Blogroll

Posts für Suchanfrage Kartoffelsalat werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage Kartoffelsalat werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen

Tian de Pommes de Terre - Extraknusprige Ofenkartoffeln

Kartoffeln, für mich mit Sicherheit mein Lieblings"gemüse", bietet es doch eine unendliche Rezeptvielfalt und ich entdecke immer wieder Rezepte, die die Sonderstellung dieser Knolle untermauern. Meine Küche ohne Kartoffeln? Undenkbar. 
Ohne Kartoffeln keine Pommes, kein Kartoffelsalat, keine Gnocchi und keine Chips. Keine Kroketten, kein Kartoffelbrot und keine Kartoffelknöpfle und noch schlimmer, kein Kartoffelpüree! Ein Leben ohne Kartoffelpüree ist möglich aber sinnlos. 

Heute habe ich Euch ein Kartoffelgericht mitgebracht, das großartig schmeckt, umwerfend aussieht und sich außerdem auch noch am Vortag vorbereiten lässt. Eine perfekte Festtagsbeilage also, wenn man Besseres zu tun hat, als den halben Vormittag mit der Zubereitung der Beilagen zu verbringen.

Tian de Pommes de Terres - Extraknusprige Ofenkartoffeln

Senfkaviar

Meine absoluten Lieblingsrezepte, wenn es um das Thema Vorratshaltung geht, sind meine hausgemachten Grundzutaten. Dazu gehört natürlich unbedingt mein confierter Knoblauch, aber auch meine Fonds und Brühen, Gemüsebrühpulver oder auch mein heißgeliebtes Ajvar das mittlerweile oft ein Ersatz für Tomatenmark ist. Diese Zutaten bringen meine ganz eigene Note in meine Rezepte und sind aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken.
Zu diesen Rezepten gehört auch der Senfkaviar, von dem ich 2013 das erste Mal gehört habe, als eines meiner absoluten Lieblingskochbücher, I ❤ NY, erschien. Seitdem ist diese eingelegte Senfsaat eine meiner am meisten genutzten Grundzutaten und hat deshalb in abgewandelter Form sogar seinen Weg in mein eigenes Kochbuch, das Kleine Feine Einmachbuch*, gefunden. 
Da sehr viele meiner Gerichte Senfkaviar enthalten, ich das Rezept dafür so aber bisher nicht im Blog, sondern ausschließlich in meinem Buch hatte und die Blogrezepte deshalb immer umschreiben musste, möchte ich Euch den Senfkaviar jetzt gerne auch hier im Blog vorstellen. Schließlich sollt Ihr Euren Gerichten damit auch das gewisse Etwas verleihen können. 

Senfkaviar

Caesar Salad mit dicken Bohnen

So geht das ja nicht weiter. In den letzten Wochen und Monaten bin ich so extrem aus meiner Bloggerroutine geraten, dass ich vor zwei Wochen doch tatsächlich die Juni-Ausgabe von All you need is... verpasst habe. So was soll mir natürlich nicht noch einmal passieren und deshalb habe ich Saisonal schmeckt's besser nicht nur besonders dick in meinem Kalender eingetragen, sondern auch bereits meine Rezeptideen für das gesamte Restjahr generalstabmäßig durchgeplant. Wir, bzw. ich werden sehen, was ich davon dann tatsächlich wie geplant umsetze, aber ich bin guten Mutes, denn die Rezepte gefallen mir durch die Bank weg richtig gut und ich glaube, dass da auch viel Interessantes für Euch dabei sein wird.

Der Juni bietet uns diesmal diese Gemüsesorten:
Batavia, Birkenpilze, Blumenkohl, Butterpilze, dicke Bohnen, Brokkoli, Cime di Rapa, Dillblüten, Eichblattsalat, Endivie, Erbsen, Fenchel, Gurken, Holunderblüten, Karotten, Kohlrabi, Kopfsalat, Frühlingszwiebeln, Lauch, Lavendelblüten, Löwenzahnblüten, Löwenzahn, Lollo Rosso, Mairübchen, Mangold, Maronen (Pilze), Pak Choi, Pfifferlinge, Radieschen, Rettich, Rhabarber, (bis, 21.06.), Romanasalat, Rotkohl, Sauerampfer, Schnittlauchblüten, Spargel (bis 21.06.), Spitzkohl, Staudensellerie, Steinpilze, Stockschwämmchen, Weißkohl, Wirsing, Zucchiniblüten, Zucchini und Zuckerschoten

