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Fregola con Cozze ~ Sardische Pasta mit Miesmuscheln

So, Pause. Einmal Durchatmen.

Nach soviel Süßkram in den letzten Tagen brauchen mein Blutzuckerspiegel und ich jetzt erstmal was Herzhaftes. Heute ist im Kuriositätenladen also süßkramfreie Zone, ich hab dafür etwas ganz Besonderes für Euch.

Die meisten von Euch fragen sich wahrscheinlich was das da auf dem Foto für komische Kugeln sind, das ist Fregola. Fregola steht schon seit ganz langer Zeit auf meiner "Muss-ich-haben-und-ausprobieren"-Liste, ich hab sie aber bisher nirgends gefunden. Das lag allerdings nicht an der fehlenden Bezugsquelle, sondern ich hab im italienischen Supermarkt meines Vertrauens nur mal wieder den Wald vor lauter Bäumen oder anders ausgedrückt, die Fregola vor lauter anderen Pastasorten nicht gesehen, die ist nämlich nicht im normalen Pastaregal einsortiert, sondern steht an der Stirnseite, ganz unten. Bückware sozusagen. 

Fregola con Cozze - Sardische Pasta mit Miesmuscheln
Fregola ist eine traditionelle und sehr alte sardische Pastasorte. Die interessante Form bekommt die Pasta durch kreisförmige Bewegungen in einer Schüssel. Wie das genau funktioniert, könnt Ihr in diesem Video sehen. Anschließend wird die Pasta dann im Ofen geröstet, daher sind die Kügelchen auch unterschiedlich hell, bzw. dunkel. 
Durch das Rösten bekommt die Pasta natürlich auch ein ganz besonderes Röstaroma, großartig. Demnächst werd ich mich auf jeden Fall auch an der Herstellung von Fregola versuchen, bis dahin hab ich aber noch ein ganzes Paket, für das ich mir schon Rezepte zusammensuche. Vielleicht mache ich aber auch einfach noch einmal dieses Gericht, das hat uns nämlich ausgesprochen gut geschmeckt. 

Das Rezept stammt, in etwas abgewandelter Form, aus einem meiner liebsten Kochbücher dieses Jahres Italienische Landküche von Antonio Carluccio und Gennaro Contaldo, ein absolut tolles Buch! 

Fregola und Miesmuscheln
Zutaten 
2 kg Miesmuscheln
500 g Fregola 
Olivenöl
4 confierte Knoblauchzehen 
200 ml Weißwein
50 ml Noilly Prat 
1 große Dose Tomaten 
Salz
Piment d'Espelette 
ca. 2 EL glatte Petersilie, fein gehackt

Zubereitung

Die Miesmuscheln unter fließendem Wasser gründlich wässern und evtl. vorhandene Bärte entfernen. Offene Muscheln, die sich auf Druck nicht schließen, aussortieren, ebenso schadhafte. Beiseite stellen. 
Die Fregola in Salzwasser al dente garen. In der Zwischenzeit Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Knoblauchzehen dazu geben und mit einem Kochlöffel zerdrücken. Tomaten, Weißwein und Noilly Prat dazugeben und zum Kochen bringen. Mit Salz und Piment d'Espelette würzen. 
Die Muscheln dazugeben, unter die Sauce mischen und sofort den Deckel daraufsetzen. Ca. 4-5 Minuten kochen, zwischendurch einmal öffnen und die Muscheln umrühren. 

Sobald die Fregola al dente gekocht ist, abgießen und zusammen mit der Petersilie zu den Muscheln geben. Alles miteinander verrühren, evtl. nochmals nachwürzen und servieren. 
Frische Muscheln sind lebende Tiere, daher sollte die Kochflüssigkeit wirklich stark kochen, damit sie möglichst schnell und "schmerzfrei" getötet werden. Niedrige Temperaturen verlängern das Leid der Tiere nur unnötig.

übern Tellerrand, heute: Backen macht glücklich

übern Tellerrand
Ihr glaubt ja nicht, was mein heutiger Gast Euch Leckeres mitgebracht hat, Brownies mit Keksteigtopping!!! Ist das nicht eine großartige Idee? 
Ich ärgere mich beim Anschauen der Bilder gerade ziemlich, dass ich Kathrins Blog Backen macht glücklich nicht schon vor diesem Gastblogger-Projekt entdeckt habe. Wer Brownies mit Keksteigtopping (das kann man gar nicht oft genug wiederholen) backt, dessen Blog muss ja schon zwangsläufig toll sein ;o)

Wer Kathrin ist und was ihren Blog ausmacht, wird sie Euch gleich noch sehr ausführlich selbst erzählen, bevor sich aber heute der Vorhang hebt, möchte ich noch die Gelegenheit nutzen und Euch auf Ihre schöne und wirklich wichtige Aktion Spenden macht Glücklich, zugunsten des Projektes Lacrima der Johanniter-Unfall-Hilfe hinweisen. In der großen Menge der vielen Give-Aways, wie sie zur Zeit an allen Ecken und in vielen Blogs veranstaltet werden, eine sehr angenehme Abwechslung, die es auf jeden Fall lohnt, zu unterstützen. 
Ich wünsche euch ganz viel Freude mit dem Gastbeitrag und natürlich den Brownies mit Keksteigtopping von Kathrin. 


