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Süßkartoffel-Grünkohl-Bratlinge mit Joghurtdip

Mein Mann ist zwar erwiesenermaßen der weltgrößte Frikadellenfan, die müssen aber gar nicht zwangsläufig immer aus Hackfleisch bestehen, sondern dürfen gerne auch vegetarisch sein.

Wir essen diese Frikadellen, Bratlinge, Küchlein, oder wie auch immer, nicht nur gerne frisch gebraten mit einem Dip und Salat, sondern sie eignen sich auch her-vorragend zum Mitnehmen ins Büro oder zum Picknick und lassen sich sehr praktisch einfrieren, so dass man immer eine schnelle Mahlzeit für Tage, an denen man nicht Kochen möchte, parat hat.

Süßkartoffel-Grünkohl-Bratlinge mit Joghurtdip

Die Ankarsrum Assistent Küchenmaschine - Mein Fazit

Dieser Beitrag enthält Werbung für Ankarsrum
So schnell geht das, eben haben Janke und ich Euch noch unsere neue Küchen-maschine, die Ankarsrum Assistent vorgestellt, da sind wir auch schon wieder am Ende unserer Themenwoche angelangt. Eine Woche lang haben wir Euch jetzt gezeigt, was man alles mit diesem Prachtstück anstellen kann, heute ist es nun an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Ihr wisst sicher, dass ich bisher zwei Küchenmaschinen habe, eine KitchenAid und einen Thermomix. Die KitchenAid nutze ich bisher hauptsächlich zum Zubereiten von Kuchen- und Brotteigen und ich verwende besonders gerne die Pastawalzen, sowie das Gemüseschneider-Attachment. Der Thermomix hat ein paar mehr Aufgaben zu erfüllen, mit ihm püriere ich nahezu täglich das Futter meiner Katzen (auch das gehört dazu), ich dämpfe gerne im Varoma und nutze ihn SEHR regelmäßig zur Herstellung von Béchamel-, Hollandaise und anderen Saucen. Außerdem macht er bei mir alles, wofür ich früher einen Blender, bzw. einen Food Processor verwendet habe, ich bereite damit also Smoothies zu, stelle Pasta-, Mürbe-, Waffel-, Spätzle- und Pfannkuchenteige darin her, usw. usf. 
Ihr seht also, die Rollen sind sehr klar verteilt und keine dieser beiden Maschinen kann wirklich alles – zumindest nicht uneingeschränkt gut. Jede Küchenmaschine hat ihre Stärken und ebenso einige Schwächen. Mit dem Einzug der Ankarsrum Assistent haben sich die Rollen nun etwas verschoben, denn sie nimmt der KitchenAid einiges an Arbeit ab – allerdings nicht komplett, aber dazu komme ich später noch.

Ankarsrum Assistent

Vom Foodbloggen an sich...

Vor einigen Wochen habe ich Euch ja schon ausführlich gezeigt, wie es bei mir zuhause aussieht und einen Blick Behind the Scenes des Kuriositätenladens gewährt. Heute möchte ich Euch ein wenig über die andere Seite des Kuriositätenladens erzählen, über all die Arbeit, Energie und Leidenschaft, die in meinem und sicher auch in vielen anderen Foodblogs steckt. 

Wenn Ihr den Kleinen Kuriositätenladen aufruft, seht Ihr als Leser im Prinzip die gute Stube oder anders ausgedrückt, den Verkaufs- oder Speiseraum des Kuriositätenladens, das ist aber natürlich nur die schicke Fassade, hinter den Kulissen geht es ganz schön drunter und drüber. 

Normalerweise, also wenn mir nicht mein Offline-Leben dazwischen kommt, veröffentliche ich montags, donnerstags und freitags jeweils ein Rezept oder auch Beiträge wie den heutigen, samstags eine Rezension (damit geht es ganz bald wieder los) und sonntags ab und zu noch ein Rezensionsrezept, sofern ich Euch nicht schon Rezepte aus dem rezensierten Kochbuch vorgestellt habe. Der Mittwoch ist seit einem guten Jahr für das von mir ins Leben gerufene Projekt übern Tellerrand reserviert, d.h. an diesen Tagen stelle ich Euch in einem Gastbeitrag einen Foodblog vor.
Macht also, wenn alles wie geplant läuft, 4-6 Beiträge pro Woche. Die Gastbeiträge werden zwar von den Gastbloggern formuliert, ich stecke aber auch da noch eine Menge Arbeit rein, weil ich die Texte und Bilder an meinen Blog anpassen muss, usw. usf. 
Ich hab es noch nie gezählt, da ich in der Regel auch nicht am Stück an einem Beitrag arbeite, aber die Stunden, die ich in meinen Blog und das ganze Drumherum investiere, läppern sich pro Woche. Da kommt in der Regel einiges an Zeit zusammen, denn die Fertigstellung eines Beitrages ist ja eigentlich nur der letzte Schritt, davor stehen noch die Rezeptrecherche, die Umsetzung des Rezeptes, die "Fotosession" und natürlich auch die Bildbearbeitung.

Die Rezepte

Meine Rezepte finde ich entweder in einem meiner vielen Kochbücher oder ich stöbere im Internet, dann bin ich meist in amerikanischen Foodblogs unterwegs. Leider sind amerikanische Rezepte in den meisten Fällen nicht mit metrischen Mengenangaben versehen, d.h. da muss dann kräftig nachgewogen und umgerechnet werden. Da ich Rezepte ja aber eh in 99% der Fälle auf den Kopf stelle, ist das kein großer Mehraufwand.

