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Schwarzwurzeltarte mit Speck und Walnussstreuseln

Habt Ihr schon einmal Schwarzwurzeln gegessen? Ich meine damit nicht diese sauren Dinger aus dem Glas, sondern frische Schwarzwurzeln. An mir ist dieses leckere Gemüse bisher komplett vorüber gegangen, denn immer, wenn ich dran gedacht habe, war die Saison auch schon wieder vorbei. In diesem Jahr habe ich mir aber schon Anfang des Jahres in meine Saisonal-schmeckt's-besser-Ideenliste für den November SCHWAAAARZWURZEEELN eingetragen. Nicht, dass sie mir noch einmal durch die Lappen gehen.

Fürs erste Mal, also das erste Rezept mit diesem Gemüse, habe ich mir eine einfache Tarte ausgesucht, denn für den Fall, dass ich sie nicht gemocht hätte, hätte ich so drumrum essen können.

Die Vorbereitung von frischen Schwarzwurzeln ist ganz einfach. Sie müssen nur sehr gründlich gewaschen und geschält werden und dabei gilt das oberste Gebot: Handschuhe tragen, denn sonst kleben und verfärben die Hände ruckzuck durch den von den Schwarzwurzeln abgesonderten Saft. 
Sobald eine Schwarzwurzel geschält ist, muss sie in Essig- oder Zitronenwasser baden, damit sie nicht dunkel anläuft. Sobald alle Schwarzwurzeln baden, können sie dann weiterverarbeitet und sogar roh verzehrt werden. 
Ich habe sie vor dem Belegen der Tarte eine Viertelstunde gebraten und ganz leicht karamellisiert, das gibt Geschmack, eine schöne Farbe und macht die Schwarzwurzeln angenehm zart. 

Mein Fazit zu diesem Gemüse ist, dass es sicher nicht zu meinem neuen Lieblingsgemüsen geworden ist, aber es lohnt sich absolut auszuprobieren und ist in diesen Monaten eine schöne Bereicherung des Speiseplans. Mal schauen, ob ich in dieser Saison noch ein weiteres Schwarzwurzelrezept hinbekomme - drückt die Daumen!

Schwarzwurzeltarte mit Speck und Walnussstreuseln

Calamarata mit cremiger Kürbis-Salbeisauce

Nein, keine Sorge, ich serviere Euch heute keine Tintenfischringe, sondern es gibt Nudeln mit Kürbissauce. Calamaretti hab ich wahrscheinlich das letzte Mal vor ca. 20-25 Jahren gegessen - heutzutage stehen sie natürlich schon lange nicht mehr auf unserem Speiseplan. 
Calamarata haben mit Tintenfischringen aber tatsächlich nur die Form gemeinsam, denn sie bestehen aus 100% Hartweizen und sind eine großartige Nudelsorte für Ragouts und cremige Saucen. Mir gefällt sehr, dass sie etwas dickwandiger sind, denn so haben sie ordentlich Biss. 

Pasta mit cremiger Butternut-Salbeisauce

Fusilli mit Bratwurstragù

Wie sehr ich Bratwürste liebe, wisst Ihr sicher spätestens, seit ich Euch von meiner Bratwurstbällchen-Sahnesauce und den anderen Bratwurstbällchenrezepten in meinem Archiv vorgeschwärmt habe. Bratwürste sind aber nicht nur eine wunderbare Basis für Bratwurstbällchen, sondern das Brät kann auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise für Scotch Eggs, Nudelfüllungen oder aber als Grundlage für eine kräftige und schnell zubereitete Nudelsauce.
Die Möglichkeiten sind nahezu endlos und je nach verwendeter Bratwurst, kommt im Endeffekt immer wieder etwas anderes dabei raus. 

Fusilli mit Bratwurstragù

Terrine aus gegrilltem Gemüse | Tomaporc | Pfefferbutter

Jetzt im Sommer ist es besonders einfach saisonal zu kochen, denn das Angebot an regional angebautem Obst und Gemüse ist groß und enorm vielfältig. Entsprechend umfangreich ist in diesem Monat auch die Gemüseauswahl für Saisonal schmeckt's besser, jetzt im August standen uns für die Eventrezepte folgende Gemüse zur Auswahl:

Gurken | Auberginen | Mais | Paprika | Zucchini | Bohnen | Tomaten | Salate | Erbsen | Fenchel | Radicchio

Ohne mir die Gemüsesorten anzuschauen, stand für mich schon von Anfang an fest, dass ich endlich diese Terrine zubereiten wollte, denn die habe ich mir schon seit vielen Jahren vorgenommen und wie so viele Rezepte, immer wieder vergessen oder vor mir hergeschoben. 
Das erste Mal gesehen habe ich eine Terrine wie diese vor ca. 10 Jahren in einem großen Kochforum und auch später ist sie mir in abgewandelter Form immer mal wieder begegnet. 
Für meine Variante habe ich Paprika, Zucchini und Auberginen gegrillt und außerdem noch einen Kochsud, sowie ein Pesto aus Tomaten zubereitet. Diesmal hab ich also nicht nur ein saisonales Gemüse in meinem Rezept verarbeitet, sondern immerhin 4.

Terrine aus gegrilltem Gemüse

Hechtfrikadellen | Kartoffelsalat mit dicken Bohnen

Ich hab es schon bei Facebook angekündigt, der Grund, weshalb es hier in den letzten Monaten sehr still war, ist mittlerweile abgehakt, denn das mysteriöse "Projekt" von dem ich Euch bereits berichtet habe, ist fast abgearbeitet, bzw. die Hauptarbeit ist erledigt. Ein bisschen was ist noch zu tun, aber das ist im Vergleich dazu, was ich schon alles geschafft habe, tatsächlich sehr überschaubar. Ich kann mich also wieder vermehrt dem Blog widmen und werde Euch, sobald es in unserer Dachwohnung keine 29°C mehr sind, viele neue leckere Rezepte vorstellen. 

