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übern Tellerrand, heute: S-Küche - Yeah! :o)

Ihr habt vielleicht schon gemerkt, dass ich Euch in der letzten Zeit nicht mehr ganz so regelmäßig andere Blogs vorstelle. Das hat natürlich einen Grund, denn ich möchte Euch zukünftig ausschließlich nur noch Blogs empfehlen, die ich selbst auch richtig gerne mag und zu denen ich Euch auch ein wenig erzählen kann, weil ich selbst regelmäßig reinschaue und/oder die Betreiber kenne und schätze. 
So wie Sibels Blog Insane in the Kitchen beispielsweise, über den (und Sibel) ich Euch ganze Romane hätte erzählen können und natürlich wie den heutigen Gastblog, der sogar schon zum zweiten Mal bei mir zu Gast ist, weil ich ihn so toll finde, dass ich ihn Euch gar nicht oft genug ans Herz legen kann.
Simones S-Küche ist zwar noch nicht so wahnsinnig lange im Geschäft, was sie in diesen 1 1/2 Jahren aber in ihrem Blog auf die Beine gestellt hat, beeindruckt mich ungemein. Ich halte ihren Blog ohne Übertreibung für einen der kreativsten und schönsten Blogs der gesamten deutschsprachigen Blogszene und bin schon seit Anfang an ein ganz großer Fan von ihr, beobachte ihre Entwicklung und freue mich auf all das, was noch kommen wird.
Abgesehen vom Blog, ist mir aber auch Simone selbst sehr ans Herz gewachsen und ich freu mich immer, wenn ich mit ihr zusammen Messen besuchen kann oder wir uns auf Bloggerveranstaltungen oder eine kleine "Nachhilfestunde" treffen. 

Simone, ich freue mich riesig, dass ich Dich nochmals in meinem Blog begrüßen darf und empfehle Euch da draußen sehr eindringlich, nicht nur jetzt sofort bei ihr reinzuschauen, sondern ihren Blog auch sofort abzuspeichern und zu abonnieren.

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Hallo
hier ist Simone aus der S-Küche. Wie freue ich mich hier bei Steph zu Gast zu sein!
Vor ziemlich genau einem Jahr durfte ich in des KuLa's heiligen Gemäuern bereits ein Rezept vorstellen. Jetzt zeige ich Euch, was bei mir sonst noch so los ist.
Dafür habe ich euch einen ganzen Stapel Bilder mitgebracht, die ja bekanntlich oft mehr sagen als tausend Worte und ihr müsst dafür hier an dieser Stelle nicht so viel lesen, schließlich ist Vorweihnachtszeit und ihr habt bestimmt noch ordentlich was zu erledigen.

Meinen Blog S-Küche gibt es seit eineinhalb Jahren.
Ich blogge über alles was mir besonders gut gefällt und schmeckt. Es wird gebacken und gekocht, gemixt und angerichtet. Immer mit guten, sorgfältig ausgesuchten Zutaten. Tierische Produkte aus guter Haltung, frisches, optimal reifes Obst und Gemüse und eine besonders gute Qualität der Produkte die ich verwende, sind mir sehr wichtig. Ich koche und backe immer saisonal und so regional wie möglich.

Backwerke und Desserts spielen bei mir auf dem Blog eine große Rolle, also fange ich damit mal an: Selbstverständlich gibt es bei mir Obst nur in der Saison, so dass man Himbeeren zu Weihnachten gern woanders suchen kann. Dafür habe ich mich in diesem Herbst schon quer durch die Pflaumen Walnüsse, Äpfel, Holunder, Birnen und Quitten gebacken.

Weihnachten, das ganz große Thema, soll hier auch nicht zu kurz kommen: Frühstück, Plätzchen, Punsch, Desserts und Kuchen gibt es bei mir natürlich auch.

Gesund kann ich aber selbstverständlich auch. Ich liebe Obst und Gemüse so sehr, dass ich es mehrmals täglich esse. Ein guter Teil des Gemüses und der Kräuter kommen aus dem eigenen kleinen Garten. Besonders gern stelle ich meinen Lesern selten gewordene Schätzchen, wie zum Beispiel meine geringelte Rote Bete vor.

Schließlich zeige ich euch noch meine Frühstücksideen. Eine Sache die sich quasi verselbstständigt hat mir aber enorm viel Spaß bereitet. Es begann mit fruchtig-sommerlichen Joghurt- oder Müsli-Ideen, die ich zuerst mehrmals wöchentlich und jetzt schon seit einigen Monaten täglich poste. Die Fotos und Beschreibungen werden von mir täglich auf Instagram und Facebook gepostet. Eigene Blogposts gibt es dafür nicht jeden Tag, auch meiner hat nur 24 Stunden, aber wie man Joghurt, Flocken oder Overnight Oats anrührt wisst ihr ja, ich liefere dafür einfach neue Ideen, Zusammenstellungen und Anrichtungsvorschläge. Für Fragen zu einzelnen Zutaten bin ich aber jederzeit da.

Jetzt kommen noch drei meiner absoluten Lieblingsrezepte:

Der Walnuss-Birnenkuchen, ein enorm saftiger und leckerer Kuchen der durch die im Ganzen gebackenen Birnen auch noch ordentlich etwas her macht.

