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Roggenwaffel-Sandwich mit Tamagoyaki und Kresse-Frischkäsecreme

Sobald sich mein Eiervorrat unter die magische Grenze von 10 Eiern bewegt, werde ich langsam aber sicher unruhig und überschlage sofort im Kopf, wann ich neue bekomme und was ich mit den wenigen Eiern noch anstellen kann. Eier sind eines der wichtigsten Lebensmittel für mich, überhaupt. Ich hätte kein großes Problem, auf Fleisch und Fisch zu verzichten, aber bei Eiern hört der Spaß eindeutig auf. 
Die Rezeptkategorie, in der ich alle Rezepte zusammengestellt habe, bei denen das Ei im Fokus steht, ist deshalb mittlerweile auf stattliche Ausmaße angewachsen und wird sicher auch zukünftig weiter wachsen und gedeihen. 
Umso begeisterter war ich, als der Sunday Breakfast Club, also Maja von moey's kitchen, Simone von der S-Küche und ich beschlossen haben, dass wir uns diesmal dem Ei an sich widmen. Wir stellen Euch also heute jeder ein Sonntagsfrühstück vor, in dem es im Wesentlichen um Eier geht.
Ich musste tatsächlich ein wenig überlegen, was ich Euch zu diesem Anlass serviere, denn ich habe schon so viele Frühstücksrezepte mit Ei gebloggt, dass mir langsam aber sicher die Ideen für besondere Neuentdeckungen ausgehen.

Roggenwaffel-Sandwich mit Tamagoyaki und Kresse-Frischkäsecreme

Ostfriesische Neujahrskuchen ~ Krüllkoken

Herzlich Willkommen in 2017! Seid Ihr gut rübergekommen oder liegt Ihr noch in sauer?
Ich begrüße Euch heute mit einer norddeutschen Spezialität im neuen Jahr, die traditionell am Neujahrstag zubereitet und verspeist werden, ich hab Euch Krüllkoken, bzw. Neujahrskuchen mitgebracht. 
Krüllkoken sind hauchdünn ausgebackene Knusperwaffeln, die aufgerollt und nach Belieben mit Sahne gefüllt werden. Gewürzt wird der Teig entweder mit Anis und/oder Kardamom, je nachdem, was Ihr bevorzugt. Da ich ein absoluter Anis-junkie bin, gibt es bei mir natürlich Anis satt. 
Die Krüllkoken werden sehr knusprig ausgebacken und halten sie sich in einer Dose verschlossen enorm lange knusprig, sie schmecken wunderbar zum Nachmittagstee oder -kaffee. 

Ostfriesische Neujahrskuchen ~ Krüllkoken
Häufig bekomme ich Anfragen, ob sich die Anschaffung eines Krüllkoken-Waffeleisens* überhaupt lohnt, denn traditionell erfüllt es ja nur einen Zweck, nämlich Krüllkoken zu backen. Tatsächlich wird dieses Waffeleisen aber hoffnungslos unterschätzt und rangiert bei mir sogar auf Platz 2 meiner Waffeleisenrangliste - und das nicht nur, weil ich Krüllkoken so sehr liebe. 
Neben den klassischen ostfriesischen Neujahrskuchen kann man auch die ebenso leckeren Knetwaffeln darin zubereiten, es eignet sich hervorragend zur Herstellung von Waffelschälchen oder Eiswaffeln und sogar herzhafte Knabberwaffeln mit Käse- und Bier oder auch Sepia und Wasabi lassen sich damit im Handumdrehen zaubern. 
Ihr seht also, dieses Waffeleisen kann viel mehr als "nur" Krüllkoken und sollte in keinem Waffelhaushalt fehlen! 

Ostfriesische Neujahrskuchen ~ Krüllkoken
Zutaten
250 g Butter
400 g Rohrohrzucker
4 Eier 
500 ml Wasser
450 g Mehl
¼ TL Salz
2-3 TL Anis*, gemahlen

Zubereitung
Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und ganz leicht bräunen. Zusammen mit dem Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und rühren, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat, dann nach und nach die Eier dazugeben und ebenfalls verrühren. Wasser unterrühren, dann das Mehl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Mindestens eine halbe Stunde, besser aber über Nacht ruhen lassen. 
Das Neujahrskuchenwaffeleisen aufheizen und kleine Portionen (jeweils ca. einen EL) hineingeben, zudrücken und goldbraun ausbacken. 
Die fertige Waffel herausnehmen und sofort um ein dünnes Hölzchen (ich verwende ein Stück Besenstiel aus dem Baumarkt, das ich von meinem Nudelbaumbau übrig hatte) wickeln oder freihändig aufrollen. Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen, dann in Keksdosen aufbewahren.
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KitchenAid Artisan Waffeleisen

Reklame
... auch bekannt als DER Gerät!

Schon lange bevor Kleinröschen meine beste Küchenfreundin wurde, war ich bis über beide Ohren in ein anderes KitchenAid-Produkt verknallt, das Artisan Waffeleisen*, das mit Abstand schönste Waffeleisen der Welt. 
Immer, wenn wir im hiesigen Küchenfachhandel waren, stand ich bewundernd davor, hab die Knöpfe gedrückt, den Schwenkarm gedreht, das Waffeleisen geöffnet, wieder geschlossen, gedreht, usw. usf. Damit hätte ich mich stundenlang beschäftigen können, aber irgendwann schaut das Personal ja n büschen komisch, also hab ich es bei 2-3 Schwenks belassen und mich dann wieder dem anderen Küchenkram zugewendet. Dieses Waffeleisen stand auf meinem Wunschzettel aber schon sehr lange und unangefochten auf dem ersten Platz und das nicht nur, weil DER Gerät so schön ist, sondern weil Waffeln generell mein liebstes Gebäck sind und dieses Waffeleisen die besten Waffeln macht, die ich jemals gegessen habe. 

Glücklicherweise hat sich mein liebster Onlineshop und der Traum jedes Hobbykochs Bleywaren.de* bereiterklärt, mir genau dieses Objekt meiner Begierde zur Verfügung zu stellen. Ab sofort kann ich also soviele Waffeln backen, wie ich möchte - wann immer ich will! 

