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Foodbloggertreffen in Hamburg - Update


Es gibt Neuigkeiten zu unserem geplanten Foodbloggertreffen im Oktober, denn ich hab endlich mal gesehen, wo wir da überhaupt "tagen" wollen ;o)
Letzten Samstag haben wir anlässlich unseres regelmäßigen Kochtreffens die Eventküche Loft in Hamburg-Winterhude genauestens unter die Lupe genommen. Küchentechnisch nicht ganz perfekt ausgestattet, aber für unsere Zwecke nahezu ideal. Ein wunderschön gelegener, lichtdurchfluteter und sehr gemütlicher großer Raum mit integrierter Küche, mediterran anmutendem Garten und einem zweiten großen Raum im Obergeschoss, der mit zwei gemütlichen Sofas ausgestattet ist. Bilder findet Ihr bei bei mir, Nokedli, Kochessenz, Hamburg kocht!, Küchengeister, Küchenlatein und Rebeccalecka
.
Wer weiß, vielleicht haben wir im Oktober ähnlich viel Glück wie letzten Samstag und erwischen einen Sonnentag, so dass wir auch den Garten noch ein wenig nutzen können. Ansonsten sind die beiden Räume aber auch so groß genug, als dass wir alle Platz finden.
Anikó und ich haben uns jetzt schonmal Gedanken um die Verpflegung gemacht und sind dank Juttas fachkundigem Rat zu einem, wie ich denke, ganz netten Ergebnis gekommen. Es wird unter Anderem geben

  • Holsteiner Schinken
  • Krabben
  • Räucherfischplatte
  • Salate (Heringssalat, vegetarischer Salat, …)
  • Mecklenburger Kartoffelsuppe (vegetarisch)
  • Muscheln
  • Mecklenburger Schweinebraten
  • Waffeln mit Dipp (vegetarisch)
  • Brunklüten mit Sanddorn- und Fliederbeersauce
  • Bremer Rote Grütze
  • Evtl. Waffeln mit heißen Kirschen
  • Holsteinische Käseplatte
Wenn Ihr auch noch eine Kleinigkeit aus Eurer Region mitbringen möchtet, ist das natürlich natürlich sehr willkommen, ansonsten werden wir aber sicher auch so satt ;o)
So, das war's mal wieder von mir, vielleicht weiß ja schon der Ein oder Andere, ob er/sie definitiv am Treffen teilnimmt und ich kann die Liste mal wieder aktualisieren. 
Der endgültige Anmeldeabschluss wird im August sein, damit wir noch genug Zeit haben, alles zu planen. 
  1. Steph von hier ;o)
  2. Anikó von Paprika meets Kardamom
  3. Kaoskoch von Hamburg kocht!
  4. Jutta von Schnuppschnuess ihr Manzfred
  5. Der Schnuppschnuess ihr Ehemann 
  6. Ulrike von Küchenlatein 
  7. nata von pastasciutta 
  8. Andrea von Einfach guad! 
  9. Mareen von kochend heiss 
  10. ORsi von NOKEDLI 
An-, bzw. Abmeldungen bitte im ursprünglichen Artikel - dazu einfach auf das obige Banner klicken.

Foodbloggertreffen in Hamburg - Update

Foodbloggertreffen im Hamburg 

Damit Ihr auf dem Laufenden bleibt, werd ich in regelmäßigen Abständen die aktuelle Teilnehmer-, bzw. Interessentenliste bloggen, dann müsst Ihr nicht immer in den anderen Artikel schauen.
  1. Steph von hier ;o)
  2. Anikó von Paprika meets Kardamom
  3. Kaoskoch von Hamburg kocht!
  4. Jutta von Schnuppschnuess ihr Manzfred
  5. Der Schnuppschnuess ihr Ehemann 
  6. Ulrike von Küchenlatein 
  7. nata von pastasciutta 
  8. Andrea von Einfach guad! 
  9. Mareen von kochend heiss 
An-, bzw. Abmeldungen bitte im ursprünglichen Artikel - dazu einfach auf das obige Banner klicken.

Foodbloggertreffen im Oktober 2010 in Hamburg


So, nachdem ich dieses Treffen schon bei Facebook beworben habe, nun natürlich auch nochmal hier in aller Öffentlichkeit, damit alle etwas davon mitbekommen. 
Letzte Woche haben Anikó und ich sehr spontan beschlossen, wie schon im letzten Jahr, erneut ein Foodbloggertreffen in Hamburg zu organisieren. Im Gegensatz zum letzten Jahr soll das Treffen diesmal etwas anders ablaufen - wir werden also nicht essen gehen (Ich weiß, das ist bitter, aber das Fleetschlösschen muss diesmal ohne uns auskommen ;o), sondern richten uns gemütlich in der Eventküche Loft in Hamburg-Winterhude ein, in der wir ganz nach Lust und Laune kochen und/oder mitgebrachte Leckereien verspeisen können.

Die Küche bietet Platz für 25-30 Personen und wird uns von 9.00 bis 23.00 h zur Verfügung stehen, ich denke aber, dass wir das Treffen auf ca. 11.00 oder 12.00 h ansetzen werden (je nachdem, ob wir vorher noch einen Programmpunkt einplanen) und dann schaun wir mal, wie lange wir es gemeinsam aushalten ;o) Selbstverständlich sind Eure Partner herzlich mit eingeladen.
Bei Facebook hab ich bereits ein wenig vorgefühlt, wie das Interesse überhaupt aussieht und selbstverständlich können viele jetzt noch nicht definitiv zusagen - müsst Ihr aber auch noch nicht!
Bis zum Treffen ist ja noch über ein halbes Jahr Zeit, da genügt es, wenn Ihr mir im August Bescheid gebt, den genauen Anmeldeschluss werd ich dann hier noch bekannt machen. 

