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Linsenbolognese

Beim Pastatreffen am vergangenen Samstag gab es, neben diversen Pestosorten mein heißgeliebtes Ochsenschwanzragout für die Fleischesser und eine Linsen- bolognese für die Vegetarier. 
Da ich dafür noch kein Rezept vorbereitet hatte, hab ich am Donnerstag einfach mal Frei Schnauze losgelegt und mir hier und da ein paar Anregungen geholt. Frei-Schnauze-Kochen mache ich besonders gerne. Wenn das Rezept später im Blog landen soll, liegt halt ein Zettel neben mir, ich tippe die Mengenangaben direkt ins Tablet oder diktiere sie dem Gatten, der einigen Zutaten die abenteuerlichsten Namen verpasst.
Am Donnerstag hab ich mir natürlich keine Notizen gemacht, es war einfach noch zuviel zu tun und dann das - die Bolognese ist so gut angekommen, dass ich sie nachbauen und blogfein machen musste. 
Also stand ich vorgestern bei über 30°C in der Küche und hab, nein, keinen leichten Salat zubereitet, sondern eine Linsenbolognese gekocht - herrlich kuschelig, sag ich Euch ;o)

Linsenbolognese
Belugalinsen
Ich verwende sehr gerne Belugalinsen, die behalten einen kräftigen Biss und werden beim Kochen nicht mehlig - auch, bzw. gerade perfekt für Linsensalate. Wenn Ihr diese Festigkeit nicht so gerne mögt, verwendet einfach normale Tellerlinsen, evtl. müsst Ihr dann aber die Kochzeit anpassen, sonst habt Ihr plötzlich Linsenbrei. Schmeckt sicher auch gut, wäre dann aber wohl eher ein Brotaufstrich und keine Pastasauce ;o)

Apropos Kochzeit, die ist, wie immer, wenn es um Hülsenfrüchte geht, natürlich nicht exakt, sondern richtet sich nach der Sorte, dem Alter, etc. Es gilt also, solange kochen lassen bis sie gar sind.

Bei der Wahl der Nudelsorte greife ich (sofern ich gekaufte Pasta verwende) übrigens gerne auf Pasta corta, also kurze Pasta zurück. Zu Ragouts wie dem Ochsenschwanzragout, Ragù alla Bolognese oder auch dieser Linsenbolognese schmecken mir besonders gut Casareccia (s.u.), klassische Fusilli oder Ghiottole, da bleibt die Sauce am besten dran haften. Wenn ich hausgemachte Pasta dazu serviere, dann Pici. Die kann man auch ganz prima in der Gruppe zubereiten (die Teilnehmer des Kochtreffens können ein Lied davon singen ;o) ) und sie schmecken einfach großartig.
 
Linsenbolognese

Zutaten
1 Zwiebel, in feine Würfel geschnitten
2 confierte Knoblauchzehen 
100 g Karotten, in feine Würfel geschnitten
30 g Knollensellerie, in feine Würfel geschnitten
Olivenöl
1 TL Zucker 
150 ml Rotwein 
100 g Ajvar 
1 Bouquet garni*(Kräutersträußchen) 
600 ml Gemüsebrühe (evtl. etwas mehr)
150 g Belugalinsen 
Salz und Pfeffer
Piment d'Espelette

Außerdem
frisch geriebener Nordländer oder ein anderer Hartkäse
Basilikum oder glatte Petersilie 

Zubereitung 
Die Zwiebel, Karotten und den Sellerie putzen und in feine Würfel schneiden. Alles in Olivenöl anschwitzen, dann mit etwas Zucker bestreuen und kurz durch- schwenken. Den confierten Knoblauch dazugeben und mit einer Gabel leicht zerdrücken. 
Mit dem Rotwein ablöschen und bei mittlerer Hitze stark einkochen lassen. Das Bouquet garni, Ajvar und die Gemüsebrühe dazugeben und die Linsen einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Je nach Linsen 20-30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, evtl. noch etwas Brühe dazugeben. Abschließend nochmals mit Salz und Piment d'Espelette abschmecken. 
Schmeckt hervorragend mit frisch geriebenem Nordländer oder einem anderen Hartkäse.  