KitchenAid Artisan Waffeleisen - www.kuriositaetenladen.com

Gyros in der Egg Waffle

Nachdem ich die erste Egg Waffle in meiner noch recht neuen Egg-Waffle-Pfanne gemacht hatte, wollte ich unbedingt auch ganz schnell eine herzhafte Version austüfteln, denn dass ich eine Vorliebe für herzhafte Waffeln habe, wisst Ihr ja spätestens seit dem Buch Herzhafte Waffeln*.
Natürlich kann man die Waffeln einfach mit Kräuterquark oder Gemüse füllen, da ich aber für das Buch bereits Waffel-Burger, -Hotdogs, usw. entwickelt hab, stand eine Gyros-Pita-Version noch ganz oben auf meiner ToDo-Liste.
Gyros mag ich sehr, allerdings isses mit dem Auswärtsessen ausgesprochen schwierig, denn nur sehr selten ist gekennzeichnet, woher das Fleisch kommt. Also bleibt mal wieder nichts anderes, als das Gyros einfach selbst zu machen - schmeckt eh besser.

Gyros in der Egg Waffle
Teller: westwing.de
Ich verwende für mein Gyros Schweinefleisch, genauer gesagt Schweinenacken. Schwein ist natürlich nicht das für Gyros typische Fleisch, da wäre Lamm auf jeden Fall authentischer, aber da wir kein Lamm essen, weiche ich einfach auf Schwein aus. Der Nacken ist - wie Ihr auf dem Bild weiter unten sehr eindrucksvoll seht - wunderbar durchwachsen und sorgt dafür, dass das Gyros herrlich saftig bleibt. Ich kaufe das Fleisch wie immer bei meinem Schlachter, dort bekomme ich in jedem Fall das passende Stück Fleisch für die Gerichte, die ich zubereiten möchte.

Wie es sich für ein anständiges Gyros "Pita" gehört, besteht es aus dem Gyros selbst und dazu gibt's noch Krautsalat und Tzatziki. Ich habe mein Rezept für Radieschen-Tzatziki ein wenig abgewandelt und 1:1 Radieschen und Gurke verwendet. Ihr könnt es aber auch ausschließlich mit Gurken zubereiten oder vielleicht mal mein leckeres Rote-Bete-Tzatziki ausprobieren, je nachdem worauf Ihr mehr Lust habt.

Gyros in der Egg Waffle

Griechischer Krautsalat

Zutaten
1 EL Zucker
1 Weißkohl (ca. 1 kg)
2 TL Salz
2 Frühlingszwiebeln
6 EL Olivenöl*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung
Den Essig mit dem Zucker in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. Beiseite stellen und Rühren, bis der Zucker komplett aufgelöst ist. Abkühlen lassen und in der Zwischenzeit den Kohl vorbereiten.
Die äußeren, nicht mehr so schönen Blätter des Weißkohls entfernen. Den Kohl vierteln und den Strunk herausschneiden. Den Kohl mit einem Gemüsehobel* in feine Streifen schneiden (Börner-Hobel Stufe 2) und in eine Schüssel geben. Salz darüber verteilen, vermischen und den Kohl ca. 1 Minute mit den Händen kräftig durchkneten, bis er merklich weicher wird. Eine halbe Stunde Saft ziehen lassen.
Die Frühlingszwiebeln putzen, in sehr feine Streifen schneiden und zum Kohl geben. Den confierten Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit dem Öl zum Essigsud geben, verrühren und unter den Kohl mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Servieren etwas ziehen lassen.

Schweinenacken am Stück

Gyros

Zutaten 
600 g Schweinenacken am Stück
2 TL Oregano
1/2 TL Majoran
1 TL Thymian
1/2 TL Cumin*
1/4 TL Lemon Myrtle*
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/2 TL Zucker
3 EL Olivenöl*
Salz

Zubereitung
Fleisch quer zur Faser in möglichst feine Streifen schneiden und je nach Breite des Stücks evtl. noch einmal in der Länge halbieren.
Die Fleischstreifen in einer Schüssel mit den Gewürzen (bis auf das Salz) und Öl vermischen, dann abgedeckt über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Am nächsten Tag rechtzeitig Zimmertemperatur annehmen lassen, salzen und je nach Größe der Pfanne in 2-3 Portionen anbraten. Mit den anderen Komponenten servieren.

Waffelteig im Egg-Waffle-Eisen

Waffeln

Zutaten
100 g Butter
300 g Milch
4 Eier
300 g Mehl, Type 550
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver*
1/2 TL Salz
1/4 TL Lemon Myrtle*
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
1 EL glatte Petersilie, fein gehackt

Zubereitung
Die Butter in einem Topf schmelzen und beiseite stellen.
Milch und Eier in einer Schüssel miteinander vermischen, dann die leicht abgekühlte Butter dazugeben und verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls zu der Milch-Butter-Mischung geben. Zu einem glatten Teig verrühren. Gewürze und Kräuter dazugeben, glattrühren und eine Viertelstunde ruhen lassen.
Eine Eggwaffle-Pfanne erhitzen und eine Kelle des Teiges in die Mitte geben. Den Deckel aufsetzen, die Pfanne hin- und herschwenken, so dass der Teig auf beide Pfannenhälften verteilt ist, dann bei mittlerer Hitze von beiden Seiten einige Minuten ausbacken, bis die Waffeln goldbraun sind.
Mit einem Holzstäbchen aus der Pfanne lösen und auf einem Kuchenrost etwas abkühlen lassen, dann mit Gyros, Tzatziki und Krautsalat füllen und servieren.


