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Marc-de-Champagne-Trüffel

Ich finde, ein paar selbstgemachte Pralinchen dürfen im weihnachtlichen Präsent-korb nicht fehlen, oder wie seht Ihr das?
An mir ist ja wahrlich kein Chocolatier verlorengegangen, dafür hab ich viel zu wenig Ahnung von der Materie und scheitere immer noch am richtigen Temperieren von Schokolade, aber diese leckeren kleinen Trüffel bekomme selbst ich hin. Ich gebe zu, dass ich ein wenig geschummelt hab, weil ich mir fertige Hohlkörper gekauft habe, die nur noch mit der Ganache gefüllt und dann geigelt werden mussten, aber die Anschaffung der Gussformen lohnt sich für mich einfach nicht, also mach ich es mir da ausnahmsweise mal einfach.
Ich hab für diese Pralinen einen Marc de Champagne verwendet, Ihr könnt aber auch einen anderen guten Tresterbrand, bzw. Grappa nehmen, falls Ihr den in Eurer Spiri-tuosenecke stehen habt. 

Marc-de-Champagne-Trüffel
Zutaten 
30 ml Marc de Champagne Egrappe*
200 ml Sahne
1 Prise Salz
300 g weiße Kuvertüre*
20 g Butter

Außerdem
300 g weiße Kuvertüre zum Verschließen und Igeln
50 weiße Trüffelhohlkörper*

Zubereitung 
Die Sahne mit dem Salz in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. Die Kuvertüre fein hacken. Die Sahne von der Herdplatte ziehen und die gehackte Kuvertüre nach und nach einrühren. Die Butter dazugeben, zum Schluss den Marc de Champagne unterrühren. Die Ganache in eine Schüssel füllen und abkühlen lassen. 
Sobald die Ganache erkaltet ist, in einen Spritzbeutel umfüllen und in die Hohlkörper spritzen. 
Die restliche Schokolade im Wasserbad erwärmen, ein wenig in einen Spritzbeutel füllen und die Hohlkörper damit verschließen. Für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, so dass die Schokolade aushärten kann. 
Evtl. die Kuvertüre zum Überziehen nochmals erwärmen, dann soweit abkühlen lassen, dass sie, wenn überhaupt, gerade noch leicht warm ist. Die Hohlkörper nacheinander hineineintauchen, mit einer Pralinengabel herausnehmen und gut abklopfen, dann auf einem Pralinengitter* hin und herrollen, so dass sie das typische Igelmuster bekommen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und vollständig aushärten lassen.
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Rieslingsenf

Ihr wisst ja, ich senfe für mein Leben gern. In diesem Jahr wollte ich ja eigentlich jeden Monat ein neues Senfrezept bloggen, aber Ihr kennt das ja mittlerweile, es kommt einfach zu viel dazwischen. In meinem Kopf schwirren zu viele Ideen auf einmal rum und letztendlich genügt es ja nicht, nur das Rezept fertig zu machen, sondern dann muss es auch noch fotografiert und gebloggt werden. Mit anderen Worten, mir fehlt einfach oft die Zeit und dann wird's doch nichts mit dem Rezept. 
Jetzt kurz vor Weihnachten möchte ich Euch aber unbedingt noch ein neues Senfrezept vorstellen und zwar eines, das ganz universell verwendbar ist, einen ganz wunderbaren Rieslingsenf. 
Wenn Ihr den morgen gleich zubereitet, könnt Ihr den zu Weihnachten direkt verschenken und der Beschenkte muss gar nicht mehr lange warten, bis er den leckeren Senf probieren kann.

Rieslingsenf
Zutaten
250 ml Riesling*
40 g Rapshonig
1 TL Salz

Zubereitung im Blender
Senfsaat, Wein und Essig in eine Schüssel geben und mit einem Teller abgedeckt für 48 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen.
Die Senfmischung inkl. der Flüssigkeit, dem Salz und Honig in einen Standmixer geben und pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, evtl. zwischendurch den Senf mit einem Silikonspatel runterschieben. 

Zubereitung im Thermomix
Die Senfmischung inkl. der Flüssigkeit, dem Salz und Honig in den Mixtopf geben und 20 Sekunden auf Stufe 8 zerkleinern. Senf von den Mixtopfwänden herunter- schieben und weitere 10 Sekunden auf Stufe 7 pürieren, bzw. bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Den Senf in saubere, verschließbare Gläser umfüllen und für ca. 2-3 Wochen bei Zimmertemperatur reifen lassen. Verschlossen sind die Gläser bei Zimmertemperatur ca. 1 Jahr haltbar, angebrochene Gläser sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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Weihnachtliche Frischkäsebällchen