Caesar Salad mit dicken Bohnen

Hamburger Pannfisch

Die Welt ist groß und es gibt unendlich viele Rezepturen und Zubereitungsmethoden zu entdecken, oft sind es aber die Rezepte mit denen wir aufgewachsen sind, die einen ganz besonderen Stellenwert in unserem Leben haben. 
Für mich sind das unter anderem Labskaus, Grünkohl, Krüllkoken und Rote Grütze - alles Gerichte, die ich bereits von Kindesbeinen kenne und mit denen ich viele Erinnerungen  an Zuhause verbinde.
Um genau diese Rezepte geht es in diesem Monat bei All you need is..., nämlich um Rezepte aus der Heimat, bzw. Heimatküche.

Euch ein neues Gericht vorzustellen, das in diese Kategorie fällt, also typisch für meine Heimat Bremen, bzw. etwas größer gedacht, Norddeutschland ist, ist gar nicht mal so einfach, denn die meisten Rezepte, die in Frage kommen und die wirklich regional sind, hab ich bereits gebloggt und sie sind in meinem Archiv zu finden.
Da ich ja aber seit fast 20 Jahren nicht mehr in Bremen wohne, greife ich einfach auf ein typisches Gericht meiner jetzigen Heimatstadt zurück, Hamburger Pannfisch.

Hamburger Pannfisch




Kohlrouladen mit Topinambur-Kartoffelpüree

...oder die Geschichte von den frustrierendsten Kohlrouladen der Welt.

Im Allgemeinen halte ich mich für recht geschickt, was meine Fähigkeiten in der Küche betrifft. Ich bin zwar keine große Leuchte wenn es ums Tortenbacken geht, Kochen kriege ich aber in der Regel gut hin - von einigen ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Mit einer weiteren Ausnahme habe ich beim Zubereiten dieser Kohlrouladen Bekanntschaft gemacht. 
Eigentlich wollte ich Euch gar keine Wirsing-Kohlrouladen servieren, sondern der Abwechslung wegen (vegetarische Wirsing-Kohlrouladen mit Reisfüllung gab es ja erst vor Kurzem) wollte ich Euch die Variante mit Weißkohl vorstellen, wäre er denn ein wenig kooperativer gewesen.
Egal, was ich auch gemacht habe, diese garstigen Kohlblätter wollten einfach nicht weich werden. Ich hab sie gekocht, den Strunk abgeschält und die Blätter mit dem Rollholz bearbeitet und trotzdem ließen sie sich nicht anständig zum Verpacken der Hackfleischfüllung nutzen. 
Glücklicherweise hatte mein Mann nach gefühlten 6 Stunden ebenfalls ordentlich Appetit und ist deshalb kurz vor Feierabend noch schnell für mich auf den Markt gelaufen und hat mir einen anständigen Kohl gekauft - mit anderen Worten, einen Wirsing. Wirsing und ich, wir sind 🤞, mit Weißkohl komme ich nur klar, wenn es um Krautsalat oder Sauerkraut geht.

Kohlrouladen mit Topinambur-Kartoffelpüree

Gepickelte rote Zwiebeln

Ich liebe Zwiebeln, mag aber keine rohen und vertrage sie auch nicht so gut. Für Sandwiches, Burger und Salate verwende ich deshalb oft Portwein-, Cidre- oder Cumberlandzwiebeln oder aber auch gepickelte Zwiebeln. Bevor ich sie separat in Gläsern eingekocht habe, hab ich auch schon mal die Zwiebeln aus den Gewürzgurken gepult, mein Bedarf an diesen eingelegten Zwiebeln ist aber so groß, dass die wenigen Zwiebeln in den Gewürzgurken nicht reichen, sondern es sich für mich auch lohnt, die Zwiebeln allein einzumachen.

