Blogroll

Za'atar

Kleine Verschnaufpause, heute mal kein Hüftgold, sondern eine Kleinigkeit für Euer Gewürzregal, nämlich eine meiner liebsten Gewürzmischungen, Za'atar, Za'tar, Zahtar oder Satar
Insgesamt verwende ich sehr wenig fertige Gewürzmischungen, sondern würze lieber individuell mit den einzelnen Gewürzen, Za'atar gehört aber zu den wenigen Gewürzmischungen, die ich immer im Haus habe und auch reichlich verwende, sehr gerne beispielsweise für Hackbällchen/Köfte, aber auch für orientalische Suppen, Eintöpfe, Cracker, usw. usf. Wenn's in die orientalische Richtung gehen soll, liegt Ihr mit Za'atar schon mal ganz richtig. 
Auf Salz verzichte ich bei Gewürzmischungen grundsätzlich, das füge ich lieber je nach Verwendung und Dosierung des Gewürzes separat hinzu.
Die Dosierung von Sumach und Cumin (Kreuzkümmel) ist in meinem Rezept recht hoch, wenn Ihr besonders Cumin nicht so gern mögt wie ich, tastet Euch lieber langsam ran und verwendet erstmal deutlich weniger. 

Nachtrag:
Besonders Sumach ist häufig stark mit Pestiziden belastet, kauft hier also nicht den billigsten, sondern informiert Euch evtl. im Gewürzfachhandel, ob die Gewürze auf etwaige Belastungen untersucht werden.

Zutaten 
2 EL geröstete Sesamsamen 
2 EL getrockneter Thymian
1 EL getrockneter Oregano 
1 EL getrockneter Majoran 
4 TL Sumach 
4 TL Cumin, gemahlen

Zubereitung
Die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze leicht anrösten, dabei aufpassen, dass sie nicht verbrennen. Sobald der Sesam leicht gebräunt ist, sofort aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. 
Den abgekühlten Sesam mit den restlichen Zutaten vermischen und in einem verschließbaren Gefäß möglichst lichtundurchlässig aufbewahren. 

So, jetzt aber richtig! Chocolate Truffle Cake

Geschenke, bzw. das beste, schönste und tollste Geschenk von allen gab's ja schon vor zwei Wochen, heut bin ich mal wieder dran Euch etwas aufzutischen. Wie es sich für eine anständige Geburtstags-Kaffeetafel gehört, gibt es einen leckeren Napfkuchen - aus Schokolade versteht sich, aber das muss ich sicher gar nicht extra erwähnen, oder? ;o)

Napfkuchen... 
Mögt Ihr dieses Wort auch so gerne? Wenn ich an einen Napfkuchen denke, dann auch automatisch an Häkeldeckchen, kitschiges Blümchengeschirr, eine glänzende Kuchenzange und den "guten Bohnenkaffee". Zum kitschigen Blümchengeschirr hab ich's immerhin schon mal gebracht (zumindest in Einzelteilen), Bohnenkaffee versteht sich von selbst (für die Kaffeetrinker, ich bleib nach wie vor beim Tee), an der Kuchenzange arbeite ich noch und das Häkeldeckchen vergessen wir mal ganz schnell wieder, ein Schoko-Napfkuchen schmeckt ja schließlich auch ohne ;o)

Im Gegensatz zu meinen bisher gebloggten Schokokuchen ist dieser recht fluffig, also nicht so kompakt wie beispielsweise mein Alltags-Schokokuchen oder der weltbeste Schokokuchen mit Fleur de Sel.  Außerdem ist er sehr saftig und wird am nächsten Tag sogar noch besser. Reißt Euch also am besten ganz doll zusammen und versteckt den Kuchen erstmal in der hintersten Küchenecke ;o)

So, Ihr seid ja jetzt versorgt, dann kann ich n büschen feiern gehen - wir lesen uns Freitag wieder!

Zutaten
6 Eier, getrennt
½ TL Salz
250 g brauner Zucker
 
175 g 70%ige Kuvertüre (bei mir Valrhona Guanaja Grand Cru)
250 g Butter
Mark einer Vanilleschote
300 g Mehl
80 g Kakaopulver (bei mir Valrhona)
1 TL Backpulver
1 TL Natron
250 ml Buttermilch, zimmertemperiert
 
Frosting 
50 g Butter
50 g Puderzucker
25 g Kakao
2 EL Buttermilch, zimmertemperiert!