Mein Winter-Wohlfühlgericht die Pastalaya - One Pot Pasta Jambalaya, pikant würziges Südstaaten Soulfood.

Und einer meiner liebsten Apfelkuchen, eine blitzschnell gemachte amerikanische Köstlichkeit mit Muskat und einem Hauch von Zimt! (Rischtisch gelesen: ZIMT!)


Soooo, dies war ein kleiner Ausschnitt aus meinem Blogger-Alltag, ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn ihr öfter bei mir vorbeischauen würdet!

Vorweihnachtliche Grüße, macht es Euch schön,

Simone

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Hühnchen-Eier-Salat

Eine klitzekleine Kleinigkeit für zwischendurch, ich hab dieser Tage nämlich eine Menge zu tun und da gibt es nur schnelle Küche und ein paar Kleinigkeiten.
Dieser Hühnchen-Eier-Salat schmeckt ganz wunderbar zum Frühstück oder Brunch, lässt sich prima am Vortag vorbereiten und da er kein rohes Ei enthält, auch mit zum Picknick oder ein Buffet nehmen - er muss als nicht zwingend dauerhaft gekühlt werden. Das Rezept ist angelehnt an eines von Deb Perelman aus dem Kochbuch Smitten Kitchen*, ich hab nur hier und da n büschen was zugefügt und verändert. Ihr kennt das ja ;o)

Das Hähnchenfleisch sind bei mir wie fast immer ausgelöste Hähnchenschenkel und kein Hühnerbrustfilet. Nicht aus Kostengründen, sondern weil ein Tier eben nicht nur aus Filet besteht, sondern im Gegenteil, das Filet nur einen Bruchteil des Fleisches ausmacht und Schenkelfleisch auch sehr viel besser und aromatischer schmeckt, als die dröge Hähnchenbrust.

Zutaten
3 Hähnchenschenkel
4 Eier
1 Frühlingszwiebel
1 kleine Fenchelknolle

150 g Rapsöl 
80 g Milch 
1 TL Senf 
1 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer 
Abrieb einer halben Zitrone
1 EL Schnittlauchröllchen

Zubereitung
Die Eier hart kochen und sehr gut abschrecken, komplett abkühlen lassen. Wasser kochen und die Hähnchenschenkel darin für ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze gar kochen, herausnehmen und ebenfalls komplett abkühlen lassen. 
Die Haut von den Hähnchenschenkeln entfernen und das Fleisch auslösen. In Würfel schneiden. Die Eier mit der Eierharfe ebenfalls in Würfel schneiden. 
Die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, den Fenchel in feine Würfel. Alles zusammen in eine Schüssel geben. 
Aus Rapsöl, Milch und Senf eine Mayonnaise herstellen, wie hier gezeigt. Mit Piment d'Espelette, Salz und Pfeffer würzen und die Hot Mango Sauce, sowie den Zitronensaft unterrühren. Zum Schluss Zitronenabrieb und Schnittlauchröllchen unterheben. 
Die Mayonnaise mit den restlichen Zutaten verrühren, etwas ziehen lassen und auf einem frischgebackenen Brot genießen.
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Lebkuchenwaffeln

Und schon wieder ist aus der Freitags- eine Samstagswaffel geworden - aber das Warten hat sich gelohnt, heute gibt's nämlich nicht nur ein neues Waffelrezept, sondern ich läute auch offiziell die Vorweihnachtszeit ein. Ich werd zwar sicher nicht so viele weihnachtliche Rezepte schaffen wie im letzten Jahr, aber es haben sich im Laufe der Jahre ja so viele Rezepte für kulinarische Geschenke, Plätzchen, usw. angesammelt, dass Ihr dort noch ausgiebig stöbern könnt. 
Zum heutigen Waffelrezept schmecken die Rotweinzwetschen und auch die Safran-Vanille-Birnen übrigens ganz ausgezeichnet - nur so als Tipp, für den Fall, dass Ihr für schlechte Zeiten etwas eingelagert habt :o)

Lebkuchenwaffeln mit Rotweinzwetschen
Zutaten für 3 große KA-Waffeln
3 Eier
1/4 TL Salz 
100 g Rohrohrzucker
50 g Zuckerrübensirup
1 TL Vanilleextrakt 
3 TL Lebkuchengewürz, hausgemacht
150 g flüssige, gebräunte Butter
100 g Milch
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron

Zubereitung
Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und so lange bei mittlerer Temperatur köcheln, bis sie leicht gebräunt ist. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. 
In der Zwischenzeit die Eier mit dem Salz und Zucker mehrere Minuten sehr schaumig rühren.

Nach und nach die Nussbutter, Vanilleextrakt und Lebkuchengewürz unter stetigem Rühren unter die aufgeschlagenen Eier rühren. Anschließend die Milch und das Mehl mit dem Backpulver und Natron abwechselnd dazugeben und verrühren. So lange Rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. 

Das Waffeleisen aufheizen, Waffelteig hineingeben und die Waffeln goldbraun aus- backen (KA Waffeleisen 3:45 Minuten). Herausnehmen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. 
Das KitchenAid Waffeleisen wurde mir freundlicherweise
von Bleywaren.de* zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!