Herzlich willkommen im KuLa!

Brownies mit Chocolate Chip Cookie Dough
Backen macht glücklich. Mich jedenfalls. Allerallermeistens jedenfalls!

Hallo ihr Lieben, 

ich freue mich riesig, heute im Kleinen Kuriositätenladen zu Besuch zu sein. Nicht nur, weil ich Stephs Seite selbst sehr gerne besuche – es handelt sich auch um meinen ersten Gastbeitrag überhaupt. Denjenigen, die meinen Blog Backen macht glücklich noch nicht kennen, möchte ich mich zunächst einmal kurz vorstellen: Ich heiße Kathrin, bin 28 Jahre alt und lebe mit meinem Mann in München. Die Glücksbäckerei ist Ende 2012 entstanden und seither unser “Gemeinschaftsprojekt” – er ist nämlich für das Design und die Technik des Blogs zuständig. 

Um was es inhaltlich geht, verrät euch ja der Name schon. Ich backe seit meiner Kindheit leidenschaftlich gerne, bin mit meiner Oma aufgewachsen und küchentechnisch quasi von ihr „sozialisiert“ worden ;o) . Beruflich arbeite ich als Journalistin vor allem für Zeitungen und Magazine. Mit dem Backblog kann ich meine beiden Leidenschaften miteinander verbinden: Schreiben und Backen. Ich genieße es, am Wochenende im Schlafanzug vor meiner Kitchenaid zu stehen, nach der Arbeit neue Keks-Variationen auszuprobieren, im Winter dem Hefeteig beim Gehen zuzusehen oder auf unserem Balkon ein Stück vom selbstgebackenen Schokoladenkuchen zu essen…

Auf meinem Blog findet ihr nicht nur viele Rezepte für Kuchen und Törtchen, Kekse und Plätzchen, Knabbergebäck und Cupcakes. Als Journalistin ist es mir wichtig, keine nüchternen Anleitungen zu präsentieren, sondern Geschichten zu erzählen: Über meine Erlebnisse beim Backen, Backbücher und Backzubehör, interessante Menschen und Gruppen. Besonders gerne führe ich Interviews (in der Vergangenheit z.B. mit Cynthia Barcomi, Fräulein Klein und Iris vom Backtraum-Shop). Außerdem macht es mir Spaß, mit „gesünderen“ Rezepten zu experimentieren – also zum Beispiel auszutesten, wie man ohne Zucker backen kann, ob fettarme Plätzchen schmecken oder wodurch Allergiker Mehl ersetzen können. Hoffentlich kann ich mit meinem Blog den ein oder anderen mit meiner Lust am Backen anstecken!  

Als Rezept habe ich meine Brownies mit Chocolate Chip Cookie Dough ausgewählt, weil sie schon seit langem zu meinen Lieblings-Leckereien gehören und euch vielleicht den Winter ein bisschen versüßen können. Auf gut deutsch handelt es sich bei dem Gebäck um einen leicht feuchten, üppigen Schokokuchen mit einem Topping aus rohem Keks-Teig. Auf die Kreation bin ich gekommen, als ich mal wieder Lust auf die Ben&Jerry’s-Eissorte “Half baked” hatte – Vanilleeis mit Keksteig- und Brownie-Stückchen und leider sehr teuer. Mit dem Cookie-Dough-Rezept könnt ihr euch deutlich günstiger eure eigene Eisvariation machen. Der Keksteig ist übrigens ohne Ei, kann also bedenkenlos roh gegessen werden. Lasst es euch schmecken. 
Ich würde mich sehr freuen, euch bald auch als Leser auf Backen macht glücklich begrüßen zu können!

Brownies mit Chocolate Chip Cookie Dough
Brownies mit Chocolate Chip Cookie Dough 

Zutaten für eine eckige Backform (etwa 25*25 cm)

Brownies
150 g Zartbitterschokolade 
150 g Butter 
4 Eier
150 g brauner Zucker
150 g Mehl 
50 g Kakao

Cookie Dough
100 g weiche Butter 
100 g brauner Zucker 
30 g weißer Zucker
1 gute Prise Salz 
120 g Mehl
2 EL Milch 
50 g Schokolade 

Zubereitung
Für die Brownies die Butter mit der Zartbitterschokolade im heißen Wasserbad langsam schmelzen und danach abkühlen lassen.
Die Eier mit dem braunem Zucker aufschlagen, bis die Masse etwas schaumig geworden ist. Die abgekühlte Schoko-Butter-Masse unter stetigem Rühren  in die Eier-Zucker-Masse unterrühren. 150 g Mehl mit dem Kakao vermischen und ebenfalls unterrühren, bis ein glatter Brownieteig entstanden ist
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte oder gefettete und bemehlte eckige Form geben, glattstreichen und bei 170°C ca. 35 Minuten backen. Die Brownies sollten nicht völlig durchgebacken werden, sondern dürfen im Kern gerne noch ein wenig feucht sein.

