest auflisten.
Mit dem Thermomix ist das kein Problem mehr, da werden einfach alle Zutaten auf einmal in den Mixtopf gegeben und eine Viertelstunde später ist die Eismasse fertig - klar, dass die Eismaschine, seitdem der Thermomix eingezogen ist, noch häufiger in Betrieb ist als vorher.
Die oben bereits genannten Rezepte werde ich in der nächsten Zeit auf jeden Fall auch noch einmal in der für den Thermomix optimierten Version bloggen und dann im Rezeptregister und auf Pinterest auflisten.
Der zweite große Vorteil der Thermomix-Wasserbadfunktion ist die exakte Einstellungsmöglichkeit der Temperatur. Während ein herkömmliches Wasserbad mit der Schüssel über dem Topf meist eine Schätzangelegenheit ist, wird die Temperatur hier gradgenau gehalten. Das ist natürlich besonders im Umgang mit rohen Eiern nicht uninteressant, denn so kann man die evtl. vorhandenen Salmonellen mit Gewissheit totgaren und erhöht so die Haltbarkeit und Verzehrsicherheit der Lebensmittel.
Apropos Salmonellen. Damit die kleinen Mistviecher auch wirklich tot sind und nicht in der hintersten Ecke lauern und auf ihre Gelegenheit warten, muss die Eiermasse 10 Minuten auf über 70°C erhitzt werden. Es reicht also nicht, wie in den meisten Thermomixrezepten beschrieben, die Eiermasse 8 Minuten auf 90°C zu erhitzen, sondern der gesamte Prozess dauert etwas länger, da die Masse ja erstmal auf die Temperatur gebracht und diese dann 10 Minuten gehalten werden muss.
In meinen Rezepten habe ich die Erhitzzeit immer genau angegeben, d.h., darauf geachtet, wann bei der jeweiligen verwendeten Zutatenmenge die gewünschte Temperatur erreicht ist, denn das hängt natürlich immer von der Gesamtmenge ab.
Wenn Ihr auch bei anderen Rezepten auf Nummer sicher gehen wollt, schaut einfach auf das Display und zählt ab dem Zeitpunkt, da 70°C erreicht sind, noch 10 Minuten dazu.
Apropos Salmonellen. Damit die kleinen Mistviecher auch wirklich tot sind und nicht in der hintersten Ecke lauern und auf ihre Gelegenheit warten, muss die Eiermasse 10 Minuten auf über 70°C erhitzt werden. Es reicht also nicht, wie in den meisten Thermomixrezepten beschrieben, die Eiermasse 8 Minuten auf 90°C zu erhitzen, sondern der gesamte Prozess dauert etwas länger, da die Masse ja erstmal auf die Temperatur gebracht und diese dann 10 Minuten gehalten werden muss.
In meinen Rezepten habe ich die Erhitzzeit immer genau angegeben, d.h., darauf geachtet, wann bei der jeweiligen verwendeten Zutatenmenge die gewünschte Temperatur erreicht ist, denn das hängt natürlich immer von der Gesamtmenge ab.
Wenn Ihr auch bei anderen Rezepten auf Nummer sicher gehen wollt, schaut einfach auf das Display und zählt ab dem Zeitpunkt, da 70°C erreicht sind, noch 10 Minuten dazu.
Dies ist ja nicht das erste Eisrezept, das ich in den letzten Monaten mit dem Thermomix zubereitet habe, es war aber eines der ersten, die ich damit ausprobiert habe und weil ich das Ergebnis so ausgesprochen lecker und hübsch finde, steht diese wunderbare Fior-di-Latte-Eiscreme nun stellvertretend für alle Eissorten, die ich bereits mit Hilfe des Thermomixes zubereitet habe und die noch folgen werden - 2016 wird ein sehr gutes Eisjahr, das hab ich im Gefühl!
Dieses Eis war übrigens auch die erste Sorte, bei der ich festgestellt habe, dass Milch und Crème double (oder alternativ auch Mascarpone, Ricotta oder Süzme-Joghurt) ein deutlich besseres Ergebnis hervorbringen als Milch und Sahne. Die Konsistenz wird cremiger und man hat nicht diesen Butterfilm am Löffel, der oft beim Essen hängenbleibt - zumindest bei der Verwendung carrageenfreier Sahne, wie es sich mit carrageenhaltiger Sahne verhält, weiß ich nicht.
Seit ich diese "Entdeckung" gemacht habe, ersetze ich den Sahneanteil in Milcheisrezepten grundsätzlich 1:1 durch eine der oben erwähnten Alternativen. Meine alten Rezepte sind also auch ganz einfach umwandelbar.
Probiert das unbedingt mal aus und berichtet mir gerne von Euren Erfahrungen. Es würde mich sehr interessieren, ob Ihr auch einen Unterschied bemerkt, oder ob es evtl. nur an der von mir verwendeten Sahne liegt.
Seit ich diese "Entdeckung" gemacht habe, ersetze ich den Sahneanteil in Milcheisrezepten grundsätzlich 1:1 durch eine der oben erwähnten Alternativen. Meine alten Rezepte sind also auch ganz einfach umwandelbar.
Probiert das unbedingt mal aus und berichtet mir gerne von Euren Erfahrungen. Es würde mich sehr interessieren, ob Ihr auch einen Unterschied bemerkt, oder ob es evtl. nur an der von mir verwendeten Sahne liegt.
600 ml Vollmilch
300 ml Crème double
6 Eigelbe
200 g Puderzucker
1/4 TL Salz
Zubereitung im Thermomix
Für die Portweinreduktion den Portwein und den Zucker in den Thermomix geben und für 40 Minuten bei 120°C auf Stufe 1 auf ca. 150 ml einreduzieren lassen. In ein Gefäß umfüllen und komplett abkühlen lassen. Die Reduktion zieht während- dessen an und dickt ein.
Den Zucker in den Mixtopf geben, ein Küchenpapier auf die Öffnung im Mixbecher- deckel legen und den Messbecher aufsetzen. Für 10 Sekunden auf Stufe 10 pulverisieren. Den fertigen Puderzucker in eine Schüssel umfüllen.
Vollmilch, Crème Double, Eigelbe und Salz in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Den Zucker dazugeben und 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 verrühren.
Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eis- masse auf Zimmertemperatur runterkühlen, dann in der Eismaschine* für ca. 45 Minuten gefrieren.
In der Zwischenzeit ein Gefäß im Gefrierschrank vorkühlen. Die Eismasse darin umfüllen, die Portweinreduktion daraufgeben und mit einer Gabel Swirls einziehen. Für ca. 2 Stunden im Gefrierschrank festwerden lassen, dann servieren.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit www.thermomix.vorwerk.de* zustande gekommen, die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kooperation können hier nachgelesen werden.
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