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Knödelrezepte aus aller Welt - Das Rezept-PDF zum kostenlosen Download

Die Vorweihnachtszeit ist Geschenkezeit, deshalb hab ich heute auch schon wieder etwas für Euch. Erinnert Ihr Euch noch an das große Knödelevent Ende letzten Monats? Insgesamt 15 Foodblogger haben sich zusammengetan und diesmal ausnahmsweise kein Pesto zubereitet, sondern parallel geknödelt. Herausgekommen ist eine so unglaublich großartige Rezeptvielfalt, dass wir sie Euch gerne wieder als PDF zur Verfügung stellen möchten. 
Ich hab zu diesem Event meine Rote-Bete-Knödel mit Rahmwirsing beigetragen, ein Rezept, von dem ich nach wie vor sehr begeistert bin und das sicher ein wunder-bares vegetarisches Weihnachtsessen wäre. Wenn Ihr also noch eins sucht - DAS wäre eine Möglichkeit, die Ihr unbedingt mit in die engere Auswahl ziehen solltet!

Nadine vom Möhreneck hat auch diesmal wieder das PDF zusammengestellt, dafür erneut ein ganz großes Dankeschön, denn das ist eine ganze Menge Arbeit und alles andere als selbstverständlich. 



Die Teilnehmer des Novemberknödelns waren

Jakobsmuscheln | Gebackene Bete | Pink Grapefruit

Mein Weihnachtsmenü hat in diesem Jahr kein festes Motto, sondern ich habe ganz frei nach Lust & Laune die Gerichte zusammengestellt, auf die ich Appetit hatte und dass ich diesmal Jakobsmuscheln zubereiten möchte, das war von vornherein klar. In einem der wunderbarsten Kochbücher, das ich in meinem Bücherregal habe, nämlich Taste & Technique von Naomi Pomeroy*, habe ich das Rezept für diesen Salat und die Minz-Creme gefunden, die unter anderem als Begleitung zu Jakobsmuscheln empfohlen wurden und weil ich die Kombination von bunten Beten mit der fruchtigen Grapefruit und dem leicht bitteren Salat so spannend fand, MUSSTE ich dieses Rezept quasi nachmachen. Eine großartige Idee, denn das Rezept hat uns großartig geschmeckt.

Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
***
Dienstag ~ Vorspeise
***
Mittwoch ~ Zwischengang
Jakobsmuscheln | Gebackene Bete | Pink Grapefruit 
***
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Freitag ~ Dessert

Cucumber Gimlet | Olivenölcracker | Räucherlachsdip

Hohoho, heute geht es endlich los, wir präsentieren Euch Hüftgold & Lametta, die diesjährige Ausgabe unseres Foodblogger-Weihnachtsmenüs. Bereits im letzten Jahr haben wir Euch ein 5-Gänge-Menü serviert und das soll sich natürlich auch in diesem Jahr nicht ändern, sondern ich habe sogar noch einmal aufgerüstet und insgesamt 10 Blogger zusammengetrommelt, die Euch bis Freitag insgesamt 50 Rezepte vorstellen. Wenn Ihr da keine Ideen für Euer Weihnachtsmenü findet, weiß ich auch nicht.

Für mich ist dieses Weihnachtsmenü eindeutig einer der Höhepunkte des Blogger-jahres, denn nicht nur die Zusammenarbeit mit anderen Bloggern macht mir riesig viel Spaß, sondern auch das Planen und Recherchieren für die Rezepte der einzelnen Gänge ist sehr spannend. So, und damit Ihr schon einmal wisst, was Euch in den nächsten Tagen hier erwartet, verrate ich Euch natürlich auch jetzt schon die einzelnen Gänge meines diesjährigen Weihnachtsmenüs:

Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
Cucumber Gimlet | Olivenölcracker | Lachsdip
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Dienstag ~ Vorspeise
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Mittwoch ~ Zwischengang
***
***
Freitag ~ Dessert

Cucumber Gimlet | Olivenölcracker | Räucherlachsdip

Rote-Bete-Knödel auf Rahmwirsing

Wenn ich Euch schon wieder erzähle, dass ich Rote Bete gar nicht mag, wird's langsam albern, oder? Dies ist mittlerweile das sechszehnte Rote-Bete-Rezept in meinem Blog, da lohnt sich schon eine eigene Kategorie.