Während die Brownies abkühlen, kann man den Chocolate Chip Cookie Dough zubereiten. Dafür die weiche Butter mit dem braunen und dem normalen weißen Zucker gut verrühren; das Salz, Mehl und die Milch zugeben und alles nochmal kurz vermengen. Die Schokolade in Stückchen hacken und unter die Keksteig-Creme heben.
Den rohen Keksteig, wenn er noch zu weich sein sollte, für mindestens eine Viertelstunde in den Kühlschrank stellen. Danach auf die abgekühlten Brownies streichen und diese in Stückchen schneiden. Wer genug Zeit hat, kann den Brownieboden samt aufgestrichenem Topping vor dem Schneiden auch nochmal gemeinsam kurz in den Kühlschrank stellen. 

Und dann: 
Leckeren rohen Keksteig genießen, ohne dass jemand schimpft!

Whiskylikör, hausgemacht

24. Dezember 2013, 14:00 Uhr 
Die Geschäfte sind geschlossen, der Weihnachtsbesuch steht schon so gut wie vor der Tür und was fehlt? Das passende Geschenk natürlich. Das kommt davon, wenn man nicht beizeiten... Aber wem erzähl ich das ;o)

Ich hab heute ein Rezept für Euch, das Ihr innerhalb einer halben Stunde fertigstellen könnt und für das die Chancen, dass Ihr alle Zutaten im Haus habt, ziemlich gut stehen - vorausgesetzt, Ihr habt den Schoko-Espresso-Sirup und Vanilleextrakt parat, aber das setze ich jetzt mal voraus, schließlich handelt es sich da um den leckersten Schoko-Sirup der Welt und der Vanilleextrakt ist ja auch nicht ganz so übel. 

Das Besondere an diesem Likör ist übrigens, dass er schon direkt nach dem Zusammenmischen "einsatzfähig" ist. Er muss also nicht erst wochenlang ziehen, sondern kann direkt genossen, bzw. verschenkt werden. 

hausgemachter WhiskylikörIn vielen Rezepten für hausgemachten Whiskylikör wird Kondensmilch und Sahne verwendet. Hab ich ausprobiert, ich finde die Nur-Sahne-Variante aber eindeutig leckerer. Ich frag mich auch, weshalb überhaupt ein Teil Kondensmilch verwendet wird - des Fettgehalts und/oder der Kalorien wegen? Ich glaube, beides spielt bei einem Likör nicht unbedingt die größte Rolle...
Falls Ihr aber lieber die Sahne-Kondensmilch-Variante ausprobieren möchtet, ersetzt einfach die Hälfte der Sahne durch Kondensmilch. Ich wüsste aber immer noch nicht, warum... 

Bei der Menge des Whiskys müsst Ihr Euch selbst rantasten, da die natürlich vom Whisky selbst und den Umdrehungen desselben abhängt. Der Glenlivet, den ich verwendet habe, hat 40%, wenn Ihr den Likör beispielsweise mit einer Fassstärke ansetzt, muss davon natürlich entsprechend weniger rein. Ein kleines Probeschlückchen während des Mischvorgangs kann also nicht schaden ;o)

Den Invertzuckersirup könnt Ihr natürlich auch durch Zucker ersetzen, dann würde ich diesen mit der Sahne zusammen aufkochen, er löst sich so leichter auf. 

Und wenn Ihr mein Rezept komplett auf den Kopf stellen wollt, könnt Ihr den Likör auch mit löslichem Kaffee- und Kakaopulver ansetzen, da ich aber den (ich wiederhol mich ja ungern, aber man kann es gar nicht oft genug sagen, resp. schreiben) weltbesten Schoko-Espresso-Sirup im Sortiment habe, schlag ich damit zwei Fliegen mit einer Klappe.

Slàinte!
Springbank Single Malt - nicht im Whiskylikör drin, aber die Flasche ist schick ;o)
Zutaten 
500 ml Sahne 
1 EL Schoko-Espressosirup
1 EL Vanilleextrakt 
ca. 3 EL Invertzuckersirup
170-200 ml Whisky (Glenlivet)

Zubereitung 
Die Sahne in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Ca. 2-3 Minuten köcheln lassen, dann von der Herdplatte ziehen und komplett abkühlen lassen. 
Alle Zutaten in einen Blender geben, gründlich verrühren und in eine oder mehrere saubere Flasche füllen. 
Der Whiskylikör ist mindestens 6 Wochen haltbar. 

übern Tellerrand, heute: Maras Wunderland

übern Tellerrand

...hätt ich Dich heut erwartet, hätt ich Kuchen da ♫♩♪♬♪... 

Darum muss ich mir bei meinem heutigen Gast glücklicherweise keine Gedanken machen, Mara bringt den Kuchen, bzw. sogar eine Torte!, nämlich selbst mit und weil wir beide das ganze Prachtstück natürlich nicht alleine schaffen, bekommt Ihr auch noch ein Stückchen ab -  so sind wir zu Euch! ;o)
Ich habe heute das ganz große Vergnügen und die Ehre, eine Bloggerin bei mir begrüßen zu dürfen, deren Blog einer meiner absolut liebsten deutschsprachigen Blogs ist. Wenn ich mir 5 Blogs in gedruckter Form zum "ins Regal stellen" wünschen dürfte, wäre MarasWunderland auf jeden Fall ganz vorne mit dabei. 