Das passende Brot habt Ihr ja bereits für den weihnachtlichen Frühstückstisch, fehlt nur noch was für obendrauf. Ich hab zwar bereits einige Brotaufstriche in meinem Archiv, aber so weihnachtlich wie diese Frischkäsebällchen ist bisher keiner. Stellt Euch mal das Tannenbaumbrot vor und dazu dann diese schicken Frischkäsebällchen im Weihnachtsoutfit - mehr geht doch nicht, oder?
Den Frischkäse hab ich bei meinem Käsemann gekauft, der hat besonders dicken, cremigen Frischkäse, der sehr gut die Form hält, wenn Ihr Käse aus dem Supermarkt verwendet, müsst Ihr schauen, dass er beim Würzen nicht zu weichgerührt wird, aber auch dort gibt es Sorten, die fester sind als andere.
Wenn Ihr noch mehr Abwechslung auf Eurem Frühstückstisch haben möchtet und die Farbkombination nicht zwingend weihnachtlich sein muss, könnt Ihr die Bällchen natürlich auch in anderen Kräutern, Sesam, Schwarzkümmel, Mohn, Granatapfel-kernen, usw. wälzen, da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Macht es Euch schon zum Frühstück schön!

Weihnachtliche Frischkäsebällchen
Zutaten
300 g möglichst fester Frischkäse
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/4 TL Lemon Myrtle*
eine Prise Piment d'Espelette*
1 Bund Schnittlauch
75 g Walnüsse, geschält

Zubereitung
Den Frischkäse mit Salz, Pfeffer, Lemon Myrtle und Piment Espelette würzen, dann in 9 Portionen teilen und mit den Händen rundformen. Kalt stellen. 
Cranberries und Walnüsse fein hacken, den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Die Bällchen darin wälzen und auf einem Teller anrichten.
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Tannenbaum-Partybrot

Weihnachten besteht nicht nur aus vielen Geschenken, festlichen Menüs und Unmengen an Süßkram, sondern bei all der Futterei sollten wir eine ganz wichtige Mahlzeit nicht aus den Augen verlieren, das Frühstück!
Sicherlich haben einige von Euch auch schon zum Frühstück Besuch oder wollen es sich einfach richtig gut gehen lassen und schon am Morgen das Verwöhnprogramm beginnen, dann hab ich heute genau das Richtige für Euch. Ich habe Euch ein Party-brot gebacken, aber nicht als langweiliges Rad oder Sonne, sondern bei mir gibt es Tannenbäume. Und falls Ihr Frühstücksmuffel seid und außer einer Tasse Tee am Morgen noch nichts runterbekommt, gönnt Euch das Brot einfach zum Abendbrot.

Tannenbaum-Partybrot
Das Rezept habe ich so bemessen, dass Ihr ein großes Tannenbaumbrot für Euren Frühstückstisch und dann noch ein kleines zum Verschenken herausbekommt, denn damit werdet Ihr sicher noch ganz viel Freude verbreiten können. 
Was Ihr obendruff macht, das hängt natürlich ganz davon ab, was Ihr gerade zuhause habt, achtet nur darauf, dass Ihr helle und dunkle Saaten im Wechsel darauf verteilt, so kommt ein schönes Farbspiel zustande. 
Wenn Ihr das Brot morgens zum Frühstück servieren oder verschenken möchtet, aber nicht extra früher aufstehen wollt, könnt Ihr den Teig auch mit einem Viertel der angegebenen Hefemenge ansetzen und dann abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag müsst Ihr ihn nur eine halbe Stunde Zimmertemperatur annehmen lassen und schon könnt Ihr mit dem Formen der Brötchen weitermachen. 

Tannenbaum-Partybrot vor dem Backen
Zutaten für ein großes und ein kleines Brot
800 g Mehl, Type 550
1 Würfel Frischhefe
1 TL Rapshonig
450 g kaltes Wasser
1 Ei
60 g weiche Butter
16 g Salz

Außerdem
Mohn, heller und schwarzer Sesam, Sonnenblumenkerne, usw. 

Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und in die Mulde geben. Einen TL Honig zu der Hefe geben und die Mulde mit Wasser auffüllen. Einige Minuten ruhen lassen, dann die weiche Butter, das Ei und Salz dazugeben und alles mit der Küchen-maschine 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Für das große Tannenbraumbrot 23 Teigportionen à ca. 45 g abwiegen und rund wirken. Zuerst aus zwei Teiglingen einen Baumstamm bilden und dann darüber eine Reihe von 6 Teiglingen aneinanderlegen. Pyramidenförmig die weiteren Teiglinge ansetzen. Je nach Geschmack, die Teiglinge erst etwas  befeuchten (ich drücke die Teiglinge auf ein befeuchtetes Küchenpapier) und dann in verschiedene Saaten drücken. Das Brot anschließend nochmals ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Für das kleine Tannenbaumbrot 17 Teigportionen à 20 g abwiegen und wie oben vorgehen, nur anstelle der 6 Teiglinge in der untersten Reihe, 5 anlegen. 

