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Es geht um die Wurst...

Reklame
Wie letzte Woche bereits erwähnt, besteht Kleinröschen nicht nur aus der Maschine selbst und den Schüsseln, Rührern und Knethaken, sondern sie hat auch noch einiges an Zubehör zu bieten, das ich Euch gerne nach und nach in den nächsten Monaten vorstellen möchte. 

Los geht's heute mit dem Fleischwolf* und den Wurstfüllhörnern*, ich war nämlich am Wochenende fleißig und habe gewurstet. Bratwürste. 6 Sorten!
Im Uhrzeigersinn von hinten links:
  • Farmer's Sausage
  • Zitrone-Kräuter
  • Baskische Bratwurst
  • Fenchel
  • Calabresische Bratwurst
  • Breakfast Sausages
Alle Rezepte stammen aus einem unglaublich großartigen Kochbuch, das mir eine besonders liebe Leserin zum Geburtstag geschenkt hat. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür, liebe Helga. Das Buch kam genau zur richtigen Zeit und es war Liebe auf den ersten Blick! 
Ihr wollt jetzt wahrscheinlich wissen, um welches Buch es geht, oder? ;o) Ok, ich bin ja nicht so. Das Buch, von dem ich Euch so vorschwärme, ist In the Charcuterie* von Taylor Boetticher. Großartige Rezepte, wunderschöne Fotos und ein ganz tolles Layout. 
Wenn Ihr englische Bücher nicht scheut und noch auf der Suche nach einem Buch seid, indem es um die Verarbeitung von Fleisch geht, dann schaut es Euch an. Wirklich ein Ausnahmebuch.

Gemischte Bratwürste

Krabbenfond

So, weiter geht das! Jetzt haben wir in den letzten Tagen soviel aus dem (selbstverständlich selbst eingeweckten) Glas gelebt, bzw. gekocht, dass ich gar keine neuen Rezepte zu Wege gebracht habe. Glücklicherweise hab ich ja aber noch n büschen was auf Halde, wie diesen Krabbenfond beispielsweise. 

Krabben gibt es bei uns ja nur ganz selten zu besonderen Gelegenheiten, unter anderem zu Silvester, das ist Tradition. Wie es sich für eine anständige Norddeutsche gehört, werden die Krabben dann selbstverständlich selbst gepult. Mit ein bisschen Übung ist das recht schnell gemacht und wenn man nicht wie ich, drei kleine vierbeinige und ständig dem Hungertod nahe Mitbewohner um sich versammelt hat, deren erklärte Leib- und Magenspeise Krabben sind, eine regelrecht meditative Angelegenheit. 

Krabbenfond im Glas
Der Unterschied zwischen frischen Krabben, die keine Rundreise durch Europa und Nordafrika hinter sich haben und den mit Konservierungsmitteln behandelten oder begasten und mehrfach gewaschenen Krabben ist so ausgeprägt, dass ich, mal davon abgesehen, dass man diese langen Transportwege eh nicht unterstützen sollte, vom Konsum der Europa-Rundreise-Krabben unbedingt abraten würde. Es gibt halt Produkte, die schmecken nur vor Ort und Krabben gehören auf jeden Fall dazu. 

Natürlich sind die Krabbenschalen, wenn man sich die Mühle des Pulens gemacht hat, zum Wegwerfen viel zu schade, ganz im Gegenteil, das ist Luxus pur. Also koche ich bei diesen Gelegenheiten immer einen leckeren Krabbenfond ein - gibt's garantiert nirgends zu kaufen und ist meilenweit von der bekannten Krebssuppenpaste entfernt!

frische, ungepulte Krabben/Granat
Der fertige Krabbenfond ist eine perfekte Grundlage für eine Krabbensuppe oder auch feine Saucen, die wunderbar zu Fisch und Meeresfrüchten passen.
Wir essen beispielsweise auch sehr gerne Pasta mit Krabbensauce, dafür koche ich den Fond mit Sahne und/oder Crème Fraîche ein und schmecke die Sauce, ähnlich wie für eine Krabbensuppe, mit Salz, Piment d'Espelette und evtl. etwas Dill oder auch meiner heißgeliebten Lemon Myrtle ab. Dazu ein großer Teller hausgemachte Pasta - großartig!  

Krabbenausbeute und Krabbenschalen
Zutaten
Schalen von 2 kg Krabben
Röstgemüse (geputzt und fein gewürfelt):
  • 2 Karotten
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 Scheibe Sellerie
  • 1 kleine Stange Lauch (das Weiße davon)
100 ml Cognac
400 ml trockener Weißwein (Riesling)
50 ml Noilly Prat
2 Liter Fischfond, selbst gemacht oder vom Fischhändler (nicht aus dem Glas)
200 g frische, reife Tomaten (ersatzweise Dosentomaten)
Gewürzsäckchen mit: 
  • 1 TL gelbe Senfsaat
  • 1/2 TL Fenchelsaat
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 4 Lorbeerblätter
Schale einer halben unbehandelten Bio-Zitrone

Zubereitung
Die Krabbenschalen und das Röstgemüse in Butter anschwitzen (nicht zu kräftig, da sich sonst Bitterstoffe entwickeln). Mit Cognac ablöschen und flambieren. Den Weißwein und Noilly Prat zufügen und auf die Hälfte einreduzieren lassen. Den Fischfond, die Tomaten und die Gewürze dazugeben und alles ca. 45 Minuten ganz leicht köcheln lassen, nach 30 Minuten die Zitronenschale (ganz dünn mit einem Sparschäler abgeschnitten) zufügen.
Das Gewürzsäckchen und die Zitronenschale entnehmen, dann mit einem Pürierstab durchmixen. 15 Minuten bei ausgeschalteter Platte ziehen lassen, dann durch ein feines Tuch passieren.

