... gibt's heut meinen absoluten Lieblingssalat, an den ich bereits im letzten Jahr mein Herz verloren habe, eine groooooße Portion Erdbeer-Gurken-Salat mit Balsamico-Dressing
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Panzanella mit Fenchel und Salami
Montag, 6. Juni 2011
Juhuuu, heut gibt's zur Abwechslung mal wieder Fenchel!
Entwickelt sich ja immer mehr zu meinem Lieblingsgemüse und weil es völlig zu Unrecht ganz viele Fenchel-Skeptiker gibt, starten wir mit einem leckeren Fenchel-Brotsalat in die neue Woche - irgendwann krieg ich auch den letzten Fenchel-Verweigerer und "dreh ihn um" ;o)
Eigentlich ist in einem Brotsalat ja auch immer Tomate mit von der Partie, schmeckt mir auch sehr gut, ich mag es nur nicht, wenn das Brot durchsibbert, also weich wird. Der Fenchel hat, von seinem leckeren Geschmack mal abgesehen, den Vorteil, dass er nicht soviel Wasser enthält und die Brotwürfel daher auch länger knusprig bleiben - wenn das mal kein Pluspunkt für die Fenchel-Variante ist!
Eigentlich ist in einem Brotsalat ja auch immer Tomate mit von der Partie, schmeckt mir auch sehr gut, ich mag es nur nicht, wenn das Brot durchsibbert, also weich wird. Der Fenchel hat, von seinem leckeren Geschmack mal abgesehen, den Vorteil, dass er nicht soviel Wasser enthält und die Brotwürfel daher auch länger knusprig bleiben - wenn das mal kein Pluspunkt für die Fenchel-Variante ist!
1/2 Baguette
1 TL Fenchelsaat
Olivenöl
Vinaigrette
2 EL Weißweinessig
5 El Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer
1/2 TL Zucker
Außerdem
2 große Knollen Fenchel
1 Bund Wildsalat
120 g Fenchelsalami
1 Handvoll Oliven
Zubereitung
Das Brot in 2x2 cm große Würfel schneiden, die Fenchelsaat im Mörser etwas anmörsern. Etwas
Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die confierten
Knoblauchzehen darin zerdrücken. Brot und Fenchelsaat dazugeben und bei
geringer Hitze und unter gelegentlichem Umrühren goldbraun rösten.
Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Den Fenchel waschen, vierteln und den Strunk entfernen. Die Viertel quer in hauchdünne Streifen hobeln. Den Salat waschen, putzen und die Stiele entfernen, die Blätter grob schneiden.
Den Essig, Zitronensaft, Olivenöl, sowie Salz, Pfeffer und Zucker zu einer Vinaigrette aufschlagen und unter den Salat mischen. Dann die Oliven und Salamischeiben unterheben und mit den Brotwürfeln servieren.
Den Fenchel waschen, vierteln und den Strunk entfernen. Die Viertel quer in hauchdünne Streifen hobeln. Den Salat waschen, putzen und die Stiele entfernen, die Blätter grob schneiden.
Den Essig, Zitronensaft, Olivenöl, sowie Salz, Pfeffer und Zucker zu einer Vinaigrette aufschlagen und unter den Salat mischen. Dann die Oliven und Salamischeiben unterheben und mit den Brotwürfeln servieren.
Fenchel-Orangen-Salat mit geräuchertem Saibling
Montag, 16. Mai 2011
Eigentlich sollte es diesen Salat ja schon am Freitag geben, da die Blogspot-Welt von Donnerstag bis Freitag aber schwer erschüttert wurde und praktisch lahm lag, gibt's ihn halt erst heut...
Fenchel hat bei uns in den letzten Jahren eine ziemlich steile
Karriere hingelegt. Vom geächteten Iiiihbäh-Gemüse zum absoluten Favoriten - mittlerweile könnte ich täglich Fenchel essen, bevorzugt roh oder halt nur kurz
gebraten. Knackig muss er sein!
Knackig ist der Fenchel in diesem Salat natürlich, mächtig knackig sogar. Knackig und fruchtig, dazu noch das raffinierte Dressing, das das Fenchelaroma zusätzlich unterstützt und als Krönung ein frisch geräucherter Saibling.
Natürlich passt auch ein anderer Räucherfisch, wie beispielsweise eine schöne Bio- Forelle, kommt halt ganz drauf an, was Ihr lieber mögt und bei Eurem Fischhändler bekommt.
Und wenn Ihr keinen Fisch mögt, dann lasst ihn einfach weg, der Salat schmeckt auch ohne klasse!
Zutaten
Knackig ist der Fenchel in diesem Salat natürlich, mächtig knackig sogar. Knackig und fruchtig, dazu noch das raffinierte Dressing, das das Fenchelaroma zusätzlich unterstützt und als Krönung ein frisch geräucherter Saibling.
Natürlich passt auch ein anderer Räucherfisch, wie beispielsweise eine schöne Bio- Forelle, kommt halt ganz drauf an, was Ihr lieber mögt und bei Eurem Fischhändler bekommt.
Und wenn Ihr keinen Fisch mögt, dann lasst ihn einfach weg, der Salat schmeckt auch ohne klasse!
1 Zitrone
4 Orangen
2 rote Zwiebeln
2 Knollen Fenchel mit möglichst viel Grün
5 EL Olivenöl
2 EL Pastis
1 gute Prise Zucker
Salz und Pfeffer
1 geräucherter Saibling
Zubereitung
Die
Zwiebeln schälen und in möglichst feine Scheiben schneiden oder besser
noch hobeln. Den Fenchel putzen (dabei das Grün beiseite legen),
vierteln, den Stunk entfernen und quer ebenfalls in feine Streifen
hobeln. Beides in eine Schüssel geben.
Die Zitrone und eine Orange auspressen und den Saft über die Gemüsestreifen geben. Alles ca. eine Stunde marinieren lassen.
Anschließend
den Zitrussaft in eine kleine Schüssel abgießen und mit dem Olivenöl
und Pastis verrühren. Mit Salz, Pfeffer und einer guten Prise Zucker
abschmecken. Das Fenchelgrün fein hacken und mit den Gemüsestreifen
vermischen. Die restlichen Orangen filetieren.
Die
Gemüsestreifen auf einem Teller anrichten, darüber die Orangenfilets
geben und den filetierten und in Stücke gebrochenen Saibling darüber
verteilen. Mit dem Dressing beträufeln uns servieren.
Quelle: Nicole Stich - delicious days
Rote-Bete-Tabouleh mit Feta
Mittwoch, 9. März 2011
Eigentlich bin ich ja kein übermäßig großer Rote-Bete-Fan und eigentlich sollte dieser Salat auch ganz allein für meinen Mitesser sein, uneigentlich fand ich ihn dann aber doch überraschend lecker und hab heimlich den ein oder anderen Bissen genascht, bevor der klägliche Rest dann endlich in des Mitessers Schüssel zum Mitnehmen landete :o)
Die roten Beten mussten weg, denn eigentlich sollten sie glasiert und im Backofen geröstet werden - wie so oft ist der Plan aber mal wieder einer sehr spontanen Umstellung zum Opfer gefallen und so waren sie übrig, die Beten.
Suppe musste nicht schon wieder sein, also hab ich sie kurzerhand mit allem, was noch so zu finden war, zu einem Salat zusammengebastelt - ich hatte schon mal schlechtere Ideen ;o)
Zutaten
500 g Rote Bete
200 g Bulgur (mittlere Körnung)
2 TL Gemüsebrühpulver, hausgemacht
1 TL Salz
300 ml kochendes Wasser
100 g Beluga- oder Berglinsen
1 TL Gemüsebrühpulver, hausgemacht
4 Stangen Staudensellerie
1 rote Zwiebel, gewürfelt
Petersilie
250 g cremiger Feta
Dressing
2 confierte Knoblauchzehen
Saft einer Zitrone
100 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Rote Bete wie Pellkartoffeln kochen, bis sie gar sind - wie lange das dauert, hängt von der Größe der Beten ab. Sobald die Beten gar sind, abkühlen lassen, Handschuhe anziehen! und schälen. In Würfel schneiden.
In der Zwischenzeit den Bulgur mit dem Suppengewürz und Salz in eine Schüssel geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Ca. 15 Minuten quellen lassen, bis er gar ist, zwischendurch mit einer Gabel immer mal wieder auflockern. In der Zwischenzeit die Linsen in kochendem Wasser ca. 15-30 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln, bis sie gar, aber noch nicht zerfallen sind. Die Linsen in ein Sieb abgießen und gründlich mit kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen ist und die Linsen nicht zerfallen.
Den Fäden im Staudensellerie entfernen (entweder mit einem Messer ziehen oder den Sellerie mit einem guten Sparschäler so dünn wie möglich schälen) und den Sellerie in Streifen schneiden, die rote Zwiebel schälen und würfeln, Petersilie grob hacken und alles miteinander vermischen.