Unsere Idee für das Treffen war, dass jeder Teilnehmer eine kulinarische Spezialität aus seiner Heimat mitbringt oder vielleicht vor Ort zubereitet - das ist aber kein Muss. Es können auch Lieblingsspeisen oder Ähnliches mitgebracht oder frisch in der Küche zubereitet werden. Wir hoffen, so ein abwechslungsreiches und spannendes Buffet zusammenstellen zu können - auf dass wir danach satt und zufrieden nach Hause kugeln!

Ansonsten werden wir uns noch überlegen, ob wir ein reines Klatsch- und Tratsch-Treffen daraus machen, oder vielleicht noch ein kleines Programm auf die Beine stellen - das hängt aber ganz davon ab, wer alles teilnimmt und worauf Ihr Lust habt. 
Ein kulinarischer Rundgang durch Winterhude wäre denkbar, aber natürlich sehr wetterabhängig oder vielleicht die Anreise mit einem Alsterdampfer - mal schaun. 
Eventuell können wir auch in der Küche noch etwas organisieren und je nachdem, wer kommt, Workshops zu verschiedenen Themen veranstalten.
Wenn Ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für das Treffen habt, immer her damit!

Die Miete der Küche beträgt 310 €, dazu kommen dann noch die Getränke und Lebensmittel, die wir im Vorwege besorgen werden. Rechtzeitig zum Anmeldestopp werden wir den Endbetrag ausgerechnet haben und würden Euch dann bitten, den Betrag zu überweisen.  

Ort: Eventküche Loft in Hamburg Winterhude 
Datum: Samstag, 30.10.2010
Uhrzeit: 12.00 - 23.00 Uhr
Kosten: hängen von der Teilnehmerzahl ab und stehen daher noch nicht fest

Und weil ich noch aus meiner Zeit in einem großen, bösen Kochforum weiß, dass Listen eine ganz feine Sache sind, hier gleich die Liste der bereits bestätigten Teilnehmer:
  1. Steph von hier ;o)
  2. Anikó von Paprika meets Kardamom
  3. Kaoskoch von Hamburg kocht!
  4. Jutta von Schnuppschnuess ihr Manzfred
  5. Der Schnuppschnuess ihr Ehemann 
  6. Ulrike von Küchenlatein 
  7. nata von pastasciutta 
  8. Andrea von Einfach guad! 
  9. Mareen von kochend heiss 
  10. ORsi von NOKEDLI 
  11. Martin von Kochessenz 
  12. Martins Ehefrau
    Sobald Ihr definitiv wisst, dass Ihr am Treffen teilnehmen könnt (oder auch nicht), sagt einfach Bescheid, ob Ihr alleine oder in Begleitung kommt, ich "verschieb" Euch dann. 

    Falls Ihr Hilfe bei der Hotelsuche oder der Planung eines Rahmenprogramms braucht, sind wir Euch natürlich gern behilflich!

    Letzter Aufruf zur Anmeldung beim 2. Treffen von Hamburg kocht!

    So langsam geht es in die heiße Phase, zumindest was die Anmeldungen für unser Kochtreffen betrifft.
    Um genauer planen zu können, bitten wir Alle, die an der Teilnahme am nächsten Kochtreffen interessiert sind, sich in den nächsten Tagen bei Hamburg kocht! zu melden.

    Wir würden uns sehr freuen, wenn noch Einige Teilnehmer zusammen kommen und wir gemeinsam einen richtig schönen Tag verbringen können :o)
    Nähere Informationen zu dem Treffen, dem Menü und den bisher angemeldeten Teilnehmern findet Ihr unter den oben angegebenen Links.

    Baumkuchenspitzen

    Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...
    Heute darf ich ein Türchen im kulinarischen Adventskalender füllen und zur Abwechslung gibt's mal wieder was Süßes ;o)
    Als mich Zorra fragte, ob ich am Adventskalender teilnehmen möchte, hab ich mich riesig gefreut. Für mich ist dieser Kalender eine sehr schöne Tradition. Wer braucht schon Schokolade, wenn er täglich ein Türchen öffnen kann, dahinter ein tolles Rezept findet und dazu noch die Chance auf einen der vielen tollen Gewinne hat?
    Gar nicht so einfach, sich für ein Rezept zu entscheiden, es gibt ja soviele leckere Weihnachtsnaschereien, aber bei mir haben dieses Jahr Baumkuchenspitzen das Rennen gemacht.
    Traditionell wird Baumkuchen sehr aufwendig schichtweise an langen, sich drehenden Walzen gebacken, früher sogar über offenem Feuer. Zuhause ist das natürlich schwer umzusetzen, glücklicherweise gibt es aber auch eine vereinfachte "Home-Version".


    Bereits im letzten Jahr hab ich diese Baumkuchenspitzen gebacken und wollte sie eigentlich auch bloggen, dann machte mir das Resultat aber einen Strich durch die Rechnung - am Tag nach der Zubereitung, als ich sie fotografieren wollte, waren sie plötzlich alles andere als schön.
    Die noch am Vortag schöne, glatte Schokoladenoberfläche war nun auf einmal alles andere als glatt - im Gegenteil, die Baumkuchenspitzen hatten kleine, hässliche Pusteln! So ein Ergebnis konnte ich natürlich nicht bloggen, also hab ich es auf dieses Jahr vertagt.
    Wie gut, nun hab ich in diesem Rahmen die Möglichkeit, die Spitzen zu präsentieren.


    Vor einem Bereich der Küche hab ich einen ganz besonderen Respekt und das ist die Patisserie - wahrscheinlich, weil mir besonders der Umgang mit Schokolade, bzw. Kuvertüre so ganz und gar nicht gegeben ist. Ich hab schon häufig etwas mit einem Schokoladenmantel überzogen, aber mangels Thermometer ist mir die Schokolade immer zu heiß geworden und das Resultat war ein matter Schokoladenüberzug.