Hechtfrikadellen | Kartoffelsalat mit dicken Bohnen

Ich hab es schon bei Facebook angekündigt, der Grund, weshalb es hier in den letzten Monaten sehr still war, ist mittlerweile abgehakt, denn das mysteriöse "Projekt" von dem ich Euch bereits berichtet habe, ist fast abgearbeitet, bzw. die Hauptarbeit ist erledigt. Ein bisschen was ist noch zu tun, aber das ist im Vergleich dazu, was ich schon alles geschafft habe, tatsächlich sehr überschaubar. Ich kann mich also wieder vermehrt dem Blog widmen und werde Euch, sobald es in unserer Dachwohnung keine 29°C mehr sind, viele neue leckere Rezepte vorstellen. 

Worum es bei dem erwähnten Projekt geht, kann ich Euch leider noch nicht im Detail verraten, aber Ihr könnt Euch vielleicht denken, dass es um ein Kochbuch geht und zwar um eines, das sich mit einem meiner absoluten Lieblingsthemen beschäftigt und das mir deshalb auch sehr wichtig ist. Ich bin schon irrsinnig gespannt, was Ihr dazu sagen werdet, wenn es denn im nächsten Frühjahr rauskommt. 

Hechtfrikadellen | Kartoffelsalat mit dicken Bohnen und Brunnenkresse

Hühnerfrikassee mit zweierlei Spargel

Moin, long time no see! Erkennt Ihr mich überhaupt noch? 
Jetzt hab ich so lange nicht mehr gebloggt, dass ich erst mal schauen muss, ob ich das überhaupt noch kann, denn auch, wenn ich hinter den Kulissen nach wie vor sehr fleißig am Ausprobieren und Kochen bin (Ihr wisst ja, mein geheimnisvolles "Projekt"), ist Bloggen doch noch mal eine andere Sache. Ich bin auch noch nicht wieder Vollzeit für Euch da, taste mich aber langsam wieder zurück. Heute startet sozusagen meine Wiedereingliederung.
Den Einstand mache ich mit einem Rezept für die Mai-Ausgabe von Saisonal schmeckt's besser. Im letzten Monat hab ich ja still und heimlich ausgesetzt, weil ich vor lauter Arbeit nicht wusste, wo mir der Kopf stand, nochmal geht das aber natürlich nicht. Keine Ausreden mehr!

In diesem Monat gibt es eine kleine Neuerung bei diesem Event, denn wir haben uns überlegt, dass wir die zur Auswahl stehenden Gemüsesorten erweitern. Wir wählen also nicht mehr nur zwei Gemüse aus, sondern je nach Saison können das gerne mal bis zu 10 sein. Die Rezeptvielfalt wird dadurch selbstverständlich deutlich größer und ich denke, dass das Thema auch für Euch Leser zukünftig noch interessanter sein wird, denn so ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auch Außenseitergemüse mit dabei sind und Ihr könnt aus einer besonders bunten Vielfalt an Rezepten auswählen.

Hühnerfrikassee mit zweierlei Spargel

Hohoho & Frohe Weihnachten!

Ist die Gans im Ofen, der Rotkohl vorbereitet und die Kartoffeln für die Klöße geschält oder lasst Ihr es heute auch ruhig angehen und es gibt bei Euch ebenfalls Kartoffelsalat? Egal, was bei Euch auf den Teller kommt, ich wünsche Euch ein wunderschönes und vor allem geruhsames Weihnachtsfest. Lasst es Euch gut gehen, verwöhnt Eure Lieben und denkt auch an andere Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns.

Ich werde schon ab Mittwoch wieder für Euch da sein, denn natürlich kann ich Euch auch zwischen den Jahren nicht einfach Euch selbst überlassen. Ein paar Leckereien für Silvester, bzw. Neujahr hab ich noch in petto. Aber bis dahin, 

Hohoho & Frohe Weihnachten!