Krabbenfrikadellen

Im letzten Jahr hab ich Euch vom Hamburger Isemarkt berichtet. Ich kaufe dort zwar nicht soooo regelmäßig ein, weil mir der Markt in der Regel zu überlaufen ist und ich auf dem Biomarkt um die Ecke eigentlich alles bekomme was ich brauche, ab und zu muss es aber auch der Isemarkt sein - nicht zuletzt, wenn ich frische Krabben brauche, denn dort gibt es die mit Abstand besten in Hamburg.

Krabbenfrikadellen mit Sahne-Dill-Kartoffeln
Zum Einkauf am Krabbenstand gehörte bis vor Kurzem auch eine Krabbenfrikadelle auf die Hand - schließlich ist der Isemarkt fast einen km lang, da muss eine kleine Stärkung unterwegs schon mal sein ;o)
Da ich früher schon gerne Krabben-Lachs-Frikadellen gemacht habe, hab ich mich jetzt auch einmal an einem Nachbau der Isemarkt-Krabbenfrikadellen versucht und soll ich Euch was sagen? Diese sind um Längen besser!  

frische Krabben aus Friedrichskoog
Im Gegensatz zu den Isemarkt-Krabbenfrikadellen, die natürlich auch im Akkord gebraten werden, sind meine ganz zart und saftig, die zergehen regelrecht auf der Zunge. In Kombination mit Sahne-Dillkartoffeln ein absolutes Festessen, das wir uns natürlich nur ganz selten mal gönnen, denn auch wenn so eine Krabbenfrikadelle sehr unspektakulär aussieht, täuscht dieser Eindruck - Krabbenfrikadellen sind die Könige unter den Frikadellen.

frisch gepuhlte Krabben
Damit so eine Krabbenfrikadelle richtig gut schmeckt, müssen es unbedingt frische Krabben sein, die eingeschweißten aus dem Kühlregal sind wirklich keine Alternative und sollen bitte genau da bleiben wo sie sind, im Kühlregal. 
Es gibt nur wenige Produkte, bei denen der Unterschied zwischen richtig frischer und Supermarktware so deutlich ist wie bei Krabben. Eine frisch gepuhlte Krabbe schmeckt saftig, süß, man schmeckt das Meer. 
Supermarktkrabben sind nicht nur alles andere als frisch, trocken und haben eine gummiartige Konsistenz, sie werden im Laufe ihrer kleinen Weltreise auch mehrfach gewaschen, "unter Schutzatmosphäre verpackt" und verlieren so den Großteil ihres Aromas.  

gewolfte Krabben
Wie bei den Krabbenfrikadellen-Vorbildern auf dem Isemarkt, verwende ich neben Krabben auch noch Schweinehackfleisch, zur Bindung. Es gibt im Internet zwar auch viele Rezepte, in denen Rinderhack verwendet wird, das bringt für meinen Geschmack aber zuviel Eigengeschmack mit und beeinträchtigt dadurch das feine Aroma der Krabben - außerdem vermeide ich Rindfleisch, sofern es sich möglich ist. Schweinehack ist in diesem Fall daher die bessere Wahl.

Zutaten für KrabbenfrikadellenEinen Teil der Krabben wolfe ich, das kostet bei einem so hochwertigen Lebensmittel zwar ein wenig Überwindung, besonders, wenn man wie ich die Krabben selber puhlt, das Aroma verteilt sich dadurch aber besser in der Frikadelle. 
Damit man auch noch sieht, dass es sich um Krabbenfrikadellen handelt, und weil die Textur dadurch herzhafter wird, kommt die knappe Hälfte der Krabben aber ungewolft in den Fleischteig. 
Beim Würzen der Frikadellen bin ich äußerst zurückhaltend, und verwende nur Salz & Pfeffer - typisch deutsch ;o)
Nee, ist natürlich Unsinn, ich würze ja ansonsten auch gerne und reichlich, aber das Krabbenaroma ist so fein und vielschichtig, dass ich es nicht durch Kräuter und Gewürze verfälschen möchte. Ne Spur Salz und etwas Pfeffer genügen völlig um das Maximum aus den Krabben hervorzulocken. 
Gerade kommt mir in den Sinn, dass evtl. doch etwas Lemon Myrtle nicht schaden könnte, das werd ich beim nächsten Mal ausprobieren - Lemon Myrtle ist übrigens eines meiner ABSOLUTEN Lieblingsgewürze, aber dazu ein anderes Mal mehr ;o)

Was ich mit den Krabbenschalen mache und welches die leckerste Beilage zu meinen Lieblingsfrikadellen ist, werd ich Euch demnächst zeigen.

