Blogroll

Posts mit dem Label Kooperation werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kooperation werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut

Reklame
Bier, bzw. Alkohol im Allgemeinen gehört bekanntlich nicht gerade zu meinen Spezialgebieten, trotzdem koche ich sehr gerne damit und der Gatte genießt es, ab und zu mal ein leckeres Bier oder auch einen Wein zum Essen zu trinken.
Veltins hat mir kürzlich die Aufgabe gestellt, zwei Kartoffelrezepte zu überlegen, die gut zu ihrem neuen naturtrüben Landbier Grevensteiner* passen. Nun bin ich wahrlich keine Bierkennerin, aber mir hat es bei meiner Erstverkostung schon sehr gut geschmeckt. Es hat eine leichte Bitternote und schmeckt ansonsten sehr süffig. 

Besonders gut schmeckt es zu bodenständigen Gerichten und es kann auch gut mit kräftigen Aromen mithalten, daher habe ich das Pilzragout, das ich ursprünglich zu den Kartoffelplätzchen reichen wollte, ganz schnell durch ein kräftiges Paprikakraut ersetzt, denn darauf hatte ich eh Appetit.

Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut

Das Sauerkraut ist natürlich selbstgemacht, wie einfach das funktioniert, hab ich Euch ja vorgestern bereits gezeigt. Mein aktuelles Sauerkraut war gerade 8 Wochen alt und somit bereit zum Verarbeiten. 
Paprikakraut bereite ich auch deshalb so gerne zu, weil ich dafür eigentlich immer alles im Haus habe. Ein wenig Tomatenmark, reichlich Paprikapulver und Schmand und schon hat man eine hervorragende Beilage, die sich auch noch beliebig abwandeln lässt. 
Ich brauche dazu allerdings nicht mehr als ein paar dieser wunderbar knusprigen Kartoffelplätzchen, die man herrlich durch die Schmandsauce ziehen kann. Ich kann mich da sprichwörtlich reinsetzen.  

Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut
Damit die Kartoffelplätzchen gut gelingen und möglichst luftig werden, ist es wichtig, eine festkochende Kartoffelsorte zu verwenden. Festkochende Kartoffeln enthalten weniger Stärke, wodurch der Kartoffelteig auch weniger klebrig wird, weil nicht soviel Mehl verwendet werden muss
Das Gleiche gilt übrigens auch für Gnocchi, auch wenn oft etwas anderes behauptet wird. 

Kartoffeln vor und nach dem Kochen
Für die Kartoffelplätzchen drücke ich die noch warmen Kartoffeln zweimal durch eine Kartoffel-, bzw. Spätzlepresse*, denn eine Kartoffelpresse hab ich nicht und der Spätzleschob kann beides. Zweimal deshalb, weil der Teig dann deutlich feiner wird. 
Den Kartoffelteig solltet Ihr nicht zu lange kneten, weil er sonst, genau wie Kartoffelbrei, kleistrig wird. Vermischt den Teig daher nur soweit, bis alle Komponenten gut miteinander verbunden sind, dann werden die Plätzchen besonders luftig. 

Kartoffelpresse




Paprikakraut

Zutaten
1 Zwiebel
Butterschmalz zum Anbraten
700 g Sauerkraut
500 ml Gemüsebrühe 
4 EL Tomatenmark
3 TL Delikatess-Paprikapulver
2 TL Pimenton de la Vera dulce
2 TL Zucker
Sal
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
150 g Crème Fraîche oder saure Sahne 

Zubereitung 
Die Zwiebel putzen und in feine Streifen schneiden. In Butterschmalz anschwitzen, dann das Sauerkraut dazugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Tomatenmark, Paprikapulver und Zucker zufügen und alles vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann bei milder Hitze für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Saure Sahne unterheben und servieren.