Karamellisierter Hasselback-Butternutkürbis

In diesem Jahr hab ich's nicht so mit Keksen, Süßkrams oder anderen Weihnachts-leckereien, aber davon hab ich ja auch bereits reichlich in meinem Rezeptarchiv. Ihr findet dort auch kulinarische Last-Minute-Geschenke und andere Geschenke aus der Küche für jede Gelegenheit und Geschmack.
In diesem Jahr ist mir viel eher danach, Euch Rezepte für die Weihnachtstafel vorzustellen und ein paar habe ich ja bereits geschafft. Ihr habt ein wunderbares Weihnachtsmenü bekommen, einen Kartoffelsalat, ein vegetarisches Weihnachts-menü und außerdem noch eine Pfifferlingscremesuppe mit Brezenknödelchen, das es lediglich aufgrund der nicht mehr ganz stimmigen Saisonalität nicht in mein Weihnachtsmenü geschafft hat.
Heute habe ich eine Beilage für Euch, die nicht nur lecker schmeckt, sondern auch noch viel Farbe auf Euren Weihnachtsteller zaubert, es gibt einen karamellisierten Hasselback-Butternutkürbis.


Röstkartoffelsalat mit Flower Sprouts und Radicchio

Ich hab zwar letzte Woche ein sehr pompöses Menü gebloggt, tatsächlich gibt es an Heiligabend bei uns aber traditionell Kartoffelsalat und Wildschweinbratwurst, das große Schlemmen beginnt dann einen Tag später am 1. Weihnachtstag.
In diesem Jahr habe ich mich für einen Kartoffelsalat ohne Mayonnaise, dafür mit meinem heißgeliebten Holzapfel-Salatdressing und viel Gemüse entschieden, denn Abwechslung muss ja auch mal sein. Die Wildschweinbratwurst ist bei uns schon seit vielen Jahren Tradition und ein unbedingtes Muss - ohne ist Weihnachten bei uns kein Weihnachten.

Röstkartoffelsalat mit Flower Sprouts und Radicchio

Geschmorte Short Ribs | Kürbis-Kartoffelpüree | Gerösteter Rosenkohl

Seid ihr bereit für eine absolute Geschmacksexplosion? Heute steht bei Hüftgold & Lametta der Hauptgang auf dem Plan und ich habe mal wieder eine kleine Köstlich-keit für Euch geschmort. 
Ihr wisst sicher, dass ich eine große Schwäche für Schmorgerichte habe, denn sie machen herrlich wenig Arbeit und wer mag schon keine Schmorgerichte?
Nachdem der gestrige Zwischengang durch die Jakobsmuscheln nicht ganz so günstig ausgefallen ist, habe ich heute extra Rindfleisch verwendet, das vergleichsweise günstig ist. Short Ribs heißen hierzulande Querrippen und liegen preislich ungefähr im Bereich von Ochsenbeinscheiben, sind also deutlich günstiger als Steaks, Filet & Co. Ich habe mir die Short Ribs auf je ca. 10 cm Länge schneiden lassen, das ergibt eine schöne Portion pro Person. 
Ganz klassisch in viel Rotwein geschmort, bekommt Ihr nach 2 Stunden herrlich zartes Schmorfleisch und dazu eine Sauce, die sich quasi von alleine kocht.

Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
***
Dienstag ~ Vorspeise
***
Mittwoch ~ Zwischengang
***
Donnerstag ~ Hauptgang
Geschmorte Short Ribs | Kürbis-Kartoffelpüree | Ofengerösteter Rosenkohl
***
Freitag ~ Dessert

Geschmorte Short Ribs | Kürbis-Kartoffelpüree | Gerösteter Rosenkohl

Alles, was das Grillerherz begehrt...

Der Sommer läuft auf Hochtouren, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, da zieht es sicher viele von Euch in den Garten oder auf den Balkon und da besonders an den Grill. Da ich selbst weder Garten, noch Balkon habe, bin ich bekanntlich keine große Grillexpertin, trotzdem möchte ich Euch aber gerne die Rezepte aus meinem Archiv vorstellen, die bei Eurem nächsten Grillabend auf keinen Fall fehlen dürfen, denn immer nur Bratwurst und Kotelett ist ja auf Dauer nicht besonders spannend. 
Ich hab Euch nachfolgend sowohl die wenigen Grillrezepte, als auch leckere Beilagen und ein paar Getränke aus meinem Archiv aufgelistet und in den nächsten Tagen werden auch noch einige folgen, die ich dann selbstverständlich auch hier und im Rezeptregister auflisten werde. Viel Spaß beim Nachkochen, bzw. grillen!

