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Kürbiskernparfait

Eis geht für mich immer, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Ich würde auch bei Minusgraden und Schneegestöber mit ner Tüte Eis durch die Gegend laufen ;o)

Während im Sommer natürlich fruchtige Eissorten, allen voran mein heißgeliebtes Zitronensorbet im Vordergrund stehen (obwohl, gerade das wirklich zu jeder Jahres- und auch Tageszeit geht), darf es in der kalten Jahreszeit auch ab und zu mal ein etwas gehaltvolleres Sahneeis, bzw. in diesem Fall ein Parfait sein. 
Für ein Parfait benötigt man keine Eismaschine, da es nicht gerührt, sondern direkt im Block eingeforen wird. Dass es trotzdem sehr geschmeidig und cremig wird, verdankt es der geschlagenen Sahne, die zum Ende der Zubereitung untergehoben wird.
KürbiskernparfaitIch verwende zum Gefrieren von Parfaits, aber auch der anderen Eissorten und Sorbets, gerne kleine 20 cm Kastenkuchenformen*, die halten durch das Vorgefrieren sehr gut die Temperatur und nehmen im Gefrierschrank nicht soviel Platz ein wie eine runde Schüssel. Mein Torrone  gebe ich übrigens auch in diese Form - ich glaube, zum Backen hab ich die tatsächlich noch nie verwendet.

Das Rezept für dieses wirklich großartige Parfait stammt aus Meine Heimatküche von Johann Lafer*. Das Buch stelle ich Euch in den nächsten Wochen im Rahmen einer Rezension noch genauer vor - bis dahin solltet Ihr dieses Parfait aber unbedingt schon einmal ausprobieren. Ihr würdet Euch sonst wirklich grünärgern :o)

Zutaten 
125 g Kürbiskerne
125 g Rohrohrzucker 
5 Eigelb 
1/4 TL Salz
60 g Inverzuckersirup
4 EL Kürbiskernöl
500 ml Sahne

Zubereitung
Eine 20 cm Kastenform mit etwas Öl einfetten und mit Klarsichtfolie auslegen (die Folie haftet durch das Öl besser in der Form) und im Gefrierschrank vorgefrieren. 
Die Kürbiskerne trocken in einer Pfanne anrösten, bis sie knistern und zu duften beginnen. Herausnehmen und auf einem Teller beiseite stellen. Den Zucker in der Pfanne schmelzen und rühren, bis der Karamell hellbraun ist, dann die Kürbiskerne dazugeben, verrühren und die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Komplett abkühlen lassen, dann grob zerbrechen und in einem Mörser zerstoßen. 
Die Eigelbe zusammen mit dem Salz in einer Metallschüssel verrühren und etwas stehen lassen (die gelbe Farbe wird dadurch intensiver). In der Zwischenzeit das Wasserbad vorbereiten, dafür Wasser in einem passenden Topf zum Kochen bringen. Die Temperatur zurückdrehen, dann die Eigelbe mit dem Invertzuckersirup über dem Wasserbad aufschlagen, bis die Eigelbmasse deutlich andickt und in etwa die Konsistenz einer Mayonnaise annimmt. Kaltes Wasser in die Spüle einlassen und die erkaltete Eigelbmasse darin kalt rühren, das Kürbiskernöl und den Krokant dazugeben und unterrühren. Die Sahne steif schlagen und behutsam unter die Eimasse heben.
Eine kleine Kastenform mit Klarsichtfolie auslegen, dann die Parfaitmasse einfüllen und über Nacht im Gefrierschrank gefrieren.

Zum  Servieren aus der Form stürzen, die Folie entfernen und in Scheiben schneiden. Mit Rotweinzwetschen servieren.

Zubereitung im Thermomix
300 ml Sahne, Eigelbe, Salz und Zucker in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren, dann für 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 köcheln lassen, die Masse dickt währenddessen deutlich ein. Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eismasse komplett abkühlen lassen. 
Den Mixbecher mit der erkalteten Eismasse zurück ins Gerät stellen und das Kürbiskernöl und das vorbereitete Krokant zugeben. Beides 20 Sekunden auf Stufe 2 (Linkslauf) verrühren. In der Zwischenzeit die restliche Sahne mit dem Mixer steif schlagen und sehr behutsam unter die Eismasse heben. 

