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Baumkuchentorte

Das diesjährige Weihnachtsmenü haben wir letzte Woche ja ausgiebig besprochen, Ihr habt jetzt reichlich Rezeptideen für Vorspeisen, Zwischengänge, Hauptspeisen und sogar Desserts, was wir aber noch gar nicht angesprochen haben, ist die Kaffeetafel.
Ich bin ja keine große und begeisterte Kuchenbäckerin, aber trotzdem habe ich Euch natürlich einen "Weihnachtskuchen" mitgebracht. Auch hierbei hab ich wieder drauf geachtet, dass er sich schon am Vortag zubereiten lässt und trotzdem frisch hält - das ist bei dem ganzen Weihnachtsstress ja ein wichtiger Punkt.

Baumkuchentorte

Mousse au Chocolat blanc | Orangen-Hippe

Schluss jetzt, aus und vorbei. Eben haben wir noch zusammen angestoßen, schon sind wir beim Dessert angekommen und beenden damit unsere diesjährige Weihnachtsmenüwoche Hüftgold & Lametta.
Ich hoffe, Ihr hattet ebenso viel Freude an dieser Themenwoche wie wir und habt die ein oder andere Anregung mitnehmen können. Es würde mich sehr freuen, wenn vielleicht eines meiner Rezepte zu Weihnachten bei Euch auf den Teller oder ins Glas kommt.

Damit Ihr Euch jetzt noch einmal in aller Ruhe durch all meine Rezepte klicken könnt, hier eine Aufstellung meines diesjährigen Weihnachtsmenüs:


Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
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Dienstag ~ Vorspeise
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Mittwoch ~ Zwischengang
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Freitag ~ Dessert
Mousse au Chocolat blanc mit Orangenhippe

Mousse au Chocolat blanc | Orangen-Hippe

Geschmorte Short Ribs | Kürbis-Kartoffelpüree | Gerösteter Rosenkohl

Seid ihr bereit für eine absolute Geschmacksexplosion? Heute steht bei Hüftgold & Lametta der Hauptgang auf dem Plan und ich habe mal wieder eine kleine Köstlich-keit für Euch geschmort. 
Ihr wisst sicher, dass ich eine große Schwäche für Schmorgerichte habe, denn sie machen herrlich wenig Arbeit und wer mag schon keine Schmorgerichte?
Nachdem der gestrige Zwischengang durch die Jakobsmuscheln nicht ganz so günstig ausgefallen ist, habe ich heute extra Rindfleisch verwendet, das vergleichsweise günstig ist. Short Ribs heißen hierzulande Querrippen und liegen preislich ungefähr im Bereich von Ochsenbeinscheiben, sind also deutlich günstiger als Steaks, Filet & Co. Ich habe mir die Short Ribs auf je ca. 10 cm Länge schneiden lassen, das ergibt eine schöne Portion pro Person. 
Ganz klassisch in viel Rotwein geschmort, bekommt Ihr nach 2 Stunden herrlich zartes Schmorfleisch und dazu eine Sauce, die sich quasi von alleine kocht.

Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
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Dienstag ~ Vorspeise
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Mittwoch ~ Zwischengang
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Donnerstag ~ Hauptgang
Geschmorte Short Ribs | Kürbis-Kartoffelpüree | Ofengerösteter Rosenkohl
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Freitag ~ Dessert

Geschmorte Short Ribs | Kürbis-Kartoffelpüree | Gerösteter Rosenkohl

Jakobsmuscheln | Gebackene Bete | Pink Grapefruit

Mein Weihnachtsmenü hat in diesem Jahr kein festes Motto, sondern ich habe ganz frei nach Lust & Laune die Gerichte zusammengestellt, auf die ich Appetit hatte und dass ich diesmal Jakobsmuscheln zubereiten möchte, das war von vornherein klar. In einem der wunderbarsten Kochbücher, das ich in meinem Bücherregal habe, nämlich Taste & Technique von Naomi Pomeroy*, habe ich das Rezept für diesen Salat und die Minz-Creme gefunden, die unter anderem als Begleitung zu Jakobsmuscheln empfohlen wurden und weil ich die Kombination von bunten Beten mit der fruchtigen Grapefruit und dem leicht bitteren Salat so spannend fand, MUSSTE ich dieses Rezept quasi nachmachen. Eine großartige Idee, denn das Rezept hat uns großartig geschmeckt.

Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
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Dienstag ~ Vorspeise
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Mittwoch ~ Zwischengang
Jakobsmuscheln | Gebackene Bete | Pink Grapefruit 
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Freitag ~ Dessert

Sellerie-Velouté | Brioche-Speck-Croûtons

Ich möchte, nein, ich muss mein Urteil über pürierte Suppen gründlich revidieren, das ist mir ein persönliches Bedürfnis. Bisher sind mir ja nur sehr wenige Creme-suppen untergekommen, die ich gerne mochte, aber diese hat mich regelrecht umgehauen. 
Ihr seht in der Zutatenliste, dass da eigentlich nichts Besonderes drin ist, keine Superspezialgewürze, keine 43 Stunden reduzierte Brühe; Nichts, was darauf schließen lässt, dass diese Suppe so großartig schmeckt, wie sie schlussendlich geschmeckt hat und trotzdem ist sie ein kleines Wunderwerk. Vielleicht muss man Sellerie so gerne essen wie ich, aber für mich ist diese Suppe eindeutig eine neue Lieblingssuppe.
Sie ist unglaublich sanft und cremig auf der Zunge und hat ein wunderbar feines Aroma. Keine Geschmacksexplosion, die einen sofort anspringt, sondern eine sehr elegante und feine Suppe, die man leise für sich genießen muss.

Mein Weihnachtsmenü 2017

Montag ~ Aperitif und Apéro
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Dienstag ~ Vorspeise
Sellerie-Velouté | Brioche-Speck-Croûtons
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Mittwoch ~ Zwischengang
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Freitag ~ Dessert

Sellerie-Velouté mit Brioche-Speck-Croûtons