Ein Vegetarier wird aus mir aus zwei Gründen nicht mehr: Speck und Leberwurst. OK, und Ochsenschwanzragout. Auf Gulasch, Rouladen (mein Lieblingsrezept kommt demnächst), Tafelspitz, Krabben und Brathähnchen würde ich allerdings auch nur ungern verzichten. Ihr seht schon, keine Chance :o)
Ich bleibe also auch weiterhin dabei, nur selten Fleisch und Fisch zu essen, dafür aber auf besonders gute Qualität und, natürlich genauso wichtig, die Herkunft zu achten.

Die Bacon Jam schmeckt natürlich besonders auf Burgern unglaublich gut und sollte auf keinem (vorausgesetzt, es ist kein Veggieburger) fehlen, aber auch als Brot- belag ist sie unschlagbar.
Zutaten
250 g Speck
1/2 Zwiebel
30 ml Cidressig
50 g brauner Zucker
50 g gekochter Kaffee
1 Prise Cayennepfeffer
Zubereitung
Die Speckschwarte entfernen und den Speck erst in sehr feine Streifen, dann in dünne Stifte schneiden und zum Schluss noch einmal ordentlich hacken. Den gestiftelten Speck in einem Topf bei hoher Hitze auslassen und anbraten, bis er leicht gebräunt ist. In der Zwischenzeit die Zwiebel putzen und ebenfalls fein würfeln. Zusammen mit dem Knoblauch zum Speck geben und glasig andünsten.
Den Essig, Zucker und Kaffee zum Speck geben und für ca. 1 Stunde bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit deutlich eingedickt und der Speck weichgekocht ist. Darauf achten, dass die Masse nicht zu sehr kocht, da der Speck sonst hart wird. Mit Cayennepfeffer abschmecken.
In einem Glas im Kühlschrank hält sich die Bacon Jam bis zu zwei Wochen.
...ich liebe bacon jam schon seit jahren, kenne bzw. mache bisher nur die variante mit ahornsirup -auch nicht zu verachten. sieht bei dir sehr lecker aus, da bekomme ich gleich lust, die nächste heut abend anzusetzen :-)
AntwortenLöschenViele Grüße,
Andrea
Ich bin auch so ein Speckvegetarier ;-) Muss ich unbedingt mal ausprobieren... Vielen Dank für das tolle Rezept
AntwortenLöschenOh wie lecker!
AntwortenLöschenDas erinnert mich doch glatt daran, dass ich unbedingt noch einmal die "Speck-Karamellen" von Nicole Stich (aus ihrem Buch "Geschenkideen aus der Küche") nachkochen muss.
Die hab ich schonmal gemacht. Seeeeehr lecker, Barbara!
AntwortenLöschenHallo Steph,
AntwortenLöscheninzwischen habe ich die Speckmarmelade zweimal nachgekocht. Sie schmeckt wunderbar! Danke für das Rezept!
Meinen ersten Versuch mußte ich leider entsorgen, da die Mermelade nach ca. 30 Minuten auf Heizstufe 1 bereits zur Kohle mutiert war. Beim zweiten erfolgreichen Versuch habe ich die Flüssigkeitsmenge verdoppelt. Nach nur 17 Minuten war die Marmelade dann schon perfekt zur Abfüllung.
LG
Heike
Nimmst du dafür grünen oder
AntwortenLöschengeräucherten Speck Vielen Dank für die Antwort Sagt Ruth Meusel
Hallo!
AntwortenLöschenKlingt total lecker. Kann ich es danach noch einkochen um es länger haltbar zu machen?
Liebe Grüße Alexandra