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Unterwegs: Next Organic 2014

Am letzten Sonntag war ich mal wieder unterwegs. Zusammen mit Simone von der S-Küche und Friesi von Friesi kocht, backt und schnackt hab ich mich auf den Weg in die Bundeshauptstadt gemacht, wo die Next Organic, eine Biomesse für Fachbesucher stattfand. 
Ich war bereits vor zwei Jahren auf der Biomesse in der Arena in Treptow, dem Vorgänger dieser Messe und es hat mir schon damals außerordentlich gut gefallen. Wie schon im letzten Jahr, wurde die Messe auch in diesem im Flughafen Tempelhof ausgerichtet. Mir persönlich gefiel das Ambiente der Arena sehr viel besser, aber der Flughafen ist natürlich  deutlich zentraler gelegen und dadurch auch besser und einfacher zu erreichen. 
Ich erinnere mich, dass ich vor zwei Jahren ewig unterwegs war, bis ich die Arena endlich mal gefunden hatte - kann aber auch daran liegen, dass ich mich in der Ecke überhaupt nicht auskenne und mich mehr schlecht als recht von meinem damaligen Smartphone habe leiten lassen ;o)

Leider habe ich diesmal nicht so wahnsinnig viele Bilder machen können - ich war einfach zu sehr mit Tratschen, Gucken und Probieren beschäftigt. Ein paar wenige könnt Ihr Euch aber gerne in meinem Webalbum anschauen. Noch mehr und vor allem aussagekräftigere Bilder findet Ihr auf der FB-Seite der Next Organic.

Natürlich hab ich aber auch Einiges mitgebracht. Viele Ideen (besonders für ganz großartige Saft- und Smoothiekombinationen) und Eindrücke, aber auch ein paar neue Lieblingsprodukte, die ich Euch sehr gerne vorstellen möchte. 

Ausbeute der Next Organic 2014
Ihr kennt ja meine nicht mehr ganz so heimliche Liebe zu Glasflaschen, besonders, wenn sie einen Bügelverschluss haben. Vor ein paar Monaten hab ich mal irgendwo etwas über Soulbottles gelesen, sie dann aber leider wieder aus den Augen verloren. Ihr könnt Euch vielleicht meine Freude vorstellen, als ich genau diese Flaschen auf der Next Organic entdeckt habe. 
SoulbottlesSoulbottles sind komplett plastik- und schad- stofffreie Glasflaschen mit Bügelverschluss. Die Flasche selbst ist aus Glas (logisch, oder?), der Verschluss aus Keramik und das kleine Verschlussgummi aus Naturkautschuk - sauberer geht's also nicht. 
Nach dem Motto "langweilig kann jeder", kann man aus 22 schicken Designs, verschiedenen Verschluss- und Gummifarben wählen - die Wahl fällt allerdings alles andere als leicht. 
Ich hab mir gleich zwei Flaschen gekauft, eine für den Gatten und eine für mich und natürlich kommt bei uns nicht nur Wasser rein, sondern auch Mischsäfte und Smoothies. Ich liebe meine Soulbottle - schon allein dafür hat sich der Besuch der Next Organic gelohnt :o)

Fast so sehr, wie ich Glas liebe, liebe ich auch Salz. Ich hab es mittlerweile auf eine sehr stattliche Sammlung gebracht und es kommen stetig neue hinzu. Seit Kurzem gibt es nicht mehr nur Meersalz aus Südeuropa oder anderen Ecken der Welt, sondern auch ein deutsches, ein Sylter Meersalz. In der NDR-Mediathek gibt's einen schönen Beitrag darüber. 
Ich hab mir ein Glas grobes Meersalz mitgenommen und bin sehr begeistert von der Textur, angenehmer als so manches fleur de sel.

