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Rettet den Sonntagsbraten!

... denn weniger ist besser!

Rettet den Sonntagsbraten!
Der kulinarische Trend geht ja seit einiger Zeit sehr deutlich zur vegetarischen, bzw. sogar veganen Ernährung. Vegane Kochbücher, Zeitschriften und auch Blogs schießen geradezu wie Pilze aus dem Boden.
Wie Ihr vielleicht wisst, essen auch wir wenig Fleisch und Fisch, ernähren uns aber ganz bewusst nicht komplett vegetarisch, sondern konsumieren wenn, dann tierische "Produkte" aus artgerechter und auch möglichst regionaler Haltung. Natürlich ist dieses Fleisch und auch Fisch nicht eben günstig und daher gibt's bei uns nicht 5x pro Woche Frikadellen, Schnitzel, Würstchen, etc. sondern eher einmal pro Woche, meist am Wochenende und oft am Sonntag. Wie früher, als es bei Oma noch den traditionellen Sonntagsbraten gab.  
Aus diesem Grundgedanken heraus und weil ich es für immens wichtig halte, nicht nur den kompletten Verzicht auf tierische Produkte zu thematisieren, sondern mindestens ebenso intensiv den bewussten Konsum von Fleisch und Fisch aus artgerechter Tierhaltung, habe ich mir jetzt einen dauerhaften Blogevent überlegt, zu dem ich alle Blogger einladen möchte, denen dieses Thema ebenfalls wichtig ist und am Herzen liegt. 
Natürlich ist der Event aber nicht komplett auf meinem Mist gewachsen, sondern ich wurde tatkräftig von Simone, Bella, Sibel, Melanie und Maja unterstützt. 

Zu Beginn jedes Monats werde ich alle im Rahmen dieses Events gebloggten Rezepte in einer Zusammenfassung hier in meinem Blog vorstellen und verlinken und außerdem noch auf einem Pinterest-Board sammeln. Alle Zusammenfassungen könnt Ihr dann bequem über die Kategorie Sonntagsbraten abrufen. 

Neben der reinen Rezeptsammlung geht es mir bei diesem Event, wie bereits angesprochen, vor allem darum, zu thematisieren, wo Ihr Euer Fleisch und Fisch für die Sonntagsbraten bezieht. Ich wünsche mir deshalb, dass Ihr ein wenig über die Produzenten, bzw. die Bezugsquelle verratet - so profitieren wir nicht nur gegen- seitig von der Rezeptsammlung, sondern entdecken hoffentlich auch interessante regionale Bezugsquellen für  Fleisch und Fisch aus artgerechter Tierhaltung.

Der Begriff Sonntagsbraten steht bei diesem Event stellvertretend für die fleisch- oder fischhaltigen Rezepte, die bei Euch am Sonntag auf dem Teller landen, das kann vom Schweinebraten, über das Gulasch, bis hin zum Brathähnchen, gedünsteten Fisch oder den Rouladen alles sein. Der Sonntagsbraten ist also eher als "fleisch- oder fischhaltiges Sonntagsessen" zu verstehen - das klingt nur nicht so eingängig ;o)

Da es ja bei diesem Event nicht nur um die reine Sammlung von Rezepten geht, gibt's natürlich auch ein paar klitzekleine Regeln. 

Teilnahmebedingungen

  • Mitmachen können alle Foodblogger, denen der nachhaltige Konsum von Fleisch und Fisch am Herzen liegt und das auch entsprechend in ihren Blogs ansprechen. 
  • Alle Eventbeiträge müssen ein Fleisch- oder Fischrezept enthalten und die Bezugsquelle im jeweiligen Beitrag thematisieren. Die Informationen über Eure Bezugsquelle sind mindestens genauso wichtig wie das eigentliche Rezept!
  • Das für die Eventbeiträge verwendete Fleisch, bzw. der Fisch muss aus artgerechter und möglichst regionaler Haltung stammen.
  • Alle Beiträge müssen aktuell sein, bitte reicht keine Archivbeiträge ein. Ebenso sollten die Beiträge exklusiv für diesen Event zubereitet werden. Bitte reicht keine Rezepte ein, mit denen Ihr bereits an anderen Blogevents teilnehmt.
  • Hinterlasst unter diesem Beitrag einen Link zu Eurem Rezept, damit mir keiner Eurer Beiträge entgeht (Diesen Beitrag findet Ihr jederzeit durch einen Kick auf das Eventbanner rechts in der Sidebar).  
  • Dieser Event ist als Dauerevent ausgelegt, d.h., egal wann Ihr Eure Beiträge einreicht, sie werden auf jeden Fall zu Beginn des nächsten Monats in einem Roundup hier im Blog und auf dem Pinterestboard verlinkt. Natürlich könnt Ihr auch gerne regelmäßig an diesem Event teilnehmen oder auch mehrere Beiträge pro Monat einreichen.
  • Bitte bindet das Eventbanner mittels folgendem Code ein:


Ich würde mich sehr freuen, wenn das Thema nachhaltiger Fleisch- und Fischkonsum in vielen Blogs thematisiert wird, wir im Rahmen dieses Events eine schöne Rezeptsammlung auf die Beine stellen und viele interessante Bezugsquellen austauschen und diese Produzenten somit unterstützen und einem größeren Publikum bekanntmachen! Lasst uns gemeinsam den Sonntagsbraten retten! 