Kartoffelplätzchen in der PfanneKartoffelplätzchen

Zutaten 
900 g festkochende Kartoffeln 
160 g Mehl, Type 405
100 g Butterschmalz 
4 Eigelbe
Salz
frisch gemahlene Muskatnuss
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem
Butterschmalz zum Ausbraten 

Zubereitung
Die Kartoffeln waschen und als Pellkartoffeln gar kochen. Das Wasser abgießen und den Topf wieder auf die ausgeschaltete Herdplatte stellen. Die Kartoffeln sehr gründlich ausdampfen lassen, dann noch warm pellen. 
Zweimal durch die Kartoffelpresse drücken und zusammen mit Mehl, Butterschmalz, Eigelben und Gewürzen rasch zu einem glatten Teig verkneten. 
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und aus dem Teig gleichmäßige Portionen zu kleinen Bratlingen formen. Von beiden Seiten goldgelb ausbacken, auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und zusammen mit dem Paprikakraut servieren.

Prost  
&
Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit www.grevensteiner.de* zustande gekommen, die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kooperation können hier nachgelesen werden.

*Alle entsprechend gekennzeichnten Links sind Affiliatelinks

KitchenAid Artisan Food Processor

Dieser Beitrag enthält Werbung für Springlane
Wie bereits am Montag angekündigt, möchte ich Euch heute eines meiner wichtigsten Küchengeräte vorstellen, meinen Food Processor von KitchenAid*.
Einen Food Processor habe ich ja bereits seit drei Jahren, deutlich länger schon, als meine Küchenmaschine. Ich hab mir damals einen FP angeschafft, weil ich noch der festen Überzeugung war, keine Küchenmaschine zu brauchen - das hat sich mittlerweile bekanntlich geändert, denn jetzt möchte ich keines der beiden Geräte mehr missen. 

Arbeitstisch mit Foodprocessor und Küchenmaschine

Springlane - Leben, Kochen, Genießen

Dieser Beitrag enthält Werbung für Springlane
Wenn ich im Internet nicht gerade nach Rezepten stöbere, Katzenvideos anschaue oder selber blogge, stöbere ich am liebsten in Internetshops, in denen es auch irgendwie um das Thema Essen & Trinken, bzw. die Zubereitung geht. Wo ich also im Klartext entweder mein Kochbuchregal oder meinen Gerätefuhrpark aufstocken kann.
Einer meiner liebsten Onlineshops ist Springlane*, dort klicke ich mich manchmal stundenlang von einem Muss-ich-unbedingt-haben-Produkt zum nächsten, fülle meine kilometerlange Wunschliste regelmäßig auf und habe auch schon einige spannende Rezepte gefunden, denn Springlane ist nicht nur ein bloßer Onlineshop, sondern bietet außerdem noch ein mittlerweile sehr ansehnliches Rezeptarchiv*, sowie ein Magazin* mit Produkttests, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, saisonalen Beiträgen, usw..
Springlane - Leben, Kochen, Genießen

Brombeer-Lavendeleis mit Ziegenfrischkäse

Dieser Beitrag enthält Werbung für Snofrisk
Käse ist bei mir so ein zweischneidiges Schwert. Ich liebe alles, was mit Käse überbacken oder gekocht ist, aber wenn es um den puren Genuss geht, bin ich sehr krüsch (norddeutsch für wählerisch, mäkelig).
Ich mag jungen Gouda, Butterkäse, meinen heißgeliebten Nordländer und taste mich langsam aber sicher sogar an milde Camemberts heran. Ziegen- oder Schafskäse waren aber lange ein absolutes NoGo. 
Mit Ziegenfrischkäse habe ich in der Vergangenheit zwar schon ein bisschen experimentiert, allerdings fast ausschließlich in herzhaften Gerichten, daher habe ich jetzt, als das Angebot von Snofrisk* kam, ein Rezept mit Ziegenfrischkäse zu entwickeln, die Gelegenheit genutzt, und mich an einem süßen Rezept versucht - und weil ja gerade mal wieder der Sommer ausgebrochen ist, ist es natürlich ein Eis geworden. 