Diese Rote-Bete-Knödel waren meine erste Idee, als wir im kleinen Bloggerkreis ein gemeinsames Knödelevent geplant haben, Rote Bete ist einfach eines der dekorativsten Gemüse und wenn es richtig zubereitet wird, auch ein sehr leckeres. SO, jetzt hab ich es gesagt: ICH MAG ROTE BETE!
Die Basis für diese Knödel sind Semmelknödel, unter die ich dann in einem Würzsud gegarte Rote-Bete-Würfel gemischt habe, abgeschmeckt mit etwas Meerrettich und Lemon Myrtle bekommen sie eine angenehm frische Schärfe - nur ganz dezent, aber sehr lecker. 

Rote-Bete-Knödel auf Rahmwirsing

Herbstliche Soupe au Pistou mit Möhrengrün-Pesto

Zugegeben, diese Suppe sieht nicht übermäßig spektakulär aus, aber der Eindruck täuscht, denn sowohl mein Mann, als auch ich waren von dieser Kombination absolut begeistert.
Die Grundlage für eine Soupe au Pistou, also eine französische Gemüsesuppe mit Pesto, ist eine Gemüsesuppe, die mit einem kräftigen Schuss Weißwein gekocht wird. Je nach Geschmack werden noch Nudeln dazu gegeben, ausschlaggebend ist aber das Pistou, bzw. Pesto und darum geht es heute mal wieder, denn heute findet das monatliche Pestoevent statt.

Herbstliche Soupe au Pistou mit Möhrengrün-Pesto

Taboulé mit Charentais-Melone und Fenchel

Mit Bulgur lassen sich wunderbare Salate zubereiten. Nicht nur die traditionelle Kombination mit Tomate, Gurke und Petersilie schmeckt großartig, sondern ich war auch sehr von meinen anderen Kombinationen mit ofengebackener Roter Bete und Kürbis, Linsen und Wassermelone begeistert. 
Heute habe ich eine weitere Variante für Euch, diesmal mit Charentaismelone, gehobeltem Fenchel und schwarzen Kichererbsen. Die Kombination des herzhaft gewürzten Bulgurs mit der süßen Melone und dem Fenchel schmeckt ganz wunderbar und bringt eine Menge Frische in den Salat, dazu die sehr aromatischen Kicher-erbsen und fertig ist mal wieder eine ganz neue Taboulé-Version.

Wenn Ihr keine schwarzen Kichererbsen* bekommt, verwendet einfach normale, da die schwarzen Kichererbsen aber deutlich kräftiger schmecken als die normalen hellen, lohnt es sich auf jeden Fall, sie mal auszuprobieren. 

Taboulé mit Charentais-Melone und Fenchel

Spaghetti mit Rote-Bete-Sauce

Wenn es einen Event zum Thema "Kochen nach Farben" gäbe, ich würde mich selbstverständlich sofort für Pink entscheiden. Ihr habt sicher schon mitbekommen, dass ich eine ausgeprägte Vorliebe für Rosa habe und da Rosa im Essen meist nicht besonders appetitlich aussieht, es sei denn, es handelt sich um ein rohes Kotelett, liebe ich hier pink besonders. Mittlerweile hab ich eine recht stattliche Sammlung von pinken Gerichten und hab deshalb die Rezeptkategorie Pretty in Pink aufgemacht - das musste einfach sein. 