    Auch in diesem Jahr ist der Überzug nicht perfekt geworden, aber egal - ich find die Spitzen trotzdem ganz hübsch.


    "Normale" Baumkuchenspitzen find ich in den meisten Fällen ziemlich langweilig, wenn überhaupt, sind sie meistens nur mit weißer Kuvertüre verziert - in den meisten Fällen aber nichtmal das.
    Um meine Baumkuchenspitzen ein wenig aufzuhübschen, hab ich sie mit allerlei Sachen bestreut.


    Neben gehackten Pistazien und Valrhona-Kakaobohnen, Rosenblüten und Matcha-Pulver, hab ich einige Spitzen in Kakaopulver gewälzt - meine ganz persönlichen Lieblinge, denn man kann so sehr elegant über den nicht ganz perfekten Schokoüberzug hinwegtäuschen


    Neben der bereits genannten Deko kann man seiner Phantasie natürlich freien Lauf lassen. Ich könnte mir beispielsweise auch gehackte Berberitzen, Cranberries, Pinienkerne, rosa Pfefferbeeren, Fleur de Sel, Chilifäden oder wer es besonders krachen lassen möchte, Blattgold, vorstellen.


    Im Anschnitt, bzw. Anbiss kommt dann das typische Streifenmuster zum Vorschein.


    Zutaten
    250 g Butter
    250 g Zucker
    1 Vanilleschote
    7 Eier, getrennt
    abgeriebene Schale einer Zitrone
    150 g Mehl
    100 g Speisestärke
    1 Prise Salz
    2 TL Kakaopulver
    300 g dunkle Kuvertüre

    Zubereitung
    Die Butter und den Zucker cremig rühren. Die Eigelbe nach und nach zufügen und unterrühren. Das Vanillemark, sowie den Zitronenabrieb ebenfalls dazugeben.
    Das Mehl und die Speisestärke trocken miteinander vermischen und unter die Eiermasse heben.
    Die Teigmenge halbieren und unter eine Hälfte den Kakao mischen.
    Das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen und behutsam unter die Teige heben.
    Den Grill des Backofens auf voller Hitze vorheizen und das Rost im oberen Drittel einhängen. In den Boden einer Springform Backpapier einspannen, bzw. ein Backblech leicht mit Wasser beträufeln und mit Backpapier auslegen, das verhindert, dass das Backpapier verrutscht.
    2 EL hellen Teig auf dem Backpapier verstreichen und 1-2 Minuten goldbraun backen. Dann 2 EL dunklen Teig aufstreichen und backen. Auf diese Weise abwechselnd den Baumkuchen Schicht für Schicht backen, bis der Teig verbraucht ist. Aufpassen, dass die einzelnen Schichten zwar durchgebacken und leicht gebräunt sind, aber nicht zu dunkel werden!

    Den Baumkuchen vollständig abkühlen lassen, den Springformrand entfernen, dann auf ein Brett stürzen und das Backpapier abziehen.

    Den Baumkuchen in 3 cm breite Streifen schneiden und diese Streifen jeweils in Quadrate schneiden. Die Quadrate einmal diagonal in der Mitte durchschneiden, so entstehen Dreiecke. Natürlich kann man die Baumkuchenspitzen auch quadratisch schneiden, da sind er Phantasie keine Grenzen gesetzt.

    Dunkle Kuvertüre behutsam im Wasserbad schmelzen, dabei darauf achten, dass die Kuvertüre nicht über 38°C erwärmt wird, der Schokoladenüberzug wird sonst grau und nicht glänzend.

    Die Baumkuchenecken in die flüssige Kuvertüre tauchen, auf eine große Gabel setzen und gut auf dem Topfrand abklopfen - so wird die Schokoladenschicht knackig dünn.

    Baumkuchenspitzen mit weißer Kuvertüre, Rosenblättern, gehacktem Ingwer, Pistazien- und Mandelsplittern, gehackten Valrhona-Kakaobohnen, gehackten Kaffeebohnen, etc. bestreuen oder einfach pur belassen.


    Der Teig wird abwechselnd schichtweise aufgebracht und unter dem Backofengrill gebacken.

    Blick ins Gewürzregal

    Nach dem Blick aus dem Küchenfenster folgt nun der Blick in unsere Gewürzregale - Zorra hat bei sich klar Schiff gemacht und möchte nun kontrollieren, ob es auch bei Anderen so ordentlich ist ;o)

    Eins gleich vorweg, bei mir ist es alles Andere als ordentlich, in meiner Küche herrscht eher ein kreatives Chaos, indem sich außer mir wohl kaum Jemand zurechtfinden würde. Ein Großteil meiner Gewürze steht, bzw. stapelt sich auf einem Regal über meinem Arbeitstisch, in Gläsern, die nach und nach zusammengesammelt oder -gekauft wurden. Glücklicherweise sind sie keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
    Vor ca. 2 Jahren hab ich alle damals verwendeten Gläser einheitlich beschriftet, mittlerweile beschrifte ich neue Gläser kaum noch - ich weiß ja was drin ist ;o)
    Eine ganz grobe Ordnung gibt es aber doch, von rechts beginnt es mit Zucker und Salz, gefolgt von Pfeffer, bzw. anderen Scharfmachern. Danach geht's recht durcheinander weiter, mediterrane Gewürze stehen mehr oder weniger zusammen, asiatische ebenso. Vieles türmt sich auch übereinander, da brauch ich dann schon nen Stuhl, um überhaupt irgendwie dran zu kommen - das kommt davon, wenn man zu klein ist ... *grummel ...



    Ich hab in meiner Küche ja nur sehr wenige Schränke, genauer gesagt zwei kleine Hängeschränke und einen Unterschrank - an ein Gewürzregal, dass man im Schrank verstauen kann, ist daher natürlich nicht zu denken. In den Schränken türmen sich Teller, Tassen, Schüsseln, usw.



