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Bulgur-Linsen-Salat mit Mozzarellabällchen

Diese Woche gibt es einen abgewandelten Bulgursalat, also  quasi eine Art Freestyle-Tabouleh. Eigentlich wollte ich Rebeccas Linsensalat machen (den gibt es demnächst aber auf jeden Fall auch noch), hatte auch schon alles besorgt, nur dann lief mir diese Linsen-Couscous-Kombination über den Weg, die ich, abgewandelt mit Bulgur, genauso nur ganz anders sofort ausprobieren musste. 
Dieser Salat hält sich problemlos 2-3 Tage (dann war er weg) und zieht in dieser Zeit noch richtig schön durch, er wird also quasi immer besser. 

Zutaten
200 g Belugalinsen
200 g Bulgur
300 ml kochendes Wasser
1 Handvoll getrocknete Tomaten, in Streifen geschnitten
2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
1 Handvoll glatte Petersilie, gehackt
Mozzarellakügelchen oder Fetabrösel nach Geschmack
Saft einer halben Zitrone
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Bulgur in eine Schüssel geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Ca. 15 Minuten quellen lassen, bis er gar ist, zwischendurch mit einer Gabel immer mal wieder auflockern. In der Zwischenzeit die Linsen in kochendem Wasser ca. 15 Minuten kochen, bis sie gar, aber noch nicht zerfallen sind. Die Linsen in ein Sieb abgießen und gründlich mit kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen ist und die Linsen nicht zerfallen. 
Die Frühlingszwiebeln, die getrockneten Tomaten, Knoblauch und die Mozzarellabällchen mit dem Bulgur verrühren und kräftig mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. 
Die Linsen und die gehackte Petersilie unterheben und gut durchziehen lassen. 

Apfel-Fenchelsalat

Nachdem ich jetzt ja reichlich "Futter" für meine Salatbar bekommen habe, startet heute Tag 1 meines Salat-Marathons ;o)
Das Rezept stammt aus einem neu entdeckten Foodblog, den ich jetzt schon heiß und innig liebe - neben den Rezepten haben es mir besonders die Fotos angetan ... Da könnte ich stundenlang stöbern.
Im Original ist dieser Salat ja ein Brotsalat, ich mag es aber nicht so gern, wenn das Brot nach einer Weile weich wird, also gibt es bei uns immer knusprig gebackene Brotsticks dazu.

Zutaten
1 Fenchelknolle, in feine Streifen gehobelt
1 fester, säuerlicher Apfel, in Scheiben geschnitten
1 Hand voll Salatmix
1 TL Mohn
Petersilie, grob gehackt

2 EL Olivenöl
1 TL Rotisseur-Senf
1 EL Sherry-Essig
Salz und Pfeffer
evtl. etwas Honig

Fladenbrot quer in sehr dünne Scheiben geschnitten
Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Den Backofengrill vorheizen, die Fladenbrotscheiben nebeneinander auf ein Backblech legen und mit etwas Olivenöl besprenkeln, sowie mit Salz und Pfeffer würzen. Im Backofen von jeder Seite knusprig braun backen.

Die Salatzutaten in einer Schüssel miteinander vermengen, aus Olivenöl, Senf, Essig, Gewürzen und Honig ein Salatdressing mischen und darüber geben. Zusammen mit den Fladenbrotchips servieren. 

Quelle: bitchincamero

Socca mit buntem Tomatensalat



Socca, was ist denn das nun schon wieder?
Im Prinzip ist es nichts anderes als Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl, die klassisch im Holzofen gegahrt werden und für die es mindestens 1365 Namen gibt (ok, ok, das ist vielleicht ein klitzekleines bisschen übertrieben ;o)...
Dieses Gericht ist sehr weit verbreitet, so ist es in Frankreich beispielsweise unter den Namen Socca und Cade bekannt.
In Italien heißen diese Fladen je nach Region Farinata di ceci, Torta di ceci, fainè oder auch panelle. Auch in Nordafrika und Südamerika erfreuen sich die leckeren Kichererbsen-Pfannkuchen großer Beliebtheit - es muss also etwas dran sein.
Für mich sind Kichererbsen sowieso eine der ultimativen Entdeckungen der letzten Jahre. Hülsenfrüchte im Allgemeinen habe ich erst recht spät für mich entdeckt, außer der Linsensuppe meiner Mama fanden sie in meiner Küche praktisch nicht statt und die hat sie immer mitgebracht, denn nichts geht über die Linsensuppe von Mama!
Erst vor vielleicht 2 Jahren hab ich mit Kichererbsen die ersten Hülsenfrüchte zubereitet und mittlerweile sind sie ein fester Bestandteil, egal ob als ganze Erbse oder als Mehl.
Das Tolle an dem Kichererbsenmehl ist, dass es in der Pfanne gebraten besonders knusprig wird, egal ob als Socca, Kichererbsenpuffer oder -Fritten.



