Blogroll

Finkenwerder Schollenfest 2012

Finkenwerder Scholle kennen sicher die meisten, oder? In Speck gebratene Scholle mit Krabben (kein Muss, aber das i-Tüpfelchen), dazu Salz- oder Bratkartoffeln oder auch Kartoffelsalat - eine sehr bekannte Spezialität, die auch ich heiß und innig liebe.
Am letzten Sonntag war die berühmte Finkenwerder Scholle aber nur eine von insgesamt 3 Schollenspezialitäten um die sich beim Schollenfest alles drehte. 


Wegen der Finkenwerder Scholle selbst wären wir sicher nicht extra nach Finkenwerder gefahren, die könnte ich natürlich auch genauso gut selbst zubereiten. Uns hat eine ganz andere Schollenspezialität in Hamburgs Süden gezogen, nämlich Dreught Fisch. Seit ich im letzten Jahr einen Fernsehbeitrag über diesen Trockenfisch gesehen habe, stand der Besuch des Schollenfestes schon ganz dick in unserem Terminplan. 

Das Schollenfest ist wirklich winzig und außerhalb Finkenwerders wohl nur Eingeweihten ein Begriff. Den Eindruck hatten wir zumindest, als uns selbst in Finkenwerder niemand sagen konnte, wo genau es zum Schollenfest geht.  Glücklicherweise lief uns irgendwann eine ältere Frau mit ner Tüte dreught Fisch über den Weg - so falsch konnten wir also nicht sein. Quasi immer nur der Nase nach ;o)

Das Finkenwerder Schollenfest findet auf der MS Altenwerder statt, einer ehemaligen Hafenfähre und neben Finkenwerder Scholle und Dreught Fisch gibt es auch noch ganz ausgezeichnete geräucherte Schollen und Fischbrötchen. 
Die Schlange am Finkenwerder Schollen-Stand war leider dermaßen lang, dass wir darauf verzichtet haben, dafür konnten wir aber noch ein paar geräucherte Schollen und eben das Objekt meiner Begierde, den dreught Fisch ergattern.

Der dreught Fisch wird entweder gekocht, eingeweicht und anschließend gebraten oder gehäutet, vom äußeren Grätenkranz befreit und dann nur noch in Streifen geschnitten und als Snack geknabbert. Sicher nichts für Jedermann, von uns aber für SEHR lecker befunden. 

Leider ist die Ausbeute nicht sehr groß, da die Schollen natürlich durchs Trocknen schon enorm schrumpfen und durch das Entfernen des Grätenkranzes nicht mehr allzu viel übrig bleibt. Mich hat der Finkenwerder Speck, wie der dreught Fisch auch genannt wird, n büschen an Bonitoflocken erinnert, nur halt mit Schollengeschmack ;o)

Möchtet Ihr den Schollentrockner mal in Aktion sehen? Dann schaut Euch dieses Video an, dort wird sogar beschrieben, wie man den dreught Fisch herstellt - nur für den Fall, dass auf Eurer Wäschleine noch n kleines Plätzchen frei ist ;o)
Für uns war's das jetzt wieder mit der Scholle, einmal im Jahr gönnen wir uns (wieder/noch) diese Köstlichkeit - für den Rest des Jahres hat sie wieder Schonzeit, zumindest vor uns...

Rhabarber-Clafoutis

Hätt ich Dich heut erwartet, hätt ich Kuchen da... ♫♪♬♩  

Wer nicht wie Ernie einen Zauberbackofen hat, der eine Schüssel Kuchenteig innerhalb weniger Sekunden in eine Riesentorte verwandelt, stand sicher auch schon mal vor der Situation außer ein paar staubigen Keksen nix anbieten zu können - für Krümelmonster natürlich genau das Richtige, aber nicht jeder Gast ist so schnell zufrieden zu stellen. Was also tun wenn der Besuch quasi schon auf der Matte steht?
Da hilft eigentlich nur Gang zum nächsten Konditor oder, und das ist die eindeutig bessere Wahl, noch eben auf die Schnelle nen Clafoutis backen, denn das geht wirklich ratzfatz, schmeckt köstlich und lässt sich mit nahezu jedem Obst abwandeln.