Der neueste Zugang sind diese Spaghetti, die nicht nur mächtig schick aussehen, sondern auch noch ganz einfach gemacht sind und sehr lecker schmecken. Ich selbst bin kein so ausgeprägter Rote-Bete-Esser, aber sogar mir haben sie ausgezeichnet geschmeckt. Mein Mann war sogar so begeistert, dass er am liebsten alles alleine aufgegessen hätte.

Ich habe die Rote Bete im Backofen gegart, Ihr könnt aber auch auf die bereits vorgegarte vakuumierte aus dem Supermarkt zurückgreifen, das macht dieses Essen dann zu einem regelrechten Fast Food.
Rote-Bete-Spaghetti

Alles, was das Grillerherz begehrt...

Der Sommer läuft auf Hochtouren, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, da zieht es sicher viele von Euch in den Garten oder auf den Balkon und da besonders an den Grill. Da ich selbst weder Garten, noch Balkon habe, bin ich bekanntlich keine große Grillexpertin, trotzdem möchte ich Euch aber gerne die Rezepte aus meinem Archiv vorstellen, die bei Eurem nächsten Grillabend auf keinen Fall fehlen dürfen, denn immer nur Bratwurst und Kotelett ist ja auf Dauer nicht besonders spannend. 
Ich hab Euch nachfolgend sowohl die wenigen Grillrezepte, als auch leckere Beilagen und ein paar Getränke aus meinem Archiv aufgelistet und in den nächsten Tagen werden auch noch einige folgen, die ich dann selbstverständlich auch hier und im Rezeptregister auflisten werde. Viel Spaß beim Nachkochen, bzw. grillen!

Grillrezepte_Collage

Gestreifte Hechtravioli mit Grüner Weinschaumsauce

Das erste kulinarische Thema, das mich so richtig gefesselt und in das ich mich schon vor Beginn dieses Blogs ausgiebig eingearbeitet habe, waren hausgemachte Nudeln und hier speziell gestreifte.
Angefangen habe ich, indem ich eine Basisnudelbahn ausgerollt und darauf dann bunte Nudeln in Spaghettibreite festgerollt habe. Das war schon ganz witzig, aber die perfekte Technik habe ich erst durch ein Mitglied in einem Kochforum, in dem ich damals aktiv war, kennengelernt. Ich war so Feuer und Flamme, dass es über Monate bunte Nudeln in allen Formen und Farben gab, die ich auch regelmäßig getrocknet und verschenkt habe.
Davon berichtet hab ich meinen wenigen Lesern dann auch schon Anfang 2009 im dritten Bestandsmonat meines Blogs, damals hab ich nämlich das sog. Pastakolleg ins Leben gerufen, in dem ich mich regelmäßig meinem damaligen Lieblingsthema gewidmet habe.

Gestreifte Hechtravioli mit Grüner Weinschaumsauce

Gefüllte Eier "Pretty in Pink"

Tag 4 der Osterthemenwoche und heute widmen wir uns mal keinem speziellen Thema, sondern es geht um sogenannte Überraschungs-, bzw. Wunschgerichte. Jede von uns darf sich heute ein Rezept aussuchen, das ihr ganz besonders am Herzen liegt, bzw. das sie schlicht und einfach heute bloggen möchte.
Ich wollte eigentlich erst die Scotch Eggs von letzter Woche bloggen, hab mich dann aber doch für diese gefüllten Eier entschieden, denn hey, sie sind rosa und ich hab endlich die Gelegenheit, Euch meinen wunderschönen Gefüllte-Eier-Teller mit den Hasen-Salz-und-Pfeffer-Streuern zu zeigen. Isser nicht wunderschön? :o)

Gefüllte Eier "Pretty in Pink"
Diese eingelegten Eier werden nicht etwa mit Lebensmittelfarbe gefärbt, sondern hier war die gute alte Rote Bete am Werk. 
Zuerst werden der Sud und die Eier separat gekocht und wenn beides abgekühlt und die Eier gepult sind, nehmen die Eier über Nacht ein Vollbad. Dieser relativ kurze Zeitraum genügt schon, damit sie diese unglaublich knallige Farbe bekommen und außerdem auch das Aroma des Suds annehmen. Wer die Eier aber gerne noch kräftiger durchgefärbt hat, der lässt sie einfach noch einen Tag länger ziehen. Je länger das Bad dauert, desto kräftiger natürlich auch die Farbe und der Geschmack der Eier. 