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Kürbisspätzle | Kürbisknöpfle

Spätzle habe ich schon sehr oft gemacht, immer mit meinem großartigen Spätzle-Schwob*, mit dem ich auch sehr gerne Kartoffeln durchdrücke. Langsam aber sicher hat mich aber die Form der Spätzle "gelangweilt" und ich habe mich in der letzten Zeit immer öfter dabei ertappt, wie ich den kleinen dicken Vettern der Spätzle, den Knöpfle, hinterhergeguckt habe. 
Da meine Spätzlepresse natürlich keine Knöpfle kann, hab ich mir kurzerhand noch ein ganz günstiges Spätzlesieb* bestellt, das deutlich größere Löcher als die Presse hat und dadurch auch dickere Knöpfle produziert. Ganz einfach und simpel, nur der mitgelieferte Spatel ist ein wenig knapp bemessen, bzw. sehr billig verarbeitet und n büschen dünn. Ich behelfe mir hier mit meinem Gemüsewürfel-Transportierer-Teigkarten-Ersatz-und-jetzt-auch-Kürbisknöpfle-Spatel-Dingens*, das ich mal von meiner Mama bekommen habe und seitdem sehr rege nutze. 
Ich transportiere damit Zwiebel- und Gemüsewürfel oder Kräuter vom Schneidbrett zum Topf oder der Pfanne, kratze das Schneidbrett wieder sauber, verwende es als Teigkarte, also zum Portionieren von Brötchenteig und jetzt eben auch zum Durchdrücken des Knöpfleteiges.

Kürbisspätzle | Kürbisknöpfle
Die Kürbisknöpfle haben durch das verwendete Kürbispüree eine unglaublich satte gelbe Farbe und bringen besonders in der dunklen Jahreszeit die Sonne auf den Teller. Da sie im Vergleich zu einem normalen Knöpfle-/Spätzlerezept nur halb soviel Eier beinhalten, sind sie zudem auch noch ein wenig leichter - ist ja auch nicht ganz verkehrt. 
Ich werde mir jetzt noch, nur für die Knöpfle, ein paar weitere Gläser Kürbispüree einwecken, damit ich auch zwischendurch spontan Kürbisköpfle oder -spätzle machen kann. Mir gefallen die wirklich ausgesprochen gut und bannich lecker waren sie außerdem auch noch!

Kürbisknöpfle in the Making
Zubereitet habe ich den Teig diesmal im Thermomix. Bisher habe ich solche, also auch Waffel- und Pfannkuchenteige, immer mit der Küchenmaschine gemacht, aber dies war sozusagen der Thermomix-Knöpfleteig-Test. 
Ich bin bei neuen Rezepten im Thermomix nach wie vor sehr skeptisch, weil ich immer denke, dass er durch diese Schneidmesser keinen fluffigen Teig zustande bekommt, wurde aber mal wieder eines Besseren belehrt. Der Teig war superlocker und die Knöpfle anschließend wunderbar fluffig-leicht. 
Selbstverständlich könnt Ihr den Teig genauso mit der Küchenmaschine, dem Mixer oder komplett mit einem Holzlöffel verrühren, das kommt ganz auf Eure Ausstattung an. Ich möchte Euch aber auch immer die Erfahrungen, die ich mit meinen Geräten mache, vermitteln und daher erwähne ich, womit ich die Rezepte umsetze. Genau wie aber auch die Rezepturen auch frei abwandelbar sind, ist natürlich auch die Zubereitung in den meisten Fällen nicht von einem speziellen Gerät abhängig und wenn, dann schreib ich das natürlich dazu.

Kürbisknöpfle im Topf
Zutaten
400 g doppelgriffiges Mehl (Instantmehl)
4 Eier
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
eine Prise frisch gemahlene Muskatnuss

Zubereitung
Alle Zutaten mit einem Mixer zu einem glatten Teig verrühren, dann mit einem Holzlöffel so lange schlagen, bis sich Blasen bilden. Für eine halbe Stunde ruhen lassen

Zubereitung im Thermomix
Alle Zutaten in den Thermomix geben, dabei mit den flüssigen beginnen und das Mehl als letztes, dann wird alles besser eingezogen. Für 2 1/2 Minuten auf der Teigstufe mixen lassen, zwischendurch einmal den Teig vom Rand nach unten schieben. 
Den fertigen Teig für eine halbe Stunde ruhen lassen.

Kochen
Salzwasser in einem Topf zum Sieden bringen. Für Spätzle den Teig portionsweise in eine Spätzlepresse füllen und solange sieden lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Noch kurz warten, dann mit einer Schaumkelle herausnehmen und servieren. 

Für Knöpfle den Teig portionsweise auf ein Knöpflesieb geben und mit einem Spatel durchstreichen. Auch hier sieden lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Noch kurz warten, dann mit einer Schaumkelle herausnehmen.
Übriggebliebene Knöpfle schmecken aufgebraten am nächsten Tag auch ganz wunderbar!
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Mein Waffeleisen-Fuhrpark | 14 Waffeleisen im Vergleich

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Waffeln sind eine meiner ganz großen kulinarischen Leidenschaften und ich bin der Meinung, dass eine frisch gebackene Waffel das perfekte Gebäck ist. Sie sind innerhalb kürzester Zeit vorbereitet und gebacken, außen knusprig und innen fluffig und samtig-weich. Es gibt unendlich viele Rezepturen, die man mit einem guten Waffeleisen umsetzen kann, sowohl süße, als auch herzhafte und je nach Rezept schmecken sie zum Frühstück, Tee oder Kaffee und auch zum Mittag, Abendbrot und sogar unterwegs. Mit anderen Worten, es gibt kaum ein vielfältigeres Gebäck als die Waffel an sich. 
Kein Wunder also, dass ich vor zwei Jahren ein Waffelbuch* mit über 60 Rezepten für herzhafte Waffeln geschrieben habe, ich liebe Waffeln wirklich sehr. 
Während es in Deutschland früher hauptsächlich Herzchen- und regional verbreitet Krüllkoken-Waffeleisen gab, sind in den letzten Jahren eine Unmenge verschiedener Waffeleisentypen auf den Markt gekommen, an denen ich natürlich nicht einfach so vorbeigehen konnte. Wenn ich ein interessantes Waffeleisen sehe, MUSS ich es einfach haben. Insgesamt haben sich so im Laufe der Jahre 13 Waffeleisen angesammelt. 
Da ich regelmäßig E-Mails und Kommentare erhalte, in denen ich nach Waffeleisenempfehlungen gefragt werde, habe ich Euch nun in einem ausführlichen Beitrag meine Waffeleisen zusammengetragen. Ich stelle Euch die verschiedenen Geräte ausführlich vor und liste natürlich auch die Vor- und Nachteile auf.

Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich die Finger... 

Immer wieder lese ich in Rezensionen, dass Waffeleisen abgewertet werden, weil die Gehäuse sich aufheizen und man sich daran verbrennen kann. Ja, das ist so, ein Waffeleisen, besonders wenn die Verschalung aus Metall ist, wird in der Regel heiß, aber genauso, wie ich nicht in eine heiße Pfanne fasse, berühre ich ein aufgeheiztes Waffeleisen nicht direkt am Korpus, sondern am dafür vorgesehenen Griff. 
Es gibt durchaus Waffeleisen, die außen nicht ganz so heiß werden wie andere (Einige, weil sie sehr hochwertig isoliert und natürlich auch entsprechend teuer sind, meist aber, weil für die Verschalung billiges Plastik verwendet wurde und sie gar nicht so viel Watt haben), trotzdem habe ich diesem Punkt keine Beachtung geschenkt, denn es liegt in der Natur der Sache, dass ein Gerät, mit dem bei hohen Temperaturen gebacken wird, auch heiß wird.

Waffeleisenübersicht

Cranberry-Müsliriegel

Seit Samstag hab ich nen Neuen!
Nee Unsinn, es ist kein Neuer, sondern ein Neues, ein neues Waffeleisen. Das wahrscheinlich schönste und begabteste Waffeleisen der Welt, macht es doch die leckersten Waffeln überhaupt. Ich hab mich schon ein bisschen verliebt in das Kleine und bin seit Samstag dem Waffelfieber befallen - heimtückisch, sag ich Euch, bannig heimtückisch!
So, seit Samstag hab ich also Pizzawaffeln, Lütticher Waffeln und Zwiebelwaffeln gemacht, mehr ging wirklich nicht ;o)
Nun fragt Ihr Euch, warum ich die ganze Zeit von meinem (ich sag's gern nochmal) neuen Waffeleisen erzähle, wo es doch laut Überschrift um Müsliriegel und nicht um Waffeln geht.
Ich kann Euch beruhigen, ich hab die Müsliriegel nicht gewaffelt, aber neben der Waffel an sich, sind Müsliriegel ein zweites großes Thema, dem ich mich in Zukunft verstärkt widmen möchte. Ich bin absolut begeistert von dem Ergebnis, die sind mächtig lecker! Sehr süß, aber das passt schon ;o)

Bis die Müsliriegel so aussahen wie jetzt, hat es zwei Anläufe gebraucht, ich musste quasi  erstmal meine Technik perfektionieren ;o)
Im Originalrezept (das ich schon ne Weile suche, aber mal wieder nicht finde - die Quelle wird  also nachgereicht), werden die noch warmen, und somit auch noch sehr weichen Riegel bereits in Form geschnitten. Das kann nix werden, zumindest sehen sie dann nicht so aus wie oben, sondern, sagen wir mal sehr rustikal.
Natürlich ist das auch sehr schick, ich mag das eigentlich ganz gern, aber so eine adrette Riegelform ist ja auch nicht zu verachten, oder? ;o)
Ich hab die Riegel also vollständig in der Form auskühlen lassen und dann mit einem sehr! scharfen Messer zugeschnitten - hat prima geklappt!

Zutaten
200 g Butter
160 g brauner Zucker
150 g heller Sirup
400 g kernige Haferflocken
200 g Cranberrys
1 Prise Salz

Zubereitung
Butter, Zucker und Sirup in einem Topf unter ständigem Rühren schmelzen. Salz, Haferflocken und Cranberrys dazugeben und alles bei mittlerer Hitze köcheln und unter ständigem Rühren ca. 10 Minuten köcheln, bis die Haferflocken karamellisiert und schön gebräunt sind. 
Auf ein 21x24 cm großes Backblech einen Tropfen Öl geben und damit das Blech bestreichen, so hält das Backpapier besser. Backblech mit Backpapier auslegen und die Haferflockenmasse darauf verteilen. Mit einem kleinen Nudelholz, die Masse sehr fest rollen, so dass sie sich verfestigt.
Vollständig in der Form auskühlen lassen, dann mit einem sehr scharfen Messer in Riegel schneiden.
Die Müsliriegel lassen sich in einer luftdicht verschlossenen Keksdose recht lang lagern.

Ergibt ca. 22 Müsliriegel

Die Riegel unterscheiden sich ganz enorm von gekauften Riegeln, sie sind bei Weitem nicht so locker, sondern sehr fest und daher auch enorm sättigend.
Die Cranberrys verleihen den Riegeln eine leichte Säure.

Diese Miniatur-Walze hab ich schon seit Jahren, aber bisher hing sie jungfräulich an ihrem Haken, höchstens mal bewegt, wenn ich Staub gewischt hab. Für diese Riegel ist die Walze aber geradezu perfekt, quasi die geborene Müsliriegel-Walze!

In Zukunft wird es sicher noch einige Müsliriegel-Varianten geben, ich hab schon unglaublich viele Ideen und auch schon die ein oder andere Zutat besorgt, es kann also bald losgehen :o)

Logisch eigentlich, dass diese Riegel geradezu perfekt sind, um sie unterwegs zu essen - dafür sind solche Riegel ja eigentlich gedacht, oder? Sie sind also mein Beitrag zu Zorras aktuellem Blogevent.

Nachtrag: Als ausgewiesener Schussel hab ich das extra geknipste Bild des hellen Sirups völlig vergessen. Ich glaube, den gibt es auch von Grafschafter, sollte also auch über die Grenzen Hamburgs hinaus zu bekommen sein. 

Süßkartoffel-Grünkohl-Bratlinge mit Joghurtdip

Mein Mann ist zwar erwiesenermaßen der weltgrößte Frikadellenfan, die müssen aber gar nicht zwangsläufig immer aus Hackfleisch bestehen, sondern dürfen gerne auch vegetarisch sein.