GUAfair
Schokolade ist zwar nicht meine Lieblings- nascherei (ich arbeite zwar gerne damit, mag sie pur aber nicht so gerne), auf der Next Organic hab ich aber eine Trinkschokolade kennengelernt, die es mir sehr angetan hat. GUAwach von GUAfair. GUAwach ist eine Zartbitter-Trinkschokolade, die nur sehr dezent gesüßt ist. Wie der Name vermuten lässt, ist der Schokolade eine großzügige Portion Guarana zugesetzt, wodurch sie die gleichen Wachmacher-Qualitäten wie ein Becher Kaffee hat - nicht nur lecker, sondern auch noch nützlich!
Daniel war so lieb und hat mir ein kleines Tütchen zum Ausprobieren mitgegeben, der ist mittlerweile auch schon fast leer - Nachschub im großen Stil hab ich aber bereits geordert :o) 
Besonders lecker finde ich ja die kalte Variante:
Ein Becher Magermilch mit 2-3 TL GUAwach und einem Eiswürfel im Blender auf höchster Stufe schaumig rühren -> fertig ist das GUAwach-Frappé. Besser kann ein Tag nicht beginnen :o)

So, und last, but not least hab ich mir noch eine Flasche Apfelsaft mitgebracht, aber natürlich nicht irgendeinen - den hätte ich ja nicht die ganze Zeit mit mir rumgeschleppt - sondern eine Flasche sortenreinen Saft der Apfelsorte Gold- parmäne vom Linumer Landhof. Die Goldparmäne ist eine der ältesten Kulturapfel- sorten, leider aber mittlerweile selten geworden, weil sie sehr schädlings- und krankheitsanfällig und daher für den Erwerbsanbau nicht geeignet ist. 
Ich hab schon einige sortenreine Apfelsäfte getrunken, dieser war aber der mit Abstand beste bisher, daher musste in den ohnehin schon mordsschweren Rucksack auch noch eine Flasche Apfelsaft.
Falls Ihr mal eine Flasche sortenreinen Saft dieser Apfelsorte entdeckt, nicht lang fackeln und kaufen, das ist wirklich etwas ganz besonderes. 

verspätetes Mittagessen
Mir hat die Next Organic sehr gut gefallen und ich werde sicher auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein, einen kleinen Wermutstropfen gab es aber leider, bzw. einen Wunsch für die nächste Messe.
Wenn an mindestens jedem zweiten Messestand etwas ausgeschenkt wird, fällt natürlich auch eine enorme  Menge Müll an. Bei der Next Organic hauptsächlich Plastikbecher der vielen Getränkestände - das sollte bei einer Biomesse nicht der Fall sein. 
Es gibt sicher einige Möglichkeiten dem entgegenzuwirken, wie evtl. der Ausgabe von Pfandgläsern (das wird auf Whiskymessen gemacht und funktioniert bestens) oder der Verwendung von Bechern aus abbaubaren Materialien - auf jeden Fall ist das ein Punkt, über den unbedingt noch einmal nachgedacht werden sollte. 

Ich ziehe für mich die Konsequenz daraus, dass ich zur nächsten kulinarischen Messe auf jeden Fall einen eigenen Becher oder ein kleines Glas mitbringe. Damit kenne ich mich als Bremerin aus, wir binden uns bei Kohl- und Pinkelfahrten ständig kleine Gläschen für den "Kurzen zwischendurch" um den Hals ;o)

Besonders Lecker - Der Markt für Augen- und Gaumengenießer

Im wahrsten Sinne des Wortes Besonders Lecker ging es am Sonntag in Hamburg-Barmbek zu. Auf dem Gelände des Museums der Arbeit fand bereits im dritten Jahr die gleichnamige Genussmesse mit insg. 70, größtenteils regionalen Ausstellern statt.

Für mich war es der erste Besuch, leider. Diese Messe ist nämlich die schönste zum Thema Genuss, die ich bisher in Hamburg besucht habe. Im nächsten Jahr sind wir daher auf jeden Fall wieder dabei und falls Ihr in der Nähe wohnt, solltet Ihr im nächsten Jahr auch unbedingt vorbeischauen! 
Wir haben viel geschaut, gestaunt, probiert, uns gut unterhalten und zu guter Letzt natürlich auch ein paar Leckereien mit nach Hause genommen. 