Krabbenfrikadellen mit Sahne-Dill-KartoffelnZutaten
500 g frisch gepuhltes Krabbenfleisch 
200 g Schweinehackfleisch 
1 Schalotte, sehr fein gewürfelt
2 kleine Eier
Salz und Pfeffer

Zubereitung
300 g Krabbenfleisch durch den Fleischwolf drehen. Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Fleischteig vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zu Frikadellen formen und bei mittlerer Hitze behutsam von beiden Seiten goldbraun braten, bis die Frikadellen durch sind.

><)))°> + ♨ = Fischfond

Geflügel-, Gemüse- und Rinderfond, Gemüsebrühpulver - langsam aber sicher nimmt meine Fondabteilung Gestalt an und mein Vorratsregal platzt bald aus allen Nähten. Eigentlich nicht erst bald, sondern ich weiß tatsächlich schon jetzt nicht mehr, wohin mit den ganzen Gläsern und Flaschen. 

Es fehlen jetzt nur noch Krabben- und Geflügelfond aus Karkassen und ich bin durch durch mit dem Thema, bzw. mit den Fonds, die ich zubereite und verwende, Kalbs- und Lamm- fond gibt's bei uns ja nicht.

FischfondFischfond ist für mich ein zweischneidiges Schwert, bzw. es meldet sich wie immer, wenn ich Meeresgetier esse, mein schlechtes Gewissen. Natürlich liebe ich Fischsuppen, -saucen, Risotti und Pasta mit Fisch, Fisch gebraten, gedünstet, geräuchert, frittiert - um es kurz zu machen, ich liebe Fisch und alles was aus dem Meer kommt, eigentlich in jeder Form und könnte mich wahrscheinlich auch tagtäglich davon ernähren. Könnte, denn natürlich tue ich das nicht. 
Mal abgesehen davon, dass ich dann keine Zeit mehr für Pizza und meine anderen Leibspeisen hätte, möchte ich mich ungern an der übermäßigen Plünderung der Meere beteiligen. Ihr wisst vielleicht, dass mir das Thema Überfischung sehr am Herzen liegt, wir haben daher schon vor Jahren unseren Fisch-/Meeresgetierkonsum drastisch reduziert. Völlig drauf zu verzichten schaffen wir (noch) nicht, Meeresfisch kommt bei uns aber so gut wie nicht mehr auf den Tisch, mit drei Ausnahmen

  • Die Stintsaison geht an uns natürlich nicht spurlos vorbei, sondern wird jedes Jahr ausgiebig ausgenutzt.
  • Als Schollen-Junkie kann ich an Maischolle einfach nicht vorbeigehen, Finkenwerder, geräucherte und getrocknete Scholle sind daher auch ein fester Termin in unserem kulinarischen Kalender.
  • Krabben. Frische Krabben, bzw. Granat wie wir in Bremen sagen, sind für mich das leckerste, was das Meer zu bieten hat, bzw. eigentlich sogar das leckerste überhaupt. Krabben sind meine absolute Leibspeise. Für ein simples, aber gut gemachtes Krabbenbrötchen oder eine Krabbenfrikadelle vom Krabbenhändler meines Vertrauens lass ich jedes Mehrgangmenü stehen. 1-2x pro Jahr gönnen wir uns daher zwei Kilo Krabben vom Krabbenhändler unseres Vertrauens und verarbeiten sie, bzw. die Schalen zu Fond und die Krabben zu Rührei, Krabbensalat, Krabbenfrikadellen, Smörgåstårta, usw. Dann gibt's Krabben satt.        

Das sind also die großen Ausnahmen, ansonsten gibt's bei uns ßwasserfische aus Biozucht, also Saiblinge, Forellen, usw. 
Wenn es um Fischfond geht, wird ja oft geschrieben, dass Karkassen von weißfleischigen Fischen zu bevorzugen sind, da ich aber (trotz sehr guter Bezugsquellen) nur schwer an weißfleischige Karkassen von Fischen aus nachhaltiger Zucht komme, bereite ich den Fond aus Saiblings- und/oder Forellenkarkassen zu, am liebsten aber aus Saibling. Die Karkassen bekomme ich auf Vorbestellung bei meinem Saiblingshändler.

Fischkarkassen
Im Gegensatz zu Rinderfond ist Fischfond ein regelrechter Fast Fond, der ist nämlich schon in einer halben Stunde fertig. Länger sollte er auf keinen Fall simmern, weil sich dann der in den Gräten enthaltene Leim löst und das ist nicht wirklich lecker. Außerdem sind Gräten aufgrund ihrer Struktur sehr viel schneller ausgelaugt als Knochen, eine längere Kochzeit intensiviert den Geschmack daher nicht.