Worum es bei dem erwähnten Projekt geht, kann ich Euch leider noch nicht im Detail verraten, aber Ihr könnt Euch vielleicht denken, dass es um ein Kochbuch geht und zwar um eines, das sich mit einem meiner absoluten Lieblingsthemen beschäftigt und das mir deshalb auch sehr wichtig ist. Ich bin schon irrsinnig gespannt, was Ihr dazu sagen werdet, wenn es denn im nächsten Frühjahr rauskommt. 

Hechtfrikadellen | Kartoffelsalat mit dicken Bohnen und Brunnenkresse

Ganzer gebackener Blumenkohl aus dem Ofen mit Kräutersauce

Blumenkohl gehört eindeutig zu den Gemüsesorten, um die ich in der Regel einen großen Bogen mache. Er steht nicht ganz oben auf meiner persönlichen NoGo-Liste, aber wenn ich die Auswahl habe, ist er sicher auch nicht das Gemüse, bei dem ich begeistert zugreife. Ich mag es lieber knackig und frisch und nicht so muffig wie Blumenkohl.
Da Saisonal schmeckt's besser aber eine Herausforderung für mich sein soll, habe ich bei der Juni-Ausgabe auch nicht eine der anderen Gemüse, die ich selbst gerne mag, ausgewählt, sondern schnurstracks die Gemüsesorte, die ich freiwillig nicht zubereiten würde.
Meinen Mann hat das übrigens besonders gefreut, denn im Gegensatz zu mir mag er Blumenkohl sehr gerne. 

Ganzer gebackener Blumenkohl aus dem Ofen mit Kräutersauce

Agnolotti mit Bärlauch & Ricotta

Es ist wieder soweit, heute läute ich die Bärlauchsaison hier im Blog mit einem Rezept für unseren Dauerevent Saisonal schmeckt's besser ein. In diesem Monat haben wir gleich drei Monatsgemüse, denen wir uns widmen, bzw. es sind zwei Gemüsesorten (Spinat und Pastinake) und ein Kraut, nämlich Bärlauch. Da die Bärlauchsaison bekanntlich sehr überschaubar ist, habe ich nicht lange überlegen müssen und mich dafür entschieden.
Bärlauch und ich hatten in der Vergangenheit ein paar kleinere Unstimmigkeiten, weil ich ihn irgendwann fürchterlich über hatte, seit ich ihm aber eine zweite Chance gegeben habe, läuft es wieder und ich freue mich jedes Jahr sehr auf die Saison.
Bei uns hier im Norden schaut der Bärlauch mittlerweile auch schon recht weit aus der Erde, es kann also ganz bald auch wieder auf Bärlauchjagd gehen, um meinen Jahresvorrat aufzufüllen. Damit auch Ihr die Bärlauchsaison in vollen Zügen genießen könnt, habe ich eine Liste mit allen Bärlauchrezepten aus meinem Archiv zusammengestellt, da sind im Lauf der Jahre schon eine ganze Menge zusammengekommen und in diesem Jahr werden es hoffentlich noch ein paar mehr. Ihr findet diese Liste auch oben in meinem Archiv unter Rezeptsammlungen -> Zutaten.

Agnolotti mit Bärlauch & Ricotta

Die Ankarsrum Assistent Küchenmaschine - Mein Fazit

Dieser Beitrag enthält Werbung für Ankarsrum
So schnell geht das, eben haben Janke und ich Euch noch unsere neue Küchen-maschine, die Ankarsrum Assistent vorgestellt, da sind wir auch schon wieder am Ende unserer Themenwoche angelangt. Eine Woche lang haben wir Euch jetzt gezeigt, was man alles mit diesem Prachtstück anstellen kann, heute ist es nun an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Ihr wisst sicher, dass ich bisher zwei Küchenmaschinen habe, eine KitchenAid und einen Thermomix. Die KitchenAid nutze ich bisher hauptsächlich zum Zubereiten von Kuchen- und Brotteigen und ich verwende besonders gerne die Pastawalzen, sowie das Gemüseschneider-Attachment. Der Thermomix hat ein paar mehr Aufgaben zu erfüllen, mit ihm püriere ich nahezu täglich das Futter meiner Katzen (auch das gehört dazu), ich dämpfe gerne im Varoma und nutze ihn SEHR regelmäßig zur Herstellung von Béchamel-, Hollandaise und anderen Saucen. Außerdem macht er bei mir alles, wofür ich früher einen Blender, bzw. einen Food Processor verwendet habe, ich bereite damit also Smoothies zu, stelle Pasta-, Mürbe-, Waffel-, Spätzle- und Pfannkuchenteige darin her, usw. usf. 
Ihr seht also, die Rollen sind sehr klar verteilt und keine dieser beiden Maschinen kann wirklich alles – zumindest nicht uneingeschränkt gut. Jede Küchenmaschine hat ihre Stärken und ebenso einige Schwächen. Mit dem Einzug der Ankarsrum Assistent haben sich die Rollen nun etwas verschoben, denn sie nimmt der KitchenAid einiges an Arbeit ab – allerdings nicht komplett, aber dazu komme ich später noch.

