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Das große Rührei-Einmaleins

Eier sind zur Zeit in aller Munde - zumindest sprichwörtlich, denn aufgrund des Fibronil-Skandals ist sicher vielen von Euch der Appetit auf Eier erst einmal gründlich vergangen. Für mich sind Eier eines der mit Abstand wichtigsten Lebens-mittel, ich bin aber, da wir mitten in der Großstadt im 4. Stock wohnen und selbst natürlich keine Hühner halten können und auch keinen Bauern um die Ecke haben, darauf angewiesen, mir hier vor Ort anständige Bezugsquellen zu suchen. Die Demeter-Bruderhahn-Eier, die wir bereits seit einigen Jahren ausschließlich kaufen, sind vom aktuellen Lebensmittel-Skandal nicht betroffen, nichtsdestotrotz beschäftigt mich dieser Skandal selbstverständlich auch. 
Das heutige Rührei-Einmaleins habe ich schon eine ganze Weile angedacht, wollte es jetzt aber aufgrund der aktuellen Geschichte eigentlich erstmal auf Eis legen, denn wer von Euch will jetzt schon etwas von Eiern hören. Aber falsch, genau das Gegenteil ist der Fall! Ich denke, dass gerade jetzt der richtige Moment ist, über Eier und deren "Produktion" zu sprechen.

Das große Rührei-Einmaleins

Übern Tellerrand, heute: Haut Goût

Wir haben schon lange keinen gemeinsamen Blick über den Tellerrand in andere Foodblogs geworfen, oder? Ich denke, das sollte sich zukünftig wieder ändern, denn es gibt nach wie vor noch so viele interessante und mit Leidenschaft geführte Blogs zu entdecken, denen ich hier gerne die Gelegenheit bieten möchte, sich Euch vorzustellen. 

Ganz besonders freue ich mich, dass den sprichwörtlichen Startschuss zur Neuauflage von übern Tellerrand ein Blogger übernimmt, der meiner Meinung nach ein wahres Blogjuwel betreibt. Ich kenne viele tolle Blogs, aber nur wenige beeindrucken mich so nachhaltig wie Haut Goût. Nehmt Euch deshalb unbedingt ein bisschen Zeit und schaut Euch Fabians Blog genauer an, denn dort findet Ihr nicht nur viele leckere Rezepte, sondern erfahrt auch Einiges über den nachhaltigen Konsum von tierischen Lebensmitteln und lernt nebenbei interessante Zubereitungs-methoden kennen. Eine ganz besondere Leseempfehlung von mir!

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Steph hat mir vorgeschlagen mit einigen Worten meinen Blog vorzustellen – so etwas habe ich noch nie gemacht, deshalb freue ich mich um so mehr darüber! Mein Name ist Fabian, und ich war lange Zeit überzeugter Vegetarier. Das ist aber schon eine Weile her – Jetzt habe habe ich ein Gewehr, einen Jagdhund und blogge seit bald zwei Jahren auf www.haut-gout.de darüber wie ich Wildschweine und Rehe zubereite.

Gastbeitrag Haut Goût

Pesto-Pasta-Salat

Wie jeden Monat, geht es auch heute mal wieder um das Thema Pesto und ich habe Euch diesmal zwar die klassische Kombination mit Pasta mitgebracht, daraus aber einen Salat gemacht, der alles mitbringt, was im Sommer ganz besonders gut schmeckt. Ihr könnt den Salat frisch zubereiten und sofort essen, er eignet sich aber auch hervorragend zum Vorbereiten, d.h., Ihr könnt ihn bereits am Vortag zubereiten und dann mit zum Picknick oder auch zur Arbeit nehmen. Da keine Mayonnaise drin ist, hält er sich problemlos auch zwei Tage im Kühlschrank.

