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Hechtfrikadellen | Kartoffelsalat mit dicken Bohnen

Ich hab es schon bei Facebook angekündigt, der Grund, weshalb es hier in den letzten Monaten sehr still war, ist mittlerweile abgehakt, denn das mysteriöse "Projekt" von dem ich Euch bereits berichtet habe, ist fast abgearbeitet, bzw. die Hauptarbeit ist erledigt. Ein bisschen was ist noch zu tun, aber das ist im Vergleich dazu, was ich schon alles geschafft habe, tatsächlich sehr überschaubar. Ich kann mich also wieder vermehrt dem Blog widmen und werde Euch, sobald es in unserer Dachwohnung keine 29°C mehr sind, viele neue leckere Rezepte vorstellen. 

Worum es bei dem erwähnten Projekt geht, kann ich Euch leider noch nicht im Detail verraten, aber Ihr könnt Euch vielleicht denken, dass es um ein Kochbuch geht und zwar um eines, das sich mit einem meiner absoluten Lieblingsthemen beschäftigt und das mir deshalb auch sehr wichtig ist. Ich bin schon irrsinnig gespannt, was Ihr dazu sagen werdet, wenn es denn im nächsten Frühjahr rauskommt. 

Hechtfrikadellen | Kartoffelsalat mit dicken Bohnen und Brunnenkresse

Asiatischer Gurkensalat mit Wakame

Man nennt mich zuhause nicht nur das Melonen-, sondern auch das Gurkenmonster, denn ich stehe in dem Verdacht, jede Gurke und Melone im Umkreis von 50 m in kürzester Zeit zu vernichten. Tatsächlich kommt es nicht selten vor, dass ich mit einer Gurke in der Hand auf dem Sofa sitze und sie genüsslich vor mich hinknabbere - ich liebe Gurken sehr!
Für diesen Salat habe ich ein altes Rezept von mir neu überarbeitet, denn der Salat ist großartig, das Bild hat mich aber schon seit Jahren mächtig gestört. Im Gegensatz zu früher hobel ich die Gurke nicht mehr in dünne Scheiben, mir gefällt diese Konsistenz deutlich besser. 

Probiert diesen Salat unbedingt mal zusammen mit einem Schälchen Edamame zum nächsten Sushi- oder Onigiriessen und schon habt Ihr ein kleines Menü parat. 

Asiatischer Gurkensalat mit Wakame

Ganzer gebackener Blumenkohl aus dem Ofen mit Kräutersauce

Blumenkohl gehört eindeutig zu den Gemüsesorten, um die ich in der Regel einen großen Bogen mache. Er steht nicht ganz oben auf meiner persönlichen NoGo-Liste, aber wenn ich die Auswahl habe, ist er sicher auch nicht das Gemüse, bei dem ich begeistert zugreife. Ich mag es lieber knackig und frisch und nicht so muffig wie Blumenkohl.
Da Saisonal schmeckt's besser aber eine Herausforderung für mich sein soll, habe ich bei der Juni-Ausgabe auch nicht eine der anderen Gemüse, die ich selbst gerne mag, ausgewählt, sondern schnurstracks die Gemüsesorte, die ich freiwillig nicht zubereiten würde.
Meinen Mann hat das übrigens besonders gefreut, denn im Gegensatz zu mir mag er Blumenkohl sehr gerne. 

Ganzer gebackener Blumenkohl aus dem Ofen mit Kräutersauce

Halloumi-Sandwich mit gegrilltem Spargel und Grüner Sauce & Rosé Weinschorle mit Erdbeeren

Dieser Beitrag enthält Werbung für vomFASS
Kochen hat für mich schon immer ganz viel mit einem bewussten Umgang mit den verwendeten Produkten zu tun. Ich interessiere mich sehr für die Herkunft und Produktion der Lebensmittel, mit denen ich arbeite und möchte meinen Horizont stetig erweitern, d.h. neue Rezepturen ausprobieren und entwickeln und ebenso Produkte kennenlernen, mit denen ich bisher noch nicht gearbeitet habe.
Manchmal lerne ich durch Rezepte, die ich in Kochbüchern oder auch im Internet entdecke, spannende Produkte kennen, oft ist es aber auch andersrum, ich finde erst ein großartiges Produkte und überlege mir dann, wie es am besten zur Geltung kommt.
Ihr könnt Euch wahrscheinlich vorstellen, wie meine Vorratsregale mittlerweile aussehen, nämlich vor allem voll, sehr voll. Dass das Gewürzregal ausufert, ist sicher keine große Besonderheit, aber bei mir sind auch die Öl- und Essigabteilung mittlerweile größer als in einem durchschnittlichen Supermarkt.

Halloumi-Sandwich mit gegrilltem Spargel und Grüner Sauce

¡Tepache!

Um die Tage in unserer Dachwohnung bei den Temperaturen dieses Frühlings einigermaßen zu überstehen, brauchen wir nicht nur einen leistungsfähigen Ventilator, sondern auch reichlich kalte Getränke. Ein sehr leckeres fermentiertes Kaltgetränk habe ich vor einer Weile in einem von Brads Videos auf bon appétit kennengelernt, nämlich Tepache. 
Tepache ist ein mexikanisches fermentiertes Ananasgetränk, das ursprünglich aus Mais hergestellt wurde, heutzutage verwendet man aber Ananas, bzw. manchmal auch nur die Rinden. Wie so oft, führen auch bei diesem Getränk viele unter-schiedliche Rezepte und Zubereitungsmethoden zum Ziel. Klassisch wird die Ananas gewürfelt, in einen speziellen Tepache-Krug, der ähnlich aussieht wie eine kleine dickbauchige Kruke, gegeben und anschließend Gewürze wie Zimt und Nelken, sowie Piloncillo (ein spezieller Zuckerrohrzucker) und Wasser zugefügt. Abgedeckt fermentiert der Tepache einige Tage und wird dann abgegossen und getrunken. 
Zur Erhöhung des Alkoholgehaltes - und weil es sehr lecker schmeckt - wird gerne auch schon während der Fermentation Bier zugefügt oder der Tepache später mit Bier gemischt, also quasi ein Tepache-Radler.

¡Tepache!