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Posts mit dem Label Knabberkram werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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BBQ-Popcorn

Als ich mit dem Bloggen angefangen habe, war hausgemachter Knabberkram eines meiner Lieblingsthemen. Ich hab Einiges ausprobiert, von Crackern über geröstete Hülsenfrüchte und natürlich waren auch schon verschiedene Sorten Popcorn mit dabei. Popcorn ist wahrscheinlich die am einfachsten zuhause zubereitete Knabberei, muss der Mais doch einfach nur in Öl erhitzt werden, bis er sprichwörtlich poppt. Was danach folgt, das macht den eigentlichen Geschmack aus. 
Ich war schon immer #TeamHerzhaftesPopcorn, süßes Popcorn mag ich nur ganz selten und dann auch nur, wenn eine Schale herzhaftes Popcorn bereit steht. Heute habe ich eine Mischung aus süßem und herzhaftem Popcorn für Euch, denn dieses Popcorn ist zwar süß, gleichzeitig schmeckt es aber würzig wie eine gute BBQ-Sauce und hat eine leichte Schärfe, die gerade so ein wenig am Gaumen kitzelt.

BBQ-Popcorn


Cucumber Gimlet | Olivenölcracker | Räucherlachsdip

Hohoho, heute geht es endlich los, wir präsentieren Euch Hüftgold & Lametta, die diesjährige Ausgabe unseres Foodblogger-Weihnachtsmenüs. Bereits im letzten Jahr haben wir Euch ein 5-Gänge-Menü serviert und das soll sich natürlich auch in diesem Jahr nicht ändern, sondern ich habe sogar noch einmal aufgerüstet und insgesamt 10 Blogger zusammengetrommelt, die Euch bis Freitag insgesamt 50 Rezepte vorstellen. Wenn Ihr da keine Ideen für Euer Weihnachtsmenü findet, weiß ich auch nicht.

Für mich ist dieses Weihnachtsmenü eindeutig einer der Höhepunkte des Blogger-jahres, denn nicht nur die Zusammenarbeit mit anderen Bloggern macht mir riesig viel Spaß, sondern auch das Planen und Recherchieren für die Rezepte der einzelnen Gänge ist sehr spannend. So, und damit Ihr schon einmal wisst, was Euch in den nächsten Tagen hier erwartet, verrate ich Euch natürlich auch jetzt schon die einzelnen Gänge meines diesjährigen Weihnachtsmenüs:

Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
Cucumber Gimlet | Olivenölcracker | Lachsdip
***
Dienstag ~ Vorspeise
***
Mittwoch ~ Zwischengang
***
***
Freitag ~ Dessert

Cucumber Gimlet | Olivenölcracker | Räucherlachsdip

Nachos mit Chili-Käse-Sauce, Salsa und Avocadocreme

Wenn ich etwas im Kino hasse, ist es, wenn jemand mit einer Portion Nachos vor oder hinter mir sitzt und den halben Film hindurch knuspert, krümelt und knabbert. Ich liebe zwar Nachos und Käsesauce, aber das ständige Geknusper im Kino nervt mich wahnsinnig - da mach ich die lieber selbst und kann sie mit einem riesigen Berg Salsa und Avocadocreme servieren, denn das liebe ich mindestens genauso sehr wie die Chips mit Käsesauce selbst.
Die hausgemachte Käsesauce ist sehr schnell und unkompliziert gemacht und hat, mal abgesehen vom Geschmack, noch den Vorteil, dass sie keine Schmelzsalze enthält, anders als die Sauce, die man im Kino bekommt oder fertig im Glas kaufen kann.


Pretzel Bites mit Käsedip

Heute ist im Land der ehemalig unbegrenzten Möglichkeiten Super Bowl Finale. Nicht, dass ich was mit diesem Sport am Hut hätte, ich musste sogar überlegen, was denn da genau gespielt wird. In amerikanischen Blogs wimmelt es gerade aber wieder vor Snackrezepten zum Sportevent des Jahres und ganz weit vorn mit dabei sind auch diese Pretzel Bites mit Käsesauce, also kleine Laugengebäckhappen mit einem käsigen Dip. 
Der Gatte ist ja bekanntlich der weltgrößte Laugengebäckfan, daher habe ich ihn letzte Woche mit diesen kleinen Teilchen überrascht. Ihr glaubt nicht, wie schnell die weg waren...