Bannerdesign: S-Küche

Meine neue Cocotte von Staub

Reklame
Einige von Euch kennen ihn schon, meinen noch recht neuen, aber bereits heißgeliebten und exzessiv genutzten Wundertopf, eine senfgelbe Cocotte der Firma Staub*. Ich schwärme schließlich überall und ständig davon, zeige mit stolzgeschwellter Brust meine Topfbrote her und schmore in den letzten Wochen um die Wette. Genaugenommen hat es die Cocotte, seit sie kurz vor Weihnachten bei mir eingezogen ist, noch nicht einmal in den Schrank geschafft, sondern steht immer auf dem Herd - bereit für den nächsten Einsatz.

Coq au Riesling
Apropos Schmoren, dafür war dieser Topf eigentlich hauptsächlich gedacht. Wenn wir Fleisch essen, dann nämlich meist geschmort. Das hat neben dem Geschmack, der bei Schmorgerichten unbestreitbar großartig und dem Aufwand, der vergleichsweise gering ist, auch noch den Grund, dass ich mir zum Vorsatz gemacht habe, tierische Produkte wie Filet oder andere "hochwertige" Fleisch- abschnitte zu meiden, sondern lieber auf die, warum auch immer so genannten, weniger wertvollen Fleischabschnitte auszuweichen, die schlussendlich aber den Großteil des Tieres ausmachen, heutzutage aber leider oft nicht mehr so "schick" sind wie eine Hähnchenbrust oder ein Rinderfilet
Geflügel kaufe ich also immer nur im Ganzen oder alternativ auch gerne die oft verschmähten Schenkel (die eh viel geschmackvoller, aromatischer und saftiger sind als die dröge Brust) und vom Rind und Schwein gibt's meist Stücke aus der Hüfte, der Schulter, bzw. dem Bauch - ideales Schmorfleisch.

Mir kommt das Schmoren nicht nur des Geschmacks wegen so entgegen, sondern auch, weil sich Schmorgerichte wunderbar vorbereiten lassen und man, sobald der Topf in den Backofen wandert, schon so gut wie Feierabend hat, bzw. bereits in der Küche Klarschiff machen kann. In meiner winzigen Küche ein ganz entscheidender Vorteil ;o)

Coq au Riesling

Ein neues Familienmitglied wie mein neuer Wundertopf muss natürlich mit einem anständigen Willkommensessen begrüßt werden, schließlich wollen wir beide viele Jahre miteinander schmoren, kochen und backen. 
Rouladen und Gulasch standen unter anderem zur Auswahl, schlussendlich hab ich mich aber doch für ein Coq au Riesling entschieden. Mein Neuer ist ja bekanntlich Franzose und soll sich daher schnell heimisch fühlen und Hähnchen und ich, das ist ja eh eine ganz große Liebesgeschichte ;o)

Coq au Riesling
Wenn ich ein Brathähnchen zubereite, dann kaufe ich natürlich ein ganzes Hähnchen, beim Schmoren greife ich aber sehr gerne auf die Schenkel zurück, die ganz zu Unrecht in der Beliebtheit hinter den faden und oft trockenen Brüsten stehen. Schenkel sind viel saftiger, aromatischer und verzeihen gerade beim Schmoren auch die ein oder andere Minute zuviel im Backofen.
Dass es unbedingt ein Hähnchen aus artgerechter Haltung und kein 2,50 € Huhn aus Massentierhaltung sein soll, muss ich sicher nicht noch einmal erwähnen, das sollte selbstverständlich sein. 

Hähnchenschenkel
Das Rezept basiert ganz grob auf einem Coq au Riesling-Rezept aus der essen & trinken. Ich hab es aber wie immer an unseren Geschmack und natürlich meinen pilzverschmähenden Problemfall, auch als Ehemann/Mitesser bekannt, angepasst, denn ich wollte unbedingt Champignons dabeihaben.
Damit der Gatte nicht direkt Reißaus nimmt oder stundenlang und mit langen Zähnen im Essen rumstochert und die Champignons raussucht um sie in Reih und Glied auf dem Tellerrand zu platzieren, habe ich sie extra angebraten und erst zum Schluss dazugegeben, bzw. nur ein paar fürs Foto auf dem Essen verteilt und den Rest dann für mich behalten und quasi dazu gegessen. So hat der Gatte eine pilzfreie Variante und ich musste keine totgeschmorten Pilze essen - eine eindeutige Win-Win-Situation! 
Wenn Ihr keine Pilzhasser dabeihabt, gebt die Champignons einfach zum Ende der Schmorzeit dazu und lasst alles noch einmal kurz durchziehen. 

