Blogroll

Challah | חַלָּה

Dieser Beitrag enthält Werbung für Ankarsrum
Nachdem Janke und ich Euch gestern ausführlich unsere neuen Ankarsrum-Küchen-maschinen vorgestellt haben, wisst Ihr ja schon eine Menge über unsere Schätzchen. Heute sollen sie nun zum ersten Mal aktiv zum Einsatz kommen, zumindest im Blog, denn in unseren Küchen laufen sie ja bereits seit einigen Monaten auf Hochtouren.
Wir beginnen direkt mit einer der größten Besonderheiten dieser Küchenmaschine, die das Gerät besonders für Hobbybäcker interessant macht, dem sogenannten Teigroller, den ich hauptsächlich für Hefeteige einsetze. 
Passend dazu serviere ich Euch ein Challah, ein jüdisches Shabbat-Brot, das wie hiesige Hefezöpfe geflochten wird, aber parve ist, also ohne Butter und Milch aus-kommt. Challot sind deshalb deutlich leichter, eher wie ein locker fluffiges Weißbrot und eignen sich sowohl zum Belegen, als auch als Beilage zu herzhaften Eintöpfen und Schmorgerichten. Mir gefällt dieses Rezept so gut, dass es mein Standard-Weißbrot für alle Gelegenheiten ist.

Übrigens, wusstet Ihr, dass Janke Euch heute Schwedische Zimtkringel serviert?

Challah | חַלָּה

Ankarsrum Assistent, die etwas andere Küchenmaschine

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Seit einigen Jahren habe ich bereits eine Küchenmaschine, die mir die Arbeit in der Küche enorm erleichtert. Sie knetet, rührt, raspelt und walzt, sprich, sie macht fast alles, was ich entweder nicht mit der Hand machen kann oder möchte. Den Rest erledigt der Thermomix, die Rollen sind da in meiner Küche ganz klar verteilt. Ich liebe die klassische Küchenmaschine heiß und innig, weiß aber auch um ihre Schwächen und eine dieser Schwächen ist definitiv die Verarbeitung größerer Mengen Brotteig.
Fast ebenso lange wie ich meine Küchenmaschine habe, hab ich mich auch schon mit einem Auge nach der Küchenmaschine umgeschaut, die ich Euch diese Woche ausführlich vorstellen möchte, die Ankarsrum Assistent* aus Schweden. 

Das erste Mal gesehen habe ich diese Küchenmaschine auf einem Bild einer anderen Foodbloggerin und war sofort sehr fasziniert von der ungewöhnlichen Bauart und dem schicken Design dieser Maschine, beides unterscheidet sich deutlich von allen anderen Küchenmaschinen, die ich kenne.
Die Unterschiede zu anderen Küchenmaschinen enden aber nicht beim Aussehen, sondern setzen sich auch in der Handhabung fort, die ich Euch gerne die Woche über erläutern möchte.

Aus meiner Erfahrung hat sich bewährt, solche Projekte, bzw. Themenwochen nicht allein durchzuführen, sondern im Team, denn so erfahrt Ihr als Leser zwei Meinungen zu dieser Maschine, seht sie in unterschiedlichen Bereichen im Einsatz und bekommt die doppelte Menge an Rezepten. Als Partnerin habe ich diesmal Janke von Jankes Soulfood gewinnen können, die bisher keine eigene Küchen-maschine hatte und für die der Einzug der Ankarsrum sogar ein noch größeres Abenteuer war, als für mich.

Ankarsrum Assistent in sparkling gold

The Sunday Breakfast Club ~ Spinatpfannkuchen mit Kräuterquark

Sonntagsfrühstück, das ist heute wieder das Thema. Zusammen mit Simone von der S-Küche und Maja von moey's kitchen serviere ich Euch wieder ein kräftiges Sonn-tagsfrühstück und heute geht es um Pfannkuchen, Pancakes und Schmarrn. Maja serviert Euch Carrot Cake Pancakes, bei Simone gibt es einen herrlichen Kaiser-schmarrn mit Orangenröster und Rotweinbirnen und ich bin mal wieder für die herzhafte Abteilung zuständig und tische Euch quietschgrüne Spinatpfannkuchen mit Kräuterquark auf. Auch oder gerade in Hinblick auf Ostern, sind da sicher interessante Rezepte für einen schönen Osterbrunch dabei.

Meine Spinatpfannkuchen sind so kräftig grün geworden, dass Ihr schon durch die Farbe allein wach werdet. Ich liebe Spinat nicht nur des Geschmacks wegen, sondern auch für die wunderbare Farbe, die er mitbringt. Vergleicht mal diese wunderbar natürlich grünen Pfannkuchen mit diesen fürchterlichen bunten, die mit künstlichen Farbstoffen eingefärbt werden. Die verblassen doch sprichwörtlich dagegen, oder? 

Spinatpfannkuchen mit Kräuterquark

Lauchquiche mit Merguezbällchen

Heute ist der letzte Donnerstag des Monats, d.h. es wieder Zeit für "Saisonal schmeckt's besser". In diesem Monat standen als Saisongemüse Rote Bete und Lauch zur Auswahl und weil ich schon reichlich Rote-Bete-Rezepte in meinem Archiv habe, gibt es bei mir ein Rezept mit Lauch. Natürlich haben auch diesmal wieder viele andere Blogger mitgemacht, die Liste mit allen Links zu insgesamt weiteren 28 Eventrezepten findet Ihr weiter unten.
Lauch gehört nicht wirklich zu den Lieblingsgemüsen meines Mannes, deshalb kommt er hier auch nicht allzu oft zum Einsatz, da ich diesen Event aber auch als Herausforderung sehe, mich gerade mit Gemüsesorten zu beschäftigen, die nicht meine erste Wahl wären, war sofort klar, dass es diesmal der Lauch wird, auch wenn mir für Rote Bete immer direkt 1365 Rezeptideen im Kopf herumschwirren. Ich liebe einfach diese knallige Farbe und mit dem Geschmack hab ich mich mittlerweile ja auch angefreundet.

Lauchquiche mit Merguezbällchen

Maränen nach Bratheringsart

Seit ich vor vieeeelen Jahren, das muss irgendwann Ende der 90er gewesen sein, in einer Folge von Alfredissimo gesehen habe, wie Gert Müller-Gerbes Bratheringe zubereitet hat, stehen sie schon auf meiner imaginären Nachkochliste. Wahr-scheinlich sind Bratheringe sogar das Gericht, das dort schon am längsten von allen Rezepten seine Runden dreht.
Ich weiß nicht warum, aber ich bin in um und bei 20 Jahren tatsächlich noch nicht dazu gekommen, Bratheringe selbst zu machen. Als wir aber im Herbst das letzte Mal am Schaalsee waren und uns mit frischem Fisch aus dem See eingedeckt haben, ist mir die Idee gekommen, Bratheringe mal anders zu machen, nämlich mit Maränen aus dem Schaalsee. Ich hab mir deshalb gleich ein paar Maränen extra mitgenommen und mich ans Werk gemacht.