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Kräuterhuhn mit Ofengemüse

Ich hatte einen riesigen Appetit auf Hühnchen. So ein richtig knuspriges, gut gewürztes Hühnchen. Genau wusste ich noch nicht, was ich mit dem Huhn machen wollte, aber erstmal hab ich beim Schlachter meines Vertrauens ein besonders schönes und fotogenes Huhn besorgt und im Kühlschrank übernachten lassen.
Die einfachsten Dinge sind ja meist die Besten, und so wurde einstimmig beschlossen (also von mir ;o) ), ein einfaches Kräuterhuhn mit gaaanz viel Gemüse zu machen - nicht die schlechteste Entscheidung ;o)
Der Herr des Hauses hat diese Huhn-Variante zu seinem neuen Lieblingshuhn erklärt und ich werde ihm da sicher nicht widersprechen, mir hat's auch besonders gut geschmeckt.


Zutaten
1 Hähnchen
100 g zimmerwarme Butter
Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Salbei, Thymian, Rosmarin)
Salz und Pfeffer

4 Kartoffeln
2 Paprikaschoten
1 Fenchelknolle
4 Pimentos
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 junge Knoblauchknolle
2 rote Zwiebeln
1 unbehandelte Zitrone

1 guter Schuss Noilly Prat

Zubereitung
Die Kräuter fein hacken und mit der Butter vermengen - Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen. Die Haut über der Brust vorsichtig, vom Hals ausgehend, vom Fleisch lösen. Die Haut an den Keulen ebenfalls etwas lösen - dafür mit den Fingern zwischen Haut und Fleisch fahren.
Die Kräuterbutter portionsweise unter die Haut von Brust und Keulen schieben. Die Zitrone, sowie den Knoblauch längs vierteln und das Huhn mit der gesamten Zitrone, sowie 1 Knoblauchviertel füllen. Das Huhn auf ein Blech oder in eine Reine legen.
Die Gemüsesorten grob portionieren und um das Huhn verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen und einen Schuss Noilly Prat dazugeben.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Je nach Huhngröße ca. 45-60 Minuten bei 200°C garen. Sollte das Hähnchen nach 45 Minuten noch nicht kross sein, den Backofengrill einschalten und das Hähnchen einige Minuten nachbräunen.


links: nackiges Huhn vor der Weiterverarbeitung; rechts: Huhn bevor es in die Röhre geschoben wird.


Der Schlachter meines Vertrauens, Fleischer Harms im Lehmweg in Eppendorf, bei dem ich neben erstklassigem Fleisch auch die für Exil-Bremer besonders wichtige Pinkelwurst bekomme ;o)

Labskaus für Anfänger - Labskaus-Fagottini mit Räucherforellen-Schaum

Das Originalrezept stammt von Cornelia Poletto und wurde neulich bei "Lanz kocht" vorgestellt. Schon zu Beginn meiner "Nudelkarriere" wollte ich mit Labskaus gefüllte Nudeln machen und Frau Poletto hat es mir wieder ins Gedächtnis gerufen.
Ich hab das Originalrezept stark abgewandelt, da wir unter Anderem seit einer ganzen Weile keinen Aal mehr essen und ich dieses Essen auch nicht allzu exklusiv halten wollte - übrig geblieben ist aber eine sehr leckere Nudelvariation und wie mein Mann sagte, Labskaus mal in schön ;o)
Eine genaue Anleitung für die Fagottini ist schon in Arbeit.



Zutaten


Nudelteig
200 g gemahlener Hartweizengrieß
2 Volleier
1/2 TL Salz
1 EL Annatto- oder Olivenöl

Füllung
1 Rote Bete
2 große, mehligkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
150 g Corned Beef
1 TL Butter
50 g Cornichons
Salz
Pfeffer

Räucher-Forellenschaum
1 Räucherforelle
2 Schalotten
1 EL Butter
50 ml Weißwein
400 ml Fischfond
100 ml Sahne
Meersalz, fein

Zubereitung

Nudelteig
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Füllung
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen, abgießen, ausdämpfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Rote Bete sehr fein würfeln und zu der durchgedrückten Kartoffel geben.
Die Zwiebel fein würfeln und in etwas Butter in der Pfanne anschwitzen. Das Corned Beef dazugeben und weich werden lassen. Kartoffel/Rote-Bete-Masse dazugeben und alles vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die fein gewürfelten Cornichons unterheben und evtl. noch einmal nachwürzen.