Die Parfaitmasse in die zuvor vorbereitete Kastenform geben und über Nacht im Gefrierschrank gefrieren lassen. Zum  Servieren aus der Form stürzen, die Folie entfernen und in Scheiben schneiden. 
Quelle: Johann Lafer - Meine Heimatküche*  
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Zitronensorbet ~ Sorbetto al Limone ☼

Eigentlich bin ich gar nicht da. Wenn Ihr diesen Beitrag lest, liege ich wahrscheinlich gerade mit einem Coolpack im Arm auf dem Sofa und leide lautstark still und heimlich vor mich hin. Zu essen gibt's bei uns dieses Wochenende nix Großes, bei dieser Hitze werde ich mich dem Herd nicht auf 2 m nähern - ok, zugegeben, das ist einigermaßen unwahrscheinlich, weil ich dann die Küche überhaupt nicht betreten könnte. Ein Meter wäre schon nicht machbar ;o)
Ich melde mich eigentlich nur aus meiner kleinen Sommerpause, weil die aktuelle Hitze dringend einen Erste-Hilfe-Beitrag erfordert - Ihr braucht sicher eine Abkühlung, ein leckeres Wochenendeis.

Zitronensorbet
Zitronensorbet ist für mich DAS Eis. Wenn ich mir früher in der Eisdiele einen Eisbecher bestellt habe, dann nicht selten Zitroneneis pur und auch jetzt noch muss die letzte Kugel in der Waffel immer und unbedingt eine Kugel Zitroneneis sein. Wenn ich aber weiß, dass eine Eisdiele ein richtig gutes Zitroneneis anbietet, dürfen es auch jetzt noch gerne 3 Kugeln Zitrone am Stück, bzw. in der Waffel sein. Versteht sich also von selbst, dass es bei den aktuellen Temperaturen unbedingt ein Zitroneneis geben muss, oder?

Das Rezept stammt aus einem Eisbuch, das gerade erst diese Woche bei mir eingetrudelt ist, The Icecreamists von Matt O'Connor*. Eine ausführliche Rezension bekommt Ihr, sobald ich noch ein paar Rezepte ausprobiert habe, dieses Zitronensorbet-Rezept kann sich schon mal sehen lassen - soooo lecker! 
Die Originalmenge hab ich daher direkt mal verdoppelt, so wird die Eismaschine auch ausgenutzt und das Sorbet ist eh in Nullkommanix aufgefuttert. 

Ich wünsch Euch ein schönes Wochenende und nicht vergessen: immer schön viel Eis essen!

Amalfi-ZitronenZutaten 
400 ml Wasser
400 g Zucker 
300 ml frisch gepresster Zitronensaft (ca. 8 Zitronen)
Schale von 2 Biozitronen

Zubereitung 
Das Wasser mit dem Zucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten weiterköcheln lassen. 
In der Zwischenzeit die Biozitronen gründlich waschen, schälen und die Schale zum Sirup geben. Beim Schälen unbedingt darauf achten, dass so wenig Weißes wie möglich mit abgeschält wird, da das Sorbet sonst zu bitter wird. 
Die Zitronen auspressen und 300 ml Zitronensaft zum Sirup dazugeben. 
Den Sirup von der Platte ziehen und komplett abkühlen lassen, den Zitronenabrieb entfernen. Über Nacht im Kühlschrank runterkühlen. 
Am nächsten Tag die Sorbetgrundmasse in der Eismaschine kalt rühren, bis die Masse fest ist. In der Zwischenzeit eine Metallschüssel im Gefrierschrank vorgefrieren. 
Die fertige Eismasse in den vorgefrorenen Behälter umfüllen und nochmals ca. 2 Stunden nachfrieren, das Sorbet ist aber natürlich auch direkt aus der Eismaschine* verzehrbar.

Zubereitung  
Die Biozitronen mit einem Sparschäler schälen, dabei darauf achten, möglichst wenig Weißes mit abzuschälen, da der Sirup sonst leicht bitter wird. 
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und für 15 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 aufkochen. Den Messbecher nicht aufsetzen, sondern den Garkorb als Spritzschutz verwenden. Den fertigen Sirup in eine Flasche umfüllen und vollständig abkühlen lassen. 