Während ich ein Rezept kreiere oder abwandle und in der Küche beschäftigt bin, notiert mein Mann die Mengenangaben auf Schmierzetteln, so dass ich daraus später die Rezepte formulieren kann. Diese Zettel werden dann, wenn ich fertig bin, SOFORT! in ein eigens dafür vorgesehenes Ablagefach im Arbeitszimmer gelegt, damit sie nicht wegkommen. 
Aus Schaden wird man bekanntlich klug, denn ich hab während meiner Grillwoche im Sommer, auf der Suche nach einem Wurstrezept, schon einmal die komplette Wohnung auf den Kopf gestellt. Ich hab's natürlich NICHT wiedergefunden, wahrscheinlich ist es irgendwann im Altpapier gelandet oder liegt trocken und sicher hinter einem Schrank oder Regal. Ich war auf jeden Fall dem Nervenzusammenbruch nahe (das Rezept war nämlich verdammt gut und ich hab's nicht mehr rekonstruieren können) und daher haben wir jetzt dieses Ablagefach eingeführt. 
Außerdem werden seitdem alle Rezepte beschriftet, so dass ich nicht immer eine halbe Stunde überlegen muss, welches geheimnisvolle Gericht aus den Zutaten wohl werden soll ;o)

Die Beiträge

Nachdem ich die Rezepte gekocht und fotografiert habe, müssen natürlich noch die Bilder bearbeitet werden, darauf bin ich bei meinem Blick hinter die Kulissen ja bereits eingegangen. Wenn auch das erledigt ist, geht's eigentlich erst richtig an die Arbeit, denn bis dahin ist das alles ein Spaziergang, da sowohl das Kochen, als auch Fotografieren ja meine größten Hobbys sind - das Schreiben der Beiträge ist da schon ne andere Hausnummer ;o)
Ich schreibe zwar gerne, es geht mir aber bei weitem nicht so leicht von der Hand wie das Kochen, Fotografieren und die Bildbearbeitung, sondern ist schon mit etwas mehr Arbeit und Aufwand verbunden. Auch, weil ich den Anspruch habe, möglichst keinen kompletten Blödsinn zu schreiben und einen zumindest annähernd fehler- freien Text abzuliefern. Dass mir das gerade in puncto Zeichensetzung nur sehr selten gelingt, ist mir durchaus bewusst, aber Kommata und ich standen schon immer auf Kriegsfuß ;o)

Wenn die Texte geschrieben sind, muss noch alles an seinen Platz gerückt und die Bilder beschriftet werden und, wenn ich es nicht wieder vergesse, lasse ich die Rechtschreibprüfung noch einmal durchlaufen. Aber dann, DANN geht der Beitrag endlich online. Meist ist das um 8:00 oder 9:00 Uhr morgens der Fall.
Je nach Aufwand und Länge der Beiträge, resp. Rezepte, können da schon mal ein paar Stunden Vorbereitung zusammenkommen, vom Kochen bis zur endgültigen Freischaltung versteht sich. 

Social Media, Kommentare und Emails

Damit ist dann aber noch lange nicht Schluss, denn neben der Pflege einiger Social Media-Kanäle wie Facebook, Google+ und Pinterest, muss natürlich auch der Blog selbst noch gepflegt werden, d.h., das Rezeptregister und die Blogroll aktualisiert, neue Projekte umgesetzt (ich hab da grad wieder einige Ideen, die ich in den nächsten Wochen und Monaten hier im Blog umsetzen möchte) und die gesamte Programmierung fehlerfrei gehalten werden. Ab und zu schleicht sich da mal der ein oder andere Fehler ein. 
Mein Blog befindet sich in einem stetigen Wandel, es kommt immer wieder mal etwas dazu und ich sortiere auch Funktionen aus. 

Außerdem bekomme ich täglich eine Vielzahl an Kommentaren hier im Blog und auch bei Facebook und nicht zuletzt eine ganze Menge Mails. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar und natürlich genauso über Eure Mails, seid mir aber bitte nicht böse, wenn ich nicht alle beantworten kann. Die Menge übersteigt mittlerweile einfach das, was ich in meiner Freizeit leisten kann und ich bräuchte an manchen Tagen schon allein für den Schriftwechsel weitere 12 Stunden. 
Da ich meine Zeit und Energie lieber auf den Blog und die Rezepte konzentrieren möchte, kann ich bei weitem nicht mehr alle Mails beantworten, sonst müsste ich die Blogfrequenz deutlich drosseln.

Die Kosten

Natürlich kostet foodbloggen, wie die meisten Hobbys, die man mit Begeisterung und Leidenschaft betreibt, auch ein bisschen Geld, beispielsweise für die Domain, das Blogdesign, Deko, Geschirr, Fahrten zu Messen, Konferenzen, Barcamps, Workshops, usw. usf. All das gehört für viele von uns dazu. Natürlich in erster Linie um auf dem Laufenden zu bleiben, andere Blogger und Freunde zu treffen, aber auch um dazuzulernen, sich und den Blog zu verbessern und Euch damit ein noch größeres Lese- und Nachkochvergnügen zu bereiten. 

Man kann also sagen, dass Foodbloggen, so wie ich und viele andere Blogger es betreiben, auf jeden Fall ein Fulltime-Hobby ist - für viel mehr bleibt da kaum Platz und Zeit. Aber das macht nichts, denn es macht mir soviel Spaß, dass ich mir ein Leben ohne den Blog gar nicht mehr vorstellen kann.

***

Ich erzähle Euch all das selbstverständlich nicht einfach nur so aus Lust und Laune, sondern weil ich oft das Gefühl habe, dass viele Leser gar nicht wissen, wieviel Arbeit & Energie in einem solchen Blog steckt und mir auch immer mal wieder eine für mich nicht nachvollziehbare Anspruchshaltung begegnet, die mich sprachlos zurücklässt - nicht unbedingt und ausschließlich nur hier in meinem Blog, sondern auch bei vielen Bloggerkollegen. 
Da wird sich beispielsweise beschwert, dass der Blog durch Gast- und Reklame- beiträge an "Substanz verliert", es werden per Mail Rezepte gefordert (!), die schon viel zu lange in der Warteschleife warten und mit einer Selbstverständlichkeit und Vehemenz Fragen gestellt, die doch unverzüglich beantwortet werden sollten, da das Gericht um das es geht, schließlich schon vor sich hinköchelt. Ich werde abends um kurz vor 8 auf meinem Handy angerufen, weil mir unwiderstehliche Angebote unterbreitet werden müssen, usw. usf.
Das sind natürlich Ausnahmen, kommt aber regelmäßig immer wieder vor. 