Fertigstellung der Fagottini
Den gut bemehlten Nudelteig mit der Nudelmaschine zu dünnen Bahnen ausrollen. Die Nudelbahnen jeweils längs in der Mitte durchschneiden und diese wiederum in Quadrate schneiden. Je einen Teelöffel Füllung auf die Quadrate setzen. Nun zwei gegenüberliegende Teigecken nehmen und an der Spitze leicht zusammendrücken. Jetzt die anderen zwei Ecken ebenfalls an die Spitze drücken und die Ränder zusammendrücken, so dass ein Hütchen entsteht.
Die Fagottini auf ein mit Grieß bestreutes Backpapier geben.

Räucherforellenschaum
Die Röucherforelle häuten und filetieren.
Die Schalotten fein würfeln und in schäumender Butter glasig anschwitzen, die Hälfte der Räucherforelle zu den Schalotten geben und kurz mit dünsten. Leicht salzen, mit dem Weißwein ablöschen und um die Hälfte einkochen lassen. Mit dem Fischfond aufgießen und nochmals um die Hälfte einkochen lassen. Die Hälfte der Sahne angießen und abschmecken.
Wer die Sauce besonders fein mag, passiert sie durch ein Sieb.

Die übrige Räucherforelle in Stückchen schneiden und zusammen mit den Fagottini und dem Forellenschaum servieren.

Löwenkopf-Fleischklöße

Ich weiß, der 1. April war gestern, der Name dieses chinesischen Gerichtes ist aber auch kein Aprilscherz, die heißen wirklich so ;o)
Angeblich sollen diese Fleischklöße, angerichtet auf dem mitgeschmorten Chinakohl oder Pok Choi, aussehen wie Löwenköpfe mit wallender Mähne - ok zugegeben, hier braucht's ne Menge Fantasie ...

Zutaten
450 g Schweinehackfleisch
1 Eiweiß
4 Frühlingszwiebeln, sehr fein gehackt
1 EL Shaoxing-Reiswein
1 EL Ingwer, fein gerieben
1 EL helle Sojasauce
2 TL brauner Zucker
1 TL Sesamöl
1 EL Tapiokastärke

Tapiokastärke zum Bestäuben der Bällchen

500 g Chinakohl oder 300 g Pok Choi
1:1 Erdnuss- und dunkles Sesamöl zum Anbraten

500 ml Geflügelfond
2 EL dunkle Sojausauce
1 EL Shaoxing-Reiswein

Zubereitung
Das Hackfleisch und das Eiweiß mit dem Mixer zu einer luftigen Masse schlagen. Frühlingszwiebeln, Reiswein, Ingwer, Sojasauce, Zucker, Sesamöl und Tapiokastärke dazugeben, salzen und pfeffern und nochmals gründlich mit dem Mixer vermengen. Einen kleinen Testbratling braten, und wenn alles passt den Fleischteig zu walnussgroßen Kugeln formen. Die kleinen Klöße in Tapiokastärke wälzen, dabei überschüssige Stärke abstreifen.
Den Wok erhitzen, Erdnussöl hineingeben und die Fleischklöße darin nach und nach rundherum ca. 2 Minuten anbraten. Auf einen Teller geben und beiseite stellen.
Den Kohl in Streifen schneiden, die unteren Kohlteile ca. 1 Minute im Wok pfannenrühren, dann die oberen Teile hinzufügen und eine weitere Minuten pfannenrühren.
Die Hälfte des Kohls auf dem Boden eines Topfes verteilen, die Löwenköpfe darauf legen und mit dem restlichen Kohl bedecken. Erst das Öl aus dem Wok, die Sojasauce und den Reiswein darüber verteilen, dann den Hühnerfond angießen.
Die Löwenköpfe nun 1 Stunde bei geringer Hitze garen. Den fertig gegarten Kohl in eine Schüssel geben und die Löwenköpfe darüber verteilen. Die im Topf verbliebene Sauce mit etwas Tapiokastärke andicken und über die Löwenköpfe löffeln.
Bei uns gibt es dazu ganz klassisch Reis oder auch Hua Juan.

Balsamico-Hühnchen mit Tagliatelle

Mein Mann ist ein ganz großer Essig-Fan. Wenn wir tatsächlich mal Chips kaufen, kommen für ihn nur britische Essig-Chips "in die Tüte" und richtige Fritten gibt es selbstverständlich nur mit original englischem Malt Vinegar - da ist er sehr eigen ;o)
Dieses sehr schnelle Geflügel-Gericht ist eine seiner absoluten Leibspeisen und selbst der doch recht penetrante Essig-Geschmack, der während der Reduktion in der Küche, bzw. bei uns in der gesamten Wohnung hängt, ist für ihn bereits eine Offenbarung ...
Katzenhalter seien an dieser Stelle gewarnt - der Geruch reduzierenden Essigs gehört nicht zu den bevorzugten Düften der Katzenwelt.