Wir essen diese Frikadellen, Bratlinge, Küchlein, oder wie auch immer, nicht nur gerne frisch gebraten mit einem Dip und Salat, sondern sie eignen sich auch her-vorragend zum Mitnehmen ins Büro oder zum Picknick und lassen sich sehr praktisch einfrieren, so dass man immer eine schnelle Mahlzeit für Tage, an denen man nicht Kochen möchte, parat hat.

Süßkartoffel-Grünkohl-Bratlinge mit Joghurtdip

Die Ankarsrum Assistent Küchenmaschine - Mein Fazit

Dieser Beitrag enthält Werbung für Ankarsrum
So schnell geht das, eben haben Janke und ich Euch noch unsere neue Küchen-maschine, die Ankarsrum Assistent vorgestellt, da sind wir auch schon wieder am Ende unserer Themenwoche angelangt. Eine Woche lang haben wir Euch jetzt gezeigt, was man alles mit diesem Prachtstück anstellen kann, heute ist es nun an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Ihr wisst sicher, dass ich bisher zwei Küchenmaschinen habe, eine KitchenAid und einen Thermomix. Die KitchenAid nutze ich bisher hauptsächlich zum Zubereiten von Kuchen- und Brotteigen und ich verwende besonders gerne die Pastawalzen, sowie das Gemüseschneider-Attachment. Der Thermomix hat ein paar mehr Aufgaben zu erfüllen, mit ihm püriere ich nahezu täglich das Futter meiner Katzen (auch das gehört dazu), ich dämpfe gerne im Varoma und nutze ihn SEHR regelmäßig zur Herstellung von Béchamel-, Hollandaise und anderen Saucen. Außerdem macht er bei mir alles, wofür ich früher einen Blender, bzw. einen Food Processor verwendet habe, ich bereite damit also Smoothies zu, stelle Pasta-, Mürbe-, Waffel-, Spätzle- und Pfannkuchenteige darin her, usw. usf. 
Ihr seht also, die Rollen sind sehr klar verteilt und keine dieser beiden Maschinen kann wirklich alles – zumindest nicht uneingeschränkt gut. Jede Küchenmaschine hat ihre Stärken und ebenso einige Schwächen. Mit dem Einzug der Ankarsrum Assistent haben sich die Rollen nun etwas verschoben, denn sie nimmt der KitchenAid einiges an Arbeit ab – allerdings nicht komplett, aber dazu komme ich später noch.

Ankarsrum Assistent

Vom Foodbloggen an sich...

Vor einigen Wochen habe ich Euch ja schon ausführlich gezeigt, wie es bei mir zuhause aussieht und einen Blick Behind the Scenes des Kuriositätenladens gewährt. Heute möchte ich Euch ein wenig über die andere Seite des Kuriositätenladens erzählen, über all die Arbeit, Energie und Leidenschaft, die in meinem und sicher auch in vielen anderen Foodblogs steckt. 

Wenn Ihr den Kleinen Kuriositätenladen aufruft, seht Ihr als Leser im Prinzip die gute Stube oder anders ausgedrückt, den Verkaufs- oder Speiseraum des Kuriositätenladens, das ist aber natürlich nur die schicke Fassade, hinter den Kulissen geht es ganz schön drunter und drüber. 

Normalerweise, also wenn mir nicht mein Offline-Leben dazwischen kommt, veröffentliche ich montags, donnerstags und freitags jeweils ein Rezept oder auch Beiträge wie den heutigen, samstags eine Rezension (damit geht es ganz bald wieder los) und sonntags ab und zu noch ein Rezensionsrezept, sofern ich Euch nicht schon Rezepte aus dem rezensierten Kochbuch vorgestellt habe. Der Mittwoch ist seit einem guten Jahr für das von mir ins Leben gerufene Projekt übern Tellerrand reserviert, d.h. an diesen Tagen stelle ich Euch in einem Gastbeitrag einen Foodblog vor.
Macht also, wenn alles wie geplant läuft, 4-6 Beiträge pro Woche. Die Gastbeiträge werden zwar von den Gastbloggern formuliert, ich stecke aber auch da noch eine Menge Arbeit rein, weil ich die Texte und Bilder an meinen Blog anpassen muss, usw. usf. 
Ich hab es noch nie gezählt, da ich in der Regel auch nicht am Stück an einem Beitrag arbeite, aber die Stunden, die ich in meinen Blog und das ganze Drumherum investiere, läppern sich pro Woche. Da kommt in der Regel einiges an Zeit zusammen, denn die Fertigstellung eines Beitrages ist ja eigentlich nur der letzte Schritt, davor stehen noch die Rezeptrecherche, die Umsetzung des Rezeptes, die "Fotosession" und natürlich auch die Bildbearbeitung.

Die Rezepte

Meine Rezepte finde ich entweder in einem meiner vielen Kochbücher oder ich stöbere im Internet, dann bin ich meist in amerikanischen Foodblogs unterwegs. Leider sind amerikanische Rezepte in den meisten Fällen nicht mit metrischen Mengenangaben versehen, d.h. da muss dann kräftig nachgewogen und umgerechnet werden. Da ich Rezepte ja aber eh in 99% der Fälle auf den Kopf stelle, ist das kein großer Mehraufwand.