Grillrezepte_Collage

Bisous au chocolat mit marinierten Beeren und süßem Basilikumpesto

Lasst uns mal wieder über Pesto reden. 
Jeden Monat (sofern nicht was mächtig Dringendes dazwischenkommt) blogge ich zusammen mit einigen anderen Bloggern ein Pestorezept, bzw. ein Rezept, in dem Pesto verwendet wird. Wir möchten Euch gerne zeigen, was man alles damit anstellen kann und welche Möglichkeiten es bietet, denn man kann damit nicht nur schnelle Pastarezepte zubereiten, sondern auch backen, Salate zubereiten, Desserts pimpen und noch Vieles mehr.

Bisher haben wir uns diesem Thema ja in einem recht überschaubaren Kreis gewidmet, ab sofort geht's aber richtig groß weiter, denn wir haben unseren Bloggerkreis erweitert und freuen uns, Euch gemeinsam in Zukunft noch viel mehr Pestorezepte vorstellen zu können.


Bärlauch-Pestobrot im Glas

Ich setze mir mit meinem Blog immer mal wieder kleine Ziele. So wollte ich vor einigen Jahren beispielsweise eine komplette Fondabteilung haben, also alle Fond-rezepte bloggen, die ich selbst auch verwende (= Check ✓). Ähnlich ist es mit Teigen, da möchte ich auch irgendwann alle Grundteige detailliert vorstellen. Beim Bärlauch hab ich mir ebenfalls ein Ziel gesetzt, ich möchte nämlich alle Grund-rezepte in meinem Archiv haben, die es so gibt. 
Der Anfang ist bereits gemacht, denn ich hab bereits Bärlauchpaste, -essig & -öl, -risotto, einen Aufstrich, -waffeln, -risotto und Bärlauchbutter in meinem Sortiment. Es fehlen aber noch ein paar Rezepte, so zum Beispiel auch ein Pesto.
Deshalb ist natürlich klar, dass mein Monatspesto für den April ein Bärlauchpesto geworden ist und damit es nicht so langweilig wird, hab ich daraus ein Pestobrot im Glas gebacken. Vielleicht passt das sogar noch auf Euren Osterfrühstückstisch, es ist ja sehr fix gemacht.  

Bärlauch-Pestobrot im Glas

Süßkartoffelsalat mit Speck

Kartoffelsalat war am Wochenende das Thema des letzten Synchronkochens. Normalerweise bin ich, gerade wenn es um Kartoffelsalat geht, nicht besonders experimentierfreudig, denn unser Lieblingskartoffelsalat, den wir jedes Jahr mit einer Wildschweinbratwurst zu Weihnachten essen, ist nicht umsonst unser absoluter Favorit, da stimmt einfach alles. 
Für das Synchronkochen wollte ich aber mal wieder etwas ganz anderes aus-probieren und habe deshalb direkt zu Süßkartoffeln gegriffen. Ich liebe Süß-kartoffeln, besonders wenn sie gebacken sind. Nicht nur geschmacklich sind sie dann unerreicht, auch die buttrige Konsistenz schmeckt großartig, davon hab ich Euch ja schon bei meiner Backofen-Süßkartoffel erzählt. 

Süßkartoffelsalat mit Speck
Bei diesem Kartoffelsalat hab ich die süßen, buttrig weichen Süßkartoffeln mit knusprigen Röstzwiebeln, würzig-salzigem Speck und frischem Feldsalat kombiniert. Das Dressing und der Ricotta salata (da könnt Ihr auch einen krümeligen Feta verwenden) bringen zusätzlich noch reichlich Geschmack mit.
Im Prinzip genügt da völlig eine große Portion Salat, wir haben aber noch eine kleine Merguez dazu gebraten, eine ganz wunderbare Ergänzung!

Wie immer, könnt Ihr Euch auch diesmal die ganzen Zwischenschritte und die Kreationen der anderen Teilnehmer auf Instagram anschauen, diesmal unter dem Hashtag #Synchronkartoffelsalat - da sind ganz tolle Rezepte zusammen-gekommen. 