Jede Kochzeitschrift, die selbstverständlich nicht kostenlos für alle einsehbar im Netz zur Verfügung gestellt wird, so wie es bei Foodblogs in der Regel der Fall ist, strotzt nur so vor Werbung und trotzdem stört sich kaum jemand daran, bzw. es wird als Selbstverständlichkeit an- oder einfach übersehen. Wenn aber in einem Blog ab und zu sehr ausgesuchte Produkte oder Onlineshops präsentiert werden, dann ist das für so manchen Leser gleich der Untergang des Abendlandes und stellt die komplette Integrität und Authentizität des Bloggers in Frage. 
Niemand wird gezwungen diese Beiträge, die in einem guten Foodblog natürlich schon in der Beitragsüberschrift gekennzeichnet sind, zu lesen oder gar einen Affiliatelink anzuklicken. Nein, im Gegenteil, wer es nicht anders möchte, der kann einen Foodblog lesen, ohne dem Blogger jemals die kleinste Anerkennung zukommen zu lassen.
Ich frage mich aber, ob sich diese Leser wirklich bewusst sind, welchen Service gute Foodblogs leisten, in denen Fragen beantwortet, Tipps gegeben und erprobte Rezepte präsentiert werden und würde mir wünschen, dass sich der ein oder andere mal vor Augen führt, dass es uns Bloggern gar nicht unbedingt darum geht, den großen Reibach zu machen, sondern unter anderem darum, unsere Kosten zu decken und evtl. noch ein kleines Zubrot zu verdienen, das bei den meisten eh wieder zurück in den Blog fließt.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem etwas anderen Blick hinter die Kulissen einen kleinen Einblick in meine Arbeit als Foodbloggerin geben und etwas Sensibilität für das, was ich hier und viele andere Foodblogger in ihren eigenen Blogs anstellen, wecken. 
Vielleicht mögt Ihr ja beim nächsten Rezept im Foodblog Euer Wahl, das Euch besonders gut gefällt oder das Ihr vielleicht sogar nachgekocht oder -gebacken habt, einfach einen kurzen Kommentar hinterlassen oder auf der FB-Seite kommentieren oder liken, evtl. klickt Ihr auch mal auf einen Affiliatelink oder auf eine Anzeige. Wir Blogger freuen uns sehr über diese Anerkennung unserer Arbeit!

Bis morgen, dann hab ich wieder eine Waffel für Euch!  
 

Happy Birthday KuLa und willkommen zur großen KuLa-Tombola

Mein Kleiner Kuriositätenladen hat heute Geburtstag! 
Heute vor genau 6 Jahren hab ich meinen ersten Blogbeitrag veröffentlicht - wie Ihr seht, kommt der KuLa also so langsam in die Jahre
Anlässlich dieses Jubiläums habe ich mir überlegt, dass wir eigentlich mal so richtig die Korken knallen lassen und kräftig feiern können und natürlich gehören zu einer anständigen Geburtstagsfeier auch Geschenke.
Ausnahmsweise wird heute aber mal nicht das Geburtstagskind beschenkt, sondern ich drehe den Spieß um und beschenke Euch, die beste Leserschaft von allen.


Meine Kooperationspartner haben sich zu diesem Anlass nicht lumpen lassen und jede Menge toller Küchengeräte, Bücher und Gutscheine zur Verfügung gestellt, die ich gerne am 06.12., also am Nikolaustag unter meine Leser, also Euch bringen möchte.

Wie Ihr gleich sehen werdet, handelt es sich um eine ganze Menge sehr hochwertiger Preise und ich möchte gerne verhindern, dass jemand teilnimmt, der vorher noch nie einen Fuß in meinen Laden gesetzt hat und auch, dass ein Gewinner einen Preis bekommt, mit dem er eigentlich gar nichts anfangen kann. Also hab ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich das am besten löse und das ist dabei rausgekommen:  

Ihr müsst unter DIESEM Beitrag einen Kommentar mit Eurem Klarnamen (Vor- und Nachname, an den der Preis im Fall eines Gewinns geschickt werden soll) hinterlassen, in dem ihr: 
  1. Die unten aufgeführten Fragen beantwortet und
  2. dazuschreibt, welche der Preise aus den Kategorien 1-4 Euch am meisten interessieren, sofern Ihr gewinnt. Sucht Euch also aus jeder Kategorie einen Wunschpreis aus und notiert den in Eurem Kommentar. Sollte einer oder mehr Preise dabeisein, die für Euch gar nicht in Frage kommen, notiert das bitte auch.
Ihr habt eine Woche, nämlich bis zum 03.12.2014 Zeit, die unten aufgeführten 4 Fragen zu beantworten, danach werd ich mich an die Verlosung machen und den Zufallsgenerator so lange zum Glühen bringen, bis alle Preise neue Besitzer gefunden haben und als Nikolausüberraschung dann am 06.12. um 8:00 Uhr die Gewinner bekanntgeben.
Alle Tombolafragen sollten für Stammleser meines Blogs recht einfach zu beantworten sein, ansonsten könnt Ihr die Antworten aber auch über die Such- funktion rechts oben in der Sidebar recherchieren - n büschen was müsst Ihr natürlich schon tun, wenn Ihr einen der Preise abräumen wollt ;o)
  1. Welches Gewürz steht bei mir ganz oben auf der schwarzen Liste, d.h., welches mag ich ganz und gar NICHT?
  2. Wie heißt meine Spiegelreflexkamera?
  3. Wie heißt mein Lieblings-Fernsehkoch und - kochbuchautor?
  4. Welches war das diesjährige Highlight meiner Einkochsaison?

Ich wünsche Euch ganz viel Glück bei der Tombola und drücke kräftig die Daumen!