Zubereitung 
Die Schokolade und die Butter im Wasserbad behutsam unter stetigem Rühren schmelzen, das Kakaopulver dazugeben und alles glatt rühren, beiseite stellen. 
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen, sobald das Eiweiß fest wird, nach und nach 50 g Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis das Eiweiß richtig steif ist. 
Die Eigelbe mit dem restlichen Zucker und dem Vanillemark schaumig rühren, bis die Masse sehr cremig und deutlich heller wird. Die Schokolade unter stetigem Rühren dazugeben und alles verrühren. 
Das Mehl mit dem Backpulver und Natron vermischen und nach und nach im Wechsel mit der Buttermilch unterrühren. Zum Schluss den Eischnee behutsam unterheben.
Eine Napfkuchenform gründlich ausbuttern und mit Kakaopulver bestäuben, überschüssiges Kakaopulver ausklopfen. 
Den Teig einfüllen un den Kuchen im auf 180°C vorgeheizten Backofen bei Ober- und Unterhitze ca. 60 Minuten backen, Stäbchenprobe machen! 

In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten, dazu die Butter mit dem Puderzucker und Kakao schaumig rühren, nach und nach die zimmerwarme! Buttermilch zufügen. Die Buttermilch darf auf keinen Fall kalt sein, da sonst die Butter ausflockt.

Den fertigen Kuchen aus dem Backofen nehmen und ca. 15 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und noch warm mit dem Frosting bestreichen. Komplett auskühlen lassen.

Feta-Strudel-Ecken

Käse ist bei mir sone Sache, auf Brot mag ich eigentlich nur ganz leichten "Mädchenkäse", der möglichst mild sein muss und auf keinen Fall stinken oder eine glitschige Rinde haben darf, da bin ich sehr eigen ;o) Zum Überbacken, Füllen oder für Saucen darf's aber gern auch mal etwas kräftiger sein. 
Mit Feta ist es ganz genauso, im kalten Zustand mag ich ihn eigentlich nicht so gern, im Sigara oder Peynirli böreği dafür aber umso lieber, da könnte ich mich regelrecht reinsetzen. 
Um mal etwas Neues auszuprobieren hab ich die Käsefüllung diesmal nicht wie eine Zigarre in Strudelstangen aufgerollt, sondern zu schicken Dreiecken geformt und im Backofen gebacken. Wer mag, kann die Ecken natürlich auch frittieren, aus dem Backofen sind sie aber ganz genauso lecker, viel fettärmer und die Wohnung stinkt danach nicht wie ne Frittenbude. 

Ihr wisst vielleicht mittlerweile, dass ich ein großer Fan unseres norddeutschen Käses bin und in meiner Küche eigentlich alle verbreiteten Käsesorten wie Parmesan, Bergkäse, usw. durch ein norddeutsches Pendant ersetzt hab, von einigen besonderen Spezialitäten jetzt mal abgesehen. 
Auch Feta macht mein Lieblingskäsemann selbst, so dass ich auch hier glücklicherweise auf ein regionales Bio-Produkt zurückgreifen kann. Der Feta, oder in diesem Fall Capros, ist ganz wunderbar aromatisch und je nach Ausführung (es gibt eine cremige und eine etwas festere) perfekt für diese Strudelecken geeignet.

Beim Peynirli böreği hab ich Yufkateig verwendet, der aber insofern schwierig zu verarbeiten ist, als dass er gerne mal reißt und bricht und sich daher einfach schlecht knicken und zu Taschen formen lässt. Um nicht irgendwann fluchend über nem Haufen Teigbrösel mit Käsefüllung zu stehen, bin ich diesmal auf fertigen Strudelteig ausgewichen. Natürlich kann man den auch selbst machen, soweit gehen meine Ambitionen aber nun wirklich nicht, außerdem sollten die Strudelecken eine schnellgemachte Kleinigkeit werden und kein tagesfüllendes Kochprogramm.

