Die Pizzen selbst lassen sich sehr gut einfrieren und bei Bedarf kurz im Backofen oder der Mikrowelle aufwärmen.
Zutaten für 4 Pizzen
Teig
500 g Hartweizenmehl
1 TL Trockenhefe
1 TL Salz
50 g Olivenöl
320 g Wasser
Belag
500 g Hackfleisch
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
6 EL passierte Tomaten
1 - 2 EL Tomatenmark
1 EL scharfes Paprikapulver
glatte Petersilie
Salz und Pfeffer
1 Messerspitze Kreuzkümmel
½ - 1 TL Sumach
Chilipulver nach Geschmack
Zubereitung
Das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz vermischen. Olivenöl und Wasser dazugeben und alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann ebenfalls abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig abschlagen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz durchkneten und in vier gleich große Portionen teilen, diese ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Inzwischen die Zutaten für den Belag miteinander vermengen, die Teiglinge auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und den Belag darauf verteilen, gut andrücken.
Im auf 260°C vorgeheizten Backofen auf niedrigster Höhe bei Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten backen, bis der Teig schön knusprig und der Belag gar ist.
Während die Pizzen backen, den Tzatziki herstellen und Gemüse fein schneiden. Wir mögen sehr gern Tomaten, Gurke, Eisbergsalat und rote Zwiebeln. Außerdem schmeckt in Scheiben geschnittener Feta sehr gut auf türkischer Pizza.
Wenn die Pizzen fertig sind, mit Gemüse und Feta belegen, Tzatziki darübergeben und die Pizzen aufrollen - Fertig!
Wer die türkische Pizza besonders stilvoll servieren möchte, rollt sie zur Hälfte in Alufolie ein und umwickelt sie noch einmal mit einer dekorativen Papierserviette ;o)
Die muss ich unbedingt mal nachbacken! Kenne nur die aus dem Dönerladen um die Ecke, aber selbstgemacht schmeckt sicherlich noch besser. Und als Blogger muss man sich schließlich diesen Herausforderungen stellen:-)
AntwortenLöschenCiao
Alex
Sieht sehr lecker aus. Schönes Foto!
AntwortenLöschenTürkische Pizza ist wirklich sehr lecker. Muss ich auch mal ausprobieren! Das Foto ist auch super schön.
AntwortenLöschenToll - und selbstgemacht, weiß man wenigstens was genau drin ist! :-)
AntwortenLöschenLahmacun kenne ich auch nur vom Dönerstand. Ist aber eine gute Idee, das mal selber auszuprobieren. Merci für die Inspiration!
AntwortenLöschenHerrlich, die haben wir zur Studentenzeit immer gegessen! Und ab und zu, alle 5 Jahre, kriege ich nen Rappel und gehe dann in die Kyffhäuserstrasse in Köln und esse die dort.....
AntwortenLöschenIch liebe Lahmacun. Suche schon länger ein Rezept, um ihn mal selbst zu machen.Ist schon abgespeichert. Sieht super lecker aus
AntwortenLöschendas muss ich auch mal probieren..Ich kenne sie auch nur vom Dönerladen.
AntwortenLöschenLeider ist das Hartweizenmehl alle und unsere Mühle hat das nicht!
@ Alex
AntwortenLöschenSelbstgemacht schmeckt ja "fast" immer besser, aber so eine gewöhnliche Pizza ist für Dich ja nun wirklich keine Herausforderung ;o)
@ Stefan
Ersetz das Hartweizenmehl doch einfach durch hiesiges, schmecken tut die Pizza trotzdem.
Klingt gut und deutlich streßfreier als die Version von Tessa Kiros, die uns allerdings auch nicht schlecht schmeckte, v.a. mit dem Zitronensaft, der über den Belag gegeben wird. Deins probiere ich aber auch ganz bald aus :)
AntwortenLöschenIch kenn zwar die Version von Tessa Kiros nicht, aber diese türkische Pizza ist tatsächlich vollkommen stressfrei.
AntwortenLöschenIch verwende dafür meinen Standard-Pizzateig, den man auch wunderbar einen oder auch zwei Tage vorher zubereiten und im Kühlschrank reifen lassen kann.
Beim Belag sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, sehr gut schmeckt auch Krautsalat, Peperoni, usw. usf.