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Russischer Zupfkuchen

Kleine Kuchen - Back-Event bei Low Budget CookingFür den letzten Russischen Zupfkuchen, den ich vor mittlerweile bestimmt um und bei 15 Jahren gebacken habe, musste ich nur ne Packung aufreißen und das Pulver mit Quark verrühren? So genau weiß ich das gar nicht mehr. Auf jeden Fall war's ne Backmischung, wie wohl damals bei den meisten, die nen Russischen Zupfkuchen gebacken haben. Insgesamt war der Kuchen zwar ganz lecker, soooo dolle schmeckte er aber nu auch wieder nicht - sieht man auch daran, dass wir ihn nie wieder gebacken haben ;o)
Als ich letztes Wochenende im Kühlschrank ein Glas Quark fand, das dringend weg musste, kam mir, aus welchem Grund auch immer, wieder dieser Kuchen in den Sinn - wahrscheinlich war mein Schokopegel so niedrig, dass ein normaler Käsekuchen mit nem hellen Mürbeteig schon aus Prinzip nicht in Frage gekommen wäre.   
Also fix nach Russischer Zupfkuchen gegoogelt und ganz schnell am Rezept vom Bäcker Süpke hängengeblieben. Ich hätte natürlich auch ein Rezept aus den diversen Foren, die in der Suche erscheinen, nehmen können, wenn aber Tina, zorra UND Eva in den höchsten Tönen von eben ganz genau diesem Rezept schwärmen, ja da kann frau ja gar nicht mehr anders, oder?

Da ich nur ein 400 g-Glas Quark hatte, eine normalgroße Form also nicht in Frage kam, hab ich das Rezept umgerechnet und einen kleinen Kuchen draus gemacht - sehr praktisch, denn so musste mein Mitesser nicht wieder mehr als die Hälfte mit ins Büro nehmen, sondern es blieben grad noch so zwei Stückchen fürs Bürofrühstück übrig, den Rest haben wir direkt aufgefuttert. 
Wie bei zorra, ist auch mein Zupfkuchen eher zu nem Streuselkuchen mutiert - finde ich aber hübscher und so hat man auch bei jedem Bissen ne ordentliche Portion Schokostreusel dabei. Wenn Ihr lieber große Streusel mögt, dann knetet halt solange, bis die Streusel n büschen größer werden.
Tipp: Wenn Ihr, wie ich, im Matheunterricht grundsätzlich geistig abwesend wart und das Umrechnen der Mengen daher nicht auf Anhieb klappt, schaut unbedingt mal bei Alex rein, der hat nämlich einen ganz tollen Kuchenform-Umrechner gebastelt, der Euch die Kopfarbeit abnimmt. 
 Zutaten (für eine Form mit 18 cm ∅)

Schokoteig
50 g Zucker
50 g Butter 
1 Eigelb
100 g Mehl 
20 g Kakao
5 g Backpulver

Quarkmasse
2 Eier
1/2 TL Salz
300 g Quark
40 g Zucker
20 g Maisstärke
70 ml Rapsöl
Mark einer halben Vanilleschote
Abrieb einer halben unbehandelten Bio-Zitrone

Zubereitung
Alle Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben und möglichst schnell zu Streuseln verarbeiten. 2/3 in eine gebutterte und mit Kakaopulver ausgestäubte Form geben und gut festdrücken. 
Die Eier trennen und das Eiweiß mit dem Salz schaumig, aber nicht komplett steif schlagen. 
Alle anderen Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer cremigen Masse verrühren, das cremige Eiweiß behutsam unterheben. Die Quarkfüllung auf den Schokoboden geben und glatt verstreichen. Die Streusel darüber verteilen und den Kuchen im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 30-45 Minuten backen. 

Backfisch, hier gibt's Backfisch!