Am nächsten Tag den Sirup für ca. 45 Minuten in der Eismaschine gefrieren. In der Zwischenzeit eine Schüssel im Gefrierschrank vorgefrieren. Die fertige Sorbetmasse in den vorbereiteten Behälter umfüllen und nochmals ca. 2 Stunden nachfrieren, das Sorbet ist aber natürlich auch direkt aus der Eismaschine verzehrbar.
Zitronensorbet
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Rhabarber-Streuselkuchen

Hach, es ist immer wieder spannend, so eine kleine Leserumfrage nach den interessantesten Rezepten. An erster Stelle stehen natürlich die süßen Rezepte, Kuchen kommt grundsätzlich am besten an, während Tellergerichte selten so richtig beliebt sind. Ganz schlimm sind übrigens Risotti, die locken kaum Jemanden hinterm Ofen hervor und dabei sind die doch soooo lecker! Ich glaub, ich muss mal ne Risotto-Themenwoche machen, damit auch die letzten Zweifler davon überzeugt werden - ok, das wär vielleicht n büschen einseitig ;o)

Ein Kuchen, der auf meine Frage nach den interessantesten Rezepten aus meiner Warteschleife immer wieder genannt wurde und auch der so langsam ausklingenden Saison wegen unbedingt so schnell wie möglich gebloggt werden muss, ist der Rhabarber-Streuselkuchen.

Rhabarber-Streuselkuchen
Dieser Kuchen ist nicht einfach nur ein normaler Blechkuchen mit Rhabarber, sondern er hat ein Geheimnis, einen ganz besonderen Teig, den ich erst kürzlich für mich entdeckt habe. 
Der Boden des Kuchens besteht nicht aus einem normalen Hefeteig, sondern es ist im Prinzip ein Teig-Zwitter, er besteht nämlich aus einem Hefe- und einem Mürbeteig, die beide miteinander verknetet werden. 
Liest sich erstmal merkwürdig, schmeckt aber g r a n d i o s! Viel besser als ein normaler Hefeteig. Das Ergebnis bewirkt einen samtigeren Boden, der aber mehr Struktur hat als ein normaler Hefeteig. Dort, wo der Mürbeteig noch etwas kräftiger vertreten ist, blättert er ein bisschen - natürlich nicht annähernd wie Blätterteig, aber die Struktur ist halt ne andere als bei normalem Hefeteig. 

Rhabarber-Streuselkuchen
Auf die Idee für diesen Kuchen bin ich gekommen, als ich beim Besuch des Käsemarktes im Freilichtmuseum am Kiekeberg vor zwei Wochen einen ähnlichen Kuchen gegessen und mich direkt über diesen tollen Boden gewundert habe. Glücklicherweise war meine allwissende Mama dabei, die mir den Tipp für diesen besonderen Hefe-Mürbeteig gab. 

Als Anregung habe ich dieses Rezept genommen, die Menge für ein Backblech aber verdoppelt und die Rezeptur auch abgewandelt - der Kuchen auf dem Bild sieht doch arg dünn aus und gar nicht so schön fluffig, wie ich ihn haben wollte.

Wie Ihr seht, ist der Kuchen schon recht dick, durch den Rhabarber und die Streusel finde ich das Teig/Obst/Streusel-Verhältnis aber perfekt. Ich hatte noch überlegt, den Teig nicht zu verdoppeln, sondern die 1 1/2fache Menge zu verwenden, finde den Kuchen aber gut so wie er ist. 

Besonders lecker schmeckt der Kuchen, wenn er etwas durchgezogen ist und auch am nächsten Tag schmeckt er noch sehr schön saftig. Der Mürbeteig hält den Hefeteig frischer. 

Hefeteig
500 g Mehl, Typ 405
1 Würfel Frischhefe
250 ml Milch
50 g Rohrohrzucker
75 g weiche Butter
1 EL Vanilleextrakt
1 TL Salz
1 Ei


Mürbeteig 
150 g Rohrohrzucker
250 g kalte Butter
2 Eigelbe 
400 g Mehl 

Streusel
125 g kalte Butter
125 g Rohrohrzucker 
250 g Mehl
Außerdem

1,2 kg bereits geputzter Rhabarber

Zubereitung

Hefeteig
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und in die Mulde geben. Einen TL Zucker dazugeben und die Mulde mit Milch auffüllen.
Eine Viertelstunde stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu "arbeiten", es steigen dann kleine Bläschen auf. 
Die restliche Milch, den Zucker, Butter, Ei und das Salz dazugeben und alles sehr gründlich zu einem glatten, elastischen Teig verkneten - entweder mit der Küchenmaschine oder mit dem Mixer. 
Abgedeckt in einer Schüssel gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat, das kann je nach Zimmertemperatur bis zu 2 Stunden dauern, aber auch erheblich schneller gehen.

Mürbeteig
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, nur solange kneten, bis sich alles zu einem Teig verbunden hat. Den Teig in Folie wickeln oder in einen Gefrierbeutel geben und bis zur Weiterverarbeitung im Kühlschrank ruhen lassen. 