Blaubeer-Lavendeleis mit Ziegenfrischkäse

Sobanudeln mit Shiitake-Sojasauce

Dieser Beitrag enthält Werbung für essen & trinken
Heutzutage gibt es ja mindestens genausoviele Kochzeitschriften wie Koch- sendungen im Fernsehen. Viele kommen und verschwinden auch genauso schnell wieder, aber nur wenige bleiben dauerhaft bestehen. Die essen & trinken gibt es dagegen schon so lange ich denken, bzw. kochen kann. 
Ein Muss waren für mich schon früher immer die Ausgaben in der Vorweihnachtszeit, in denen die aktuellen Plätzchenrezepte vorgestellt wurden. Von diesen Sonderheften habe ich auch heute noch einige und hüte sie sorgfältig.

Sobanudeln mit Shiitake-Sojasauce

7x Regional mit REWE Regional

Dieser Beitrag enthält Werbung für REWE Regional
Im Laufe der Jahre habe ich schon einige Ernährungsmodelle ausprobiert. Ich hab mich einige Jahre vegetarisch ernährt, kurzzeitig sogar vegan (das war aber ca. 20 Jahre vor dem aktuellen Veganhype) und hatte natürlich auch eine Phase, in der mir mehr oder weniger alles egal war, ich regelmäßig in Fastfoodketten eingekehrt bin und sogar reichlich Tütenkram "gekocht" habe. Diese Phase fiel sicher nicht zufällig direkt auf die Zeit nach meinem Auszug von zuhause ;o)
Parallel zu meiner wachsenden Begeisterung für das Kochen, ist mit der Zeit aber auch das Interesse für die Herkunft und Produktionsbedingungen der Lebensmittel, die Transportwege und Inhaltsstoffe und besonders den saisonalen und regionalen Konsum gewachsen. 
Ich hab mich gefragt, was da alles kleingedruckt auf den Rückseiten der Tüten aufgeführt ist, welchen Zweck es erfüllt und ob es nicht auch anders, bzw. ohne all diese Zusatzstoffe geht. Weshalb im Winter Erdbeeren, Blaubeeren, Spargel und Wassermelonen in unseren Obstabteilungen angeboten und dafür durch die halbe Welt gefahren werden, während wir hier im Sommer erntefrisches und hoch- aromatisches Beerenobst und Gemüse vor der Haustür haben und ob ich wirklich auch im Winter Sommerobst, Tomaten, Zucchini und Auberginen essen muss, bzw. möchte, damit ich mich wohlfühle. 
Ist es nicht viel spannender und interessanter, sich so gut es geht mit den Jahres- zeiten zu ernähren? Das auszunutzen, was hier vor Ort wächst und wenn es Saison hat und dadurch auch die Spannung und Freude auf die "fetten Jahreszeiten", in denen die Markttische und Obstabteilungen überquellen, zu erhalten? Oder bedeutet regionaler und saisonaler Konsum zwangsläufig Verzicht und Einschränkung?

regionale Tartezutaten

Grillen - das Buch

Reklame
Sobald das Wetter draußen langsam aber sicher wärmer wird, würde ich am liebsten jeden zweiten Tag grillen. Leider ist das aber in einer Etagenwohnung mitten in der Stadt und vor allem ohne Balkon und Garten nicht so einfach, daher fahren wir ab und zu zu meinen Eltern - dort wohnt ja auch mein Grill ;o)
Wenn wir schon extra den Weg von Hamburg nach Bremen antreten um mal wieder ausgiebig zu grillen, kommt natürlich nicht nur ne Wurst und ein beliebiges Stück Fleisch auf den Teller, sondern dann tobe ich mich gerne richtig aus, wurste selbst, grille Fisch auf der Planke und bereite natürlich auch leckere Beilagen zu, denn nur Fleisch und Wurst schmeckt auf Dauer ja auch nicht. Es muss also n büschen was Besonderes dabei sein und deshalb hab ich mittlerweile auch einige Grillbücher, die mir als Anregung dienen.