Gibt's eigentlich Jemanden, der keinen Backfisch mag? Ok, generelle Fischverweigerer natürlich, aber wenn man Fisch mag, dann doch fast schon automatisch auch Backfisch, oder? Backfisch ist für Erwachsene das, was Fischstäbchen für Kinder sind - mag man einfach. 
Leider wird es immer schwieriger in Restaurants oder an der Fischbude aufm Markt ein anständiges Stück Backfisch zu bekommen, das nicht zu 98% aus wabbeligem Fertigmischungs-Backteig besteht, der in ranzigem Fett ausgebacken wurde, also bleibt nur eins, selber ran!
Es gibt einige Regeln, die man beachten muss, wenn man einen richtig knusprigen und trotzdem saftigen Backfisch auf dem Teller haben möchte:
  • Bier, ohne geht's nicht! Ich nehme am liebsten Hövels Original oder Duckstein, das verleiht dem Backteig ein ganz tolles Aroma. 
  • Frittieren. Backfisch MUSS frittiert, also im Tiefenfett ausgebacken werden, mit nem kleinen Schluck Öl in der Pfanne wird das nix, glaubt's mir. Da ich keine Fritteuse habe und auch keine brauche, frittiere ich ganz einfach im Topf und verwende dafür Rapsöl, natürlich kein teures, sondern ein ganz normales. Um das Öl auszunutzen, gibt es meist mehrere frittierte Gerichte kurz hintereinander, beginnend mit etwas Süßem (also Berlinern, etc), dann meist frittiertes Gemüse und zum Schluss Backfisch. Zum Schluss deshalb, weil nach dem Fisch nix anderes mehr frittiert werden kann, das Öl nimmt das Fischaroma zu sehr an. Selbstverständlich kann das Öl zwischen den einzelnen Verwendungen problemlos etwas gelagert werden, bevorzugt im Kühlschrank. 
  • Gut abtropfen lassen! Direkt nach dem Frittieren gründlich auf Küchenpapier abtropfen lassen und die Oberseite abtupfen, dadurch verbleibt nur wenig Frittieröl im Teig. 
  • Nicht lange lagern. Backfisch sollte, vom kurzen Zwischenstopp auf dem Küchenpapier mal abgesehen, sofort nach dem Frittieren auf dem Teller landen. Also nicht den Fisch ausbacken und dann erstmal in aller Seelenruhe den Tisch decken. Je länger man den Backfisch liegen lässt, desto weicher wird der Backteig. Also am Besten die Teller anrichten, dann nur noch den Fisch drauf und ab an den Tisch.
Wenn Ihr das alles beachtet und dazu noch ein anständiges Bierteig-Rezept verwendet (das Ihr natürlich zuuuufällig gleich auch noch bekommt ;o) ), kann eigentlich gar nix mehr schiefgehen. Dann habt Ihr in Nullkommanix ein wunderbar knuspriges Stückchen Backfisch auf dem Teller. Als Beilage schmeckt ein Kartoffelsalat oder auch selbstgemachte Fritten und Remoulade.

Zutaten

Bierteig
200 g Mehl
300 ml Bier (Duckstein oder Hövels)
1 TL Backpulver
1 TL Salz
frisch gemahlener Pfeffer


400 g festfleischiges Fischfilet 
Salz
Rapsöl zum Frittieren

Zubereitung
Alle Zutaten für den Bierteig in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren, ca. 15 Minuten quellen lassen. 

In der Zwischenzeit den Fisch je nach Vorliebe in Stücke schneiden und das Rapsöl in einem Topf erhitzen. Das Fett ist heiß genug, sobald an einem Holzstäbchen das man auf den Boden des Topfes hält, Bläschen aufsteigen.
Die Fischstücke salzen und sofort mit der Gabel durch den Bierteig ziehen. Nicht zu lange liegen lassen, da der Fisch sonst Feuchtigkeit verliert und der Backteig schneller weich wird. Im Tiefenfett ausbacken, bis der Backfisch gleichmäßig goldbraun ist. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und mit Kartoffelsalat oder Fritten und Remoulade servieren. 