Ich selbst bin ja nicht so die große Bäckerin, bzw. ich backe zwar ganz gerne, esse süßes Gebäck nur nicht so wirklich gern. Bei Mara treffen aber fast alle Kuchen, Kekse, Pralinen, etc. meinen Geschmack. Ab und zu mischt sie "Ihr wisst schon was" in ihr Gebäck, das geht dann natürlich gar nicht, aber ich bin da tolerant ;o) 
Zur Abwechslung gibt's bei ihr zwischendurch auch immer mal etwas Herzhaftes, die süßen Gebäcke stehen aber eindeutig im Vordergrund, das wird sie Euch aber selbst noch erzählen. Ich bin für die (verdiente) Lobhudelei zuständig - weiter geht's also: 

Maras Wunderland ist so, wie ich mir ein Backbuch wünschen würde. Kein Fondant-Schischi und keine künstlichen Farbstoffe in jedem zweiten Kuchen, sondern Gebäck, das auch noch wie Gebäck aussieht. Da ist ein Kuchen auch ein Kuchen und wird nicht unter einer quietschbunten zentimeterdicken Zuckerschicht versteckt. Eine ganz tolle Rezeptübersicht hat sie hier zusammengestellt - schaut Euch diese Seite aber besser erst in einer sehr ruhigen Stunde an, Ihr kommt dort so schnell nicht mehr raus. 

Spässchen, natürlich sollt Ihr am besten sofort (selbstverständlich, nachdem Ihr ihren Gastbeitrag durchgelesen habt), bei Mara vorbeischauen und ausgiebig in ihrem Wunderland stöbern - es lohnt sich!

So, und nun Vorhang auf und Bühne frei für Mara!

Weihnachtstorte mit MarzipanHallöchen :)

Ich bin Mara von MarasWunderland und darf mich heute in Stephs Kuriositätenladen breit machen und euch eine leckere weihnachtliche Torte kredenzen. Was ich mich freue! ♥

Mein Wunderland gibt es seit Anfang Oktober 2011. Schon davor hatte ich begonnen häufiger Kochlöffel oder Schneebesen zu schwingen und merkte dabei, dass das Ganze ja auch ziemliche Freude bereiten kann! Vorher war das nämlich immer Muttis Aufgabe und ich hatte mit dieser Sache am Herd so gar nichts am Hut. Dann fing ich aus Spaß an einfach ein paar Bilder von den Ergebnissen zu machen, damals noch mit meinem Handy. Diese postete ich ab und zu auf Facebook. Das bekamen natürlich meine Freunde mit. Zwei von ihnen fragten mich unabhängig voneinander, warum ich denn noch kein Foodblog hätte. Tatsächlich hatte ich darüber auch schon nachgedacht, sodass mir die beiden den letzten Anstoß dazu gegeben haben. Einen Tag später entstand Maras Wunderland und ich liebe es jeden Tag mehr ♥

Weihnachtstorte mit Marzipan
Am Anfang ging es bei mir zumeist herzhaft zu. Heute findet man hauptsächlich süße Leckereien. Das liegt an meiner starken Liebe zu allem was süß und vor allem schokoladig ist. Da ist es auch kein Wunder, dass meine heutige Leckerei genau in diese Schublade fällt. Hier kommen aber  neben den Standardzutaten außerdem noch Lebkuchengewürz, Nüsse, Glühwein und Rum in die Rührschüssel. Dazwischen mogelt sich eine Schicht Marzipan und Orangenmarmelade. Bedeckt wird alles mit einer dicken Schicht Zartbitterschokolade und bestreut mit Pistazienstückchen. Insgesamt ein leckerer weihnachtlicher Kuchen, der sich auch an Heiligabend super auf der Kaffeetafel macht! Ich hoffe, er kann euch genauso überzeugen, wie mich.

Weihnachtstorte mit Marzipan


Weihnachtstorte mit Marzipan

Zubereitungszeit: ~ 60 min • Backzeit: 20 | Schwierigkeit: einfach 

Zutaten (für eine 26cm Springform)
250 g Margarine 
140 g Rohrohrzucker
2 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
140 g Weizenmehl
110 g Weizenvollkornmehl
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Lebkuchengewürz (15g)
2 EL Kakaopulver
1 Päckchen Schokoladen-Puddingpulver
2 EL Rum
100 ml Glühwein (ersatzweise Milch)
140 g Nüsse, grob gemahlen

~ 200 g Marzipan
3 EL Orangenmarmelade
Zartbitterkuvertüre, für den Guss
gehackte Pistazien, zum Bestreuen