Grillen - das Buch

KitchenAid Pasta-Attachments

Reklame
Pasta ist für mich schon immer ein großes Thema gewesen, ich esse einfach für mein Leben gern Nudeln. Das Interesse am Zubereiten von frischer Pasta hat mich auch vor einigen Jahren dazu gebracht, mich überhaupt mal intensiver mit dem Thema Kochen zu beschäftigen und war ganz sicher auch ein Grund dafür, diesen Blog zu gründen. 
Nachdem sich dann ziemlich schnell herausgestellt hatte, dass dieser Blog zum Foodblog mutieren würde, hab ich tatsächlich auch kurzzeitig überlegt, den Kuriositätenladen in Pasta... e Basta! umzubenennen, bin dann aber doch beim Kleinen Kuriositätenladen geblieben.  Passt zwar thematisch gar nicht mehr, aber das war mir dann doch schnurz ;o)

Das Pastakolleg war meine erste MakingOf-Reihe und ich hab sehr viel ausprobiert, unter anderem bunte Pasta, verschiedene Raviolisorten und Nudelteige, meine Lieblingspasta Pici, Ferrazzuoli und Kräuterpasta. Ich hab sogar einen Nudelbaum gebaut :o)

KitchenAid Getreidemühle

Reklame
Seid Ihr alle gut reingekommen? 
Bei uns waren die Feiertage ein wenig trostlos, da ich vor und zu Weihnachten flach lag und mein Mann die "Erkältung" rechtzeitig zu Silvester übernommen hat. Wir haben es uns also mit einer festlichen Weihnachtshühnersuppe, vielen Nasen- tropfen, Taschentüchern und Hustensaft gemütlich gemacht. Kochen ist zur Zeit leider auch nur eingeschränkt möglich, da die Küche aufgrund eines massiven Wasserschadens nur bedingt einsatzfähig ist, aber davon werde ich Euch demnächst sicher noch mehr erzählen, bzw. Euch mit Bildern bei Instagram oder Facebook auf dem Laufenden halten, wenn hier die Bauarbeiter anrücken um den Fußboden und die Balken auszutauschen. 

Aber darum geht's heute eigentlich gar nicht, heute möchte ich Euch nämlich mal wieder etwas über mein Kleinröschen, bzw. das Zubehör erzählen. Nach dem Fleischwolf und dem Gemüseschneider ist heute endlich die Getreidemühle* dran. 

KitchenAid Getreidemühle

Semmelküchlein mit Paprikakraut

Reklame
EDEKA Winterküche

EDEKA hat mich eingeladen, im Rahmen der Winterküche* mein Lieblings-Winter-Rezept mit Euch zu teilen und da ich genau dieses Thema in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt habe, nehme ich diese Einladung sehr gerne an.

Winterküche ist ein enorm spannendes Thema, besonders, wenn man saisonal kocht und sich vorwiegend auf Lagerware oder Vorräte beschränkt. Es gibt zwar in der Winterzeit kein so reichhaltiges Angebot an Gemüse und Obst, wie wir es in den Sommermonaten gewohnt sind, mit etwas Fantasie oder den richtigen Kochbüchern, bzw. Rezepten lässt sich aber auch mit dem verfügbaren Angebot eine ganze Menge anstellen, so dass gar keine Gelegenheit aufkommt, das viele Obst und Gemüse zu vermissen. Natürlich gibt es bei EDEKA eine ganze Menge Zutaten und auch die notwendige Hardware, um genau diese Rezeptideen umzusetzen.

Semmelküchlein mit Paprikakraut

KitchenAid Artisan Waffeleisen

Reklame
... auch bekannt als DER Gerät!