    Neben meinem Arbeitstisch steht ein fast deckenhohes, offenes Regal, dass ich vorsichtshalber mit etlichen Schrauben an der Wand befestigt hab. Als ich es mal im Rahmen einer nicht ganz freiwilligen Renovierungsaktion entrümpeln musste, war die Küche voll und ich konnte mich kaum noch bewegen - ganz erstaunlich, was alles man alles auf so kleinen Raum quetschen kann.
    Gesichert habe ich es, weil man sich bei meinen 3 kleinen Quälgeistern nie sicher sein kann, dass sie nicht vielleicht ganz oben etwas unglaublich Interessantes entdecken und sich zu einer kleinen Regalbesteigung aufmachen - so eine kleine zappelnde Katze, die mit den Vorderpfoten am Regal hängt und versucht, den dicken Hintern hinterherzuschieben, kann auch ein so schwer beladenes Regal gewaltig ins Wanken bringen ... Also besser anschrauben ;o)
    Unter Anderem findet man in diesem Regal meine klitzekleine Öl-, Essig- und Saucensammlung. Als Fan der asiatischen Küche sammelt sich im Laufe der Zeit so einiges an, aber auch Öle kann man gar nicht genug haben ;o)
    Ansonsten sind ganz unten meine Getränkevorräte untergebracht, darüber alle erdenklichen Backutensilien und ganz oben brauch ich jedesmal mindestens eine halbe Stunde um etwas zu finden. Ich lagere dort Hülsenfrüchte, getrocknete Pilze, Nudeln, usw.
    Wenn ich etwas in dem Regal unterbringen will, verschnüre ich es gut, nehme Maß und schwubs, schon ist es oben :o)
    So, nachdem ich Euch hier ja schon einmal Bildmaterial geliefert habe, habt Ihr es jetzt noch einmal schwarz auf weiß - der Kuriositätenladen ist klein, überall steht was rum und ordentlich ist sowieso was anderes ... Aber so ist das in einem Kuriositätenladen halt ;o)

    Am 06. Februar 2010 kocht es in Hamburg wieder gewaltig!

    Es ist mal wieder soweit - Anfang Februar zieht es uns erneut an die Töpfe!

    Nachdem wir beim ersten Treffen so viel Spaß hatten, haben wir uns natürlich direkt an die Planung des Nächsten gemacht und würden uns freuen, wenn auch diesmal wieder viele Teilnehmer zusammen kommen.
    Das 2. Hamburg kocht!-Treffen wird am 06.02.2010 stattfinden und anders als beim ersten Mal, treffen wir uns diesmal im FUH direkt im wunderschönen Ottensen.
    Die Gekreuzten Möhrchen haben uns zwar sehr gefallen und es war auch wirklich gemütlich dort, der etwas unberechenbare Herd setzt uns für die Zukunft, besonders in Hinblick auf die Zubereitung von Speisen für ca. 20 Personen aber doch Grenzen. Im FUH wird das hoffentlich anders, dort ist die Ausstattung der Küche doch um einiges besser.
    Da wir im FUH eine Tagespauschale zahlen, treffen wir uns dort schon um 15.00 h - wir haben dann mehr Zeit, um die Vorbereitungen gemütlich zu treffen und sogar noch Knabberkram zu backen. Natürlich sind auch die Tratsch-Pausen länger ;o)

    Das Menü steht diesmal unter dem Motto "Wurzeln unter Palmen", d.h., wir widmen uns mit Ausnahme des Hauptganges (dort übernimmt die Palme die Hauptrolle), ganz den Wurzeln und Knollen - im Detail sieht das dann so aus:

    • Grissini mit Wurzelpüree und Pesto von Wurzelgrün und Rote Bete-Blättern - vielleicht fällt uns ja noch eine leckere Knabberei ein, wir haben ja vieeeel Zeit ;o)
    • Flammkuchen á la Robert mit Knollenziest
    • Topinamburflan mit Feldsalatsauce
    • Rote-Bete-Cappuccino mit Wasabi und Steckrübenstroh
    • Gebratener Lachs auf Grünkohl mit Zitronensenfsauce
    • Wurzel-Buttermilch-Tarte
    Besonders an Vorschlägen für Dips und Pesti aus Wurzeln und Knollen sind wir nach wie vor sehr interessiert - wenn Ihr also weitere Ideen habt, immer her damit!

    Mozzarella-Sticks

    Blogevent | Mozzarella Revolution | 1.10.-31.11.09

    Naja, revolutionär ist dieses Rezept sicher nicht, schließlich sind Mozzarellasticks nichts Neues. Was aber vielleicht ein klitzekleines bisschen revolutionär ist, ist dass man sie recht einfach auch zuhause machen kann und daher nutze ich die Gelegenheit, mit diesem Beitrag mal wieder an einem Event teilzunehmen :o)



    Ganz entscheidend für das Gelingen der Sticks ist es, sie nach dem Panieren einzufrieren. Wenn man sie direkt im Anschluss an das Panieren frittiert, schmilzt der Käse zu schnell und sie Sticks laufen aus. Gefriert man sie aber, ist der Käsekern gerade angeschmolzen, wenn der Knuspermantel schön gebräunt ist.
    Und wenn man schonmal dabei ist, Mozzarellasticks vorzubereiten, kann man auch gleich eine größere Menge panieren, so hat man für eine spätere Gelegenheit einen Vorrat im Eis.

    Ich hab für die Mozzarellasticks den unten abgebildeten Mozzarella verwendet, er ist sehr viel fester als ein herkömmlicher Mozzarella und lässt sich daher besser portionieren und frittieren.
    Dieser Mozzarella ist so fest, dass man ihn sogar sehr fein reiben kann. Natürlich ist es kein Büffelmozzarella und hat wie jeder Kuhmilchmozzarella entsprechend wenig Eigengeschmack, aber für einen Snack wie diesen würde ich auch keinen Büffelmozzarella verwenden...