Zubereitung
  1. Eine Springform mit Butter einfetten und mit Semmelbröseln oder Mehl leicht ausstreuen. Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Margarine mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier einzeln jedes für circa 30 Sekunden unterrühren.
  3. Rum und Glühwein zusammengeben. Mehl mit Backpulver, Kakao, Puddingpulver und Lebkuchengewürz mischen. Abwechselnd mit der Glühweinmischung unter den Teig rühren. Nüsse unterheben.
  4. Jetzt habt ihr zwei Möglichkeiten:
    • Entweder die Hälfte des Teiges in die Form geben, etwas glatt streichen und für circa 20 Minuten backen. Danach mit der zweiten Hälfte des Teigs ebenso vorgehen. Den Deckel von einem Boden abtrennen.
    • Oder den Teig auf einmal in die Springform geben, etwas glatt streichen und für circa 30 Minuten backen. Die Backzeit ist hier nur geschätzt. Ich selbst habe den Teig auf zwei Mal gebacken. Kuchen in der Mitte quer halbieren.
  5. Marzipan zwischen zwei Frischhaltefolien auf Springform-Größe ausrollen und mit der Springform ausstechen. Marzipan auf die abgeschnittene Fläche des einen Kuchens legen. Ränder eventuell etwas abschneiden. Orangenmarmelade glatt rühren und auf dem Marzipan verteilen. Den zweiten Boden daraufsetzen.
  6. Zartbitterkuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen, großzügig auf dem Kuchen und an den Rändern verteilen und mit gehackten Pistazien bestreuen. Trocknen lassen. 

Habt noch eine wundervolle, möglichst entspannte Woche, meine Lieben ♥
Mara

Weihnachtstorte mit Marzipan

Kochbücher 2013

Wie auch schon im letzten Jahr, möchte ich Euch auch in diesem Jahr rechtzeitig vor Weihnachten die Kochbücher, die in den letzten Monaten neu bei mir eingezogen sind, vorstellen. Vielleicht ist ja das ein oder andere dabei, das noch auf Eurer eigenen Wunschliste landet oder das Ihr gerne verschenken möchtet.  

Einen kleinen Teil der Bücher habe ich bereits rezensiert, die anderen werde ich Euch im Laufe der nächsten Monate natürlich auch noch ausführlich im Rahmen einer Rezension vorstellen. Eventuell genügt Euch fürs Erste ja aber auch ein kurzer Einblick. 

Zusätzlich zu den hier aufgelisteten, hab ich mir auch noch einige (hauptsächlich emglischsprachige) kindle Bücher runtergeladen, die lasse ich aber bewusst weg, da zu einer fundierten Beurteilung eines Buches für mich auch die Haptik dazugehört und die ist bei kindle Büchern ja nicht gerade überwältigend, bzw. ähnelt sich bei allen Büchern frappierend ;o)

Auch wenn in diesem Jahr wieder einige Bücher dazu gekommen sind, hat sich die Anzahl der Bücher in meinem Bücherregal in diesem Jahr übrigens nicht wesentlich vergrößert, ich hab kürzlich nämlich mal ziemlich radikal "ausgemistet". Das Volumen ist aber schon angestiegen. Die Neuzugänge waren in diesem Jahr eindeutig ein ganzes Eck dicker als in den Vorjahren... 
Teil des Kochbuchregals im letzten Jahr
Als Asia Food vor Kurzem bei mir eingezogen ist und ich es das erste Mal von vorne bis hinten durchgeschaut hatte, hab ich im Anschluss meine Asia-Ecke im Bücherregal mit einem sehr strengen Blick gemustert und dann spontan und radikal ausgemistet. Viel mehr als dieses asiatische Kochbuch braucht man nicht.
Ein rundherum wunderschönes, sehr aufwendig und hochwertig verarbeitetes Kochbuch! Top 5, eindeutig!


A Passion For Potatoes (englisch)
Dieses Buch hab ich mir ganz spontan auf unserem Forentreffen bestellt, als das Gespräch mal wieder auf die neuesten Kochbuchzugänge kam. Es enthält eine bunte und sehr umfangreiche Auswahl an Kartoffelrezepten, sowohl Beilagen, als auch Hauptgerichten. 
Seid Ihr auch solche Kartoffeljunkies wie ich und stört Euch nicht an englischen Büchern? Dann schaut Euch das Buch unbedingt genauer an!

Casual Cooking
... kennt Ihr wahrscheinlich schon aus meiner Rezension. Ein rundherum gelungenes Buch, mit bunter Crossover-Küche und wunderschönem Layout aus dem ich schon viel nachgekocht habe und auf jeden Fall auch zukünftig noch kochen werde. Die Rezension könnt Ihr hier nachlesen.





Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch
Auch dieses Buch ist hier bereits rezensiert worden, im Rahmen der Blogger-Themenwoche "Jeden Tag ein Buch". Ich selbst mag das Buch auch ausgesprochen gerne, die enthaltenen Rezepte sind enorm vielfältig und das Buch dadurch auch sehr gut als Grundkochbuch für alle geeignet, die nicht so obsessiv Kochbücher sammeln wie ich. Die Rezension könnt Ihr hier nachlesen. 