Zitronensaft und Olivenöl in eine kleine Schüsel geben, die confierte Knoblauchzehe mit einer Gabel darin zerdrücken und mit Salz und Pfeffer würzen. Gut verrühren und über die Bulgur-Gemüsemischung geben.
Mit den Rote Bete-Würfeln mischen und mit Feta bestreuen.
Suppe musste nicht schon wieder sein, also hab ich sie kurzerhand mit allem, was noch so zu finden war, zu einem Salat zusammengebastelt - ich hatte schon mal schlechtere Ideen ;o)
Zutaten
500 g Rote Bete
200 g Bulgur (mittlere Körnung)
2 TL Gemüsebrühpulver, hausgemacht
1 TL Salz
300 ml kochendes Wasser
100 g Beluga- oder Berglinsen
1 TL Gemüsebrühpulver, hausgemacht
4 Stangen Staudensellerie
1 rote Zwiebel, gewürfelt
Petersilie
250 g cremiger Feta
Dressing
2 confierte Knoblauchzehen
Saft einer Zitrone
100 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Rote Bete wie Pellkartoffeln kochen, bis sie gar sind - wie lange das dauert, hängt von der Größe der Beten ab. Sobald die Beten gar sind, abkühlen lassen, Handschuhe anziehen! und schälen. In Würfel schneiden.
In der Zwischenzeit den Bulgur mit dem Suppengewürz und Salz in eine Schüssel geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Ca. 15 Minuten quellen lassen, bis er gar ist, zwischendurch mit einer Gabel immer mal wieder auflockern. In der Zwischenzeit die Linsen in kochendem Wasser ca. 15-30 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln, bis sie gar, aber noch nicht zerfallen sind. Die Linsen in ein Sieb abgießen und gründlich mit kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen ist und die Linsen nicht zerfallen.
Den Fäden im Staudensellerie entfernen (entweder mit einem Messer ziehen oder den Sellerie mit einem guten Sparschäler so dünn wie möglich schälen) und den Sellerie in Streifen schneiden, die rote Zwiebel schälen und würfeln, Petersilie grob hacken und alles miteinander vermischen.
Zitronensaft und Olivenöl in eine kleine Schüsel geben, die confierte Knoblauchzehe mit einer Gabel darin zerdrücken und mit Salz und Pfeffer würzen. Gut verrühren und über die Bulgur-Gemüsemischung geben.
Mit den Rote Bete-Würfeln mischen und mit Feta bestreuen.
Rotkohlsalat mit Feta
Montag, 31. Januar 2011Rotkohl spielt in meiner Küche eigentlich keine große Rolle, es gibt ihn bei uns sehr selten bis praktisch gar nicht. Der Grund ist schnell erklärt, ich mag ihn einfach nicht ;o)
Das letzte Mal, dass ich Rotkohl (damit meine ich jetzt diesen gekochten Beilagen-Rotkohl) auf dem Teller hatte, war irgendwann in den 80ern, damals gab es bei uns zuhaus am Wochenende noch häufiger die klassischen Mehr-Komponenten-Mittagessen und da stand natürlich auch ab und zu eine Schüssel Rotkohl auf dem Tisch.
Mit den Jahren änderte sich die Küche meiner Mama, aus dem sonntäglichen Braten wurden die ersten italienisch angehauchten Gerichte und so langsam aber sicher verschwand der Braten inkl. Beilagen vollständig aus unserer Küche - Rotkohl gab es dann nur noch entsprechend selten und auch ausschließlich für meine Eltern, ich hab mich da ausgeklinkt ...
Dass ich kein Fan von aufwendigen Menüs bin wisst Ihr sicherlich, wenn Ihr ab und zu reinschaut - 3 Gänge sind das Maximum und davon sollten sich dann im optimalen Fall noch mindestens zwei vorbereiten lassen. Mehrere Gänge zeitlich aufeinander folgend und auf den Punkt gegart auf den Teller zu bringen übersteigt meine Kochfähigkeiten, daher besteht ein typisches Wochenend-Mittagessen (unter der Woche gibt's ja eh meist nur ganz schnelle Küche) bei uns in den allermeisten Fällen auch aus nicht mehr als 2-3 Komponenten - alles andere ist mir zu stressig und macht mir keinen Spaß ;o)
Ich mag es am liebsten einfach und da ich am Wochenende zusätzlich zum Mittagessen sehr gern noch irgendwas Süßes und die ein oder andere Kleinigkeit ausprobiere, fällt das Essen selbst zumeist sehr einfach aus - kein Platz für Rotkohl also, um mal endlich wieder aufs Thema zurück zu kommen ...
Das letzte Mal, dass ich Rotkohl (damit meine ich jetzt diesen gekochten Beilagen-Rotkohl) auf dem Teller hatte, war irgendwann in den 80ern, damals gab es bei uns zuhaus am Wochenende noch häufiger die klassischen Mehr-Komponenten-Mittagessen und da stand natürlich auch ab und zu eine Schüssel Rotkohl auf dem Tisch.
Mit den Jahren änderte sich die Küche meiner Mama, aus dem sonntäglichen Braten wurden die ersten italienisch angehauchten Gerichte und so langsam aber sicher verschwand der Braten inkl. Beilagen vollständig aus unserer Küche - Rotkohl gab es dann nur noch entsprechend selten und auch ausschließlich für meine Eltern, ich hab mich da ausgeklinkt ...
Dass ich kein Fan von aufwendigen Menüs bin wisst Ihr sicherlich, wenn Ihr ab und zu reinschaut - 3 Gänge sind das Maximum und davon sollten sich dann im optimalen Fall noch mindestens zwei vorbereiten lassen. Mehrere Gänge zeitlich aufeinander folgend und auf den Punkt gegart auf den Teller zu bringen übersteigt meine Kochfähigkeiten, daher besteht ein typisches Wochenend-Mittagessen (unter der Woche gibt's ja eh meist nur ganz schnelle Küche) bei uns in den allermeisten Fällen auch aus nicht mehr als 2-3 Komponenten - alles andere ist mir zu stressig und macht mir keinen Spaß ;o)
Ich mag es am liebsten einfach und da ich am Wochenende zusätzlich zum Mittagessen sehr gern noch irgendwas Süßes und die ein oder andere Kleinigkeit ausprobiere, fällt das Essen selbst zumeist sehr einfach aus - kein Platz für Rotkohl also, um mal endlich wieder aufs Thema zurück zu kommen ...
Diesen Rotkohlsalat hab ich nur deshalb machen können, weil meine Mama mir den Kohl am Freitag förmlich aufgezwungen hat - ist doch immer das Gleiche, da besucht man die Eltern in der Heimat und fährt mit randvollem Kofferraum wieder nach Hause ...
Ok, wir sind auch mit vollem Kofferraum nach Bremen gefahren, aber darum geht's hier ja nicht ;o)
Was also machen mit einem Viertel Rotkohl, wenn man eigentlich gar keinen Rotkohl mag?
Logisch, Nickys Rotkohlsalat, so eine Gelegenheit kommt so schnell schließlich nicht wieder.
Durch das frische Orangensaftdressing verliert der Rotkohl diesen für mich muffigen, dumpfen Kohlgeschmack und der Feta verleiht dem Salat eine tolle Würze.
Ein wirklich sehr leckerer Wintersalat, den ich bei passender Gelegenheit auf jeden Fall wieder machen werde. Ich weiß schon, warum delicious days eines meiner absoluten Lieblingskochbücher (ich hab ja auch schon fast das halbe Buch nachgekocht und verbloggt) ist und ich das neue, bisher noch nicht erschienene Buch von Nicky sofort vorbestellt hab ;o)
Zutaten
300 g Rotkohl 1 Knolle Fenchel mit möglichst viel Grün
1 säuerlicher, knackiger Apfel (Wellant, Cox Orange, Topaz)
3 Bio-Orangen
3 EL Weißweinessig
Salz und Pfeffer
100 ml Rapsöl
200 g Schafskäse
Zubereitung
Rotkohl und Fenchel möglichst fein hobeln. Den Apfel entkernen, in Scheiben schneiden und stifteln. Alles miteinander in einer Schüssel vermengen.
Für das Dressing eine Orange gründlich mit heißem Wasser abspülen und die Schale fein abreiben - darauf achten, dass nur die gelbe Schale, aber nichts Weißes mit abgerieben wird. Die Frucht halbieren und auspressen. Orangensaft und -abrieb mit Essig, Öl und Gewürzen verrühren und über den Salat geben - eine gute Stunde marinieren lassen.
In der Zwischenzeit die restlichen beiden Orangen filetieren, den dabei austretenden Orangensaft über den Salat geben.
Den Salat anrichten und mit Orangenfilets, zerbröseltem Feta und fein gehacktem Fenchelgrün servieren.