Einkochen
Die Gläser gründlich mit Wasser und Spülmittel reinigen, gut ausspülen. Bei 150°C im Backofen für ca. 15 Minuten sterilisieren, herausnehmen und kurz etwas abkühlen lassen. Wenn die Gläser direkt mit der heißen Sauce befüllt werden, platzen sie leicht.
Die Linsenbolognese noch einmal kräftig aufkochen, in der Zwischenzeit die Deckel der Gläser in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen. Zum Kochen bringen und ca. 5 Minuten köcheln. Ich stelle den Trichter, mit dem ich die Gläser befülle, ebenfalls in den Topf, so wird der gleichzeitig sterilisiert.
Die Linsenbolognese in die Gläser einfüllen und sofort fest verschließen. Die Gläser nicht bis zum Rand befüllen, sondern ca. 2 cm Rand lassen.
Die Gläser nebeneinander in einen Wecktopf stellen und soviel heißes Wasser angießen, dass die Gläser mindestens zu 2/3 im Wasser stehen. Man kann die Gläser aber auch stapeln, dann sollte soviel Wasser eingefüllt werden, dass die oberen Gläser zu 2/3 im Wasser stehen. 
Bei geschlossenem Deckel auf 100°C aufheizen. Sobald das Thermometer 100 Grad anzeigt, 120 Minuten einkochen, dabei darauf achten, dass die Temperatur einigermaßen konstant gehalten wird. 
Nach 120 Minuten herausnehmen und komplett abkühlen lassen.

Haltbarkeit 
Mit Haltbarkeitsangaben bin ich ja grundsätzlich immer sehr zurückhaltend, da die Haltbarkeit der Endprodukte im Wesentlichen von zwei Faktoren abhängig ist, dem Zustand, bzw. der Frische der Zutaten und der Hygiene bei der Zubereitung - auf beides hat das Rezept selbst natürlich keinen Einfluss.  Vorausgesetzt, Ihr habt wirklich sauber gearbeitet, ist die Linsenbolognese aber mindestens ein Jahr haltbar.  
Wichtig ist, dass die Deckel beim Öffnen ploppen, wie Ihr es auch von gekauften Gläsern und Flaschen kennt. Wenn der Deckel sich leicht öffnen lässt oder sogar nur noch aufliegt, gehört der Inhalt des Glases in den Abfall - so leid es mir tut. Die Deckel von Gläsern, deren Inhalt verdorben ist müssen ebenfalls entsorgt werden. Die Gläser selbst könnt Ihr natürlich wiederverwenden, nachdem Ihr sie ausgekocht habt.
 

Fusilli mit Bratwurstragù

Wie sehr ich Bratwürste liebe, wisst Ihr sicher spätestens, seit ich Euch von meiner Bratwurstbällchen-Sahnesauce und den anderen Bratwurstbällchenrezepten in meinem Archiv vorgeschwärmt habe. Bratwürste sind aber nicht nur eine wunderbare Basis für Bratwurstbällchen, sondern das Brät kann auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise für Scotch Eggs, Nudelfüllungen oder aber als Grundlage für eine kräftige und schnell zubereitete Nudelsauce.
Die Möglichkeiten sind nahezu endlos und je nach verwendeter Bratwurst, kommt im Endeffekt immer wieder etwas anderes dabei raus. 

Fusilli mit Bratwurstragù

Calamarata mit cremiger Kürbis-Salbeisauce

Nein, keine Sorge, ich serviere Euch heute keine Tintenfischringe, sondern es gibt Nudeln mit Kürbissauce. Calamaretti hab ich wahrscheinlich das letzte Mal vor ca. 20-25 Jahren gegessen - heutzutage stehen sie natürlich schon lange nicht mehr auf unserem Speiseplan. 
Calamarata haben mit Tintenfischringen aber tatsächlich nur die Form gemeinsam, denn sie bestehen aus 100% Hartweizen und sind eine großartige Nudelsorte für Ragouts und cremige Saucen. Mir gefällt sehr, dass sie etwas dickwandiger sind, denn so haben sie ordentlich Biss. 

Pasta mit cremiger Butternut-Salbeisauce

Pappardelle mit der weltbesten Käsesauce

Heut geht's hier um innere Werte!
Vergesst adrett aufgezwirbelte Pastatürmchen und homöopathisch dosierte Saucen-kleckse neben 3 mit dem Geodreieck ausgerichteten Ravioli, heut stell ich Euch die beste Käsesauce der Welt vor und die kann man nicht hübsch aufm Teller anrichten, geht nicht. 
Da wird ne riesige Portion frischer Pasta gekocht und dann zackich in der Sauce geschwenkt, bevor eine groooße Portion auf dem Teller landet - mit Aufhübschen und nem besonders schicken Foto is da nix, denn bei diesem Pastagericht versagen meine Foodblogger-Instinkte komplett, da will ich nur noch eins - Essen! ;o)
Trotzdem möchte ich Euch dieses, mein absolutes Lieblings-Pastagericht natürlich nicht vorenthalten, also gibt's heut ne große Portion unscheinbarer Pasta mit (auf den ersten Blick) noch unscheinbarer Sauce - Ihr müsst mir einfach glauben, dass die Sauce ein Knaller ist. 