Das Sacher Kochbuch
Klassische, zu großen Teilen gehobene Wiener Küche, auch neu interpretiert - das beschreibt dieses Buch sicher ganz gut. Beim ersten flüchtigen Durchblättern war ich ein wenig eingeschüchtert und hatte den Eindruck, überhaupt kein für mich in Frage kommendes Rezept zu finden, das war aber ein Trugschluss - ich hab mittlerweile soviele virtuelle Post-its drin verteilt, wie in nur wenigen anderen. Ein großartiges Standardwerk, auch für elementare Grundtechniken und - rezepte.     

Das Schweden Kochbuch
Dass schwedische Küche mehr beinhaltet als Köttbullar und Knäckebrot, wird in diesem schönen Kochbuch thematisiert. Es enthält viele bekannte, aber auch nicht so bekannte schwedische Spezialitäten, allesamt recht einfach umzusetzen und damit auch für Einsteiger geeignet. Zur Rezension geht es hier entlang. 



Deutschland Vegetarisch
Ich glaube, kaum ein Buch ist in der deutschsprachigen Foodbloggerszene in diesem Jahr so oft und enthusiastisch rezensiert worden wie dieses. Meine ausführliche Lobhudelei könnt Ihr hier noch einmal nachlesen, kurz und knackig kann man es aber vielleicht so auf den Punkt bringen: Dieses Buch gehört in JEDES Bücherregal, egal ob Vegetarier oder nicht. 
Es enthält nicht nur durchgehend großartige Rezepte, es ist dazu noch ein besonders wichtiges Kochbuch, da es zeigt, dass vegetarische Küche weder Verzicht, noch das obligatorische Tofu- oder Sojaschnitzel bedeutet, sondern auch klassische deutsche Küche vegetarisch funktioniert.  

Die Küche der Provence
Eines meiner liebsten Kochbücher, wenn es um französische Küche geht. Im Prinzip enthält dieses Kochbuch genau die Rezepte, die ich auch an der italienischen Küche so sehr schätze. Man muss kein semiprofessioneller Hobbykoch sein um gute Ergebnisse zu erzielen, sondern viele der Rezepte sind einfach und unkompliziert zubereitet, machen trotzdem eine extrem gute Figur und hinterlassen sicher einen bleibenden Eindruck bei eventuellen Gästen. Die ausführliche Rezension könnt Ihr hier nachlesen.

Feinste Weihnachtsbäckerei - Alle Klassiker und neue Rezepte
Das einzige Backbuch in diesem Jahr und ein Keksbuch, genau wie ich es mir vorstelle. Lebensmittelfarben, Fondant, etc. sucht man hier vergeblich, dafür findet man aber eine wunderbare und sehr umfangreiche Sammlung klassischer Kekse, Plätzchen und anderem Weihnachtsgebäck. Sehr hochwertig verarbeitet, tolles Layout!



Fruit (englisch)
Wenn Hugh Fearnley Whittingstall ein neues Buch herausbringt, dann hab ich das garantiert schon Monate vor dem Erscheinungstermin vorbestellt. Der Oktober war als Erscheinungstermin für ein Buch, das Obst zum zentralen Thema hat, vielleicht nicht gerade ideal, aber natürlich sind auch eine Menge Rezepte in diesem Buch enthalten, die noch im Spätherbst umgesetzt werden können. 
Spätestens im nächsten Sommer werd ich mich aber einmal quer durch dieses Buch kochen und backen.  

Home Made. Sommer
Eines von insg. 3 Home Made-Büchern von Yvette van Boven. Alle gehören auch zu meinen Lieblings-Kochbüchern, aus denen ich schon sehr viel nachgekocht und -gebacken habe. Die Rezension zur Sommerausgabe könnt Ihr hier nachlesen. 






I ❤ NY
Mein Lieblingskochbuch 2013. Ich liebe alles an diesem Buch. Die Rezepte, die Fotos, die Texte, die Illustrationen, alles. Wenn Ihr noch mehr wissen möchtet, könnt Ihr die detaillierte Rezension hier nachlesen. 





Indien
Mit der indischen Küche bin ich bisher überhaupt nicht vertraut und habe mir, um mich langsam mal "einzuarbeiten" dieses Buch angeschafft. Noch hab ich nichts aus diesem Buch gekocht, insgesamt macht das Buch den Eindruck von "mehr Masse als Klasse" auf mich, ich werd ihm aber auf jeden Fall noch eine Chance geben und dann natürlich auch ausführlich berichten. 




Italienische Landküche
Ein großartiges Buch, das in mir die Lust auf die italienische Küche wieder erweckt hat. Sehr schön illustriert, mit tollen, abwechslungsreichen Rezepten für jede Gelegenheit und Jahreszeit. Eines meiner aktuellen Lieblingsbücher. Zur Rezension geht es hier entlang. 





Kartoffeln
Schon das zweite Buch, das ich mir in diesem Jahr zugelegt habe, in dem sich alles um Kartoffeln dreht. Ihr seht, ich mag Kartoffeln wirklich richtig gerne ;o) 
Mir gefällt das Buch ausgesprochen gut, die Rezepte sind enorm vielseitig, reichen von Vorspeisen und Beilagen, über Hauptgerichte, bis hin zu Süßspeisen. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mit diesem Buch also ein komplettes 4 Gänge-Menü auf die Beine stellen und zum anschließenden Absacker sogar noch ein Kartoffelpralinchen reichen. 
Wenn Ihr das Buch irgendwo auftreiben könnt, bzw. Ihr es im Buchladen entdeckt: zugreifen, mitnehmen! 

