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Schoko-Karamell-Torte mit Fleur de Sel

Fertich! 
Letzte Woche Freitag hatte ich meine letzte Bestrahlung *jubeljauchz 
Im Großen & Ganzen hab ich nun mit der der OP, Chemo und Bestrahlung alles Wesentliche hinter mir und muss in den nächsten Jahren nur noch regelmäßig zu dem 1365 verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen gehen, n paar Tabletten schlucken und mir regelmäßig ne Spritze abholen - machbar also, auch wenn diese Monsterspritze die Ausmaße einer Transponderspritze hat, mit der sonst Katzen und Hunden ein Mikrochip unter die Haut gesetzt wird. Aber ich bin ja nich wehleidig :o)

Um dieses große Ereignis angemessen zu feiern, gab's gestern gaaanz viel und vor allem mächtig leckeres Essen und den krönenden Abschluss bildete diese Torte, diese mordsschokoladigkaramelligcremigsüße Torte. 
Diese Torte ist nicht besonders anspruchsvoll und auch für Grobmotoriker wie mich durchaus machbar, zumal ich das rustikale Äußere besonders hübsch finde - ich hab's ja nicht so mit Sahnetupfen hier und Glitzi-Rosetten da. Ein Grund, weshalb mir unter Anderem auch Motivtorten ein Greuel sind, mal abgesehen von den unzähligen Farbstoffen, die da völlig bedenkenlos "verbraten" werden und auf die ich nu wirklich nicht scharf bin. Ich werd mir zwar auf meine alten Tage kein ADHS mehr einhandeln, für ne Allergie ist es ja aber nie zu spät... 

Da ich noch zwei Gläser Dulce de Leche im Kühlschrank hatte, hab ich die Karamell-Buttercreme entsprechend abgewandelt und mich nicht an das Original-Rezept gehalten. Nicht die schlechteste Idee, denn so hab ich endlich mal die Dulce de Leche aufgebraucht und das Resultat war so dermaßen lecker, dass das Original auch nicht besser hätte sein können. 
Natürlich ist diese Torte mordssüß, das sieht man ihr ja schon auf den ersten Blick an. Wer also eher auf fruchtig herb steht, sollte von dem Gedanken, diese Torte nachzubasteln ganz schnell Abstand nehmen, die ist nur was für Hardcore-Chocoholics, die gegen eine zusätzliche Portion Zucker nix einzuwenden haben. 

Für Dulce de Leche gibt's im Netz ja mittlerweile unzählige Rezepte/Anleitungen, der Vollständigkeit halber werd ich Mittwoch aber noch mein "Rezept" bloggen, mir fehlt nur noch ein anständiges Foto...  

Obwohl die Torte mit knappen 20 cm Durchmesser (Durchmesser des Bodens + Buttercreme) kleiner ist als eine normale, reicht sie für ca. 8-10 Personen, ein Stückchen von dieser Torte streckt nämlich selbst den härtesten Schoko/Zucker-Junkie nieder ;o)
Tortenböden (18 cm Ø)

Zutaten
180 g Mehl
200 g Zucker
90 g Kakaopulver (Valrhona)
6 g Natron
4 g Backpulver
5 g Salz
60 ml neutrales Öl
190 ml Buttermilch
190 ml Espresso (abgekühlt)
2 zimmertemperierte Eier, etwas verkleppert
2 TL Vanille-Extrakt
 
Zubereitung
  • Espresso kochen und komplett abkühlen lassen.
  • Mehl, Zucker, Kakaopulver, Natron, Backpulver und Salz in einer Schüssel trocken miteinander vermischen.
  • Öl, Buttermilch, Espresso, Eier und Vanilleextrakt dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  • Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine 18 cm große Springform buttern und mit Kakaopulver ausstreuen. Übriges Kakaopulver abklopfen.
  • Ein Drittel des Teiges (ca. 330 g) in die Form einfüllen und ca. 10 Minuten im Backofen backen. Aus dem Backofen nehmen und für den Fall, dass der Boden sehr aufgegangen ist, einen kleinen Teller auf den Tortenboden legen, evtl. etwas herunterdrücken. Der Boden wird so sehr gleichmäßig.
  • Den Boden aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.
  • Die Springform erneut fetten und mit Kakaopulver auspudern und nacheinander die restlichen zwei Böden backen.
Die Böden können auch sehr gut am Vortag gebacken werden, da sie fester als Biskuitböden sind, bleiben, sind sie sehr saftig.  