Wie Ihr auf dem Bild oben seht, verwende ich die Gräten und die Köpfe. Es gibt auch hier (wie immer) mindestens 1365 verschiedene Meinungen: Die einen sagen, dass die Köpfe komplett außen vor bleiben sollten, andere wässern und/oder blanchieren die Karkassen vor dem Auskochen - ich mache das alles nicht. Ich verwende die Karkassen mit Stumpf und Stiel, allerdings ohne Kiemen, die entferne ich vorher, da sie einen bitteren Geschmack abgeben. Innereien haben in einem Fischfond selbstverständlich auch nichts zu suchen. 
Vor dem Auskochen werden die Karkassen sehr gründlich unter kaltem Wasser gespült und dann geht's auch schon ab in den Topf. 
Wenn man mag, kann man den Fond nach dem Passieren nochmal einkochen, aber auch das mache ich nicht, da ich immer Fisch und Wasser in einem Verhältnis 1:1 verwende und so schon beim ersten Durchgang einen sehr intensiven Fischfond erhalte. 

Suppengemüse
Zutaten für ca. 2 l
2 kg Fischkarkassen (Bio-Saiblinge)
1 Zwiebel (halbiert)
1 Karotte
1 Fenchelknolle 
1 Scheibe Sellerie (ca. 1 cm dick)
1 Stange Lauch (das Weiße davon)
50 g Champignons
1 Stich Butter
1 Tomate
50 ml Noilly Prat 
250 ml trockener Weißwein (Riesling Diehl)
1 Bouquet Garni 
2 frische Lorbeerblätter
1 TL schwarze Pfefferkörner
2 l kaltes Wasser

Zubereitung
Die Kiemen mit einer Schere aus den Karkassen entfernen und die Karkassen unter fließendem Wasser sehr gründlich abspülen. 
Das Gemüse putzen und in Würfel schneiden, die Zwiebel nicht schälen und halbieren. Das Gemüse (außer der Zwiebel und der Tomate) in etwas Butter rundherum anschwitzen, mit Noilly Prat und Weißwein ablöschen. Mit 2 l kaltem Wasser auffüllen und die Karkassen, das Bouquet garni, die frischen Lorbeerblätter, die Zwiebel und die Tomate und den Pfeffer dazugeben. Alles zum Kochen bringen und anschließend auf kleiner Flamme 20 Minuten simmern lassen - der Fond soll auf keinen Fall wallend kochen.
Den fertigen Fond durch ein feines Sieb gießen, dabei die Karkassen aber nicht ausdrücken. Der Fond kann nun portionsweise eingefroren oder auch eingekocht werden. 

Einkochen des Fonds im Backofen
Die Gläser und/oder Flaschen gründlich mit Wasser und Spülmittel reinigen, gut ausspülen. Bei 150°C im Backofen für ca. 15 Minuten sterilisieren, herausnehmen und kurz etwas abkühlen lassen. Wenn die Gläser direkt mit dem heißen Fond befüllt werden, platzen sie leicht. 
Den Fond ca. 5 Minuten sprudelnd aufkochen, in der Zwischenzeit die Deckel der Gläser und Flaschen in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen. Zum Kochen bringen und ebenfalls ca. 5 Minuten köcheln. Ich stelle den Trichter, mit dem ich die Gläser und Flaschen befülle, ebenfalls in den Topf, so wird der gleichzeitig sterilisiert.
Den Fond in die Gläser und Flaschen einfüllen und sofort fest verschließen. Die Gläser nicht bis zum Rand befüllen, sondern ca. 2 cm Rand lassen.
Den Backofen auf 180°C Unterhitze aufheizen, eine Fettpfanne auf unterster Stufe einhängen und ca. 2 cm hoch mit kochendem Wasser befüllen. Die Gläser und Flaschen so nebeneinander in die Fettpfanne stellen, dass sie sich nicht berühren und alles 45 Minuten einkochen. 
Die Gläser im Anschluss aus dem Backofen nehmen, nicht im Backofen auskühlen lassen.

Einkochen im Kochtopf
Einen Kochtopf mit Küchenpapier auslegen, die Gläser nebeneinander in den Topf stellen und soviel Wasser angießen, dass die Gläser zu 2/3 im Wasser stehen. Das Wasser sollte ungefähr die Temperatur der Sauce haben.
Das Wasser zum Kochen bringen, den Topf mit einem Deckel verschließen und die Temperatur soweit reduzieren, dass das Wasser noch leicht kocht. Mit geschlossenem Deckel ca. 45 Minuten einkochen, dann die Gläser entnehmen und vollständig abkühlen lassen.

Schwedenwoche, Tag 6: Smörgåstårta (Butterbrottorte)

Auf diesen Beitrag hab ich schon seit mindestens 10 Jahren gewartet! Also nicht auf die schwedische Hochzeit, die ist jetzt nur ein willkommener Anlass, sondern darauf, endlich eine Smörgåstårta bauen zu können. 
Damals hab ich sie irgendwo in den unendlichen Weiten des Internets entdeckt und fand die Idee einer herzhaften Torte sofort unglaublich spannend - besonders unter dem Aspekt, dass ich richtige Torten ja selbst gar nicht so gerne mag, sondern für mich der erste Weg von der Kaffeetafel meist direkt zum Kühlschrank führt, wo ich mir dann erstmal ein Käsebrot schmiere. Herzhafte Torten, bzw. Riesen-Sandwiches sind also wie für mich gemacht :o)

Smörgåstårta
Smörgåstårta gibt es in Schweden oder Finnland, wo sie Voileipäkakku heißt, meist auf Partys oder Familienfeiern und wird mit allem gefüllt, was auch nur irgendwie auf Brot schmeckt und die Form hält. 
Oft wird Eiersalat, Schinken, Schnitt- und Streichwurst, geräucherter Fisch, Eismeerkrabben, Anchoviscreme, Käse und Obst verarbeitet und das auch gerne kombiniert. Wenn Ihr mal in der Google-Bildersuche schaut, werdet ihr eine Menge sehr interessante Kombinationen und Kreationen finden.