Kategorie I

KitchenAid Artisan Waffeleisen
Ich glaube, zu diesem Waffeleisen, bzw. DER Gerät muss ich gar nicht mehr viel erzählen, oder? Ich hab es Euch ja bereits hier sehr ausführlich vorgestellt und präsentiere Euch jeden Freitag im Rahmen meines Waffel- freitages ein neues Waffelrezept


Excalibur Dörrgerät
Ein Dörrgerät ist der neueste Zugang in meinem Küchengerätefuhrpark und ich bin so begeistert, dass ich Euch auch gerne damit anstecken würde. 
Natürlich stelle ich Euch mein Modell, den Sedona Combo noch ganz ausführlich vor und werde auch viele interessante Rezepte damit ausprobieren - vielleicht kann ich auch mit dem Gewinner Rezepte austauschen :o)

Staub Coq au Vin-Cocotte 
Seit ich meine Cocotte habe, möchte ich am liebsten in gar keinem anderen Topf mehr kochen. Das Gargut wird schöner gebräunt, gart gleichmäßiger, der Energieverbrauch ist geringer, sie eignet sich hervorragend zum Brotbacken - es gibt eigentlich kaum etwas, was diese Cocotte nicht kann.

Kategorie II

Sodastream Wassersprudler
Ein Wassersprudler, oder wie ich ihn nenne, Soda- streamer, gehört schon seit ganz vielen Jahren zu unserem Haushalt. Ich hab schon einen benutzt, als ich noch zuhause wohnte und das ist eine ganze Weile her ;o)

Mich begeistert nicht nur die Tatsache, dass wir keine Wasserkisten in den 4. Stock schleppen müssen, sondern natürlich auch besonders, dass dieses Modell mit Glasflaschen geliefert wird.
Ist diese Waage nicht wunderschön? 
Ich hab mich sofort auf den ersten Blick in sie verliebt, kann sie nur aus Platzmangel in meiner Küche nicht selbst aufstellen, da muss es leider ein kompakteres Modell sein. 
Aber ich bin ja nicht so und teile mit Euch, sogar diese wunderschöne Küchenwaage - und Ihr könnt mir glauben, das fällt mir in diesem Fall nicht leicht, ich sage nur ROSA!  
 
Zwilling Santokumesser
Wie wichtig gute Messer sind, weiß ich erst zu schätzen, seit ich sie habe. Ich schneide mich zwar immer noch so oft wie vorher, bin aber sehr begeistert, wieviel feinere Scheiben und Würfel ich damit schneiden kann. Die Fernsehköche können das gar nicht unbedingt viel besser, es liegt nur am richtigen Werkzeug! 
Dieses spezielle Santokumesser ist mein absoluter Liebling. Es liegt besonders gut in der Hand, ist ungemein scharf und die Kullen verhindern, dass das Schneidgut an der Schneide festklebt und sich daran auftürmt. 

2x 1 Soulbottle
Meine Soulbottles hab ich mir von meinem Besuch der Next Organic im Mai dieses Jahres mitgebracht. Soulbottles sind komplett plastik- und schadstofffreie Glasflaschen mit Bügel- verschluss und damit die perfekten Gefäße zum Mitnehmen. Ich hab Euch zwei Motive raus- gesucht (Panda und "Drink clean, talk dirty) 

Kategorie III

10 Gutscheine á 30 Euro für den Onlineshop Aromagarten
Meine Gewürze beziehe ich ja über verschiedene Quellen unter anderem auch sehr gerne auf dem Isemarkt beim Aromagarten. Für alle, die nicht das Glück haben, den Wochenmarkstand vor Ort zu besuchen, verlose ich 10 Gutscheine.

1 Gutschein à 60 Euro für den Onlineshop Kitchen Cabinet
Habt Ihr auch eine Vorliebe für britisches Geschirr?
Ich liebe mein Royal Albert-Gedeck und die passende Kuchenplatte und ganz besonders meine Mason Cash-Schüsseln - das kennt Ihr ja sicher alles schon von meinen Fotos.
Wenn Ihr gewinnt und Euch für diesen Gewinn entscheidet, könnt Ihr schon bald auch beim Kitchen Cabinet einkaufen! 


2x2 Kakaospezialitäten von Koawach
Noch eine Entdeckung, die ich auf der Next Organic gemacht hab, die Kakaopulver von Koawach. 
Koawach sind fairgehandelte Trinkschokoladen, denen zum Teil Guarana zugefügt wird, dadurch machen sie genauso munter wie eine Tasse Kaffee, die Wirkung hält aber deutlich länger an und dazu schmeckt er noch besser, als Kaffee - sag ich als Kaffeehasserin jetzt einfach mal so ;o)

Kategorie IV

Natürlich gibt es auch einige Kochbücher zu gewinnen, schaut Euch genau um, da ist sicher auch etwas für Euch dabei!

Im Uhrzeigersinn

Teilnahmebedingungen
Voraussetzung für die Teilnahme an der Tombola ist die richtige Beantwortung der oben aufgeführten Fragen. 
Die Lösungen müssen in einem Kommentar unter diesem Beitrag (nicht bei FB und nicht per Mail) hinterlassen werden und eindeutig mit einem vollständigen Klarnamen gekennzeichnet sein. Hinterlasst in Eurem Kommentar aber auf keinen Fall eine eMail-Adresse!  
  • Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
  • Jede Person darf nur einmal an der Tombola teilnehmen. 
  • Die Gewinne können nur innerhalb Deutschlands verschickt werden. 
  • Eine Barauszahlung des Gewinnwertes bzw. ein Umtausch des Gewinns ist ausgeschlossen. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar. 
  • Die Tombola endet am 03.12.2014, 23:59 Uhr, die Gewinner werden am 06.12.2014 in einem weiteren Beitrag bekanntgegeben.
  • Der Gewinnanspruch erlischt bei Nichterreichbarkeit des Gewinners, bei ausbleibender Rückmeldung des Gewinners oder bei Nichtannahme des Gewinns durch den Gewinner nach Ablauf von 7 Tagen, gerechnet ab der ersten Veröffentlichung der Gewinner.
  • Ich behalte mir vor, Teilnehmer von der Teilnahme an diesem Gewinnspiel auszuschließen. Dies gilt insbesondere bei schuldhaften Verstößen gegen die Teilnahmebedingungen oder falls Teilnehmer den Teilnahmevorgang manipulieren bzw. versuchen zu manipulieren oder sich anderer unredlicher Hilfsmittel bedienen.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.  
Die Kommentare werden nach Ablauf des Teilnahmezeitraumes freigeschaltet, damit Ihr nicht beim Nachbarn spicken könnt :o)

    Bremer Rode Grütt ~ Rote Grütze

    Eine Warteschleife mit einem gewissen Vorrat an bloggbereiten Rezepten ist ja an sich eine wirklich feine Geschichte, wäre da nicht die Sache mit der Entscheidungsfindung. Je mehr Rezepte sich ansammeln, desto länger brauche ich, bis ich mich endlich mal entschieden habe, was hier als Nächstes auf den Tisch kommt. 
    Ein Teufelskreis, denn auf der anderen Seite werd ich schon nervös, wenn die Zahl der Rezepte unter 50 sinkt - albern, ich weiß ;o)
    Auch diesmal hab ich wieder ewig gebraucht, mich etliche Male umentschieden und nu auf den letzten Drücker die rote Grütze rausgepickt.