Rotkohl und Fenchel möglichst fein hobeln. Den Apfel entkernen, in Scheiben schneiden und stifteln. Alles miteinander in einer Schüssel vermengen.
Für das Dressing eine Orange gründlich mit heißem Wasser abspülen und die Schale fein abreiben - darauf achten, dass nur die gelbe Schale, aber nichts Weißes mit abgerieben wird. Die Frucht halbieren und auspressen. Orangensaft und -abrieb mit Essig, Öl und Gewürzen verrühren und über den Salat geben - eine gute Stunde marinieren lassen.
In der Zwischenzeit die restlichen beiden Orangen filetieren, den dabei austretenden Orangensaft über den Salat geben.
Den Salat anrichten und mit Orangenfilets, zerbröseltem Feta und fein gehacktem Fenchelgrün servieren.
Quelle: Nicole Stich - delicious days (Buch)
Orientalischer Marmorbohnensalat
Freitag, 7. Januar 2011
Wie versprochen, gibt's heut zum Wochenausklang etwas leichtes, gut für die Hüften und das Gewissen, nach dem fiesen Hüftgold am Mittwoch ;o)
Den Salat hab ich auf mafaldas Wunsch ganz weit unten aus meiner Warteschleife ausgegraben, entsprechend lange ist es her, dass es ihn bei uns gab, nämlich im Sommer letzten Jahres.
Es ist deshalb ein Marmorbohnensalat geworden, weil mich diese Bohnen im Supermarkt dermaßen verlockend angelacht haben, dass ich ihnen einfach nicht widerstehen konnte - bannig hübsch die kleinen. Leider verlieren sie beim Kochen ne Menge ihrer Optik/Farbe, will sagen, nach dem Kochen sind sie nur noch durchschnittlich hübsch - Bohnen halt ;o) Wenn Ihr also keine Marmorbohnen zur Verfügung habt, nehmt halt andere, darauf kommt's nicht an.
Den Salat hab ich auf mafaldas Wunsch ganz weit unten aus meiner Warteschleife ausgegraben, entsprechend lange ist es her, dass es ihn bei uns gab, nämlich im Sommer letzten Jahres.
Es ist deshalb ein Marmorbohnensalat geworden, weil mich diese Bohnen im Supermarkt dermaßen verlockend angelacht haben, dass ich ihnen einfach nicht widerstehen konnte - bannig hübsch die kleinen. Leider verlieren sie beim Kochen ne Menge ihrer Optik/Farbe, will sagen, nach dem Kochen sind sie nur noch durchschnittlich hübsch - Bohnen halt ;o) Wenn Ihr also keine Marmorbohnen zur Verfügung habt, nehmt halt andere, darauf kommt's nicht an.
Zutaten
Für das Dressing
4 EL Olivenöl
3 EL Rotweinessig
2 confierte Knoblauchzehen
1/2 TL getrocknete Chiliflocken ohne Saat
1/2 TL Cumin, gemahlen
1/2 TL Koriander, gemahlen
Salz und Pfeffer
Für das Dressing
4 EL Olivenöl
3 EL Rotweinessig
2 confierte Knoblauchzehen
1/2 TL getrocknete Chiliflocken ohne Saat
1/2 TL Cumin, gemahlen
1/2 TL Koriander, gemahlen
Salz und Pfeffer
250 g getrocknete Marmorbohnen (alternativ andere Bohnen)
6 mittelgroße Tomaten
1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
1 EL Limettensaft
2 EL Olivenöl
1 Bund glatte Petersilie, grob gehackt
Sal und Pfeffer
Feta, zerkrümelt
Zubereitung
Die Bohnen am Vorabend in eine Schüssel geben, mit kaltem Wasser bedecken und bis zum nächsten Tag quellen lassen, das Wasser währenddessen einmal wechseln. Bohnen unter Wasser abbrausen und mit frischem Wasser bedeckt zum Kochen bringen, die Temperatur etwas reduzieren und die Bohnen in 45-60 Minuten gar kochen.
Wenn zuviel Wasser verdampft, so dass die Bohnen nicht mehr vollständig bedeckt sind, noch etwas heißes Wasser dazugeben.
In der Zwischenzeit die Zutaten für das Dressing miteinander verrühren, dazu die confierten Knoblauchzehen zerdrücken und mit den restlichen Zutaten vermischen.
Die gekochten Bohnen abgießen und gut abtropfen lassen. In eine Schüssel geben, das Dressing darübergeben und alles vorsichtig miteinander vermischen. Ca. 30 Minuten marinieren und abkühlen lassen.
Die Tomaten vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Tomate in Würfel schneiden. Mit den Zwiebelwürfeln und der Petersilie vermischen und Olivenöl, Limettensaft und Gewürze dazugeben.
Sobald die Bohnen abgekühlt sind, mit der Tomatenmischung vermischen und lauwarm mit zerbröckeltem Feta servieren.
Anti-Kater-Salat
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Foodblogs sind einfach toll, und das schreib ich jetzt nicht, weil ich selbst einen betreibe, sondern weil ich mir das Kochen ohne die Rezepte, Tipps & Tricks, die ich nur in den vielen Foodblogs finde, in die ich regelmäßig und unregelmäßig schaue, gar nicht mehr vorstellen kann.
Kochbücher sind natürlich auch klasse und für mich unersetzlich, keine Frage, im Gegensatz zu Foodblogs sind sie aber statisch, d.h., einmal gedruckt, liegt es am Leser, die Rezepte evtl. abzuwandeln, selbst findet aber keine Entwicklung statt.
In einem Foodblog, bzw. in der "Foodbloggerszene" kann der aufmerksame Leser teilweise sehr spannende Entwicklungen eines Rezeptes beobachten. Ein Foodblogger veröffentlicht ein Rezept, andere nehmen es auf, wandeln es aber nach eigenem Geschmack ab und nach kurzer Reise gibt es eine Vielzahl spannender Rezeptvarianten, die man in einem Kochbuch vergeblich sucht.
Der heutige Salat stammt ursprünglich aus einem Foodblog, genauer gesagt von Petra, hat dann aber einen kleinen Umweg über Nickys erstes Kochbuch gemacht, um nun wieder in einem Foodblog, nämlich in meinem, präsentiert zu werden.
Die Reise dieses Rezeptes ist zugegeben noch nicht so ganz lang, die Abwandlungen des Originalrezeptes zeigen aber schon sehr schön die Dynamik von Foodblogs (ok, in diesem Fall auch die eines Kochbuchs, aber dieses Kochbuch ist eh eine Ausnahme, da von einer Foodbloggerin geschrieben ;o) ). Bei Nicky wurden aus den Schalotten rote Zwiebeln und ich hab anstelle des Bismarkherings Matjes verwendet und weder Schmand, noch Sahne, sondern meine heißgeliebte Crème Fraîche.
Die Kombination aus kräftigem Fischgeschmack und frischer Säure der Äpfel und Gurken ist toll, dazu noch eine aromatische Dillcreme, lecker! Ich hab zwar noch nie gekauften Matjes- oder Heringssalat gegessen, so gut wie dieser selbstgemachte kann der aber gar nicht schmecken.
Kochbücher sind natürlich auch klasse und für mich unersetzlich, keine Frage, im Gegensatz zu Foodblogs sind sie aber statisch, d.h., einmal gedruckt, liegt es am Leser, die Rezepte evtl. abzuwandeln, selbst findet aber keine Entwicklung statt.
In einem Foodblog, bzw. in der "Foodbloggerszene" kann der aufmerksame Leser teilweise sehr spannende Entwicklungen eines Rezeptes beobachten. Ein Foodblogger veröffentlicht ein Rezept, andere nehmen es auf, wandeln es aber nach eigenem Geschmack ab und nach kurzer Reise gibt es eine Vielzahl spannender Rezeptvarianten, die man in einem Kochbuch vergeblich sucht.
Der heutige Salat stammt ursprünglich aus einem Foodblog, genauer gesagt von Petra, hat dann aber einen kleinen Umweg über Nickys erstes Kochbuch gemacht, um nun wieder in einem Foodblog, nämlich in meinem, präsentiert zu werden.
Die Reise dieses Rezeptes ist zugegeben noch nicht so ganz lang, die Abwandlungen des Originalrezeptes zeigen aber schon sehr schön die Dynamik von Foodblogs (ok, in diesem Fall auch die eines Kochbuchs, aber dieses Kochbuch ist eh eine Ausnahme, da von einer Foodbloggerin geschrieben ;o) ). Bei Nicky wurden aus den Schalotten rote Zwiebeln und ich hab anstelle des Bismarkherings Matjes verwendet und weder Schmand, noch Sahne, sondern meine heißgeliebte Crème Fraîche.
Die Kombination aus kräftigem Fischgeschmack und frischer Säure der Äpfel und Gurken ist toll, dazu noch eine aromatische Dillcreme, lecker! Ich hab zwar noch nie gekauften Matjes- oder Heringssalat gegessen, so gut wie dieser selbstgemachte kann der aber gar nicht schmecken.