Süßkartoffelsalat mit Speck
Zutaten
2 Süßkartoffeln
1 rote Zwiebel
1 EL Mehl
100 g Speck im Stück
1 Handvoll Feldsalat
100 g Ricotta salata
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Dressing
20 ml Cidreessig*
50 ml Rapsöl
1 TL Honig
1 confierte Knoblauchzehe, hausgemacht
½ TL Zitronenabrieb
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 EL glatte Petersilie

Zubereitung
Die Süßkartoffeln schälen und grob in Stücke schneiden. Mit Rapsöl einreiben, auf ein Backblech legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Bei 180°C im Backofen für ca. 20-30 Minuten backen, bis die Kartoffelstücke gar sind.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Rundherum mehlieren und mit Salz und Pfeffer würzen, dann das überschüssige Mehl abklopfen und die Zwiebelstreifen in Öl knusprig ausbraten. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und beiseite stellen.
Den Schwarte des Specks abschneiden und den Speck in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne auslassen und etwas knusprig braten, der Speck soll aber nicht zu dunkel werden, da er sonst hart wird.
Den Feldsalat waschen und putzen, dann gründlich trockenschleudern. Alle Zutaten für das Dressing in einen Standmixer geben und gründlich aufmixen.
Die Kartoffeln mit dem Salat auf einem Teller anrichten, Speck und Zwiebeln darüber verteilen, dann den Ricotta salata zerkrümeln und darüber geben. Mit dem Salatdressing beträufeln und servieren.

Dazu schmeckt eine kräftige Bratwurst, wie beispielsweise eine Merguez.
*Affiliatelink

Winterwurzelsalat mit gebeiztem Rote-Bete-Saibling

Ihr glaubt gar nicht, wieviel Spaß die Zusammenstellung und Zubereitung dieses Weihnachtsmenüs gemacht hat! Da wir tatsächlich zuhause an Heiligabend immer traditionell Wildschweinbratwurst mit Kartoffelsalat essen (mein diesjähriges Rezept stell ich Euch auch noch rechtzeitig vor Weihnachten vor) und danach unterwegs sind, komme ich selbst ja gar nicht dazu, ein so aufwendiges Menü zu kochen, aber mit dieser Themenwoche hab ich das einfach vorgezogen und zumindest kulinarisch haben wir die Weihnachtsfeier bereits hinter uns - so schnell kann's gehen!

Nach dem gestrigen Aperitif folgt heute die Vorspeise, die bei mir ein Salat ist. Passend zur Saison habe ich mich einmal quer durch die Gemüsekiste gearbeitet und dazu noch saisonalen Postelein und etwas Feldsalat ausgewählt. Für das Dressing hab ich den Granatapfelsirup von gestern noch einmal aufgegriffen, eine groß-artige Idee, wenn ich mich an dieser Stelle mal selber loben darf. Neben dem Holz-apfeldressing ist dieses nun eindeutig eines meiner Lieblingsdressings. 

Als kleines Highlight gab es bei mir noch einen gebeizten Rote-Bete-Saibling dazu, es schmeckt aber beispielsweise auch wunderbar ein pochiertes Ei. Wenn der Salat also ein wenig sättigender sein soll, ist das sicher eine gute Wahl. Oder auch beides. Mein Weihnachtsmenü 2016 sieht insgesamt wie folgt aus:

Montag ~ Aperitif
***
Dienstag ~ Vorspeise
***
Mittwoch ~ Zwischengang
***
Donnerstag ~ Hauptspeise
***
Freitag ~ Nachspeise

Winterwurzelsalat mit gebeiztem Rote-Bete-Saibling
Natürlich bin ich auch heute nicht mit meiner Vorspeise alleine, sondern Ihr habt die Auswahl aus sogar insgesamt 8 großartigen Vorspeisen - da wird doch auf jeden Fall auch etwas für Euch dabei sein, oder? Klickt deshalb unbedingt auch bei meinen Mitköchen rein, Ihr versäumt sonst etwas!

All I want for christmas... In 5 Gängen zum Weihnachtsmenü
Die Vorspeisen unserer Weihnachtsmenü-Themenwoche 2016:
Winterwurzelsalat mit gebeiztem Rote-Bete-Saibling
Granatapfeldressing
Zutaten
50 ml Grantapfelsirup, hausgemacht
50 ml Rapsöl
30 ml Rotweinessig*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL grober Senf

Zubereitung
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren. Beiseite stellen.