Pretzel Bites mit Käsedipp
Pretzel Bites sind recht schnell und unkompliziert hergestellt, denn es braucht nur einen etwas reichhaltigeren Hefeteig, ein Natronbad und Salz. 
Ich hab ja mittlerweile einige Laugenrezepte im Archiv, am besten gefallen hat mir aber die Rezeptur der Laugenstangen, die ich für meine Hotdogs mit Bockbier-Sauerkraut verwendet habe, daher kam das Rezept direkt wieder zum Einsatz. 
Achtet beim Natronbad darauf, dass die Wassertemperatur so um und bei 80°C liegt, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ich klicke dazu einfach mein Zucker-thermometer* an den Topfrand und habe die Temperatur immer gut im Blick.

Die Käsesauce hab ich für die Chili Cheese Fries aus dem Waffeleisen (aus meinem Waffelbuch Herzhafte Waffeln*) zusammengebastelt, hier passt sie mindestens genauso gut.


Pretzel Bites vor dem WasserbadDie Herstellung der einzelnen Bites ähnelt der von Gnocchi, man muss den Teig einfach nur in kleine Portionen teilen, lange Rollen formen und dann mit einem Messer oder einer Teigkarte in kleine Stücke schneiden. Dabei kommt's nicht auf Genauigkeit an, sondern Ihr könnt sehr rustikal zu Werke gehen. 
Im Anschluss wandern die Stückchen ins Natronbad, schwimmen dort für 20 Sekunden eine Runde und schon geht's ab in den Backofen. Da die Stückchen so klein sind, ist das Wasserbad deutlich einfacher zu handhaben, als beispielsweise bei den Laugenstangen, da muss man schon aufpassen, dass sie sich beim Herausheben nicht in ihre Einzelteile zerlegen. 

Pretzel Bites im NatronbadDie Sauce solltet Ihr auf jeden Fall schon zubereiten, während der Teig geht, dann kann sie abkühlen und dickt kräftig ein. Ihr könnt sie aber auch schon am Vorabend kochen und abgedeckt im Kühlschrank lagern. 
Wenn Ihr dann später die Pretzel Bites dippt, hat die Sauce eine wunderbar cremige Konsistenz und eignet sich nicht nur zum Dippen der Pretzel Bites, sondern auch für Cracker, Gemüsesticks, Nachos, usw. Wenn Ihr nicht gerade Schokostückchen dippt, passt fast alles. 

Pretzel Bites mit Käsedipp
Pretzel Bites 
Zutaten
500 g Mehl, Type 550
½ Würfel frische Hefe
40 g Rapshonig 
100 ml kalte Milch
150 ml kaltes Wasser
11 g Salz
40 g weiche Butter
1 Ei

Außerdem
3 EL Natron*
Wasser
grobes Meersalz oder heller Sesam

Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und zusammen mit dem Honig in die Mulde geben. Die Mulde mit kaltem Wasser und Milch auffüllen. Eine Viertelstunde stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu "arbeiten", es steigen dann kleine Bläschen auf.
Das Salz, Butter und das Ei dazugeben und alles sehr gründlich zu einem glatten, elastischen Teig verkneten - entweder mit der Küchenmaschine oder mit dem Mixer.
Abgedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat - je nach Umgebungstemperatur kann das auch länger dauern.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und in 8 Portionen teilen. Jede Teigportion zu einer langen dünnen Rolle formen und mit einem Messer Stückchen von ca. 2x2 cm abstechen. 

Wasser mit dem Natron in einem Topf auf 80°C erhitzen. Die Teiglinge nacheinander hineingeben und 20 Sekunden darin schwimmen lassen - zwischendurch mit einem Schaumlöffel bewegen, so dass sie rundherum mit der Lauge in Berührung kommen. 
Mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit grobem Meersalz (ich verwende Fleur de Sel, da mir grobes Meersalz zu grob ist) oder Sesam bestreuen und 10-15 Minuten bei 180°C im Backofen backen, bis die Bites rundherum gebräunt sind. 
Herausnehmen und mit dem Rest des Teiges ebenso verfahren. 


Käsesauce
Zutaten
150 g Cheddar
15 g Butter
15 g Mehl
200 ml kalte Milch
1 TL Pimenton de la vera dulce*
¼ - ½ TL Cayennepfeffer*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung im Thermomix
Die Rinde des Käses entfernen und grob in Stücke schneiden. In den Mixtopf geben und 20 Sekunden auf Stufe 10 zerkleinern. Den Käse in eine Schüssel umfüllen und beiseite stellen.
Die Butter in den Mixtopf geben und 3 Minuten bei 100°C auf Stufe 1 erhitzen. Das Mehl dazugeben und weitere 3 Minuten bei 100°C auf Stufe 1 anschwitzen. Milch zufügen und 7 Minuten bei 90°C auf Stufe 4 garen, der Mehlgeschmack ist dadurch nicht mehr so prominent. Den Käse zur Sauce geben und 4 Minuten bei 90°C auf Stufe 3 schmelzen lassen, dann die Sauce mit Salz (sparsam, da der Käse ebenfalls Salz mitbringt), Pfeffer, Pimenton de la vera dulce und etwas Cayennepfeffer würzen. In eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. 

