Blogroll

Geschmorte Cidre-Zwiebeln

Man könnte auf die Idee kommen, dass ich auf Schmorzwiebeln stehe. Angefangen hat alles mit Balsamico-Zwiebeln, dann ging es mit Portweinzwiebeln weiter und kurze Zeit später folgten auch noch Cumberlandzwiebeln. Weißweinzwiebeln stelle ich mir nicht besonders spannend vor, aber was mir wirklich noch fehlt, sind geschmorte Cidre- und Bierzwiebeln. Die Cidrezwiebeln brauche ich demnächst für einen Burger, dessen "Bauplan" bereits steht, daher habe ich die schon einmal zubereitet, Bierzwiebeln stehen dann demnächst auch noch an. 

Geschmorte Cidre-Zwiebeln

Maki Sushi mit Pfeffermakrele und Avocado

Wer behauptet eigentlich, dass Sushi nur mit rohem Fisch und/oder "original-japanischen" Zutaten schmeckt? Ich bin sehr dafür, dass man sich Rezepte aus fernen Ländern anschaut und dann auch gerne nach Geschmack, bzw. vorhandenen Lebensmitteln abwandelt - oft gibt es regionale Alternativen, die mindestens genauso gut schmecken. 
Natürlich ist eine identische Länderküche etwas ganz Großartiges, wenn man aber nicht an superfrischen Fisch kommt, bzw. keinen rohen Fisch essen möchte, dann ist Sushi mit Räucher- oder gebeiztem Fisch eine großartige Alternative. Heute habe ich eine ganz simple Sushivariante, die uns aber so gut schmeckt, dass ich sie Euch gerne empfehlen und gleichzeitig dazu ermuntern möchte, auch mal abseits von rohem Lachs und Thunfisch, andere Lebensmittel in Sushi zu verarbeiten.

Maki Sushi mit Pfeffermakrele und Avocado

Kürbis-Kartoffel-Gnocchi mit Salbeibutter

Wenn es nach mir ginge, würde ich sehr gerne eine Kürbis-Themenwoche hier im Blog machen, "leider" hab ich aber so viele Rezepte in der Warteschleife und noch eine kilometerlange Ideenliste für den Herbst und Winter, dass dafür in diesem Jahr keine Zeit bleibt. Trotzdem hab ich auch in diesem Jahr wieder ein paar Kürbis-rezepte, wie diese Kürbis-Kartoffel-Gnocchi für Euch, die nicht nur eine wunderbare Farbe auf den Teller zaubern und damit den trüben Herbst vergessen lassen, sondern so zart sind, dass sie förmlich auf der Zunge schmelzen.
Ihr braucht dazu dann nur noch ein wenig ausgelassene Salbeibutter und evtl. etwas frisch gehobelten Parmesan und schon steht eine wunderbar herbstliche Köstlichkeit auf dem Tisch.

Kürbis-Kartoffel-Gnocchi

Butterkuchen ~ Bremer Bodderkoken

Ich bekomme immer wieder E-Mails, in denen sich Leser bestimmte Rezepte wünschen und das mit Abstand am häufigsten gewünschte Rezept ist eindeutig ein Butterkuchen. Das trifft sich, denn ich habe zufällig das weltbeste Rezept für Euch und will es eigentlich auch schon seit Jahren bloggen, bin nur bis her nicht dazu gekommen. Es gibt einfach viel zu viel zu tun und die Ideen- und Blogliste ist kilo-meterlang.
Butterkuchen wird bei uns in Norddeutschland auch Beerdigungskuchen genannt, denn dort wird er oft beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken gereicht. Ich denke, dass Butterkuchen auch deshalb oft einen nicht so guten Ruf hat und einfach nicht mehr hipp ist, dabei ist er recht schnell und vor allem sehr unkompliziert gemacht, schmeckt besonders frisch großartig, lässt sich prima transportieren und ist dazu noch sehr günstig. Dagegen kommt eine mordsfancy Buttercremetorte definitiv nicht an!

Butterkuchen ~ Bremer Bodderkoken