Karamell Buttercreme mit Fleur de Sel (Füllung)

Zutaten
320 g Butter
120 g Eiweiß (4 Eiweiß Größe M)
1 Prise Salz
1 TL Zitronensaft
70 g Zucker
1/2- 1 gestrichener TL Fleur de Sel
1 TL Vanille-Extrakt
250 g Dulce de Leche

Zubereitung
  • Die Butter mit dem Mixer schaumig rühren, beiseite stellen.
  • Das Eiweiß mit einer Prise Salz, einem TL Zitronensaft und dem Zucker im Wasserbad bei niedriger Hitze unter stetigem Rühren auf 70°C erwärmen.
  • Aus dem Wasserbad nehmen und mit dem Mixer bei mittlerer Geschwindigkeit schlagen, bis der Eischnee steif ist und sich kleine Spitzen bilden.
  • Sobald die Schüssel abgekühlt ist, die aufgeschlagene Butter nach und nach dazugeben, jeweils gut verrühren. Die zimmerwarme Dulce de Leche und einen TL Vanilleextrakt dazugeben und 3-5 Minuten verrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist.


Schokoladen-Frosting

Zutaten
45 g Kakaopulver (Valrhona)
90 ml kochendes Wasser
450 g Schokolade, 70% (Valrhona)
340 g zimmertemperierte Butter
60 g Puderzucker
Prise Salz

Zubereitung
  • Das Kakaopulver mit dem kochenden Wasser in einer Tasse verrühren, bis sich das Kakaopulver vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
  • Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, beiseite stellen und komplett abkühlen lassen.
  • Die Butter mit Puderzucker und Salz in eine Schüssel geben und mit dem Mixer 5 Minuten sehr schaumig schlagen, bis die Butter hell und fluffig wird. Die Geschwindigkeit reduzieren und die geschmolzene Schokolade nach und nach einrühren. Alles miteinander verrühren und anschließend das Kakaowasser unterrühren. Gut verrühren.


Zusammensetzen der Torte
  • Einen Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und mit ca. 4 EL der Füllung bestreichen.
  • Den zweiten Tortenboden darauflegen und ebenfalls mit 4 EL  Karamellcreme bestreichen.
  • Den dritten Tortenboden mit der Oberseite nach unten darauf platzieren und den Kuchen mit einer dünnen Schicht Frosting bestreichen. Diese Schicht muss nicht perfekt sein, da sie nur die Unterschicht bildet.
  • Den Kuchen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann eine weitere Schicht Schokoladen-Ganache darüber verteilen und so glatt streichen, wie man es haben möchte - ich bevorzuge die rustikale Variante und lasse . 
  • Vor dem Servieren, den Kuchen auf Zimmertemperatur bringen und mit Fleur de Sel bestreuen.
Buttercreme-Reste in einen Gefrierbeutel geben und bis zu 2 Monate einfrieren.
Abgewandelt nach einem Rezept von Sweetapolita

Chili-Öl

Mit frischen Chili-Schoten hab ich so meine Probleme. Entweder, man schmeckt sie gar nicht raus, oder man spuckt Feuer - dazwischen gibt's bei mir nix. Ich kann sie einfach nicht dosieren oder ich erwisch immer die falschen, keine Ahnung warum ich so ein großes Problem damit hab.
Um einigermaßen auf der sicheren Seite zu sein, verwende ich in der Regel Piment d*Espelette oder Chiliflocken ohne Saat, so kann auch ich als Chili-Weichei die Schärfe recht gut dosieren. 
Als ich nun vor einer Weile die Sichuan Wontons zubereitet hab und dafür Chili-Öl brauchte, hab ich das natürlich gleich mal ausprobiert und bin sehr begeistert davon. Wenn man einmal raus hat, wie scharf das Öl ist, lässt es sich prima dosieren und hat ein ganz tolles, aromatisches Aroma. 
Der Schärfegrad des Öls hängt natürlich maßgeblich von der verwendeten Chilisorte ab, so dass schon einige wenige Tropfen mehr als genug für eine angenehme Schärfe des entsprechenden Gerichtes sein können. Ich mag die Cascabel- oder Ancho-Chilis ganz besonders gerne, weil sie eher mild sind und eine angenehme Süße mitbringen, dem Öl also noch mehr Aroma verleihen.

Zutaten
150 ml Erdnussöl
50 ml helles Sesamöl
40 g getrocknete Chiliflocken
3 Cascabel-Schoten, zerbröselt oder eine Ancho-Chili

Zubereitung
Das Öl in einen Topf geben und erhitzen Die Chiliflocken dazugeben, as Öl soweit erhitzen, dass die Flocken einmal aufschäumen und dann von der Platte ziehen. Abgedeckt über Nacht ziehen lassen.
Durch ein Sieb filtern und in einer Flasche im Kühlschrank aufbewahren. 