Zubereitung ohne Thermomix
Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl dazugeben und mit einem Schneebesen verrühren, so dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Die kalte Milch dazugeben und kräftig Rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Käse reiben. 
Den Käse zu der Béchamel geben und verrühren bis eine cremige Sauce entstanden ist. Mit Salz, Pfeffer, Pimenton de la vera dulce und Cayennepfeffer würzen. 
In eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. 
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Sepia-Knabberwaffeln mit Wasabi

Schon wieder Freitag, also wird es hohe Zeit, uns auf das bevorstehende Wochenende einzustimmen. Diesmal habe ich Euch ausnahmsweise keinen Cocktail und auch keine Limonade oder Eistee mitgebracht, sondern heute wird geknabbert!
Das Hamburger Wetter ist gerade ein wenig durchwachsen, da kann man schonmal eine kleine Pause einlegen, oder? Nächste Woche geht's dann aber auf jeden Fall wieder hoch-, bzw. mittelprozentig weiter.

Sepia-Knabberwaffeln
lila Teller*, blauer Teller*, Schale*, Winkekatze*
Heute stelle ich Euch ein Knabberwaffelrezept vor, das optisch sicher erstmal verwirrte Blicke hervorrufen wird, denn auf den ersten Blick sehen diese Waffeln eher wie plattgedrückte Kohlebriketts aus. Ok, auf den zweiten auch :o)
Natürlich presse ich in meinem Waffeleisen aber keine Kohlestückchen platt, sondern diese Waffeln sind ganz normale Knabberwaffeln, wie auch die Käse-Bier-Knabberwaffeln, nur diesmal mit Sepiatinte eingefärbt.

Sepia-Knabberwaffeln im Waffelautomaten
Waffeleisen: Cloer*
Ich weiß, dass Sepiatinte für viele sehr gewöhnungsbedürftig ist, denn auch meine schwarzen Burger-Brötchen haben ja sehr durchwachsene Reaktionen hervor- gerufen. Ich mag Sepiatinte als Färbemittel aber wirklich gern und mich stört als Fischkopp auch der, wenn überhaupt, nur sehr dezente Fischgeschmack nicht, deshalb musste ich einfach auch schwarze Knabberwaffeln umsetzen - könnt Ihr sicher nachvollziehen. 
Geschmacklich steht eigentlich der Sesam und natürlich die Schärfe des Wasabi-pulvers im Vordergrund. Die Dosierung des Pulvers müsst Ihr natürlich von Eurer persönlichen Vorliebe, aber auch von der Wasabipulversorte und der Frische abhängig machen, meine Angabe ist daher nur als "Dosiervorschlag" zu verstehen. Ich empfehle Euch übrigens unbedingt das unten verlinkte Wasabipulver, ein besseres habe ich bisher noch nirgends bekommen. 

Zum Dippen hab ich einen Räucherlachs-Schmand-Dip mit einer großzügigen Prise Dill gereicht. Passt prima zusammen! Weitere Knabber- und Getränkeideen, um Euch auf da Wochenende einzustimmen, gibt's wie immer auf meinem ThankGodIt's Friday-Board

Sepia-Knabberwaffeln

Zutaten
1 Ei
50 ml Rapsöl
30 g Sepiatinte*
300 ml Wasser
250 g Mehl, Type 405
1/4 - 1 TL Wasabipulver*
6 TL weißer Sesam

Zubereitung
Das Ei mit dem Rapsöl und der Sepiatinte in einer Schüssel miteinander verrühren. Wasser, Mehl, Wasabipulver und Sesam dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
Ein Hörncheneisen aufheizen, je nach Modell etwas fetten und einen guten EL Teig hineingeben. Ganz fest zudrücken, damit die Waffeln möglichst dünn werden und ausbacken, bis sie knusprig sind.
Die fertigen Waffeln auf einem Kuchenrost auskühlen lassen und später in einer Keksdose aufbewahren. Sie schmecken großartig einfach nur so, eignen sich aber auch prima zum Dippen.
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Käse-Bier-Knabberwaffeln