Smörgåstårta
Ich bin der Kombination von Fisch und Fleisch zwar grundsätzlich nicht abgeneigt, bei der ersten Smörgåstårta wollte ich es aber erstmal langsam angehen - in meine Smörgåstårta kam also nur Fisch, Krabben, n büschen Kaviar, Kräuter und Schichtkäse.
Für die Deko hab ich mir natürlich auch eine "Designvorlage" rausgesucht, die ich als Vorbild nutzen wollte, wie so oft ist mein Exemplar aber mal wieder komplett anders ausgefallen. Hmpf...

SmörgåstårtaIch hatte zwar jede Menge Radieschen (sogar besonders hübsche violette), war aber schlussendlich zu faul Eier zu kochen - die Temperaturen in meiner Küche waren gestern mal wieder jenseits von Gut & Böse. Sagte ich schon, dass ich Hitze nicht mag? ;o)
Die Erbsensprossen, die in dem verlinkten Rezept verwendet werden, sind bei mir zu Honigkresse geworden und ansonsten sieht sie auch komplett anders aus. Dafür, dass Tortenbau aber nicht gerade zu meinen ausgeprägtesten Talenten gehört, find ich sie aber gar nicht mal sooo schlecht. Was aber viel wichtiger ist - die schmeckt schon verdammt gut! Enorm sättigend, aber richtig, richtig lecker.

Tortenring in Aktion
Wie immer, wenn ich kleine Brötchen Kuchen und Torten backe, hab ich den Tortenboden, bzw. in diesem Fall das Brot in einem Edelstahl-Tortenring* gebacken. Da ich keine kleine Backform habe, für mich die ideale Möglichkeit, Tortenböden in unterschiedlichen, nicht dem Standardmaß entsprechenden Größen zu backen.
Flüssige Kuchenteige halte ich im Zaum, indem ich den Tortenring unten in Alufolie einschlage. Wenn ich Brot darin backe, wickel ich Draht darum, damit der Teig den Tortenring nicht nach außen drückt. Den Boden der Springform hab ich vorsichtshalber drauf gelegt, damit das Brot nicht zu sehr aufgeht, sondern möglichst flach bleibt.
Toastbrot nach Bertinet

Beim Brotrezept hab ich mich für ein Toastbrot von Richard Bertinet aus Brot für Genießer entschieden. Schnell gemacht, schmeckt klasse und lässt sich wunderbar in Scheiben schneiden.Ihr könnt aber natürlich auch ein anderes Brotrezept verwenden oder ein Brot kaufen. Das Brot muss nur schön feinporig sein.

So, und jetzt wünsch ich Euch einen schönen Samstag und viel Spaß beim Hochzeit-gucken oder was Ihr sonst so vorhabt. Morgen gibt's zum Abschluss der Schwedenwoche noch eine schokoladige Kleinigkeit - vorausgesetzt, die Temperaturen in meiner Küche halten sich heute im Rahmen...  

Zutaten für eine Torte mit 20 cm 

Sandwichbrot

Zutaten 
500 g Mehl, Type 550 
20 g Frischhefe
50 g Milch 
300 g Wasser
10 g Butter
10 g Salz 

Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und in die Mulde geben. Die Mulde mit Milch auffüllen. 
Ca. eine Viertelstunde stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu "arbeiten", es steigen dann kleine Bläschen auf. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zu einem weichen Teig verkneten. 
Abgedeckt bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den Teig abschlagen und in eine Springform mit 20 cm Durchmesser geben. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 45-60 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist und auf Klopfen hohl klingt. 
Das Brot unbedingt am Vortag backen, damit es wieder ein wenig weich wird.  

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Räuchersaiblings-Pâté

Zutaten
1 geräucherter Bio-Saibling
150 ml Crème fraîche (je nach Größe des Saiblings evtl. mehr)

1/4 TL Zitronenpulver oder der Abrieb einer  halben unbehandelten Bio-Zitrone
1/2 Bund Dill
1 EL frisch geriebener Meerettich
2 EL körniger Dijonsenf
Salz und Pfeffer
Piment d'Espelette


Zubereitung 
Den Saibling häuten und entgräten und zusammen mit der sehr kalten Crème fraîche in einem Food processor pürieren. Den Dill fein hacken und zusammen mit dem Meerrettich, Senf und den Gewürzen nach Geschmack vermischen. 