Als Beilage gibt es bei uns nur ein leckeres Brot zum Dippen der großartigen Sauce dazu - seit ich den Wundertopf habe natürlich ein No Knead Bread, versteht sich von selbst ;o)

Was meint Ihr, was soll ich als nächstes schmoren? Habt Ihr ein ultimatives Lieblingsrezept, das ich unbedingt mal ausprobieren sollte? Ich freue mich immer über Tipps, Anregungen und Rezeptideen! 

Coq au Riesling
Zutaten 
6 Hähnchenschenkel
Butterschmalz 
150 g durchwachsener Speck 
Butterschmalz
2 Karotten 
150 g Schalotten
500 ml Riesling (Schmittges 2013, Riesling trocken)
500 ml Geflügelfond, hausgemacht
4 confierte Knoblauchzehen 
2 Lorbeerblätter
1 TL schwarzer Pfeffer, ganz 
5 Pimentkörner
3 Zweige Thymian
grobes Meersalz 

200 g braune Champignons 
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Die Hähnchenschenkel am Gelenk durchschneiden, salzen und pfeffern und von allen Seiten mehlieren. Gut abklopfen um überschüssiges Mehl zu entfernen. Den Speck in 3-4 große Stücke schneiden. 
Butterschmalz in einem Schmortopf erhitzen und die Hähnchenteile und den Speck von allen Seiten goldbraun braten. Je nach Größe des Topfes, in mehreren Etappen anbraten. 
In der Zwischenzeit die Schalotten putzen und schälen, die Karotten schälen und grob in Stücke schneiden. Den Speck in 3-4 Stücke schneiden. 
Die angebratenen Hähnchenteile und den Speck auf einen Teller geben und beiseite stellen. 
Als nächstes das Gemüse und die confierten Knoblauchzehen in den Bräter geben und ebenfalls von allen Seiten anschwitzen. Mit Wein und Geflügelfond ablöschen, die Hähnchenteile und den Speck wieder dazugeben und zum Kochen bringen.
Die Gewürze in einen Teefilter (alternativ ein Tee-Ei) geben, zubinden und dazugeben. 
Die Coq au Riesling im geschlossenen Topf im Backofen auf der untersten Schiene bei 180°C ca. 40 Minuten schmoren. 
In der Zwischenzeit die Champignons putzen und kurz vor Ende der Schmorzeit in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz rundherum anschwitzen. Mit Salz nach Geschmack abschmecken. 

Den Bräter herausnehmen, die Pilze zufügen und mit einer Scheibe hausgebackenen No Knead Bread servieren. 
Coq au Riesling

Frankreich

Aligot 
Birnentarte mit Camembert 
Bisous au chocolat 
Boeuf Bourguignon
Bouillabaisse de poulet | Bouillabaisse mit Hühnchen
Bratkartoffeltarte
Brioche Nanterre 
Briochemuffins 
Brombeer-Tartelettes mit Zitronen-Ricotta-Creme 
Carbonade flamande | flämisches Biergulasch
Coq au Riesling
Coq au Vin
Chicoréetarte mit Brie
Crème Fraîche, selbstgemacht 
Crêpes mit Maronencremefüllung 
Croque Madame Muffins
Eclairs mit Schoko-Whiskycreme 
Eierlikörtartelettes 
Entenrillettes ~ Rillettes de Canard
Erdbeer-Eclairs mit Basilikumsahne 
Erdbeertarte 
Estragon-Brathähnchen
Fenchel-Roquefort-Tarte
Französische Zwiebelsuppe
Gâteau Victoire 
Gebackener Vacherin Mont-d'Or 
Gruyére-Tartelettes mit Anchovis
Karamell-Schoko-Tarte mit Fleur de Sel 
Kartoffel-Käse-Soufflé 
Kartoffel-Pilz-Tartes mit Feldsalatpesto 
Kürbis-Pilz-Tarte 
Lachs-Kartoffel-Tarte
Mangoldquiche
Marc-de-Champagne-Trüffel 
Miesmuscheln im Pastis-Safran-Sud
Miesmuscheln mit Cidre, Lauch und Speck
Mousse au Chocolat 
Mousse au Chocolat-Torte 
Navettes 
Ochsenschwanzconsommé mit Ravioli