Zutaten
Salatsauce
300 g Crème Fraîche
1 EL Zitronensaft
1 TL Zucker (evtl. etwas mehr nach Geschmack)
Salz und Pfeffer
Muskatnuss, frisch gerieben
1/4 Bund Dill, fein gehackt
400 g Matjes oder Bismarckheringe
2 säuerliche Äpfel (Wellant oder Topaz)
1 große rote Zwiebel, fein gehackt
100 g Cornichons
Zubereitung
Die Zutaten für die Salatsauce miteinander vermischen und nach Geschmack würzen.
Matjes in 0,5 cm breite Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Äpfel schälen, entkernen und achteln, in feine Scheiben schneiden. Die Cornichons ebenfalls in feine Scheiben schneiden.
Alles grob miteinander vermischen, Salatsauce dazugeben und unterheben. Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.
Salatsauce
300 g Crème Fraîche
1 EL Zitronensaft
1 TL Zucker (evtl. etwas mehr nach Geschmack)
Salz und Pfeffer
Muskatnuss, frisch gerieben
1/4 Bund Dill, fein gehackt
400 g Matjes oder Bismarckheringe
2 säuerliche Äpfel (Wellant oder Topaz)
1 große rote Zwiebel, fein gehackt
100 g Cornichons
Zubereitung
Die Zutaten für die Salatsauce miteinander vermischen und nach Geschmack würzen.
Matjes in 0,5 cm breite Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Äpfel schälen, entkernen und achteln, in feine Scheiben schneiden. Die Cornichons ebenfalls in feine Scheiben schneiden.
Alles grob miteinander vermischen, Salatsauce dazugeben und unterheben. Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.
Kartoffelsalat mit Belugalinsen und Postelein
Montag, 27. September 2010
... dazu eine Wildschweinbratwurst.
Kürzlich in der Bullerei hab ich ganz köstliche Orecchiette mit Steinpilzcreme und Rinderfiletstreifen gegessen - die Pasta al dente, das Fleisch auf den Punkt wunderbar zart, rosa gebraten und dazu eine grandiose cremige Sauce - sehr, sehr lecker!
In der Hoffnung, dass Tim Mälzer das Rezept dafür schon mal irgendwo veröffentlicht hat, hab ich mal wieder seine Homepage durchgestöbert und was finde ich dort? Nein, nicht das Rezept für die Orecchiette, aber dafür ein neues, interessantes Kartoffelsalat-Rezept! Ok, das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun, aber so ein Salat ist ja immerhin etwas, besser als gar nix!
Die Kombination Kartoffeln/Linsen kannte ich noch nicht, schmeckt aber wirklich klasse. und Belugalinsen machen ja schon optisch was her, schmecken aber zu allem Überfluss auch noch richtig gut. Brunnenkresse, wie im Rezept angegeben, war hier nicht aufzutreiben, dafür aber Postelein. Auch nicht verkehrt.
Wie schon geschrieben, dazu eine Wildschweinbratwurst - gibt's mal wieder, garantiert!
Noch was in eigener Sache:
Wenn Tim Mälzer zuuuufällig mal einen Blick in den KuLa wirft (schon gut, ich weiß, nicht wirklich wahrscheinlich ;o) ), wäre es bannig nett, wenn er mir das Rezept für die Pasta verraten könnte - ich behalt's auch für mich und werd's garantiert Niemandem verraten, Blogger-Ehrenwort! *FingerhintermRückenkreuz ...
Zutaten
1,5 kg festkochende Kartoffeln (Leyla)
Salz
½ Zwiebel
Öl zum Anbraten
1 Tl Zucker
50 ml Weißweinessig
200 ml Brühe
Pfeffer
5 EL Olivenöl
100 g Beluga-Linsen
200 g Postelein
Zubereitung
Kartoffeln gründlich waschen und 20-25 Min. in kochendem Salzwasser garen. Kartoffeln abgießen, ausdämpfen und leicht abkühlen lassen. Kartoffeln noch warm pellen. In Scheiben schneiden und in einer großen Schüssel verteilen.
Zwiebel fein würfeln und in Öl glasig dünsten. Zucker zugeben, leicht karamellisieren lassen. Mit Essig ablöschen, mit Brühe auffüllen. Einmal aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Kartoffeln mit der Marinade vorsichtig mischen. 6 El Olivenöl zugeben und mind. 30 Min. ziehen lassen.
Inzwischen die Linsen in Wasser ca. 15-20 Min. bei mittlerer Hitze kochen, abgießen, gut abtropfen lassen und zum Kartoffelsalat geben.
Postelein putzen, waschen und abtropfen lassen.
Kartoffel-Linsensalat evtl. nachsalzen und Postelein unterheben.
1,5 kg festkochende Kartoffeln (Leyla)
Salz
½ Zwiebel
Öl zum Anbraten
1 Tl Zucker
50 ml Weißweinessig
200 ml Brühe
Pfeffer
5 EL Olivenöl
100 g Beluga-Linsen
200 g Postelein
Zubereitung
Kartoffeln gründlich waschen und 20-25 Min. in kochendem Salzwasser garen. Kartoffeln abgießen, ausdämpfen und leicht abkühlen lassen. Kartoffeln noch warm pellen. In Scheiben schneiden und in einer großen Schüssel verteilen.
Zwiebel fein würfeln und in Öl glasig dünsten. Zucker zugeben, leicht karamellisieren lassen. Mit Essig ablöschen, mit Brühe auffüllen. Einmal aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Kartoffeln mit der Marinade vorsichtig mischen. 6 El Olivenöl zugeben und mind. 30 Min. ziehen lassen.
Inzwischen die Linsen in Wasser ca. 15-20 Min. bei mittlerer Hitze kochen, abgießen, gut abtropfen lassen und zum Kartoffelsalat geben.
Postelein putzen, waschen und abtropfen lassen.
Kartoffel-Linsensalat evtl. nachsalzen und Postelein unterheben.
Bulgur-Bohnen-Salat
Sonntag, 19. September 2010
Vor einiger Zeit hab ich ja einen Beitrag veröffentlicht, in dem ich Euch um Salatrezepte gebeten hab - die Auswahl an Salatrezepten im KuLa konnte man bis dato wirklich an einer Hand abzählen. Mittlerweile hat meine Salatbar schon stattliche Ausmaße angenommen und sowohl mein Mitesser, als auch ich möchten auf den fast wöchentlichen Salat-Tag nicht mehr verzichten.
Heute gibt's mal wieder einen Salat, der sich prima 2-3 Tage hält und sowieso erst am 2. Tag so richtig gut schmeckt. Er muss schon n büschen durchziehen.
Grüne Bohnen koche ich immer mit etwas Natron und schrecke sie dann in eiskaltem Wasser (so kalt wie möglich aus dem Wasserhahn + Eiswürfel) ab, so behalten sie ihre schöne grüne Farbe. Wer darauf keinen Wert legt, kann auf das Natron verzichten, und schreckt die Bohnen einfach in wasserhahnkaltem Wasser ab.
Zutaten
200 g getrocknete Wachtelbohnen
400 g grüne Bohnen
1 EL Natron
Salz
200 g mittelfeiner Bulgur
300 ml Gemüsebrühe
1 rote Paprika
1 Bund glatte Petersilie
Dressing
Saft einer Orange
2 confierte Knoblauchzehen
8 EL Aceto Balsamico
8 EL Olivenöl
1/2-1 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die getrockneten Bohnen am Vorabend in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Wasser abgießen und mit frischem Wasser in einen Topf füllen und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze ca. 45-60 Minuten kochen, bis die Bohnen gar, aber nicht zu weich sind. In eiskaltem Wasser abschrecken und beiseite stellen.
In der Zwischenzeit den Bulgur in eine Schüssel geben und mit kochender Gemüsebrühe übergießen. Ca. 30 Minuten quellen lassen, dabei mehrfach mit einer Gabel auflockern. Abkühlen lassen.
Die grünen Bohnen putzen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser mit einem EL Natron bissfest garen. Ebenfalls in eiskaltem Wasser abschrecken.
Die Paprikaschote putzen, vierteln und in dünne Streifen schneiden.
Aus Orangensaft, Knoblauchzehen, Balsamico, Olivenöl und Gewürzen ein Dressing herstellen, mit den Bohnen und dem Bulgur in eine Schüssel geben und alles gut vermischen. Die fein gehackte Petersilie unterheben und den Salat 1-2 Stunden durchziehen lassen, evtl. noch nachwürzen.
200 g getrocknete Wachtelbohnen
400 g grüne Bohnen
1 EL Natron
Salz
200 g mittelfeiner Bulgur
300 ml Gemüsebrühe
1 rote Paprika
1 Bund glatte Petersilie
Dressing
Saft einer Orange
2 confierte Knoblauchzehen
8 EL Aceto Balsamico
8 EL Olivenöl
1/2-1 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die getrockneten Bohnen am Vorabend in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Wasser abgießen und mit frischem Wasser in einen Topf füllen und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze ca. 45-60 Minuten kochen, bis die Bohnen gar, aber nicht zu weich sind. In eiskaltem Wasser abschrecken und beiseite stellen.
