Blogroll

Posts mit dem Label Fisch & Fleisch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Fisch & Fleisch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Rigatoni-Kuchen mit Bolognese

Langsam aber sicher leert sich das Gemüseangebot auf dem Wochenmarkt und wir können uns schon mal mental auf die kältere Jahreszeit vorbereiten und Eintopf-, Schmor- und Auflaufrezepte raussuchen. Ich liebe diese kräftigen Rezepte und hab in diesem Jahr besonders zeitig damit angefangen, als erstes gab es einen wunder-baren Nudelauflauf. 
Einer der leckersten Nudelaufläufe ist und bleibt eine hausgemachte Lasagne, heute habe ich aber eine "etwas andere" Version der klassischen Lasagne al formo für Euch, denn anstelle der typischen Lasagneplatten, werden in diesem Rigatoni-Kuchen - der Name verrät es ja schon - Rigatoni, also dicke Röhrennudeln verarbeitet. Das geht nicht nur ratzfatz, sondern sieht besonders im Anschnitt auch noch sehr hübsch aus.

Rigatoni-Kuchen mit Bolognese
Der einzig wirklich aufwendige Arbeitsschritt ist das Aufstellen der Rigatoni (vorausgesetzt, Ihr habt wie ich schon fleißig Sauce eingeweckt), aber auch das ist recht fix erledigt. 
Kocht die Rigatoni am besten nicht komplett durch, sondern nur so weit, dass sie noch seeeeehr bissig sind. Sie lassen sich dann nicht nur besser in Reih und Glied aufstellen, sondern weichen beim späteren Backen auch nicht komplett durch. Ihr wollt ja schlussendlich keine matschigen Nudeln im Auflauf haben.

Aufgestellte Rigatoni in der Form
Für die Sauce habe ich meine Bolognese und Tomatensauce gemischt. Beim ersten Rigatonikuchen habe ich nur Bolognese verwendet und das war im Endeffekt etwas dröge, weil die Bolognese ja deutlich kompakter und dicker eingekocht ist. Durch die Tomatensauce wird der Kuchen sehr viel saftiger. 
Ihr könnt aber natürlich auch jede andere Tomatensauce verwenden. Wenn Euer Rigatonikuchen vegetarisch werden soll, tauscht Ihr die Bolognese einfach komplett durch Tomatensauce aus.
Wenn Ihr die Sauce auf den Rigatoni verteilt, achtet darauf, dass die Sauce überall gleichmäßig reinläuft und setzt den Kuchen mehrfach kräftig auf, so dass die Sauce richtig einsinkt. Das Gleiche gilt auch für die Béchamel, die alle verbliebenen Zwischenräume ausfüllen sollte.

Einfüllen der Saucen in die Rigatoni
Obendrauf verteile ich noch kleingezupften Mozzarella und natürlich Pankoflocken, denn die verleihen dem Kuchen den richtigen Knusper.
Panko ist ein japanisches, rindenloses Paniermehl, dessen Flocken eine besonders große Körnung haben und deutlich gröber sind als unsere hiesigen Semmelbrösel oder Paniermehl.
Viele Pankosorten enthalten leider Palmöl oder Glutamat, achtet daher unbedingt auf die Inhaltsstoffe. Ich bekomme bei mir im Asiashop diese Pankosorte*, das nur aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz besteht. Falls Ihr das also irgendwo seht, schaut es Euch mal an und greift zu.

Fertig belegter Rigatonikuchen vor dem Backen
Zutaten
500 g Rigatoni*
700 g Ragù alla Bolognese, hausgemacht
150 g Tomatensauce, hausgemacht
1 1/2 Mozzarella
Panko

Béchamelsauce
30 g Butter
30 g Mehl
350 ml kalte Milch
75 g Nordländer (alternativ Parmesan)
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
frisch gemahlene Muskatnuss

Zubereitung
Für die Béchamelsauce die Butter in einem Topf schmelzen und einmal aufwallen lassen. Das Mehl dazugeben und mit einem Schneebesen gut verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind.
Von der Platte ziehen und die kalte Milch unter stetigem Rühren dazugeben und verrühren. 15 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen, dann mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, den frisch geriebenen Käse dazugeben und verrühren, bis eine cremige Sauce entstanden ist.


Die Rigatoni in der Zwischenzeit in reichlich Salzwasser nicht ganz al dente kochen, sie sollen noch einen ausgeprägten Biss haben. Abgießen und abtropfen lassen. Eine Springform ausbuttern und die Rigatoni hochkant darin aufstellen, die Form soll komplett ausgefüllt sein.