3punktfMein persönliches Highlight war der Stand von 3punktf, ich mag diese Keramik ganz besonders gern und habe mir direkt mal den schönsten Becher der Welt mitgenommen - das kann und wird aber garantiert nicht der letzte bleiben. Demnächst werden wir  Melanie noch mal in ihrer Werkstatt in Bardowick besuchen und dann wird sicher noch der ein oder andere Becher oder auch eine der wunderhübschen Etageren bei uns einziehen.

Edelschaum
Direkt gegenüber am Stand von Edelschaum habe ich mir 2 Zuckerpeelings gegönnt, Pfirsich und Vanille-Zitrone - ein Traum!  Bei der Nusswerk GmbH gab's eine groooße Tüte mit verschiedenen Nüssen und Kernen (jetzt hab ich erstmal reichlich Knabberkram für die nächsten Monate, da der Mitesser ja keine Nüsse mag - mein Glück ;o) ), ganz tolle getrocknete Himbeeren in Joghurt-Schokolade am Stand von Feines Zeug, eine Zitronen-Basilikum-Marmelade bei MEINS fancy foods (die mag sogar ich und ich hab's ja gar nicht mit Marmelade), einen g-r-a-n-d-i-o-s-e-n gesalzenen Karamell-Aufstrich mit Rosmarin vom Kakaokontor und zum Abschluss noch eine bunte Bierauswahl für den Mitesser. 
Unser vorsorglich mitgebrachter Beutel war zum Schluss also sehr gut gefüllt :o)

Wer sonst noch alles dort war, könnt Ihr auf der Homepage von Besonders lecker nachlesen und wenn Ihr Lust auf noch mehr Bilder habt, empfehle ich Euch mein Webalbum mit vielen Bildern, die ich am Sonntag gemacht habe. 

Käsemarkt am Kiekeberg

Zwei Gerüchte über Norddeutschland und seine Bewohner halten sich immer noch hartnäckig - selbst unter Foodbloggern ;o)
  • Der Norddeutsche an sich ist grummelich, steif und mundfaul
  • Die Hauptnahrungsmittel in der eindeutig schönsten Ecke Deutschlands (Ihr seht, ich bin da komplett unvoreingenommen) sind Labskaus und Grünkohl, nur zu besonderen Anlässen gibt's ab und zu mal n Fischbrötchen. Obst und Gemüse haben wir hier oben natürlich kaum und wenn, dann nur importiert aus Italien und vor allem Frankreich, denn nur dort kann man schließlich gut essen ...
 Hoch lebe das gepflegte Vorurteil!

Spässken, beides ist natürlich absoluter Blödsinn, da aber besonders der zweite Punkt immer noch sehr verbreitet zu sein scheint, hab ich mir ein neues Projekt überlegt.
Ich möchte Euch ab sofort und in loser Folge "beweisen", dass wir hier in Norddeutschland und speziell in Hamburg, Bremen und SH (denn hier ist ja sozusagen meine Homebase) nicht nur gut kochen und essen, sondern es eine Unmenge toller Bezugsquellen für Gewürze und Kräuter, Käse, Wurst & Fleisch, Gemüse, usw. usf. gibt - man muss halt nur wissen wo.

Eine Liste meiner bevorzugten Geschäfte, Marktstände und Onlineshops hab ich ja schon seit Jahren oben in der Navigationsleiste unter Einkaufsbummel verlinkt, in Zukunft möchte ich aber noch mehr ins Detail gehen und meine Quellen vorstellen und Euch auf meine Lieblingsmärkte mitnehmen. Da die Freiluft-/Marktsaison gerade begonnen hat, beginne ich mit einem kleinen Bummel über den Käsemarkt im Freilichtmuseum am Kiekeberg, der fand nämlich gestern statt und wer nicht dort war, der hat wirklich etwas verpasst!

Den Käse selbst haben wir eigentlich mehr oder weniger ignoriert, bzw. nur hier und dort ein büschen geschaut, aber keinen gekauft (dafür haben wir ja unseren Lieblings-Käsemann, der leider selbst nicht dort sein konnte und bei dem wir schon am Samstag den wöchentlichen Großeinkauf erledigt hatten), bei den zusätzlich angebotenen Spezialitäten sind wir dafür umso häufiger schwach geworden.