Erdbeer-Hähnchen-Sandwich mit gepfeffertem Ziegenfrischkäse

So, Schluss jetzt. Ich hab zwar noch immer ein paar Erdbeerrezepte in petto und  die Erdbeersaison soll bei uns tatsächlich auch noch bis Mitte August andauern, irgendwann muss aber auch mal Schluss sein - zumindest offiziell, hinter den Kulissen werden wir die Zeit natürlich bis zur letzten Beere ausnutzen ;o)
Da aus der Erdbeer-Themenwoche ja aber kein Themenmonat werden soll, gibt's ab morgen mal wieder beerenlose Kost, oder ich mach nen Tag Pause, mal guggn... 

Den krönenden Abschluss der diesjährigen Erdbeersaison bildet keine üppige Erdbeertorte oder eine andere Süßspeise, sondern ein Butterbrot. Im weitesten Sinne...
Ich hatte Euch ja schon zu Beginn meines Erdbeermarathons angekündigt, dass ich in diesem Jahr auch gern einige auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren will, der Belag dieses Bütterkens liest sich sicher auf den ersten Blick recht abenteuerlich, die Skepsis wird aber sehr schnell weichen, denn es war Liebe auf den ersten Biss. 
Erdbeeren und grüner Pfeffer sind ja nix Neues, in Kombination mit dem Ziegenfrischkäse und der saftigen Hähnchenbrust aber ein absoluter Kracher. Dieses Sandwich hat alles, es ist würzig, fruchtig und knusprig - so lecker, dass wir die Portion, die eigentlich für 4 Personen gedacht war, auch allein zu zweit ohne Probleme geschafft haben :o)
Beim Salat hab ich auf eine Mischung aus Wasabi, Agano, Mizuna Rübstiel und Picanto zurückgegriffen, die bringen zusätzlich noch eine sehr pikante und leicht scharfe Note rein, Ihr könnt aber auch, wie im Originalrezept verwendet, einen Römersalat nehmen.

Zutaten für 4 Sandwiches
4 Hähnchenbrustfilets 
Salz und Pfeffer
Öl zum Anbraten

300 g Ziegenfrischkäse
3 EL eingelegte grüne Pfefferkörner
2 Stiele Basilikum

gemischte Blattsalate (Agano, Mizuna, Wasabi, Picanto)
Erdbeeren
8 Scheiben Vollkorn-Sandwichtoast


Zubereitung
Den grünen Pfeffer grob hacken, den Basilikum waschen, trockenschleudern und in feine Streifen schneiden. 
Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und salzen und pfeffern. Von beiden Seiten scharf anbraten, dann die Hitze reduzieren und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze braten, das Fleisch soll durch aber noch saftig sein. Aus der Pfanne nehmen, und abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Toastbrot toasten und mit etwas Frischkäse bestreichen. Die Hähnchenbrustfilets in dünne Scheiben schneiden, ebenso die Erdbeeren. Das Sandwich mit Hähnchenbrustfilet- und Erdbeerscheiben, sowie Salat belegen, mit einer zweiten Scheibe Toast enden. 
Sandwich halbieren und servieren. 
Quelle: lecker.de

Erdbeer-Sirup

Von diesem Sirup hab ich in diesem Jahr tatsächlich einige Liter hergestellt, für meinen Mitesser, der ein riesengroßer Fan von selbstgemachter Erdbeerbrause ist. Er bunkert einen Großteil der Flaschen nun im Büro und hat so immer ein leckeres Erfrischungsgetränk parat. 

ErdbeersirupMir selbst ist dieser Sirup zu süß, das hat aber nix zu sagen, denn ich mag eh nur Zitrussirup, zumindest im Getränk ;o) 
Neben der Verwendung als Brausesirup, kann man diesen Sirup aber auch prima als Fruchtsauce zu Eis oder Kuchen servieren.

Erdbeersirup, Jahresvorrat
Zutaten 
2 kg Erdbeeren 
1 kg Zucker 
500 ml Wasser 
200 ml frisch gepresster Zitronensaft

Zubereitung
Die Erdbeeren waschen, putzen und je nach Größe evtl. halbieren oder vierteln und in einem Blender pürieren. Durch ein feines Haarsieb passieren, um die herauszusieben. 
Zusammen mit den anderen Zutaten in einem großen Topf (9l) zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze ca. 30-45 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Flaschen oder Gläser reinigen und bei 150 Grad für 15 Minuten im Backofen sterilisieren.  Die Deckel in einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. 