Die Bolognese mit der Tomatensauce vermischen und in einem Topf erhitzen. Auf den Rigatoni verteilen und gleichmäßig reinlaufen lassen, darauf achten, dass die Nudeln möglichst gleichmäßig gefüllt sind. 
Die Béchamelsauce darüber geben und ebenfalls verteilen. 
1 1/2 - 2 Mozzarellakugeln zerzupfen und über der Béchamel verteilen, dann mit etwas Panko bestreuen. 
Bei 180°C für ca. 30 Minuten backen, bis der "Kuchen" knusprig braun ist, dann herausnehmen und etwas setzen lassen, dann zerfallen die Stücke  nicht so schnell. 
Rigatoni-Kuchen mit Bolognese
*Affiliatelink

Gefüllte Paprika mit Hackfleisch und Reis

Langsam aber sicher tauchen schon überall die ersten Kürbisrezepte auf, soweit bin ich aber noch nicht, sondern ich möchte die wunderbare Gemüsevielfalt, die nach wie vor auf den Wochenmärkten zu finden ist, in vollen Zügen ausnutzen und ignoriere daher tapfer die Kürbispyramiden im Supermarkt und auf dem Wochen-markt.
Eingekocht hab ich mittlerweile ja so ziemlich alles, was ich für den Winter brauche - ich hab Gemüse, Saucen und Gewürzpasten für wahrscheinlich zwei Jahre, nun geht's noch drum, möglichst viel von den Schätzen des Sommers frisch zu genießen.

Gefüllte Paprika
Ein absolutes Soulfood, das Ihr unbedingt jetzt, da es noch hiesiges Gemüse gibt, zubereiten solltet, sind gefüllte Paprika, die sehen nicht nur sehr hübsch aus, sondern lassen sich auch großartig vorbereiten und müssen nur noch in den Backofen geschoben werden, wenn der Besuch vor der Tür steht oder der kleine große Hunger auf einmal auftaucht.
Ihr könnt nämlich sowohl die Füllung, als auch die Tomatensauce komplett vorkochen, bzw. zusammenmischen und schiebt den Topf mit den gefüllten Paprika dann bei "Bedarf" nur noch in den Backofen. Dazu passt noch ein knuspriges Brot zum Aufdippen der Sauce und schon habt Ihr alles beisammen.

Gefüllte Paprika
flache Cocotte: Staub*
Welche Paprikafarbe Ihr verwendet, entscheidet einzig Euer Geschmack. Ich mag grüne Paprika bei diesem Rezept, wenn sie nicht zu bitter sind (das ist bei den hiesigen momentan nicht der Fall) sehr gerne, denn mir gefällt die Kombination der fruchtig-süßen Tomatensauce, der kräftigen Hackfüllung und der ganz leicht bitteren Paprika sehr gut. Ihr könnt aber natürlich auch rote oder gelbe Paprika verwenden, dann wird das Gericht insgesamt noch fruchtiger. Mir persönlich ist das oft ein wenig zu viel, daher hier der leichte Kontrast durch die grünen Schoten.

Den Reis koche ich deshalb kurz vor, damit er beim Garen mit der Hackfleisch-füllung nicht den ganzen Fleischsaft aufsaugt und die Füllung dadurch zu trocken wird. Wenn Euch das nicht stört, könnt Ihr den ungegarten Reis aber auch direkt unter das Hack mischen.

Gefüllte Paprika
Zutaten

Sauce
1 rote Zwiebel (die Hälfte davon)
Rapsöl
800 g Pelati*
1 TL Zucker
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Paprikafüllung
100 g Langkornreis*
150 g Wasser
Salz
4 Paprikaschoten
500 g Hackfleisch, gemischt
1/2 rote Zwiebel, fein gewürfelt
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
150 g Feta
1 EL glatte Petersilie

Zubereitung
Für die Sauce die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Hälfte in einem Schmortopf mit dem confierten Knoblauch in Öl anschwitzen, den Rest für die Füllung beiseite stellen. Den Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken. Die Tomaten dazugeben und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, dann mit etwas Zucker, Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen. Für etwa 15 Minuten bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Reis für ca. 5-10 Minuten kochen, bis das Wasser komplett aufgenommen, der Reis aber noch fest ist. Beiseite stellen.
Hackfleisch mit Zwiebelwürfeln, Reis, Gewürzen, 100 g Feta und fein gehackter Petersilie vermischen, dann gleichmäßig auf die Paprikaschoten verteilen.
Paprikaschoten in den Schmortopf in die Tomatensauce setzen und den restlichen Feta darauf verteilen, die Paprikadeckel wieder draufsetzen. Bei 180°C für ca. 30-45 Minuten schmoren lassen, dann mit der Tomatensauce servieren.
*Affiliate- oder Kooperationslink

Miesmuscheln im Biersud

Der September endet mit einem R, also beginnt auch langsam aber sicher wieder die Muschelsaison. Sie sind noch n büschen klein, aber wir haben sie für Euch schon einmal angetestet und gestern ein wunderbares Miesmuschelrezept im Biersud zubereitet, das ich Euch heute direkt vorstellen möchte.
Mindestens ebenso wichtig wie die Muscheln selbst, ist ja die Sauce, bzw. der Sud, den ich am liebsten immer so auslöffeln würde. Fritten schmecken als Beilage zu Muscheln natürlich wunderbar, wenn man aber ein knuspriges Baguette dazureicht, nimmt das den Sud deutlich besser auf. Ich liebe es, ein frisches Stückchen Brot in den Sud zu dippen!