Streusel
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verkneten bis Streusel entstanden sind. 
Den Rhabarber waschen, putzen und in 0,5 cm breite Stücke schneiden. 
Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und durchkneten, bis er wieder etwas weich geworden ist und sich leichter bearbeiten lässt. Den Hefeteig mit dem Mürbeteig verkneten, bis der Mürbeteig gleichmäßig verteilt ist und der Teig aber noch marmoriert aussieht. 
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen und in gleichmäßigen Abständen einstechen. 
Den Rhabarber darauf verteilen und die Streusel darüber geben. Nochmals ca. 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten backen - Stäbchenprobe machen! Herausnehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.

Zubereitung im Thermomix

Hefeteig
Die Milch in den Mixtopf geben und 2 Minuten bei 37°C auf Stufe 1 erwärmen. Hefe und Zucker zufügen und 10 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe anfängt zu arbeiten. Das Mehl, Butter, Salz und Ei dazugeben und 2 ½ Minuten auf Teigrührstufe verkneten.
Den Teig in eine Schüssel umfüllen und abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Mürbeteig
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und ca. 40 Sekunden auf Teigknetstufe verrühren, bis der Teig stark klumpt und keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und bis zur Weiterverarbeitung im Kühlschrank kalt stellen. 

Streusel
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 10-20 Sekunden auf Stufe 6 verkneten, bis gleichmäßige kleine Streusel entstanden sind. 

Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und durchkneten, bis er wieder etwas weich geworden ist und sich leichter bearbeiten lässt. Den Hefeteig zu einem Quadrat ausrollen, den Mürbeteig darauf verteilen und den Hefeteig überschlagen. Beides miteinander verkneten, bis der Mürbeteig gleichmäßig verteilt ist und der Teig aber noch marmoriert aussieht. 
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen und in gleichmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen. 
Den Rhabarber waschen, putzen und in 0,5 cm breite Stücke schneiden. Auf dem ausgerollten Teig verteilen und gleichmäßig mit den Streuseln bestreuen. Nochmals ca. 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. 

Im auf 180°C vorgeheizten Backofen 60 Minuten backen, dann herausnehmen und auf einem Kuchenrost vollständig abkühlen lassen.

Rhabarbertarte

Bis die Erdbeersaison endlich auch mal hier im hohen Norden angekommen ist, dauert's wohl noch etwas. Dort, wo während der Saison immer unser Erdbeerstand steht, ist jetzt noch gähnende Leere und auch ein Blick auf die Saisonsübersicht des Erdbeerhofs zeigt, dass wir noch ein, zwei, vielleicht sogar noch drei Wochen warten müssen, bis es endlich Erdbeeren aus der Region gibt. 
Um uns so ganz langsam mal auf Touren zu bringen und angemessen auf die wahrscheinlich schönste Zeit des Jahres einzustimmen, nutze ich die Saison des besten Freundes der Erdbeere, des Rhabarbers jetzt schon einmal in vollen Zügen.

Wenn's nach meinem Magen ginge, stünde Rhabarber wohl eindeutig auf der schwarzen Liste, ich muss dieses Gemüse nämlich eigentlich nur mal kurz aus dem Augenwinkel anschauen und schon fängt mein Magen an zu rebellieren und spuckt Gift und Galle. 
Egal, da muss er und somit auch ich, durch - ich schluck ja eh reichlich Säurehemmer, da kommt's auf die paar mehr auch nicht mehr an, außerdem ist die Rhabarbersaison kurz genug, da kann man sich schon mal n büschen zusammen-reißen ;o)

Wenn Ihr die Kombination von süßem Eierguss und sauerherbem Rhabarber mögt, dann ist diese Tarte genau die richtige für Euch. Wir mögen sie am liebsten gekühlt am nächsten Tag, wenn sie etwas Zeit zum Durchziehen hatte und nicht wie auf dem Bild unmittelbar nach dem Backen, wenn sie eigentlich noch n büschen zu weich zum Anschneiden ist.