    Zum Dippen hab ich zweierlei Dips gemacht, neben dem obligatorischen Joghurtdip (den gibt's bei uns ja eigentlich immer) noch eine Tomaten-Chili-Sauce. Leider hab ich dafür aber keine genauen Mengenangaben, weil ich sie nach Gefühl zusammengemixt und nicht drauf geachtet hab, wieviel ich jeweils von den Zutaten verwendet hab - ich konnte ja nicht ahnen, dass die Sauce so lecker werden würde ;o)
    Als Gedankenstütze trotzdem eine Zutatenliste, beim nächsten Mal werd ich dann auf das Mischungsverhältnis achten.

    Die Mozzarellasticks waren nur ein Teil unserer hauseigenen Starterplatte. Ich hab die Gelegenheit genutzt, und gleich noch ein Rezept für Zwiebelringe ausprobiert - für mich das absolute Highlight, aber das Rezept gibt es später. Außerdem gab es noch die für uns ultimativen Potato Wedges, aber auch dazu demnächst mehr - zuviel Fast Food auf einmal ist gar nicht gesund ;o)



    Zutaten
    1/2 Mozzarella Santa Lucia Cucina von Galbani im Stück
    3 Eier
    Panko
    Mehl
    Oregano, getrocknet
    Salz und Pfeffer

    neutrales Öl zum Frittieren

    Tomaten-Chili-Ingwer-Dip
    passierte Tomaten
    Tomatenmark
    Chili-Ingwer-Sauce
    Zitronensaft
    Zucker
    Salz und Pfeffer

    Joghurt-Dip
    türkischer Joghurt (10%)
    Zitronensaft
    Olivenöl
    Honig
    fein gehackte, glatte Petersilie
    Frühlingszwiebeln
    Basilikum
    Salz und Pfeffer

    Zubereitung
    Den Mozzarella in 5 cm lange und ca. 1 cm dicke Sticks schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Panko in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und mit einem Nudelholz hin und her rollen, so dass das Panko etwas feiner wird.
    Mehl und Panko und Eier auf 3 tiefe Teller oder Schüsseln verteilen, die Eier mit einer Gabel verkleppern und das Panko mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
    Die Mozzarellasticks in Mehl wenden und überschüssiges Mehl abklopfen. Durch das Ei ziehen und von allen Seiten im Panko wenden. Erneut durch das Ei ziehen und nochmals in Panko wenden - die Kruste wird so schön gleichmäßig und undurchlässig.
    Auf ein Brett legen und mit den restlichen Sticks ebenso verfahren. Wenn alle Sticks paniert sind, das Brett mit den Sticks für mindestens 2 Stunden in den Gefrierschrank stellen.

    In der Zwischenzeit alle Zutaten für den Dip miteinander verrühren und kalt stellen.

    Öl in einem Topf oder einem Wok erhitzen. Mit einem Holzstäbchen prüfen, ob das Öl heiß genug ist, sobald Blässchen am Stäbchen aufsteigen, ist es bereit.
    Die Mozzarellasticks direkt aus dem Gefrierschrank in das heiße Öl geben und frittieren, bis sie goldbraun sind. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und mit dem Dip servieren.

    Quelle: Food.People.Want

    Hamburg kocht! - Das erste Kochtreffen

    Letzten Freitagabend in einer kleinen, gemütlichen Mietküche mitten im Hamburger Schanzenviertel:
    Eine Gruppe von 18 wildgewordenen Hobbyköchen schnippelte, rührte, hackte und bruzelte um die Wette. Es wurde viel gelacht, getratscht, neue Bekanntschaften geschlossen und bereits bestehende vertieft - kurz, es war ein wirklich gelungener, schöner Abend und trotz einiger Tücken, die uns der etwas eigenwillige Gasherd bereitete, bekamen wir 4 leckere Gänge auf den Tisch.
    Bilder der einzelnen Gänge findet Ihr beispielsweise hier, ich hab mehr "Drumrum" geknipst und würd Euch gern zeigen, wo wir uns herumgetrieben haben ;o)


    Schon vor der Eingangstür wächst der Wein, wenn das nicht ein einladendes Entrée ist ...


    Besonders der Essbereich ist sehr gemütlich eingerichtet - fast wie zuhause, überall steht irgendwas rum ;o)


    Die Ausstattung der Küche ist einfach, aber im Großen und Ganzen ausreichend - allein der Gasherd hat uns ob seiner sehr unterschiedlich heizenden Gasflammen einige Schwierigkeiten bereitet.


    Wuselige Aktivität überall - 18 Hobbyköche müssen auf relativ kleinem Raum erstmal untergebracht werden ;o)


    Ein Kronleuchter hier, schöne Kerzenständer und Teelichter dort - die Beleuchtung hätte zum Kochen (und besonders zum Fotografieren ;o) ) sicher etwas heller sein können, zum anschließenden Essen und Klönen war sie aber perfekt und richtig gemütlich.

    Danke an dieser Stelle an Susas kochwütende Begleitung, die musikalische Untermalung war wirklich toll!

    Es wird sicher ein nächstes Treffen geben, die Planung dafür beginnt gerade. In unserem Blog werdet Ihr über alles auf dem Laufenden gehalten und wir würden uns sehr über Themenvorschläge freuen.

    Schön war's!