Alternativ zu den geschälten Eiern, könnt Ihr die Eier auch in der Schale im Sud einlegen. Dazu müsst Ihr die Schale nur ein wenig anknacken, also auf der Arbeits-platte hin- und herrollen, damit sie zerbricht. Die Schale soll aber nicht abfallen, sondern nur rundherum splittern. Durch die Schale werden die Eier nicht komplett durchgefärbt, sondern marmoriert, das kennt Ihr sicher von Sol- oder Teeeiern

Gefüllte Eier "Pretty in Pink"
Für die Füllung wird das Eigelb einfach mit Mayonnaise und/oder Frischkäse und Gewürzen und Kräutern aufgemixt und dann mit einem Spritzbeutel zurück in die Eierhälften gespritzt, schon ist ein hübscher und vor allem leckerer Hingucker für den Osterbrunch fertig.
Eines meiner Lieblingskräuter ist Kerbel, daher kam der auch hier zum Einsatz. Ihr könnt aber eigentlich alles verwenden, was Ihr mögt, oder gerade da habt.

Gefüllte Eier "Pretty in Pink"
Heute wird's natürlich auch in der Nachbar-schaft besonders spannend, denn die anderen können ja eigentlich alles bloggen, was ihnen in den Sinn gekommen ist. Seid Ihr schon gespannt? Dann nichts wie rüber und in den anderen Rezepten stöbern und vergesst auch nicht bei Instagram vorbeizuschauen, denn auch dort halten wir Euch unter dem Hashtag #BloggerOsterbrunch auf dem Laufenden!
Gefüllte Eier "Pretty in Pink"
Zutaten
8 Eier
1 Rote Bete
½ Zwiebel
400 ml Wasser
250 ml Weißweinessig*
2 EL Zucker
1 EL Salz
1 TL schwarzer Pfeffer, ganz 
1 EL helle Senfsaat*

Füllung 
100 g Eigelb
100 g Mayonnaise, hausgemacht 
100 g sehr guter, fester Frischkäse
1 TL Rieslingsenf, hausgemacht
1 TL fein gehackter Kerbel
1 TL Zitronenabrieb
Salz 
frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung
Die Eier hart kochen, dann sofort unter sehr kaltem Wasser abschrecken und vollständig abkühlen lassen.
Die Rote Bete schälen und in dünne Scheiben schneiden, die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Beides zusammen mit Wasser, Essig und den Gewürzen in einen Topf geben und ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Rote-Bete-Scheiben komplett durchgegart sind. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen, in der Zwischenzeit die Eier schälen. 
Die Eier in ein großes Glas geben und den Sud mit der Roten Bete, Zwiebelstreifen und Gewürzen darüber geben. Für ca. 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. 

Die Eier mit einem scharfen Messer halbieren und das Eigelb vorsichtig herauslösen. Eigelb mit Mayonnaise, Frischkäse, Senf, Kräutern und Gewürzen glatt pürieren, dann mit einem Spritzbeutel zurück in die Eihälften spritzen und mit einem Kerbelblatt dekorieren. 
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Sushidonuts mit Avocadofüllung

Meine Vorliebe für Sushi und Onigiri kennt Ihr ja. Ich liebe beides und könnte es ständig essen - mach ich aber nicht, denn es soll ja was Besonderes bleiben. Zum Synchronsushi am Wochenende habe ich mir etwas Neues überlegt, nämlich diese Sushidonuts, die in den USA gerade eine ganz große Sache sind. Ich finde diese Art Sushi, bzw. eigentlich sind es ja Onigiri, besonders hübsch und musste die einfach ausprobieren. 
Sie sehr schnell und einfach gemacht und lassen sich ganz nach Lust und Laune, bzw. Geschmack und Inhalt des Kühlschranks belegen. 1-2 reichen pro Person völlig aus und ich garantiere Euch, dass Ihr damit richtig Eindruck macht. 