Zutaten

Sandteig
250 g Mehl Typ 405
125 g weiche Butter
125 g Puderzucker
1 Ei

Belag 
750 g Himbeer-Rhabarber
150 g Zucker 
3 Eier 
1 EL Maisstärke 
1 EL Mehl 
 
Zubereitung 

Sandteig
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, nur solange kneten, bis sich alles zu einem Teig verbunden hat. 
Den Teig flach ausrollen, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, besser aber über Nacht. 
Den Teig ca. 30 vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche dünn mit dem Nudelholz ausrollen. Auf dem Nudelholz aufrollen und über der Tarteform wieder abrollen. Die Tarteform mit dem Teig auslegen und den überschüssigen Teig am Rand abschneiden. In regelmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen und erneut für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, mit Backpapier abdecken und getrocknete Bohnen oder andere Hülsenfrüchte daraufgeben. 15 Minuten bei 180°C im Ofen blindbacken. Bohnen und Papier entfernen und weitere 5-10 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Belag
Den Rhabarber waschen und schräg in ca. 2 cm große Stücke schneiden, mit 50 g Zucker bestreuen und beiseite stellen. 
In einer Schüssel die Eier mit dem Zucker verrühren. Mehl, Speisestärke und zum Schluss die Crème fraîche einrühren. 
Den Rhabarber auf dem vorgebackenen Tarteboden verteilen und den Guss darüber geben. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 30-45 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Zubereitung im Thermomix

Sandteig
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und ca. 40 Sekunden auf Teigknetstufe verrühren, bis der Teig stark klumpt und keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen, besser noch über Nacht.

Den Teig 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche dünn mit dem Rollholz ausrollen. Auf dem Rollholz aufrollen und über der Tarteform wieder abrollen. Eine handelsübliche Tarteform mit dem Teig auslegen und den überschüssigen Teig am Rand abschneiden. In regelmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen und erneut für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, mit Backpapier abdecken und getrocknete Bohnen oder andere Hülsenfrüchte darauf verteilen. 15 Minuten bei 180°C im Ofen blindbacken. Bohnen und Papier entfernen und weitere 5-10 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und beiseite stellen.

Belag
Den Rhabarber waschen und schräg in ca. 2 cm große Stücke schneiden, mit 50 g Zucker bestreuen und beiseite stellen.
Eier, Zucker, Mehl, Speisestärke und Creme fraîche in den Mixbecher geben und 30 Sekunden auf Stufe 4 miteinander verrühren.
Den Rhabarber auf dem vorgebackenen Tarteboden verteilen und den Guss darüber geben.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 30-45 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Ice Ice Baby! Rhabarber-Joghurteis

Nachdem vor Weihnachten mein Backofen im wahrsten Sinne des Wortes heiß lief und ich kiloweise Kekse und Plätzchen gebacken habe, ist in den nächsten Wochen und Monaten ein anderes Küchengerät dran. Nene, in diesem Fall meine ich ausnahmsweise mal nicht meine neue Küchenmaschine - obwohl, die wird sicher auch selten still stehen.
Nein, heute geht es um mein anderes neues Schätzchen, meine Eismaschine! In Zusammenarbeit mit der Hüttenhilfe werden wir in der nächsten Zeit eine hoffentlich stattliche Eisauswahl zusammenstellen, aus der gaaaanz vielleicht auch wieder ein Büchlein wird :o)
Den Großteil der Eisrezepte werde ich wohl ausschließlich in der Hüttenhilfe veröffentlichen, den Anfang hat am Montag schon das karamellisierte Bananeneis gemacht, das mein Mitesser direkt zum besten Bananeneis überhaupt gekürt hat - ich kann das nicht beurteilen, außer in Smoothies hab ich's ja nicht so mit Bananen und schon gar nicht mit überreifen, wie in dem Rezept gefordert - für mich ist die ideale Banane grün ;o)
Da ich ja auch ein absoluter Eis-Junkie bin, MÜSSEN ein paar Rezepte natürlich auch in den KuLa, das geht gar nicht anders! Dieses Rhabarbereis ist beispielsweise so eins, daran hab ich nämlich direkt mein Herz verloren. Das Eis ist so gut, dass ich es heute gleich nochmal mache und es schon jetzt, obwohl ich noch gar nicht weiß, welche Köstlichkeiten in der nächsten Zeit auf mich warten, zu einer meiner absoluten Lieblingssorten geworden ist.
Wie man den im Rezept angegebenen Invertzuckersirup selbst zuhause macht, werd ich Euch am Freitag verraten und dann natürlich auch noch entsprechend verlinken. 

Zutaten
250 g Rhabarber (eine möglichst rotstielige Sorte)
70 g Zucker

350 ml Vollmilch
1 gestrichener EL Maisstärke
120 g Sahne
140 g Zucker 
60 g Frischkäse
400 g türkischer Süzme Yoğurt

Zubereitung
Den Rhabarber waschen, putzen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Zusammen mit dem Zucker auf ein Backblech geben und gut vermischen. Im auf 150°C vorgeheizten Backofen ca. 30-45 Minuten backen, bis der Rhabarber sehr weich geworden ist - zwischendurch regelmäßig umrühren, damit der Rhabarber gleichmäßig gart. In eine Schüssel geben und komplett abkühlen lassen. Abgedeckt im Kühlschrank bis zum nächsten Tag lagern. 