Ein Clafoutis ist ein Mittelding zwischen einem süßen Auflauf und Kuchen. Der Teig ähnelt einem Kaiserschmarrnteig und braucht außer den Eiern und nach Geschmack nem kleinen Schluck Vanilleextrakt keine Triebmittel, der Clafoutis wird auch so wunderbar locker, saftig und schmeckt sowohl warm, als auch kalt. 
Wenn Ihr mögt, serviert noch eine Kugel Eis oder auch etwas Vanillesauce dazu - verkehrt ist das auf keinen Fall ;o)

Zutaten
450 g rotstieliger Rhabarber (Vierländer oder Holsteiner Blut)
1 EL Zucker
4 Eier 
100 g Zucker
1 großzügige Prise Salz 
1 TL Vanilleextrakt und/oder Mark einer Vanilleschote 
6 EL Sahne
125 g Mehl 
Puderzucker
Butter für die Form

Zubereitung
Den Rhabarber putzen und schräg in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben, vermischen und ziehen lassen. 
Die Eier trennen und die Eigelbe mit 50 g Zucker, Salz und dem Mark einer Vanilleschote (alternativ dem Vanilleextrakt) schaumig rühren. Die Sahne und das Mehl dazugeben und unterrühren. 
Das Eiweiß steif schlagen, dabei 50 g Zucker einrieseln lassen. Den Hälfte des Eischnees unter den Teig rühren, die zweite Hälfte behutsam unterheben. 

Die Hälfte des Rhabarbers in einer gefetteten Auflaufform verteilen. Die Eiermasse darübergeben. Den übrigen Rhabarber darüber verteilen. 
Im auf 150°C vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten backen und mit Puderzucker bestreut servieren. Dazu schmeckt Vanilleeis oder auch eine Vanillesauce.

Zubereitung im Thermomix
Den Rhabarber putzen und schräg in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Zusammen mit einem EL Zucker in eine Schüssel geben, vermischen und ziehen lassen. 
Die Eier trennen und die Eigelbe mit 50 g Zucker, Salz und dem Mark einer Vanilleschote in den Mixtopf geben. Den Rühraufsatz einstetzen und die Eigelbe für ca. 4 Minuten auf Stufe 5 rühren, bis eine schaumige Masse entstanden ist. Die Sahne und das Mehl dazugeben und unterrühren. 
Das Eiweiß mit einem Handmixer in einer Schüssel steif schlagen, dabei 50 g Zucker einrieseln lassen. Den Hälfte des Eischnees unter den Teig rühren, den Rest behutsam unterheben. 

Die Hälfte des Rhabarbers in einer gefetteten Auflaufform verteilen. Die Eiermasse darübergeben. Den übrigen Rhabarber darüber verteilen. 

Im auf 150°C vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten backen und mit Puderzucker bestreut servieren. Dazu schmeckt Vanilleeis oder auch eine Vanillesauce.
Abgewandelt nach einem Rezept von lecker.de

Zitrus-Karotten-Smoothie

Na? Habt Ihr das Wochenende mal wieder durchgemacht und sitzt nun hundemüde im Büro und kriegt Eure Augen kaum auf? Tja, das wäre Euch nicht passiert, wenn Ihr den Tag mit diesem mordsleckeren Smoothie begonnen hättet, aber das konntet Ihr natürlich nicht wissen ;o)
Wenn Ihr nicht so der Beerentyp seid und mein Guten Morgen-Smoothie vielleicht nicht der richtige für Euch war, solltet Ihr unbedingt diesen probieren - vorausgesetzt, Ihr habt einen wirklich kräftigen Blender, der es schafft die Möhren zu atomisieren. Andernfalls verwendet lieber fertigen Möhrensaft oder, sofern Ihr einen Zentrifugalentsafter habt, presst die Möhren selbst frisch aus.

Zutaten 
2 Möhren
1 pink Grapefruit
1 Orange 
1 Banane 
Limettensaft nach Geschmack

Zubereitung 
Die Möhren und die Bananen schälen und grob in Stücke schneiden, die Orange und Grapefruit auspressen. Alles in einen Blender geben und zu einer cremigen Flüssigkeit pürieren, mit Limettensaft nach Geschmack abschmecken. 
Möglichst frisch verzehren. 

Linguine mit Spargelpesto

Wenn ich mal sturmfreie Bude haben und meinen Mitesser loswerden will, muss ich eigentlich nur Spinat, Nüsse, Kirschen, Erbsen, Rosenkohl, Leber oder eben Spargel auf den Tisch bringen und schon ergreift er die Flucht. 
Ok, bei Erbsen, Rosenkohl oder Innereien würde ich im Leben selbst nicht auf die Idee kommen, Spinat, Nüsse und Kirschen dürfte es aber, wenn es nach mir ginge, schon ab und zu mal geben, oder eben Spargel. Den grünen versteht sich, den weißen finde ich auch nicht sonderlich spannend.