Ankarsrum Assistent

Ankarsrum Assistent, die etwas andere Küchenmaschine

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Seit einigen Jahren habe ich bereits eine Küchenmaschine, die mir die Arbeit in der Küche enorm erleichtert. Sie knetet, rührt, raspelt und walzt, sprich, sie macht fast alles, was ich entweder nicht mit der Hand machen kann oder möchte. Den Rest erledigt der Thermomix, die Rollen sind da in meiner Küche ganz klar verteilt. Ich liebe die klassische Küchenmaschine heiß und innig, weiß aber auch um ihre Schwächen und eine dieser Schwächen ist definitiv die Verarbeitung größerer Mengen Brotteig.
Fast ebenso lange wie ich meine Küchenmaschine habe, hab ich mich auch schon mit einem Auge nach der Küchenmaschine umgeschaut, die ich Euch diese Woche ausführlich vorstellen möchte, die Ankarsrum Assistent* aus Schweden. 

Das erste Mal gesehen habe ich diese Küchenmaschine auf einem Bild einer anderen Foodbloggerin und war sofort sehr fasziniert von der ungewöhnlichen Bauart und dem schicken Design dieser Maschine, beides unterscheidet sich deutlich von allen anderen Küchenmaschinen, die ich kenne.
Die Unterschiede zu anderen Küchenmaschinen enden aber nicht beim Aussehen, sondern setzen sich auch in der Handhabung fort, die ich Euch gerne die Woche über erläutern möchte.

Aus meiner Erfahrung hat sich bewährt, solche Projekte, bzw. Themenwochen nicht allein durchzuführen, sondern im Team, denn so erfahrt Ihr als Leser zwei Meinungen zu dieser Maschine, seht sie in unterschiedlichen Bereichen im Einsatz und bekommt die doppelte Menge an Rezepten. Als Partnerin habe ich diesmal Janke von Jankes Soulfood gewinnen können, die bisher keine eigene Küchen-maschine hatte und für die der Einzug der Ankarsrum sogar ein noch größeres Abenteuer war, als für mich.

Ankarsrum Assistent in sparkling gold

Lauchquiche mit Merguezbällchen

Heute ist der letzte Donnerstag des Monats, d.h. es wieder Zeit für "Saisonal schmeckt's besser". In diesem Monat standen als Saisongemüse Rote Bete und Lauch zur Auswahl und weil ich schon reichlich Rote-Bete-Rezepte in meinem Archiv habe, gibt es bei mir ein Rezept mit Lauch. Natürlich haben auch diesmal wieder viele andere Blogger mitgemacht, die Liste mit allen Links zu insgesamt weiteren 28 Eventrezepten findet Ihr weiter unten.
Lauch gehört nicht wirklich zu den Lieblingsgemüsen meines Mannes, deshalb kommt er hier auch nicht allzu oft zum Einsatz, da ich diesen Event aber auch als Herausforderung sehe, mich gerade mit Gemüsesorten zu beschäftigen, die nicht meine erste Wahl wären, war sofort klar, dass es diesmal der Lauch wird, auch wenn mir für Rote Bete immer direkt 1365 Rezeptideen im Kopf herumschwirren. Ich liebe einfach diese knallige Farbe und mit dem Geschmack hab ich mich mittlerweile ja auch angefreundet.

Lauchquiche mit Merguezbällchen

Rosenkohl-Pickles

Mit Rosenkohl kann man mich eigentlich jagen. Ich versuche mich diesem Gemüse anzunähern, so richtig ist das bisher aber nicht gelungen. Wie gesagt bisher, denn heute präsentiere ich Euch den heiligen Gral der Rosenkohlrezepte. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Rosenkohlpickles das Beste sind, was man aus Rosen-kohl machen kann. 
Der Rosenkohl bleibt trotz des Einweckens sehr knackig und hat beim Draufbeißen eine ganz tolle Konsistenz, schmeckt aber überhaupt nicht mehr rosenkohlig, sondern hat eine wunderbare Picklenote. 
Den Sud habe ich an meinen Gewürzgurkensud angelehnt, nur ohne Wein, mit weniger Zucker und Salz, weniger Zwiebeln, dafür aber etwas Knoblauch und einer Spur Chili. Genauso, nur ganz anders. Ihr kennt das ja mittlerweile. 

Die 5 Gläser, die ich bisher produziert habe, waren eigentlich als Geschenk für meinen Vater gedacht, denn der liebt Rosenkohl sehr. "Leider" bin ich aber so verrückt nach den kleinen Dingern, dass ich noch einmal nachproduzieren muss - es ist kaum noch etwas da.

Rosenkohl-Pickles

Geröstete Pasta mit Pesto Rosso

Ich hab wieder etwas Neues gefunden, geröstete Pasta! 
Eigentlich ist das gar nichts Besonderes, denn Fregola wird ja beispielsweise schon geröstet verkauft, ich bin aber bisher noch nicht auf die Idee gekommen, meine Pasta vor dem Kochen im Backofen zu rösten. Ein fataler Fehler, den ich schnellst-möglich ausbügeln musste.
Das Rösten der Pasta funktioniert denkbar einfach. Die Pasta kommt auf ein Back-blech, wird dann je nach Form und Dicke 5-10 Minuten bei 180°C geröstet und kann danach weiterverarbeitet werden. Ich hab mehrfach gelesen, dass die geröstete Pasta teilweise mehrere Stunden rehydriert wird, indem man sie in kaltem Wasser einlegt, aber da mir dieser Schritt nicht einleuchtet und sie in ebenso vielen Rezepten nach dem Trocknen einfach gekocht wird, habe ich mich für die einfache Variante entschieden und die Rehydration geschmeidig übersprungen. Mut zur Lücke!