Das erste Waffeleisen, das ich mir angeschafft habe nachdem ich ausgezogen bin und mit dem meine Waffelleidenschaft begann, war ein Neujahrskucheneisen, bzw. ein Hörnchenautomat*. Kein Herzchen-*, oder belgisches Waffeleisen* und selbst- verständlich erst Recht nicht DER Gerät von KitchenAid*, denn das zog ja erst vor 1 1/2 Jahren bei mir ein. Die Prioritäten waren damals ganz deutlich, ein Hörnchen- automat gehört einfach zur Grundausstattung.
Neujahrskuchen, bzw. Krüllkoken, wie sie eigentlich heißen, gehören nicht nur zu einem anständigen norddeutschen Jahresbeginn dazu, man kann sie selbstver- ständlich das ganze Jahr hindurch essen, denn sie sind das perfekte Teegebäck und schmecken notfalls auch zum Kaffee. 
Neben den traditionellen Krüllkoken habe ich auch schon oft Ostfriesische Knet- waffeln darin zubereitet, die ich persönlich sogar noch nen Ticken lieber mag als Krüllkoken und die sich unter anderem großartig als Eisschalen eignen, aber dieses Waffeleisen kann soviel mehr! Was, das möchte ich Euch heute zeigen.

Käse-Bier-Cracker
Als ich mir die Rezepte für das Buch Herzhafte Waffeln* überlegt habe, war es mir wichtig, nicht nur eine möglichst große Rezeptvielfalt, sondern auch alle üblichen Waffeleisentypen einzubeziehen, so dass für jeden Geschmack und jede Ausstattung etwas dabei ist.
Rezeptideen für das Krüllkokeneisen waren ganz schnell da, denn wofür ist dieses Waffeleisen besser geeignet als für Knabberkram? Die Waffeln, die man damit zubereitet, sind knusprig, dünn - die besten Voraussetzungen also für Cracker, bzw. Knabberwaffeln, oder? Keine Ahnung, warum da vorher noch niemand drauf gekommen ist.

Für das Buch habe ich insgesamt 5 Knabberwaffelrezepte entwickelt, werde das aber hier im Blog auf jeden Fall noch ausweiten, denn diese Waffeln sind großartig, man braucht nicht viele Zutaten und wer schon mal Krüllkoken gebacken hat, für den ist der Arbeitsaufwand auch ok.

Das erste Knabberwaffelrezept, das ich Euch vorstellen möchte, hab ich vor Kurzem anlässlich des ESC zubereitet, als wir mit dem Rezeptebuch ein #Synchronsnacken auf Instagram veranstaltet haben. Dabei sind wieder ganz großartige Rezepte zusammengekommen und ich hab zum Knabberbuffet diese Käse-Bier-Knabberwaffeln und außerdem noch Sepia-Wasabi-Knabberwaffeln (die seht Ihr im Hintergrund auf dem Bild unten) und gesalzenes Karamellpopcorn mit Speck beigesteuert (das Rezept dafür bekommt Ihr demnächst natürlich auch noch). 
Den Anfang machen aber die Käse-Bier-Knabberwaffeln, deren Rezeptur ich im Vergleich zum Buch noch ein wenig abgewandelt habe. Falls Ihr das Buch bereits habt, wundert Euch also bitte nicht, dass dieses Rezept ein wenig anders ist. Ich kann halt nicht anders. 

Käse-Bier-Knabberwaffeln und im Hintergrund Sepia-Wasabi-Knabberwaffeln
Zutaten für ca. 20 Knabberwaffeln
75 g Nordländer (oder einen anderen Hartkäse, bsp. Parmesan)
250 g Mehl, Type 405 
1 1/2 TL Salz
1 TL brauner Zucker
1/2 TL Bockbiersenf
2 TL getrockneter Thymian
1 TL Pimentón de la Vera dulce
350 ml Bier (bei mir Hövels)
1 Ei

Zubereitung
Den Parmesan im Food Processor sehr fein mahlen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel gebe und zu einem glatten Teig verrühren, er soll ungefähr die Konsistenz eines Pfannkuchenteiges haben. 
Ein Hörncheneisen aufheizen, je nach Modell etwas fetten und einen guten EL Teig hineingeben. Ganz fest zudrücken, damit die Waffeln möglichst dünn werden und goldbraun ausbacken.
Die fertigen Waffeln auf einem Kuchenrost auskühlen lassen und später in einer Keksdose aufbewahren. Sie schmecken großartig einfach nur so, eignen sich aber auch prima zum Dippen. Eine Übersicht meiner Dipprezepte könnt Ihr Euch hier anschauen.
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Grünkohlchips | Kale Chips

Grünkohl-, bzw. Kale Chips waren vor ungefähr 2-3 Jahren so richtig "hipp", damals ist der Trend nämlich aus USA zu uns rübergeschwappt und plötzlich gab es überall Kale Chips. Ich hab mich damals standhaft gegen diese Chips gewehrt, denn als anständige Bremerin isst man seinen Grünkohl nur komplett totgekocht und außerdem bin ich einiges, aber ganz sicher nicht hipp ;o)
Im letzten Jahr hab ich mich dann doch mal überwunden, mein Dörrgerät* angeworfen und darin Kale Chips zubereitet. Nicht meine beste Idee, denn gedörrt schmecken diese Chips grauenhaft. Die anständige Bremerin in mir hat sich also nur bestätigt gefühlt.