Zubereitung
2 Hühnerbrüste
150 ml Balsamico
3 TL brauner Zucker
200 ml Sahne
3 rote Zwiebeln
Salz und Pfeffer
ca. 1 TL frischer Rosmarin, fein gehackt
ca. 1 TL frischer Salbei, fein gehackt

Zubereitung
Den Balsamico zusammen mit dem braunen Zucker einkochen lassen, bis er eine cremige Konsistenz hat.
In der Zwischenzeit die roten Zwiebeln und die Hühnerbrust in Streifen schneiden. Die roten Zwiebeln in Olivenöl anbraten, bis sie etwas gebräunt sind. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die Hühnerbruststreifen ebenfalls anbraten, Zwiebelstreifen, sowie Rosmarin und Salbei hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit Balsamicoreduktion und Sahne aufgießen und nur kurz bei geringer Hitze köcheln lassen. Evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Wir essen dazu am liebsten selbst gemachte Tagliatelle.

Lahmacun - türkische Pizza

Gestern war Pizza-Tag, zur Abwechslung mal wieder die türkische Version. Zusammen mit dem Gemüse und dem Tzatziki eine sehr frische, "leichte" Variante.
Die Pizzen selbst lassen sich sehr gut einfrieren und bei Bedarf kurz im Backofen oder der Mikrowelle aufwärmen.



Zutaten für 4 Pizzen


Teig
500 g Hartweizenmehl
1 TL Trockenhefe
1 TL Salz
50 g Olivenöl
320 g Wasser

Belag
500 g Hackfleisch
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
6 EL passierte Tomaten
1 - 2 EL Tomatenmark
1 EL scharfes Paprikapulver
glatte Petersilie
Salz und Pfeffer
1 Messerspitze Kreuzkümmel
½ - 1 TL Sumach
Chilipulver nach Geschmack

Zubereitung
Das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz vermischen. Olivenöl und Wasser dazugeben und alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann ebenfalls abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig abschlagen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz durchkneten und in vier gleich große Portionen teilen, diese ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Inzwischen die Zutaten für den Belag miteinander vermengen, die Teiglinge auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und den Belag darauf verteilen, gut andrücken.
Im auf 260°C vorgeheizten Backofen auf niedrigster Höhe bei Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten backen, bis der Teig schön knusprig und der Belag gar ist.
Während die Pizzen backen, den Tzatziki herstellen und Gemüse fein schneiden. Wir mögen sehr gern Tomaten, Gurke, Eisbergsalat und rote Zwiebeln. Außerdem schmeckt in Scheiben geschnittener Feta sehr gut auf türkischer Pizza.
Wenn die Pizzen fertig sind, mit Gemüse und Feta belegen, Tzatziki darübergeben und die Pizzen aufrollen - Fertig!
Wer die türkische Pizza besonders stilvoll servieren möchte, rollt sie zur Hälfte in Alufolie ein und umwickelt sie noch einmal mit einer dekorativen Papierserviette ;o)


Wiener Saftgulasch

... oder doch eher Paprikás oder Pörkölt?
Ich werd den Unterschied wahrscheinlich nie wirklich begreifen, da ich aber weiß, dass wir mindestens eine Food-Bloggerin mit ungarischen Wurzeln unter uns haben, hoffe ich, dass diese Wissenslücke bald geschlossen ist ;o)
Laut Wikipedia (ich weiß, die wissen auch nicht alles) zeichnet ein Paprikás die verhältnismäßig geringe Menge Gewürzpaprika aus - sind 4 EL wenig?
Ein Pörkölt heißt wohl übersetzt "Angeröstetes" ... Nun, diese Variante wird nicht angeröstet, das Fleisch kommt erst später dazu.
Gulasch wird es wohl auch kaum sein, dazu ist es nicht suppig genug und außer Fleisch und Zwiebeln ist auch nichts drin ...
Wirklich schwierig, die Benennung dieses Gerichtes - ich könnte es einfach Rinderschmortopf ungarischer Art nennen, damit wär ich wohl auf der sicheren Seite, aber das hört sich so unschick an.
Bleib ich also für's Erste beim Wiener Saftgulasch und komme zum Wesentlichen ...