Miesmuscheln im Biersud
Cocotte: Staub*
Langsam aber sicher gehen mir die Ideen für neue Muschelrezepte aus, denn ich hab mittlerweile schon eine recht stattliche Auswahl an Muschelrezepten in meinem Archiv - ein Biersud ist aber noch nicht dabei, daher musste das unbedingt noch dazu. 
Ich habe ein Miesmuschel-Risotto, Miesmuscheln im Cidre-Speck-Sud (mein absoluter Favorit), klassische Moules frites, Fregola con CozzeTagliatelle mit Miesmuschel-Tomatensugo, Miesmuscheln im Safran-Pastis-Sud, gratinierte Mies-muscheln und Miesmuscheln in einer pikanten Tomatensauce, das ist doch schon ganz ansehnlich, oder?

Welches sind denn Eure Lieblings-Miesmuschel-Rezepte und was sollte ich unbedingt noch ausprobieren?

Miesmuscheln und die anderen Rezeptzutaten
Küchenmaschine: KitchenAid', Durchschlag: Ikea
Zutaten
2 kg frische Miesmuscheln
4 Zweige Thymian
500 g Fleischtomaten (bei mir Vierländer Platte)
500 ml Bier (bei mir Hövels*, mein Standard-Kochbier)
2 EL Bockbier-Senf
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/2 TL Piment d'Espelette*
4 Frühlingszwiebeln
1 kleines Bund Kerbel
5 Stiele glatte Petersilie
1 kleines Bund Estragon

Zubereitung
Die Miesmuscheln unter fließendem kalten Wasser gründlich wässern und evtl. vorhandene Bärte entfernen. Offene Muscheln, die sich auf Druck nicht schließen, aussortieren, ebenso schadhafte. Beiseite stellen.
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Die Knoblauchzehen dazugeben und mit einer Gabel zerdrücken, Thymian ebenfalls dazugeben. Beides kurz anschwitzen, dann den Senf, die Tomaten und das Bier dazugeben, den Sud mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen und zum Kochen bringen.
Sobald die Flüssigkeit stark kocht, die Muscheln dazugeben, den Deckel schließen und ca. 4-5 Minuten kochen lassen, zwischendurch einmal öffnen und die Muscheln umrühren. 
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und die Kräuter grob hacken. Die Crème fraîche unter den Sud rühren, die Kräuter und Frühlings-zwiebeln dazugeben und alles verrühren. Mit einem krossen Baguette oder Landbrot servieren.
Frische Muscheln sind lebende Tiere, daher sollte die Kochflüssigkeit wirklich stark kochen, damit sie möglichst schnell und "schmerzfrei" getötet werden. Niedrige Temperaturen verlängern das Leid der Tiere nur unnötig.
*Affiliatelink

Gyros in der Egg Waffle

Nachdem ich die erste Egg Waffle in meiner noch recht neuen Egg-Waffle-Pfanne gemacht hatte, wollte ich unbedingt auch ganz schnell eine herzhafte Version austüfteln, denn dass ich eine Vorliebe für herzhafte Waffeln habe, wisst Ihr ja spätestens seit dem Buch Herzhafte Waffeln*.
Natürlich kann man die Waffeln einfach mit Kräuterquark oder Gemüse füllen, da ich aber für das Buch bereits Waffel-Burger, -Hotdogs, usw. entwickelt hab, stand eine Gyros-Pita-Version noch ganz oben auf meiner ToDo-Liste.
Gyros mag ich sehr, allerdings isses mit dem Auswärtsessen ausgesprochen schwierig, denn nur sehr selten ist gekennzeichnet, woher das Fleisch kommt. Also bleibt mal wieder nichts anderes, als das Gyros einfach selbst zu machen - schmeckt eh besser.

Gyros in der Egg Waffle
Teller: westwing.de
Ich verwende für mein Gyros Schweinefleisch, genauer gesagt Schweinenacken. Schwein ist natürlich nicht das für Gyros typische Fleisch, da wäre Lamm auf jeden Fall authentischer, aber da wir kein Lamm essen, weiche ich einfach auf Schwein aus. Der Nacken ist - wie Ihr auf dem Bild weiter unten sehr eindrucksvoll seht - wunderbar durchwachsen und sorgt dafür, dass das Gyros herrlich saftig bleibt. Ich kaufe das Fleisch wie immer bei meinem Schlachter, dort bekomme ich in jedem Fall das passende Stück Fleisch für die Gerichte, die ich zubereiten möchte.