Damit ich nicht zwei Gerichte auf den Tisch bringen muss (Ihr wisst, ich bin chronisch faul), bereite ich mir Spinat- oder Spargelgerichte nur zu, wenn mein Mitesser entweder eh nicht zuhause ist, oder wenn, wie bei diesem Spargelpesto, kein zu großer Mehraufwand entsteht - ich will ja nicht ewig in der Küche stehen. Einmal zubereitet, hat man so in Nullkommanix eine leckere Spargelpasta auf dem Teller oder auch einen raffinierten Aufstrich für Crostini. 
Wie lange sich das Pesto hält, kann ich leider noch nicht beurteilen, da meins selbst noch ganz frisch ist - alt wird es aber eh nicht, dafür isses eindeutig zu lecker ;o)

Zutaten 
500 g grüner Spargel
1/2 TL Natron
Zucker und Salz für das Kochwasser
1 Bund Kerbel
100 g Pinienkerne 
100 g Deichkäse (alternativ Parmesan)
Saft einer halben Zitrone
ca. 150 ml Olivenöl
Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung 
Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden oder das holzige Stück einfach abbrechen. Grob in Stücke schneiden. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und mit Salz und Zucker würzen. 1/2 TL Natron zufügen, dadurch bleibt der Spargel schön grün. 
Den Spargel ca. 5 Minuten kochen, dann gründlich mit sehr kaltem Wasser (noch besser Eiswasser) abschrecken und abtropfen lassen. In der Zwischenzeit die Pinienkerne trocken in einer Pfanne anrösten, bis sie leicht gebräunt sind - herausnehmen und abkühlen lassen. 
Alle Zutaten, bis auf den Käse in einen Kompaktzerkleinerer geben und fein pürieren. Den frisch geriebenen Käse unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. 

Pasta nach Packungsanweisung kochen und tropfnass mit dem Pesto verrühren, sofort servieren. 

Rhabarbertarte

Bis die Erdbeersaison endlich auch mal hier im hohen Norden angekommen ist, dauert's wohl noch etwas. Dort, wo während der Saison immer unser Erdbeerstand steht, ist jetzt noch gähnende Leere und auch ein Blick auf die Saisonsübersicht des Erdbeerhofs zeigt, dass wir noch ein, zwei, vielleicht sogar noch drei Wochen warten müssen, bis es endlich Erdbeeren aus der Region gibt. 
Um uns so ganz langsam mal auf Touren zu bringen und angemessen auf die wahrscheinlich schönste Zeit des Jahres einzustimmen, nutze ich die Saison des besten Freundes der Erdbeere, des Rhabarbers jetzt schon einmal in vollen Zügen.

Wenn's nach meinem Magen ginge, stünde Rhabarber wohl eindeutig auf der schwarzen Liste, ich muss dieses Gemüse nämlich eigentlich nur mal kurz aus dem Augenwinkel anschauen und schon fängt mein Magen an zu rebellieren und spuckt Gift und Galle. 
Egal, da muss er und somit auch ich, durch - ich schluck ja eh reichlich Säurehemmer, da kommt's auf die paar mehr auch nicht mehr an, außerdem ist die Rhabarbersaison kurz genug, da kann man sich schon mal n büschen zusammen-reißen ;o)

Wenn Ihr die Kombination von süßem Eierguss und sauerherbem Rhabarber mögt, dann ist diese Tarte genau die richtige für Euch. Wir mögen sie am liebsten gekühlt am nächsten Tag, wenn sie etwas Zeit zum Durchziehen hatte und nicht wie auf dem Bild unmittelbar nach dem Backen, wenn sie eigentlich noch n büschen zu weich zum Anschneiden ist.

Zutaten

Sandteig
250 g Mehl Typ 405
125 g weiche Butter
125 g Puderzucker
1 Ei

Belag 
750 g Himbeer-Rhabarber
150 g Zucker 
3 Eier 
1 EL Maisstärke 
1 EL Mehl 
 
Zubereitung 

Sandteig
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, nur solange kneten, bis sich alles zu einem Teig verbunden hat. 
Den Teig flach ausrollen, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, besser aber über Nacht. 
Den Teig ca. 30 vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche dünn mit dem Nudelholz ausrollen. Auf dem Nudelholz aufrollen und über der Tarteform wieder abrollen. Die Tarteform mit dem Teig auslegen und den überschüssigen Teig am Rand abschneiden. In regelmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen und erneut für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, mit Backpapier abdecken und getrocknete Bohnen oder andere Hülsenfrüchte daraufgeben. 15 Minuten bei 180°C im Ofen blindbacken. Bohnen und Papier entfernen und weitere 5-10 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Belag
Den Rhabarber waschen und schräg in ca. 2 cm große Stücke schneiden, mit 50 g Zucker bestreuen und beiseite stellen. 
In einer Schüssel die Eier mit dem Zucker verrühren. Mehl, Speisestärke und zum Schluss die Crème fraîche einrühren. 
Den Rhabarber auf dem vorgebackenen Tarteboden verteilen und den Guss darüber geben. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 30-45 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Zubereitung im Thermomix

Sandteig
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und ca. 40 Sekunden auf Teigknetstufe verrühren, bis der Teig stark klumpt und keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen, besser noch über Nacht.