Das Ergebnis ist eine sehr aromatische Pasta, die durch das Rösten eine noch aufgerauhtere Oberfläche bekommt und die Sauce dadurch besser aufnimmt. Ihr braucht keine Sorge zu haben, dass die Pasta durch das Rösten bröckelig wird, sie hält genauso gut die Form wie vorher.

Geröstete Pasta mit Pesto Rosso

Onigiriburger mit Lachspoke und Kombupesto

Ich hatte ja schon im Oktober angekündigt, dass die Soupe au Pistou mit Möhren-grünpesto eigentlich das letzte Pesto für dieses Jahr sein sollte, aber wie so oft, kommt es doch anders, denn wenn die Anderen noch ein letztes Eventpesto zubereiten, dann kann ich natürlich nicht zugucken, sondern muss/will auch mitmachen. Also bekommt Ihr nun heute das absolut ganz und gar letzte Pesto dieses Jahres - und diesmal stimmt's wirklich, denn die verbleibenden Tage sind nun ja schon arg knapp und außerdem bereits verplant.

Zum Abschluss dieses Jahresevents habe ich mir noch einmal etwas ganz Besonderes überlegt, diesen Monat gibt es ein Pesto aus Kombualgen auf einem Onigiriburger mit Lachspoke.
Das hört sich jetzt wahrscheinlich alles ganz kompliziert, abgehoben und fancy an, ist es aber gar nicht, also! Onigiri kennt Ihr schon von meinen Onigiri mit Karotten-kinpara und denen mit Avocado und Himbeeren. Im Großen & Ganzen sind Onigiri Reisklopse aus Sushireis, die entweder gewürzt oder gefüllt werden; man isst sie wie ein Sandwich einfach aus der Hand. Ich habe die Onigiri in diesem Fall in Panko gewälzt und anschließend angebraten, so werden sie richtig schön kross, der Reis poppt ein wenig auf und schmeckt wunderbar. Mit diesen angebratenen Onigiri werde ich zukünftig sicher noch mehr anstellen.

Onigiriburger mit Lachspoke und Kombupesto


Was immer da sein muss - Ein Blick in mein Vorratsregal

Ich wohne zwar in einer winzig kleinen Dachgeschosswohnung, die Hälfte dieser Wohnung besteht aber aus Küchen- und Fotoequipment, Blogdekokram und Vorräten - vieeelen Vorräten. 
Neben selbst ein- und haltbargemachten Vorräten hab ich natürlich auch reichlich gekaufte Zutaten, viele davon sind zu festen Größen geworden, auf die ich beim Kochen nicht mehr verzichten möchte. 
Da ich immer wieder gefragt werde, welche Sojasauce ich verwende, welches mein Lieblingspaprikapulver ist, auf welche Gewürze ich nicht verzichten möchte und welche selbstgemachten Grundzutaten ich als Must-Have betrachte, habe ich mich mal hingesetzt und all das aufgeschrieben.

Ich hab natürlich deutlich mehr Gewürze, Saucen und hausgemachte Vorräte, die nachfolgende Liste umfasst aber den harten Kern, bzw. meine Lieblingszutaten, auf die ich nicht verzichten möchte und die immer da sein müssen.

Salz

Andere sammeln Sand, ich sammle verschiedene Salzsorten und habe mittlerweile schon eine ganze Menge zusammengetragen. Die meisten verwende ich zwar nicht, bzw. nur sehr selten, diese vier aufgelisteten Salzvarianten sind aber meine Lieblingssalzsorten, die nie fehlen dürfen.

  • grobes Meersalz* ~ Mein Standard-Kochsalz
  • Murray River Salt* ~ Mein Lieblings-Finish-Salt, mit deutlich feinerer Textur als Maldon Sea Salt
  • Clifford Bay Sea Salt ~ Die Flocken dieser Salzsorte sind noch einmal feiner als die des Murray River Salts, besonders auf meinem Frühstücksei liebe ich dieses Salz.
  • Maldon Sea Salt* ~ Diese kräftigen Salzflocken mag ich besonders gerne auf kurzgebratenem Fleisch oder auch auf einem frischen Butterbrot. 
Für unterwegs habe ich immer zwei kleine Salzdöschen* dabei, einmal mit Murray River Salt und eines mit Maldon Sea Salt.

Pfeffer

Meine Vorliebe für Pfeffer ist nicht ganz so ausgeprägt wie die für Salz, trotzdem mag ich auch hier die Abwechslung.

  • Tellicherry Pfeffer* ~ Mit Abstand mein Lieblingspfeffer, den ich immer vorrätig habe und in großen Mengen einkaufe.
  • Roter Kampot Pfeffer* ~ Ein sehr exklusiver Pfeffer, den ich ausschließlich zum Finish verwende. Ich liebe diesen Pfeffer besonders frisch über Fleisch oder Fisch gemahlen und nur in Kombination mit Salz und/oder Langem Pfeffer, sonst kommen die Aromen nicht maximal zum Vorschein. 
  • Langer Pfeffer* ~ Langen Pfeffer verwende ich gerne in Schmorgerichten oder als Komponente meiner Melange Noir.
  • Rosa Pfefferbeeren* ~ Kein echter Pfeffer, ich zähle diese Beeren aber des Namens wegen dazu. Ich verwende sie sehr oft und regelmäßig, für Fisch, Fleisch, aber auch sehr gerne in Dips und Gemüsegerichten.

Einzelgewürze

Ich habe eine riesige Gewürzsammlung, aber diese kleine Auswahl sind meine Lieblingsgewürze, die dürfen auf keinen Fall in meinem Gewürzregal fehlen.