Schon lange bevor Kleinröschen meine beste Küchenfreundin wurde, war ich bis über beide Ohren in ein anderes KitchenAid-Produkt verknallt, das Artisan Waffeleisen*, das mit Abstand schönste Waffeleisen der Welt. 
Immer, wenn wir im hiesigen Küchenfachhandel waren, stand ich bewundernd davor, hab die Knöpfe gedrückt, den Schwenkarm gedreht, das Waffeleisen geöffnet, wieder geschlossen, gedreht, usw. usf. Damit hätte ich mich stundenlang beschäftigen können, aber irgendwann schaut das Personal ja n büschen komisch, also hab ich es bei 2-3 Schwenks belassen und mich dann wieder dem anderen Küchenkram zugewendet. Dieses Waffeleisen stand auf meinem Wunschzettel aber schon sehr lange und unangefochten auf dem ersten Platz und das nicht nur, weil DER Gerät so schön ist, sondern weil Waffeln generell mein liebstes Gebäck sind und dieses Waffeleisen die besten Waffeln macht, die ich jemals gegessen habe. 

Glücklicherweise hat sich mein liebster Onlineshop und der Traum jedes Hobbykochs Bleywaren.de* bereiterklärt, mir genau dieses Objekt meiner Begierde zur Verfügung zu stellen. Ab sofort kann ich also soviele Waffeln backen, wie ich möchte - wann immer ich will! 

KitchenAid Artisan Waffeleisen - www.kuriositaetenladen.com

KitchenAid Gemüseschneider

Reklame
Meine KitchenAid, aka Kleinröschen und ich sind ja bekanntlich seit einem guten halben Jahr ein unzertrennliches Team. Seit ich sie habe, kann ich endlich wieder uneingeschränkt Teig kneten, Sahne und Cremes aufschlagen, wolfen, mahlen, nudeln, entsaften und auch raspeln und genau darum soll es heute gehen, ich möchte Euch nämlich den KitchenAid Gemüseschneider vorstellen.


Weber Gasgrill Q1200

Reklame
Bei der Auswahl und Gestaltung meiner Rezepte hier im Blog sind mir zwei Punkte besonders wichtig, Abwechslung und eine möglichst große Bandbreite - das hängt natürlich auch damit zusammen, dass ich am liebsten alles, bzw. soviel wie möglich selbst mache und ständig Neues ausprobiere. Genau das ist ja auch der Reiz eines Foodblogs. 
Eine Rezeptkategorie fehlte mir bisher aber komplett, Grillrezepte. 

Ihr wisst vielleicht, dass wir in einer Dachwohnung mitten in Hamburg Eppendorf wohnen, ohne Balkon und natürlich auch ohne Garten. Aber ich habe das große Glück, dass meine Eltern einen wunderschönen, großen Garten haben und genau dort steht er jetzt, mein neuer Grill! In Zukunft wird also, wenn wir meine Eltern besuchen, nur noch gegrillt - von morgens bis abends ;o)

Er, also mein Grill, ist ein Weber Gasgrill Q 1200*, das kleinste Modell der Q-Serie, das aber, wie ich finde, für mindestens 6 Personen völlig ausreicht. Ihr werdet auf den noch folgenden Bildern und in den nächsten 2 Wochen sehen, was da alles raufpasst. Das ist nämlich eine ganze Menge!

Weber Gasgrill Q1200

Bleywaren.de ~ Haushaltswaren vom Fachhändler

Reklame
www.bleywaren.de
Wo kauft Ihr Eure Küchengerätschaften, Schüsseln, Messer, Töpfe, Mixer & Co? Beim Fachhändler um die Ecke oder den großen Riesen im Internet?
Bei mir ist es ganz bunt gemischt. Vieles bekomme ich hier vor Ort (HH-Eppendorf ist ja bekanntermaßen ein wahres El Dorado für Hobbyköche), aber natürlich kaufe ich auch ab und zu im Internet ein - auch bei den ganz großen, das gebe ich offen zu. 
Glücklicherweise gibt es aber im Internet aber nicht nur die ganz großen Versandhäuser, sondern auch immer mehr Offline-Fachhändler entdecken und erschließen das Internet als weiteren Verkaufskanal, so auch der Onlineshop, den ich Euch heute gerne vorstellen möchte. 