Die Füllung ist natürlich ganz leicht nach Eurem persönlichen Geschmack abwandelbar, lasst da Eure Phantasie entscheiden. Ich hab auch schon ein paar Ideen, wie ich die Füllung jahreszeitlich entsprechend anpassen kann. 

Die Strudelecken eignen sich übrigens auch wunderbar für ein Buffet oder Picknick, denn sie schmecken nicht nur warm, sondern auch kalt sehr gut. Als Beilage passt ein knackiger Salat mit nem leckeren Dressing und vielleicht noch eine leichte Joghurtsauce aus Joghurt, etwas Milch, Olivenöl, confiertem Knoblauch, Salz, Pfeffer und ner Prise Chili.

Das Rezept für eine selbstgemachte Za'atar-Gewürzmischung bekommt Ihr übrigens am Freitag, ich könnte mir vorstellen, dass es am Mittwoch aus gegebenem Anlass mal wieder was Süßes gibt ;o)   

Zutaten 
1 Paket Strudelteig (10 Blätter)
150 g Capros 
ca. 50 g eingelegte, getrocknete Tomaten
1/2 Bund Dill 
1/2-1 Tl Za'atar
Piment d'Espelette nach Geschmack
2 großzügige EL Olivenöl 

1 Ei + 1 EL Milch zum Bestreichen 
Schwarzkümmel, Sesam und Mohn zum Bestreuen

Zubereitung 
Den Käse zerkrümeln, die getrockneten Tomaten klein schneiden, den Dill fein hacken. Den Käse mit den Tomaten, dem Dill und Olivenöl verrühren, Gewürze zufügen und alles vermischen. 

Die Strudelblätter von der Längsseite her zweimal überschlagen und einen guten Esslöffel der Füllung auf die untere Ecke geben. Die untere linke Ecke schräg hochklappen, so das eine Spitze entsteht. Das entstandene Dreieck nach oben klappen. Das Dreieck nach links klappen. Nochmals nach oben klappen, die überstehende Kante mit Eigelb-Milch bestreichen und umklappen. 
Mit den verbliebenen Strudelblättern ebenso verfahren und die Ecken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit der Eiermilch bestreichen und nach Geschmack mit Schwarzkümmel, Sesam und Mohn  bestreuen. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen backen bis die Strudelecken schön gebräunt sind, mit einem grünen Salat und evtl. einer leichten Joghurtsauce servieren.

Holzapfel-Salatdressing

Wenn in der Küchenkladde unseres Forums neulich nicht so gedrängelt worden wäre, dieses Dressing hätte wahrscheinlich noch ein paar Wochen in meiner Warteschleife verbracht - ist ja schließlich nur n Dressing und sicher hat die Welt nicht noch auf meine Variante gewartet... 
Mein Fehler war aber wohl, dass ich dieses Dressing nicht schlicht als Dressing, sondern als, Obacht jetzt wird's mordsexklusiv, Spezialdressing betitelt hab - das weckt natürlich Begehrlichkeiten ;O)

Sicher möchtet Ihr jetzt wissen, was dieses Dressing zu meinem superspeziellen Spezialdressing macht. Die Antwort ist ganz einfach, der Essig. Der Essig ist, wie ich finde, das A und O eines Dressings. Ich verwende am allerliebsten einen alten Holzapfelessig, den ich wie meinen Augapfel hüte und der, von nur ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, wirklich nur ins Dressing kommt.
Natürlich ist die Qualität und der Geschmack der anderen Zutaten auch sehr wichtig, wohin die Reise geht, entscheidet aber letztlich der Essig. Damit ich nicht jedes Mal wieder eine kleine Portion zubereiten muss, hab ich mir diesmal gleich eine größere Menge gemixt - spart Abwasch, Zeit und ist auf Dauer auch sparsamer, weil ich so wirklich nur die benötigte Menge zum Salat geben muss. 
Ein solches Dressing hält sich problemlos einige Wochen im Kühlschrank, wenn Ihr also ab und zu mal nen Salat esst, ist die Flasche im Nu alle ;o)

Zutaten für ca. 500 ml 
150 ml alter Holzapfelessig
300 ml Rapsöl 
2 TL körniger Dijonsenf
2 TL Rapshonig
Salz und Pfeffer

Zubereitung 
Alle Zutaten in ein Twist off-Glas geben, den Deckel gut verschließen und schütteln bis ein cremiges Dressing entstanden ist. In eine saubere Flasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Das Dressing hält sich so einige Wochen. 