Durch Bollis wunderbare Rinderrouladen auf den Geschmack gekommen, musste dieses Wochenende unbedingt mal wieder ein schönes Schmorgericht her. Da der Herr des Hauses ein ganz großer Gulasch-Fan ist, lag die Wahl des Gerichtes nahe.
Dazu gab es einen Serviettenknödel, der wie wir finden die ideale Beilage ist - nichts ist so saugfähig wie ein Serviettenknödel, da bleibt garantiert keine Sauce auf dem Teller zurück ;o)

Bei diesem Gulasch wird das Fleisch nicht angebraten, sondern kommt erst später zu den bereits angebratenen und köchelnden Zwiebeln. Auf diese Weise wird es butterzart, ein Messer ist hier eigentlich nicht nötig.



Zutaten
1 kg Rinderwade, bzw. Rinderbeinscheiben (Gewicht ohne Knochen)
800 g Gemüsezwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 TL gehackter Kümmel
1 EL Majoran
4 EL Paprikapulver
1 EL Weißweinessig
Salz und Pfeffer
1 TL Tomatenmark
Schweineschmalz zum Anbraten

Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Das Gulaschfleisch in ca. 3x3 cm große Stücke schneiden. Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin langsam schön braun rösten.
Knoblauch, Kümmel, Majoran, Paprikapulver, Tomatenmark, sowie Essig zugeben, gut durchrühren, mit etwas Wasser aufgießen und 1/2 Stunde köcheln lassen - der Paprika hat so die Möglichkeit, sich richtig zu entfalten.
Jetzt das gewürfelte Fleisch dazugeben und evtl. noch etwas Wasser oder Brühe angießen, so dass das Fleisch noch zu sehen ist. Mit Salz und Pfeffer würzen und auf kleiner Hitze 2 - 3 Stunden schmoren lassen.
Das Gulasch sollte eine schöne dunkelbraune Farbe haben.


Das Rezept für den Serviettenknödel findet Ihr hier

Lasagnette mit Fleischbällchen und Tomatensauce

Das Rezeptebuch ist doch wirklich ne feine Sache! Beim Freischalten der Bilder ist mir ein Rezept der Hedonistin für Pasta mit Fischbällchen aufgefallen.
Nu mach ich ja recht oft Nudeln, aber ich hab doch tatsächlich noch nie eine Sauce mit Fleisch- oder Fischbällchen gemacht - eine ernstzunehmende Wissenslücke!
Für Freitag hab ich sowieso ein schnelles Pastarezept gesucht, also war das genau das richtige. Da ich noch Hackfleisch eingeforen hatte, hab ich eine Fleischbällchen-Variante gemacht und dafür meine hauseigene Lieblings-Tomatensauce verwendet.
Die Lasagnette sind selbstgemacht, aber natürlich kann man dieses Gericht mit jeder guten gekauften Pasta machen.
Dieses Pastagericht ist bestechend simpel, hat aber eindeutig das Potential zu einem festen Standard zu werden.




Zutaten
400 g Rinderhack

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

Salz und Pfeffer
Oregano
3 EL frisch geriebener Parmesan
1 Ei
Semmelbrösel

750 ml Pizzaiola
Pasta nach Wahl
frisch geriebener Parmesan

Zubereitung
Alle Zutaten für die Hackbällchen in eine Schüssel geben, würzen und gut vermischen. Kleine Bällchen formen und in Olivenöl von allen Seiten knusprig anbraten (klappt übrigens ganz wunderbar in einer Eisenpfanne ;o) )
Die Tomatensauce erhitzen und die Fleischbällchen dazugeben (das Olivenöl darf natürlich mit dazu) -
ziehen lassen, bis die Pasta gekocht ist.
Pasta mit der Fleischbällchensauce und frisch geriebenem Parmesan servieren.

Eingetopft: weißes Hühnchen-Chili mit Tortilla-Fladen

Blog-Event XLII- Eintopf - Einsendeschluss 15. Februar

Lange hab ich überlegt, was ich für diesen Event kochen könnte, irgendwie fiel mir nix Interessantes ein. Ich koche zwar zu dieser Jahreszeit sehr oft Eintöpfe, aber es sollte halt mal etwas Neues sein ...
Nun hab ich neulich bei Savoring Time in the Kitchen ein White Chili Especial gefunden, ein Chili mit Hühnerbrust - genau das Richtige für diesen Event!