Bley(waren) ist im "richtigen Leben" ein familiengeführtes Haushaltswarengeschäft im schönen Cloppenburg (das liegt ungefähr auf halbem Weg zwischen Bremen und der holländischen Grenze), das zusätzlich seit 2013 unter www.bleywaren.de* einen Onlineshop betreibt.
Das Sortiment von Bleywaren richtet sich an Hobbyköche, die Wert auf Qualität & Design legen, dabei steht eindeutig nicht die Quantität der angebotenen Produkte im Vordergrund, sondern man merkt schon beim ersten Stöbern in dem Onlineshop, dass die einzelnen Produkte mit sehr viel Sorgfalt, Fachkenntnis und Liebe zum Produkt und Detail ausgewählt wurden.
Es gibt eben nicht die 1365. Küchenmaschine, sondern Bleywaren konzentriert sich auf ausgewählte Marken, mit denen man als Hobbykoch nichts falsch machen kann.
Für jemanden wie mich, mit ausgeprägter Vorliebe für hochwertige Produkte, sind Geschäfte und Onlineshops wie Bleywaren das reinste Schlaraffenland - in das Haushaltswarengeschäft dürfte man mich gar nicht unbeaufsichtigt reinlassen.  Ich würde wahrscheinlich völlig verschuldet und schwer bepackt wieder rauskommen.

Um Euch Bleywaren vorstellen zu können, durfte ich mir drei Produkte aus dem Sortiment bestellen und möchte Euch zwei davon ausführlich in dieser Woche vorstellen. Zwei? Warum nicht alle drei?
Dafür könnt Ihr Euch bei meinem Mann bedanken, der hat sich das 3. Produkt nämlich schneller unter den Nagel gerissen, als ich meine Kamera zücken konnte - aber dazu später mehr. Auf dem Foto seht Ihr erstmal meine neuen Schätzchen, eine wunderschöne Tajine von Emile Henry* und ein Pizzastein*, ebenfalls von Emile Henry.

Tajine und Pizzastein von Emile Henry

Es geht um die Wurst...

Reklame
Wie letzte Woche bereits erwähnt, besteht Kleinröschen nicht nur aus der Maschine selbst und den Schüsseln, Rührern und Knethaken, sondern sie hat auch noch einiges an Zubehör zu bieten, das ich Euch gerne nach und nach in den nächsten Monaten vorstellen möchte. 

Los geht's heute mit dem Fleischwolf* und den Wurstfüllhörnern*, ich war nämlich am Wochenende fleißig und habe gewurstet. Bratwürste. 6 Sorten!
Im Uhrzeigersinn von hinten links:
  • Farmer's Sausage
  • Zitrone-Kräuter
  • Baskische Bratwurst
  • Fenchel
  • Calabresische Bratwurst
  • Breakfast Sausages
Alle Rezepte stammen aus einem unglaublich großartigen Kochbuch, das mir eine besonders liebe Leserin zum Geburtstag geschenkt hat. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür, liebe Helga. Das Buch kam genau zur richtigen Zeit und es war Liebe auf den ersten Blick! 
Ihr wollt jetzt wahrscheinlich wissen, um welches Buch es geht, oder? ;o) Ok, ich bin ja nicht so. Das Buch, von dem ich Euch so vorschwärme, ist In the Charcuterie* von Taylor Boetticher. Großartige Rezepte, wunderschöne Fotos und ein ganz tolles Layout. 
Wenn Ihr englische Bücher nicht scheut und noch auf der Suche nach einem Buch seid, indem es um die Verarbeitung von Fleisch geht, dann schaut es Euch an. Wirklich ein Ausnahmebuch.

Gemischte Bratwürste

KitchenAid Artisan Küchenmaschine

Reklame
... einigen von Euch auch bereits als Kleinröschen bekannt oder auch kurz und knapp, meine neue beste Küchenfreundin. Die möchte ich Euch heute vorstellen.