  • Lemon Myrtle* ~ Lemon Myrtle kennt Ihr, wenn Ihr meinen Blog regelmäßig lest, denn sie kommt in jedem zweiten Rezept vor. Ich verwende Lemon Myrtle eigentlich überall, egal ob herzhaft oder süß, Fleisch, Fisch oder Gemüse. Lemon Myrtle hat ein sehr angenehmes, aber feineres Zitrusaroma als Zitronensaft oder -schale. Mein ABSOLUTES Lieblingsgewürz!
  • Fenchelpollen* ~ Dieses Gewürz habe ich erst kürzlich für mich entdeckt, bin aber ähnlich begeistert wie von Lemon Myrtle. Fenchelpollen sind sehr hitzeempfindlich und sollten deshalb erst am Ende, bzw. direkt vor dem Servieren verwendet werden.
  • Piment d'Espelette* ~ Ich mag eine ganz leichte Schärfe, aber auf keinen Fall, wenn Schärfe die Aromen der anderen Komponenten eines Gerichts überdeckt. Piment d'Espelette ist meine liebste Chilisorte und die einzige, die ich wirklich verlässlich dosieren kann. Sobald ich doch mal ein anderes Chilipulver verwende, spucken wir garantiert Feuer. 
  • Delikatess-Paprikapulver* ~ Ich liebe Paprikapulver und dieses ist meine Lieblingssorte. Ich bestelle mir davon immer direkt 500 g, da auch diese Menge bei mir nicht alt wird.
  • Pimenton de la vera dulce* ~ Schmorgerichten, Marinaden und Grillsaucen verleihe ich durch dieses geräucherter Paprikapulver gerne eine leichte Rauchnote.
  • Getrocknete Zwiebeln und Knoblauch, hausgemacht ~ Nicht nur zur Herstellung von hausgemachten Gewürzmischungen eine unverzichtbare Zutat in meiner Küche. Gerade die Zwiebeln verwende ich auch gerne in Schmorgerichten und sogar in meinen asiatischen Bratnudeln
  • Cumin* ~ Vor einigen Jahren konnte man mich mit Cumin noch jagen, mittlerweile liebe ich ihn aber sehr und verwende ihn natürlich besonders in der orientalischen Küche.
  • Estragon* ~ Estragon wird meiner Meinung nach viel zu selten verwendet. Ich mag ihn sehr und würze damit besonders gerne Geflügelgerichte, Sauce Béarnaise, Kräuterquark, usw.. 
  • Fenchel* ~ Ich liebe Fenchel, sowohl als Gemüse, Tee, Fenchelpollen oder eben Fenchelsaat zum Würzen von Fisch, Gemüse, etc.
  • Oregano* ~ Oregano darf in Tomatengerichten, auf Pizza, usw. auf keinen Fall fehlen und da ich pizzasüchtig bin, ist Oregano eines meiner Standard-gewürze. 
  • Muskatnüsse* ~ Wenn ich Kartoffelgerichte zubereite, darf Muskatnuss daran natürlich nicht fehlen. 
  • getrocknete und gemahlene Steinpilze, hausgemacht ~ gemahlenes Steinpilzpulver verleiht Schmorgerichten und Suppen ein wunderbares Aroma, außerdem verstärkt es auch das Eigenaroma von Frischpilzen. Psst, mein Mann isst zwar keine Pilze, das Pulver schummle ich aber trotzdem oft ans Essen, weil es vielen Speisen das gewisse Etwas verleiht.
  • ECHTES! Wasabipulver* ~ Das erste wirklich echte und reine Wasabipulver, das ohne den Einsatz von Meerrettich und Farbstoffen auskommt (zumindest kenne ich kein anderes). Der Geschmack ist gar nicht zu vergleichen. 
  • Bockshornklee* ~ Ich verwende Bockshornklee nicht oft, aber es ist meine "Geheimzutat" wenn ich eine meiner Lieblingssuppen, nämlich Linsensuppe koche. Ohne Bockshornklee keine Linsensuppe!
  • Selleriesaat* ~ Eine weitere Geheimzutat, die ich viel für eingemachtes Gemüse, Suppen und Würzsaucen verwende. Selleriesaat schmeckt intensiver als Sellerie oder Selleriegrün und geht geschmacklich ein wenig in Richtung scharfer Petersilie mit einer angenehmen Zitrusnote.

Gewürzmischungen

Grundsätzlich verwende ich lieber Einzelgewürze, da ich damit feiner dosieren kann, einige Gewürzmischungen mache ich mir aber gerne selbst und einige ganz wenige kaufe ich sogar.

  • Gemüsebrühpulver, hausgemacht ~ Dieses Pulver verwende ich sehr oft an Suppen, Saucen, aber auch fein dosiert in Aufstrichen, Marinaden, usw.
  • Melange Noir, hausgemacht ~ Meine absolute Lieblingspfeffermischung, die ich genau wie Murray River Salt immer parat habe. 
  • Zitronen-Würzsalz, hausgemacht ~ Diese Gewürzmischung beinhaltet alles, was ich liebe, daher habe ich immer eine große Menge vorbereitet und würze damit Fisch & Geflügel, Aufstriche, aber auch mein Tomatenbrot direkt am Tisch, usw.  
  • Bouquet garni* ~ Diese kleinen Kräutersträußchen verwende ich schon sehr lange für Schmorgerichte, Suppen und Saucen. 
  • Za'atar* ~ Eine meiner absoluten Lieblingsgewürzmischungen, die ich oft für Ofenkartoffeln, Fladenbrot, Marinaden, usw. verwende. 
  • Englisches Currypulver* ~ Ohne dieses Currypulver keine weltbeste Currysauce!