Schmoren

Bärlauch-Brathähnchen
Biergulasch
Boeuf Bourguignon
Brasato al Barolo ~ Rinderschmorbraten
Carbonade flamande
Chicken Tikka masala
Chili con Carne
Coq au Riesling
Csirkepaprikás ~ Ungarisches Paprikahähnchen
Falsu magru ~ Rollbraten mit Hackfleisch-Pancetta-Füllung
Gefüllte Paprika mit Hackfleisch und Reis
Geschmorter Schweinebauch mit süßen Knoblauchauberginen
Geschmorter Tafelspitz
Gnocchetti Sardi al Ragù di Salsiccia
Gulaschsuppe
Hühnchentajine mit Kichererbsen
Hühnchentajine mit Quitten
Kohlpudding mit Pastinaken-Kartoffelpüree
Ochsenschwanzragout
Ossobuco mit cremiger Thymianpolenta
Ragù alla Bolognese
Rigatonikuchen mit Bolognese
Rinderrouladen
Rinderrouladen, eingeweckt
Roastbeef mit Pommes Anna und Sauce Béarnaise
Spare Ribs auf asiatische Art
Szegediner Gulasch
Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Bouillongemüse
Wiener Saftgulasch
Wildschweingulasch
Wildschweinsugo
Zitronen-Kräuter-Hähnchen

übern Tellerrand, heute: Gaumenpoesie

Alle, die heute ein neues Cocktail- oder Knabberrezept für meine Kategorie Thank God It's Friday erwartet haben, müssen sich noch ein wenig bis zum nächsten Freitag gedulden, denn heute habe ich ausnahmsweise mal kein Rezept, dafür aber jede Menge Lesefutter für Euch und das ist ja angesichts wechselhaften Wetters mindestens genauso gut für das anstehende Wochenende geeignet. 
Also, kocht Euch nen leckeren Kakao, schnappt Euch die dicke Kuscheldecke und macht es Euch auf dem Sofa gemütlich oder mixt Euch einen erfrischenden Cocktail und setzt Euch mit dem Laptop in den Garten - je nachdem, welches Wettergebiet gerade bei Euch vorbeizieht. Heute möchte ich Euch mal wieder einen Foodblog vorstellen und empfehlen, den ich selbst sehr gerne mag und ich kann mir vorstellen, dass es Euch ganz genauso gehen wird.

Sarah von der Gaumenpoesie wird Euch gleich natürlich selbst noch ganz viel von sich und ihrem virtuellen Baby berichten, ich möchte Euch aber vorher schon einmal erzählen, weshalb die Gaumenpoesie zu meinen besonderen Lieblingen gehört. 


Ihr habt den Blog jetzt wahrscheinlich gerade schon angeklickt und seht es auf den ersten Blick: Da hat jemand eine ausgeprägte Vorliebe für meine Lieblingsfarbe, rosa! Eine Eigenschaft, die Sarah und mich schon einmal grundlegend verbindet ;o)
Aber das ist natürlich nicht das Wesentliche, denn was einen Foodblog wirklich ausmacht, sind die Rezepte und da treibt es Sarah im sprichwörtlichen Sinne wirklich bunt. Genauso farbenfroh wie ihre Rezeptfotos, ist auch die Bandbreite ihrer Rezepte, da ist wirklich für jeden etwas dabei. 
Ich kenne Sarah, zumindest virtuell schon sehr lange und durfte auch ihre ersten Schritte in die virtuelle Welt live mitverfolgen, so richtig auf ihre Rezepte aufmerksam, bin ich aber durch das Oktopus-Carpaccio geworden. Ich selbst esse zwar keinen Oktopus, das Rezept fand ich aber so ausgesprochen raffiniert und die Fotos so wunderschön, dass ich die Gaumenpoesie seitdem nicht mehr aus den Augen gelassen habe. 
Einige andere meiner persönlichen Gaumenpoesie-Lieblingsrezepte wird Euch Sarah gleich noch persönlich vorstellen - ich sach nur Kürbiskernöl-Brotaufstrich und Schweinebraten. Dieser, nein, DER Schweinebraten - Hach! Beim bloßen Gedanken daran bekomm ich schon wieder einen Schweinebratenjieper. 
Ich könnte Euch jetzt noch ganz viel und lange von Sarahs Blog vorschwärmen, merke aber gerade, dass ich mich ein wenig verzettel und die Einleitung/Lobhudelei mal wieder etwas aus den Fugen gerät. Daher fasse ich mich jetzt kurz, lege Euch Sarahs Gaumenpoesie noch einmal ganz arg ans Herz und wünsche Euch ganz viel Freude mit einem der abwechslungsreichsten und raffiniertesten Blogs, die ich in der deutschsprachigen Foodblogszene kenne. Vielen Dank, dass Du heute hier bei mir bist, Sarah und Euch ganz viel Spaß mit der Gaumenpoesie!