    Rote Grütze mit Knetwaffeln
    Rote Grütze ist eine typisch norddeutsche/skandinavische Beerenspeise, für die es sicher genauso viele Rezepte wie Haushalte gibt. Was macht meine rote Grütze zu einer Bremer Roten Grütze? Das ist ganz einfach, nämlich schlicht und einfach die Tatsache, dass ich Bremerin bin - mehr nicht ;o)

    Ich mag die Zubereitung mit Orangensaft sehr gern, da der der Grütze eine besonders frische Note verleiht, als Bindemittel kommt bei mir nix anderes als Stärke an die Grütze. Sago, der auch sehr gern zur Bindung verwendet wird, kommt mir nicht ins Haus, geschweige denn in die Küche und ist unter Androhung der Höchststrafe verboten - grässlich, diese Froscheier!
     

    Gegessen wird die Rote Grütze gerne zu einer leckeren Kugel Eis, einem Stückchen (Käse-)kuchen, einer Waffel oder auch einfach so mit Vanillesauce - apropos, dafür hab ich auch noch ein Rezept in petto, das ich unbedingt bloggen muss ...

    Rote Grütze mit Knetwaffeln
    Zutaten 
    1 kg gemischtes ungesüßtes Beerenobst (TK)
    400 ml Orangensaft oder ein anderer Fruchtsaft nach Geschmack

    4 EL Maisstärke
    5-6 EL Zucker

    Zubereitung
    350 ml Orangensaft mit dem Zucker in einem Topf zum Kochen bringen, währenddessen die Maisstärke mit dem restlichen Orangensaft glatt rühren und dazugeben. Einmal aufkochen lassen und Rühren, bis die Flüssigkeit wie ein Pudding eingedickt ist, dann vom Herd ziehen und die gefrorenen Beeren dazugeben.
    Die Grütze ist zunächst noch sehr dickflüssig, bekommt aber nach einiger Zeit durch die aufgetauten Früchte die richtige Konsistenz. 

    Pumpernickelwaffeln mit Obazda

    Natürlich darf auch im Rahmen einer Themenwoche kein Sonntagsfrühstück fehlen und daher habe ich mir für heute wieder etwas besonders Leckeres einfallen lassen. Es gibt herzhafte Pumpernickelwaffeln mit einem leckeren Obazda - alle anwesenden Bayern mögen bitte Milde walten lassen, denn "mein" Obazda ist mit Sicherheit nicht originalgetreu, dafür aber nicht minder lecker - Muschelschubser- Ehrenwort!

    Pumpernickelwaffeln mit Obazda
    Dass man im Thermomix auch viele Teigarten wunderbar zubereiten kann, habe ich Euch ja schon am Freitag gezeigt, als ich Euch Eclairs mit Schoko-Whiskyfüllung ausgegeben habe, heute soll es nochmal um das "Mahlen" von Mehl und Schrot gehen, bzw. eher das Zerschlagen der Körner, denn anders als eine Getreidemühle, mahlt der Thermomix die Körner natürlich nicht, sondern er atomisiert sie mit seinen Schlagmessern. 
    Ich möchte Euch jetzt erläutern, warum ich normales Mehl nicht mit dem Thermomix herstelle, sondern nur Reis- und Maismehl, sowie Getreideschrot. 

    Thermomix TM5
    Durch die hohe Umdrehungszahl des Thermomix' entsteht Wärme - beim Vitamix beispielsweise, der dreimal so viele Umdrehungen hat wie der Thermomix, sogar soviel, dass man darin Suppen zubereiten und erhitzen kann. Durch diese Wärme werden natürlich zwangsläufig auch die Körner erwärmt. Je feiner die Körner zerschlagen werden, desto wärmer werden die Bestandteile. 
    Diese Wärme wirkt sich einerseits auf den Nährstoffgehalt des Getreides aus, hat aber anscheinend auch Einfluss auf die Triebkraft des damit zubereiteten Teiges, denn ich habe häufig gelesen, dass Teige, die aus "Thermimehl" hergestellt wurden, nicht so gut aufgehen, wie mit richtig gemahlenem Mehl. Ich selbst habe damit keine Erfahrungen, weil ich Hefeteige ja sowieso zum Großteil in der Küchen- maschine zubereite, es klingt aber für mich durchaus nachvollziehbar. Feines Getreidemehl kaufe ich daher nach wie vor fertig im Supermarkt oder bestelle es in der Mühle (ich will ja auch nicht ständig mit Vollkornmehl backen), bzw. mahle Vollkornmehle mit meiner KA-Getreidemühle. 
    Generell wird sehr oft geraten, mit dem Thermomix zerschlagenes Mehl aus- schließlich für den zeitnahen Verbrauch zuzubereiten, da es sich nicht zur länger- fristigen Lagerung eignet. 

    Reis- und Maismehl stelle ich, trotz der oben aufgeführten Minuspunkte, mit dem Thermomix her, da das so zerschlagene Mehl deutlich feiner wird, als mit der Getreidemühle und auch Schrot lässt sich sehr gut mit dem Thermomix herstellen. Da entscheide ich situationsbedingt, welches Gerät zum Einsatz kommt und wenn ich später sowieso einen Teig im Thermomix zubereite und der Mixtopf eh dreckig wird, darf er auch schon beim Schrot ran. 