Vielleicht ist es auch ein büschen gemein, Euch die Sauce vorzustellen, denn der Hauptgrund, warum sie so lecker ist, wie sie ist, ist natürlich die Hauptzutat, der Käse und den gibt's nur hier im hohen Norden. 
Wenn Ihr meinen Käsehändler also nicht hier in HH besuchen könnt oder dort bestellen mögt, dann habt Ihr (sofern Ihr wie ich im hohen Norden wohnt), immer noch die Möglichkeit, an der Käsetheke nach Käsesorten vom Hof Backensholz Ausschau zu halten, vielleicht gibt's den ja auch in Eurer Nähe. Und ansonsten gilt wie immer, einfach einen richtig guten, eher milden Blauschimmelkäse besorgen, der Friesisch Blue ist zwar sehr würzig, aber ganz und gar nicht scharf.

Zutaten
1 confierte Knoblauchzehe
1 Schalotte, sehr fein gewürfelt
Olivenöl
200 ml Weißwein (Notiz für mich: Chardonnay Ihringer Winklerberg 2008)
400 ml Crème Fraîche
200 g Friesisch Blue
Salz und Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss

Pappardelle oder andere Pasta nach Wahl

Zubereitung
Schalotte in etwas Olivenöl glasig anschwitzen, Knoblauchzehe dazugeben, zerdrücken und mit Weißwein ablöschen. Weißwein einreduzieren lassen und die Crème Fraîche dazugeben. Einige Minuten einkochen lassen, dann die Temperatur reduzieren und den gewürfelten Käse bei niedriger Temperatur (die Sauce soll nicht mehr kochen) einrühren. Solange rühren, bis der Käse sich volständig aufgelöst hat.
In der Zwischenzeit Pasta al dente kochen und tropfnass zur Sauce geben. Durchschwenken, kurz ziehen lassen und servieren.  

Kräuter-Pappardelle mit gerösteten Semmelbröseln

Eine besonders einfache und schöne Möglichkeit, Pasta zu "pimpen" ist es, Kräuter in den Teig einzuarbeiten. Damit meine ich nicht, Kräuter unter den Teig zu mischen, sondern ganze Kräuterblätter zwischen zwei Teigplatten auszuwalzen und so besonders schöne Muster zu erzeugen. Wie genau das gemacht wird, werd ich übermorgen im nächsten Pastakolleg zeigen, hier möchte ich ein ganz schnelles und einfaches Pastagericht, das natürlich auch mit ganz normalen Nudeln gemacht werden kann, vorstellen.
Die Idee, Nudeln in gerösteten Semmelbröseln zu schwenken hab ich mal in einer "zu Tisch in" Folge aufgeschnappt (wo auch sonst ;o) ), in der unter anderem Ferrazzuoli vorgestellt wurden.
Traditionell werden die Ferrazzuoli in Semmelbröseln, die in ganz viel Olivenöl frittiert werden, geschwenkt. Weil ich Panko sehr viel lieber als normale Semmelbrösel mag, hab ich das verwendet und noch ein paar getrocknete Tomaten und Frühlingszwiebeln zugefügt.
Kein wirklich leichtes, aber ein besonders schnelles und leckeres Pastagericht.



Zutaten
Pasta nach Wahl
Eine Handvoll getrocknete Tomaten
1 Bund Frühlingszwiebeln
Panko (alternativ getrocknete fein geriebene Brotkrumen oder Semmelbrösel)
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Piment d'Espelette
schwarze Oliven (optional)

Zubereitung
Pasta in reichlich gesalzenem Wasser al dente kochen. In der Zwischenzeit ein paar EL Panko in reichlich Olivenöl knusprig braun braten und mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen. In Streifen geschnittene getrocknete Tomaten und in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln dazugeben und durchschwenken.
Die Pasta abgießen und direkt zur Bröselmischung geben. Durchschwenken und sofort servieren.

Ravioli al limone

Pasta gibt es bei uns das ganze Jahr hindurch (ohne geht natürlich gar nichts!), gefüllte Pasta aber eher in der kälteren Jahreszeit. Keine Ahnung warum, ist halt so ;o)
Die Kombination, Pasta/Ricotta/Zitrone ist eine meiner Lieblingskombinationen und wurde ja schon häufiger vorgestellt. Diesmal gab es sie als Ravioli, mit einer leckeren Nussbutter und ein paar Blättchen Minze - Comfort-Food vom Feinsten!
Da kann es draußen noch so sehr stürmen und regnen, nach einem Teller dieser leckeren Pasta geht sprichwörtlich die Sonne auf.




Zutaten

300 g Hartweizenmehl

3 Eier

1 TL Salz

3 EL Olivenöl


250 g Ricotta
1 Ei
50 g frisch geriebener Parmesan

Abrieb einer Bio-Zitrone

Salz und Pfeffer
2 EL fein gemahlenes Panko oder Semmelbrösel

1 Handvoll Minze, Basilikum oder einige Zweige Thymian - ganz nach Geschmack

80 g Butter

frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen


Zubereitung

Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.