Wenn Ihr den Kuriositätenladen schon etwas länger lest, ist Euch sicher aufgefallen, dass ich bereits seit Jahren alle anfallenden Knetarbeiten meinem Mixer überlassen habe. Obwohl, "überlassen" ist eigentlich nicht richtig ausgedrückt, denn im Gegensatz zu einer Küchenmaschine, braucht ein Mixer ja immer noch eine ganze Menge Unterstützung und DEN Mixer gab, bzw. gibt es auch nicht. Ich hab im Laufe der letzten Jahre insgesamt 2 Mixer ins Nirvana befördert. Nr. 3 zeigt zwar mittlerweile erste Ermüdungserscheinungen, wird jetzt aber sicher noch etwas länger durchhalten, da er ja zukünftig nicht mehr so hart rangenommen wird, sondern nur noch zum Einsatz kommt, wenn ich mal eben schnell kleine Mengen verrühren oder aufschlagen muss.

Reklame! KitchenAid Artisan Küchenmaschine in rosa!

Gusseisenwok von Staub

Reklame
Wenn man an asiatische Küche denkt, dann sicher ganz schnell auch an Wokgerichte. Auch hierzulande ist er in sehr vielen Küchen zu finden und natürlich hatte ich auch schon einige Jahre einen, allerdings einen relativ einfachen gusseisernen aus dem Asiashop.  
Die Ergebnisse, die ich mit meinem alten Wok erzielt habe, waren entsprechend nicht wirklich überzeugend und das Gewicht, sowie die rauhe Unterseite, die in meinem Ceranfeld regelmäßig einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, waren schließlich auch der Grund, weshalb er schon seit mindestens 1 1/2 Jahren kein Tageslicht mehr gesehen hat, sondern still und heimlich in der hintersten Schrankecke vor sich hingestaubt ist. 
Seit ein paar Wochen hab ich nun aber einen neuen, wieder einen gusseisernen, diesmal aber was Vernünftiges, einen Wok/Wokpfanne der Firma Staub*.   

gusseiserner Wok von Staub

Meine neue Cocotte von Staub

Reklame
Einige von Euch kennen ihn schon, meinen noch recht neuen, aber bereits heißgeliebten und exzessiv genutzten Wundertopf, eine senfgelbe Cocotte der Firma Staub*. Ich schwärme schließlich überall und ständig davon, zeige mit stolzgeschwellter Brust meine Topfbrote her und schmore in den letzten Wochen um die Wette. Genaugenommen hat es die Cocotte, seit sie kurz vor Weihnachten bei mir eingezogen ist, noch nicht einmal in den Schrank geschafft, sondern steht immer auf dem Herd - bereit für den nächsten Einsatz.

Coq au Riesling
Apropos Schmoren, dafür war dieser Topf eigentlich hauptsächlich gedacht. Wenn wir Fleisch essen, dann nämlich meist geschmort. Das hat neben dem Geschmack, der bei Schmorgerichten unbestreitbar großartig und dem Aufwand, der vergleichsweise gering ist, auch noch den Grund, dass ich mir zum Vorsatz gemacht habe, tierische Produkte wie Filet oder andere "hochwertige" Fleisch- abschnitte zu meiden, sondern lieber auf die, warum auch immer so genannten, weniger wertvollen Fleischabschnitte auszuweichen, die schlussendlich aber den Großteil des Tieres ausmachen, heutzutage aber leider oft nicht mehr so "schick" sind wie eine Hähnchenbrust oder ein Rinderfilet
Geflügel kaufe ich also immer nur im Ganzen oder alternativ auch gerne die oft verschmähten Schenkel (die eh viel geschmackvoller, aromatischer und saftiger sind als die dröge Brust) und vom Rind und Schwein gibt's meist Stücke aus der Hüfte, der Schulter, bzw. dem Bauch - ideales Schmorfleisch.

Mir kommt das Schmoren nicht nur des Geschmacks wegen so entgegen, sondern auch, weil sich Schmorgerichte wunderbar vorbereiten lassen und man, sobald der Topf in den Backofen wandert, schon so gut wie Feierabend hat, bzw. bereits in der Küche Klarschiff machen kann. In meiner winzigen Küche ein ganz entscheidender Vorteil ;o)