Lahmacun 2.0 - türkische Pizza

Seit kurzem hab ich eine ausgeprägte türkische Koch-Phase, das liegt natürlich zum Einen an der Jahreszeit und dem vielfältigen Gemüseangebot, zum Anderen aber an meinen noch relativ neuen türkischen Kochbüchern (Echt türkisch!, Das Istanbul Kochbuch) die nun endlich mal zum Einsatz kommen.

Eines der ersten Gerichte, das mir in den Sinn kommt, wenn ich an türkische Küche denke, ist nicht Döner (mag ich absolut nicht, ich gehör eindeutig zur Gyros-Fraktion), sondern türkische Pizza, die liebe ich, seit der erste türkische Imbiss in dem kleinen Bremer Vorort, in dem ich aufgewachsen bin, aufgemacht hat. Damals noch (für mich) vegetarische Türkische Pizza, mit Tomaten, Gurken, Salat und Sauce - zum Niederknien! 

Vor etwas mehr als zwei Jahren hab ich mich ja schon einmal an Lahmacun versucht. War damals, soweit ich mich jetzt noch erinnern kann, auch wirklich lecker - diese ist aber besser, um Längen besser. 

Zutaten

Für den Teig
1 Tütchen Trockenhefe
1 TL Zucker
140 g zimmertemperierte Milch
140 g zimmertemperiertes Wasser
400 g Mehl
7 g Salz

Für den Belag
400 g Rinder- oder Lammhack
3 rote Spitzpaprika
2 Zwiebeln, sehr fein gewürfelt
1 1/2 EL Paprikamark
200 ml passierte Tomaten
4 confierte Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie, sehr fein gehackt
1 1/2 - 2 TL Salz
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Paprika edelsüß
100 ml Olivenöl
1/2 TL Cumin
1/2 TL Sumach

Zubereitung
Wasser und Milch in ein hohes Gefäß geben, die Trockenhefe und den Zucker dazugeben und etwas stehen lassen, so dass die Hefe vollständig auflöst.
Das Mehl mit dem Salz vermischen und die Wasser-Hefemischung dazugeben. Alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat, das dauert je nach Umgebungstemperatur ca. 1 Stunde oder länger.
In der Zwischenzeit den Belag herstellen, dazu die Paprika im Blender zerkleinern, die Zwiebel sehr fein hacken. Beides zusammen mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben. Die restlichen Zutaten ebenfalls zufügen und alles zu einer geschmeidigen Masse verrühren, nach Geschmack kräftig würzen.

Das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf höchster Stufe (Ober und Unterhitze) gründlich vorheizen - das Backblech muss richtig heiß sein. Man erreicht dadurch ein Backergebnis, das gar nicht sooo weit von der in einem Steinofen gebackenen Pizza entfernt ist. 
Den Teig je nach Vorliebe in 8 Portionen teilen und rund wirken. Abgedeckt ca. 20 Minuten ruhen lassen, dann nacheinander länglich ausrollen, auf einen Streifen Backpapier legen und mit dem Belag bestreichen.

Die Pizzen mitsamt des Backpapiers auf das Backblech legen und einige Minuten anbacken lassen. Durch die extrem hohe Hitze wird das Backpapier schnell dunkel, ich ziehe es also nach einigen Minuten unter den Pizzen heraus, quasi sobald die Pizza nicht mehr am Backpapier klebt. Die Pizza nun ohne Backpapier zu Ende backen, evtl. noch kurz unter Grill bräunen.
Genauso mit den restlichen Pizzen verfahren und die Pizzen mit Tomaten, Gurken, Salat und einer Joghurt-Knoblauch-Sauce servieren. 

Dat wohr besonners good - Juli

Huch, nu hab ich den letzten Monatsrückblick komplett vergessen, ist mir einfach so durchgeflutscht. Bevor ich aber in schon zwei Wochen wieder den nächsten Rückblick verfasse, hier noch ganz fix meine Lieblinge des letzten Monats - besser spät als nie ;o)


Unbedingt für die nächste Erdbeersaison vormerken. Erdbeer-Joghurt-Mousse mit Choko Crossies-Boden - das muss doch lecker schmecken!
Die besten Zwiebelringe, die ich je gegessen habe - und ich hab schon einige gegessen ;o)
Wenn ihr die Möglichkeit habt, an gute Salsicce zu kommen, probiert dieses Ragù unbedingt aus - und kocht am Besten gleich die doppelte Menge und friert den Rest ein, aufgewärmt schmeckt das Ragù nämlich nochmal so gut.