Hallo liebe KuLa-Leser!

Mensch, wie ich mich freue, heute hier sein zu dürfen! Unter uns gesagt, bin ich ganz schön aus dem Häuschen und ziemlich aufgeregt, Euch heute ein wenig über mich und mein kleines Blögchen erzählen zu dürfen. Also falls sich irgendwo kleine Fehler eingeschlichen haben und ich am rumstottern bin – die Nervosität ist schuld!

Bevor ich jetzt aber vor lauter Aufregung womöglich noch an meinen Nägeln zu knabbern beginne, stelle ich mich am besten gleich mal bei Euch vor: Mein Name ist Sarah, ich komme ursprünglich aus der grünen Steiermark in Österreich und ich wohne mit meinem Mann, unserer Hündin Rosa und Kater Hannibal (der heißt übrigens nicht zum Spaß so!) in der schönen Schweiz. Seit April letzten Jahres tobe ich mich nicht nur in meiner geliebten Küche, sondern auch auf meinem Blog Gaumenpoesie aus – der mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen ist und mir große Freude bereitet. 
Auf meinem Blog findet Ihr sehr abwechslungsreiche Rezepte und es wird sprich- wörtlich bunt gekocht. Aber am besten Ihr verschafft Euch selbst einen Eindruck und ich zeig Euch gleich mal jede Menge Fotos, die ich für Euch mitgebracht habe!

Bei mir wird gekocht, experimentiert und konserviert was das Zeug hält. Nur das Backen von Süßspeisen überlasse ich als bekennende Backlegasthenikerin im Normal- fall lieber jenen, die das auch können! :o) 
Obwohl mich die Leidenschaft zum Kochen erst vor einigen Jahren gepackt hat und ich mir das Kochen selbst beigebracht habe, habe ich ganz unwillkürlich sehr Vieles von zu Hause her übernommen und so kommen bei uns unter der Woche aus- schließlich vegetarische Gerichte aus frischen und größtenteils regionalen Zutaten auf den Tisch.

Frisches knackiges Gemüse kann so lecker sein. Ganz egal ob als knackiger Salat im Sommer - als würziger Wasserspinat oder zu schnell gemachten griechischen Ofen- kartoffeln verarbeitet. Und wenn es dabei noch toll aussieht und so farbenfroh auf den Teller kommt, freu ich mich immer ganz besonders. Schlussendlich isst das Auge ja bekanntlich mit! ;)

Es muss aber natürlich nicht immer nur Gemüse sein. Für leckeres Soulfood bin ich auch immer gern zu haben und bei einer cremigen Portion Mac and Cheese oder ein paar hurtig gemachten Kürbiskernöl-Spaghetti, kann ich sowieso nicht wider- stehen.

Am Abend bleibt bei uns die Küche jedoch meistens kalt und wir genießen eine einfache Jause. Da gibt’s dann vielfach ein frisch gebackenes Brot und ein paar schnell angerührte Brotaufstriche.
Ich mag solche bodenständigen Köstlichkeiten ganz besonders und wenn sie dann noch mit frischen Kräutern aus dem Garten verfeinert werden, schmeckt es gleich umso besser. Einer meiner Lieblingsaufstriche ist dabei natürlich ein steirischer Kürbiskernöl-Aufstrich. Tja, ich bin und bleib halt einfach ein Steirermadl :o)

An den Wochenenden wird dann aber so richtig geschlemmt und wir gönnen uns gerne mal ein saftiges Stück Fleisch, das ich ausschließlich in Bio Qualität aus unserer Region beziehe. Solltet Ihr also noch auf der Suche nach einer tollen Bezugsquelle sein und ebenfalls in der Schweiz wohnen, sprecht mich gerne darauf an – ich würde mich freuen, Euch vielleicht weiterhelfen zu können!

Gute Qualität macht sich halt einfach bemerkbar und dann kommt gerne mal ein knuspriges Zitronen-Brathähnchen auf den Tisch, oder ein paar würzige Hähnchen- spieße mit Zitronengras. Ihr merkt, ich bin ein klein wenig zitronensüchtig! Aber natürlich darf es ab und an auch mal ein bisschen deftiger sein und an kühlen Tagen kommt so ein gschmackiger Schweinebraten, oder ein würzige Portion Reisfleisch nach Omas Rezept doch genau richtig, oder was meint Ihr?

Ein bedachter Umgang mit Lebensmitteln ist mir wahnsinnig wichtig. Ich mag es nicht, unnötig kostbare Lebensmittel zu verschwenden oder sie im schlimmsten Fall sogar in die Mülltonne verfrachten zu müssen und finde es einfach großartig, so viel wie möglich zu konservieren, oder in irgendeiner Form weiter zu verwerten. Ganz besonders toll finde ich es, wenn dabei leckere Geschenke aus der Küche entstehen.
Ein aromatisches Radieschengrün-Pesto, oder ein würziges Zitronenöl kann so viele Gerichte verfeinern und wenn man seinen Liebsten zudem noch eine kleine Freude bereiten kann, ist das doch einfach wundervoll!