Wie es sich für ein anständiges Gyros "Pita" gehört, besteht es aus dem Gyros selbst und dazu gibt's noch Krautsalat und Tzatziki. Ich habe mein Rezept für Radieschen-Tzatziki ein wenig abgewandelt und 1:1 Radieschen und Gurke verwendet. Ihr könnt es aber auch ausschließlich mit Gurken zubereiten oder vielleicht mal mein leckeres Rote-Bete-Tzatziki ausprobieren, je nachdem worauf Ihr mehr Lust habt.

Gyros in der Egg Waffle

Griechischer Krautsalat

Zutaten
1 EL Zucker
1 Weißkohl (ca. 1 kg)
2 TL Salz
2 Frühlingszwiebeln
6 EL Olivenöl*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung
Den Essig mit dem Zucker in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. Beiseite stellen und Rühren, bis der Zucker komplett aufgelöst ist. Abkühlen lassen und in der Zwischenzeit den Kohl vorbereiten.
Die äußeren, nicht mehr so schönen Blätter des Weißkohls entfernen. Den Kohl vierteln und den Strunk herausschneiden. Den Kohl mit einem Gemüsehobel* in feine Streifen schneiden (Börner-Hobel Stufe 2) und in eine Schüssel geben. Salz darüber verteilen, vermischen und den Kohl ca. 1 Minute mit den Händen kräftig durchkneten, bis er merklich weicher wird. Eine halbe Stunde Saft ziehen lassen.
Die Frühlingszwiebeln putzen, in sehr feine Streifen schneiden und zum Kohl geben. Den confierten Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit dem Öl zum Essigsud geben, verrühren und unter den Kohl mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Servieren etwas ziehen lassen.

Schweinenacken am Stück

Gyros

Zutaten 
600 g Schweinenacken am Stück
2 TL Oregano
1/2 TL Majoran
1 TL Thymian
1/2 TL Cumin*
1/4 TL Lemon Myrtle*
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/2 TL Zucker
3 EL Olivenöl*
Salz

Zubereitung
Fleisch quer zur Faser in möglichst feine Streifen schneiden und je nach Breite des Stücks evtl. noch einmal in der Länge halbieren.
Die Fleischstreifen in einer Schüssel mit den Gewürzen (bis auf das Salz) und Öl vermischen, dann abgedeckt über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Am nächsten Tag rechtzeitig Zimmertemperatur annehmen lassen, salzen und je nach Größe der Pfanne in 2-3 Portionen anbraten. Mit den anderen Komponenten servieren.

Waffelteig im Egg-Waffle-Eisen

Waffeln

Zutaten
100 g Butter
300 g Milch
4 Eier
300 g Mehl, Type 550
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver*
1/2 TL Salz
1/4 TL Lemon Myrtle*
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
1 EL glatte Petersilie, fein gehackt

Zubereitung
Die Butter in einem Topf schmelzen und beiseite stellen.
Milch und Eier in einer Schüssel miteinander vermischen, dann die leicht abgekühlte Butter dazugeben und verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls zu der Milch-Butter-Mischung geben. Zu einem glatten Teig verrühren. Gewürze und Kräuter dazugeben, glattrühren und eine Viertelstunde ruhen lassen.
Eine Eggwaffle-Pfanne erhitzen und eine Kelle des Teiges in die Mitte geben. Den Deckel aufsetzen, die Pfanne hin- und herschwenken, so dass der Teig auf beide Pfannenhälften verteilt ist, dann bei mittlerer Hitze von beiden Seiten einige Minuten ausbacken, bis die Waffeln goldbraun sind.
Mit einem Holzstäbchen aus der Pfanne lösen und auf einem Kuchenrost etwas abkühlen lassen, dann mit Gyros, Tzatziki und Krautsalat füllen und servieren.


*Affiliatelink

Beef Jerky aus dem Dörrautomaten

Das Erste, woran man bei einem Dörrautomaten denkt, ist sicher Trockenobst. Apfel- und Birnenringe, Bananenchips, das sind wahrscheinlich die Produkte, die am häufigsten mit dem Dörrautomaten zubereitet werden. 
Ich hab Euch gestern und vorgestern ja bereits gezeigt, wie man Gemüsebrüh-pulver selbst macht und Kräuter im Dörrautomaten trocknet, heute widmen wir uns einem Thema, das, zumindest hier in Deutschland, sicher nicht direkt auf der Hand liegt, wenn man sich einen Dörrautomaten anschafft. Wie machen Beef Jerky selbst!