Für die Eiscremebasis 5 EL Milch mit der Maisstärke in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Die restliche Milch mit der Sahne, dem Zucker und dem Invertzuckersirup in einem Topf zum Kochen bringen und kräftig aufkochen lassen. Unter stetigem Rühren die Maisstärke einrühren und die Flüssigkeit erneut aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze ca. eine Minute kochen lassen, bis die Flüssigkeit leicht angedickt ist, dann von der Platte ziehen und etwas abkühlen lassen.
Die Masse mit dem Frischkäse glatt rühren, dann den Joghurt sazugeben und ebenfalls unterühren. Abkühlen lassen und ebenfalls über Nacht im Kühlschrank lagern. 
Am nächsten Tag die Eiscremebasis in der Eismaschine* ca. 30-45 Minuten gefrieren lassen, bis die Masse dick und cremig ist. In der Zwischenzeit eine Metallschüssel im Gefrierschrank vorfrieren. 
Sobald die Eiscreme die richtige Konsistenz erreicht hat, abwechselnd mit dem Rhabarberkompott einfüllen und mit einer Gabel marmorieren. Für ca. 2 Stunden im Gefrierschrank fest werden lassen, dann servieren. 

Zubereitung im Thermomix
Bereits am Vortag den Rhabarber waschen, putzen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. In den Mixtopf geben und für 5 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 garen, dann den Zucker dazugeben und nochmals für 3 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 weitergaren. In eine Schüssel umfüllen und komplett abkühlen lassen. Abgedeckt im Kühlschrank bis zum nächsten Tag lagern. 
Für die Eiscremebasis die Milch mit der Maisstärke, Sahne und Zucker in den Mixtopf geben und 10 Sekunden auf Stufe 5 verrühren, dann 7 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 aufkochen. Den Rühreinsatz einsetzen, Frischkäse und Joghurt zufügen und 20 Sekunden auf Stufe 3 verrühren. Abkühlen lassen und ebenfalls über Nacht im Kühlschrank lagern.
Am nächsten Tag die Eiscremebasis in der Eismaschine für ca. 45 Minuten gefrieren. In der Zwischenzeit eine Metallschüssel im Gefrierschrank vorkühlen. Sobald die Eiscreme die richtige Konsistenz erreicht hat, abwechselnd mit dem Rhabarberkompott in die vorbereitete Schüssel einfüllen und mit einer Gabel marmorieren. Für ca. 2 Stunden im Gefrierschrank fest werden lassen, dann servieren.
Abgewandelt nach einem Rezept aus Das beste Eis der Welt* von Jeni Britton-Bauer *Affiliatelink

Pretty in Pink - Grapefruit-Sorbet

Meine Vorliebe für Sorbets und Granités kennt Ihr ja mittlerweile, für ein fruchtiges Granité mit der ein oder anderen Umdrehung lasse ich jedes Milcheis stehen. Bisher war mein Favorit das Reineclauden-Granité, nun wurde es durch diese Variante vom Spitzenplatz verdrängt. 
Jetzt mal abgesehen von der mordsschicken Farbe (jahaaa, tief in meinem Inneren bin ich auch n Mädchen und find pink halt ziemlich klasse), ist der Geschmack einfach grandios lecker. So lecker, dass ich die gesamte Portion quasi binnen kürzester Zeit mehr oder weniger alleine verputzt hatte. Mein Mitesser hat zwar ne Anstandsportion abbekommen, der Rest, der eigentlich noch für einige weitere Nachspeisen gereicht hätte, war aber schon am Folgetag auf wundersame Weise verschwunden ... Sehr mysteriös, das!
Wenn Ihr auch das ganze Jahr hindurch Eis essen könnt, macht Euch einfach ein paar warme Gedanken, ignoriert die Kälte draußen (obwohl hier oben isses ja schon einigermaßen kuschelig) und besorgt Euch wunderhübsche pink Grapefruits - ist es zu kalt, seid Ihr zu schwach ;o)
Dann wartet Ihr halt, bis es wieder wärmer ist, aber Ihr verpasst was, das garantier ich Euch!
 