    Apropos Teig, bzw. in diesem Fall Waffelteig im Thermomix. Ich bin jetzt erst durch die Verwendung des Thermomix drauf gekommen, dünne Waffel-, aber auch Pfannkuchenteige darin zuzubereiten und absolut begeistert. Da ist nix mehr mit Klümpchen, sondern man erhält wunderbar glatte Teige, die die Küchenmaschine oft nicht ohne lange Ruhephase des Teiges schafft.
    Das kann ein herkömmlicher Standmixer und Food Processor natürlich genauso gut und evtl. auch der Stabmixer. Probiert es unbedingt mal aus, in diesem Fall kommt's auf die Messer an.

    Pumpernickelwaffelteig im TM5
    Das Rezept für diese Pumpernickelwaffeln stammt aus meinem Kochbuch Herzhafte Waffeln* und ist eines meiner Lieblingsrezepte in diesem Buch. Pate für dieses Waffelrezept stand das Schwarzbrot meiner Mama, bzw. das sie mir empfohlen hat. Damit es als Waffelrezept funktioniert, musste das Rezept natürlich ordentlich umgebaut werden und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
    Schwarzbrot gehört zwar nach wie vor nicht zu meinen Lieblingsbroten, aber diese Waffeln sind schon ziemlich klasse. 

    Pumpernickelwaffelteig im Waffeleisen
    Das Rezept für den Obazda habe ich mir ganz spontan überlegt, weil mir der beste Käsemann der Welt, alias Friesische Feinkost neulich einen ganzen Stapel Brie- spitzen in die Hand gedrückt hat, die ihre beste Zeit bereits hinter sich hatten. Für Obazda waren sie aber perfekt, also war ganz schnell klar, was ich Euch als Aufstrich zu diesen Waffeln auftische. 
    Ich behaupte jetzt einfach mal, dass meine Obazda-Variante ausgesprochen gut gelungen ist. Ihr könnt mir ja nur das Gegenteil beweisen, wenn Ihr sie ausprobiert und das solltet Ihr auf jeden Fall! 

    Pumpernickelwaffel im Waffeleisen
    So, mit den Rezepten bin ich für diese Themenwoche durch, einen Beitrag hab ich aber noch, nämlich mein Fazit, bzw. eine endgültige Beurteilung des Gerätes. Da auch dieser Beitrag ein wenig länger geworden ist (ich kann mich einfach schlecht kurzfassen), habe ich daraus einen weiteren, endgültig abschließenden Blogbeitrag gemacht, damit dieser hier nicht zu lang wird. 
    Ich schalte den Abschlussbeitrag heute Abend um 18:00 Uhr frei und hoffe, dass Ihr auch dann noch einmal reinschaut.


    Schönen Sonntag!

    Pumpernickelwaffel
    Pumpernickel-Waffeln

    Zutaten
    160 g Roggenkörner
    300 g Weizenvollkornmehl
    30 g Leinsamen
    30 g Sesam, ungeschält
    50 g Sonnenblumenkerne
    400 g Buttermilch
    30 g Hefe
    60 g Rübensirup
    2 Eier
    50 ml Rapsöl
    1/4 TL Salz

    Zubereitung
    Roggen in den Mixtopf geben und 20 Sekunden auf Stufe 8 zu Schrot zerkleinern. Mehl und Körner dazugeben und 5 Sekunden auf Stufe 5 verrühren. Alles in eine Schüssel umfüllen.
    Buttermilch, Hefe und Rübensirup in den Mixtopf geben und 2 Minuten bei 37°auf Stufe 1 verrühren. Mehlmischung, Eier, Rapsöl und Salz dazugeben und alles 1 Minute Teigknetstufe zu einem glatten Teig vermischen. 
    Das Waffeleisen vorheizen und ca. 2 gute EL Teig pro Waffel hineingeben. Die Waffeln sehr braun ausbacken, dann auf einem Kuchenrost abkühlen lassen. 

    Obazda
    Obazda

    Zutaten
    400 g sehr reifer Brie oder Camembert
    100 g Schmand
    50 g weiche Butter
    30 g Bier (bei mir Hövels*)
    Salz
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    1/4 TL Lemon Myrtle*
    2 Frühlingszwiebeln

    Zubereitung
    Den Brie in grobe Stücke schneiden, zusammen mit den restlichen Zutaten (bis auf die Frühlingszwiebeln) in den Mixtopf geben und 25 Sekunden auf Stufe 6 vermischen. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, ebenfalls in den Mixtopf geben und 5 Sekunden auf Stufe 3/Linkslauf unterrühren. In eine Schüssel umfüllen und vor dem Servieren etwas ziehen lassen.
    Pumpernickelwaffeln mit Obazda
    Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit www.thermomix.vorwerk.de* zustande gekommen, die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kooperation können hier nachgelesen werden.

    *Alle entsprechend gekennzeichnten Links sind Affiliate- oder Kooperationslinks

    Churrowaffeln mit Schokosauce

    Ich kann Euch einfach nicht in die Weihnachtsfeiertage entlassen, ohne Euch noch mit einer Kleinigkeit für den Nachmittagskaffee zu versorgen. Stellt Euch mal vor, Ihr bekommt nach dem Mittagsschmaus Appetit auf eine süße Leckerei und habt kein Rezept parat - das geht ja gar nicht!
    Von mir bekommt Ihr deshalb das Rezept für diese wunderbaren Churrowaffeln. Churro kennt Ihr sicher alle vom Weihnachtsmarkt, das sind diese langen Stangen aus Fettgebäck, die teilweise mit einem Becher Schokosauce zum Dippen oder einer heißen Schokolade angeboten werden und da ich Euch ja am Dienstag bereits eine leckere heiße Schokolade serviert habe, fehlen jetzt eigentlich nur noch die Churros, bzw. in diesem Fall, Churrowaffeln.

    Churrowaffeln mit Schokosauce

    Schokoladen-Guinness-Eiscreme

    Ich weiß gar nicht, ob ich Euch schon mal erzählt habe, dass im letzten Jahr eine Laktoseintoleranz bei mir diagnostiziert wurde - wahrscheinlich ne Spätfolge der ollen Chemo. Glücklicherweise bedeutet das, anders als Gluten- oder Fruktose- intoleranzen, ja aber heutzutage kaum noch eine nennenswerte Einschränkung, da es mittlerweile sehr gute und vor allem leckere laktosefreie Produkte gibt. Schwierig wird es nur, wenn man außer Haus isst, da springt einen die Laktose förmlich aus allen Ecken an - nicht zuletzt natürlich in der Eisdiele. 