Ihr kennt vielleicht das Beef Jerky, das es im Supermarkt in Tüten gibt. Keiner weiß, woher das Fleisch kommt, das dafür verwendet wird und der Geschmack ist... Ich hab das einmal vor vielen Jahren probiert und seitdem nie wieder - das sagt wahrscheinlich alles. Das Beef Jerky, hat ausschließlich nach Sojasauce, billigem Uralt-Pfeffer und Salz geschmeckt, vom ursprünglichen Rindfleischgeschmack ist nichts mehr übrig gewesen. Das war wahrscheinlich aber auch besser so.

Da ich gerne Fleisch esse und den Geschmack von gutem, aromatischem Rindfleisch sehr zu schätzen weiß, würze ich mein Beef Jerky nur vergleichsweise sparsam und setze auf den Geschmack des Fleisches selbst. Das setzt natürlich eine sehr gute Fleischqualität voraus. 

Vorgeschnittene Rouladen aus der Oberschale
Grundsätzlich bereite ich mein Beef Jerky aus der Oberschale zu und kaufe mir aus Bequemlichkeit einfach Rouladen. Das Fleisch kommt wie immer entweder von meinem Schlachter hier in Hamburg oder ich verwende Rouladen von Auerochsen aus Schleswig-Holstein.

Natürlich ist das Dörren von Fleisch nochmal eine andere Sache, als nur ein paar Apfelringe zu dörren, daher gibt es auch hier einige Punkte, die man im Sinne der eigenen Gesundheit unbedingt beachten sollte:
  • Verwendet ausschließlich qualitativ hochwertiges Rind- oder Wildfleisch vom Schlachter Eures Vertrauens, keine abgepackte und begaste Discounterware unbekannter Herkunft aus dem Super-Sonderangebot.
  • Entfernt möglichst komplett die sichtbare Fettschicht, da das Fett im Verhältnis zum Fleisch recht schnell ranzig wird und die Haltbarkeit des Jerkys dadurch deutlich herabsetzt.
  • Die Fleischscheiben sollten eine Dicke von maximal 0,5 cm haben, damit eine zügige und komplette Trocknung gewährleistet ist und die Gefahr der Bakterienbildung soweit wie möglich reduziert wird.
  • Trocknet das Jerky bei mindestens 65°C (ich wähle bei meinem Dörr-automaten die Maximaltemperatur von 68°C) und solange, bis es komplett durchgetrocknet ist. In der Regel braucht Beef Jerky 8-9 Stunden.
Jerky vor dem Trocknen
Wenn Ihr keine fertigen Rouladen, sondern lieber Rindfleisch am Stück kaufen möchtet, empfehle ich Euch ein Stück aus der Oberschale. Um möglichst dünne Scheiben daraus schneiden zu können, kann man es im Gefrierschrank anfrieren, bis es fester, aber noch nicht komplett durchgefroren ist. Mit einem Allesschneider oder einem großen scharfen Messer lassen sich dann dünne Scheiben daraus schneiden.
Ich schneide bei den Rouladen einfach den umgebenden Fettrand ab und schneide das Fleisch dann quer in ca. 2 cm breite Streifen.

Fertiges Beef Jerky
Das klassische hausgemachte Beef Jerky wird oft in einer Marinade aus Sojasauce, braunem Zucker oder Honig, reichlich Liquid Smoke, Zwiebel- und/oder Knoblauch-pulver, gemahlenem Pfeffer, Chilipulver und Paprika eingelegt, bevor es getrocknet wird. Kann man machen, aber ich finde, dann kann man auch gleich ein Stück Pappe marinieren und zum Trocknen auf die Heizung legen. Vom eigentlichen Rindfleisch-geschmack bleibt da nichts mehr übrig.
Wenn ich Beef Jerky zubereite, verwende ich eigentlich nur 3 Gewürze, einen sehr guten groben Pfeffer, ebenso gute Salzflocken und eine Prise Rohrohrzucker, bzw. ein Teelöffel Rapshonig. Da ich ja ein Gewürzmessie bin und sowohl Pfeffer-, als auch Salzsorten sammle, variiere ich da gerne. 

Meine bevorzugten Pfeffersorten sind: Tellicherry-Pfeffer*, Voatsiperifery-Pfeffer*, roter Kampotpfeffer* und Whiskypfeffer*
Beim Salz spiele ich eigentlich nur insofern mit den Sorten, als dass ich ab und zu mein Lieblings-Rauchsalz* verwende und ansonsten die Fleischstreifen mit Murray River Salt* bestreue.

Ich werd zukünftig sicher auch noch ein paar andere Varianten ausprobieren und das ein oder andere Kraut zum Würzen verwenden, solang ich aber so gutes Fleisch bekomme, werde ich das sicher nicht in Sojasauce ertränken, bevor ich es trockne.