Zutaten
700 ml Grapefruitsaft (ca. 4 Grapefruits)
220 g Zucker
400 ml Rosé Prosecco

Zubereitung 
Die Grapefruits halbieren und auspressen. 700 ml Saft mit dem Zucker in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. DieTemperatur reduzieren und den Zucker unter Rühren auflösen lassen. 
Sobald der Zucker komplett aufgelöst ist, den Topf von der Platte ziehen und die Flüssigkeit abkühlen lassen. 
In der Zwischenzeit eine breite Schüssel mit Deckel im Gefrierschrank vorfrieren.  Den Prosecco zum erkalteten Grapefruitsaft geben und beides miteinander verrühren. Die Flüssigkeit in die gefrostete Form gießen und im Gefrierschrank ca. 2 Stunden anfrieren, dann mit einer Gabel auflockern. Diesen Vorgang insg. 4x alle 30 Minuten wiederholen, dann mindestens 8 Stunden, besser aber über Nacht durchfrieren lassen.
Vor dem Servieren das Granité mit einer Gabel lösen und mit einem Schneebesen durchrühren und sofort servieren.

Zubereitung 
Die Grapefruits halbieren und auspressen. 700 ml Saft mit dem Zucker in den Mixtopf geben und 15 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 aufkochen lassen. Den Messbecher nicht aufsetzen, sondern den Garkorb als Spritzschutz verwenden. Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Den Sirup komplett abkühlen lassen.  
In der Zwischenzeit eine breite Schüssel mit Deckel im Gefrierschrank vorfrieren. Den Prosecco zum erkalteten Grapefruitsirup geben und beides miteinander verrühren. Die Flüssigkeit in die gefrostete Form gießen und im Gefrierschrank ca. 2 Stunden anfrieren, dann mit einer Gabel auflockern. Diesen Vorgang insgesamt 4x alle 30 Minuten wiederholen, dann mindestens 8 Stunden, besser aber über Nacht durchfrieren lassen. 

Himbeer-Granité

Teil III meines Esst-mehr-Granités-Feldzuges. Ich geb nicht auf, Euch davon zu überzeugen, dass Granités vieeeeel besser schmecken als son olles Milcheis. Jahaaa, das schmeckt natürlich auch nicht schlecht, ein fruchtig-leichtes Granité mit ner klitzekleinen Umdrehung ist aber wirklich auch was ganz feines, das müsst Ihr doch endlich mal einsehen! ;o)
Noch ein Pluspunkt, man braucht keine Eismaschine. Für Bewohner winzig kleiner Dachwohnungen, wie ich es bin, ein nicht ganz unwichtiges Argument...

Also, da Ihr ja jetzt schon die Reineclauden- und Nektarinen-Saison verpasst habt, versucht wenigstens mal dieses Rezept. TK-Himbeeren gibt's an jeder Ecke, Prosecco und Himbeerbrand sind auch keine Bückware, Ihr habt also keine Ausrede mehr! ;o)

Himbeer-Granité
Wenn Ihr, so wie ich, keine Metallschüssel und sowieso chronisch wenig Platz im Gefrierschrank habt, friert die Granité-Masse einfach in einer Kastenkuchen-Form ein, die nimmt weit weniger Platz als eine runde Schüssel ein, leitet die Kälte aber sehr viel besser als eine Plastikschüssel. 

Himbeer-Granité
Zutaten
500 g Himbeeren (TK)
100 g Puderzucker
300 ml Prosecco (Petit Bulle rosé)
2 EL Himbeerbrand (Ziegler)

Zubereitung
Die Himbeeren auftauen lassen und durch ein feines Sieb passieren. Passiertes Himbeermark mit dem Pudezucker und dem Himbeerbrand verrühren, dann den Prosecco zufügen. Alles miteinander verrühren und in eine breite (am besten metallene) Form gießen. Im Gefrierschrank für 2 Stunden anfrieren lassen, dann mit einem Schneebesen durchrühren.
Diesen Vorgang insg. 4x alle 30 Minuten wiederholen, dann mindestens 8 Stunden, besser aber über Nacht durchfrieren lassen.
Vor dem Servieren das Granite mit einer Gabel lösen und mit einem Schneebesen durchrühren und sofort servieren.

Zubereitung im Thermomix
Eine flache Schüssel mit Deckel im Gefrierschrank vorfrieren. Den Zucker in den Mixtopf geben und 10 Sekunden auf Stufe 10 pulverisieren. Die Himbeeren dazugeben und 40 Sekunden auf Stufe 8 pürieren, dann durch ein sehr feines Sieb passieren. Passiertes Himbeermark mit dem Himbeerbrand verrühren, dann den Sekt zufügen und alles miteinander verrühren. 
Die Flüssigkeit in die gefrostete Form gießen und im Gefrierschrank ca. 2 Stunden anfrieren, dann mit einer Gabel auflockern. Diesen Vorgang insgesamt 4x alle 30 Minuten wiederholen, dann mindestens 8 Stunden, besser aber über Nacht durchfrieren lassen. 