    Futtern wie bei Muttern: Mamas Rinderrouladen mit Kartoffel-Sellerie-Püree

    Fremdkochen Mein liebstes Mamarezept

    Mein allerliebstes Lieblingsgericht meiner Mama? Schwierig, ganz schwierig! Es gibt sooo viele Speisen, die bei meiner Mama um Längen besser schmecken, als wenn ich sie koche. Erst letzte Woche hat sie bewiesen, dass Sauerkraut und Sauerkraut nicht das Gleiche ist - ihres ist besser!
    Eine meiner absoluten Leib- und Magenspeisen ist Linsensuppe, die versuch ich gar nicht erst selbst zu kochen, klappt eh nicht.
    Leider ist meine Mama, was das Aufschreiben ihrer Rezepte angeht, nicht ganz so emsig wie ich es bin - ja, da liest Du ganz richtig! Ich hab Dir so ein schönes Rezeptarchiv eingerichtet. Das kann man auch nutzen!
    Das Rezept für das Buttermilchbrot fehlt übrigens auch noch ;o)

    Aber zurück zum Thema...
    Die Linsensuppe ist, obwohl sie mein erklärtes Lieblingsgericht meiner Mama ist, mangels Rezept und ob der, sagen wir mal, optischen Reizlosigkeit gleich weggefallen. In der engeren Auswahl waren nun noch der Ameisenkuchen, DER Kuchen meiner Kindheit und eben die Rouladen.
    Da mein Mitesser ein genauso großer Rouladen-Fan ist wie ich, war ziemlich schnell klar, die Rouladen werden mal wieder gekocht und anschließend gleich im Rahmen dieses Events gebloggt. Der Ameisenkuchen kommt dann demnächst, den hat sich mein Mitesser nämlich auch mal wieder gewünscht.

    Ohne meine Mama hätte ich sicher nie so einen großen Spaß am Kochen entwickelt, wie ich ihn heute habe. Ich durfte ziemlich früh in der Küche helfen und hab zwar nicht gleich allein drauf los gekocht, aber immerhin auf Anweisung gerührt, geschüttelt und auch mal abgeschmeckt. Im Prinzip hat meine Mama also den Grundstein für den Kuriositätenladen gelegt.

    Traditionell gab es bei uns Salzkartoffeln zu Rinderrouladen, die konnte man prima in der Sauce matschen. Als kleine Abwandlung (schließlich muss ja auch eine klitzekleine eigene Note in diesem Rezept enthalten sein, und sei es nur bei der Beilage), gab es bei uns ein Kartoffel-Sellerie-Püree. Sellerie hab ich erst vor verhältnismäßig kurzer Zeit für mich entdeckt und so die Gelegenheit genutzt, dieses Püree auszuprobieren.
    Durch die leicht süßliche Note und die verhaltene Schärfe passt das Püree wirklich ausgezeichnet zu den Rouladen und ist von nun an als feste Beilage gesetzt - mein Mitesser hat das so beschlossen.

    Vielen Dank an die Hüttenhilfe-Jungs für diesen wirklich ganz tollen Event. Wenn ich es auch sonst selten schaffe, an einem Event teilzunehmen - diesen konnte ich mir nicht entgehen lassen :o)


    Zutaten
    4 Rinderrouladen
    1 Zwiebel
    1 Stück durchwachsener Speck
    Salz und Pfeffer
    Paprika, edelsüß
    Senf
    Tomatenmark
    Butterschmalz zum Anbraten
    2 Lorbeerblätter
    2 Markknochen
    Wasser

    Kartoffeln
    Sellerie
    Milch
    Salz und Pfeffer


    Zubereitung
    Rinderrouladen mit Senf bestreichen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. In Streifen geschnittene Zwiebeln, sowie etwas durchwachsenen Speck an ein Ende legen und fest aufrollen. Mit Küchengarn verschnüren oder mit Rouladenringen oder -spießen zuammenhalten.
    Zusammen mit den Markknochen in heißem Butterschmalz von allen Seiten gleichmäßig anbraten - die Rouladen sollen rundherum schön gebräunt sein. Mit Wasser aufgießen, so dass die Rouladen nicht ganz bedeckt sind. Die Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer und jeweils einen TL Senf und Tomatenmark zufügen und alles je nach Größe der Rouladen für ca. 1-1 1/2 Stunden bei niedriger bis mittlerer Hitze sanft köcheln lassen.
    In der Zwischenzeit die Kartoffeln und den Sellerie schälen, in Stücke schneiden und weich kochen. Durch eine Kartoffelpresse drücken und heiße Milch dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles mit einem Kochlöffel oder einem Schneebesen cremig rühren.
    Abgedeckt ruhen lassen, bis die Rouladen fertig sind.
    Sobald die Rouladen gar sind, aus dem Saucenfond nehmen und abgedeckt beiseite stellen. Die Sauce durch ein feines Sieb passieren und ggf. noch etwas nachwürzen. Mit kalter Butter oder etwas Speisestärke abbinden und zusammen mit der Roulade und dem Püree servieren.

    Aber schön war es doch ...

    ... das Foodbloggertreffen am Sonntag, daran konnte auch die schon bei Ulrike und Hamburg kocht! detailliert beschriebene Episode im Fleetschlösschen nichts ändern :o)
    Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für die rege Teilnahme am Treffen bedanken - ich hatte einen wirklich schönen Tag (genau genommen 3, denn meine Einquartierungen begannen ja schon Samstag und dauerten bis Montag an) und habe mich sehr gefreut, Euch alle kennenzulernen, bzw. wiederzusehen.

