Tahini ist eine Paste aus gemahlener Sesamsaat, die in der orientalischen Küche Bestandteil vieler Gerichte, wie beispielsweise Hummus, Falafel oder auch Saucen ist.
Es ist zwar keine große Sache an Tahini zu kommen, zumindest nicht, wenn man in der Stadt wohnt, da es Tahini mittlerweile selbst bei Edeka ins Sortiment geschafft hat, auf dem Land sieht die Verfügbarkeit aber sicher schon anders aus - also gibt's heut die Anleitung, wie man sich Tahini schnell und unkompliziert selbst machen kann.
Einen weiteren Vorteil hat diese hausgemachte Variante, man kann die Intensität der Paste selbst bestimmen.
Verwendet man ausschließlich ungeschälten Sesam, erhält man eine sehr kräftige Paste, die auch leicht bitter schmeckt. Im Asiashop gibt es aber auch geschälte Sesamsaat, durch die die Tahini milder wird - natürlich kann man beide Sorten auch mischen.
Sofern Ihr einen geeigneten Blender oder Mixer habt, probiert es unbedingt mal aus, Tahini selbst zu machen, wirklich kinderleicht und viel frischer als die gekaufte Variante.
Es ist zwar keine große Sache an Tahini zu kommen, zumindest nicht, wenn man in der Stadt wohnt, da es Tahini mittlerweile selbst bei Edeka ins Sortiment geschafft hat, auf dem Land sieht die Verfügbarkeit aber sicher schon anders aus - also gibt's heut die Anleitung, wie man sich Tahini schnell und unkompliziert selbst machen kann.
Einen weiteren Vorteil hat diese hausgemachte Variante, man kann die Intensität der Paste selbst bestimmen.
Verwendet man ausschließlich ungeschälten Sesam, erhält man eine sehr kräftige Paste, die auch leicht bitter schmeckt. Im Asiashop gibt es aber auch geschälte Sesamsaat, durch die die Tahini milder wird - natürlich kann man beide Sorten auch mischen.
Sofern Ihr einen geeigneten Blender oder Mixer habt, probiert es unbedingt mal aus, Tahini selbst zu machen, wirklich kinderleicht und viel frischer als die gekaufte Variante.
Zutaten
200 g Sesamsaat, je nach Vorliebe geschält oder ungeschält
50 ml helles Sesamöl (ein neutrales Öl ist auch ok)
Zubereitung
Den Sesam in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze behutsam anrösten, dabei darauf achten, dass die Samen nicht zu dunkel werden.
Auf einen Teller geben und abkühlen lassen.
Die abgekühlte Sesamsaat zusammen mit dem Öl in einem Mixer so fein wie möglich pürieren.
In ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Auf einen Teller geben und abkühlen lassen.
Die abgekühlte Sesamsaat zusammen mit dem Öl in einem Mixer so fein wie möglich pürieren.
In ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Quelle: Middle Eastern Cuisine
Ui, so einfach ist das... Danke für die Anleitung. Denn obwohl ich Türkin bin, habe ich noch nie mit Tahin gekocht, was sich dringend ändern muss, würde ich sagen. Hab eh schon ein Auge auf deinen Falafel-Kuchen geworfen. :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
A.D.
Is ja cool! Das muss ich auch probieren.
AntwortenLöschenLecker, geht übrigens auch sehr gut mit Sonnenblumenkernen, falls Sesam nicht zur Hand ist
AntwortenLöschenSo einfach und soo köstlich! Diese selbtsgemachte Tahin ist viiel aromatischer als die gekaufte Variante. Die Arbeit wird zudem durch den köstlichen Duft des gerösteten Sesams versüßt. Danke für die Anleitung!
AntwortenLöschenAnna
Wie lange hält das selbstgemachte Tahini denn?
AntwortenLöschenWerde es gleich mal ausprobieren :-)
Gruß Steffi
Seit einer gefühlten Ewigkeit will ich schon Tahini machen. Gestern war es endlich soweit und nach einigem hin und her überlegen, hab ich mich für dieses Rezept entschieden!
AntwortenLöschenSehr, sehr lecker, danke!
Viele Grüße,
Sarah =)
Yeeha, das mache ich heute!
AntwortenLöschenIn Tahin gehört in jedem Fall noch ein Hauch Knoblauch, eine Prise Cayenne Pfeffer, Limetten- oder Zironensaft und etwas Wasser.Das ganze muss cremig/flüssig sein, sonst ist es nur Sesampaste.
AntwortenLöschen@ "Anonym"
AntwortenLöschenGenau das ist Tahini, eine Sesampaste. Die Gewürze, Knoblauch und Zitronensaft kommen in das damit zubereitete Gericht, nicht aber in die Tahini.
hörbie fragt
AntwortenLöschenwarum anrösten ? geht da nicht schon viel kaputt ? gehts auch ohne ?
Steph antwortet
AntwortenLöschenWeil die Sesamsaat durch das Anrösten einen intensiveren Geschmack bekommt.