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Krautsalat, eingeweckt

Wenn ich Krautsalat zubereite, habe ich immer das Problem, dass Salat aus einem ganzen Kohlkopf einfach zu viel für uns ist. Ich liebe Krautsalat zwar sehr, vertrage ihn aber nicht mehr so gut und habe deshalb bisher aus dem Rest Sauerkraut angesetzt, aber irgendwann hat man ja auch mal genug Sauerkraut.
Da ich ja für mein großes Vorratsregal bekannt bin, und es in diesem Jahr - zumindest hier im Blog -  ein wenig habe schleifen lassen, habe ich jetzt ein Krautsalatrezept ausgetüftelt, für das der Kohl eingeweckt wird. Die Arbeit ist auch nicht viel mehr, als für einen frischen Krautsalat, dafür hat man aber viele Gläser im Regal und kann sich je nach Lust, Laune und Bedarf ein Gläschen rausnehmen.
Der Salat schmeckt mir genauso gut wie frisch gemacht, er ist auch nach dem Einwecken knackig und hat durch den Sud eine wunderbar süß-saure Note. 

Krautsalat, eingeweckt

Portweinbirnen, eingeweckt

Aus Gründen, die ich Ende nächsten Monats ganz ausführlich und offiziell ansprechen werde, habe ich in diesem Jahr zwar in meiner Küche so viel wie noch nie eingekocht, im Blog ist davon aber so gut wie keines der Rezepte gelandet. 
Um die Hauptsaison nicht vollständig an mir vorüberziehen zu lassen, habe ich jetzt doch noch ein Rezept für Euch, das Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet, denn mit diesen Portweinbirnen habt Ihr nicht nur ein simples Kompott in Eurem Vorratsregal, sondern eine Grundlage für wunderbare und sehr schicke Desserts, die sowohl geschmacklich, als auch optisch ordentlich was hermachen. 
Denkt also jetzt schon an die kalte Jahreszeit und evtl. auch die Advents- und Weihnachtsfeiertage, dann habt Ihr mit dem Dessert keine Arbeit, sondern könnt Euch auf die anderen Gänge konzentrieren.  

Portweinbirnen mit Grießpudding

Bittersüßer Herbstauftaktsalat

Puuh, fast hätte ich es nicht mehr geschafft, ein Rezept zu der Saisonal-schmeckt's-besser-Ausgabe für den Monat September beizusteuern, denn nachdem mir vorletzten Sonntag ein Zahn ab-, bzw. sogar durchgebrochen ist, hab ich pünktlich einen Tag vor meinem Zahnarzttermin eine heftige Erkältung bekommen, an der ich immer noch kräftig zu knapsen habe. Erst kam der Schnupfen, dann ging es auf die Ohren und aktuell ist es der Husten, der mir zu schaffen macht - von dem Zahn mal abgesehen.
Aber Ihr kennt das ja, nur die Harten komm' in'n Garten! Also hab ich mich gestern tüchtig zusammengerissen und Euch einen leckeren Herbstauftaktsalat kreiert, den wir begeistert im Rekordtempo aufgegessen haben.

Bittersüßer Herbstauftaktsalat

Roadkill Chicken

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Die Krönung eines Sonntagessens ist für mich ein knuspriges Brathähnchen. Rinder- oder Schweinebraten sind zweifellos lecker, es geht aber nichts über ein Brathähnchen, bzw. eigentlich Hähnchen generell.
Am liebsten verarbeite ich ganze Hähnchen, wenn da nicht ein kleines Problem wäre: die Brust. Ich. mag. keine. Hähnchenbrust.
Ich weiß nicht, wieso alle Welt so wild auf Hähnchenbrust ist, aber wenn es nach mir geht, dürfte ein Hähnchen gerne flachbrüstig sein und dafür kräftige Fußballerschenkel haben. Die Schenkel sind einfach um ein Vielfaches aromatischer und haben für meinen Geschmack auch die bessere Konsistenz.

Roadkill Chicken

Peynirli Pide | Pide mit Fetafüllung

Kıymalı Pide, also Pide mit Fleischfüllung, gehören zu den Standards unserer Vorratshaltung, denn sie sind die perfekte Verpflegung für lange Bürotage und schmecken auch unter der Woche aufgewärmt zum Mittag oder Abendbrot hervorragend. Die Fleischfüllung ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, Pide zu füllen und deshalb möchte ich Euch heute eine weitere vorstellen, die wir mindestens so gerne mögen wie die mit Hackfleisch. Heute gibt es Pide mit Feta.

Peynirli Pide | Pide mit Fetafüllung