Pesto-Pasta-Salat

Falafelfritter mit Joghurtdip und Tomaten-Gurken-Salat

Mit Abstand meine liebsten Hülsenfrüchte sind Kichererbsen, egal ob als Hummus, Fritten, im Ofen aufgeknuspert oder eben als Falafel, ich liebe Kichererbsen sehr. Falafel habe ich schon klassisch frittiert, als "Kuchen" gebacken und auch Waffeln draus gemacht, aber auf die Idee, sie einfach in der Pfanne zu braten, bin ich - warum auch immer - bisher nicht gekommen.
Uns haben diese Pfannenfalafel so großartig geschmeckt, dass sie mit Sicherheit unsere neuen Standard-Falafel werden. Sie sind schnell zubereitet, schmecken sowohl warm, als auch kalt und sind dazu noch sehr gesund. Ihr könnt sie auch prima am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen oder sogar als Sandwichbelag verwenden und kleine Burger draus bauen.

Falafelfritter mit Joghurtdip und Tomaten-Gurken-Salat

Zwiebel-Bier-Bagel

Wenn ich Brot oder Brötchen backe, dann am liebsten Sorten, die ich nicht ohne Weiteres in guter Qualität kaufen kann. Da wir zwei sehr gute Bäcker direkt um die Ecke haben und uns dort mit unserem Alltagsbrot versorgen, kommt das also nicht so oft vor. Bagels sind aber eine Ausnahme, denn die gibt es hier weit und breit nur als Massenware, die sehr beliebig schmeckt. Umso bedauerlicher, denn ich liebe Bagels sehr und würde sie am liebsten jeden zweiten Tag essen. 
Aufgrund dieser großen Leidenschaft für Bagels und weil diese mal wieder so besonders gut gelungen sind und ich viel zu selten Bagels backe, habe ich mir überlegt, auch hier im Blog öfter mal ein Bagelrezept vorzustellen. 15 Rezeptideen hab ich mir bereits überlegt, Ihr werdet also in den nächsten Monaten (oder eher Jahren) reichlich Bagelrezepte bekommen und ich bin mir ganz sicher, dass ich Euch damit auf meine Seite, die Seite der Bagelsüchtigen ziehen kann.

Zwiebel-Bier-Bagel

Avocadowaffeln

Dass Waffeln viel mehr können als nur die altbekannten "Waffeln mit heißen Kirschen", wissen sicher mittlerweile alle, ich hab aber besonders viel Freude an den herzhaften Varianten, denn Süßes mag ich nicht so wahnsinnig oft, Herzhaftes dafür umso lieber. 
Diese Avocadowaffeln passen wunderbar in den Sommer, denn sie sind durch die Avocado und den Koriander sehr frisch und leicht und schmecken großartig zu einem Joghurtdip, Tomatensalat oder einer Salsa - was auch immer Euer Wochen-markt gerade hergibt. 
Wenn Ihr nicht alle Waffeln auf einmal schafft, könnt Ihr den Rest auch einfrieren und bei Gelegenheit auftoasten, sie schmecken dann wieder wie frisch gebacken.

Avocadowaffeln

Ćevapčići mit Djuvec-Reis

Zumindest mehr oder weniger, denn da ich mir lediglich Anregungen für die Rezepte zusammengesucht, dann aber mein "Pi-mal"-Daumen übernommen hab, sind beide Gerichte selbstverständlich nicht original kroatisch, bosnisch, herzegowinisch oder serbisch, sondern eine norddeutsche Interpretation - nur, dass gar nicht erst Grabenkämpfe ob der Originalität der Rezepte aufkommen.

Djuvec-Reis habe ich schon als Kind sehr gerne und oft gegessen, denn meine Mama hat ihn regelmäßig zubereitet und auch wenn wir jugoslawisch oder griechisch (der griechische Tomatenreis schmeckt ja eigentlich genauso) essen waren, hätte mir eine Portion Reis völlig gereicht. Auf die Fleischberge, die es damals in den Restaurants gab, hätte ich gut verzichten können.

Letzte Woche hatte ich ganz plötzlich mal wieder Appetit auf diesen Reis und habe die Gelegenheit genutzt, ein eigenes "Originalrezept" auszutüfteln und diesmal auch aufzuschreiben. Ich hab übrigens gleich die doppelte Menge gemacht, so hatten wir noch eine reichliche Portion für den nächsten Tag, denn er schmeckt auch kalt oder aufgewärmt hervorragend. 

Ćevapčići mit Djuvec-Reis