Als der liebe Gott das Talent fürs Backen von Süßspeisen verteilt hat, war ich wohl gerade in der Heimwerker-Abteilung oder hab geschlafen :o) Das Backen von hübschen Kuchen und zuckersüßen Törtchen funktioniert bei mir in der Regel eher schlecht als recht und sieht irgendwie immer ein wenig danach aus, als hätte eine 10 Jährige für ihre Mutter einen Kuchen gebacken. Auf dem Blog gibt’s darum (bis jetzt) lediglich ein paar einfache Kuchen-Rezepte, wie den Ribiselkuchen mit Baiserhäubchen - aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Ich finde ohnehin, dass eine köstliche Browniewaffel mit Erdbeer- Rhabarber-Sauce oder Vanillesauce mindestens genau so lecker sein kann und an heißen Tagen ist mir ein erfrischendes Eis ohnehin lieber!

So, Ihr lieben KuLa Leser! Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Eindruck darüber verschaffen, wie bei mir so gekocht wird und was Euch im Gaumenpoesie Rezepte-Archiv erwartet. Falls Ehr Lust darauf bekommen habt, Euch noch mehr Bilder aus meiner Küche anzusehen, dann schaut doch auch mal bei Instagram, Pinterest oder Facebook vorbei! Ich würde mich riesig darüber freuen, wenn ich den einen oder anderen von Euch zum Nachkochen ermuntert habe und Ihr mich vielleicht bald mal auf dem Blog besuchen kommt! Bevor ich mich jetzt aber endgültig verabschiede, möchte ich noch schnell ein RIESIGES DANKE loswerden!

Liebe Steph,
ich möchte mich an dieser Stelle nochmal von ganzem Herzen bei Dir bedanken. Danke für Deine stetige Hilfsbereitschaft, wenn ich mal wieder irgendwelche dümmlichen Fragen habe, sowie deine tollen Tipps – und natürlich ein großes Danke dafür, dass ich mich heute hier auf Deiner Seite verewigen durfte! Ja, das steht Da jetzt für immer! :o) Ich fühle mich wirklich geehrt und hoffe es hat Dir und Deinen Lesern gefallen!

Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag!

Eure Sarah

Bacon Jam ~ Speckmarmelade

Ein Vegetarier wird aus mir aus zwei Gründen nicht mehr: Speck und Leberwurst. OK, und Ochsenschwanzragout. Auf Gulasch, Rouladen (mein Lieblingsrezept kommt demnächst), Tafelspitz, Krabben und Brathähnchen würde ich allerdings auch nur ungern verzichten. Ihr seht schon, keine Chance :o)
Ich bleibe also auch weiterhin dabei, nur selten Fleisch und Fisch zu essen, dafür aber auf besonders gute Qualität und, natürlich genauso wichtig, die Herkunft zu achten. 

Bacon Jam ~ SpeckmarmeladeEine meiner großen Leidenschaften ist bekanntlich Speck, nicht umsonst ist mein Lieblings-Hashtag bei Instagram ja #AllesschmecktbessermitSpeck. Eine der leckersten Schweinereien aus Speck ist, neben der großartigen kandierten Variante, diese Speckmarmelade, bzw. Bacon Jam.
Die Bacon Jam schmeckt natürlich besonders auf Burgern unglaublich gut und sollte auf keinem (vorausgesetzt, es ist kein Veggieburger) fehlen, aber auch als Brot- belag ist sie unschlagbar. 

vorbereiteter Speck
Zutaten
250 g Speck
1/2 Zwiebel
30 ml Cidressig
50 g brauner Zucker
50 g gekochter Kaffee
1 Prise Cayennepfeffer

Zubereitung
Die Speckschwarte entfernen und den Speck erst in sehr feine Streifen, dann in dünne Stifte schneiden und zum Schluss noch einmal ordentlich hacken. Den gestiftelten Speck in einem Topf bei hoher Hitze auslassen und anbraten, bis er leicht gebräunt ist. In der Zwischenzeit die Zwiebel putzen und ebenfalls fein würfeln. Zusammen mit dem Knoblauch zum Speck geben und glasig andünsten. 
Den Essig, Zucker und Kaffee zum Speck geben und für ca. 1 Stunde bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit deutlich eingedickt und der Speck weichgekocht ist. Darauf achten, dass die Masse nicht zu sehr kocht, da der Speck sonst hart wird. Mit Cayennepfeffer abschmecken.
In einem Glas im Kühlschrank hält sich die Bacon Jam bis zu zwei Wochen.