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Krabbensalat mit Honig-Senf-Mayonnaise

Zutaten 
300 g Krabbenfleisch
70 ml Milch
200 ml Rapsöl
2 TL grobkörniger Senf
1 TL Holzapfelessig 
1 TL Rapshonig
Salz und Pfeffer 
1 Bund Dill, fein gehackt

Zubereitung
Öl, Milch und Senf in ein hohes Gefäß geben und mit dem Mixstab solange mixen, bis eine feste Mayonnaise entstanden ist. Essig und Honig unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und den fein gehackten Dill unterheben. Die Krabben dazugeben und alles miteinander vermengen.

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Frischkäsecreme

Zutaten
500 g Schicht- oder Frischkäse 
frisch geriebener Meerrettich 
Salz und Pfeffer 
etwas Zitronenabrieb

Zubereitung 
Alle Zutaten miteinander vermischen und nach Geschmack abschmecken. 

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Zusammensetzen der Torte
  • Das Brot in 3 "Tortenböden" teilen, dabei evtl. den Deckel ein wenig begradigen. 
  • Den unteren Boden mit Butter bestreichen, dann gleichmäßig die Räuchersaiblings- Pâté darauf verteilen. Den zweiten Boden darauf setzen, erneut mit Butter bestreichen und den Krabbensalat darauf geben. Ebenfalls glatt verstreichen. Mit dem 3. Boden abschließen.
  • Rundherum mit Frischkäsecreme bestreichen und nach Geschmack mit Kresse, Kräutern, Kaviar, hartgekochten Eiern, Krabben oder Räucherfisch dekorieren. 

Impressionen und Rezepte vom 1. KuLa-Kochtreffen

Ich bin Euch noch einen detaillierten Bericht über das Kochtreffen schuldig, Ihr sollt ja schließlich wissen, was wir alles gekocht, getrunken und gegessen haben :o)

Doreen war besonders fleißig und hat gaaaanz viele Bilder bei yelp veröffentlicht. Die Bilder könnt Ihr Euch hier anschauen, lest Euch aber auch unbedingt noch ihre Zusammenfassung des Tages durch. 
Bella hat gestern bereits einen Blogbeitrag zum Kochtreffen veröffentlicht und dort auch eine Menge Bilder eingebunden. 
Vielen Dank Ihr Beiden für die lieben Worte und auch vielen Dank an alle anderen Teilnehmer, die sich in der Zwischenzeit per Mail bei mir gemeldet haben - Ihr wart wirklich toll und habt den Tag erst perfekt gemacht! 
Bevor ich es komplett vergesse, möchte ich mich auch noch bei Sebi und Alin von der Hüttenhilfe bedanken, die beiden haben nämlich die Mietkosten für das Loft übernommen und so dafür gesorgt, dass das Kochtreffen ein regelrechtes Schnäppchen war.

Als nächstes stehen für mich jetzt erstmal die Planungen eines Forentreffens im Herbst an. Es ist daher wahrscheinlich, dass das nächste KuLa-Kochtreffen erst im nächsten Jahr, wahrscheinlich im Frühjahr und Frühsommer stattfindet. Nicht nur, weil die Planungen für so ein Event ja nicht ganz ohne sind, sondern vor allem weil ich erstmal einen freien Termin im Loft erwischen muss - die sind ja auch sehr gut besucht und daher schon sehr weit voraus ausgebucht. 

So, und nun noch zu den Rezepten vom Samstag! 


Auf den Bildern habt Ihr ja gesehen, dass wir sehr fleißig genudelt haben. Es gab unter Anderem: 

Als Saucen hab ich ein Glas meiner Bolognese mitgebracht und drei verschiedene Sorten Pesto besorgt. Der Käse für obendruff war der beste Käse von Welt, mein heißgeliebter Nordländer.
Garganelli und die Kakao-Vanillenudeln hab ich noch nicht gebloggt, das werd ich in der nächsten Zeit aber auf jeden Fall nachholen. 

Auf Wunsch einiger Teilnehmer hab ich vier verschiedene Eissorten vorbereitet:

Dazu gab es drei Saucen:

Die Himbeersauce bestand nur aus gefrorenen und pürierten Himbeeren und Puderzucker, dafür braucht Ihr sicher kein Rezept. Das für das Schokoladeneis und die Vanillesauce reiche ich aber demnächst auch noch nach. 

Salat gab es natürlich auch:

Einige von Euch haben außerdem meine heißgeliebten Schwarz- und Kakaoessig (die Website des Kakao Kontors wird grad überarbeitet) probieren können. 

Ansonsten gab es noch:

Seid Ihr eigentlich satt geworden? ;o)

Kooken, Eeten, Klönen...

So, dann wollen wir mal ans Eingemachte gehen... Nein, heut gibt's kein Marmeladen- rezept, es geht an die Details für das am Sonntag bereits angekündigte Kochtreffen hier in Hamburg.
Ich freue mich sehr, dass soviel Interesse an einem solchen Treffen besteht, das wird sicher ein ganz toller Tag! Beim letzten Foodbloggertreffen, das ich veranstaltet habe,  hab ich natürlich auch ein paar Bilder gemacht - schaut gerne mal rein um einen Eindruck vom Loft zu bekommen: Foodbloggertreffen 2010

Bevor ich mit meinen Planungen jetzt aber so richtig in die Vollen gehe, habe ich direkt eine sehr gute Nachricht: Alin und Sebastian von der Hüttenhilfe würden sich gerne an dieser Veranstaltung beteiligen und haben sich bereit erklärt das Treffen zu sponsorn und die Kosten für die Küche zu übernehmen. 
Bedeutet im Klartext, dass sich der von mir angedachte Teilnehmerbeitrag mal eben von 40 auf 30 € reduziert. Das wird also nicht nur ein mächtig leckeres und hoffentlich sehr lustiges und ereignisreiches Treffen, sondern sogar ein richtiges Schnäppchen!