Die Amerikaner sind allerdings sehr hartnäckig und da ich nach wie vor überall Kale Chips sehe, mir ja vorgenommen habe, immer offen zu sein und Neuem eine Chance zu geben, habe ich dem Kale Chip an sich jetzt eine zweite Chance gegeben - ich bin ja nicht so.

Den wunderschönen bunten Sazawi Wildkohl habe ich bei meinem Gemüsehändler bekommen und dann nur eine ganz einfache Marinade zusammengerührt. Zubereitet habe ich die Chips diesmal im Backofen, ein HIMMELWEITER Unterschied. Vergesst die Zubereitung im Dörrgerät, hier hat der Backofen eindeutig die Nase vorn.

Um es gleich vorweg zu schicken, Kale Chips werden sicher nicht zu meinen Lieblingschips. Wenn neben der Schüssel Kartoffelchips zufällig eine mit Kale Chips steht, werde ich trotzdem weiterhin in die Kartoffelchips-Schüssel greifen und mich nur ab und zu in die mit den Kale Chips verirren, trotzdem üben diese Dinger eine merkwürdige Faszination aus. 
Geschmacklich sind sie ganz lecker, diese zarte, unglaublich knusprige Struktur und das damit verbundene Mundgefühl ist aber das eigentlich spannende - zumindest für mich. Kaum hat man so ein dünnes Blatt im Mund, bricht es auch schon in sich zusammen und zerfällt in 1000 Stücke. Faszinierend! 

Als Nächstes probiere ich Rosenkohlchips aus. Eigentlich hasse ich Rosenkohl inbrünstig, aber Ihr wisst ja: Immer offen bleiben für Neues - außer für Zimt** :o) 

So, und weil wir uns in diesem Jahr nicht mehr lesen werden, wünsche ich Euch jetzt schon einen Guten Rutsch.

Kommt gut rein!

Zutaten
250 g Grünkohl (bei mir Sazawi Wildkohl)
4 EL Olivenöl
2 confierte Knoblauchzehen 
1/4 TL Piment d'Espelette
Abrieb einer Bio-Zitrone 
Fleur de Sel (oder bei mir Murray River Salt)

Zubereitung
Den Kohl waschen, trocknen und putzen, d.h die groben Strünke entfernen und den Kohl in mundgerechte Stücke zupfen. Olivenöl und Knoblauchzehen in ein Gefäß geben und mit einem Pürierstab glatt mixen. Piment d'Espelette und Zitronenabrieb dazugeben und alles in eine Schüssel geben. Kohl dazugeben, mit Salz bestreuen und mit den Händen vermischen, so dass der Kohl gleichmäßig benetzt ist.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im auf 150°C vorgeheizten Backofen für 30 Minuten backen, bis der Kohl knusprig ist. 
Herausnehmen, abkühlen lassen und knabbern!
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** und Rosinen, Datteln, Leber und Orangeat 

Tortillachips, homemade

Ich schulde Euch noch ein Rezept. Skandal! 
Als ich Euch Anfang des Jahres meine neue Getreidemühle vorgestellt habe, hab ich Euch unter anderem ganz großspurig zwei Rezepte angekündigt, aber bisher nur die Hälfte geliefert. So geht das nicht, also kommt heute endlich Teil 2, die 2.0-Variante meiner schon 2009 gebloggten Tortillasticks

Tortillachips, homemade
Tortillachips sind sehr einfach selbst gemacht und lassen sich hervorragend mit einer Nudelmaschine ausrollen. So werden sie besonders dünn und gleichmäßig und dadurch nach dem Backen wunderbar knusprig. Und das Beste ist, man muss sich überhaupt nicht anstrengen, denn die Arbeit erledigt ja die Maschine.
Beim Würzen könnt Ihr Eurer Fantasie völlig freien Lauf lassen, nehmt mein Rezept am besten nur als Anregung und probiert einfach mal selbst etwas aus. 

Maismehl, frisch gemahlen
Ich hab das Maismehl diesmal frisch mit meiner Getreidemühle* gemahlen, Ihr könnt aber natürlich auch fertiges Maismehl verwenden. Evtl. müsst Ihr dann die Flüssigkeitsmenge anpassen, da das Mehl mehr oder weniger Feuchtigkeit aufnimmt.
Den Mais hab ich zweimal durchlaufen lassen, da nach dem ersten Mahldurchgang noch vereinzelt kleine Stückchen drin waren und die später beim Ausrollen des Teiges Löcher in die Teigplatte reißen.