Für die Füllung den Ricotta mit dem Zitronenabrieb, dem Parmesan, Ei, Panko, Salz und Pfeffer verrühren.
Den Nudelteig ausrollen und mit einem Ausstecher nach Wahl Quadrate oder Kreise ausstechen. Jeweils eine kleine Menge Füllung in die Mitte geben und die Teigplatte umklappen. Die Luft herausstreichen und die Kanten gut festdrücken.
Die Butter in einem kleinen Pfännchen erhitzen und etwas bräunen lassen, die in feine Streifen geschnittene Minze unmittelbar vor dem Servieren hineingeben und zusammenfallen lassen.
Die Ravioli in reichlich gesalzenem Wasser einige Minuten als dente kochen, abtropfen lassen und sofort mit der Nuss-Butter und frisch geriebenem Parmesan servieren.


Linguine in Miesmuschel-Tomatensugo

Foodbloggen ist eine wirklich deprimierende Angelegenheit, kann man nur Jedem dringend von abraten...

Früher (bevor ich meinen eigenen Laden aufgemacht hab), hab ich natürlich auch viel und abwechslungsreich gekocht, kaum ist man aber mal in diese "Szene" verwickelt, findet man sich ganz schnell in einem völligen Chaos von Rezepten, die man am liebsten sofort und auf der Stelle nachkochen und -backen möchte, wieder.

Früher hab ich relativ lange im Voraus planen können, was wir wann essen, heutzutage MUSS ich ständig meinen Plan über den Haufen werfen, weil ich schon wieder ein Rezept gefunden hab, dass dringender gekocht werden muss, als das, das eigentlich angedacht war.

Früher hatte ich eine ziemlich gute Ordnung in meiner "Nachkoch-Liste", mittlerweile ist dort aber das absolute Chaos ausgebrochen. Neben den hunderten Rezepten, die ich bei delicious abgespeichert hab, sind da ja noch die ganzen gemarkerten Rezepte bei Tastespotting und Foodgawker - da ist schlicht kein Land in Sicht.

Früher bin ich mal einfach so durch die unendlichen Weiten des Internets gesurft, heute gibt es soviele Foodblogs, -galerien, usw. abzuarbeiten, dass für derlei SchnickSchnack gar keine Zeit bleibt ;o)

Ihr seht also, Bloggen ist kein Vergnügen, sondern mit ner Menge Aufwand und Arbeit verbunden ...

Entschädigt wird man dann allerdings durch Rezepte wie dieses. Früher (nein, ich fang nicht schon wieder mit der Aufzählung an) hätte ich im Leben keine Muscheln gegessen, heute mag ich sie unheimlich gern und freu mich immer wieder sehr, wenn ich ein neues, interessantes Rezept finde, dass sich nachzukochen lohnt.
Ich mag die Kombination Miesmuscheln/Tomaten ja besonders gern, wie ich hier und hier schon gezeigt habe und diesmal gibt es die Muscheln mit Linguine.
Wer die Muscheln nicht so gern während des Essens aus der Schale puhlt (ich mag das ja gern), nutzt die Zeit, bis die Pasta al dente ist und "befreit" das Muschelfleisch schonmal aus der Schale. Ein paar Muscheln als Deko würd ich aber trotzdem zurückbehalten. 

Zutaten  
1 kg Miesmuscheln
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Fenchelknolle
1 Chilischote
125 ml Noilly Prat
300 ml passierte Tomaten
1/2 Bund glatte Petersilie
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Pasta lunga nach Wahl

Zubereitung
Die Muscheln gründlich wässern und ggf. vorhandene Bärte mit einem Messer entfernen. Geöffnete und schadhafte Muscheln aussortieren.
Zwiebel, Chilischote und Knoblauch fein hacken, Fenchel putzen und in kleine Würfel  oder Streifen schneiden. 
Olivenöl erhitzen, Knoblauch, Zwiebel, Chili und Fenchel darin anschwitzen. Mit Noilly Prat ablöschen und gut einkochen lassen. Die passierten Tomaten dazugeben und alles kräftig zum Kochen bringen.
Wenn die Sauce gut kocht, die Muscheln dazugeben und sofort den Deckel schließen. 10 Minuten köcheln lassen, bis sich alle Muscheln komplett geöffnet haben. Zwischendurch die Muscheln durch schwenken, damit auch oben liegende Muscheln in den heißen Sud kommen - nicht geöffnete Muscheln erneut entfernen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen und die Petersilie grob hacken. 
Die Pasta tropfnass zum Muschelsugo geben, durch schwenken und mit Petersilie bestreut servieren.

Frische Muscheln sind lebende Tiere, daher sollte die Kochflüssigkeit wirklich stark kochen, damit sie möglichst schnell und "schmerzfrei" getötet werden.