Den fertigen Sirup in die Flaschen füllen und sofort gut verschließen. In einen Weck- oder einen anderen Topf, der groß genug ist und sich verschließen lässt, stellen. Das Wasser sollte ungefähr die Temperatur des Sirups haben. Das Wasser auf 80°C erhitzen und für 20 Minuten einwecken.
Die Flaschen herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

Erdbeer-Eclairs mit Basilikumsahne

Am Anfang stand ein Rezept vom Lafer-Johann, ein Basilikum-Quark-Mousse mit Erdbeeren. Mordsschick und sicher auch ebenso lecker, als ich mich aber ans Werk machen wollte, hatte ich plötzlich keine Lust mehr auf Gelatine. Nicht, dass ich ein Problem mit der Verarbeitung von Gelatine hab, das bekomm ich schon hin. Ich mag sie nur nicht immer essen... 
Also keine Mousse. Watt nu? Basilikum und Erdbeeren waren gesetzt und Eclairs, bzw. Windbeutel wollte ich ja eigentlich schon ewig mal wieder machen, das Einfachste war also, beides zu kombinieren und so sind aus der Basilikum-Quark-Mousse Erdbeer-Eclairs mit Basilikumsahne geworden.
Auch lecker, bzw. eigentlich erst Recht :o)

Das Rezept oder besser, DIE Rezepte stammen beide nicht aus meiner Feder, sondern sind sind eine Team-Arbeit von Andrea und Michel Roux, also nicht Andrea Roux, sondern Andrea von Einfach guad und Michel Roux
Von Andrea stammt das Rezept für die Basilikumsahne und Monsieur Roux war so nett den Brandteig beizusteuern - beide Rezepte hab ich natürlich hier und da abgewandelt, kennt Ihr ja schon. 
Herausgekommen sind nun wirklich richtig leckere Eclairs oder auch Windbeutel (kommt halt ganz drauf an, welche Form Ihr bevorzugt). Die Basilikumsahne schmeckt so dermaßen lecker, dass ich die jetzt so unmittelbar vor Saisonschluss unbedingt noch einmal machen muss. Erdbeeren und normale Sahne ist dagegen regelrecht langweilig - kommt mir nicht mehr in die Tüte den Windbeutel. 
Traut Euch unbedingt mal, wenn nicht mehr jetzt, dann im nächsten Jahr, Basilikum und Erdbeeren sind eine ebenso grandiose Kombination wie Erdbeeren und Schokoessig :o)

Zutaten

Brandteig
125 ml Milch
125 ml Wasser
100 g Butter 
1/2 TL Salz
1 TL Zucker 
175 g Mehl 
4 Eier 

Basilikumsahne
1 Bund Basilikum
75 g Zucker
50 ml Wasser
300 ml Sahne

Erdbeeren in Scheiben geschnitten

Zubereitung 

Brandteig
Milch, Wasser, gewürfelte Butter, Salz und Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Sobald die Milch zu kochen beginnt, von der Platte ziehen und das Mehl auf einmal hineingeben und mit einem Holzlöffel rühren, bis sich ein glatter Teig bildet. Wieder auf die Platte stellen und ca. 1 Minute stetig rühren, bis sich der Teig vom Topf löst und sich eine weiße Schicht am Topfboden bildet (das ist das sog. abbrennen). 
Erneut von der Platte ziehen, den Teig in eine Schüssel geben und jeweils ein Ei nach dem anderen mit dem Handmixer einarbeiten, bis ein glatter, geschmeidiger Teig entstanden ist. 
Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und je nach Geschmack in Rosetten- oder Elairsform auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen für ca. 15-20 Minuten backen, bis die Eclairs und Windbeutel goldbraun sind. 
Während des Backens den Backofen nicht öffnen, da der Brandteig sonst zusammenfällt. 
Die fertigen Eclairs auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.