In der Zwischenzeit den Bulgur in eine Schüssel geben und mit kochender Gemüsebrühe übergießen. Ca. 30 Minuten quellen lassen, dabei mehrfach mit einer Gabel auflockern. Abkühlen lassen.
Die grünen Bohnen putzen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser mit einem EL Natron bissfest garen. Ebenfalls in eiskaltem Wasser abschrecken.
Die Paprikaschote putzen, vierteln und in dünne Streifen schneiden.
Aus Orangensaft, Knoblauchzehen, Balsamico, Olivenöl und Gewürzen ein Dressing herstellen, mit den Bohnen und dem Bulgur in eine Schüssel geben und alles gut vermischen. Die fein gehackte Petersilie unterheben und den Salat 1-2 Stunden durchziehen lassen, evtl. noch nachwürzen.
Melonensalat mit Minzdressing
Sonntag, 22. August 2010
Bevor die Melonensaison bald vorbei ist, gibt's heut noch eine besonders schnelle und einfache Salat-Variante, die mir besonders gut geschmeckt hat.
Durch die Minze und den Zitronensaft bekommt die, wie ich finde, leicht dumpfe Cantaloupe-Melone eine ganz tolle Frische, ideal für einen heißen Sommertag - aber auch sehr lecker an einem nur mäßig warmen Spätsommertag ;o)
Ich hab noch eine Wassermelone daheim, die ich aber pur verspeisen werde, im nächsten Sommer gibt's dann auf jeden Fall wieder diesen Salat.
Bei der Wahl der Melonensorten könnt Ihr Euren persönlichen Vorlieben völlig freien Lauf lassen, nehmt einfach die Sorten, die Ihr bekommt - schmecken wird der Salat auf jeden Fall!
Zutaten
ca. 1/4 Wassermelone (hängt von der Größe ab)
1 Cantaloupe-Melone
Vanillesirup
Saft einer Zitrone
1 Bund Minze
Zubereitung
Melonen in Würfel schneiden oder mit einem Kugelausstecher in Form bringen.
Sirup, Zitronensaft und gezupfte Minzblätter in einen Blender geben und gründlich pürieren. Mit den Melonenbällchen mischen und für einige Zeit in den Kühlschrank stellen.
Gekühlt servieren.
ca. 1/4 Wassermelone (hängt von der Größe ab)
1 Cantaloupe-Melone
Vanillesirup
Saft einer Zitrone
1 Bund Minze
Zubereitung
Melonen in Würfel schneiden oder mit einem Kugelausstecher in Form bringen.
Sirup, Zitronensaft und gezupfte Minzblätter in einen Blender geben und gründlich pürieren. Mit den Melonenbällchen mischen und für einige Zeit in den Kühlschrank stellen.
Gekühlt servieren.
Taboulé
Sonntag, 8. August 2010
Eigentlich braucht es für Taboulé kein Rezept, Taboulé ist der ideale Salat, um nach Gutdünken die Zutaten zu variieren. Für alle, die aber gern mal meine Version ausprobieren möchten, hab ich hier die Mengenangaben zusammengefasst, wie sie sich im Laufe der Jahre im KuLa eingebürgert haben.
Bulgur gibt es in der Regel in 3 unterschiedlichen "Körnungsgraden" von sehr fein bis recht grob. Ich verwende am liebsten den mittleren, den groben mag ich ganz und gar nicht und der feine ist mir halt zu fein - die Mitte ist hier ideal ;o)
Wenn es keine guten Tomaten gibt (momentan haben wir die Probleme ja glücklicherweise nicht und die Marktstände biegen sich unter der Last wunderbar aromatischer Tomaten), nehme ich sehr gern getrocknete Tomaten, dann hält sich der Salat auch länger als mit frischen.
Mit frischen Tomaten zubereitet, schmeckt der Salat am Zubereitungstag am Besten, am nächsten Tag haben die Tomaten (kommt natürlich auch auf die Sorte an) zuviel Saft abgegeben, der Salat wird matschig und die Tomaten labberig.
Wer den Salat für den nächsten Tag, also evtl. für's Büro, zubereiten möchte, dem empfehle ich also eindeutig die Verwendung von getrockneten Tomaten.
Zutaten
200 g Bulgur (mittlere Körnung)
3 Tl geröstetes Suppengewürz
300 ml kochendes Wasser
4 Tomaten
1 Gurke
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 großes Bund glatte Petersilie
1 Bund Minze
1 Zitrone
5 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Den Bulgur in eine Schüssel geben, und mit soviel kochendem Wasser begießen, dass er komplett bedeckt ist. Das Wasser wird komplett aufgesogen und es ist kein Abgießen notwendig. Solange stehen lassen, bis der Bulgur komplett gequollen und abgekühlt ist. dabei 1x mit einer Gabel auflockern.
Tomaten vierteln und die Kerne entfernen - in Würfel schneiden. Die Gurke längs halbieren und mit einem EL das Kerngehäuse entfernen - ebenfalls in Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Petersilie und Minze grob hacken.
Alles in eine große Schüssel geben und alles reichlich mit Salz und Pfeffer würzen, Zitronensaft und Olivenöl dazugeben und miteinander vermengen.
3 Tl geröstetes Suppengewürz
300 ml kochendes Wasser
4 Tomaten
1 Gurke
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 großes Bund glatte Petersilie
1 Bund Minze
1 Zitrone
5 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Den Bulgur in eine Schüssel geben, und mit soviel kochendem Wasser begießen, dass er komplett bedeckt ist. Das Wasser wird komplett aufgesogen und es ist kein Abgießen notwendig. Solange stehen lassen, bis der Bulgur komplett gequollen und abgekühlt ist. dabei 1x mit einer Gabel auflockern.
Tomaten vierteln und die Kerne entfernen - in Würfel schneiden. Die Gurke längs halbieren und mit einem EL das Kerngehäuse entfernen - ebenfalls in Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Petersilie und Minze grob hacken.
Alles in eine große Schüssel geben und alles reichlich mit Salz und Pfeffer würzen, Zitronensaft und Olivenöl dazugeben und miteinander vermengen.
Es grünt so grün ... Melonen-Gurkensalat
Sonntag, 1. August 2010
Je länger ich (food-)blogge, desto experimentierfreudiger werde ich. Früher hätte ich im Leben keinen Melonen-Gurken-Salat gemacht, aber seit ich mich vor einer Weile in Orsis Erdbeer-Gurken-Salat verliebt habe, wächst meine Risikobereitschaft stetig. Jetzt kombiniere ich nicht mehr nur noch Gurke mit Obst, sondern mische auch noch Salat, hier Rucola drunter... Wo das wohl noch hinführt ;o)
Gefunden hab ich den Salat bei Jutta, dort war er auch hübsch bunt, nur leider hab ich mich in der Melone vergriffen und so wurde mein Salat eine Variation von grün. Naja, grün ist eh meine Lieblingsfarbe, also passt das schon ;o)
Zutaten
1 Salatgurke
1 Zuckermelone (Charentais. Cantaloupe oder Galia)
3 Stiele Minze
1 Handvoll Rucola
Saft einer halben Zitrone
Fleur de Sel
Bunter Pfeffer
sehr gutes Olivenöl
Zubereitung
Die Salatgurke schälen und der Länge nach halbieren. Mit einem EL das Kerngehäuse entfernen und die Gurkenstreifen nochmals längs halbieren - in Scheiben schneiden.
Die Melone halbieren und ebenfalls die Kerne entfernen. Mit einem Kugelausstecher kleine Melonenbällchen ausstechen.
Minzblätter abzupfen und in feine Streifen schneiden, Rucola putzen, Stiele entfernen und grob zerschneiden.
Aus Zitronensaft, Olivenöl, Fleur de Sel und buntem Pfeffer ein Dressing herstellen und zusammen mit Melonenbällchen, Gurkenstreifen, Minze und Rucola in einer Schüssel vermischen.
In den ausgehöhlten Melonenhälften anrichten.
1 Salatgurke
1 Zuckermelone (Charentais. Cantaloupe oder Galia)
3 Stiele Minze
1 Handvoll Rucola
Saft einer halben Zitrone
Fleur de Sel
Bunter Pfeffer
sehr gutes Olivenöl
Zubereitung
Die Salatgurke schälen und der Länge nach halbieren. Mit einem EL das Kerngehäuse entfernen und die Gurkenstreifen nochmals längs halbieren - in Scheiben schneiden.
Die Melone halbieren und ebenfalls die Kerne entfernen. Mit einem Kugelausstecher kleine Melonenbällchen ausstechen.