Um das Beef Jerky haltbar zu machen, vakuumiere ich es portionsweise und friere es, sofern es länger als 1-2 Monate halten soll, ein. Schmeckt deutlich besser als die von der Bundesregierung empfohlenen Hamster! ;o)

vakuumiertes Beef Jerky
Zutaten
4 Rouladen aus der Oberschale
frisch gemahlener Pfeffer
1 TL Rapshonig
Salz

Zubereitung
Die Rouladen vom Fett befreien, in ca. 2 cm breite Streifen schneiden und in eine Schüssel geben. Mit grob gemahlenem Pfeffer und Honig würzen, dabei den Honig mit den Händen verteilen und ruhig ein wenig einmassieren. 
Bei der Verwendung von Rauchsalz, das auch direkt verwenden, Salzflocken erst später über die Streifen streuen, wenn sie auf den Dörreinschüben liegen. 

Den Dörrautomaten auf 68°C vorheizen und währenddessen die Fleischstreifen auf den Trockeneinschüben verteilen. Immer etwas Platz zwischen den Streifen lassen, damit eine gründliche Trocknung gewährleistet ist. 
Für 8-9 Stunden trocknen, dann entweder kurzfristig in einem Twist-Off-Glas aufbewahren oder mit dem Vakuumiergerät* einschweißen und im Gefrierschrank lagern.
*Affiliatelink

Oeuf en Cocotte mit Merguez und Brie

Während ich meinen wunderschönen Wagenfeld-Eierkocher* mit einem Ei im Glas mit Lachs und Spinat eingeweiht habe, gab es für meinen Mann diese etwas deftigere Variante mit frischer Chorizo von meinem Schlachter und einem wunderbar kräftigen Brie de Meaux.
Ihr müsst Euch das so vorstellen: Während das Ei und die Wurstbällchen garen, tritt aus der Wurst der Bratensaft aus, der Käse schmilzt, beides sucht sich im Eierkocher seinen Weg und verbindet sich mit dem Ei. Wenn man dann später mit einem kräftigen Brot reindippt - ein Traum, wirklich. 

Wagenfeld Eierkocher*, Teller, Tasse und Besteck: Flohmarkt
Die Merguez von meinem Schlachter haben ungefähr die Größe von Nürnbergern, sind aber frisch, d.h., nicht vorgebrüht. Ich verwende diese Würste, genau wie die klassische ungebrühte Bratwurst, sehr gerne für Bratwurstbällchen. Die sind meine Geheimzutat für Eintöpfe, Nudelsaucen und Ragouts und schmecken eigentlich immer. 
Die Bällchen für diese Oeufs en Cocotte mache ich ganz klein, damit man sie wirklich mit einem Happs essen kann und dazu gibt es dann ein kräftiges Brot zum dippen. Das Mittagessen fällt aus, denn dann seid Ihr erstmal satt ;o) 

Zutaten
100 ml Sahne
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1 Frühlingszwiebel
100 g reifer Camembert
4 Eier
2 Merguez
1 TL Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten

Zubereitung
Den Eierkocher mit etwas Butter ausfetten, dann die Sahne hineingeben und mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Piment d'Espelette würzen. Die Schnittlauchröllchen dazugeben und alles verrühren. 
Camembert in Stücke schneiden und die Merguez aus ihren Därmen befreien und kleine Bällchen daraus formen. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden.
Eier, Camembert, Merguezbällchen und Frühlingszwiebelringe auf zwei Eierkocher verteilen und die Gläser verschließen. 
Eierkocher in einen Topf stellen, soviel Wasser angießen, dass sie 3/4 hoch im Wasser stehen und ca. 15-16 Minuten kochen lassen. Mit frisch gebackenem Brot servieren.
*Affiliatelink

Schmorgurken-Kartoffel-Ragout mit Lachs

Ich liebe Schmorgurken, Ihr auch? Eines meiner Lieblingsrezepte für Schmorgurken hab ich Euch vor mittlerweile auch schon wieder 3 Jahren vorgestellt - wie die Zeit vergeht!
In den letzten Jahren hab ich die Schmorgurken mit Hackfleisch oder auch Brat-wurstbällchen zubereitet und als Beilage Reis serviert, diesmal bekommt Ihr ein Schmorgurken-Kartoffelragout mit Lachsstückchen. Wenn ich mich entscheiden müsste, ich wüsste nicht, welches der drei Gerichte ich wählen sollte - die sind allesamt so lecker!

Schmorgurken-Kartoffel-Ragout mit Lachs
Teller: westwing.de*
Ich schäle die Schmorgurken immer gerne streifig, weil ich die Optik sehr gerne mag, die Gurke bleibt an diesen Stellen aber nen Ticken fester als dort, wo sie geschält ist. Wenn Ihr das also nicht mögt, dann schält sie komplett.