Die Socca gab es bei uns als Beilage zu einem bunten Tomatensalat.
Für diesen Tomatensalat bin ich den Ise-Markt einmal auf und ab gegangen und hab bei allen bunten Tomaten zugeschlagen, die ich entdecken konnte.

Mit dabei sind "green und red Tiger", "Zitronen-Tomaten", "Vierländer Krause", "Birnchen", "Black Prince", "Gold Nugget" und namenlose orangefarbene Tomaten - wirklich überzeugt hat uns aber nur die Vierländer Krause, die übrigen Tomaten sind zwar farblich ein absoluter Hingucker, geschmacklich unterscheidet sie von einer "normalen" Tomate aber nicht sonderlich viel.

Für den Salat hab ich die Tomaten ganz unterschiedlich aufgeschnitten und nur mit etwas Olivenöl, Fleur de Sel und schwarzem Pfeffer angemacht - wir wollten den Eigengeschmack der einzelnen Sorten noch gut unterscheiden können. Dazu noch eine in Streifen geschnittene rote Zwiebel und etwas klein gerupfter Basilikum, das war's schon.
Dazu gab es einen gut gewürzten Kräuter-Joghurt und zum zusätzlichen Dippen noch sehr dünn aufgeschnittenes Fladenbrot, dass ich mit etwas Olivenöl bepinselt im Backofen kross gebacken habe - die besten Croûtons überhaupt!

Zutaten
250 g Kichererbsenmehl
1 TL Salz
1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer
2 TL fein gehackter frischer Rosmarin
1/2 TL gemahlener Cumin

500 ml Wasser

2 EL Olivenöl
Olivenöl zum Einfetten der Pfanne

Zubereitung
Das Kichererbsenmehl zusammen mit den Gewürzen trocken vermischen. Wasser und Olivenöl dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Abgedeckt für ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Hälfte des Teiges einfüllen, sobald das Öl heiß ist. Für ca. 2 Minuten auf der Herdplatte backen, dann die Pfanne in den vorgeheizten Backofen stellen und ungefähr 20 Minuten weiter backen, bis die Socca schön goldbraun und durchgegahrt ist.




Gurken-Algensalat

Steffen Henssler hat diesen Salat neulich bei "Lanz kocht" als Beilage zu einer gebratenen Rotzunge zubereitet. Ich fand die Kombination Gurken/Wakame so spannend, dass ich ihn nachgemacht hab - sehr genial! Nicht nur die Wakame, sondern auch die Sesamnote ist wirklich klasse.
Steffen Henssler verwendet in dem Rezept Togarashipfeffer (auf Chili basierender Gewürzpfeffer), wahrscheinlich hätte ich den hier in Hamburg sogar problemlos bekommen, trotzdem hab ich eine Chilischote gewählt und noch etwas normalen Pfeffer verwendet, ich denke, nicht die schlechteste Alternative.
Dieser Salat ist sicher auch eine prima Beilage, bzw. eine Vorspeise zu einem anschließenden Sushi-Gelage - das werden wir demnächst gleich mal ausprobieren ;o)


Zutaten
1 Salatgurke
1 kleine Zwiebel
1 EL getrocknete Wakame
1 EL Sesamöl
1 EL helle Sesamkörner
1 TL Zucker
80 ml Reisessig
1 EL geriebener Ingwer
Pfeffer und Salz
Chilipulver

Zubereitung
Die Gurke waschen, grob schälen (dabei ruhig etwas Schale dran lassen, das gibt später einen schönen Farbkontrast), quer halbieren und mit einem Sparschäler längs feine Streifen abschneiden, das Kerngehäuse übrig lassen. Die Zwiebel schälen und längs in sehr feine Streifen schneiden. Beides zusammen leicht einsalzen und etwas stehen lassen. Wakame in kaltem Wasser einweichen.
Die Gurken-Zwiebelmischung ausdrücken und mit Pfeffer, Sesamöl und Sesamkörnern, Ingwer, Zucker, Reisessig, Salz und sehr fein gehacktem Chili würzen. Die Wakame in Streifen schneiden, unter die gewürzten Gurken mischen und den Salat anrichten.