Minzblätter abzupfen und in feine Streifen schneiden, Rucola putzen, Stiele entfernen und grob zerschneiden.
Aus Zitronensaft, Olivenöl, Fleur de Sel und buntem Pfeffer ein Dressing herstellen und zusammen mit Melonenbällchen, Gurkenstreifen, Minze und Rucola in einer Schüssel vermischen.
In den ausgehöhlten Melonenhälften anrichten.
Kichererbsen-Avocado-Salat
Mittwoch, 14. Juli 2010
Bereit für den nächsten Teil der großen Hitzewelle?
So langsam geht mir dieses Wetter nicht nur wegen der Hitze an sich gehörig auf die Nerven, sondern auch weil ich all die leckeren Gerichte, die ich eigentlich für die letzten Tage geplant hatte, nicht kochen konnte.
Die Sonne steht gerade rechtzeitig gegen Nachmittag, bzw. frühen Abend auf der Küchenseite, so dass jegliche Küchenaktivität eine absolute Qual ist, dabei hatte ich wirklich mörderinteressante Rezepte rausgesucht - müssen alle warten. Heut gibt's sicher wieder tonnenweise Wassermelone, Fladenbrot mit Käse und Tomate und das ein oder andere Kaltgetränk.
Dieser Salat wäre aber auch eine sehr gute
Alternative, mal schaun, ob ich noch irgendwo Kichererbsen auftreiben
kann, dann gibt's den heut mal wieder.
Er ist nun wirklich keine Schönheit, aber wie heißt es
doch immer, die inneren Werte zählen und die sind in diesem Fall
wirklich ne Bombe! Von den bisher ausprobierten Hülsenfrucht-Salaten belegt dieser Salat eindeutig den 1. Platz.
Ich bin ja eh
ein riesengroßer Avocado-Fan, für eine reife buttrig-aromatische Hass-Avocado
lass ich einiges stehen, aber dann noch in Verbindung mit Kichererbsen - Knaller, wirklich ein absoluter Knaller!
Ewig hält sich dieser Salat nicht, die Avocado läuft trotz des Dressings irgendwann an und verfärbt den Salat dunkel, über den Tag schafft er es aber schon - theoretisch ;o)
Zutaten
400 g getrocknete Kichererbsen
2 Hass-Avocados
3 Frühlingszwiebeln
Dressing
6 EL Olivenöl
3 EL Balsamico
Saft und Abrieb einer kleinen Zitrone
3 TL Honig
Salz und Pfeffer
1 Handvoll Basilikum
Hibiskussalz
400 g getrocknete Kichererbsen
2 Hass-Avocados
3 Frühlingszwiebeln
Dressing
6 EL Olivenöl
3 EL Balsamico
Saft und Abrieb einer kleinen Zitrone
3 TL Honig
Salz und Pfeffer
1 Handvoll Basilikum
Hibiskussalz
Zutaten
Die Kichererbsen am Vortag in kaltem Wasser einweichen, bis zum Kochen das Wasser 2-3x wechseln.
Am Folgetag die Kichererbsen abgießen und in frischem Wasser gar kochen. Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Dressing zubereiten und über die Kichererbsen geben - einige Zeit marinieren lassen.
Frühlingszwiebeln und Basilikum in Streifen schneiden, Avocados schälen, und in Stücke schneiden und zu den Kichererbsen geben. Evtl. etwas nachwürzen und mit Hibiskussalz bestreut servieren.
Die Kichererbsen am Vortag in kaltem Wasser einweichen, bis zum Kochen das Wasser 2-3x wechseln.
Am Folgetag die Kichererbsen abgießen und in frischem Wasser gar kochen. Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Dressing zubereiten und über die Kichererbsen geben - einige Zeit marinieren lassen.
Frühlingszwiebeln und Basilikum in Streifen schneiden, Avocados schälen, und in Stücke schneiden und zu den Kichererbsen geben. Evtl. etwas nachwürzen und mit Hibiskussalz bestreut servieren.
Italienischer Nudelsalat
Sonntag, 27. Juni 2010
Heut gibt's
mal wieder einen Salat, der sich problemlos mehrere Tage hält und der
einen oder 2 Tage nach der Fertigstellung sogar noch viel besser
schmeckt als am 1. Tag. Er ist problemlos abwandelbar und lässt sich
prima an die vorhandenen Vorräte anpassen.
Wichtig ist, eine kurze Pasta, sog. Pasta
corta zu wählen, die beim Vermengen nicht zu sehr zerbröselt. Ich nehme
in diesen Fällen am liebsten Orecchiette, die halten prima ihre Form
und lassen sich unterwegs oder im Büro sehr gut essen.
Wenn der Salat an Tag 2, 3 oder 4 ein wenig
trocken wird, einfach mit einem Schuss Olivenöl nachhelfen oder wenn
vorhanden, etwas Pesto rosso dazugeben, dann wird der Salat wieder schön
saftig.
500
g Orecchiette
6 EL Olivenöl
1 Handvoll
Softtomaten
1 EL Kapern
2 EL Weißweinessig
1 Knoblauchzehe
400 g Mozzarella in Würfel geschnitten
2 Handvoll schwarze
Oliven, grob gehackt
1 Bund Basilikum, in
Streifen geschnitten
1 Handvoll frisch
geriebener Parmesan
Zubereitung
Olivenöl, Softtomaten, Kapern, Essig und Knoblauch in einen Blender geben und solange mixen, bis die Tomaten sehr fein gemixt und eine glatte Creme entstanden ist. Beiseite stellen. Nudeln kochen, abgießen und die Tomatencreme unterheben. Die Nudeln auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit den Mozarella würfeln, die Oliven hacken, den Parmesan reiben und den Basilikum in Streifen schneiden. Alles miteinander verrühren und evtl. noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Olivenöl, Softtomaten, Kapern, Essig und Knoblauch in einen Blender geben und solange mixen, bis die Tomaten sehr fein gemixt und eine glatte Creme entstanden ist. Beiseite stellen. Nudeln kochen, abgießen und die Tomatencreme unterheben. Die Nudeln auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit den Mozarella würfeln, die Oliven hacken, den Parmesan reiben und den Basilikum in Streifen schneiden. Alles miteinander verrühren und evtl. noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Erdbeer-Gurken-Salat
Sonntag, 13. Juni 2010
Glaubt Ihr an Liebe auf den
ersten Blick? Nun, zumindest bei Rezepten gibt es sie, eindeutig, hab
ich vor zwei Wochen selbst erlebt.
Ihr habt vielleicht den
Eindruck, dass bei uns recht abwechslungsreich gekocht/gegessen wird,
das stimmt aber nur bedingt. Eigentlich bin ich in meinen
Kochgewohnheiten ziemlich eingefahren und muss manchmal zu meinem Glück
gezwungen werden. Im Leben hätt ich Erdbeeren nicht mit Gurken,
Basilikum und Essig zubereitet - die schönen Erdbeeren!
Erdbeeren waren für mich bisher entweder ein Dessert, Kuchenbelag oder ich hab sie pur gegessen - also grundsätzlich irgendwie süß und auf keinen Fall mit Essig.
Also mal angenommen, wir hätten unser Kochtreffen nicht veranstaltet und noch schlimmer, Orsi wär nicht gekommen, ich hätte wahrscheinlich niemals diesen unglaublich leckeren Salat gegessen, stellt Euch das mal vor! Nee, stellt Euch das doch besser nicht vor, schlimme Vorstellung, ganz schlimm!
Naja, glücklicherweise hatte Nina R. auch diesmal Recht und alles ist gut geworden, ich hab diesen unglaublich leckeren Salat kennengelernt, ihn bisher schon 3x selbst zubereiten können und auch mein Mitesser ist absolut begeistert - also Liebe auf den ersten Blick!
Empfehlung: Morgen schleunigst die Zutaten besorgen und ganz schnell nachmachen, Ihr verpasst sonst was!
Erdbeeren waren für mich bisher entweder ein Dessert, Kuchenbelag oder ich hab sie pur gegessen - also grundsätzlich irgendwie süß und auf keinen Fall mit Essig.
Also mal angenommen, wir hätten unser Kochtreffen nicht veranstaltet und noch schlimmer, Orsi wär nicht gekommen, ich hätte wahrscheinlich niemals diesen unglaublich leckeren Salat gegessen, stellt Euch das mal vor! Nee, stellt Euch das doch besser nicht vor, schlimme Vorstellung, ganz schlimm!
Naja, glücklicherweise hatte Nina R. auch diesmal Recht und alles ist gut geworden, ich hab diesen unglaublich leckeren Salat kennengelernt, ihn bisher schon 3x selbst zubereiten können und auch mein Mitesser ist absolut begeistert - also Liebe auf den ersten Blick!
Empfehlung: Morgen schleunigst die Zutaten besorgen und ganz schnell nachmachen, Ihr verpasst sonst was!