Winterwurzelsalat mit gebeiztem Rote-Bete-Saibling

Zutaten
200 g Postelein und/oder Feldsalat
1 blaue Kartoffel
1 rote Kartoffel
4 rote Perlzwiebeln
1 rote Bete
1 gelbe Ringelbete
1 Pastinake
1 gelbe Karotte
1 violette Karotte
Rapsöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Granatapfel

Außerdem
30 g Kürbiskerne
1 EL Rohrohrzucker
1 gebeizter Rote-Bete-Saibling

Zubereitung
Den Salat waschen, trocken schleudern und beiseite stellen. Für den Kürbiskern-krokant den Zucker bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne zum Schmelzen bringen und leicht karamellisieren lassen. Die Kürbiskerne dazu geben und verrühren, dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und auskühlen lassen. Die Kartoffeln und Winterwurzeln waschen und schälen, die Zwiebeln ebenfalls schälen. Die Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden, die Bete mit einem Spiralizer* in Spiralen oder in Spalten. Die Karotten ebenfalls schräg in Scheiben schneiden, die Pastinake längs in dünne Scheiben. 

Die dicken Stücke zuerst auf einem Backblech verteilen, mit etwas Öl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Bei 180°C ca. 10 Minuten vorgaren, dann die restlichen Scheiben dazugeben und nochmals ca.15 Minuten backen, zwischendurch alles einmal wenden. 
Den Granatapfel halbieren, leicht aufbrechen und mit der Schnittseite nach unten über eine Schüssel halten. Mit einem großen Holzlöffel oben auf die Schale klopfen, so fallen die Kerne nach unten in die Schüssel.
Das gebackene Gemüse aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Zum Anrichten den Salat mit den gebackenen Winterwurzeln und Granatapfelkernen vermischen und auf Tellern anrichten. Mit Dressing beträufeln und etwas Kürbiskern-krokant bestreuen. Den Saibling in dünne Scheiben schneiden und dazu servieren. 
*Affiliatelink

Kürbispolenta mit Bratwurstbällchen

Es ist zwar erst Mitte November, ich möchte aber schon jetzt mein Wort des Jahres bekanntgeben. Ihr seid sicher schon bannich gespannt, auf welches Wort sich die Jury des Kuriositätenladens (mit anderen Worten, ich) geeinigt hat, deshalb werde ich Euch auch gar nicht lange auf die Folter spannen, denn die Wahl ist sehr eindeutig, also einstimmig ausgefallen.
Also, macht Euch bereit! Hiermit erkläre ich zum Wort des Jahres 2016:

Bratwurstbällchen!!

Ich liebe Bratwürste schon immer, eine gute Bratwurst ist besser als so mancher Burger, Pizza oder Pasta. Eine gute Bratwurst ist außen knackig, innen saftig und dazu noch kräftig gewürzt. Wenn ich Bratwurst esse, dann nur selten mit Senf, sondern meist ganz pur, weil ich die Bratwurst richtig genießen möchte. 
Meine Lieblingsbratwürste kommen natürlich von meinem Schlachter, aber auch die Wildschweinbratwürste des Forstguts Bergholz liebe ich sehr, die gibt es tradi-tionell immer mit Kartoffelsalat zu Weihnachten.
Mindestens genauso sehr wie Bratwürste selbst, liebe ich Bratwurstbällchen - daher auch die Ernennung zum Wort des Jahres. Ihr habt Euch das sicher schon gedacht ;o)
Ich hab Euch ja schon einige Rezepte mit Bratwurstbällchen vorgestellt und heute ist es wieder soweit, ich habe ein neues Bratwurstbällchenrezept für Euch.
Achtet bitte darauf, dass man Bratwurstbällchen nur aus ungebrühten Bratwürsten machen kann, also quasi aus dem Brät, denn sobald sie gebrüht sind, lassen sie sich natürlich nur noch in Scheiben schneiden. Das funktioniert im Prinzip auch, d.h. Ihr könnt diese Rezepte auch mit Wurstscheiben umsetzen, dann isses aber nicht dasselbe. Es geht einfach nichts über wunderbar saftige Bratwurstbällchen! 