Eigentlich bin ich kein so großer Bohnen-Fan, aber was tut man nicht alles :o)



Zutaten
250 g weiße Bohnen
2 Liter Hühnerbrühe
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1/2 Zwiebel, gewürfelt
1/2 TL Pfeffer, gemörsert
1/2 TL Salz

1 TL Oregano
1/2 TL Cumin
1 grüne Chili, sehr fein gewürfelt

1 Hühnerbrust, in Streifen geschnitten
Weizentortillas

Zubereitung
Bohnen über Nacht in Wasser einweichen.
Die Bohnen zusammen mit der Hühnerbrühe, dem Knoblauch, Zwiebel, Pfeffer, Salz, Oregano und Cumin in einen Topf geben und für 3 Stunden köcheln lassen. Die Chilischote und die in Streifen geschnittene Hühnerbrust dazugeben noch etwas Brühe nachgießen. Erneut für ca. 1 Stunde köcheln lassen. Fein gehackte Petersilie dazugeben und nach Geschmack nochmals abschmecken.

Schüsseln mit Tortillafladen auslegen und Suppe hineingeben. Nach Geschmack mit Avocado-Streifen, Tomaten-Salsa, Sour Cream, Oliven oder Limettenwedges servieren.

Schweinefleisch Dong Po

Dieses Schweinefleisch ist nach einem chinesischen Staatsmann der Hong-Dynastie benannt - es wird knusprig angebraten und dann langsam weich und zart geköchelt. Durch den Zucker in der Sauce bekommt es eine angenehme Süße.
Im Original wird das Fleisch gern mit roter Lebensmittelfarbe eingerieben, darauf hab ich aber verzichtet ;o)



Zutaten
1 kg Schweinebauch mit Schwarte
2 EL Öl Erdnussöl
6 Frühlingszwiebeln
2 EL Ingwer, fein gewürfelt

1 TL Knoblauchzehen, fein gewürfelt

60 g Zucker
2,5 EL helle Sojasauce
2,5 EL dunkle Sojasauce
125 ml Reiswein
125 ml Wasser

Salz und Pfeffer
1 TL Chilisauce, scharfe

Tapiokastärke zum Abbinden der Sauce

Zubereitung
Den evtl. vorhandenen Knochen vom Schweinebauch entfernen. Das Fleisch in einem Topf mit heißem Wasser 10 Minuten blanchieren, abtropfen lassen und sehr gründlich trocken tupfen.
Öl in einer Pfanne sehr heiß werden lassen und das Fleisch darin anbraten, bis es rundum knusprig braun ist. Dabei den Deckel auflegen, da das Ausbraten der Schwarte sehr spritzt!
Frühlingszwiebeln, Ingwer, Knoblauch, Zucker, Sojasauce, Reiswein und Wasser in einem Topf aufkochen lassen und rühren, damit sich der Zucker auflöst. Das Fleisch hineinlegen und abgedeckt ca. 2 1/2 Stunden auf kleiner Stufe köcheln lassen. Herausnehmen, abtropfen lassen und die Schwarte unter dem Grill nochmal in etwa 10 Minuten aufknuspern lassen.
Den Sud durchsieben, bei Bedarf mit etwas Wasser verdünnen und mit Salz, Pfeffer und etwas scharfer Chilisauce abschmecken. Mit Stärke abbinden.
Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren. Dazu passen Mantou, chinesische gedämpfte Brötchen.

Frittierte Wan Tan mit Hühnchenfüllung

Vor einigen Wochen waren bei Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer Ravioli und Maultaschen das Thema. Neben herkömmlichen Ravioli haben sie auch ein Rezept für Wan Tan mit Hühnchenfüllung vorgestellt, dass ich heut als Vorspeise unseres chinesischen "Menüs" ausprobiert habe.

Da wir beim Chinesen unseres Vertrauens sehr gern frittierte Wan Tan als Vorspeise essen, hab ich mich für diese Variante entschieden - und was soll ich sagen? Diese schmecken besser als im Restaurant :o)
Den Koriander hab ich durch glatte Petersilie ausgetauscht, Koriandergrün kommt hier nämlich nicht ins Haus ...