 Zu unserer Beute gehört:
  • ein grandioser grober Senf mit Koriandersaat von Senf Pauli
  • 3 sortenreine Apfelsäfte (Champagnerrenette, der Schöne von Nordhausen und Kaiser Wilhelm) und Löwenzahnsirup von der Schaalsee Mosterei
  • zwei wunderbare Mettwürste vom Bunten Bentheimer Schwein und Bentheimer Landschaf
  • ein Cider aus Apfel und Eberesche und ein Hagebuttenmost von most of apples und last but not least
  • eine dunkle Schokolade mit geräuchertem Salz und der Knüller des Tages, ein Kakaobalsamico vom Kakao-Kontor - grandios im Erdbeer-Gurkensalat!
Beim Käsemarkt geht es eigentlich um viel mehr als bloß um Käse, darauf liegt zwar natürlich der Fokus, dieser Name beschreibt aber nur einen Teil dessen, was dort (an)geboten wird. Gewürze, Kräuter, Pasta, Honigspezialitäten, Chutneys, Bonschen, Kaffee, Wein, Wasserbüffelprodukte, Fleisch- und Wurstwaren und nicht zuletzt mit dem Freilichtmuseum selbst ein wunderschönes Ambiente, das für sich schon einen Ausflug wert ist. 
Wenn Ihr nicht allzuweit weg wohnt, merkt Euch den Markt unbedingt schon einmal für das nächste Jahr vor - es lohnt sich! 

So, und jetzt noch ein Aufruf in eigener Sache:
Natürlich bin auch ich immer auf der Suche nach neuen interessanten Bezugsquellen für regionale Produkte. Wenn Ihr also einen tollen Tipp für mich habt, dann immer her damit! 

Finkenwerder Schollenfest 2012

Finkenwerder Scholle kennen sicher die meisten, oder? In Speck gebratene Scholle mit Krabben (kein Muss, aber das i-Tüpfelchen), dazu Salz- oder Bratkartoffeln oder auch Kartoffelsalat - eine sehr bekannte Spezialität, die auch ich heiß und innig liebe.
Am letzten Sonntag war die berühmte Finkenwerder Scholle aber nur eine von insgesamt 3 Schollenspezialitäten um die sich beim Schollenfest alles drehte. 


Wegen der Finkenwerder Scholle selbst wären wir sicher nicht extra nach Finkenwerder gefahren, die könnte ich natürlich auch genauso gut selbst zubereiten. Uns hat eine ganz andere Schollenspezialität in Hamburgs Süden gezogen, nämlich Dreught Fisch. Seit ich im letzten Jahr einen Fernsehbeitrag über diesen Trockenfisch gesehen habe, stand der Besuch des Schollenfestes schon ganz dick in unserem Terminplan. 

Das Schollenfest ist wirklich winzig und außerhalb Finkenwerders wohl nur Eingeweihten ein Begriff. Den Eindruck hatten wir zumindest, als uns selbst in Finkenwerder niemand sagen konnte, wo genau es zum Schollenfest geht.  Glücklicherweise lief uns irgendwann eine ältere Frau mit ner Tüte dreught Fisch über den Weg - so falsch konnten wir also nicht sein. Quasi immer nur der Nase nach ;o)

Das Finkenwerder Schollenfest findet auf der MS Altenwerder statt, einer ehemaligen Hafenfähre und neben Finkenwerder Scholle und Dreught Fisch gibt es auch noch ganz ausgezeichnete geräucherte Schollen und Fischbrötchen. 
Die Schlange am Finkenwerder Schollen-Stand war leider dermaßen lang, dass wir darauf verzichtet haben, dafür konnten wir aber noch ein paar geräucherte Schollen und eben das Objekt meiner Begierde, den dreught Fisch ergattern.

Der dreught Fisch wird entweder gekocht, eingeweicht und anschließend gebraten oder gehäutet, vom äußeren Grätenkranz befreit und dann nur noch in Streifen geschnitten und als Snack geknabbert. Sicher nichts für Jedermann, von uns aber für SEHR lecker befunden. 