    Das machen wir mal wieder, nech? ;o)



    Die Textpassage "... und ich möcht es noch einmal erleben..." bezieht sich wohlgemerkt nicht auf unsere Einkehr im Fleetschlösschen, aber das versteht sich ja von selbst ;o)

    Neuigkeiten zum Foodbloggertreffen in Hamburg

    Foodbloggertreffen im hohen Norden

    So langsam geht es in die heiße Phase - nichtmal mehr 1 Monat bis zum Treffen :o)
    Ich würd demnächst gern die Plätze im Restaurant fix machen und bräuchte dafür natürlich die genaue Teilnehmerzahl.
    Es wäre also nett, wenn Ihr mir kurz schreiben würdet, ob und wenn ja mit wieviel Anhang Ihr Hamburg unsicher machen wollt. Einige haben mir das bereits geschrieben, die müssen das natürlich nicht nochmal tun :o)


    Die eMails bitte an KurioserLaden(at)aol(dot)com

    Danke ;o)

    Krabben-Chili-Tagliatelle mit frischen Tomaten

    Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

    Mein erster Beitrag zu mipis Dauerevent "Cucina rapida", denn schneller kann ein leckeres Pastagericht kaum gezaubert werden.
    Ich hab diese Sauce zwar zu hausgemachten Krabben-Chili-Tagliatelle serviert, sie schmeckt aber auch zu jeder guten gekauften Pasta.
    So einfach die Sauce, so wichtig ist in diesem Fall die Qualität der Zutaten und deshalb gibt es sie bei uns auch nur im Sommer. Damit die Sauce wirklich so richtig gut schmeckt, braucht man vollreife, besonders aromatische Tomaten und ein richtig tolles Olivenöl. Der Basilikum sollte unbedingt frisch sein und Parmesan geht sowieso nur frisch gerieben, gleiches gilt für den Pfeffer, der unbedingt frisch und ruhig etwas grob gemahlen sein sollte.
    Für die Krabben-Chili-Tagliatelle ist diese Sauce der ideale Begleiter, weil sie nicht zu dominant ist und man durchaus noch den Eigengeschmack der Pasta herausschmeckt.


    Zutaten
    8 sehr reife, aromatische Tomaten
    1 TL Knoblauch-Würzcreme oder 1 fein gehackte Knoblauchzehe
    Olivenöl
    Salz und frisch gemahlener Pfeffer
    1/2 Bund Basilikum
    nach Geschmack frisch geriebener Parmesan

    Pasta nach Geschmack (in diesem Fall Krabben-Chili-Tagliatelle)

    Zubereitung

    Die Tomaten entkernen und fein würfeln. Die Knoblauch-Würzcreme mit dem Olivenöl verrühren, unter die Tomaten rühren und mit Pfeffer würzen. Beiseite stellen und etwas ziehen lassen.
    Die Pasta in reichlich Salzwasser bissfest garen.
    In der Zwischenzeit die Tomaten in einer Pfanne durchschwenken, mit Salz würzen und vom Feuer nehmen. Die Pasta auf vorgewärmten Tellern anrichten, den Basilikum zu den Tomaten geben und einmal durchschwenken.
    Tomaten auf der Pasta anrichten und nach Geschmack noch mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

    Kännchen auf Platte - klein aber oho!

    Blog-Event XLVIII - Kaffee (Abgabeschluss 15. August 2009)

    Als militante Teetrinkerin, die in ihrem Leben noch keine einzige Tasse Kaffee komplett getrunken hat, ist es vielleicht etwas ungewöhnlich, einen Blog-Artikel über eine Kaffeemaschine zu schreiben, aber da ich bei uns zu Hause mittlerweile auch für das Kaffeekochen zuständig bin, und wir unser kleines "Kännchen auf Platte" heiß und innig lieben, möchte ich sie Euch hier vorstellen.
    Eigentlich haben wir früher nie einen großen Aufwand um das Kaffeekochen gemacht, mit einer herkömmlichen Kaffeemaschine konnte ich noch nicht einmal einen vernünftigen Kaffee kochen. Irgendwann haben wir uns dann eine Pad-Maschine angeschafft, die mir die Zubereitung des Kaffees natürlich deutlich vereinfachte. Allerdings hat mich massiv gestört, dass man bei diesen Maschinen zwar auf Pads anderer Hersteller ausweichen kann, die Auswahl an Kaffeesorten aber trotzdem sehr begrenzt ist, außerdem war der Kaffee bei unserer Senseo immer eher warm als heiß und die Reinigung einer solchen Maschine ist auch nicht ohne.

    Beim Weihnachtsshopping bei Cucinaria hab ich meinen Mitesser dann zur Anschaffung eines kleinen Espressokochers, bei unserem Kaffeedealer auch "Kännchen auf Platte" genannt, überredet und seitdem sind wir total begeistert von diesem kleinen Kocher.
    Mittlerweile haben wir 3 verschiedene Größen, nämlich jeweils einen Kocher für 3, 6 und 9 Tassen - wir sind also für jede Eventualität gerüstet ;o)
    Die Maschinen sind im Gegensatz zu Kaffee-, Espresso- oder Padmaschinen spottbillig, ein Kocher für 9 Tassen kostet gerade mal um die 10 Euro.
    Den Kaffee kaufen wir nun in der Kaffeerösterei Burg, einem wunderschönen kleinen Laden direkt in Eppendorf, der nicht nur für Kaffeeliebhaber absolut sehenswert ist. Wer mal in der Nähe ist und den Laden noch nicht kennt, sollte unbedingt mal reinschauen.



    Das isses, unser meistgenutztes Kännchen auf Platte, die 6er-Ausführung. Die Anzahl der Tassen bezieht sich auf Espressotassen - mit diesem Modell kann man also 6 Espressi oder zwei Tassen (= 1 großer Becher) Kaffee kochen.


    Das Kännchen auf Platte besteht im Groben aus 3 Teilen, dem unteren Wasserbehälter, dem Siebeinsatz und dem "Kaffee-Auffangbehälter". Nicht zu sehen ist hier der Dichtungsring unterhalb des Auffangbehälters und ein weiterer Siebeinsatz. Beide Teile lassen sich herausnehmen und reinigen, so dass man das Kännchen sehr einfach gründlich reinigen kann.


    Von innen sieht der Auffangbehälter nicht wirklich appetitlich aus, da sich mit der Zeit eine Patina bildet, die tunlichst nicht ausgespült werden sollte. Es heißt, dass der Kaffee mit der Zeit immer besser wird, je älter die Patina ist ... Wer es gern hochglänzend mag, spült diesen Behälter einfach mit durch.