Sushidonuts mit Avocadofüllung
Schon beim Reis könnt Ihr ganz verschiedene Richtungen einschlagen. Ich habe mich für drei Sorten entschieden und ganz schlichten Sushireis zubereitet, dann unter einen Teil Seealgenflocken gerührt und außerdem noch Sushireis mit Rote-Bete-Saft angesetzt. Die Farbe ist umwerfend schön und geschmacklich passt die Rote Bete ganz ausgezeichnet zur Reiswürzung.
Beim nächsten Mal werde ich den Reis auch mit Karottensaft und außerdem Sepiatinte* ansetzen und dann gefleckte Sushidonuts machen. Es gibt schon beim Reis unglaublich viele Methoden, die Donuts zu variieren.

Sushidonuts mit Avocadofüllung
Beim Belag sind Eurer Fantasie absolut keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt die Donuts vegetarisch belegen, mit rohem oder auch geräuchertem Fisch, mit Kaviar dekorieren, in Sesam oder gehackten Wasabi-Erbsen wälzen und auch mit Wasabi-mayonnaise verzieren.
Da wir keinen Thunfisch essen, habe ich ein paar Donuts in Bio-Räucherlachs "eingeschlagen", und außerdem noch reichlich Saiblingskaviar drauf gegeben. Ansonsten gab es "nur" Gemüse - besonders Avocado und Gurke liebe ich auf und in Sushi, bzw. Onigiri.  

Sushidonuts mit Avocadofüllung
Sushireis

Zutaten für 6 weiße Donuts
250 g Sushireis*
300 g Wasser
1 Stück Kombu*
3 EL Reisessig*
1 ½ EL Zucker
¾ TL Salz

Optional
  • Für die Rote-Bete-Variante 200 g Wasser durch Rote-Bete-Saft ersetzen
  • Für die Norivariante behutsam 2 EL Seealgenflocken* unter den Reis heben
Avocadofüllung
1 Avocado
1 Spritzer Limettensaft 
etwas Wasabipulver*
Salz

Belag
Räucherlachs, in Scheiben
Saiblingskaviar
Alfalfasprossen
schwarzer Sesam
zerstoßene Wasabi-Erbsen*
Gurke
Wasabimayonnaise (Mayonnaise mit Wasabipulver* verrührt)
oder alles, was Euch obendruff schmeckt

weißer und mit Roter Bete gefärbter Sushireis
Zubereitung
Den Sushireis in ein Sieb geben und im Spülbecken in kaltem Wasser sorgfältig waschen, bis das Wasser klar bleibt. Je nach Reis können da zwei bis drei Wasch- gänge notwendig sein. Unter klarem Wasser abspülen und ca. 30 Minuten abtropfen lassen. 
Den Reis mit dem Wasser in einen Topf geben und das Stück Kombu darauflegen. Damit er sein Aroma optimal entfalten kann, die Oberfläche mehrfach einritzen oder das Stück einschneiden. 
Bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen, dann die Temperatur stark reduzieren (bei mir genügt Stufe 1 von 9) und den Reis ca. 15 Minuten dämpfen lassen. Den Topf vom Herd ziehen und weitere 10 Minuten ruhen lassen. 
In der Zwischenzeit den Essig mit Zucker und Salz zum Kochen bringen und Rühren, bis sich Zucker und Salz vollständig aufgelöst haben. Beiseite stellen. 