Während ich ein Rezept kreiere oder abwandle und in der Küche beschäftigt bin, notiert mein Mann die Mengenangaben auf Schmierzetteln, so dass ich daraus später die Rezepte formulieren kann. Diese Zettel werden dann, wenn ich fertig bin, SOFORT! in ein eigens dafür vorgesehenes Ablagefach im Arbeitszimmer gelegt, damit sie nicht wegkommen. 
Aus Schaden wird man bekanntlich klug, denn ich hab während meiner Grillwoche im Sommer, auf der Suche nach einem Wurstrezept, schon einmal die komplette Wohnung auf den Kopf gestellt. Ich hab's natürlich NICHT wiedergefunden, wahrscheinlich ist es irgendwann im Altpapier gelandet oder liegt trocken und sicher hinter einem Schrank oder Regal. Ich war auf jeden Fall dem Nervenzusammenbruch nahe (das Rezept war nämlich verdammt gut und ich hab's nicht mehr rekonstruieren können) und daher haben wir jetzt dieses Ablagefach eingeführt. 
Außerdem werden seitdem alle Rezepte beschriftet, so dass ich nicht immer eine halbe Stunde überlegen muss, welches geheimnisvolle Gericht aus den Zutaten wohl werden soll ;o)

Die Beiträge

Nachdem ich die Rezepte gekocht und fotografiert habe, müssen natürlich noch die Bilder bearbeitet werden, darauf bin ich bei meinem Blick hinter die Kulissen ja bereits eingegangen. Wenn auch das erledigt ist, geht's eigentlich erst richtig an die Arbeit, denn bis dahin ist das alles ein Spaziergang, da sowohl das Kochen, als auch Fotografieren ja meine größten Hobbys sind - das Schreiben der Beiträge ist da schon ne andere Hausnummer ;o)
Ich schreibe zwar gerne, es geht mir aber bei weitem nicht so leicht von der Hand wie das Kochen, Fotografieren und die Bildbearbeitung, sondern ist schon mit etwas mehr Arbeit und Aufwand verbunden. Auch, weil ich den Anspruch habe, möglichst keinen kompletten Blödsinn zu schreiben und einen zumindest annähernd fehler- freien Text abzuliefern. Dass mir das gerade in puncto Zeichensetzung nur sehr selten gelingt, ist mir durchaus bewusst, aber Kommata und ich standen schon immer auf Kriegsfuß ;o)

Wenn die Texte geschrieben sind, muss noch alles an seinen Platz gerückt und die Bilder beschriftet werden und, wenn ich es nicht wieder vergesse, lasse ich die Rechtschreibprüfung noch einmal durchlaufen. Aber dann, DANN geht der Beitrag endlich online. Meist ist das um 8:00 oder 9:00 Uhr morgens der Fall.
Je nach Aufwand und Länge der Beiträge, resp. Rezepte, können da schon mal ein paar Stunden Vorbereitung zusammenkommen, vom Kochen bis zur endgültigen Freischaltung versteht sich. 

Social Media, Kommentare und Emails

Damit ist dann aber noch lange nicht Schluss, denn neben der Pflege einiger Social Media-Kanäle wie Facebook, Google+ und Pinterest, muss natürlich auch der Blog selbst noch gepflegt werden, d.h., das Rezeptregister und die Blogroll aktualisiert, neue Projekte umgesetzt (ich hab da grad wieder einige Ideen, die ich in den nächsten Wochen und Monaten hier im Blog umsetzen möchte) und die gesamte Programmierung fehlerfrei gehalten werden. Ab und zu schleicht sich da mal der ein oder andere Fehler ein. 
Mein Blog befindet sich in einem stetigen Wandel, es kommt immer wieder mal etwas dazu und ich sortiere auch Funktionen aus. 

Außerdem bekomme ich täglich eine Vielzahl an Kommentaren hier im Blog und auch bei Facebook und nicht zuletzt eine ganze Menge Mails. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar und natürlich genauso über Eure Mails, seid mir aber bitte nicht böse, wenn ich nicht alle beantworten kann. Die Menge übersteigt mittlerweile einfach das, was ich in meiner Freizeit leisten kann und ich bräuchte an manchen Tagen schon allein für den Schriftwechsel weitere 12 Stunden. 
Da ich meine Zeit und Energie lieber auf den Blog und die Rezepte konzentrieren möchte, kann ich bei weitem nicht mehr alle Mails beantworten, sonst müsste ich die Blogfrequenz deutlich drosseln.

Die Kosten

Natürlich kostet foodbloggen, wie die meisten Hobbys, die man mit Begeisterung und Leidenschaft betreibt, auch ein bisschen Geld, beispielsweise für die Domain, das Blogdesign, Deko, Geschirr, Fahrten zu Messen, Konferenzen, Barcamps, Workshops, usw. usf. All das gehört für viele von uns dazu. Natürlich in erster Linie um auf dem Laufenden zu bleiben, andere Blogger und Freunde zu treffen, aber auch um dazuzulernen, sich und den Blog zu verbessern und Euch damit ein noch größeres Lese- und Nachkochvergnügen zu bereiten. 

Man kann also sagen, dass Foodbloggen, so wie ich und viele andere Blogger es betreiben, auf jeden Fall ein Fulltime-Hobby ist - für viel mehr bleibt da kaum Platz und Zeit. Aber das macht nichts, denn es macht mir soviel Spaß, dass ich mir ein Leben ohne den Blog gar nicht mehr vorstellen kann.

***

Ich erzähle Euch all das selbstverständlich nicht einfach nur so aus Lust und Laune, sondern weil ich oft das Gefühl habe, dass viele Leser gar nicht wissen, wieviel Arbeit & Energie in einem solchen Blog steckt und mir auch immer mal wieder eine für mich nicht nachvollziehbare Anspruchshaltung begegnet, die mich sprachlos zurücklässt - nicht unbedingt und ausschließlich nur hier in meinem Blog, sondern auch bei vielen Bloggerkollegen. 
Da wird sich beispielsweise beschwert, dass der Blog durch Gast- und Reklame- beiträge an "Substanz verliert", es werden per Mail Rezepte gefordert (!), die schon viel zu lange in der Warteschleife warten und mit einer Selbstverständlichkeit und Vehemenz Fragen gestellt, die doch unverzüglich beantwortet werden sollten, da das Gericht um das es geht, schließlich schon vor sich hinköchelt. Ich werde abends um kurz vor 8 auf meinem Handy angerufen, weil mir unwiderstehliche Angebote unterbreitet werden müssen, usw. usf.
Das sind natürlich Ausnahmen, kommt aber regelmäßig immer wieder vor. 

