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Gusseisenwok von Staub

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Wenn man an asiatische Küche denkt, dann sicher ganz schnell auch an Wokgerichte. Auch hierzulande ist er in sehr vielen Küchen zu finden und natürlich hatte ich auch schon einige Jahre einen, allerdings einen relativ einfachen gusseisernen aus dem Asiashop.  
Die Ergebnisse, die ich mit meinem alten Wok erzielt habe, waren entsprechend nicht wirklich überzeugend und das Gewicht, sowie die rauhe Unterseite, die in meinem Ceranfeld regelmäßig einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, waren schließlich auch der Grund, weshalb er schon seit mindestens 1 1/2 Jahren kein Tageslicht mehr gesehen hat, sondern still und heimlich in der hintersten Schrankecke vor sich hingestaubt ist. 
Seit ein paar Wochen hab ich nun aber einen neuen, wieder einen gusseisernen, diesmal aber was Vernünftiges, einen Wok/Wokpfanne der Firma Staub*.   

gusseiserner Wok von Staub

Meine neue Cocotte von Staub

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Einige von Euch kennen ihn schon, meinen noch recht neuen, aber bereits heißgeliebten und exzessiv genutzten Wundertopf, eine senfgelbe Cocotte der Firma Staub*. Ich schwärme schließlich überall und ständig davon, zeige mit stolzgeschwellter Brust meine Topfbrote her und schmore in den letzten Wochen um die Wette. Genaugenommen hat es die Cocotte, seit sie kurz vor Weihnachten bei mir eingezogen ist, noch nicht einmal in den Schrank geschafft, sondern steht immer auf dem Herd - bereit für den nächsten Einsatz.

Coq au Riesling
Apropos Schmoren, dafür war dieser Topf eigentlich hauptsächlich gedacht. Wenn wir Fleisch essen, dann nämlich meist geschmort. Das hat neben dem Geschmack, der bei Schmorgerichten unbestreitbar großartig und dem Aufwand, der vergleichsweise gering ist, auch noch den Grund, dass ich mir zum Vorsatz gemacht habe, tierische Produkte wie Filet oder andere "hochwertige" Fleisch- abschnitte zu meiden, sondern lieber auf die, warum auch immer so genannten, weniger wertvollen Fleischabschnitte auszuweichen, die schlussendlich aber den Großteil des Tieres ausmachen, heutzutage aber leider oft nicht mehr so "schick" sind wie eine Hähnchenbrust oder ein Rinderfilet
Geflügel kaufe ich also immer nur im Ganzen oder alternativ auch gerne die oft verschmähten Schenkel (die eh viel geschmackvoller, aromatischer und saftiger sind als die dröge Brust) und vom Rind und Schwein gibt's meist Stücke aus der Hüfte, der Schulter, bzw. dem Bauch - ideales Schmorfleisch.

Mir kommt das Schmoren nicht nur des Geschmacks wegen so entgegen, sondern auch, weil sich Schmorgerichte wunderbar vorbereiten lassen und man, sobald der Topf in den Backofen wandert, schon so gut wie Feierabend hat, bzw. bereits in der Küche Klarschiff machen kann. In meiner winzigen Küche ein ganz entscheidender Vorteil ;o)