Kürbispolenta mit Bratwurstbällchen
Zutaten
1 Liter Gemüsebrühe, hausgemacht
1 1/2 TL Salz
2 Lorbeerblätter
200 g Polenta* (kein Instant)
300 g Kürbispüree, hausgemacht
40 g Butter
grob gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem
3 grobe, ungebrühte Bratwürste
Butterschmalz zum Anbraten hausgemacht
1 große Zwiebel
1 Fenchelknolle
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung
Für die Polenta die Brühe zum Kochen bringen und die Polenta unter stetigem Rühren einrieseln lassen. Salz, Lorbeerblätter und Kürbispüree dazugeben und für ca. 20 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder rühren damit die Polenta nicht ansetzt. Butter dazugeben und unterrühren und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Während die Polenta kocht, das Brät aus den Bratwürsten drücken und kleine Bällchen daraus formen. Die Zwiebel und Fenchel putzen und in Streifen schneiden. Beides in etwas Butterschmalz in einer Pfanne anbraten und einige Minuten bei mittlerer Hitze schmoren lassen, bis der Fenchel gar ist, dann die Bratwurstbällchen dazu geben und ebenfalls anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit der Polenta servieren.
*Affiliatelink

Bunter Kartoffelsalat mit Radieschen und Gurken

Alle Jahre wieder gibt es zu Weihnachten bei uns diesen Kartoffelsalat. Wir mögen zwar auch die Variante mit Brühe gerne, dieser ist aber unser absoluter Favorit. Die Kombination aus Kartoffeln, knackigen Radieschen, süß-sauren Gurken, Zwiebeln und Kräutern hat es uns angetan und wird sicher auch unser all time favorite bleiben. 
Früher habe ich ihn mit einer Kombination aus Brühe und Mayonnaise zubereitet, da ich die Brühe aber grundsätzlich vergesse, ist das nun schon länger mein Lieblingsrezept.

Bunter Kartoffelsalat mit Radieschen und Gurken
Natürlich könnt Ihr den Kartoffelsalat auch mit ganz normalen gelben Salatkartoffeln zubereiten, zu Weihnachten gönnen wir uns aber gerne diese bunte Variante mit rosa und sattgelben Kartoffeln. Dazu gibt es dann bei uns eine wunderbare Wildschweinbratwurst vom Forstgut Bergholz und Heiligabend ist kulinarisch in trockenen Tüchern. Welches sind Eure Lieblings-Kartoffelsalatrezepte?

bunte Kartoffeln
Zutaten
je 500 g gelbe, rote und blaue, festkochende Kartoffeln
2 rote Zwiebeln
1 Bund Radieschen
2 Bete Kresse

Mayonnaise
150 g Milch
300 g Rapsöl
2 TL grober Senf
50 g Joghurt
50 ml Gurkenmarinade
2 TL Rapshonig
grob gemahlener schwarzer Pfeffer
Salz

Zubereitung
Bereits am Vortag die Kartoffeln schrubben und in Salzwasser gar kochen. Das Wasser abgießen und die Kartoffeln auf der ausgeschalten Herdplatte ausdampfen lassen. Noch Die vollständig abgekühlten Kartoffeln pellen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in sehr feine Streifen schneiden. 

Milch, Rapsöl und Senf in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer Mayonnaise aufmixen, dabei den Pürierstab langsam von unten nach oben ziehen.
Joghurt, Gurkenmarinade, Honig und Salz und Pfeffer dazugeben und alles nach Belieben abschmecken. 

Gurken und Radieschen in feine Scheiben schneiden und zusammen mit der Kresse unter den Salat heben. Etwas ziehen lassen, dann servieren.

KitchenAid Artisan Food Processor

Dieser Beitrag enthält Werbung für Springlane
Wie bereits am Montag angekündigt, möchte ich Euch heute eines meiner wichtigsten Küchengeräte vorstellen, meinen Food Processor von KitchenAid*.
Einen Food Processor habe ich ja bereits seit drei Jahren, deutlich länger schon, als meine Küchenmaschine. Ich hab mir damals einen FP angeschafft, weil ich noch der festen Überzeugung war, keine Küchenmaschine zu brauchen - das hat sich mittlerweile bekanntlich geändert, denn jetzt möchte ich keines der beiden Geräte mehr missen. 

Arbeitstisch mit Foodprocessor und Küchenmaschine