Maismehl, frisch gemahlenZutaten
250 g Maismehl, grob gemahlen oder 1:1 gekauftes Maismehl und Maisgrieß
250 g Mehl, Type 405
3 TL Salz
1 TL Piment d'Espelette 
2 TL Delikatess-Paprikapulver
1 TL Pimenton de la Vera dulce
2 TL Lemon Myrtle
frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack 
50 ml Rapsöl 
300 ml Milch 

Zubereitung
Alle Zutaten (von der Milch erst einmal nur die Hälfte und dann je nach Teigkonsistenz noch Milch zufügen) in eine Schüssel geben und mit der Küchen- maschine zu einem glatten Teig verkneten. Er soll in etwa die Konsistenz eines Keksteiges haben. Je nach verwendetem Mehl kann evtl. etwas mehr oder auch weniger Flüssigkeit notwendig sein, daher hier nach und nach Flüssigkeit zum Teig geben, bis ein glatter, nicht klebender Teig entstanden ist.
Damit die Chips möglichst dünn und später besonders knusprig werden, rolle ich den Teig mit der Nudelmaschine, bzw. dem Pasta-Attachment meiner Küchenmaschine aus. Dazu wird die Teigmenge geviertelt, jedes Teigstück sehr gut bemehlt und nach und nach mit der Nudelmaschine ausgerollt.
Die Teigstreifen nun in die gewünschte Form schneiden. Klassisch kann man den Teigstreifen längs halbieren, dann in Quadrate und später in Dreiecke schneiden oder den Teig einfach in ca 1,5 cm breite Streifen schneiden. 

Die vorgeschnittenen Chips auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 5 Minuten backen, dabei immer ein Auge auf die Chips werfen, da sie recht schnell dunkel werden.
Auf einem Kuchenrost vollständig abkühlen lassen, dann in einer fest verschließenden Keksdose aufbewahren.  

Wassermelonen-Salsa

Letzte Woche war viel los, sowohl off-, als auch online abseits meines Kuriositätenladens. Ich bin daher leider garnicht dazu gekommen, meine Melonenwoche wie geplant zuende zu bringen, aber natürlich reiche ich Euch die Rezepte noch nach. Heute hab ich Euch schon einmal eines mitgebracht und demnächst kommt dann auf jeden Fall noch ein weiteres.

Das Rezept heute ist endlich mal wieder was zu Knabbern, bzw. eigentlich wird es zur Knabberei dazugereicht. Eine Salsa kennt Ihr sicher mit Tomaten, hier fallen die ausnahmsweise unter den Tisch (natürlich nur sprichwörtlich, diese Sauerei braucht ja niemand) und wir nehmen dafür Wassermelone. Denn Ihr wisst ja, für Wassermelone gilt das gleiche Motto wie für Speck: Damit schmeckt einfach ALLES besser ;o)

Die Tortillachips (bitte nicht zu genau auf das Bild schauen, das stammt noch aus meinen Anfängen - ich nenne das die "Halogenphase") kann man theoretisch auch selbst machen, bei den aktuellen Temperaturen (zumindest hier oben im Norden), werd ich mich aber hüten und dafür den Backofen anschmeißen...

Wassermelonen-Salsa
Zutaten 
150 g rote Zwiebel
1 gelbe Paprikaschote
1/2 rote Paprikaschote 
2 Minigurken
1 große milde Chilischote
Saft einer Limette 
500 g Wassermelone ohne Schale
2 Zweige Minze 
1 Bund Koriander 
Salz (bei mir Murray River Salz)

Zubereitung 
Die Zwiebel und Paprika putzen und würfeln. Die Gurken halbieren, die Kerne mit einem Löffel herausschaben und erst längs in Streifen, dann quer ebenfalls in Würfel schneiden. Die Chilischote längs halbieren, die Kerne entfernen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Wassermelone ebenfalls würfeln und dazugeben. Mit Limettensaft beträufeln. Die Kräuter fein hacken und unterheben. Mit Salz würzen und zusammen mit Tortillachips servieren.

Gewürznüsse

Seid Ihr auch solche Knabbermonster? Ich könnte eigentlich rund um die Uhr knabbern - Herzhaftes versteht sich. Chips, Flips, Erdnüsse, Pistazien, Käsecracker, ich mag alles. Sehr gerne verderb ich mir auch den Appetit damit, so ein paar Flips vor dem Essen können doch schließlich nicht schaden, oder? ;o)
Obwohl, wenn's nach mir ginge, würde ich auch so manche Mahlzeit durch ne Tüte Chips ersetzen...