    Der Wasserbehälter wird bis zur Unterkante des Ventils mit kaltem Wasser aufgefüllt

    Der Kaffeeeinsatz wird mit gemahlenem Kaffee gefüllt - ich gebe in den 3er-Kocher immer 3 gut gehäufte TL, das ist aber natürlich je nach Vorliebe variabel.


    So sieht es aus, wenn der Kaffee-Vulkan zum Ausbruch kommt, natürlich ist im Normalfall der Deckel drauf ;o)

    Ich lasse das Kännchen immer solange auf der Platte, bis es nicht mehr wie ein Wasserkessel aus allen Ritzen dampft - das Wasser im Wasserbehälter ist dann völlig verdampft, der evtl. mit hochgedrückte Kaffeesatz hat sich etwas gesetzt und der Kaffee ist fertig.

    Das vorläufige Endergebnis - laut meinem Mitesser der beste Kaffee überhaupt...
    Heiß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe ...

    Für einen leckeren Milchkaffee oder Cappuccino haben wir uns noch einen Milchaufschäumer zugelegt. Hier füllt man die Milch einfach bis zur Marke ein (mit Vollmilch haben wir bisher die besten Ergebnisse erzielt) und erhitzt sie auf der Platte oder in der Mikrowelle.
    Wichtig ist, dass die Milch nicht kocht, da dadurch das Aufschäumergebnis negativ beeinträchtigt wird.


    Die erhitzte Milch wird mit dem Pumpeinsatz ca. 1 Minute aufgeschäumt, muss sich noch 1-2 Minuten setzen und kann dann auf den Kaffee gelöffelt werden - fertig ist ein leckerer Milchkaffee!



    Dieser Blog-Beitrag ist quasi ein inoffizieller Beitrag zum, von Foodfreak ausgerichteten Blog-Event, denn da ich noch zwei Rezepte in petto hab, die ich gern beisteuern möchte, soll er nur ergänzend laufen ;o)

    Es ist mal wieder Sushizeit!

    Es gibt einige wenige Gerichte, die ich wirklich immer und zu jeder Zeit essen kann und dazu zählt neben Pasta, Risotto und Pizza eindeutig Sushi.
    Der perfekte kulinarische Tag würde wahrscheinlich mit Pizza zum Frühstück beginnen, Mittags gäb's dann Pasta oder zur Abwechslung auch Risotto und abends eine große Portion Sushi :o)

    Im Prinzip mag ich eigentlich jede Art von Sushi, egal ob mit rohem Fisch, vegetarisch oder auch mit Fleisch. Selbst mache ich aber sehr gerne Sushi mit geräuchertem Fisch - ich mag den kräftigen Räuchergeschmack in Verbindung mit dem gesäuerten Reis ...
    Diesmal gab es verschiedene Varianten mit geräuchertem Lachs und Heilbutt, Brados (über Buchenholz geräucherter Matjes) und geräuchertem Lachshering - die beiden letzteren waren aufgrund ihres Salzgehaltes ziemlich heftig, aber trotzdem sehr klasse.
    Als Gemüse"beilage" war unter Anderem Gurke, Daikon (japanischer Rettich) und natürlich Avocado dabei - die darf bei mir auf keinen Fall fehlen.
    Zum Dippen gab es die obligatorische Sojasauce, selbstgemachte Mayonnaise mit Wasabi und Ingwer und Sweet Chili Sauce.
    Das Rezept für den Sushireis hab ich hier bereits gebloggt und einige Rezepte, bzw. Anleitungen für Sushi gibt es hier.


    Temari-Sushi mit geräuchertem Heilbutt


    California Roll mit Lachs, Avocado, Daikon und nem Klecks Mayonnaise


    Temari Sushi mit Räucherlachs


    Inside Out Roll mit Surimi und Avocado


    Temari Sushi mit geräuchertem Heilbutt


    futo maki mit Heilbutt, Avocado und Daikon


    Temari Sushi mit Lachs und Sprossen

    Blog-Event XLVII - Löffel-Food (Abgabeschluss 15. Juli)

    Und weil im Kochtopf gerade der Löffelfood-Event veranstaltet wird, ich es mit löffelkompatiblen Häppchen aber eigentlich so gar nicht habe, wurde aus Stäbchenfood kurzerhand Löffelfood - mein Beitrag zum Löffelfood-Event :o)

    Update zum Foodbloggertreffen am 13. September 2009

    Foodbloggertreffen im hohen Norden

    Jutta hat mich vor einigen Tagen darauf aufmerksam gemacht, dass am Wochenende unseres geplanten Foodbloggertreffens in Hamburg auch die eat 'n style stattfindet - ich hab das bisher natürlich mal wieder nicht mitbekommen ;o)
    Vielleicht hat ja der Ein oder Andere Lust, das Wochenend-Programm noch etwas zu erweitern und stattet der Messe einen Besuch ab - mehr geht dann wohl wirklich nicht :o)

    Die Banner zum Foodbloggertreffen sind da!

    Die Jungs von der Hüttenhilfe waren so nett, und haben ein ganz wunderschönes Banner für unser geplantes Treffen entworfen (Vielen Dank, Jungs!), mit dem wir nun kräftig die Werbetrommel rühren können - vielleicht fühlt sich dann ja noch der ein oder andere angespornt und meldet sich ebenfalls zum Treffen an.

    Wenn Ihr mögt, könnt Ihr das Banner gern in Eurem Blog einbinden und so auf das Treffen aufmerksam machen.


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    <a href="http://kuriositaetenladen.blogspot.com/2009/05/foodbloggertreffen-im-hohen-norden.html"><img src="http://lh5.ggpht.com/_4S_ZfdhZiM4/SilRy-JInLI/AAAAAAAARzk/Y33L9gDB4yk/foodbloggertreffen-500x112.jpg" alt="Foodbloggertreffen im hohen Norden" title="Foodbloggertreffen im hohen Norden" /></a>