Die Formalitäten

Datum: Samstag, 25. Mai 2013
Zeit: 11:00 Uhr - 23:00 Uhr
Preis: 30 €, all inklusive
Ort: Eventküche Loft in Hamburg Winterhude

Maximale Teilnehmerzahl: 25
Anmeldeschluss: 31.03.2013
Anmeldungen bitte unter dem Betreff "KuLa-Kochtreffen" an folgende eMail-Adresse: steph@kuriositaetenladen.com

Die Plätze werden in der Reihenfolge, in der die Anmeldungen eintreffen, vergeben. Für den Fall, dass alle 25 Plätze vergeben sind, besteht die Möglichkeit, dass ich eine Warteliste anlege um Nachrückerplätze für evtl. Ausfälle einzurichten.
Der Teilnehmerbetrag ist bis zum 25.04.2013 zu überweisen, die Bank- verbindung teile ich Euch nach erfolgter Anmeldung per Mail mit.
Rücktritte mit voller Kostenerstattung sind ebenfalls bis zum 25.04.2013 möglich. Je nachdem, ob es Nachrücker gibt oder nicht, kann ich dann leider nicht mehr versprechen, die Teilnahmebeträge komplett zurückbezahlen zu können. Sind Nach- rücker vorhanden, werden die Kosten aber selbstverständlich komplett zurück- erstattet. 

Sabine von Hamburg kocht! hatte die tolle Idee, zu Beginn des Treffens eine kulinarische Stadtführung durch Winterhude anzubieten, d.h. durch ausgewählte Geschäfte, die Euch als Hobbyköche sicher interessieren könnten, zu bummeln. Wenn Ihr daran interessiert seid, hinterlasst bitte einen entsprechenden Kommentar, dann können wir das einplanen. Ich hatte schon zweimal das Vergnügen, eine Stadtführung mit ihr zu erleben und kann das nur wärmstens empfehlen!

Ich selbst werde ab ca. 9:00 Uhr im Loft sein und alles vorbereiten, mein Mitesser erledigt in der Zwischenzeit noch einige Einkäufe und besorgt beispielsweise den Käse vom Wochenmarkt und evtl. noch frisches Gemüse und Kräuter.  
Ab 11:00 Uhr geht's dann offiziell im Loft los, d.h., ab dann steht die Tür offen (ich setz aber natürlich auch niemanden vor die Tür, der/die etwas früher da ist). Selbst- verständlich könnt Ihr auch etwas büschen später kommen, ich hatte 11:00 Uhr als offenen Anfang angedacht. 
Wenn Ihr an dem kulinarischen Rundgang durch Winterhude teilnehmen möchtet, wärt Ihr sicher auch nicht unbedingt pünktlich um 11:00 Uhr im Loft - kommt ganz drauf an, wieviel Zeit Ihr Euch beim bummeln lasst und was Sabine euch alles zeigen möchte.    

Das grobe Programm im Loft habe ich mir wie folgt gedacht:

Mittags

Kennenlernen, Anstoßen, Klönen, hier und da was vom Buffet (s.u.) naschen...
  

Nachmittags

Wir werden aktiv und bereiten gemeinsam Nudeln und Eis zu. 
Wenn Ihr möchtet, kann ich Euch alles zeigen, was ich in meinem Pastakolleg bereits in der Vergangenheit vorgestellt habe, solltet Ihr darüberhinaus noch weitere Wünsche haben, bitte raus damit! Ich werd dann schauen, ob wir das irgendwie einbauen können. Außerdem werden wir vegetarische Ravioli zubereiten.  
Die Pasta, die nicht verzehrt wird, werden wir in Form von Nudelnestern antrocknen und Ihr könnt sie am Ende des Tages mitnehmen. 
Natürlich werden wir aber auch kleine Kostproben ziehen und damit wir nicht auf trockenen Nudeln rumkauen müssen, werde ich verschiedene Pestosorten, von Flaschenweise besorgen und meine hausgemachte Bolognese und Ochsenschwanz- ragout mitbringen.
Da ich die Eis-Grundmassen am Vortag vorbereiten muss, könnt Ihr Euch die Sorten aus meiner "Eiskarte" aussuchen - da kommen bis dahin aber auf jeden Fall noch einige dazu. Ich hab an ca. 6 Sorten Eis gedacht.

Abends

Klönen, Anstoßen, Grillen und/oder Schollen im Akkord braten.