Den Kombu entfernen und die Essigmischung über dem Reis verteilen und behutsam unterheben. In eine möglichst weite Schüssel umfüllen und dort komplett auskühlen lassen.

Für die Donuts
Eine halbe Avocado mit einer Gabel zerdrücken und mit etwas Limettensaft und Wasabipulver und Salz abschmecken. 
Eine Silikon-Donutform* mit kaltem Wasser ausspülen und jeweils zur Hälfte mit Reis füllen, eine kleine Rille reindrücken und mit dem Avocadomus füllen, dann mit dem restlichen Reis bedecken und festdrücken. 
Die Donuts aus den Formen stürzen und nach Belieben belegen.
Sushireis in der Donutform
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Grilled-Cheese-Sandwich mit Steinpilzpesto

Es ist wieder soweit, heute ist Pestotag und ich habe das Pesto des Monats für Euch. In diesem Monat hab ich mich für ein Steinpilzpesto entschieden, denn da mein Mann keine Pilze mag, komme ich viel zu selten in den Genuss. Ich muss also jede Gelegenheit nutzen. 
Ein Pesto ist nicht nur perfekt für die schnelle Feierabendküche, wenn Ihr mal wieder keine Lust habt, groß zu kochen, sondern es ist auch sehr vielfältig in der "Anwendung". Pesto mit Nudeln ist natürlich die klassische Version, aber Pesto kann noch viel mehr. Es schmeckt großartig als Dipp zu Gemüse, man kann damit sehr schnell und einfach Gebäck, Pizza oder Tartes aufpeppen und nicht zuletzt ein herrliches Grilled-Cheese-Sandwich zubereiten. 
Ich hab Euch deshalb heute ein reich belegtes Grilled-Cheese-Sandwich mit knusprig gebratenem Speck, viel Käse, Steinpilzpesto und Portweinzwiebeln zubereitet. Als Kontrast gibt's bei mir eine Gewürzgurke dazu, wenn Ihr mögt, könnt Ihr die auch noch aufs Sandwich legen. Das ergibt einen schönen Kontrast von aromatischem Pesto, leicht süßen Zwiebeln, würzigem Käse, knusprigem Speck und den sauren Gurken.  

Grilled-Cheese-Sandwich mit Steinpilzpesto
Für den heutige Pestodonnerstag habe natürlich nicht nur ich mir Gedanken zum Thema Pesto gemacht, sondern es gibt noch eine Menge für Euch zu entdecken. Viel Spaß beim Stöbern in der Nachbarschaft!
Steinpilzpesto
Steinpilzpesto

Zutaten
kochendes Wasser
2 confierte Knoblauchzehen, hausgemacht
100 ml Rapsöl
40 g gemahlene Mandeln
2 gehäufte EL Parmesan, frisch gerieben
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL Zitronensaft
1 TL Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten

Zubereitung
Die Steinpilze in eine Schüssel geben und mit lauwarmem Wasser bedecken. 15 - 30 Minuten ziehen lassen, dann in einem Sieb abgießen und mit den Händen ausdrücken. 
Die Steinpilze mit Öl, Mandeln und Knoblauch in einen Mixer geben und pürieren, bis die Steinpilze fein gemixt sind. Die restlichen Zutaten zufügen, verrühren und nochmals nach Geschmack abschmecken.
In ein kleines Schraubglas füllen und mit etwas Öl bedecken. Im Kühlschrank aufbewahren.