Coq au Vermouth | Geschmortes Hähnchen in Wermutsauce

Dieser Beitrag enthält Werbung für Zwilling
Die französische Küche ist seit langer Zeit schon eine meiner absoluten Lieblings-Länderküchen. Aufgefallen ist mir das nur durch Zufall, denn ich bin lange davon ausgegangen, dass meine kulinarische Heimat vorwiegend in Italien und Asien, bzw. hier speziell in China liegt. Diese beiden Länderküchen haben mich vor vielen Jahren an die Kulinarik herangeführt. 
Tatsächlich hat sich mein Fokus in den letzten Jahren langsam aber sicher verschoben und ich ertappe mich immer öfter dabei, tage- oder sogar wochenlang französisch zu kochen. Es geht einfach nichts über die wundervollen Saucen, herrlichen Tartes, aromatischen Schmorgerichte und Eintöpfe und die mit Sicherheit anbetungswürdigsten Gebäcke überhaupt.  

Coq au Vermouth | Geschmortes Hähnchen in Wermutsauce


Würzige Hähnchenflügel vom Grill mit pfannengerührtem Romanasalat

Ihr kennt meine Vorliebe für Brathähnchen, bzw. Hühnchen im Allgemeinen. Klar, dass es im Rahmen einer Themenwoche auch ein knuspriges Hähnchengericht geben muss - diesmal kein ganzes, sondern nur die Flügel. 
Chicken Wings sind in der Regel verhältnismäßig günstig (selbst als Demeterware) und egal in welche Richtung man würzt, ob BBQ, asiatisch, orientalisch oder mediterran, ein schnell zubereitetes Essen, das eigentlich jeder mag - auch ideal zum Picknicken als Party-Mitbringsel.
Als Beilage gibt's den Romanasalat, der eigentlich für den morgigen Salat geplant war - aber da hab ich kurzerhand mal wieder ein wenig umdisponiert, also wurde aus dem Salat eine Beilage. 
Beide Rezepte stammen, wie könnte es anders sein ;o), mal wieder aus Asia Food*, zur Rezension geht's hier entlang. 

Würzige Hähnchenflügel vom Grill
Würzige Hähnchenflügel vom Grill

Zutaten 
1 kg Hähnchenflügel 
1 EL Ingwer
4 confierte Knoblauchzehen
3 EL Ketjap Manis*
2 EL helle Sojasauce*
1 EL Shao Xing*
1 EL Honig 
2 TL 5-Gewürze-Pulver
1 TL Chilipulver
2 EL neutrales Pflanzenöl

Außerdem
geröstete Sesamsamen 
süße Chilisauce* zum Servieren 

Zubereitung
Ingwer und Knoblauch in einem Mörser zu einer Paste verarbeiten. Zusammen mit Ketjap Manis, Sojasauce, Shao Xing, Honig, 5-Gewürze-Pulver und Chiliulver zu einer Marinade vermischen. Die Hähnchenflügel in die Schüssel geben und die Marinade gleichmäßig vermischen, so dass die Hähnchenflügel rundherum bedeckt sind. Über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen. 
Die Hähnchenflügel Zimmertemperatur annehmen lassen, nochmals etwas salzen und nebeneinander auf ein Grillrost legen. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten grillen, dann wenden und nochmals 10-15 Minuten grillen. 
Mit süßer Chilisauce servieren.

pfannengerührter Romanasalat
pfannengerührter Romanasalat

Zutaten 
2 Romana Salatherzen
2 EL neutrales Öl 
5 confierte Knoblauchzehen
1 EL Shao Xing*
2 EL helle Sojasauce*
3/4 TL Zucker 
1 Prise Salz 
1 TL Sesamöl*

Zubereitung
Den Salat putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden. 
Öl in den Wok geben und erhitzen. Den Knoblauch darin pfannenrühren bis er duftet, dann den Salat dazugeben und für ca. 2 Minuten braten, bis er in sich zusammenfällt. Mit Shao Xing und Sojasauce ablöschen und mit Zucker und Salz würzen. Garen, bis der Salat weich ist, aber noch etwas Biss hat, dann etwas Sesamöl darübergeben und servieren.
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Geräucherte Forelle von der Planke

Heute hab ich mal was ganz Besonderes für Euch, eine güldene Forelle! Zumindest sieht sie so aus, wenn sie aus dem Grill kommt und auf der Planke geräuchert wurde.
Wie man mit meinem neuen Weber-Grill Lachsfilets räuchern kann, habe ich Euch ja bereits letzte Woche gezeigt, heute wagen wir uns an die großen, bzw. ganzen Fische - von meinem Papa sogar eigenhändig geangelt!