Das große Tannenbaumbrot im auf 180°C vorgeheizten Backofen (Ober- und Unter-hitze) ca. 40 Minuten hellbraun backen, das kleine 30 Minuten. Brot herausnehmen und warm oder komplett abgekühlt servieren.
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Zitronenkuchen mit Rapsöl

Werbung für die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V.
Ich glaube, Rapsöl ist schon mindestens so lange nicht mehr aus meiner Küche weg-zudenken, wie ich diesen Blog betreibe. Seit vielen Jahren verwende ich es mittler-weile fast ausschließlich überall da, wo ich ein neutrales Öl zum Braten und Backen benötige und auch für Salate habe ich immer ein besonders gutes Rapsöl parat. Sonnenblumenöl kommt bei mir eigentlich gar nicht mehr zum Einsatz und Olivenöl nur in mediterranen Rezepten, wenn also der besondere Olivenölgeschmack zur Geltung kommen soll. Ansonsten ist aber Rapsöl mein Standardöl. 
Ich bevorzuge Rapsöl nicht nur aufgrund seiner gesundheitlichen Vorzüge und weil milde Rapsöle tatsächlich absolut geschmacksneutral sind, sondern auch ganz banal wegen der Farbe. Eine mit Rapsöl hergestellte Mayonnaise hat beispielsweise eine viel schönere Farbe als eine mit Sonnenblumenöl aufgeschlagene, die weiß, lang-weilig und nach Fertigmayo aussieht. Auch bei diesem Zitronenkuchen lässt das Rapsöl regelrecht die Sonne aufgehen. Nein, nicht Safran macht den Kuchen gehl, das Rapsöl isses!

Zitronenkuchen mit Rapsöl

Menüpuzzle

Ihr möchtet ein mehrgängiges Menü kochen und Euch fehlt noch die passende Idee für einen Gang, oder vielleicht sogar das komplette Menü? Dann habe ich hier die Lösung für Euch parat, nämlich mein Menüpuzzle. 
Ich habe alle bisher gebloggten Rezepte aus meinem Archiv rausgesucht, aus denen sich ein Menü zusammenstellen lässt und nach Gängen sortiert. Ihr braucht nun also nur noch beim jeweiligen Gang zu schauen und mit ein bisschen Glück ist das passende Rezept für so ziemlich jede Gelegenheit mit dabei. Ich hab darauf geachtet, dass nicht nur super anspruchsvolle Gerichte aufgelistet sind, sondern auch für ein leckeres Sonntagsessen findet Ihr passende Rezepte. Viel Spaß beim Kombinieren und Ausprobieren! 

Aperitif
Aperitif
Vorspeisen
Vorspeisen
Suppen
Suppen
Zwischengänge
Zwischengänge
Weitere Risotto-, und Pastarezepte findet Ihr auf meinen Pinterestboards. 
Hauptgerichte
Hauptgerichte
Beilagen
Beilagen
Desserts
Desserts 

Maronen-Schoko-Parfait mit Portweinfeigen

Wahnsinn, wie schnell die Woche schon wieder rumgegangen ist, oder? Eben hab ich Euch noch die Vorspeise meines Weihnachtsmenüs vorgestellt und nun sind wir schon beim krönenden Abschluss, dem Dessert, angekommen.
Desserts sind ja eigentlich so gar nicht mein Fachgebiet, diesmal wollte ich aber ausnahmsweise auch was Hübsches auf den Teller bringen und habe dafür sogar Schokodeko gebastelt. Ich bitte den mordsschicken Schoko-Tannebaum daher ausgiebig zu bewundern.
Falls Ihr die anderen Gänge verpasst habt, hier noch einmal der Überblick über mein komplettes Weihnachtsmenü 2016:

Montag ~ Aperitif
***
Dienstag ~ Vorspeise
***
Mittwoch ~ Zwischengang
***
Donnerstag ~ Hauptspeise
***
Freitag ~ Nachspeise

Maronen-Schoko-Parfait mit Portweinfeigen
Das kleine gräuliche Maronenparfait hinten auf dem Teller sieht zwar von außen unspektakulär aus, es hat aber ein ganz leckeres Geheimnis, eine Füllung aus Schoko-Whisky-Eis. Ich habe dafür meine kleinen Cannelés-Formen* mit dem Schokoeis gefüllt, später das Maroneneis in die großen Formen* gegeben und dann die bereits gefrorenen Miniparfaits in das Maroneneis gedrückt. Siehe da, Maronenparfait mit Schoko-Whisky-Füllung! Tataaa!
Ganz besonders empfehlen kann ich Euch auch die Portweinfeigen, die haben mich nämlich geradezu umgehauen. Ich liebe Portwein und diese Sauce ist so lecker, dass Ihr davon gar nicht genug bekommen werdet! Verwendet für die Sauce unbedingt einen Ruby-Portwein*, da nur diese Sorte den Geschmack und die Farbe mitbringt, den die Sauce braucht.