Grilled-Cheese-Sandwich mit Steinpilzpesto

Zutaten für ein Sandwich
2 Scheiben Kastenweißbrot
Käse nach Wahl (bei mir Cheddar, Purple Vintage)
4 Scheiben Speck
Steinpilzpesto, hausgemacht
Portweinzwiebeln, hausgemacht
Butterschmalz, hausgemacht

Zubereitung
Speckscheiben in einer Pfanne bei mittlerer Hitze knusprig braten, dann auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. 
Eine Scheibe Weißbrot mit Käse belegen, dann Speck, 1 EL Steinpilzpesto und 1 EL Portweinzwiebeln draufgeben. Erneut mit Käse belegen und mit einer zweiten Scheibe Weißbrot abschließen.
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, das Sandwich hineingeben und bei niedriger bis mittlerer Hitze anbraten, dabei mit einem Pfannenwender zusammendrücken. Das Sandwich wenden und braten, bis der Käse zerlaufen und das Sandwich knusprig braun ist. Sofort servieren. 
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Blumenkohlschnitzel mit Rote-Bete-Pesto

Beim Durchschauen der Rezepte in meinem Blog hab ich neulich festgestellt, dass meine Rezepte 1. langsam aber sicher immer komplizierter werden und ich 2. viel zu wenig Pestorezepte im Archiv habe. 
Kompliziert liegt natürlich immer im Auge des Betrachters, aber ein Großteil meiner Rezepte sind im Laufe der Jahre deutlich aufwendiger geworden - sowohl was die Zutaten betrifft, als auch die Zubereitungsmethoden. Beides ist insofern ein fast schon zwangsläufiger Prozess, weil Kochen und Bloggen für mich eine stetige Weiterentwicklung ist und ich Euch quasi brühwarm mitteile, was ich selbst dazu-gelernt habe. Ich brauche und suche natürlich immer neue Herausforderungen und die spiegeln sich dann auch im Blog wieder. 
Trotzdem möchte ich Euch zukünftig auch wieder mehr einfache Rezepte für die schnelle Feierabendküche oder zwischendurch vorstellen und daher hab ich mir zusammen mit 5 anderen Bloggern einen monatlichen Dauerevent überlegt, in dem wir Euch jeden 1. Donnerstag im Monat ein saisonales Pesto vorstellen möchten. 6x12 Pestorezepte ergibt dann in einem Jahr um und bei 72 Rezepte. Theoretisch könnt Ihr Euch also nächstes Jahr zwei Monate komplett von Pesto ernähren :o)

Bei den Rezepturen werden wir nicht päpstlicher sein als der Papst, unsere Pestokreationen bestehen also nicht ausschließlich aus Grünzeug, Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl, sondern wir interpretieren das Thema Pesto für uns neu und da uns kein mordsspektakulärer Name für das Event eingefallen ist, heißt dieser Dauerevent schlicht und einfach "Das ultimative Pestoding" - sagt doch alles, oder?

Gebackene Blumenkohlschnitzel mit Rote-Bete-Pesto
Als Einstandsrezept hab ich mir ein Pesto überlegt, das auf meiner persönlichen Favoritenliste nicht unbedingt einen der vordersten Plätze einnehmen würde und damit sich die Herausforderung auch lohnt, gab es noch eine Beilage dazu, um die ich normalerweise ebenfalls einen großen Bogen mache. Mein Mann hat sich gefreut, denn er mag sowohl Rote Bete, als auch Blumenkohl besonders gerne, bekommt sie nur ausgesprochen selten.

Dieses "Risiko" hat sich für mich doppelt gelohnt, denn nicht nur das Rote-Bete-Pesto war richtig lecker, sondern ich habe festgestellt, dass Blumenkohl auch schmecken kann. Verblüffend!

Gebackene Blumenkohlschnitzel mit Rote-Bete-Pesto
Den Blumenkohl gibt es als Beilage jetzt auf jeden Fall öfter, denn er schmeckt durch die Zubereitung im Backofen deutlich besser als gekocht und hat einen ganz angenehmen Biss. Die Zitrone tut dem Geschmack des Blumenkohls sehr gut und nimmt ihm diese muffige Note, dazu dann das würzige Pesto und fertig ist eine ganz tolle Kombination. 
Natürlich wird man von zwei so kleinen Blumenkohlschnitzelchen nicht satt, aber als Beilage ist beides eine ganz tolle Sache!