Fenchel-Schmand-Fladen

Es gibt viele Küchengesetze Kochmythen, die sich bei genauerer Betrachtung als absoluter Blödsinn entpuppen, dass sich die sog. Fleischporen beim Anbraten schließen ist beispielsweise so einer. 
Die Haut hat Poren, ein Ei hat Poren, der Badeschwamm meinetwegen auch - Fleisch hat aber keine, wo sollten die auch sein ... 
Aber ich schweife ab, um Fleisch geht's ja heute gar nicht, zumindest nicht in der Hauptsache, sondern vielmehr um den Beweis, dass es auch Gesetzmäßigkeiten gibt, die einen wahren Kern haben. Die einfachen Dinge sind manchmal die Besten - stimmt natürlich nicht immer, trifft es in diesem Fall aber auf den sprichwörtlichen Kopf, wo wir schon mal dabei sind ;o)

Kennt Ihr diese Schmandfladen, die es oft auf Mittelaltermärkten gibt? Lecker, oder? 
Wenn Ihr diese Fladen mögt, werdet Ihr meine Fenchel-Schmand-Fladen lieben - für uns war es auf jeden Fall Liebe auf den ersten Biss und mittlerweile gehe ich fast schon soweit, dass ich diese Fladen lieber mag als Pizza oder genauso gerne, mindestens. 
Der Boden hat durch das Roggenmehl viel mehr Geschmack als ein normaler Pizzaboden aus Weizen- und/oder Hartweizenmehl, in Verbindung mit dem Schmand, Fenchel und Speck einfach nur grandios.

Zutaten 

Teig
2 Tütchen Trockenhefe
500 ml kaltes Wasser 
1 TL Zucker
500 g Mehl (550er)
250 g Roggenmehl (1150er)
1 TL Salz

Belag 
400 g Schmand oder Crème fraîche
Salz und Pfeffer
2 Fenchelknollen 
1 rote Zwiebel 
300 g Speck

Außerdem
Schnittlauch zum Bestreuen

Zubereitung
Die Trockenhefe mit dem Zucker und Wasser in ein Gefäß geben und einige Minuten stehen lassen bis sich die Hefe komplett aufgelöst hat. Das Mehl trocken mit dem Salz vermischen. 
Das Hefewasser zu dem Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt 2-3 Stunden gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.    

In der Zwischenzeit das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf höchster Stufe (Ober und Unterhitze) gründlich vorheizen - das Backblech muss richtig heiß sein. Man erreicht dadurch ein Backergebnis, das gar nicht sooo weit von der in einem Steinofen gebackenen Pizza entfernt ist.

Die Knoblauchzehen in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken, Crème fraîche dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Fenchelknollen putzen, vierteln und in sehr feine Scheiben hobeln. Die rote Zwiebel ebenfalls hobeln, den Speck in feine Streifen schneiden. 

Den Teig in 4 Portionen teilen und rund wirken. Abgedeckt ca. 15 Minuten ruhen lassen, der Teig entspannt sich so und lässt sich besser ausrollen. 
Die Teiglinge jeweils ca. 1 cm dick oval ausrollen und auf ein Backpapier legen. mit der Crème fraîche bestreichen, Fenchel- und rote Zwiebelstreifen darauf verteilen und mit Speck bestreuen. 
Den Speckfladen auf dem Backpapier auf das Backblech legen und einige Minuten auf dem Backofenboden backen, bis der Boden kross ist - evtl. vorher schon das Backpapier entfernen, damit es nicht schwarz wird. 
Sobald der Boden kross gebacken ist, das Backblech auf die oberste Einschubleiste verschieben und den Fladen auch von oben kross backen. Nach ca. 10-15 Minuten sind die Fladen durchgebacken. 

