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Rote-Bete-Falafel mit Kürbis-Hummus

Kaum etwas bringt im Winter so viel Farbe auf den Teller wie Rote Bete und Kürbis. Ich hab deshalb beides kombiniert und Euch heute knusprige Rote-Bete-Falafel mit cremig-würzigem Kürbis-Hummus mitgebracht. Genau das Richtige für trübe Tage, beides schmeckt aber natürlich auch bei Sonnenschein und 36°C im Schatten.

Dass ich eine Schwäche für Falafel habe, habt Ihr sicher schon bemerkt, denn ich hab sie bisher nicht nur frittiert, sondern auch gebraten und einen Kuchen, sowie Waffeln draus gemacht. Falafel gehen für mich also eigentlich immer - voraus-gesetzt, es gibt eine Sauce, oder wie in diesem Fall Hummus dazu, denn Dippen muss sein.

Rote-Bete-Falafel mit Kürbis-Hummus


Grünkohlrisotto

Heute hab ich ein ganz schnelles Feierabendrezept für Euch, das ich letzte Woche ausprobiert habe und Euch, weil die Grünkohlsaison schon bald wieder vorbei ist, noch schnell vorstellen möchte. Ihr sollt es ja schließlich baldmöglichst nachkochen können und nicht erst ein 9 Monate warten müssen.

Grünkohl kommt bei uns meist klassisch als deftiger Bremer Grünkohl mit Pinkel und Kassler auf den Tisch, mehr und mehr finde ich aber auch Gefallen daran, Grünkohl anders zu zubereiten, entweder als Pesto, Chips, Bratlinge, Salat oder wie hier, im Risotto und ich wurde bisher noch nicht einmal enttäuscht. Grünkohl ist einfach durchgehend lecker. 

Grünkohlrisotto mit Mettenden

Crumpets

Crumpets, zumindest die englische Version, werden genauso wie Scones sehr gerne zur Tea Time gegessen, meist mit etwas Butter, gerne aber auch mit einem Klecks Marmelade, Honig oder - mir klappen schon beim Gedanken daran die Zehnägel hoch - Marmite. 
Sie bestehen aus einem ganz einfachen, sehr flüssigen Hefeteig und werden in kleinen Metallringen* in der Pfanne gebacken. Man kann sie entweder direkt aus der Pfanne essen oder abkühlen lassen und später im Toaster aufbacken. Sie lassen sich auch problemlos einfrieren und sind dann ruckzuck einsatzbereit, perfekt also für ein gemütliches Sonntagsfrühstück - Ihr habt es sicher schon geahnt.


Black-Bean-Tacos mit Rotkohl-Slaw und Winter-Salsa

Dieser Beitrag enthält Werbung für Zwilling
Wenn Ihr an amerikanische Küche denkt, kommt Euch wahrscheinlich auch als erstes ungesundes, fettiges oder vor Zucker strotzendes Fast Food in den Sinn. Das ist sicher ein nicht unwesentlicher Teil der amerikanischen Esskultur, mich fasziniert an der amerikanischen Küche aber besonders die große Vielfalt an unterschiedlichen kulturellen Einflüssen durch die verschiedenen Einwanderer im Laufe der letzten Jahrhunderte und die unglaubliche Vielfalt an frischen Produkten, die es auf Wochen- und Supermärkten gibt.
Jüdische und polnische Einwanderer haben Bagels und Pastrami mitgebracht. Ohne chinesische Einwanderer gäbe es kein General Tso's Chicken oder Hähnchen Kung Pao und die Mexikaner haben mit ihren herrlichen Tacos, Nachos, Enchiladas, Quesadillas und nicht zuletzt der so innig geliebten Guacamole die amerikanische Küche bereichert.
Black Bean Tacos mit Rotkohl Slaw und Winter-Salsa

Maistortillas, gepresst und nicht gerollt

Ihr wisst ja, ich hab eine Schwäche für sogenanntes Fast und Street Food. Ich liebe Burger in allen Varianten, Fritten, Hotdogs, Sandwiches, herzhafte Waffeln, Tortillas, Enchiladas - einfach alles, was herzhaft ist, man auf die Hand essen kann und aus vielen Komponenten besteht, Saucen, Pickles, Salat, usw. oben drauf hat.
Natürlich gibt es bei diesen Gerichten enorme Qualitätsunterschiede und am besten schmeckt es ja sowieso immer noch frisch selbstgemacht. Seit ich im letzten Jahr meine Tacos mit Hähnchen und Spargel-Mango-Salsa zubereitet habe, bin ich sehr neugierig auf die mexikanische Küche geworden und würde am liebsten einmal pro Woche Tacos oder Nachos machen. 
In den meisten Fällen gibt es bei uns Weizentortillas, aber die kleinen Brüder aus Mais schmecken mindestens genauso gut. Ich hab Euch deshalb heute ein Making-Of mitgebracht und möchte Euch zeigen, wie man Tortillafladen aus Maismehl zubereitet.


Rumpsteak sous-vide mit Bratkartoffeln und Remoulade

Sous Vide war noch vor gar nicht allzu langer Zeit eine Zubereitungsmethode, die, aufgrund der hohen Preise der Geräte, fast ausschließlich Restaurantküchen vor-behalten war. Mit dem Einzug der erschwinglichen Sous-Vide-Wasserbadgeräte wurde diese Zubereitungsmethode auch für ambitionierte Hobbyköche interessant, die immer noch stattliche Größe hat mich aber trotzdem davon abgehalten, ein solches Gerät anzuschaffen. 
Mittlerweile werden sogenannte Sous-Vide-Sticks immer beliebter, die ungefähr die Größe eines mutierten Riesenpürierstabes haben und mit denen man problemlos aus jedem Kochtopf ein Sous-Vide-Wasserbad machen kann. Ich habe mir in diesem Jahr kurz vor Weihnachten so einen Stick gegönnt und möchte Euch heute von meinem ersten Praxiseinsatz berichten.
Wenn Ihr Lust habt, würde ich Euch zukünftig gerne auf meine Entdeckungstour in Sachen sous-vide mitnehmen und Euch an meinen Versuchen teilhaben lassen. Ich habe bereits eine kilometerlange Liste mit Rezeptideen, die ich unbedingt aus-probieren möchte. Darunter natürlich nicht nur Fleisch, sondern auch Fisch, Gemüse, Eier, Desserts, usw. usf.


Mamas weltbeste Linsensuppe

Meine Lieblingssuppe ist seit ich denken kann der Linseneintopf meiner Mama. Früher zuhause war es ein typisches Freitagsessen, denn dann hatte mein Papa früher Feierabend und hat mit uns zu Mittag gegessen und da Linsensuppe nicht nur meine, sondern auch seine Lieblingssuppe ist, gab es sie damals sehr oft. Spinat war übrigens auch so ein Freitagsessen - und Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Hela Gewürzketchup (es musste zwingend dieser bestimmte Ketschup sein, ein anderer ging gar nicht), aber darüber kehren wir heutzutage den Mantel des Schweigens.
Wenn wir meine Eltern besuchen, gibt es auch heute noch sehr oft Linsensuppe, denn sie lässt sich prima vorbereiten, einfrieren oder einwecken und macht dann wenig Arbeit, aber irgendwann war ich es leid, diese Suppe immer nur bei meinen Eltern zu bekommen, denn was soll ich machen, wenn ein akuter Linsensuppenjieper auftritt? In den Zug nach Bremen steigen? Nein, da muss schnellere Abhilfe her, ich koche mir die Suppe also selbst, HA!

Mamas weltbeste Linsensuppe