Blumenkohlschnitzel vorher
Wie schon erwähnt, bin ich beim ultimativen Pestoding natürlich nicht alleine, denn dann wäre es ja nur so mittelultimativ, sondern wir sind insgesamt zu sechst, zumindest ab nächstem Monat, denn den Januar bestreiten wir noch zu viert. Schaut deshalb unbedingt auch bei den anderen rein, die haben tolle Pestorezepte für Euch vorbereitet. 

Gaumenpoesie ~ Kanarische Salzkartoffeln mit Feldsalatpesto
Sweet Pie ~ Pizzaschnecken mit Winterpesto
Lecker macht Laune ~ Basilikumpesto

Blumenkohlschnitzel nachher
Rote-Bete-Pesto

Zutaten
250 g Rote Bete
50 g Sonnenblumenkerne
70 ml Olivenöl*
Abrieb einer Biozitrone
2 confierte Knoblauchzehen, hausgemacht
eine Messerspitze Piment d'Espelette*
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL Zitronen, Basilikum, Lorbeer, Wacholder-Essig* (oder ein anderer Essig mit Zitronenaroma)
Salz

Zubereitung
Die rote Bete in einen kleinen Schmortopf geben, den Deckel auflegen und bei 180°C für ca. 60 Minuten backen, bis sie weich ist. Herausnehmen, abkühlen lassen und schälen. 
Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne trocken anrösten, bis sie leicht gebräunt sind, in eine Schüssel umfüllen und ebenfalls abkühlen lassen. Zusammen mit den anderen Zutaten in einem Standmixer pürieren, bis eine glatte Masse entstanden ist und nach Geschmack salzen.

Gebackene Blumenkohlschnitzel

Zutaten
1 Blumenkohl
Za'atar*
Piment d'Espelette
Lemon Myrtle*
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (bei mir Melange noir, hausgemacht)
Salz
½ Zitrone in Scheiben 
Abrieb einer halben Biozitrone
Olivenöl

Zubereitung
Den Blumenkohl waschen und abtropfen lassen. Halbieren, dann von beiden Hälften jeweils 1-2 Scheiben abschneiden (je nachdem, wie groß der Blumenkohl ist). Darauf achten, dass die Scheiben nicht auseinanderfallen. Die äußeren Scheiben auseinandernehmen und als Röschen auf das Blech legen.
Die Schnitzel würzen und mit Olivenöl beträufeln, dann für 30-45 Minuten bei 180°C im Backofen, bis der Blumenkohl die gewünschte Konsistenz hat und leicht gebräunt ist. 
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Menüpuzzle

Ihr möchtet ein mehrgängiges Menü kochen und Euch fehlt noch die passende Idee für einen Gang, oder vielleicht sogar das komplette Menü? Dann habe ich hier die Lösung für Euch parat, nämlich mein Menüpuzzle. 
Ich habe alle bisher gebloggten Rezepte aus meinem Archiv rausgesucht, aus denen sich ein Menü zusammenstellen lässt und nach Gängen sortiert. Ihr braucht nun also nur noch beim jeweiligen Gang zu schauen und mit ein bisschen Glück ist das passende Rezept für so ziemlich jede Gelegenheit mit dabei. Ich hab darauf geachtet, dass nicht nur super anspruchsvolle Gerichte aufgelistet sind, sondern auch für ein leckeres Sonntagsessen findet Ihr passende Rezepte. Viel Spaß beim Kombinieren und Ausprobieren! 

Aperitif
Aperitif
Vorspeisen
Vorspeisen
Suppen
Suppen
Zwischengänge
Zwischengänge
Weitere Risotto-, und Pastarezepte findet Ihr auf meinen Pinterestboards. 
Hauptgerichte
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Beilagen
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Desserts
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