Tagliatelle mit Pesto Genovese, oder so ähnlich ...

Ihr kennt das sicher, sobald man nicht nur für sich allein kocht, muss man zwangsläufig Kompromisse schließen. 
Bei uns gibt es reichlich Zutaten, die ich mag, mein Mitesser aber nicht und umgekehrt. Grundsätzlich kann man sagen, dass mein Mitesser vieeel krüscher ist als ich, er mag beispielsweise keine Kirschen, Spargel, Pilze, Spinat und auch keine Nüsse ... 

Ihr fragt Euch jetzt sicher, wie kann man keine Kirschen mögen? Hab ich mich (und ihn) auch schon oft gefragt. Kirschen sind doch ausnahmslos lecker, daran kann man eigentlich gar nichts nicht mögen. Er schon, er kann das. Sobald ich ihn dazu "überrede" doch mal wieder eine Kirsche zu probieren, verzieht er völlig angewidert das Gesicht und wartet nur darauf, sie möglichst schnell wieder auszuspucken. Ich hab's jetzt aufgegeben, ist ja schade drum und hat durchaus auch etwas Positives, so bleibt mehr für mich ;o)

Ganz ähnlich verhält es sich mit Nüssen, Mandeln, Pinienkernen, usw. usf., die mag er nämlich auch nicht. Glücklicherweise bin ich kein Nuss-Junkie, ich mag sie zwar, kann aber auch drauf verzichten und ersetze sie halt bei Gebäck durch eine Extraportion Mehl, Kekskrümel oder Ähnliches. Bei Pesto ist das schon schwieriger, aber irgendeine Lösung findet sich natürlich auch hier, und sei es halt Panko ... 

Ich bin ja sowieso ein Fan von allem, was knusprig ist und daher mag ich diese Abwandlung des Pesto Genovese mittlerweile auch lieber als das Original. 
Wie gut, dass mein Mitesser keine Nüsse mag ;o)

Zutaten 

Für das Pesto
1 großes Bund Basilikum 
2 confierte Knoblauchzehen 
etwas Abrieb einer Bio-Zitrone 
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Zusätzlich 
Panko 
etwas Piment d'Espelette 
Olivenöl

frisch geriebener Parmesan
Tagliatelle oder andere Pasta nach Wahl

Zubereitung 
Basilikum waschen, gründlich trockenschleudern und die evtl. vorhandenen holzigen Teile der Stiele entfernen. Zusammen mit den Knoblauchzehen in einen Mixer geben und Zitronenbrieb, Salz, Pfeffer und nach und nach Olivenöl dazugeben, dass sich das Basilikum aufmixen lässt. 
Soll das Pesto aufbewahrt werden, in ausgekochte Gläser füllen und mit Olivenöl bedecken. Im Kühlschrank hält es sich so wochen-, bzw. monatelang. 

Für die Knuspervariante Pasta al dente kochen. In der Zwischenzeit Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Panko darin bei mittlerer Hitze goldbraun rösten, mit etwas Piment d'Espelette oder anderem Chilipulver würzen. 
Die Pasta abgießen und tropfnass zurück in den Topf geben. Pesto dazugeben und frisch geriebenen Parmesan unterheben, durchschwenken. Pasta in die Pfanne zu dem angeröstetem Panko geben, ebenfalls kurz durchschwenken und sofort servieren.

Pappardelle mit Pilzen und Tiroler Speck

Pilze sind hinter den Kulissen des Kuriositätenladens immer sone Sache, ich bin nämlich die einzige hier, die Pilze mag. Der Gatte ergreift sofort die Flucht und türmt aus der Wohnung, sobald ich ihm auch nur einen Pilz unter die Nase halte.
Da ich nur ungern doppelt koche, komme ich daher leider nur selten in den Genuss von Pilzen und genieße es dafür jedes Mal umso mehr. Besonders gerne mag ich Pilze in Kombination mit Pasta und daher habe ich neulich einen Strohwitwentag genutzt, mir große Tüte Pilze vom Wochenmarkt mitgebracht, frische Pappardelle zubereitet und dazu eine ganz einfache, aber mächtig leckere Pilzsauce gekocht. Heaven, I'm in heaven... 