Der beste Knabberkram ist natürlich selbstgemacht, daher gibt's heute ein neues Rezept für meine Knabberkram-Abteilung, vielleicht ja noch rechtzeitig für Eure Silvesterparty - ansonsten macht die einfach mal zwischendurch, die schmecken immer!

Gewürznüsse
Zutaten 
500 g gemischte Nüsse und Kerne (Cashewkerne, Mandeln, Pistazien, Pekan-, Para-, Wal-, Haselnüsse und Kürbiskerne)
80 g Rapshonig
20 g Rohrohrzucker 
2 EL Pimentón de la vera dulce (mildes geräuchertes Paprikapulver)
3 TL Rauchsalz (Salish Alderwood) 
1/4 TL Piment d'Espelette 
3 TL Cumin

Zutaten 
Den Honig mit dem Zucker in einem Topf schmelzen und zum Kochen bringen. Rühren, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Die Temperatur reduzieren und bei niedriger Hitze weiter köcheln lassen. 
Die Gewürze dazugeben und glatt rühren. Die Nussmischung dazugeben, untermischen, dass alle Nüsse und Kerne überzogen sind und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, möglichst großzügig ausbreiten. 
Bei 150°C ca. 30 Minuten im Backofen backen, dabei zwischendurch mehrfach wenden. Aus dem Backofen nehmen, komplett abkühlen lassen und vereinzeln. 

Coffee Toffee

Gestern hat Yushka Euch noch mit feinem Konfekt verwöhnt, heute komm ich wieder mit dem etwas derberen Schokokram. Ich kann doch keine Schokolade schmelzen, ohne dass sie innerhalb kürzester Zeit fleckig und grau wird, also verstecke ich sie entweder unter einer Schicht Kakao oder wie hier, unter Salzbrezelbröseln :o)

Dieses Coffee Toffee ist in Nullkommanix gemacht, Ihr braucht allerdings für das Karamell wieder ein Zucker-Thermometer* - ohne wird das nix, bzw. die Wahr- scheinlichkeit, dass die Karamellmasse nicht die gewünschte Festigkeit erreicht, ist sehr groß.  

Im Originalrezept, das mal wieder aus dem Smitten Kitchen Cookbook* stammt, wird das Toffee mit Nüssen bestreut, da macht aber der Gatte bekanntlich nicht mit, also wurden aus den Nüssen Salzbrezel. Karamell und Salz ist schließlich eh eine gnadenlos leckere Kombination.

Coffee Toffee
Zutaten 
250 g Butter
225 g Rohrohrzucker
2 TL heller Sirup 
1/4 TL Salz
2 gestrichene TL Instant-Espressopulver
200 g Schokotropfen oder gehackte Schokolade
Salzbrezel oder ca. 80 g Nüsse nach Geschmack

Zubereitung
Die Butter mit dem Zucker, Sirup und Salz in einem ausreichend großen Topf unter stetigem Rühren schmelzen - so lange rühren, bis der Zucker komplett aufgelöst ist. 
Das Espressopulver einrühren und alles so lange unter stetigem Rühren köcheln, bis die Karamellmasse eine Temperatur von 150°C erreicht. 
Eine ca. 25x30 cm große Form ganz leicht ölen (das Backpapier haftet dann besser) und mit Backpapier auslegen. Die Karamellmasse darin verteilen und ca. 15 Minuten verfestigen lassen. 
Die Schokotropfen darüber verteilen, ca. 5 Minuten schmelzen lassen und mit einer Palette gleichmäßig verstreichen. Einige ganze Salzbrezel darauf, den Rest zerbröseln und darübergeben - alternativ mit zerstoßenen Nüssen bestreuen. 
Komplett abkühlen lassen, dann in Stücke brechen. 

Pumpernickel-Grissini

Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Plätzchen, Pralinen und anderem Süßkram, über die Feiertage steht sicher auch bei Euch ein etwas aufwendigeres Essen oder sogar Menü auf dem Plan. Um den Gästen die Zeit zu vertreiben, bis das Essen auf dem Tisch steht, kann ein wenig Knabberkram sicher nicht schaden. 
Traditionelle Grissini hab ich schon zweimal gebloggt, zuletzt im Februar meine 2.0 Variante mit verbesserter Rezeptur. Oftmals bedeutet das ja, dass diese neue Rezeptur alles andere als besser ist, in diesem Fall schmecken die 2.0 Grissini aber wirklich besser. 
Heute hab ich aber eine nicht ganz so traditionelle Grissini-Version für Euch - Pumpernickel-Grissini!