Basilikumsahne 
Das Wasser und den Zucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Solange köcheln, bis der Zucker komplett aufgelöst ist, dann von der Platte ziehen und vollständig auskühlen lassen. 
In der Zwischenzeit den Basilikum putzen und die Blätter vereinzeln. Zusammen mit dem Sirup in einen Blender geben und so fein wie möglich pürieren. 
Die Sahne steif schlagen und sehr behutsam den Basilikumsirup darunter heben, dabei wirklich sehr vorsichtig vorgehen, da die Sahne sonst zusammenfällt und zu flüssig wird.

Die fertigen Brandteig-Eclairs halbieren, mit der Basilikumsahne füllen und mit Erdbeerscheiben belegen. Sofort servieren. 

Erdbeer-Pfirsich-Eislollies

Sommer war ja noch nie meine bevorzugte Jahreszeit. Wenn's nach mir ginge, würd ich diese Jahreszeit gerne komplett überspringen. Quasi auf Vorspulen drücken und vom Frühling direkt in den Herbst übergehen. 
Um mir die Hitze einigermaßen erträglich zu gestalten und mich etwas abzukühlen, gab's in der heißen Jahreszeit schon immer Unmengen gefrorener Fruchtsäfte, heute in meinen wunderschönen neuen Popsicle-Formen, früher als ich noch klein war in diesen Senfgläsern, die eigentlich überall im Glasschrank landeten, nachdem der Senf alle war. 
Meine Mama hat damals ganz einfach Orangensaft eingefroren und ich hab mir dann eins nach dem anderen abgearbeitet, das ist nämlich teilweise in Schwerstarbeit ausgeartet. Der Saft wurde natürlich steinhart und so musste ich ihn mit nem Teelöffel bewaffnet in Etappen abschaben, heutzutage würde ich Euch das natürlich mordsschick als Granité à l'orange verkaufen, früher bin ich meinen Eltern mit diesem ständigen Schabegeräusch einfach nur unglaublich auf die Nerven gegangen und hab zeitweise sogar nen Platzverweis bekommen. Schabe-Eis nur noch auf meinem Zimmer ;o)

Damit mich mein Mitesser nicht auch noch irgendwann vor die Tür setzt, hab ich mir ja vor Kurzem diese tollen Popsicle-Formen angeschafft, die nicht nur wunderschöne, sondern auch noch anständig große Eislollies hervorbringen, die Dinger von Fackelmann & Co. sind ja wirklich nur was für den hohlen Zahn, diese hier sind ungefähr doppelt so groß. 

Leider gibt es diese Formen in Deutschland nur über ebay, ich hab sie zumindest noch nirgendwo sonst zu einem erschwinglichen Preis gesehen - mehr als 41 € für den Versand zu berechnen, wie es bei Amazon der Fall ist, find ich dann doch ein klein wenig übertrieben ;o) 
Wenn Ihr Euch also für diese Formen interessiert, schaut einfach ab und zu bei ebay vorbei und sucht nach Norpro Plastic Ice Pop Maker, sicher sind die Formen bald wieder lieferbar. Preislich sind sie mit ca. 14 € inkl. Versand sicher nicht zu teuer.

Zutaten 
Erdbeeren
Holunderblütensirup
Pfirsiche

Zubereitung 
Erdbeeren putzen und im Blender fein pürieren, nach Geschmack mit Holunderblütensirup süßen. 
Die Pfirsiche waschen und in eine Schüssel geben. Mit kochendem Wasser übergießen, so dass die Pfirsiche bedeckt sind und ca. 1 Minute warten, dann das Wasser abgießen und die Pfirsiche unter kaltem Wasser abschrecken.Die pelzige Haut abziehen, die Pfirsiche entsteinen und das Fruchtfleisch ebenfalls pürieren, so dass ein Fruchtmus entsteht.
Etwas Erdbeermus in die Eisform geben und je nach Größe der Form für 1/2 - 1 Stunde im Gefrierschrank vorfrieren, dann die Holzstiele einstecken und eine zweite Schicht des anderen Fruchtmuses darübergeben. Erneut gefrieren und so weiter verfahren, bis die Formen voll sind.