Pappardelle mit Pilzen und Tiroler Speck
Zutaten
300 g gemischte Pilze (bei mir Pfifferlinge und flockenstielige Hexenröhrlinge)
Rapsöl zum Anschwitzen
50 g Tiroler Speck, sehr dünn aufgeschnitten
1 Schalotte
1/2 TL Thymian, getrocknet*
50 ml Noilly Prat*
200 ml Sahne
1 TL Steinpilzpulver, hausgemacht oder gekauft*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 kleine Tasse Pastakochwasser (optional)

Außerdem 
200 g frische Pappardelle

Zubereitung
Die Pilze putzen und je nach Größe ganz lassen oder in Scheiben schneiden. Die Schalotte sehr fein würfeln, den Tiroler Speck ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin sehr scharf anbraten und etwas Farbe nehmen lassen. Schalottenwürfel und Speckstreifen dazugeben und glasig anschwitzen, dann den Thymian dazugeben und einmal durchschwenken. 
Mit Noilly Prat ablöschen und etwas einreduzieren lassen, dann die Gemüsebrühe und Sahne dazugeben. Mit Steinpilzpulver, Salz und Pfeffer würzen und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Pasta in reichlich Salz-wasser al dente kochen.
Die Pasta abgießen, aber eine Tasse Kochwasser zurückbehalten. Die Pasta tropfnass zur Sauce geben und durchschwenken. Je nach Konsistenz das Kochwasser zur Sauce geben, nochmal abschmecken und sofort servieren.
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Fettuccine Alfredo

Vorgestern in dem Beitrag, in dem ich Euch die KitchenAid-Pastavorsätze vorgestellt habe, hatte ich Euch ja bereits ein paar neue Nudelrezepte versprochen und weil es so unglaublich lecker ist, fangen wir direkt mal mit dem wahrscheinlich dekadentesten, aber gleichzeitig einfachsten und leckersten Pastarezept von allen an: Fettuccine Alfredo
Fettuccine Alfredo sind sicher der Alptraum jedes Ernährungsberaters, denn sie bestehen nur aus Pasta, Käse, Sahne und Butter oder um es ganz deutlich auszudrücken, aus Kohlenhydraten und Fett ;o)

Aber Ihr wisst ja:
1. esst Ihr sie nicht jeden Tag und 
2. schmeckt dieses Gericht eben auch nur deshalb so unglaublich gut, WEIL da lauter böse Zutaten drin sind.

Also, werft ausnahmsweise mal alle Eure Ernährungsgrundsätze und den Traum von der Bikinifigur über Bord und gönnt Euch einen Teller dieser sündhaft guten Pasta. Wenn Ihr Nudeln und Käse mögt, werdet Ihr dieses Gericht lieben, es gibt nix Besseres!
 
Fettuccine Alfredo
Rezepte wie dieses, das aus nur ganz wenigen Zutaten besteht, leben natürlich von der Qualität der einzelnen Zutaten, weil Unzulänglichkeiten nicht durch 1365 Gewürze überdeckt werden können. Spart daher wirklich nicht am Käse (und selbstverständlich auch nicht an der Qualität der anderen Zutaten), Ihr esst dieses Gericht ja eh nur maximal 2x pro Jahr - nein wartet, Ihr SOLLTET dieses Gericht nur maximal 2x pro Jahr essen ;o)

Fettuccine
Zutaten für 4-6 Portionen

Zutaten für den Nudelteig 
100 g Hartweizenmehl* (Grano duro rimacinata)  
3 Volleier
1 gute Prise Salz

Zubereitung
Die Zutaten komplett in eine Schüssel geben. Mit der Küchenmaschine grob vermengen, so dass Brösel entstehen und anschließend mit der Hand verkneten, bis ein grober Teig entsteht. Der Teig muss (noch) nicht glatt und elastisch sein. In einen Gefrierbeutel geben und mind. 1/2 Stunde ruhen lassen.
Den Teig lässt sich nach der Ruhezeit deutlich einfacher bearbeiten und kneten. Jetzt solange kneten, bis  ein ganz glatter und elastischer Teig entstanden ist.
Den Teig mit der Nudelmaschine auf maximaler Stufe hauchdünn ausrollen und in Fettuccinebreite schneiden.

Zutaten für die Sauce
75 g gute Butter
75 g Parmesan (bei mir Nordländer)
150 ml Sahne 
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung
Die weiche Butter mit dem Mixer in einer Schüssel schaumig rühren. Den ganz fein geriebenen Käse dazugeben und unterheben. Die Sahne nach und nach dazu gießen und mixen, bis die Creme die Konsistenz von aufgeschlagener Butter hat.
Die Käsecreme beiseite stellen und in der Zwischenzeit die Pasta in reichlich gesalzenem Wasser al dente kochen.
Die Pasta abgießen und tropfnass zurück in den Topf geben. Die Creme dazugeben und gründlich durchschwenken, so dass die Käsecreme schmilzt und sich gleichmäßig verteilt.
Sofort auf Tellern verteilen und mit etwas frischgemahlenem Pfeffer und je nach Intensität des Käses, etwas Salz bestreut servieren.
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Nudelsalat mit Avocadocreme

Zwischen all den Keksen der letzten Zeit gibt's heut ausnahmsweise eine herzhafte Kleinigkeit - nix Großes oder Aufwendiges, nur einen einfachen Salat, der sich aber prima abwandeln und an den Inhalt Eures Gemüsefaches anpassen lässt.
Das Besondere an diesem Salat, sofern das bei nem einfachen Nudelsalat überhaupt möglich ist, ist das Dressing, bzw. die Sauce, die nicht aus Sahne, Crème fraîche oder Mayo besteht, sondern in der Hauptsache aus Avocado, reifer Avocado. Wunderbar buttrig nussiger Hass-Avocado.
Sucht Euch für diese Sauce eine richtig schöne Avocado raus und wenn Ihr sie bekommt, nehmt unbedingt eine Hass-Avocado, die ist um Längen aromatischer als die sonst meist angebotenen Sorten.