Saucen & Pasten

Ich bereite viele Grundzutaten selbst zu, einige kaufe ich aber auch bewusst zu, man kann ja nicht alles selbst machen.

  • Tomatensauce, hausgemacht ~ Diese Sauce ist ein Allroundtalent und dient mir als Grundsauce für Pasta, aber natürlich kommt sie auch auf meine Pizza. Die muss also immer auf Vorrat da sein.
  • Hot Mango Sauce* ~ Diese Sauce ist die wichtigste Zutat für meine Curry-sauce, ich hab immer 2 Flaschen auf Vorrat, falls es mal zu einem Engpass kommt ;o)
  • Sriracha-Sauce* ~ Verwende ich oft für asiatische Gerichte und Saucen. 
  • helle und dunkle Sojasauce ~ Ich verwende 3 Sorten Sojasauce, japanische Sojasauce* für Sushi & Co, sowie helle* und dunkle* Sojasauce für chinesische Gerichte. 
  • Fischsauce* & Austernsauce* ~ Beide Saucen sind für die asiatische Küche unentbehrlich. 
  • Teriyakisauce, hausgemacht ~ Teriyakisauce mache ich selbst, sie ist ewig haltbar und eignet sich hervorragend, um ein schnelles asiatisches Essen mit Geflügel oder Lachs auf den Tisch zu bringen.
  • Tomatenmark* ~ Tomatenmark ist nicht gleich Tomatenmark. Ich habe mit den Produkten von Mutti die besten Erfahrungen gemacht.
  • Tomatenmark mit Gemüse* ~ Durch das enthaltene Gemüse hat dieses Tomatenmark weniger Säure. Ich setze es immer öfter anstelle des herkömmlichen Tomatenmarks ein.
  • Mildes Paprikamark* ~ Dieses Paprikamark ist eine enorm wichtige Zutat in meiner Küche, das ich in recht großen Mengen verwende. Probiert mal Paprika- anstelle von Tomatenmark, es schmeckt großartig!

Essig

Ich liebe guten Essig und verwende ihn gerne und oft. Eine besondere Vorliebe habe ich für Apfel-, bzw. mit Frucht aromatisierten Essigsorten.

  • Cidre-Essig* ~ Für die meisten Gerichte, Saucen, etc. verwende ich diesen Apfelessig.  
  • Holzapfelessig ~ Ein wunderbarer Salatessig, mit einer angenehmen Süße und sehr intensivem Apfelaroma. 
  • Weißweinessig* ~ Wenn ich einen neutralen Essig brauche, verwende ich diesen Weißweinessig.
  • Womersley-Essige ~ Die mit Abstand besten Essigsorten, die ich bisher probiert habe! (meine Favoriten: Lemon, Basil, Bay & Juniper | Golden Raspberry & Apache Chili | Lime, Blackpepper & Lavender | Orange & Mace | Cherry)
  • Erdbeeressig und -balsam, hausgemacht ~ Besonders für Salatmarinaden, aber auch als Sauce für Eis liebe ich diesen Essig, bzw. Balsam.

Öl/Fett

  • Rapsöl* ~ Rapsöl ist mein Standardöl, damit mache ich alles, vom Anbraten, Marinaden, Knoblauchconfit, bis hin zu Eierlikörkuchen.
  • Butterschmalz, hausgemacht ~ Butterschmalz nutze ich für Schmor-gerichte, zum scharfen Anbraten von Fleisch, usw. Ich mache es in großen Mengen selbst und fülle es dann heiß in Gläser. So habe ich über Monate hinweg einen ausreichenden Vorrat und nur einmal die Arbeit der Herstellung.
  • Olivenöl* ~ Für alle mediterranen Gerichte verwende ich dieses Olivenöl, das ich mir im 5-Liter-Kanister liefern lasse.
  • dunkles Sesamöl* ~ Ich liebe geröstetes Sesamöl und brauche es für viele asiatische Gerichte. Lange habe ich das Sesamöl aus dem Asiashop verwendet, nun aber endlich ein sehr intensives Bio-Sesamöl gefunden, das ich mit Begeisterung verwende.
  • Leindotteröl ~ Dieses Öl hat einen sehr angenehmen Geschmack nach jungen Erbsen. Ich verwende es gerne als Salatöl und gebe einen Esslöffel an meinen Kräuterquark. 

Eingewecktes und -gelegtes, hausgemacht

Im Lauf der Zeit bin ich dazu übergegangen, einige Zutaten selbst zu machen und habe davon immer einen ausreichenden Vorrat auf Lager. Ich kann mir nicht vorstellen, die nachfolgenden Zutaten fertig zu kaufen, da der Qualitätsunterschied doch enorm ist.

  • Confierter Knoblauch ~ meine Allzweckwaffe, die Ihr sicher alle schon kennt. Ich wecke jedes Jahr ca. 3-4 kg ein und verwende zu 99,9% confierten Knoblauch.
  • Ajvar ~ Eine ganz wichtige Würzpaste in meiner Küche, die ich nicht nur zum Schmoren von Fleisch- und Gemüsegerichten verwende, sondern auch zur schnellen Herstellung von Frischkäseaufstrichen.
  • Portweinzwiebeln ~ Wir essen sehr gerne Panini, für die diese Schmor-zwiebeln unverzichtbar sind, aber natürlich auch als Beilage für Fondues oder Topping von Burgern. Alles schmeckt besser mit Portweinzwiebeln.
  • Gewürzgurken ~ Gewürzgurken sind sehr schnell und auch einfach eingeweckt und schmecken viel besser als die gekauften Gurken.
  • Gemüsebrühe ~ Die von mir am meisten verwendete Brühe. Das letzte Mal habe ich auf einen Schlag 30 Flaschen eingeweckt. Wenn man schon mal dabei ist...  
  • Hühnerbrühe ~ Hühnerbrühe ist für mich eine sehr wertvolle Brühe, da Demeter-Suppenhühner vergleichsweise teuer sind. Ich verwende sie deshalb sehr bewusst und fast ausschließlich für klare Hühnersuppe, sowie Hühnercremesuppe
  • Rinderfond ~ Rinderfond ist unersetzlich, wenn ich schmore oder braune Saucen zubereite. Ich setze ca. 2x pro Jahr 4 kg Knochen an und wecke die Brühe dann auf Vorrat ein.