Zutaten für sechs bis acht Personen
350 g Hähnchenbrust

1 walnussgroßes Stück Ingwer

1 große Knoblauchzehe

1-2 frische Chilischoten

einige Stängel Koriandergrün oder glatte Petersilie
2 Frühlingszwiebeln
1 EL Speisestärke
1 EL geröstetes Sesamöl

1 EL Sojasauce
½ TL Zucker

Außerdem
Wan-Tan-Teighüllen

1 Eiweiß
Öl zum Frittieren

Sojasoßendip
1 Frühlingszwiebel

4 EL Sojasoße

2 EL Himbeeressig
½ TL Zucker

Zubereitung
Das Fleisch von Häuten und Sehnen säubern, längs in schmale Streifen schneiden, dann quer in Würfel. Jetzt alle übrigen Zutaten darauf verteilen: gehackten Ingwer, Knoblauch, Chili, Koriandergrün und Frühlingszwiebeln. Speisestärke darüber stäuben, mit Sesamöl und Sojasoße beträufeln und die Zuckerprise verstreuen. Dann alles mit einem großen Messer hackend zerkleinern und gleichzeitig mischen, bis eine duftende, fast musige Farce entstanden ist.
Jeweils einen Teelöffel davon in die Mitte jedes Teigblatts setzen, rundum die Teigfläche mit Eiweiß oder Wasser einpinseln, zusammenklappen, rund um die Fülle zusammendrücken. Die Wan Tan heißem Fett schwimmend ausbacken - sie können aber auch in Brühe, Salzwasser oder über Dampf gegart werden.

Hähnchen-Unterschenkel mit Honig-Senf-Marinade

Nachdem ich die letzten Tage im Suppenwahn war und vorgekocht hab, was die Gemüsetheke hergab, hab ich heut noch ein paar Hühnerbeinchen zum Einfrieren gemacht.
Diese Marinade ist meine absolute Lieblings-Hühnermarinade und natürlich auch prima für Chicken Wings geeignet.



Zutaten
ca. 15 Hähnchen-Unterschenkel oder
die entsprechende Menge Chicken Wings
3 feingehackte Knoblauchzehen
4 EL flüssiger Honig
4 EL körniger Dijon-Senf
4 EL helle Sojasauce
4 EL Zitronensaft

8 EL Olivenöl

3 TL Salz

2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemörsert

Zubereitung

In einer Schüssel Knoblauch, Honig, Dijonsenf, Sojasauce, Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer verrühren. Die Hühner-Unterschenkel in eine Plastiktüte geben und die Marinade hinzufügen. Den Plastikbeutel verschließen und alles gründlich vermischen. Für mind. 1 Stunde, besser aber 24 Stunden, zum Marinieren in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen, die Hühner- Unterschenkel auf ein Grillrost legen und ca. 35 Minuten backen, bis die Beinchen gar und schön gebräunt sind.
Schmecken sowohl warm als auch kalt ausgezeichnet und lassen sich auch prima einfrieren.


Risotto mit Hackfleisch-Tomatensauce

Heut gab es mal wieder ein Risotto, diesmal mit einem leckeren Ragù con Pomodoro.
Alle paar Wochen koche ich mir einen Vorrat Pizzaiola, so dass ich immer eine Tomatensauce für Pizza, Pasta oder, wie ich heute das erste Mal ausprobiert habe, für Risotto habe.
Da ich die Pizzaiola ohne Fleisch einkoche, hab ich heute erstmal Rindfleisch fein gewürfelt, Pancetta fein geschnitten und angebraten, bis die ausgetretene Bratflüssigkeit vollständig verdampft und das Fleisch richtig schön gebräunt war. Dann die Tomatensauce zugegossen und alles kurz aufgekocht.
In der Zwischenzeit den Geflügelfond erhitzen.
Nun das Ragù an den Topfrand schieben, in die Mitte Olivenöl gießen, den Reis dazugeben und anschwitzen, so dass der Reis rundherum mit Olivenöl überzogen ist. Mit dem Ragù vermengen und den Reis abhängig von der Reissorte, nun unter Rühren ca. 20-25 Minuten garen, dabei immer wieder Geflügelfond angießen.
Wenn der Reis noch einen leichten Biss hat, die Butter und den frisch geriebenen Parmesan unterrühren und den Risotto ca. 3 Minuten mit aufgelegtem Deckel ruhen lassen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten und servieren.



Zutaten
400 ml Pizzaiola
250 g fein gewürfeltes Rindfleisch
5 Scheiben Pancetta
500 g Risottoreis
1,5 l Hühner- oder Rinderfond
1 EL Butter
50 g frisch geriebenen Parmesan
Salz und Pfeffer
Olivenöl


Reisnudelsalat mit Radicchio und Huhn

Dieser Salat wurde gestern bei Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer vorgestellt und schrie förmlich danach, schnellstmöglich nachgekocht zu werden.
Nach ausführlicher Verkostung sind wir nun zu dem Schluss gekommen - den gibt's mal wieder ;o)


Zutaten

500 g Kritharaki-Nudeln
Salz
3 Hühnerschenkel
1 Staude Bleichsellerie
1 Radicchioknolle
1 Chicorée
1 Bund glatte Petersilie