Abgesehen von diesen 3 Gerichten war natürlich unsere Sushi-Sause ganz vorn mit dabei, aber das versteht sich von selbst, schließlich sind mein Mitesser und ich ganz große Sushi-Fans.

Brombeer-Tartelettes mit Zitronen-Ricotta-Creme

Dumm gelaufen, wenn man überraschend Besuch bekommt und außer ein paar staubigen Keksen nichts anbieten kann. Glücklich der, der zuuufällig ein paar Tartelette-Böden in der Keksdose oder im Gefrierschrank vorrätig hat, schnell eine Crème Pâtissière, eine Quark-, Mascarpone- oder wie hier eine Ricotta-Crème zusammenrühren kann und dann auch noch (ok ich weiß, ein büschen viel Zufall) ein paar leckere Beeren zuhaus hat - fertig ist das perfekte Gebäck für eine Kaffeetafel. 

Tartelettes sind toll. Sie sind kinderleicht zu machen, sehen wunderhübsch aus und  man kann jedes Tartelette ganz individuell belegen. 
Zur heutigen Kaffeetafel gibt's die Brombeer-Variante, denn Brombeeren schmecken nicht nur lecker, meiner Meinung nach sind es auch die hübschesten Beeren von allen - da kann keine Erdbeere mithalten.  

Zutaten

Sandteig
250 g Mehl Typ 405
125 g weiche Butter
125 g Puderzucker
1 Ei
1 EL Mohn
Abrieb einer halben Bio-Zitrone

Ricotta-Creme 
400 g Ricotta
100 ml Schlagsahne
Mark einer Vanilleschote
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
Saft einer halben Bio-Zitrone
Zucker nach Geschmack

500 g Brombeeren

Zubereitung

Sandteig
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, nur solange kneten, bis sich alles zu einem Teig verbunden hat.
Den Teig in einem Gefrierbeutel dünn ausrollen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, besser aber über Nacht.
Den Teig ca. 30 vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche dünn mit dem Nudelholz ausrollen. Auf 6 Tarteletteförmchen verteilen und diese damit auslegen. Den Teig in regelmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen und erneut für mind. 30 Minuten in den Kühl- oder Gefrierschrank stellen.
Die Tartelettes aus dem Kühlschrank nehmen, mit Backpapier auskleiden und getrocknete Bohnen oder andere Hülsenfrüchte daraufgeben. 15 Minuten bei 180°C im Ofen blindbacken. Bohnen und Papier entfernen und weitere 5 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Ricotta-Creme Die Vanilleschote längs aufschneiden und mit dem Messerrücken auskratzen. Das Mark mit der Sahne in ein hohes Gefäß geben und steif schlagen.
Den Ricotta zusammen mit dem Zitronenabrieb und dem Saft in eine Schüssel geben und großzügig zuckern. Die Sahne vorsichtig unterheben und die Creme auf die Tartelettes verteilen.

Die Brombeeren auf die Tartelettes verteilen, mit Puderzucker bestäuben und servieren.


Tahini/Tahina, selbstgemacht

Tahini ist eine Paste aus gemahlener Sesamsaat, die in der orientalischen Küche Bestandteil vieler Gerichte, wie beispielsweise Hummus, Falafel oder auch Saucen ist. 
Es ist zwar keine große Sache an Tahini zu kommen, zumindest nicht, wenn man in der Stadt wohnt, da es Tahini mittlerweile selbst bei Edeka ins Sortiment geschafft hat, auf dem Land sieht die Verfügbarkeit aber sicher schon anders aus - also gibt's heut die Anleitung, wie man sich Tahini schnell und unkompliziert selbst machen kann. 
Einen weiteren Vorteil hat diese hausgemachte Variante, man kann die Intensität der Paste selbst bestimmen. 
Verwendet man ausschließlich ungeschälten Sesam, erhält man eine sehr kräftige Paste, die auch leicht bitter schmeckt. Im Asiashop gibt es aber auch geschälte Sesamsaat, durch die die Tahini milder wird - natürlich kann man beide Sorten auch mischen. 
Sofern Ihr einen geeigneten Blender oder Mixer habt, probiert es unbedingt mal aus, Tahini selbst zu machen, wirklich kinderleicht und viel frischer als die gekaufte Variante. 

Zutaten  
200 g Sesamsaat, je nach Vorliebe geschält oder ungeschält 
50 ml helles Sesamöl (ein neutrales Öl ist auch ok)

Zubereitung
Den Sesam in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze behutsam anrösten, dabei darauf achten, dass die Samen nicht zu dunkel werden.
Auf einen Teller geben und abkühlen lassen.
Die abgekühlte Sesamsaat zusammen mit dem Öl in einem Mixer so fein wie möglich pürieren.
In ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.