Zucker/Honig

  • Rohrohrzucker ~ mein Standardzucker. 
  • Rapshonig ~ Ich verwende mittlerweile gerne und viel Honig, fast aus-schließlich Rapshonig, sofern ich nicht gerade mal einen flüssigen Honig brauche. Rapshonig ist ein vergleichsweise milder und sehr heller Honig, der aber eine recht feste Konsistenz hat. 
  • heller Speisesirup* ~ Diesen Sirup verwende ich ausschließlich zur Herstellung von Eis.

Hülsenfrüchte und Reis

Hülsenfrüchte und Reis sind ein essentieller Bestandteil meines Vorratsregals. Ich bevorzuge getrocknete Hülsenfrüchte, weil die ein deutlich besseres Aroma haben und man so außerdem den Dosenmüll vermeidet.

  • Basmatireis* ~ Meiner Meinung nach der beste Basmatireis überhaupt. 
  • Sushireis* ~ Ein großartiger Sushireis mit wunderbarem Geschmack und nur wenig Reisbruch.
  • Kichererbsen* ~ Wir essen sehr oft Kichererbsen, entweder in Hummus, Salaten oder auch vegetarischen Burgern. Besonders Hummus mache ich regelmäßig als Brotaufstrich oder Dip, deshalb sind Kichererbsen bei uns immer zwingend auf Lager. 
  • Alblinsen* ~ Meine Lieblingslinsen, unverzichtbar für meine Linsensuppe.
  • Belugalinsen* ~ sehr feste Linsensorte, die ich gerne für Salate verwende.

    Eingeweckte Mahlzeiten, hausgemacht

    Ich liebe an meinem Vorratsregal besonders meine Auswahl verschiedener eingeweckter Mahlzeiten. Wir nutzen diesen Vorrat nicht nur unter der Woche, sondern auch am Wochenende, wenn ich mal keine Lust zum Kochen habe oder es einfach schnell gehen soll.

    • Gebackene Bohnen ~ Gebackene Bohnen sind nicht unbedingt mein Lieblingsessen, mein Mann liebt sie aber sehr. Wenn ich also mal wieder meinen heißgeliebten Spinat essen möchte, gibt es für ihn gebackene Bohnen, eine Scheibe Toast und ein Spiegelei.
    • Lecsó ~ Lecsó ist für mich eine wichtige Grundsauce, die ich zu vielen anderen Gerichten weiterverarbeite. 
    • Linsenbolognese ~ Es muss ja nicht immer Fleisch sein, diese vegetarische Linsenbolognese schmeckt ebenfalls wunderbar und lässt sich außerdem sehr gut weiterverarbeiten. 
      • Ochsenschwanzragout ~ Eine meiner absoluten Lieblingssaucen. Da Ochsen-schwanzragout sehr aufwendig in der Zubereitung ist, sammle ich vorher einige Ochsenschwänze und koche dann gleich eine recht große Menge, die auf jeden Fall ein Jahr reichen muss. Noch öfter bin ich nicht bereit, die Knochen abzufriemeln.
      • Ragù alla Bolognese ~ Bolognese muss immer im Haus sein, egal ob als Pastasauce, für Lasagne oder auch Rigatonikuchen.
      • Ragù alla Genovese ~ Eine herrliche Schmorsauce für Pasta. Sehr unkompliziert gemacht und eine tolle Alternative zu Ochsenschwanzragout oder Bolognese.
      • saure Linsen ~ Die Schwaben wissen schon, warum sie dieses Gericht so gerne mögen!
      • Shredded Chicken ~ Immer im Haus. Ich mache daraus Salate, verwende es für Sandwiches und natürlich meine heißgeliebte Hühnercremesuppe.
      • verschiedene Suppen - Ich habe immer 3-4 Suppen als schnelles Feier-abendessen eingeweckt. Je nach Saison sind das Gemüse-, Bohnen-, Tomaten-, verschiedene Linsensuppen, Gulaschsuppe, usw.
      • Gulasch ~ Gulasch in kleinen Mengen zu kochen schmeckt einfach nicht. Damit ein Gulasch richtig gut schmeckt, braucht man schon einen anständigen Topf voll. Da wir natürlich nicht alles auf einmal essen können, wecke ich den Rest ein.
      • Kohlpudding ~ Kohlpudding eignet sich hervorragend zum Einwecken, auch das erkläre ich Euch demnächst noch einmal.
      • Rouladen ~ Wenn mein Schlachter Rouladen im Angebot hat, schlage ich zu und kaufe reichlich ein, die dann eingeweckt werden. So habe ich auch immer ein schönes Sonntagsessen auf Vorrat. Wie ich die Rouladen einwecke, erkläre ich Euch ebenfalls demnächst noch einmal ausführlich.
      Falls ich etwas vergessen habe oder neue "Must-haves" dazukommen, ergänze ich die mit der Zeit noch. 