    Ich mag Fruchteis zwar grundsätzlich lieber als Milcheis, ab und zu eine Kugel Schokoladen- oder noch besser Zabaione-Eiscreme (das Rezept dafür gibt's nächste Woche), muss aber schon sein - eingeschoben, zwischen zwei Kugeln Zitroneneis versteht sich :o)
    Da natürlich die wenigsten Milcheissorten in der Eisdiele laktosefrei sind, habe ich mir jetzt noch fester als eh schon vorgenommen, regelmäßig selbst Eis herzustellen. Da weiß ich nicht nur 100%ig, dass es laktosefrei ist, sondern kann auch ansonsten selbst bestimmen, was reinkommt.

    Meine Eis-Karte ist ja schon recht ordentlich, zukünftig werde ich aber jeden Freitag - sofern ich nicht grad mal wieder ne Themenwoche veranstalte - eine neue Sorte Eis vorstellen. 

    Schokoladen-Guinness-Eiscreme
    Da ich immer wieder Fragen zu meiner Eismaschine bekomme, stelle ich Euch heute mal meine alte, aber selbstverständlich auch die neue vor. 
    Bis vor ein paar Wochen hatte ich eine Unold Cortina* und war eigentlich rundum zufrieden mit ihr. Die Cortina ist eine Kompressormaschine mit 1,5 Litern Fassungsvermögen - vergesst direkt mal diese kleinen Akku-Eismaschinen, deren Gefrierbehälter erst tagelang im Gefrierschrank vorgefroren werden muss, bevor man ihn dann einmal verwenden kann. Diese Geräte sind, im Vergleich zu einer Kompressormaschine ihr Geld absolut nicht wert.

    Der Motor der Cortina ist sehr ordentlich, so dass man (je nach Temperatur der Eisbasis) in ca. 45 Minuten ein leckeres Eis hergestellt hat. Im Gegensatz zu den Akkumaschinen ist dann aber nicht Schluss, sondern Ihr könnt theoretisch den ganzen Tag so weitermachen und Eure gesamte Familie und Nachbarschaft mit Eis versorgen. Beide Geräte, die ich Euch heute vorstelle, sind nämlich für den Dauerbetrieb ausgelegt. 
    Wenn es im Sommer so richtig heiß wird, könnt Ihr auch einfach nen normalen Fruchtsaft reingeben und habt nach einer halben Stunde ein leckeres Sorbet, das Euch nicht nur die Kinder aus den Händen reißen. Ihr werdet also spätestens im Hochsommer die beliebteste Person weit und breit sein ;o)

    Die Cortina hat mich in der gesamten Zeit nicht einmal enttäuscht, sondern immer sehr zuverlässig ihren Dienst verrichtet. Sie kann ja nichts dafür, dass ich für meine Kochtreffen eine etwas größere Eismaschine brauche, denn das war der einzige Grund, weshalb ich mich nach einem anderen Modell umgesehen habe.

    ...und sie rührt, und rührt, und rührt...

    Gefunden hab ich wieder eine Unold, diesmal das brandneue Modell, die Unold Gusto*, mit zwei deutlichen Verbesserungen.
    Gefrierbehälter Unold Gusto
    Der Eisbehälter hat mit maximal 2 Litern jetzt ein um 500 ml vergrößertes Fassungsvermögen und der Stiel in der Mitte des Eisbehälters, auf den der Rührer gesetzt wird, ist fast komplett weggefallen. Nach dem Entfernen des Rührers bleibt nur noch ein kleiner Nubsie am Boden des Behälters, der aber nicht weiter stört. Das Entnehmen der Eiscreme wird so deutlich erleichtert. 
    Außerdem ist das Menü etwas anders aufgeteilt und besser anwählbar, das spielt für mich aber keine so große Rolle. 
    Ich hab die Gusto bereits einige Male in Betrieb gehabt und bin absolut zufrieden. Die Cortina war bereits klasse, die Gusto ist aber sogar noch besser.

    Natürlich ist die Gusto nicht gerade günstig, besonders für den normalen Gebrauch genügt die Cortina selbstverständlich auch vollkommen. Ab und zu ist sie auf 129€ reduziert im Angebot - falls es also nicht eilt, schaut und hört Euch einfach mal um. 

    So, und nach der ganzen Theorie bekommt Ihr jetzt natürlich auch noch das versprochene Eisrezept. Heute hab ich das neue Lieblings-Schokoladeneis meines Mannes für Euch. Ich mag ja das oben verlinkte dunkle lieber, für ihn muss es ab sofort aber dieses sein. 
    Obendruff gab's noch nen Schuss Schoko-Espresso-Sirup und ein paar grob gehackte schokolierte Kaffeebohnen - und ne Waffel, aber die ist nur Deko und schmeckt nicht ;o)

    Eismaschine Unold Gusto
    Zutaten 
    200 g Milchschokolade
    250 ml Milch 
    50 g Invertzuckersirup
    50 g Zucker
    1/4 TL Salz
    5 Eigelbe
    250 ml Sahne
    180 ml Guinness
    1 TL Vanille-Extrakt

    Zubereitung 
    Die Schokolade in eine große Schüssel geben und ein feines Haarsieb darüberhängen.
    Die Milch mit der Sahne, Invertzuckersirup, Zucker und Salz in einem Topf verrühren und erhitzen. In einer zweiten Schüssel die Eier verkleppern. 
    Sobald die Milch/Sahnemishcung erwärmt ist, in einem dünnen Strahl unter stetigem Rühren in die Eier einfließen lassen. Alles gut miteinander verrühren, dann die Masse zurück in den Topf geben und bei mittlerer Hitze weiter erhitzen, dabei stetig weiterrühren, da sonst die Eier gerinnen. 
    Sobald die Masse deutlich eingedickt und schön cremig geworden ist, durch das Sieb in die Schokolade gießen und rühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Abschließend das Guinness unterrühren.
    Kaltes Wasser in das Spülbecken einlaufen lassen und die Schüssel mit der Eismasse hineinstellen und kaltrühren. 
    Sobald sie Masse runtergekühlt ist, kann sie entweder in der Eismaschine geforen werden, oder über Nacht im Kühlschrank weiter runtergekühlt werden, um am nächsten Tag weiterverarbeitet zu werden.