Der Fettgehalt des Salates ist sicher ähnlich wie ein mit Mayo angemachter, er schmeckt aber nicht nur leckerer (find ich zumindest), sondern ist auch ungleich gesünder und wenn Ihr nur eine kleine Salatportion machen möchtet, nehmt einfach einen Teil der pürierten Avocado/Joghurtcreme beiseite und schon habt Ihr ne prima Gesichtsmaske ;o)
So lecker dieser Salat auch ist, einen Nachteil hat er. Er lässt sich nicht lagern und darf auch nicht lang durchziehen, sondern muss wirklich sehr fix aufgegessen werden, da die Sauce sonst unansehnlich grau wird und irgendwann auch die Pasta, die die Sauce ja mit der Zeit aufsaugt, aussieht wie kleine Betonstückchen.
Ich sprech da aus Erfahrung ;O)

Zutaten
1 reife Hass-Avocado
ca. 100 g Joghurt 
1/2 rote Zwiebel
1 Tomate
1 Paprikaschote 
1 Bund Schnittlauch 
Piment d'Espelette oder ein anderes Chilipulver
150 g Farfalle oder andere Pasta corta nach Wahl

Zubereitung
Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen, abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken. 
Die Tomaten vierteln, entkernen und in Würfel schneiden, die Paprika putzen und würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.
Das Fruchtfleisch der Avocado mit dem Joghurt pürieren. Je nachdem, wie flüssig der Joghurt ist, kann etwas mehr oder weniger notwendig sein, um eine dickflüssige Sauce zu erhalten. Das Fruchtfleisch von der Salzzitrone entfernen und ausschließlich die Schale in sehr feine Würfel schneiden. Zur Avocadosauce geben und mit Piment d'Espelette und Salz würfeln. 
Die abgekühlte Pasta mit den Gemüsewürfeln in eine Schüssel geben und verrühren. Die Avocadocreme darüber geben, den Großteil des in feine Röllchen geschnittenen Schnittlauchs zufügen und alles miteinander verrühren. 
Mit dem restlichen Schnittlauch und etwas aromatisiertem Salz bestreut sofort servieren.

Hähnchenschnitzel in Parmesan-Panko-Kruste mit Spaghetti und gedünsteten Tomaten

Wie vorgestern bestellt, steht heute Hühnchen mit Nudeln auf der Speisekarte, es wird also mal so richtig bodenständig :o)
Besonders interessant fand ich bei dieser Rezeptidee die Parmesan-Panko-Kruste. Panko ist ja eh eine meiner Lieblingszutaten und in meiner Küche absolut unverzichtbar. Seit ich Panko kenne, stehen die Semmelbrösel ganz weit hinten im Regal und verstauben langsam - Panko kann einfach alles viel besser! ;o)
Je nachdem, wie grob das Panko ist (ich hab bisher durchaus Unterschiede von recht fein bis seeehr grob festgestellt), sollte man es evtl. etwas mahlen. Dazu das Panko einfach in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und mit dem Nudelholz ein paarmal hin und her rollen - fertig!
Etwas feineres Panko verteilt sich besser und ergibt eine gleichmäßigere Kruste. Aber Vorsicht, nicht zu sehr mahlen, sonst kann man gleich Semmelbrösel verwenden.
Besonders lecker wird die Kruste durch den fein geriebenen Parmesan, den man natürlich auch durch einen anderen aromatischen Hartkäse austauschen kann.

Zutaten
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
Olivenöl
1 Glas Weißwein
200 ml passierte Tomaten
1 TL Honig
Salz und Pfeffer
1 Handvoll Kirschtomaten
1 Handvoll frisches Basilikum
Panko
100 g frisch geriebener Parmesan
2 verklepperte Eier

2 Bio-Hähnchenbrustfilets
etwas Mehl

Spaghetti oder Pasta nach Geschmack

Zubereitung
Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in Olivenöl anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und vollständig einkochen lassen. Die passierten Tomaten hinzufügen und etwas köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und nach Bedarf Honig würzen. Beiseite stellen.