Vor dem Servieren das Granité mit einer Gabel lösen und mit einem Schneebesen durchrühren und sofort servieren.

Pfirsich-Prosecco-Granité

Teil 2 meiner neu entdeckten Granité-Leidenschaft, diesmal nicht mit Reineclauden, sondern Pfirsichen und soooo lecker!
Wenn man's genau nimmt, bin ich ja eigentlich ein Alter Granité-Hase, die ersten Granités hab ich nämlich bereits als kleines Kind gemacht. Oder so. 
Damals hab ich schon mit Vorliebe alle verfügbaren Gläser zusammengesucht, Orangensaft reingefüllt und dann in Reih und Glied in den Gefrierschrank gestellt. Sobald der Saft gefroren war, ging's den Gläsern gleich an den Kragen und ich hab mich mit einem Löffel bewaffnet ans "Große Schaben" gemacht. 
Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen, dass meine Gefrierorgien nicht sonderlich beliebt waren, da ich die Gläser natürlich grundsätzlich zu voll gemacht hab und sie daher im Gefrierschrank überliefen (die verschiedenen Aggregatzustände von Flüssigkeiten kamen in der Schule erst später dran) und ne Riesensauerei hinterließen. Fast noch schlimmer war aber das stundenlange Kratzgeräusch, das mein emsiges Schaben auf dem Eis verursacht hat - fanden meine Eltern nicht soooo prickelnd ;o)
Kurz gesagt, meine schon damals beginnende Granité-Leidenschaft wurde ständig sabotiert, indem ich "Granité-Verbot" bekam - wahrscheinlich lebe ich diese neue Vorliebe daher nun umso intensiver aus...;o)

Falls Ihr keine leckeren Pfirsiche mehr bekommt (ich bin jetzt grad gar nicht über das aktuelle Pfirsichangebot informiert), schmecken natürlich auch Nektarinen - Hauptsache schön reif und viel Aroma! 

Zutaten
60 g Zucker
150 ml Wasser
300 g gelbe Pfirsiche
200 ml Rosé-Prosecco (Petit Bulle rosé)
4 EL Pfirsichlikör (Creme de Pêche de Vigne)

Zubereitung
Den Zucker mit dem Wasser in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. Solange bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat.
Inzwischen die Pfirsiche waschen, entsteinen und vierteln.
Die Pfirsichsstücke zum Zuckersirup gebe und einige Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind. Pfirsiche und Sud in ein hohes Gefäß füllen und mit dem Mixstab durchpürieren. Durch ein feines Sieb passieren und komplett abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit eine breite Schüssel mit Deckel im Gefrierschrank vorfrieren. Das erkaltete Pfirsichpüree in die gefrostete Form gießen, den Prosecco und den Pfirsichlikör dazugeben und alles verrühren.
Im Gefrierschrank ca. 2 Stunden anfrieren, dann mit einer Gabel auflockern. Diesen Vorgang insg. 4x alle 30 Minuten wiederholen, dann mindestens 8 Stunden, besser aber über Nacht durchfrieren lassen.
Vor dem Servieren das Granité mit einer Gabel lösen und mit einem Schneebesen durchrühren und sofort servieren. 

Zubereitung im Thermomix
Die Pfirsiche waschen, vierteln und die Kerne entfernen. Grob in Stücke schneiden und zusammen mit dem Zucker und Wasser in den Mixtopf geben. Für 10 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 garen, anschließend für 40 Sekunden auf Stufe 8 pürieren. Komplett abkühlen lassen. 
In der Zwischenzeit eine breite Schüssel mit Deckel im Gefrierschrank vorfrieren. Das erkaltete Pfirsichpüree in die gefrostete Form gießen, den Prosecco und den Pfirsichlikör dazugeben und alles verrühren. 
Im Gefrierschrank ca. 2 Stunden anfrieren, dann mit einer Gabel auflockern. Diesen Vorgang insgesamt 4x alle 30 Minuten wiederholen, dann mindestens 8 Stunden, besser aber über Nacht durchfrieren lassen. 

Vor dem Servieren das Granité mit einer Gabel lösen und mit einem Schneebesen durchrühren und sofort servieren.
Quelle: Monika Schuster - Eis & Sorbets