      Meine 10 Lieblingsrezepte im Kuriositätenladen

      Ich bin vor einigen Wochen in einem Kommentar hier im Blog gefragt worden, welches mein absolutes Lieblingsrezept im Rezeptarchiv des Kuriositätenladens ist. Eine unglaublich schwierige Frage, denn ich habe mittlerweile so um und bei 1300 Rezepte im Blog und natürlich sind darunter unzählige, die ich heiß und innig liebe - EIN einziges Rezept herauszufischen wäre nahezu unmöglich. Ich hab mir deshalb überlegt, Euch nicht nur meinen absoluten Favoriten, sondern meine Top 10 vorzustellen, und das war immer noch schwer genug, glaubt mir. 
      Auf der Suche nach meinen liebsten Blogrezepten habe ich erstmal gewissenhaft das gesamte Archiv durchforstet und alle "Lieblingsrezepte" rausgeschrieben. Heraus-gekommen ist eine sehr stattliche Liste mit um und bei 50 Rezepten - weit entfernt von der angestrebten Top 10 also. Nachdem ich diese Liste noch ein paarmal kräftig überarbeitet und ausgedünnt hatte, sind tatsächlich 10 Rezepte übrig geblieben, denen ich sehr guten Gewissens einen Platz in meiner Rezept-Top-10 geben kann. 
      Ich hab mich bemüht, eine möglichst große Bandbreite rauszusuchen, denn es ist ja einigermaßen langweilig, wenn ich Euch jetzt 6 Einweckrezepte raussuche, weil ich sie ständig in der Küche verwende. Los geht's mit meinen absoluten Lieblings-rezepten!

      Knoblauch-Confit

      Candele alla Genovese, inkl. Einweckanleitung

      Dieser Beitrag enthält Werbung für Pasta Garofalo
      Ein Vorteil der kalten und oftmals ungemütlichen Jahreszeit ist auf jeden Fall, dass jetzt endlich die Schmorgerichte wieder richtig gut schmecken. Ich schmore zwar auch im Sommer, aber es geht doch nichts über ein kräftiges Schmorgericht, wenn es draußen regnet und kalt ist. 
      Schmorgerichte sind für mich auch immer Comfortfood pur, sowohl in der Zubereitung, als auch im späteren Genuss. Sie kochen sich mehr oder weniger von allein, lassen sich sogar bereits am Vortag zubereiten und schmecken zu jeder Gelegenheit.

      Candele alla Genovese


      Best Of: Juli - September 2017

      In diesem Quartal 5 Best-Of-Rezepte auszuwählen fällt mir ausgesprochen schwer, denn in den letzten 3 Monaten hatten wir einige Highlights auf dem Teller. Ich könnte aus dem Stand mindestens 10 Rezepte auswählen, die ich Euch besonders empfehlen möchte, aber so läuft das hier nicht, denn ich habe ja hoch und heilig geschworen, mich auf 5 Rezepte zu beschränken. Also bekommt Ihr auch diesmal nur die allerallerliebsten Rezepte der vergangenen 3 Monate.

      Hechtklößchen mit Zitronen-Dill-Sauce

      Spaghetti mit Pilzrahmsauce

      Wenn ich alleine bin und es ganz schnell gehen soll, nutze ich die Gelegenheit und bereite mir gerne dieses ganz einfache Pastagericht mit Pilzen zu, denn da mein Mann keine Pilze isst, bietet sich diese Gelegenheit nicht allzu oft.
      Je nachdem, welche Pilze ich erwische, verwende ich Champignons, aber bei Gelegenheit auch gerne Steinpilze oder Pfifferlinge, die beiden letzteren habe ich auch immer als Pulver getrocknet auf Lager und kann damit das Aroma der Sauce noch verstärken. 

      Spaghetti mit Pilzrahmsauce

      Coq au Vin, das weltbeste

      Dieser Beitrag enthält Werbung für Zwilling
      Für dieses Coq au Vin habe ich mit drei sehr bekannten Fernsehköchen und Koch-buchautoren zusammengearbeitet, die alle etwas zu diesem Rezept beigesteuert haben - unwissentlich versteht sich, denn die Zusammenarbeit war zugegeben ein wenig einseitig. 
      Das Grundrezept stammt aus dem großartigen Kochbuch Mastering the Art of French Cooking* der wunderbaren Julia Child, von Manu Feildel habe ich die Idee der Über-nachtmarinade aufgegriffen (das genaue Rezept findet Ihr in Manus French Bistro*) und von Alton Brown das sanfte Schmoren im Backofen, das er in seiner Fernseh-show Good Eats vorgestellt hat. Das Ergebnis ist nun die offizielle Kuriositätenladen-variante und damit auch gleichzeitig das beste Coq au Vin der Welt - klar, oder? ;o)

      Coq au Vin, das weltbeste

      Pesto-Pasta-Salat

      Wie jeden Monat, geht es auch heute mal wieder um das Thema Pesto und ich habe Euch diesmal zwar die klassische Kombination mit Pasta mitgebracht, daraus aber einen Salat gemacht, der alles mitbringt, was im Sommer ganz besonders gut schmeckt. Ihr könnt den Salat frisch zubereiten und sofort essen, er eignet sich aber auch hervorragend zum Vorbereiten, d.h., Ihr könnt ihn bereits am Vortag zubereiten und dann mit zum Picknick oder auch zur Arbeit nehmen. Da keine Mayonnaise drin ist, hält er sich problemlos auch zwei Tage im Kühlschrank.

      Pesto-Pasta-Salat