Leider ist die Ausbeute nicht sehr groß, da die Schollen natürlich durchs Trocknen schon enorm schrumpfen und durch das Entfernen des Grätenkranzes nicht mehr allzu viel übrig bleibt. Mich hat der Finkenwerder Speck, wie der dreught Fisch auch genannt wird, n büschen an Bonitoflocken erinnert, nur halt mit Schollengeschmack ;o)

Möchtet Ihr den Schollentrockner mal in Aktion sehen? Dann schaut Euch dieses Video an, dort wird sogar beschrieben, wie man den dreught Fisch herstellt - nur für den Fall, dass auf Eurer Wäschleine noch n kleines Plätzchen frei ist ;o)
Für uns war's das jetzt wieder mit der Scholle, einmal im Jahr gönnen wir uns (wieder/noch) diese Köstlichkeit - für den Rest des Jahres hat sie wieder Schonzeit, zumindest vor uns...

Veranstaltungstipp für dieses Wochenende: Hamburger Foodmarket



Für alle Kurzentschlossenen aus Hamburg und umzu (bremisch für Umgebung ;o) ) auf die Schnelle noch ein Veranstaltungstipp.
Dieses Wochenende findet auf dem Gelände des Hamburger Großmarktes der 4. Hamburger Food Market statt.

Für uns steht fest, heut bleibt die Küche kalt, wir futtern uns dort dick und rund - also, man sieht sich ;o)

Wildpark Schwarze Berge bei Hamburg

Wir haben 3 Lieblings-Tierparks - auf Platz 1 steht natürlich die Arche Warder in Warder bei Kiel, die ich demnächst noch näher vorstellen werde. Der Wildpark Schwarze Berge ist der Arche aber dicht auf den Fersen und für uns auch besser zu erreichen, da er ja quasi direkt vor den Toren Hamburgs liegt. Platz 3 wird vom Bärenpark Worbis belegt, der aber für nen kleinen Abstecher definitiv zu weit weg ist.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tierparks und Zoos sind die Gehege im Wildpark Schwarze Berge fast ausnahmslos sehr großzügig gestaltet und bieten den Tieren viele Rückzugsmöglichkeiten - soviele Rückzugsmöglichkeiten, dass wir beispielsweise die Elche schon seit nem guten Jahr nicht mehr gesehen haben ... Es sollen aber tatsächlich noch welche dort sein ;o)

Seit März diesen Jahres haben zwei finnische Braunbären-Damen ein neues Zuhause in einem wirklich tollen Gehege gefunden, das den beiden nicht nur Buddel- und Bademöglichkeiten bietet, sondern wie auf den nachfolgenden Bildern zu sehen, auch die ein oder andere Klettermöglichkeit ...




Während die Eine den Blick über das Hamburger Umland schweifen lässt, genießt die Andere eine Abkühlung im Schatten




Ab in die Pilze? Nee, ab in den Bärlauch!

Gestern haben wir den Besuch bei meinen Eltern in Bremen genutzt und sind auf Bärlauch-Pirsch gegangen.





Da der Bärlauch dort sehr ergiebig wächst, waren unsere zwei Beutel innerhalb kürzester Zeit gefüllt und ich hab mich heut gleich an die Verarbeitung gemacht. Den größten Teil hab ich mit etwas neutralem Öl gemixt und portionsweise eingefroren und einen kleinen Teil hab ich grob zerkleinert in einem Gefrierbeutel eingefroren.
Nun sind meine Bärlauch-Vorräte erstmal wieder aufgefüllt ;o)



Nachtrag: Insgesamt haben sich 7 blinde Passagiere in die Bärlauchbeutel geschmuggelt, die ich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen herausgesucht und in einem kleinen, provisorischen Terrarium zwischengeparkt habe.
Mittlerweile wurden sie im Garten an einer geschützten Stelle ausgewildert - Fressfeinde werden sicher einen großen Bogen um die Bande machen, die Knoblauchfahne wirkt garantiert abschreckend ;o)