Geräucherte Forelle von der Planke
Wie schon der Lachs, wird auch die Forelle, auf der Planke gegart, ganz wunderbar saftig und bekommt ein angenehm dezentes Räucheraroma.
Damit der Fisch aber nicht nur saftig bleibt und geräuchert schmeckt, sondern auch durch und durch gewürzt wird, haben wir ihn über Nacht in eine Gewürzlake eingelegt. Das hat den Vorteil, dass nicht nur die wie sonst direkt eingeriebenen Bauchlappen gewürzt sind, sondern eben der gesamte Fisch - auch dort, wo sonst keine Gewürze hinkommen. Die Gewürze ziehen richtig ein, eine großartige Sache!
Kann man übrigens auch prima mit Brathähnchen machen, da schmeckt das Brustfleisch dann auch nicht nur dröge und langweilig, sondern angenehm gewürzt.  

Geräucherte Forelle von der Planke

Bevor ich mir diesen großartigen Grill angeschafft habe, haben meine Eltern die Fische immer in einem normalen Räucherofen geräuchert, der hat ab sofort aber ausgedient, denn es wird nur noch auf der Planke, bzw. mit der Räucherbox* im Grill geräuchert. 
Das kann man auch wunderbar noch eben schnell machen, wenn man mit dem eigentlichen Grillen schon durch ist. Dann noch ein Fisch auf die Planke und nach ner halben Stunde ist das Essen für den nächsten oder übernächsten Tag fertig. Geht kinderleicht und schmeckt viel besser als gekauft, versprochen!

Weber Grill beim Räuchern
Ganz wichtig ist, dass der Fisch vor dem Räuchern sehr gründlich abgetrocknet wird. Das geht gut mit einem Küchenpapier, Ihr könnt Ihn aber auch ne halbe Stunde mit der Schwanzflosse nach oben an eine Wäscheleine hängen. Kein Scherz, das  geht wirklich ;o)
Wenn der Fisch beim Räuchern noch feucht ist, wird leicht weich und wabbelig, gar nicht lecker. Also, immer gut abtrocknen!

Geräucherte Forelle von der Planke
Zutaten 
2 Forellen (à ca. 400 g)

Lake 
1 Lorbeerblatt
1 TL schwarzer Pfeffer, ganz 
1 TL gelbe Senfsaat, ganz 
4 ganze Wacholderbeeren

ca. 2 Liter Wasser
70 g Meersalz
10 g Salish Alderwood Rauchsalz 
2 TL brauner Zucker
1/2 TL Lemon Myrtle
1/2 TL Pimentón de la vera, dulce
1 TL getrockneter Thymian

Außerdem 
Petersilie, Dill, Kerbel, Pimpinelle, Knolauch, etc.
pro Forelle 2 dünne Scheiben Bio-Zitrone oder -Limette 

Zubereitung
Lorbeerblatt, Pfeffer, Senfsaat und Wacholderbeeren in einer Pfanne bei mittlerer Hitze anrösten, bis die Gewürze duften, dabei immer mal rühren, so dass sie von allen Seiten angeröstet werden. Zusammen mit etwas Salz in einem Mörser grob mörsern. 
Einen Liter Wasser aufkochen, die gemörserten und restlichen Gewürze dazugeben und alles verrühren, so dass sich Salz und Zucker komplett auflösen. Mit einem Liter kalten Wasser auffüllen und komplett abkühlen lassen. 
In der Zwischenzeit die Forellen ausnehmen und gründlich unter fließendem kalten Wasser reinigen. In eine große Schüssel oder einen Eimer legen und mit der vollständig erkalteten Lake übergießen - die Forellen sollen komplett bedeckt sein. Über Nacht ziehen lassen. 
Ebenfalls am Vorabend die Zedernplanken wässern. Eine Stunde vor der Benutzung herausnehmen und abtrocknen. 

Am nächsten Tag die Forellen mit einem Küchenpapier abtupfen und sehr gründlich trocknen lassen, die Forellen sollen nicht mehr feucht sein, da sie sonst später beim Räuchern weich werden. Wer mag, kann sie mit der Schwanzflosse an die Wäscheleine hängen. 
Unmittelbar vor dem Räuchern den Bauch der Forellen mit gemischten Kräutern und je zwei Scheiben Zitrone oder Limette füllen. 
Die Holzplanken für 5-10 Minuten bei geschlossenem Deckel auf den aufgeheizten Grill legen. Die Planke umdrehen und die vorbereiteten Forellen auf die angekohlte Seite legen.
Bei geschlossenem Deckel bei ca. 150°C je nach Größe der Forellen für ca. 20-30 Minuten räuchern, bis sie den gewünschten Gargrad erreicht hat. Idealerweise sollen sie im Innern noch schön glasig und nicht übergart sein.
*Kooperationslink