Königlich und Köstlich: Rezepte und Geschichten aus dem britischen Königshaus
In diesem wirklich schönen Kochbuch geht es um Rezepte, Geschichten und Dekoideen aus dem britischen Königshaus. Die Rezepte stammen von Carolyn Robb, die zu Zeit von Charles & Diana 11 Jahre Küchenchefin im Kensington Palace war. 
Sehr schönes und vielseitiges Buch!





Kräuter und Gewürze - Das Kochbuch
Die vorherige Ausgabe dieses Buches steht schon seit fast 10 Jahren in meinem Bücherregal und gehört zu einem meiner meistgenutzten Bücher. Diese überarbeitete und ergänzte Neuauflage ist ein wunderbares Einsteigerbuch, wenn Ihr Euch intensiver mit dem Thema Würzen beschäftigen möchtet. Die Rezension findet Ihr hier



Küchenschätze
"Dont judge a book by it's cover" hat schon Stevan Paul vor zwei Jahren über dieses Buch geschrieben - Recht hat er. Bei diesem Buch hilft nur, das Cover ignorieren, ganz schnell aufklappen und die inneren Werte, sprich die Rezepte wirken lassen. 
Das Buch enthält eine abwechslungsreiche Sammlung traditioneller deutscher und österreichischer Rezepte, allesamt gut umsetzbar und hübsch in Szene gesetzt. Auch ein schönes Einsteigerkochbuch!

Mama kocht
In diesem wunderschönen Koch- und Lesebuch geht es, richtig, um Rezepte, die bei Mama am besten geschmeckt haben und die man selbst so nie wieder hinbekommt. Die Rezepte sind großartig in Szene gesetzt und werden jeweils begleitet von sehr amüsanten, aber auch nachdenklichen Geschichten. Ein rundherum wunderschönes Buch! 



Meine Heimatküche
Ich hab weder Kochbücher von Tim Mälzer und Alfons Schubeck, noch von Cornelia Poletto, Alexander Herrmann & Co im Bücherregal, sprich, ich hab's nicht so mit deutschen Fernsehköchen. Aber, natürlich gibt es eine Ausnahme - ich habe ein Dessert Bookazine und dieses Buch von Johann Lafer. (Genauer gesagt gibt es noch eine zweite Ausnahme und zwar Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer, aber darum geht's hier ja grade nicht ;o) )
Meine Heimatküche habe ich in der Buchhandlung relativ unmotiviert in die Hand genommen, dann aber mit wachsender Begeisterung durchgeblättert und MUSSTE es unbedingt mitnehmen. Uneingeschränkt empfehlenswert!  

Ganz frisch bei mir eingezogen, ich hab also noch nichts daraus gekocht - das muss aber auch nicht sein, um festzustellen, dass es sich bei diesem Buch um ganz großes Kino handelt, aber GANZ großes! 
So langsam aber sicher habe ich Blut geleckt. Nicht, dass ich mich jetzt auf Haute Cuisine verlegen möchte, aber ich finde es immer spannender, mich noch intensiver mit der optimalen Zubereitung von Lebensmitteln auseinanderzusetzen.
Modernist Cuisine at home ist ein absolutes Standardwerk, eine Art Fernstudium für den Hobbykoch - die Bezeichnung "Kochbuch" würde diesem Buch diesen Büchern mit Sicherheit nicht gerecht werden.
Natürlich ist dieses Buch nicht gerade günstig, wenn man aber den Inhalt dieses Buches im Verhältnis zu normalen Kochbüchern setzt, ist es genau genommen sogar ein absolutes Schnäppchen. Eigentlich müsste es mindestens das Doppelte kosten. 

Orient. Das Kochbuch
Der neueste Zugang in meinem Bücherregal und innerhalb von 5 Minuten schon zur ganz großen Liebe geworden. Dieses Buch ist PERFEKT für mich!
Ich liebe die orientalische Küche, möchte mir aber nicht unbedingt für jede Länderküche ein oder noch mehr Bücher zulegen. Orient - Das Kochbuch bietet mehr als 500 Rezepte aus insg. 17 orientalischen Ländern. Auf jeden Fall bei meinen Top5-Kochbüchern in diesem Jahr mit dabei! 

Paris in meiner Küche
Beim ersten Durchblättern war ich von diesem Buch sehr begeistert und fand es sogar besser als Die Küche der Provence, das zeitgleich bei mir eingezogen ist. 
Schon beim zweiten Durchblättern drehte sich dieser Eindruck aber sehr deutlich und mittlerweile bin ich von diesem nicht mehr so begeistert.
Das Layout ist klasse, allein die Rezeptauswahl haut mich nicht vom Hocker. Wer noch kein französisches Kochbuch hat und schnelle Bistroküche und einfachere, nicht zu anspruchsvolle Rezepte bevorzugt, für den ist dieses Kochbuch sicher ganz toll geeignet. Wenn Ihr aber schon das ein oder andere französische Kochbuch im Regal stehen habt, ist dieses sicher nicht mehr unbedingt notwendig. 