Jede Kochzeitschrift, die selbstverständlich nicht kostenlos für alle einsehbar im Netz zur Verfügung gestellt wird, so wie es bei Foodblogs in der Regel der Fall ist, strotzt nur so vor Werbung und trotzdem stört sich kaum jemand daran, bzw. es wird als Selbstverständlichkeit an- oder einfach übersehen. Wenn aber in einem Blog ab und zu sehr ausgesuchte Produkte oder Onlineshops präsentiert werden, dann ist das für so manchen Leser gleich der Untergang des Abendlandes und stellt die komplette Integrität und Authentizität des Bloggers in Frage. 
Niemand wird gezwungen diese Beiträge, die in einem guten Foodblog natürlich schon in der Beitragsüberschrift gekennzeichnet sind, zu lesen oder gar einen Affiliatelink anzuklicken. Nein, im Gegenteil, wer es nicht anders möchte, der kann einen Foodblog lesen, ohne dem Blogger jemals die kleinste Anerkennung zukommen zu lassen.
Ich frage mich aber, ob sich diese Leser wirklich bewusst sind, welchen Service gute Foodblogs leisten, in denen Fragen beantwortet, Tipps gegeben und erprobte Rezepte präsentiert werden und würde mir wünschen, dass sich der ein oder andere mal vor Augen führt, dass es uns Bloggern gar nicht unbedingt darum geht, den großen Reibach zu machen, sondern unter anderem darum, unsere Kosten zu decken und evtl. noch ein kleines Zubrot zu verdienen, das bei den meisten eh wieder zurück in den Blog fließt.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem etwas anderen Blick hinter die Kulissen einen kleinen Einblick in meine Arbeit als Foodbloggerin geben und etwas Sensibilität für das, was ich hier und viele andere Foodblogger in ihren eigenen Blogs anstellen, wecken. 
Vielleicht mögt Ihr ja beim nächsten Rezept im Foodblog Euer Wahl, das Euch besonders gut gefällt oder das Ihr vielleicht sogar nachgekocht oder -gebacken habt, einfach einen kurzen Kommentar hinterlassen oder auf der FB-Seite kommentieren oder liken, evtl. klickt Ihr auch mal auf einen Affiliatelink oder auf eine Anzeige. Wir Blogger freuen uns sehr über diese Anerkennung unserer Arbeit!

Bis morgen, dann hab ich wieder eine Waffel für Euch!  
 

Happy Birthday KuLa und willkommen zur großen KuLa-Tombola

Mein Kleiner Kuriositätenladen hat heute Geburtstag! 
Heute vor genau 6 Jahren hab ich meinen ersten Blogbeitrag veröffentlicht - wie Ihr seht, kommt der KuLa also so langsam in die Jahre
Anlässlich dieses Jubiläums habe ich mir überlegt, dass wir eigentlich mal so richtig die Korken knallen lassen und kräftig feiern können und natürlich gehören zu einer anständigen Geburtstagsfeier auch Geschenke.
Ausnahmsweise wird heute aber mal nicht das Geburtstagskind beschenkt, sondern ich drehe den Spieß um und beschenke Euch, die beste Leserschaft von allen.


Meine Kooperationspartner haben sich zu diesem Anlass nicht lumpen lassen und jede Menge toller Küchengeräte, Bücher und Gutscheine zur Verfügung gestellt, die ich gerne am 06.12., also am Nikolaustag unter meine Leser, also Euch bringen möchte.

Wie Ihr gleich sehen werdet, handelt es sich um eine ganze Menge sehr hochwertiger Preise und ich möchte gerne verhindern, dass jemand teilnimmt, der vorher noch nie einen Fuß in meinen Laden gesetzt hat und auch, dass ein Gewinner einen Preis bekommt, mit dem er eigentlich gar nichts anfangen kann. Also hab ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich das am besten löse und das ist dabei rausgekommen:  

Ihr müsst unter DIESEM Beitrag einen Kommentar mit Eurem Klarnamen (Vor- und Nachname, an den der Preis im Fall eines Gewinns geschickt werden soll) hinterlassen, in dem ihr: 
  1. Die unten aufgeführten Fragen beantwortet und
  2. dazuschreibt, welche der Preise aus den Kategorien 1-4 Euch am meisten interessieren, sofern Ihr gewinnt. Sucht Euch also aus jeder Kategorie einen Wunschpreis aus und notiert den in Eurem Kommentar. Sollte einer oder mehr Preise dabeisein, die für Euch gar nicht in Frage kommen, notiert das bitte auch.
Ihr habt eine Woche, nämlich bis zum 03.12.2014 Zeit, die unten aufgeführten 4 Fragen zu beantworten, danach werd ich mich an die Verlosung machen und den Zufallsgenerator so lange zum Glühen bringen, bis alle Preise neue Besitzer gefunden haben und als Nikolausüberraschung dann am 06.12. um 8:00 Uhr die Gewinner bekanntgeben.
Alle Tombolafragen sollten für Stammleser meines Blogs recht einfach zu beantworten sein, ansonsten könnt Ihr die Antworten aber auch über die Such- funktion rechts oben in der Sidebar recherchieren - n büschen was müsst Ihr natürlich schon tun, wenn Ihr einen der Preise abräumen wollt ;o)
  1. Welches Gewürz steht bei mir ganz oben auf der schwarzen Liste, d.h., welches mag ich ganz und gar NICHT?
  2. Wie heißt meine Spiegelreflexkamera?
  3. Wie heißt mein Lieblings-Fernsehkoch und - kochbuchautor?
  4. Welches war das diesjährige Highlight meiner Einkochsaison?

Ich wünsche Euch ganz viel Glück bei der Tombola und drücke kräftig die Daumen!