Zitronenmayonnaise
2 Eigelbe
1 TL Senf
etwas abgeriebene Zitronenschale
2 EL Zitronensaft
½ TL Zucker
Pfeffer
circa 1/8 l Olivenöl
ein Schuss Brühe

Zubereitung
Die Hühnerschenkel in kaltem Wasser aufsetzen, einmal aufwallen lassen und dann auf kleiner Stufe gar ziehen lassen. Abkühlen lassen, das Fleisch von den Knochen befreien und klein schneiden. Die entstandene Brühe beiseite stellen.
Die Pasta in Salzwasser gar kochen und mit dem Hähnchenfleisch vermischen. Unter die Reiskornpasta mischen. Ebenso den Sellerie – die Blätter grob gehackt, die Stiele in feinen Scheibchen. Chicorée oder Radicchio ebenfalls in Streifen schneiden, die Petersilie grob kleinschneiden.
Alles mischen und mit der Marinade übergießen: Dafür die zimmerwarmen Eier zusammen mit den anderen Zutaten in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Zauberstab verquirlen, so dass eine recht flüssige Mayonnaise entsteht, noch etwas Brühe dazugeben, über den Salat gießen und gründlich untermischen.

Maronenhuhn mit Rosmarinkartoffeln

Letzte Woche hat Cornelia Poletto in ihrer Kochschule ein winterliches Maronenhuhn vorgestellt und weil das gigantisch lecker aussah, musste ich es heut gleich mal nachkochen.


Das Rezept habe ich natürlich nach meinem Geschmack etwas abgewandelt

Zutaten
1 Bio-Maishähnchen
Fleur de sel
Pfeffer
je 4 Zweige Rosmarin und Thymian
1 junge Knoblauchknolle
200 g vorgegarte oder vakuumverpackte Maronen
1 Schalotte
100 g weiche Butter
0,5 l Hühnerbrühe

Zubereitung
Die Maronen in der Moulinette fein hacken und in einer beschichteten Pfanne unter stetigem Rühren ohne Fett anrösten – abkühlen lassen. Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Die Nadeln eines Rosmarinzweiges, sowie die Blätter eines Thymianzweiges abzupfen, fein hacken und mit der weichen Butter verrühren. Die gehackten Maronen und die Schalottenwürfel untermischen. Mit Fleur de sel und Pfeffer abschmecken. Kalt stellen.
Das Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen. Die Haut über der Brust vorsichtig, vom Hals ausgehend, vom Fleisch lösen. Die Haut an den Keulen ebenfalls etwas lösen. Das Hähnchen innen kräftig mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Knoblauchknollen quer halbieren. Das Hähnchen mit den Kräutern und dem Knoblauch füllen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Ofengitter auf die mittlere Schiene und darunter ein Abtropfblech schieben.
Die Maronenbutter vorsichtig portionsweise unter die Haut von Brust und Keulen schieben. Die Brühe in das Abtropfblech füllen und das Hähnchen auf das Ofengitter setzen. Im Ofen je nach Größe des Huhns ca. 45 Minuten garen, zwischendurch immer wieder mit der Brühe übergießen. Sollte das Hähnchen nach 45 Minuten noch nicht kross sein, den Backofengrill einschalten und das Hähnchen einige Minuten nachbräunen.
Den Bratenfond durch ein Sieb in einen Topf passieren, eventuell noch etwas einkochen lassen, mit Fleur de sel und Pfeffer abschmecken und mit etwas Tapiokastärke nur leicht abbinden.
Das Maronenhähnchen tranchieren und mit der Soße servieren. Als Beilage dazu passen Rosmarinkartoffeln oder Polenta.

Hühnersuppe mit geriebener Pasta

Draußen ist es kalt und nass, da braucht es eine ordentliche Suppe um sich wieder aufzuwärmen


Für die Brühe

1 Huhn
1 Zwiebel
1 Bund Suppengemüse
1 Bund Petersilie
1 Lorbeerblatt
Salz und Pfeffer

Für den Nudelteig
200 g Hartweizenmehl
2 Eier
1 Prise Salz
1 Schuss Olivenöl

Außerdem
Parmesan zum Drüberstreuen

Zubereitung

Für den Nudelteig
Mehl, Eier, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer zu einem bröseligen Teig vermischen. Mit der Hand den Teig weiter kneten und sobald er sich zu einer Kugel verbunden hat, auf die Arbeitsfläche geben - dort ca. 5 Minuten weiterkneten, bis er geschmeidig geworden ist.
In Klarsichtfolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen, dann auspacken und erneut durchkneten, zu einer flachen Kugel formen und ca. 2-3 Stunden trocknen lassen. Je länger man den Teig trocknen lässt, desto feiner kann man die Nudeln reiben.