Das leibliche Wohl

Buffet

Selbstgemacht

  • hausgemachte Pasta
  • hausgemachtes Eis
Getränke
    • sortenreine Apfelsäfte vom Schaalsee (die Unterschiede sind wirklich unheimlich spannend!)
    • Wasser
    • Weiß- und Rotwein
    • Prosecco zum Anstoßen
    • Elbler (Cidre aus dem alten Land)
    • auf Wunsch natürlich auch Bier
     

      Außerdem

      oder

      • es ist Mai! Finkenwerder Scholle (gebratene Scholle mit Speck und Krabben) mit Petersilien- oder Bratkartoffeln 

      Damit wir nicht zuviele Reste übrig behalten, werde ich in meiner Bestätigungsmail noch genau aufführen, welche Infos ich von Euch brauche (ob Ihr Weiß- oder Rotwein trinkt, lieber ne Bratwurst oder eine Scholle essen möchtet, usw. usf.)

      Ich werde wie gesagt alle Lebensmittel nicht tonnenweise besorgen und auffahren (den Fehler hab ich einmal gemacht, das passiert mir nicht noch einmal), sondern von allem nur soviel, dass alle Teilnehmer etwas davon essen können, aber nicht zuuuuviel übrig bleibt. Bringt aber unbedingt Transportbehälter mit und habt bitte keine Scheu, Euch Doggy Bags zu packen, Hartweizenmehl einzutüten, usw. Ihr habt für die Lebensmittel bezahlt und ich möchte nichts davon mit nach Hause nehmen!  

      Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn auch Vegetarier an diesem Treffen teilnehmen, dieses Mal werden die fleisch- und fischhaltigen Speisen allerdings überwiegen. Vegetarier werden selbstverständlich nicht verhungern (vegetarische Pastazubereitungen, Käse - enthält aber vorwiegend tierisches Lab - und vegetarische Grillalternativen sind natürlich gesetzt), ich kann aber keine andere Teilnehmergebühr berechnen - das übersteigt dann doch meine planerischen Fähig- keiten. Vegetarier müssten also den gleichen Betrag bezahlen wie "Fleischesser".

      Wichtig!

      Ich verfolge mit diesem Treffen kein kommerzielles Interesse, die Beiträge dienen lediglich dazu, meine Unkosten zu decken - ich werde an diesem Treffen nichts verdienen.
      Sollte ich am Schluss Geld übrig behalten, werde ich den Restbetrag selbstverständlich auf die Teilnehmer aufteilen, d.h.

      1. zuvor zurückgetretenen Teilnehmern und
      2. den anwesenden Teilnehmern 
      zurücküberweisen.

      So, ich glaube, das war es erstmal von meiner Seite. Bitte schickt mir bei Interesse eine Mail mit dem Betreff "KuLa-Kochtreffen" und vermerkt auch, ob Ihr für den Fall, dass alle Plätze bereits vergeben sind, auf eine Warteliste gesetzt werden möchtet. Ihr bekommt dann schnellstmöglich eine Bestätigungsmail von mir und ich werde parallel möglichst zeitnah die Teilnehmerliste unten aktualisieren - da ich natürlich nicht die ganze Zeit vor dem Bildschirm sitze, kann das aber evtl. etwas zeitverzögert der Fall sein.

      Wenn Ihr noch Anregungen, Ideen oder Wünsche für das Treffen habt, hinterlasst bitte einen Kommentar und wir können das hier noch besprechen und versuchen umzusetzen.

      Ich freu mich schon sehr!  
          

      Teilnehmer

      1. Steph + der "Mitesser"
      2. Zuckererbse
      3. Sebastian von der Hüttenhilfe
      4. Anna
      5. Susanne E.
      6. Kathrin H.
      7. Sabine H. 
      8. Claudia E. 
      9. Isabella M
      10. Kathleen K. 
      11. Begleitung
      12. Doreen H.
      13. Timo B.
      14. Susanne D. 
      15. Bettina G.
      16. Sandra T.
      17. Begleitung
      18. Elisa B.
      19. Begleitung
      20. Aylin
      21. Mareike W. 
      22. Lena H. 
      23. Sandra
      24. Hatice S.
      25. Anke B. 
       

      Holla, die Waldfee! Ich hätte nicht gedacht, dass die Plätze so schnell weg sind! Für Alle, die gerne an diesem Treffen teilgenommen hätten, aber leider keinen Platz mehr bekommen haben, tut es mir sehr leid - ich selbst bin aber natürlich bannich froh und auch n büschen erleichtert, dass soviel Interesse vorhanden ist :o)
      Vorausgesetzt dieses Treffen wird ein Erfolg, wird dieses sicher nicht das letzte bleiben. Ich hab schon eine Menge Ideen für weitere Kochtreffen. 

      Da erfahrungsgemäß doch der/die ein oder andere absagen muss, richte ich gerne eine Warteliste ein, auf der Ihr Euch eintragen könnt. Auch hierfür gilt, schreibt mir einfach eine Mail und ich setze euch in der Reihenfolge der Anmeldungen auf die Warteliste! In der gleichen Reihenfolge würdet Ihr dann auf die Teilnehmerliste vorrutschen.

      Warteliste

      1. Claudia
      2. Christin
      3. Miriam  
      4. Maike K. 

      Für alle Teilnehmer habe ich hier einen Beitrag veröffentlicht, unter dem Ihr gerne Eure Wünsche und Ideen für das Treffen loswerden könnt!