Ganz wichtig ist, dass Ihr den Schmand erst zum Schluss zur Sauce gebt, sonst wird sie gern mal grieselig. Mir ist das, wie Ihr unschwer auf dem Bild erkennen könnt, passiert weil ich mal wieder nicht zu Potte gekommen bin und meinen Fotoplatz noch leerräumen musste. Ihr wisst ja, kleine Sünden... ;o)

Schmorgurken

Zutaten
1 gelbe Zwiebel
Rapsöl
500 g festkochende Kartoffeln, geschält
150 ml Gemüsebrühe
1 große Schmorgurke

3 TL grober Senf
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/2 TL Lemon Myrtle*
1 EL fein gehackter Dill
200 g Schmand
400 g frischer Biolachs

Zubereitung

Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen und je nach Größe halbieren oder vierteln. 
Die Zwiebelwürfel in einem Topf in etwas Öl glasig anschwitzen, dann die Kartoffeln dazugeben und verrühren. Gemüsebrühe angießen, zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze für ca. 10 Minuten gar kochen. 
In der Zwischenzeit die Gurken streifig schälen, halbieren und das Kerngehäuse mit einem Esslöffel herausschaben. Die Gurke in ca. 0,5 cm breite Streifen schneiden. Die Gurkenstreifen zu den Kartoffeln geben und für ca. 5 Minuten mitschmoren, dann mit Senf, Salz, Pfeffer und Lemon Myrtle abschmecken. 
Den Lachs häuten und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Würfel in etwas Öl in einer Pfanne von allen Seiten kurz scharf anbraten und ebenfalls mit Salz, Pfeffer und etwas Lemon Myrtle würzen. 

Den Schmand unter das Schmorgurken-Kartoffel-Ragout rühren und den fein gehackten Dill unterheben, dann zusammen mit den Lachswürfeln servieren.
*Affiliatelink

Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa

Oft sind es auf den ersten Blick eher einfache Gerichte, die mir, zumindest was das Bloggen betrifft, Schwierigkeiten machen, denn ich krieg sie oft einfach nicht so hin, wie ich es gerne würde und das Endresultat schafft es dann natürlich auch nicht in den Blog - da bin ich pingelich. Burger gehörten ganz lange in diese Kategorie, denn das Aufhübschen fängt schon bei der richtigen Stapelreihenfolge an und bereits da hat's bei mir anfangs noch gehapert. 
Mittlerweile mach ich mir im Vorwege bereits einen Stapelplan und überlege mir, in welcher Reihenfolge die Zutaten am besten schmecken und auch am schicksten aussehen und siehe da, es klappt. Ganz nach dem Motto: Kaum macht man's richtig, schon geht's :o)

Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa
Bei diesem aktuellen Synchronburgern gab es ausnahmsweise mal keine Themen- vorgabe, d.h., es durfte geburgert werden, worauf die Teilnehmer Lust und Appetit hatten. Wenn man mir so komplett freie Hand lässt, lande ich natürlich ruckzuck bei meinen Lieblingszutaten und da stehen Krabben ganz oben auf der Liste, also habe ich einen Krabbenburger zubereitet und den noch ein wenig gepimpt. Der Bau-, bzw. Stapelplan sah also (von unten nach oben, denn in der Reihenfolge stapelt man ja hoch) folgendermaßen aus:

Bun-Unterseite ~ Brunnenkresse ~ rote und grüne Tomaten ~ frische rote Zwiebeln ~ Krabbenpatty ~ Mayonnaise ~ Erdbeer-Spargel-Salsa ~ Brunnenkresse ~ Bun-Oberseite

Dabei unbedingt drauf achten, das Bun so durchzuschneiden, dass die Oberseite deutlich dicker ist als die Unterseite. Sieht später viel schicker aus, als wenn die Oberseite son dünnes Ding ist.

Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa
Schwarze Buns waren ja vor einer Weile ganz groß in Mode und ich hab eigentlich auch nur auf die Gelegenheit gewartet, sie für eine meiner Burgerkreationen nachzubasteln. Oft fand ich die Resultate, also die fertigen Burger nicht sehr appetitlich anzuschauen, weil die Buns nicht wirklich schwarz, sondern eher beton- grau waren oder sogar schwarzer Käse verwendet wurde (irgendwann reicht's auch, es muss ja nicht alles schwarz sein), aber in Kombination mit anderen kräftigen Farben, also dem Rot der Erdbeeren und der kräftig grünen Brunnenkresse gefällt mir der fertige Burger richtig gut und gehört ab sofort zu meinen Top 3, zusammen mit meinem Champignon- und dem Weihnachtsburger.