Die Hähnchenbrustfilets quer in dünne Scheiben schneiden und diese Scheiben in einen leicht geölten, aufgeschnittenen Gefrierbeutel oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie legen. Mit einem Plattiereisen oder einer Pfanne gleichmäßig plattieren.

Auf 3 tiefe Teller oder Schüsseln etwas Mehl, Panko-Parmesan-Mischung und Eier verteilen. 
Die dünnen Schnitzel beidseits mit Salz und Pfeffer würzen und nacheinander mehlieren, durch das Ei ziehen und in der Panko-Parmesan-Mischung wenden.
Nach Geschmack in Olivenöl oder Butterschmalz ausbacken.
In der Zwischenzeit die halbierten Kirschtomaten zum Tomatensugo geben und durchschwenken. Gezupftes Basilikum dazugeben und von der Platte nehmen. Die al dente gekochte Pasta tropfnass zum Sugo geben und mit den knusprig gebackenen Hähnchenschnitzelchen anrichten.


Die Kombination der Schnitzel mit der Pasta war für mich etwas gewöhnungsbedürftig - wahrscheinlich würd ich das nächste Mal eine andere Beilage zu den Schnitzelchen wählen. Pasta ist für mich dann doch eher ein Sologericht und keine Beilage wie in diesem Fall.

Tagliatelle mit Ricotta und Rucola

Heut gibt es mal wieder ganz schnelle Pastaküche im Kuriositätenladen. Die Zubereitung dieses Essens dauert genau so lang, wie die Pasta braucht um al dente zu sein, denn die Sauce kann in der Zwischenzeit ganz fix zusammengerührt werden.



Vor einiger Zeit hab ich bereits ein ganz ähnliches Pasta-Gericht vorgestellt, nämlich Fusilli mit Ricotta und Zitrone. Diesmal ist aus dem Basilikum Rucola geworden, den ich nicht mit püriert, sondern direkt unter die heiße Pasta gemischt hab, dadurch fällt er etwas zusammen, nimmt Temperatur an und das Aroma des Rucolas kommt noch besser zur Geltung.



Wer jetzt noch behauptet, eine frisch gekochte Mahlzeit würde zuviel Zeit beanspruchen, bzw. Tütenessen wäre schneller gemacht als "richtiges Essen", dem ist auch nicht mehr zu helfen ... ;o)

Zutaten
Pasta nach Wahl

250 g Ricotta
geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
1 Bund Rucola
2-3 EL frisch geriebener Parmesan
3 EL Nudelkochwasser
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Die Tagliatelle in reichlich gesalzenem Wasser al dente kochen. In der Zwischenzeit den Ricotta mit dem Zitronenabrieb, Parmesan und 3 EL Nudelkochwasser in einem Blender 2 Minuten cremig mixen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die gegarten Nudeln abgießen, zurück in den Topf geben, den geputzten und grob gehackten Rucola zufügen und mit der Ricottacreme verrühren. Garniert mit etwas Zitronenzesten, Parmesanspänen und einigen Rucolablättern servieren.


Agnolotti mit Bärlauch & Ricotta

Es ist wieder soweit, heute läute ich die Bärlauchsaison hier im Blog mit einem Rezept für unseren Dauerevent Saisonal schmeckt's besser ein. In diesem Monat haben wir gleich drei Monatsgemüse, denen wir uns widmen, bzw. es sind zwei Gemüsesorten (Spinat und Pastinake) und ein Kraut, nämlich Bärlauch. Da die Bärlauchsaison bekanntlich sehr überschaubar ist, habe ich nicht lange überlegen müssen und mich dafür entschieden.
Bärlauch und ich hatten in der Vergangenheit ein paar kleinere Unstimmigkeiten, weil ich ihn irgendwann fürchterlich über hatte, seit ich ihm aber eine zweite Chance gegeben habe, läuft es wieder und ich freue mich jedes Jahr sehr auf die Saison.
Bei uns hier im Norden schaut der Bärlauch mittlerweile auch schon recht weit aus der Erde, es kann also ganz bald auch wieder auf Bärlauchjagd gehen, um meinen Jahresvorrat aufzufüllen. Damit auch Ihr die Bärlauchsaison in vollen Zügen genießen könnt, habe ich eine Liste mit allen Bärlauchrezepten aus meinem Archiv zusammengestellt, da sind im Lauf der Jahre schon eine ganze Menge zusammengekommen und in diesem Jahr werden es hoffentlich noch ein paar mehr. Ihr findet diese Liste auch oben in meinem Archiv unter Rezeptsammlungen -> Zutaten.

Agnolotti mit Bärlauch & Ricotta

Rezepte von P-R

P

Q

R
Ragù Bolognese nach Tim Mälzer
Rahat Lokum | Lokum | Turkish Delight 
Rahmwirsing 
Rugelach 

ⓥ = vegetarisch