Zutaten
1 Salatgurke
500 g Erdbeeren
1 große Handvoll Basilikum
2 EL Walnussöl
1 EL Akazienhonig
1 EL Crema di Balsamico bianco
bunter Pfeffer, gemörsert oder frisch gemahlen
Zubereitung
Die Salatgurke schälen und der Länge nach halbieren. Mit einem EL das Kerngehäuse entfernen und die Gurkenstreifen nochmals längs halbieren - in Scheiben schneiden.
Die Erdbeeren je nach Größe halbieren oder vierteln.
Alle Dressingzutaten miteinander vermischen und zu den Erdbeeren und Gurken geben. Basilikum in Streifen schneiden oder zupfen und ebenfalls dazugeben. Alles miteinander vermischen und etwas ziehen lassen.
1 Salatgurke
500 g Erdbeeren
1 große Handvoll Basilikum
2 EL Walnussöl
1 EL Akazienhonig
1 EL Crema di Balsamico bianco
bunter Pfeffer, gemörsert oder frisch gemahlen
Zubereitung
Die Salatgurke schälen und der Länge nach halbieren. Mit einem EL das Kerngehäuse entfernen und die Gurkenstreifen nochmals längs halbieren - in Scheiben schneiden.
Die Erdbeeren je nach Größe halbieren oder vierteln.
Alle Dressingzutaten miteinander vermischen und zu den Erdbeeren und Gurken geben. Basilikum in Streifen schneiden oder zupfen und ebenfalls dazugeben. Alles miteinander vermischen und etwas ziehen lassen.
Und weil ich mit meiner Variante natürlich mal wieder hinterher hinke, hier die Salat-Variationen meiner Kollegen
Kichererbsen mit Zitrone und Parmesan
Sonntag, 2. Mai 2010
Heut gibt es keine 5 Minuten-Terrine, sondern einen 5 Minuten-Salat - schneller geht es wirklich nicht mehr!
Kichererbsen und Hülsenfrüchte überhaupt habe ich bis vor einiger Zeit sehr vernachlässigt, das hat aber ein Ende, denn mittlerweile bin ich ein großer Hülsenfrüchte-Fan und soviele wie in den letzten Monaten, hab ich in meinem ganzen Leben nicht gegessen ;o)
Bisher (ich muss mich ja erstmal durch diese unglaubliche Vielfalt durchfuttern) sind Kichererbsen mein Favorit, die leicht nussige Note mag ich besonders gern.
Als ich vor Kurzem bei Alex gestöbert habe, ist mir dieser Salat sofort aufgefallen. Ich hatte alle Zutaten daheim, also konnte es gleich losgehen.
Besonders gut schmeckt der Salat, wenn er mindestens über Nacht durchgezogen ist, also ideal zum mitnehmen.
Zutaten
1 große Dose Kichererbsen
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 EL sehr gutes Olivenöl
1 Handvoll frisch geriebenen Parmesan
1 kleine Handvoll glatte Petersilie, gehackt
Zubereitung
Die Kichererbsen abtropfen lassen und sehr gut abspülen. In einer Schüssel mit den übrigen Zutaten vermengen und etwas ziehen lassen. Fertig!
1 große Dose Kichererbsen
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 EL sehr gutes Olivenöl
1 Handvoll frisch geriebenen Parmesan
1 kleine Handvoll glatte Petersilie, gehackt
Zubereitung
Die Kichererbsen abtropfen lassen und sehr gut abspülen. In einer Schüssel mit den übrigen Zutaten vermengen und etwas ziehen lassen. Fertig!
Kartoffelsalat mit Radieschen und Gewürzgurken
Sonntag, 25. April 2010
Mal wieder ein Rezept von Tim Mälzer.
Früher hatte ich ja ein sehr gespaltenes Verhältnis zu ihm,
dass sich zwischenzeitlich durchaus entspannt hat - seine aktuelle Sendung
mag ich wirklich gern. Leider hat er mich erst kürzlich bitter
enttäuscht, als er meine Einladung zum Foodbloggertreffen, die ich ihm
über Facebook zugesandt hab, kaltblütig abgelehnt hat.
Mal ehrlich, das geht doch echt nicht, oder? Da bekommt der
Herr Mälzer die einmalige Gelegenheit, einen richtig schönen Tag mit
uns zu verbringen und sicher auch die ein oder andere Leckerei zu
bekommen und was macht er? Er will nicht kommen ... tsä ...
Diese unangenehme Episode hat unser gerade entspanntes
Verhältnis natürlich wieder deutlich verschlechtert, weshalb ich mir
auch sehr genau überlegen musste, ob ich dieses Rezept hier vorstelle,
aber ich bin da ja nicht so - ich kann verzeihen ;o)
Dieser Kartoffelsalat hat uns
richtig gut gefallen, durch die Gurken bekommt er eine feine Säure und
die Radieschen und die Kresse bringen ein wenig Schärfe.
Ganz wichtig ist natürlich der gekörnte Senf, eine meiner allerliebsten Lieblingszutaten. Ich liebe gekörnten Senf, gekörnter Senf passt doch zu fast allem, mit einigen wenigen Ausnahmen :o)
Ganz wichtig ist natürlich der gekörnte Senf, eine meiner allerliebsten Lieblingszutaten. Ich liebe gekörnten Senf, gekörnter Senf passt doch zu fast allem, mit einigen wenigen Ausnahmen :o)
Zutaten
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
3 El Olivenöl
150 ml Gemüsebrühe
3 El Weißweinessig
Pfeffer
150 ml Rapsöl
1 Ei
1 TL Senf
1 EL saure Sahne oder Joghurt
3 EL Gewürzgurkensud
1 Bund Radieschen
4 Gewürzgurken
½ Beet Kresse
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich schrubben und in Salzwasser gar kochen - am Besten bereits am Vortag. Die vollständig abgekühlten Kartoffeln pellen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln und im Olivenöl glasig dünsten. Gemüsebrühe und Essig zugeben, erhitzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Essigmarinade über die Kartoffelscheiben verteilen, vorsichtig mischen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.
Öl mit Ei, Senf und 1 Prise Salz in ein schmales, hohes Gefäß geben und mit dem Zauberstab zu einer Mayonnaise mixen. Dabei den Schneidstab langsam von unten nach oben ziehen. Saure Sahne und Gewürzgurkensud untermischen.
Radieschen und Gewürzgurken in dünne Scheiben schneiden.
Weil wir Lust auf Fisch hatten und die Frühlingsrollenblätter im Gefrierschrank unbedingt weg mussten, gab es zum Kartoffelsalat Fischsticks, d.h. gewürzte und in
Frühlingsrollenteig eingerollte Fischstreifen, die dann in der Pfanne
knusprig gebacken wurden. Eine leckere Alternative zum Backteig.
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
3 El Olivenöl
150 ml Gemüsebrühe
3 El Weißweinessig
Pfeffer
150 ml Rapsöl
1 Ei
1 TL Senf
1 EL saure Sahne oder Joghurt
3 EL Gewürzgurkensud
1 Bund Radieschen
4 Gewürzgurken
½ Beet Kresse
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich schrubben und in Salzwasser gar kochen - am Besten bereits am Vortag. Die vollständig abgekühlten Kartoffeln pellen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln und im Olivenöl glasig dünsten. Gemüsebrühe und Essig zugeben, erhitzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Essigmarinade über die Kartoffelscheiben verteilen, vorsichtig mischen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.
Öl mit Ei, Senf und 1 Prise Salz in ein schmales, hohes Gefäß geben und mit dem Zauberstab zu einer Mayonnaise mixen. Dabei den Schneidstab langsam von unten nach oben ziehen. Saure Sahne und Gewürzgurkensud untermischen.
Radieschen und Gewürzgurken in dünne Scheiben schneiden.
Vom Kartoffelsalat eventuell etwas Marinade
abgießen. Dann Mayonnaise, Radieschen und Gurken unterheben. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken. Kresse vom Beet schneiden und über den Salat
streuen.
Kichererbsen-Orzo-Salat mit getrockneten Tomaten
Sonntag, 11. April 2010
Die Idee für diesen Salat ist mal wieder geklaut und zwar genau da, wo ich auch schon am Anfang meines Salatmarathons stiebitzt hab, bei bitchincamero. Anstelle der Paprika hab ich mal wieder getrocknete Tomaten verwendet, ich mag die einfach unglaublich gern. Besonders im Winter, wenn man keine guten frischen Tomaten bekommt, sind sie eine tolle Alternative. Als Salatzutat find ich sie deshalb so klasse, weil sie nicht, wie frische Tomaten saften und matschig werden, sondern ihre Form und Konsistenz behalten und den Salat damit auch nicht schneller verderblich machen, außerdem geben sie ein tolles Aroma ab.