Kategorie I

KitchenAid Artisan Waffeleisen
Ich glaube, zu diesem Waffeleisen, bzw. DER Gerät muss ich gar nicht mehr viel erzählen, oder? Ich hab es Euch ja bereits hier sehr ausführlich vorgestellt und präsentiere Euch jeden Freitag im Rahmen meines Waffel- freitages ein neues Waffelrezept


Excalibur Dörrgerät
Ein Dörrgerät ist der neueste Zugang in meinem Küchengerätefuhrpark und ich bin so begeistert, dass ich Euch auch gerne damit anstecken würde. 
Natürlich stelle ich Euch mein Modell, den Sedona Combo noch ganz ausführlich vor und werde auch viele interessante Rezepte damit ausprobieren - vielleicht kann ich auch mit dem Gewinner Rezepte austauschen :o)

Staub Coq au Vin-Cocotte 
Seit ich meine Cocotte habe, möchte ich am liebsten in gar keinem anderen Topf mehr kochen. Das Gargut wird schöner gebräunt, gart gleichmäßiger, der Energieverbrauch ist geringer, sie eignet sich hervorragend zum Brotbacken - es gibt eigentlich kaum etwas, was diese Cocotte nicht kann.

Kategorie II

Sodastream Wassersprudler
Ein Wassersprudler, oder wie ich ihn nenne, Soda- streamer, gehört schon seit ganz vielen Jahren zu unserem Haushalt. Ich hab schon einen benutzt, als ich noch zuhause wohnte und das ist eine ganze Weile her ;o)

Mich begeistert nicht nur die Tatsache, dass wir keine Wasserkisten in den 4. Stock schleppen müssen, sondern natürlich auch besonders, dass dieses Modell mit Glasflaschen geliefert wird.
Ist diese Waage nicht wunderschön? 
Ich hab mich sofort auf den ersten Blick in sie verliebt, kann sie nur aus Platzmangel in meiner Küche nicht selbst aufstellen, da muss es leider ein kompakteres Modell sein. 
Aber ich bin ja nicht so und teile mit Euch, sogar diese wunderschöne Küchenwaage - und Ihr könnt mir glauben, das fällt mir in diesem Fall nicht leicht, ich sage nur ROSA!  
 
Zwilling Santokumesser
Wie wichtig gute Messer sind, weiß ich erst zu schätzen, seit ich sie habe. Ich schneide mich zwar immer noch so oft wie vorher, bin aber sehr begeistert, wieviel feinere Scheiben und Würfel ich damit schneiden kann. Die Fernsehköche können das gar nicht unbedingt viel besser, es liegt nur am richtigen Werkzeug! 
Dieses spezielle Santokumesser ist mein absoluter Liebling. Es liegt besonders gut in der Hand, ist ungemein scharf und die Kullen verhindern, dass das Schneidgut an der Schneide festklebt und sich daran auftürmt. 

2x 1 Soulbottle
Meine Soulbottles hab ich mir von meinem Besuch der Next Organic im Mai dieses Jahres mitgebracht. Soulbottles sind komplett plastik- und schadstofffreie Glasflaschen mit Bügel- verschluss und damit die perfekten Gefäße zum Mitnehmen. Ich hab Euch zwei Motive raus- gesucht (Panda und "Drink clean, talk dirty) 

Kategorie III

10 Gutscheine á 30 Euro für den Onlineshop Aromagarten
Meine Gewürze beziehe ich ja über verschiedene Quellen unter anderem auch sehr gerne auf dem Isemarkt beim Aromagarten. Für alle, die nicht das Glück haben, den Wochenmarkstand vor Ort zu besuchen, verlose ich 10 Gutscheine.

1 Gutschein à 60 Euro für den Onlineshop Kitchen Cabinet
Habt Ihr auch eine Vorliebe für britisches Geschirr?
Ich liebe mein Royal Albert-Gedeck und die passende Kuchenplatte und ganz besonders meine Mason Cash-Schüsseln - das kennt Ihr ja sicher alles schon von meinen Fotos.
Wenn Ihr gewinnt und Euch für diesen Gewinn entscheidet, könnt Ihr schon bald auch beim Kitchen Cabinet einkaufen! 


2x2 Kakaospezialitäten von Koawach
Noch eine Entdeckung, die ich auf der Next Organic gemacht hab, die Kakaopulver von Koawach. 
Koawach sind fairgehandelte Trinkschokoladen, denen zum Teil Guarana zugefügt wird, dadurch machen sie genauso munter wie eine Tasse Kaffee, die Wirkung hält aber deutlich länger an und dazu schmeckt er noch besser, als Kaffee - sag ich als Kaffeehasserin jetzt einfach mal so ;o)

Kategorie IV

Natürlich gibt es auch einige Kochbücher zu gewinnen, schaut Euch genau um, da ist sicher auch etwas für Euch dabei!

Im Uhrzeigersinn

Teilnahmebedingungen
Voraussetzung für die Teilnahme an der Tombola ist die richtige Beantwortung der oben aufgeführten Fragen. 
Die Lösungen müssen in einem Kommentar unter diesem Beitrag (nicht bei FB und nicht per Mail) hinterlassen werden und eindeutig mit einem vollständigen Klarnamen gekennzeichnet sein. Hinterlasst in Eurem Kommentar aber auf keinen Fall eine eMail-Adresse!  
  • Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
  • Jede Person darf nur einmal an der Tombola teilnehmen. 
  • Die Gewinne können nur innerhalb Deutschlands verschickt werden. 
  • Eine Barauszahlung des Gewinnwertes bzw. ein Umtausch des Gewinns ist ausgeschlossen. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar. 
  • Die Tombola endet am 03.12.2014, 23:59 Uhr, die Gewinner werden am 06.12.2014 in einem weiteren Beitrag bekanntgegeben.
  • Der Gewinnanspruch erlischt bei Nichterreichbarkeit des Gewinners, bei ausbleibender Rückmeldung des Gewinners oder bei Nichtannahme des Gewinns durch den Gewinner nach Ablauf von 7 Tagen, gerechnet ab der ersten Veröffentlichung der Gewinner.
  • Ich behalte mir vor, Teilnehmer von der Teilnahme an diesem Gewinnspiel auszuschließen. Dies gilt insbesondere bei schuldhaften Verstößen gegen die Teilnahmebedingungen oder falls Teilnehmer den Teilnahmevorgang manipulieren bzw. versuchen zu manipulieren oder sich anderer unredlicher Hilfsmittel bedienen.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.  
Die Kommentare werden nach Ablauf des Teilnahmezeitraumes freigeschaltet, damit Ihr nicht beim Nachbarn spicken könnt :o)