All I want for christmas... In 5 Gängen zum Weihnachtsmenü
Ich hoffe sehr, dass Euch unsere Weihnachtsmenü-Themenwoche genauso viel Freude bereitet hat wie uns und wünsche Euch ein letztes Mal ganz viel Spaß beim Stöbern in den Dessertrezepten meiner Mitköche. Es würde mich freuen, wenn Ihr bei mir oder den anderen Teilnehmern Anregungen für Euer eigenes Weihnachtsmenü gefunden habt und die vielleicht schon in diesem Jahr umsetzt!
Schoko-Whisky-Eis

Zutaten
2 Eigelbe 
50 g Rohrohrzucker
125 ml Milch 
125 ml Sahne 
50 g sehr gute 75%ige Schokolade oder Kuvertüre (bei mir Piura Porcelana*)
50 g sehr gutes Kakaopulver
½ TL Salz
5 EL Single Malt (bei mir Glenfarclas 8 Jahre*)

Zubereitung
Die Milch und die Sahne in einem Topf zum Kochen bringen, dann von der Platte ziehen und die Schokolade und den Kakao einrühren, bis die Schokolade aufgelöst und eine glatte Masse entstanden ist.
Die Eigelbe mit dem Zucker und Salz über dem Wasserbad sehr schaumig aufschlagen, dann die Schokomilch in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren unter die Eimasse rühren. Solange über dem Wasserbad rühren, bis die Masse deutlich andickt. 
Kaltes Wasser in die Spüle einlassen und die Schokoeismasse dort möglichst schnell runterkühlen. Komplett abkühlen lassen, dann in der Eismaschine* für ca. 45 Minuten gefrieren. Das fertige Eis in kleine Canneles-Formen* füllen und einfrieren. 

Zubereitung im Thermomix
Den Zucker in den Mixtopf geben, ein Küchenpapier auf die Öffnung im Mixbecher- deckel legen und den Messbecher aufsetzen. Für 10 Sekunden auf Stufe 10 pulverisieren. Den fertigen Puderzucker in eine Schüssel umfüllen. 
Milch, Sahne, Eigelbe und Salz in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Den Zucker dazugeben und 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 aufschlagen. Die Schokoladenstückchen dazugeben und nochmals 3 Minuten bei 90°C auf Stufe 4 rühren, bis die Schokolade komplett geschmolzen ist. Danach wie oben beschrieben fortfahren. 

Maronenpüree

Zutaten
200 g Maronen, geschält
200 g Milch
¼ gestrichener TL Salz
70 g Rohrohrzucker

Zubereitung im Thermomix
Die Maronen in den Mixtopf geben und 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. Milch, Zucker und Salz dazugeben und 15 Minuten bei 95°C auf Stufe 2 köcheln lassen. Nochmals für ca. 30 Sekunden auf Stufe 8 pürieren, bzw. bis eine komplett glatte Masse entstanden ist. 

Maronenparfait
Zutaten
250 g Maronenpüree
250 g Sahne
2 Eier
½ TL Salz

Zubereitung im Wasserbad
Die Sahne und Eier mit dem Salz über dem Wasserbad aufschlagen, bis die Masse leicht angedickt ist, dann das Maronenpüree dazugeben und unterheben. 
Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen, die Schüssel reinstellen und so auf Zimmertemperatur runterkühlen. Sobald die Eismasse auf Zimmertemperatur ist, in die Eismaschine* geben und für ca. 45 Minuten gefrieren, dann zu ⅔ in Canneles-Formen* füllen und jeweils einen bereits gefrorenen Schokokern hineindrücken.

Zubereitung im Thermomix
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 aufschlagen, dann so wie oben beschrieben weitermachen.  

Portweinfeigen

Zutaten
80 g Rohrohrzucker
300 ml Portwein Ruby*
Saft und Abrieb von 1/2 Orange 
Saft und Abrieb von 1/2 Zitrone
6 frische Feigen
1 gehäuften TL Maisstärke
3 EL Portwein

Zubereitung
Den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze hellbraun karamellisieren lassen und unter Rühren mit dem Portwein ablöschen. Orangen- und Zitronenschale mit einem Sparschäler* abschälen und zusammen mit dem Saft dazugeben. Den Sud auf ca. die Hälfte einkochen lasen, dann die Schalen entfernen. Maisstärke mit etwas Portwein glattrühren und unter Rühren in die Reduktion einlaufen lassen. Einmal aufkochen lassen, dann beiseite stellen. 
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