Für die Hühnerbrühe
Die Zutaten für die Hühnerbrühe in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, langsam zum Kochen bringen und nach Bedarf abschäumen. Die Temperatur herunterschalten und alles bei halb aufgelegtem Deckel ca. 2 Stunden köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder abschäumen.
Das Fleisch herausnehmen und beiseite legen, es kann je nach Geschmack als Einlage oder anderweitig, evtl. für ein Frikassee genutzt werden.
Die Brühe durch ein feines Sieb gießen und erneut erhitzen. Sobald sie sprudelt, den Nudelteig mit einer groben Reibe direkt über dem Topf in die kochende Suppe reiben, aufkochen und an die Oberfläche steigen lassen. Die gehackte Petersilie hinzugeben und sofort servieren. Nach Geschmack mit Parmesan bestreuen.

Lasagne di casa

Niemand hat behauptet, Lasagne wäre mal eben schnell gemacht ;o) - wenn es bei uns Lasagne gibt, dauert das schonmal n büschen länger, daher gibt es sie auch nur zu besonderen Gelegenheiten.







Zutaten

Für den Teig
400 g Hartweizenmehl
4 Eier
3 EL Olivenöl
1 Prise Salz

Für das Ragù all'emiliana
200 g Rindfleisch
200 g Schweinefleisch
100 g Pancetta
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
700 g geschälte Tomaten
1 Stange Staudensellerie
2 Karotten
100 ml Rotwein
Salz und Pfeffer

Für die Béchamelsauce
500 ml Milch
1 Prise Salz
Pfeffer aus der Mühle
Muskat
40 g Mehl
40 g Butter

Außerdem
150 g Grana Padano
3 Scheiben gekochter Schinken
150 g Fiordilatte
1 hartgekochtes Ei

Zubereitung

Nudelteig
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Ragù all'emiliana
Gemüse, Pancetta und Fleisch in Brunoise schneiden.
Rind- und Schweinefleischwürfel in das heiße Olivenöl geben, Pancetta und Basilikum direkt dazugeben und alles gründlich anbraten, so dass evtl. austretendes Wasser verdampft und sich Röstaromen bilden können. Nun die Gemüsewürfel dazugeben und ebenfalls mit anbraten. Mit Rotwein ablöschen, mit den geschälten Tomaten auffüllen und ca. 4 Stunden köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Bèchamelsauce
Die Milch zusammen mit Salz, Pfeffer und Muskat in einem Topf erhitzen. Die Butter in einem weiteren Topf erhitzen und das Mehl nach und nach unter ständigem Rühren hinzufügen, so dass keine Klümpchen entstehen.
Die Milch vorsichtig zur Mehlschwitze geben und dabei mit einem Schneebesen cremig rühren. Die Sauce durch ein feines Edelstahlsieb passieren und weitere 5 Minuten auf sehr kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Mehlgeschmack verschwunden ist. Bei Bedarf noch etwas nachwürzen.

Den Nudelteig mit der Nudelmaschine oder dem Matterello ausrollen und in Lasagneplatten schneiden. Die Lasagneplatten in reichlich kochendem Wasser ca. 2 Minuten kochen. Aus dem Topf holen, Olivenöl dazugeben, so dass die Platten nicht aneinanderkleben und auf einem Teller bei Seite stellen.

Fiordilatte und Grana Padano reiben, die hart gekochten Eier würfeln.
Eine eckige Auflaufform mit Olivenöl auspinseln und ein wenig Ragù auf den Boden geben. Die Auflaufform so mit den Nudelplatten auskleiden, dass sie den Rand der Form überlappen.
Ragù auf die Nudelplatten geben und die Eierwürfel darüber verteilen. Nun etwas Bèchamelsauce darüber geben und mit gekochtem Schinken bedecken.
Eine zweite Schicht Nudelplatten auflegen und erneut Ragù und etwas Bèchamel darüber geben und mit Grana Padano bestreuen.
Eine 3. Schicht Nudelplatten auflegen und die Nudelblätter, die über den Rand der Auflaufform überlappen, darüber klappen.
Abschießend noch einmal Ragù und Bèchamelsauce darüber verteilen, mit Grana Padano und Fiordilatte bestreuen und etwas Olivenöl darüber geben. Bei 180°C ca. 45 Minuten im Ofen backen.