Pasta eine Kunst 
Eindeutig eines meiner Lieblingsbücher und DAS Pastabuch für mich. Ich hab wirklich lange nach dem idealen Pastabuch gesucht und hab es mittlerweile zu einer recht ansehnlichen Auswahl gebracht, Pasta - eine Kunst ist aber mein absoluter Favorit. 






Ich liebe die Hairy Bikers! Mit deutschen "Fernsehköchen" kann ich ja überhaupt nichts anfangen, mit britischen dafür umso mehr. Dave Myers und Si King sind sicher keine begnadeten Sterneköche, sie vermitteln in ihren TV-Sendungen aber unglaublich viel Liebe zum Kochen und, und davon können sich deutsche Fernsehköche eine rieeeeesige Scheibe abschneiden, sie nehmen sich nicht so fürchterlich ernst und wichtig, wie Fanille-Fonsi, Röstaromen-Tim und Herta P. 
The Big Book of Baking enthält eine wunderbare Auswahl, nicht nur britischen Gebäcks - ich liebe es!

The Hairy Bikers Perfekt Pies (englisch)
Ich glaube, Si und Dave haben schon anstelle von Babybrei an einer Pie geknabbert. Perfect Pies ist mein persönliches Standardwerk, wenn es um Pies geht - da geht nix drüber. Nicht nur für Freunde der britischen Küche ein absolutes Muss.






The Icecreamists
Mit diesem Buch werde ich nicht recht warm. Die Rezepte sind schön, stimmig und gelingen, mir gefällt das gesamte Drumherum nur leider überhaupt nicht. 
Ich finde die Gestaltung des Buches absolut grauenhaft, die Rezeptnamen gezwungen witzig und auch die Food Fotografie gefällt mir nicht. Ich hab zwar schon einiges nachgemacht und die Rezepte selbst überzeugten mich auch, leider schreckt mich das Layout aber allzu oft ab, das Buch noch öfter in die Hand zu nehmen. Schade eigentlich...

Unsere Lieblingsrezepte für die Welt 
Ihr wolltet schon immer wissen, welches die Lieblingsrezepte von Paul McCartney, Judi Dench, Annie Lennox, Emma Thompson und Nelson Mandela sind und dazu noch etwas Gutes tun? Dann ist dieses Buch das richtige für Euch. 
Die Rezepte sind ein ganz buntes Sammelsurium, die untereinander in keinem Zusammenhang stehen (mal davon abgesehen, dass sie die Lieblingsrezepte der Beitragenden sind), aber trotzdem insgesamt eine gelungene Mischung ergeben. 
3 € pro Buch gehen an die Organistation Women for Women International, die sich für Frauen aus Kriegs- und Krisengebieten einsetzt.

Vive la France! Das Kochbuch
Prinzipiell ein wirklich sehr schönes Kochbuch, sowohl was die Gestaltung, als auch die Qualität der Rezepte betrifft. Für mich leider nicht so ganz ideal, weil für meinen Geschmack zuviele Rezepte mit Fleisch und Fisch enthalten sind. Beim Durchblättern bekommt man unweigerlich den Eindruck, dass in Frankreich an 5 von 7 Tagen ein Fleisch- oder Fischgericht auf dem Tisch steht - ich hoffe, das ist nicht der Fall ;o)
Wenn Euch das aber nicht stört und Ihr ein sehr gutes Kochbuch für etwas fleischlastige und durchweg bodenständige französische Landküche sucht, nehmt dieses! Ansonsten schaut Euch lieber die Küche der Provence an. 

What Katie ate
Der Blog von Katie Quinn Davies gehört schon lange zu meinen absoluten Lieblingen, daher war es nur eine Frage der Zeit, dass ich auch ihr erstes Buch haben musste. Ich liebe dieses Buch, durchgängig - da gibt's gar nix zu meckern. 
Ihr solltet aber wahrscheinlich eine Vorliebe für Food Photography und opulent gestaltete Kochbücher haben, schlicht ist eindeutig etwas anderes ;o)
Einen sehr schönen Einblick in das Buch könnt Ihr hier bekommen.

365 Rezepte aus der Französischen Landküche
Eine hübsche und vor allem enorm umfangreiche Sammlung französischer Rezepte. Das Layout ist nicht 100%ig mein Fall (ich mag's ja gern etwas opulenter und gern verspielt), wenn ihr aber einen eher sachlichen Kochbuchstil bevorzugt und noch eine Lücke in der französischen Ecke habt, bzw. ein möglichst umfangreiches und gleichzeitig qualitativ hochwertiges Buch sucht, schaut Euch das Buch auf jeden Fall mal an.

Da dieser und die anderen Beiträge, in denen es um Weihnachtsgeschenke, Deko etc. geht, in den nächsten Tagen schon unter ferner liefen in die unendlichen Weiten des KuLas abgetaucht sein werden, habe ich Euch diese Beiträge rechts in der Sidebar, direkt unter der Klönstuv verlinkt.

Ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Stöbern!

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