    Die Eismasse in die Eismaschine geben und für ca. 45 Minuten gefrieren, dann entweder sofort servieren, oder in einem vorgefrorenen Metallbehälter umfüllen und nochmals für ca. 2 Stunden im Gefrierschrank festwerden lassen. Das Eis ist dann fester und lässt sich besser portionieren.

    Zubereitung mit dem Thermomix
    Die Schokolade grob zerbrechen, in den Mixtopf geben und 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern, in eine Schüssel umfüllen und beiseite stellen. Die Vanilleschote mit einem scharfen Messer längs aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken herausschaben. 
    Vanillemark, Sahne, Milch, Guinness, Eigelbe, Salz und Zucker in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren, dann für 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 köcheln lassen, die Masse dickt währenddessen ein.
    Den Thermomix auf 2 Minuten einstellen und die gehackte Schokolade bei Stufe 2 ins laufende, nicht mehr heizende  Gerät einstreuen. Evtl. noch eine Minute länger laufen lassen, je nachdem, wie gut die Schokolade aufgelöst ist. 

    Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eismasse auf Zimmertemperatur herunterkühlen, dann in der Eismaschine für ca. 45 Minuten gefrieren. Entweder sofort servieren oder in einen vorgekühlten Behälter umfüllen und nochmals für 1-2 Stunden im Gefrierschrank fest werden lassen. Das Eis ist dann fester und lässt sich besser portionieren.
    Quelle: The Perfect Scoop - David Lebovitz*

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    Triple Chocolate Brownie Waffeln

    Da ich in den letzten Monaten hauptsächlich herzhafte Waffeln* gebacken habe, wurde es hohe Zeit, endlich mal wieder was Süßes mit dem Waffeleisen zu zaubern. Mich hat daher besonders gefreut, als wir uns vom Rezeptebuch zu einem recht spontanen #Synchronwaffeln entschlossen haben. Ich hab mich sehr schnell für Browniewaffeln entschieden, denn ich finde, dass meine Waffelabteilung dringend noch n büschen Schokolade vertragen kann und außerdem hab ich im Netz nirgends anständige Browniewaffeln gefunden, dem musste also Abhilfe geschaffen werden.

    Triple Chocolate Brownie Waffeln mit Gianduja-Stracciatella-Eiscreme und kandierten Kumquats
    Die meisten sog. Browniewaffeln sind entweder viel zu dünn oder zu trocken, so richtig angelacht hat mich keines der Rezepte, die ich im Internetz gefunden habe. Also! Man nehme der Einfachheit halber gleich das Rezept für die perfektesten aller perfekten Brownies, arbeite das zu einem Teig um, der nicht sofort wieder links und rechts ausm Waffeleisen rausläuft, backe die Waffeln nicht halb tot und schon hat man die perfekten Browniewaffeln. Logisch, oder?

    Triple Chocolate Brownie Waffeln mit Gianduja-Stracciatella-Eiscreme und kandierten Kumquats
    Für diese Waffeln ist ein KitchenAid*- oder ein anderes amerikanisches Waffeleisen, das diese richtig dicken Waffeln backt, wirklich notwendig, sonst werden es halt Schoko-, aber keine Browniewaffeln. Das ist natürlich auch lecker, aber nicht ganz so lecker wie diese im Kern noch saftigen Browniewaffeln.
    Das saftige Innenleben hat übrigens auch einen ganz praktischen Vorteil, dadurch bleiben die Waffeln nämlich länger frisch. Selbst am nächsten Tag schmecken sie noch gut und natürlich besonders, wenn man sie einfriert und dann im Toaster aufbackt.

    KitchenAid-Waffeleisen
    Ab und zu mag ich es ganz gerne, keine kompletten Waffeln auszubacken, sondern nur so kleine "Plätzchen". Klein ist in diesem Fall natürlich relativ, da die KA-Waffeln ausgesprochen kapital sind, aber sie haben ja Sollbruchstellen und durch die kleineren Gesamtportionen haben die Viertel dann eine Größe, die tatsächlich mit einem Haps im Mund verschwunden ist.
    Für die gleichmäßige Portionierung, und weil ich einen absoluten Eisportionierer-Sammeltick habe, hab ich Portionierer in den verschiedensten Größen, von ganz miniklein (perfekt für Hackbällchen), bis hin zu einem Riesenkugelportionierer*, der nicht nur Monstereiskugeln, sondern auch die richtige Menge für Frikadellen, Reisbällchen oder eben Waffelteig ausspuckt.
    Oben auf der Waffel das ist übrigens eine Kugel Gianduja-Stracciatellaeis, das Rezept bekommt Ihr übermorgen!

    KitchenAid-Waffeleisen mit Waffelteig
    Zutaten
    250 g Schokolade (75%ige Piura Porcelana*)
    250 g Butter
    4 große Eier
    120 g Rohrohrzucker
    200 g saure Sahne
    150 g Mehl
    1 1/2 TL Weinstein-Backpulver
    50 g Kakaopulver
    100 g weiße Schokolade, grob gehackt

    Zubereitung
    Die Schokolade grob hacken und zusammen mit der Butter bei mittlerer Hitze und unter stetigem Rühren in einem Topf schmelzen. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
    In der Zwischenzeit die Eier mit dem Zucker mehrere Minuten in der Küchen- maschine schaumig rühren. Vanilleextrakt dazugeben, dann die Schokolade bei laufender Maschine in den Teig einlaufen lassen und gut verrühren. Die saure Sahne ebenfalls unterrühren.
    Mehl, Kakao und Backpulver vermischen und nur kurz unterrühren, bis alle Zutaten miteinander vermischt sind. Die weiße Schokolade grob hacken und unterheben.

    Das Waffeleisen* aufheizen und den Teig mit einem großen Eisportionierer* in das Waffeleisen geben und 3 Minuten ausbacken. Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
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