Pumpernickel-Grissini
Der Name ist in diesem Fall nicht wirklich Programm, denn diese Grissini bestehen natürlich nicht aus Pumpernickelteig, sondern aus einem mit Kakao eingefärbten und mit Fenchel gewürzten Teig. Meine sind etwas dunkel geraten, da ich mich im Esslöffel vergriffen und den größten zum Portionieren genommen habe, der in meinem Sortiment ist. Wenn Ihr normalgroße Esslöffel oder noch besser, ein Löffelmaß* verwendet, werden Eure Grissini auch nicht aussehen wie Schoko-Stangen. Mein Löffelmaß hab ich im Eifer des Gefechts natürlich mal wieder vergessen ;o)

Das Rezept stammt erneut aus dem Smitten Kitchen Cookbook* von Deb Perelman, die Ihr sicher aus dem gleichnamigen Blog kennt - nicht nur einer meiner liebsten Blogs, sondern auch eines meiner liebsten Kochbücher!

Ich empfehle Euch übrigens, nicht nur diese Grissini zu zubereiten, sondern auch die klassische Variante, so seid Ihr auf der sicheren Seite, falls diese speziellen Grissini doch nicht jedermanns Geschmack treffen.  

Pumpernickel-Grissini
Zutaten 
250 g Mehl, Type 405
60 g Weizen-Vollkornmehl
20 g Frischhefe
1 TL Honig
240 ml kaltes Wasser
1 TL Rübensirup
2 EL Kakaopulver
2 TL Fenchelsaat
3 gestrichene TL Salz
4 EL Rapsöl 

Zubereitung
Das Mehl mit dem Kakao in eine Schüssel geben und verrühren. Mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und in die Mulde geben. Einen TL Honig zu der Hefe geben und die Mulde mit kaltem Wasser auffüllen, restliches Wasser beiseite stellen. 
Eine Viertelstunde stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu "arbeiten", es steigen dann kleine Bläschen auf.
Die Fenchelsamen in einem Mörser grob mörsern. Das restliche Wasser, Rübensirup, Salz, Fenchelsamen und Öl zum Teigansatz geben und alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. 
Abgedeckt eine halbe Stunde gehen lassen, dann erneut durchkneten und ca. 1 cm dick, rechteckig ausrollen. Nochmals 10-15 Minuten ruhen lassen, damit sich der Teig entspannt, dann den Teig quer in zwei Teile schneiden.
Teigstreifen von 1 cm Breite abschneiden und mit den Handballen auf die doppelte Länge ausrollen.
Die Grissini-Teiglinge nebeneinander auf ein mit Backblech ausgelegtes Backblech legen  und für 15 Minuten im auf 200°C vorgeheizten Backofen backen.
Wenn alle Grissini fertig gebacken sind, nochmals zusammen auf das Backblech geben und ca. 30 Minuten bei 50°C und leicht geöffnetem Backofen trocknen lassen. So entweicht auch die letzte Feuchtigkeit aus den Grissini und sie werden dauerhaft wunderbar knusprig.
Auf einem Drahtrost auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren.

Fladenbrotchips

Diese Fladenbrotchips sind seit Jahren eine sehr beliebte Knabberei bei uns. Wir haben öfter mal ein Fladenbrot übrig und lieben jede Art von Knabberkram, da liegt es nahe das altbackene Brot in etwas leckeres zu verwandeln.
Ursprünglich hab ich mit diesen Chips gerne Panzanella gemacht, da ich aufgeweichtes Brot überhaupt nicht mag. Mittlerweile bereite ich diese Chips aber immer zu, wenn es etwas zu Dippen gibt. 
Seit wir einen Kontaktgrill haben, mache ich die Chips immer darin, hat den Vorteil, dass die Brotscheiben auch noch Druck von oben bekommen und dadurch besonders knusprig werden, sie gelingen aber ebenso gut im Backofen. 

Bei den Gewürzen lasst Eurem persönlichen Geschmack freien Lauf, da geht alles, was Ihr mögt - auch etwas Käse schmeckt prima. Meine Lieblings-Gewürzkombination besteht aus Za'atar, Lemon Myrtle und etwas Piment d'Espelette. 

Zutaten 
1 altbackenes Fladenbrot
Olivenöl
Za'atar, Dukkah, Lemon Myrtle oder andere Gewürze nach Wahl 

Zubereitung 
Das Fladenbrot mit dem Brotmesser oder der Brotschneidemaschine in dünne Scheiben schneiden. Nebeneinander auf ein Backblech legen, mit etwas Olivenöl besprenkeln und mit Gewürzen nach Wahl bestreuen. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen backen, bis die Brotstreifen knusprig braun sind oder wenn vorhanden, im Kontaktgrill ausbacken.
Schmeckt auch prima mit etwas Käse bestreut.