Wichtig ist, nicht diese getrockneten Tomaten zu nehmen, die so hart sind, dass man sie kaum mit einem Messer bearbeiten kann, sondern sog. Softtomaten. Diese Tomaten gibt es meist eingeschweißt in türkischen Lebensmittelgeschäften und sie ähneln selbstgetrockneten Tomaten - ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich ;o)
Wichtig ist, nicht diese getrockneten Tomaten zu nehmen, die so hart sind, dass man sie kaum mit einem Messer bearbeiten kann, sondern sog. Softtomaten. Diese Tomaten gibt es meist eingeschweißt in türkischen Lebensmittelgeschäften und sie ähneln selbstgetrockneten Tomaten - ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich ;o)
Zutaten
250 g getrocknete Kichererbsen
250 g Orzo
1 Handvoll getrocknete Tomaten
Frühlingszwiebeln
Salz
3 EL Olivenöl
2 EL Sherry-Essig
1 TL Rotisseur-Senf
Salz und Pfeffer
1 TL Knoblauchpaste oder 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Prise Zucker
Parma, San Daniele oder Serrano-Schinken (optional)
Zubereitung
Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit reichlich kaltem Wasser bedecken. 12 bis 24 Stunden einweichen lassen, zwischendurch das Wasser einmal wechseln.
Das Einweichwasser abgießen und die Kichererbsen in Wasser gar kochen. Die Orzo in Salzwasser ebenfalls al dente kochen. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden und die Frühlingszwiebeln schräg in dünne Scheiben schneiden.
Aus Olivenöl, Essig, Senf, Salz, Pfeffer, Zucker und Knoblauchpaste ein Dressing herstellen.
Kichererbsen, Orzo, Tomaten und Frühlingszwiebeln in eine Schüssel geben und mit dem Dressing begießen. Gut umrühren und 2-3 Stunden marinieren lassen.
Nach Geschmack mit einer Scheibe Schinken servieren.
250 g getrocknete Kichererbsen
250 g Orzo
1 Handvoll getrocknete Tomaten
Frühlingszwiebeln
Salz
3 EL Olivenöl
2 EL Sherry-Essig
1 TL Rotisseur-Senf
Salz und Pfeffer
1 TL Knoblauchpaste oder 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Prise Zucker
Parma, San Daniele oder Serrano-Schinken (optional)
Zubereitung
Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit reichlich kaltem Wasser bedecken. 12 bis 24 Stunden einweichen lassen, zwischendurch das Wasser einmal wechseln.
Das Einweichwasser abgießen und die Kichererbsen in Wasser gar kochen. Die Orzo in Salzwasser ebenfalls al dente kochen. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden und die Frühlingszwiebeln schräg in dünne Scheiben schneiden.
Aus Olivenöl, Essig, Senf, Salz, Pfeffer, Zucker und Knoblauchpaste ein Dressing herstellen.
Kichererbsen, Orzo, Tomaten und Frühlingszwiebeln in eine Schüssel geben und mit dem Dressing begießen. Gut umrühren und 2-3 Stunden marinieren lassen.
Nach Geschmack mit einer Scheibe Schinken servieren.
Der Salat schmeckt am nächsten Tag besonders gut.
Bratkartoffel-Bohnen-Salat mit Basilikumpesto
Sonntag, 4. April 2010
Ich
kann wieder ein Gemüse von meiner "Mag-ich-nicht-Liste" streichen -
grüne Bohnen!
Grüne Bohnen
fand ich bisher alles andere als lecker, wenn ich sie mal essen musste,
waren sie geschmacklich meistens kein Knüller und oft haben sie zwischen
den Zähnen gequietscht - fast genauso schlimm wie mit der Kreide über
eine Tafel zu kratzen ...
Mein
Mitesser hingegen isst schon immer sehr gern Bohnen, hatte nur bisher selten die Gelegenheit, zumindest hier zuhaus. Was ich nicht selbst mag,
kann ich halt auch nicht zubereiten ;o)
Als Schnick
Schnack Schnuck auf mein Salatgesuch ihren Bohnen-Bratkartoffel-Salat
vorschlug, war die Gelegenheit günstig, der grünen Bohne an
sich mal wieder eine Chance und meinem Mitesser so die Gelegenheit zu einer
"Bohnenmahlzeit" zu geben.
Ich
fand die Kombination Bohnen/Basilikumpesto recht gewagt,
wahrscheinlich, weil ich mit Bohnen keine großen Erfahrungen hatte, aber
diese Bedenken waren absolut überflüssig, das passt so unglaublich gut
zusammen, wirklich toll!
Schnick
hat es mit diesem Salat geschafft, mich zu bekehren, ich bin absolut
begeistert von diesem Salat, von den Bohnen - mein Mitesser übrigens auch.
Sonst bemühe ich mich ja
immer, die Mengenangaben bei Rezepten, die ich blogge so genau wie möglich
anzugeben, diesmal hab ich aber sehr "Frei Hand" gearbeitet. Da
es sich bei diesem Salat ja aber um einen 3-Komponenten-Salat handelt,
wird das sicher jeder hinbekommen.
Weil
mein Mitesser eine ausgeprägte Nuss-Abneigung hat, hab ich kein
Basilikumpesto verwendet, sondern einen Topf Basilikum mit etwas Öl
vermixt und anschließend mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Schnick, im Namen meines
Mitessers und auch von mir vielen Dank für dieses tolle Rezept, der
Salat ist ab sofort ein gesetzter Standard - wirklich lecker!
festkochende
Kartoffeln
Butterschmalz
Butterschmalz
Prinzessbohnen
Basilikum
Olivenöl
Olivenöl
Zubereitung
Die rohen Kartoffeln in
Würfel schneiden und bei mittlerer Hitze in Butterschmalz knusprig
goldbraun rösten.
In der Zwischenzeit die
Bohnen putzen (das Stielende abknipsen und schräg in ca. 2 cm lange
Stücke schneiden) und in kochendem Wasser (+1 EL Natron) bissfest garen.
Bohnen in Eiswasser abschrecken und in einem Sieb gründlich abtropfen
lassen.
Basilikum mit etwas Öl in einem Mixer pürieren und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Basilikum mit etwas Öl in einem Mixer pürieren und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Ach Du dickes Ei!
Sonntag, 28. März 2010
Hab ich
irgendwann mal erwähnt, dass ich manchmal n büschen komisch bin? Also
nicht im Sinne von witzig, das bin ich ganz und gar nicht, eher so ein
büschen merkwürdig...
Ich hab noch nie
Eiersalat gegessen, weder auf einem gekauften Brötchen, noch auf einem
Buffet oder einer Feier.
Generell hab ich gar nichts gegen Eiersalat, bisher wusste ich ja gar
nicht, wie er schmeckt, sondern ich kann (warum auch immer) bestimmte
Dinge nur essen, wenn ich sie selbstgemacht hab (oder meine Mama ;-) ).
Das klingt albern, oder? Ich weiß ...
Eiersalat gab es bei uns zuhaus nie, also
hab ich ihn bis heute nicht gegessen. Im Zuge meines Salatmarathons war
jetzt aber die Gelegenheit günstig und so hab ich es mal ausprobiert -
lecker, der schmeckt wirklich gut! Ist natürlich keine wirklich leichte
Angelegenheit, daher hab ich die Mayonnaise mit Joghurt "gestreckt",
aber ab und zu auf einem frischen Brötchen wirklich eine feine
Angelegenheit.
Jetzt wird es garantiert nicht wieder34
29 Jahre dauern, bis ich den nächsten Eiersalat mache.
Jetzt wird es garantiert nicht wieder
Zutaten
6 Eier
3 EL selbstgemachte Mayonnaise
2 EL Joghurt
2 TL grober Senf
Salz und Pfeffer
1/2 Beet Kresse oder die entsprechende Menge Schnittlauch
Zubereitung
Wasser zum Kochen bringen, die Eier mit einem Eier-Pickser anpicksen und in das kochende Wasser geben. Ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, aus dem Wasser nehmen und unter fließendem, kaltem Wasser gründlich abschrecken, bis sich die Eierschale kalt anfühlt.
Die Eier pellen und mit dem Eierschneider oder einem Messer erst in Scheiben und dann quer in Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit der Mayonnaise, Joghurt und den Gewürzen vermischen. Zum Schluss die Kresse unterheben und kühl stellen.
6 Eier
3 EL selbstgemachte Mayonnaise
2 EL Joghurt
2 TL grober Senf
Salz und Pfeffer
1/2 Beet Kresse oder die entsprechende Menge Schnittlauch
Zubereitung
Wasser zum Kochen bringen, die Eier mit einem Eier-Pickser anpicksen und in das kochende Wasser geben. Ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, aus dem Wasser nehmen und unter fließendem, kaltem Wasser gründlich abschrecken, bis sich die Eierschale kalt anfühlt.
Die Eier pellen und mit dem Eierschneider oder einem Messer erst in Scheiben und dann quer in Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit der Mayonnaise, Joghurt und den Gewürzen vermischen. Zum Schluss die Kresse unterheben und kühl stellen.
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