Stint mit Bärlauch-Speck-Kartoffelsalat

Stint ist einfach einer der leckersten Fische überhaupt. Er hat nur einen Fehler, es gibt ihn nur sehr kurze Zeit im Jahr, also heißt es, soviel essen, wie irgendwie geht oder halt die ein oder andere Portion einfrieren - ich bevorzuge letzteres ;o)
Wie ich hier schon gebloggt habe, ist die klassische Beilage zu Stint ein Speck-Kartoffelsalat. Da momentan der Bärlauch sprießt, habe ich anstelle der glatten Petersilie einfach eine Handvoll gehackten Bärlauch zu dem Salat gegeben und schon hat man ein komplett anderes Aroma.


Zutaten
750 g festkochende Kartoffeln
1 Messerspitze Kurkuma (optional)
1 TL Salz
2 Bund glatte Petersilie
2 EL selbstgemachtes Gemüsebrühpulver *
1 Tasse Wasser *
2 EL Weißweinessig
Salz & Pfeffer
2 EL Öl
125 g durchwachsener Speck

Zutaten
Die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. Den Speck in schmale Streifen schneiden und in der Bratpfanne langsam ausbraten.
Inzwischen das Wasser mit dem Gemüsebrühpulver, dem Essig, Salz, Pfeffer und dem Öl verrühren.
Die Kartoffeln noch warm schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Die Kartoffeln mit der Salatsauce und den Speckwürfeln vermischen und die gehackte Petersilie, bzw. den Bärlauch darunter mischen.
Den Kartoffelsalat warm zum Stint servieren.

Wenn es mal schnell gehen soll, kann man die Kartoffeln auch schälen, mit dem Hobel in ca. 0,5 cm dicke Scheiben hobeln und ca. 5 Minuten in Salzwasser (ich geb gern noch eine gute Prise Kurkuma dazu) gar kochen.
Das Wasser dann abgießen und die Kartoffelscheiben im Topf kurz ausdampfen lassen, danach die Marinade, den Speck, sowie die Petersilie dazugeben.

* Anstelle der Gemüsebrühe kann auch die gleiche Menge Fleischbrühe verwendet werden.

Reisnudelsalat mit Radicchio und Huhn

Dieser Salat wurde gestern bei Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer vorgestellt und schrie förmlich danach, schnellstmöglich nachgekocht zu werden.
Nach ausführlicher Verkostung sind wir nun zu dem Schluss gekommen - den gibt's mal wieder ;o)


Zutaten

500 g Kritharaki-Nudeln
Salz
3 Hühnerschenkel
1 Staude Bleichsellerie
1 Radicchioknolle
1 Chicorée
1 Bund glatte Petersilie

Zitronenmayonnaise
2 Eigelbe
1 TL Senf
etwas abgeriebene Zitronenschale
2 EL Zitronensaft
½ TL Zucker
Pfeffer
circa 1/8 l Olivenöl
ein Schuss Brühe

Zubereitung
Die Hühnerschenkel in kaltem Wasser aufsetzen, einmal aufwallen lassen und dann auf kleiner Stufe gar ziehen lassen. Abkühlen lassen, das Fleisch von den Knochen befreien und klein schneiden. Die entstandene Brühe beiseite stellen.
Die Pasta in Salzwasser gar kochen und mit dem Hähnchenfleisch vermischen. Unter die Reiskornpasta mischen. Ebenso den Sellerie – die Blätter grob gehackt, die Stiele in feinen Scheibchen. Chicorée oder Radicchio ebenfalls in Streifen schneiden, die Petersilie grob kleinschneiden.
Alles mischen und mit der Marinade übergießen: Dafür die zimmerwarmen Eier zusammen mit den anderen Zutaten in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Zauberstab verquirlen, so dass eine recht flüssige Mayonnaise entsteht, noch etwas Brühe dazugeben, über den Salat gießen und gründlich untermischen.