Top 3 meiner Burger: Champignonburger ~ Krabbenburger ~ Weihnachtsburger
Einen guten Überblick über meine Burgerrezepte inkl. aller Einzelkomponenten, also der Saucen, Brötchen, Toppings und auch Beilagen, bekommt Ihr auf meinem Pinterestboard. Dort hab ich alle meine Rezepte zusammengefasst, die zum Thema Burger passen. Anders als in meinem Archiv, ist dort auch immer gleich ein Bild dabei und Ihr landet mit einem Klick im Rezept. 

Krabben im Fleischwolf
Bei den Patties habe ich mich an meinen Krabbenfrikadellen orientiert, d.h., die gewolften Krabben mit Schweinehack vermengt. So kommt eine sehr saftige Frikadelle dabei raus und der Krabbengeschmack wird durch das Schweinefleisch auch nicht plattgemacht - passt ganz wunderbar. Wenn Ihr keinen Fleischwolf* habt, könnt Ihr die Krabben mit einem scharfen Messer fein hacken, ein Fleischwolf lohnt sich aber auf jeden Fall, den kann man immer mal wieder gebrauchen, nicht nur zum Burgern!

Die Buns könnt Ihr, anders als meine Rote-Bete-Buns, die die Farbe nach und nach verlieren, auch problemlos einen Tag vorher backen und einfrieren, die halten die Farbe ganz wunderbar. Wenn Ihr sie dann bei Zimmertemperatur auftaut und kurz aufbackt, sind sie nahezu wie frisch. 
Die Patties und die Salsa sollten aber frisch zubereitet werden, sonst werden die Krabben dröge und schmecken nicht mehr. Apropos Krabben. Kauft bitte nicht die abgepackten aus dem Kühlregal, die bereits eine Reise um den halben Globus hinter sich haben und mehrfach gewaschen und zu guter Letzt auch noch begast wurden. Geht lieber zu Eurem Fischhändler und fragt dort nach frischen Krabben, am liebsten natürlich ungepult, dann könnt Ihr aus den Schalen noch einen leckeren Krabbenfond kochen. 

Krabben-Schweinehack-Teig
Sooo, und jetzt hab ich noch ein paar interessante Links für Euch, denn bei diesem Synchronburgern sind enorm viele tolle Burgerkreationen zusammengekommen. 
Was wir live am vorletzten Samstag getrieben haben, könnt Ihr Euch wie immer bei Instagram unter dem Hashtag #Synchronburger anschauen, dazu braucht Ihr auch keinen Instagram-Account.
Die Burgerrezepte der anderen Teilnehmer findet Ihr hier:
Am 17. Juli wird übrigens schon wieder synchrongekocht, dann geht es um ein weiteres Lieblingsessen von mir, wir backen gemeinsam Pizza! Wenn Ihr mit dabei sein möchtet, schaut gerne in der Veranstaltung auf FB rein, dort sammeln wir auch immer die Links zu unseren Instagram-Accounts. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mit von der Partie seid!
Zutaten für die Erdbeer-Spargel-Salsa
Erdbeer-Spargel-Salsa

Zutaten
200 g grüner Spargel
Rapsöl zum Anschwitzen
1 EL Rapshonig 
3 EL Aceto Balsamico
1 EL Haselnussöl*
grob gemahlener schwarzer Pfeffer
200 g Erdbeeren
3 Zweige Basilikum

Zubereitung
Den Spargel putzen, dazu das holzige Ende abschneiden und den Spargel schräg in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin von beiden Seiten anbraten. Honig dazugeben und leicht karamellisieren, dann den Aceto Balsamico dazugeben und alles durchschwenken. Mit Pfeffer würzen, beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Die Erdbeeren putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Den Basilikum zerzupfen und zusammen mit den Erdbeeren unter den Spargel heben.

schwarze Burger Buns
Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa

Zutaten für 4 Burger
300 g gepultes Krabbenfleisch
200 g Schweinehackfleisch
1 Ei 
1 Schalotte
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 
1/4 TL Lemon Myrtle*

Außerdem 
4 schwarze Burger Buns 
Mayonnaise 
Erdbeer-Spargel-Salsa (s.o.)
1 Bund Brunnenkresse
2 Tomaten
1 rote Zwiebel

Zubereitung
Die Krabben durch die grobe Scheibe des Fleischwolfes drehen. Die Schalotte fein würfeln. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Fleischteig verkneten. In 4 Portionen teilen und mit einer Burgerpresse zu Buns formen und in etwas Rapsöl von beiden Seiten goldbraun ausbraten. 

Die Burgerbuns durchschneiden und die Unterseite mit etwas Brunnenkresse belegen. Tomaten und Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und auf der Brunnenkresse verteilen, dann die Patties daraufsetzen. Etwa Mayonnaise auf die Patties geben und die Erdbeer-Spargelsalsa darauf verteilen (Den Rest als Salat dazureichen). Nochmals etwas Brunnenkresse auf den Burgern verteilen und mit der Oberseite der Buns abschließen.
*Affiliatelink