Aus dem Backofen nehmen und mit frischem Schnittlauch bestreut servieren. 
Abgewandelt nach einem Rezept aus Lust auf Genuss 3/2012

Happy Birthday to me, happy Birthday to meeee! *träller ♫

Ich bin ja schon ruhig, keine Sorge. Ihr könnt die Hände also wieder runternehmen ;o)
Eigentlich bin ich auch mal wieder viel zu früh dran, bzw. ich würde es eher so ausdrücken, dass ich der Zeit schlicht weit voraus bin, mein Geburtstag ist nämlich erst in zwei Wochen, da ich mein Geschenk aber schon vorletzte Woche bekommen habe, feiere ich halt schon jetzt, so!

Küchenmaschinen und ich, das ist ja ne Geschichte für sich. Meine bisherigen Küchenmaschinen sind beide eher selten ans Tageslicht gekommen, sondern haben ein recht rostloses Leben in der hintersten Schrankecke gefristet. Die erste ist irgendwann in den Küchenmaschinenhimmel übergegangen und die zweite hat schließlich ein neues Heim bei meiner Mama gefunden. Ich hab dafür lieber mit meinem Mixer gearbeitet, der stand immer bereit neben der Arbeitsfläche und musste nicht umständlich aus dem Schrank gewuchtet werden. Vor ein paar Wochen hat mein Schätzchen nun nach einem harten, entbehrungsreichen Leben alle Viere von sich gestreckt und es musste natürlich schleunigst Ersatz her.
Anstatt mir nun nur einen neuen Mixer zu kaufen, hab ich die günstige Gelegenheit genutzt, meinen "Technologiepark" etwas aufzurüsten und mir zusätzlich zum unverzichtbaren Mixer noch eine Küchenmaschine zu kaufen, bzw. sie mir von meinem Mitesser (der nebenbei bemerkt der beste Mitesser der Welt ist, nicht nur, wenn er mir ne Küchenmaschine schenkt ;o) ) zum Geburtstag schenken zu lassen - diesmal eine, die ganz auf meine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist, also alle Funktionen bietet, die ich mir wünsche und dazu noch möglichst wenig Platz benötigt, so dass ich sie dauerhaft auf meiner sehr begrenzten Arbeitsfläche abstellen kann. 
Um es kurz zu machen, mein schicker neuer Mixer ist mal wieder einer von Bosch (diesmal mit so kleinen Kügelchen an den Quirlen, die dafür sorgen sollen, dass die Sahne und der Eischnee besonders fluffig wird - funktioniert übrigens tatsächlich, bilde ich mir zumindest ein) und die Küchenmaschine eine Kenwood, genauer gesagt eine Kenwood Multipro Excel FP 972 - eine Küchenmaschine, die eher für Hobbyköche, denn für Hobbybäcker geeignet ist. 
Natürlich kann man auch Rühr- oder Mürbeteige in dieser Küchenmaschine zubereiten, für Brotteige ist sie aber eher nicht geschaffen, dafür hat sie
  • 3 Arbeitsschüsseln in verschiedenen Größen (von 1,75 - 4 l)
  • einen mordskräftigen Blender
  • eine Zitruspresse
  • einen Zentrifugalentsafter 
  • eine Kräuter- und Gewürzmühle
  • Schlagmesser in zwei Größen und ein Teigknetmesser für Mürbeteige & Co.
  • ein Schnitzelwerk mit 5 verschiedenen Scheiben
Für mich ist das tatsächlich meine ganz persönliche eierlegende Wollmilchsau. Endlich kann ich pürieren, entsaften, shaken, mahlen, schlagen, schreddern, usw. usf. und erhalte absolut perfekte Ergebnisse - auch im Hinblick auf das Eisprojekt, um das sich in meiner Küche demnächst Einiges drehen wird nicht ganz uninteressant. 

Aktuell bin ich grad völlig im Pürierfieber, mein wunderbarer neuer Blender läuft rund um die Uhr und atomisiert alles, was ihm zwischen die Schlagmesser kommt, aber auch der Entsafter wird reichlich genutzt. Ich kann den Sommer kaum noch erwarten und freu mich schon riesig auf das viele tolle Obst und Gemüse, das nur darauf wartet zu Säften, Smoothies, Shakes und nicht zuletzt Eis verarbeitet zu werden - mehr dann demnächst hier und in meinem Zweitwohnsitz ;o)