Den Teig 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche dünn mit dem Rollholz ausrollen. Auf dem Rollholz aufrollen und über der Tarteform wieder abrollen. Eine handelsübliche Tarteform mit dem Teig auslegen und den überschüssigen Teig am Rand abschneiden. In regelmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen und erneut für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, mit Backpapier abdecken und getrocknete Bohnen oder andere Hülsenfrüchte darauf verteilen. 15 Minuten bei 180°C im Ofen blindbacken. Bohnen und Papier entfernen und weitere 5-10 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und beiseite stellen.

Belag
Den Rhabarber waschen und schräg in ca. 2 cm große Stücke schneiden, mit 50 g Zucker bestreuen und beiseite stellen.
Eier, Zucker, Mehl, Speisestärke und Creme fraîche in den Mixbecher geben und 30 Sekunden auf Stufe 4 miteinander verrühren.
Den Rhabarber auf dem vorgebackenen Tarteboden verteilen und den Guss darüber geben.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 30-45 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Glukosesirup, Invertzucker - wassn nun?

Heute bewahrheitet sich mal wieder, dass man/frau in der Schule wirklich besser hätte aufpassen sollen - hätte. Die Naturwissenschaften gehörten zwar immer zu meinen Lieblingsfächern, allerdings mit einer Ausnahme, Chemie. Ok, Mathe war/ist auch nicht gerade mein Steckenpferd, aber wenn's nicht um das kleine Einmaleins, sondern weiterführende Mathematik geht, krieg ich das schon eher hin. Chemie aber gar nicht, mag ich nich, kann ich nich - hab ich sofort nach der 11. abgewählt ;o)
Hätte ich das nicht gemacht, sondern den Kram weiterhin geduldig ertragen, dann wüsste ich jetzt wahrscheinlich wie das, was Ihr da unten auf dem Bild seht, heißt. Ich hab nämlich ein kleines Problem, ich hab keine Ahnung, wie man die Flüssigkeit korrekt bezeichnet. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es sich um Glukosesirup handelt, bin mir aber nun gar nicht mehr so sicher. Vielleicht ist es ja auch Invertzucker, allein der Unterschied erschließt sich mir als Chemie-Null auf den ersten Blick nicht (und zu nem zweiten hab ich ehrlich gesagt keine Lust - Ihr wisst, Chemie is nicht meins)

Nun aber mal wieder zu dieser Mischung, was issn das nu? Ein ganz simpler Sirup, dem halt n büschen Zitronensäure und Natron beigemengt ist oder doch Invertzucker oder vielleicht eher Glukosesirup? Oder beides? Keine Ahnung ... Hier sind eindeutig die Chemie-Asse gefragt und keine Hinterbänkler wie ich ;o)

Egal, wie diese Zuckerart auch korrekt bezeichnet wird, sie ist ideal für die Eis- und Pralinenherstellung, da der Zucker nicht auskristallisiert und Eis daher sehr viel cremiger macht. Wenn Ihr und Eure Eismaschine also auch schon in den Startlöchern steht, dann kocht Euch ganz fix noch eine schöne Portion dieses Sirups und schon kann es richtig losgehen. Ich versprech Euch, die Maschine wird kaum noch zum Stillstand kommen ;O)

Zutaten
500 g Zucker
250 ml Wasser 
1/2 gestrichener TL Zitronensäure
1/2 TL Natron

Zubereitung
Den Zucker, Wasser und die Zitronensäure in einem großen! Topf verrühren und bei kleiner (bei mir tatsächlich die kleinste) Stufe über ca. 1 1/2 - 2 Stunde erhitzen, die Flüssigkeit soll eine Temperatur von ca. 80°C halten. 
Den fertigen Invertzucker von der Platte ziehen, kurz stehen lassen und dann das Natron einrühren. Vorsicht, es schäumt kräftig der Topf sollte also groß genug sein.
Heiß in zuvor sterilisierte Flaschen füllen und verschlossen aufbewahren - hält sich mehrere Monate.

Zur Dosierung: Ich tausche ca. 1/3 des im Rezept angegebenen Zuckers 1:1 durch diese Zuckerart aus.