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English Muffins

Heut gab es mal eine kleine Abwechslung im sonntäglichen Frühstück. Seit wir Popovers für uns entdeckt haben, gibt es eigentlich die, aber diese english muffins sind auch nicht zu verachten ;o) In Zukunft wird es wohl doch ab und zu wieder ein wenig Abwechslung auf dem sonntäglichen Frühstückstisch geben ...
Für alle Familien, in denen Sonntags ein erbitterter Kampf um die obere Brötchenseite ausbricht, sind diese Toasties geradezu ideal, da sie quasi 2 identische Seiten haben ;o) ...



Zutaten 450 g Mehl 1 TL Salz
1/2
TL Zucker 1 Paket Trockenhefe
200 ml Wasser
100 ml Milch
Zubereitung
Am Vorabend
Die Hefe mit dem Zucker und der Hälfte des Wassers in einen Becher geben und für 10 Minuten stehen lassen, dann den Rest des Wassers und die Milch hinzufügen.

Das Mehl mit dem Salz vermischen und die Flüssigkeit hinzufügen. Alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten, ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Teig auf die Arbeitsfläche geben, nochmals durchkneten und in 8 Portionen teilen. Die Teiglinge rund wirken, beidseitig gründlich mit Hartweizengrieß bemehlen, nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen und ein Backblech zum Beschweren darauf legen. 20 Minuten so ruhen lassen, dann das Backblech entfernen.

Eine gusseiserne Pfanne auf niedriger Stufe erhitzen und je nach Größe der Pfanne 3-4 Muffins von beiden Seiten jeweils 10 Minuten backen, bis sie schön gebräunt und knusprig sind. Falls die Muffins zu hoch hinaus wollen, einfach einen Teller drauf legen, das hält sie in Schach.
Die fertigen Muffins in ein sauberes Küchenhandtuch wickeln, bis die restlichen Muffins gebacken sind. Noch warm verzehren.
Diese Muffins lassen sich aber auch prima einfrieren und bei Bedarf auftoasten.

Hua Juan - gedämpfte Brötchen mit Frühlingszwiebeln

Immer nur Reis oder Nudeln als Beilage zu chinesischem Essen ist auf die Dauer langweilig und dazu noch sehr untypisch. In China werden sehr gern gedämpfte Hefebrötchen gegessen, besonders lecker zu geschmortem Fleisch und vieeel Sauce.
Es gibt verschiedene Arten, diese Brötchen zu formen - üblicherweise mach ich Mantou, die sind besonders schnell geformt und sehen auch hübsch aus.
Vor einiger Zeit hab ich aber bei Joy wunderschöne Hua Juan gefunden, meine sind noch nicht ganz so perfekt geworden, aber sie machen trotzdem mächtig was her ;o)




Zutaten
3 EL Zucker

250 ml Wasser, lauwarmes

5 g Trockenhefe

400 g Mehl

2 EL neutrales Öl

1,5 TL Backpulver

Zum Bestreichen
Sesamöl
1/2 TL Salz

1/4 TL Zucker
3 EL fein geschnittene Frühlingszwiebel


Zubereitung
Den Zucker und die Hefe ins Wasser geben und ca. 10 Minuten gehen lassen, bis sich Bläschen bilden.

Das Mehl in eine Schüssel geben und die Hefe-/Wassermischung und das Öl dazugeben. Mit dem Mixer zu einer groben Teigmasse vermengen. Diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 10 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Er sollte glatt und geschmeidig sein - ist er noch klebrig, zusätzlich Mehl einarbeiten.

Eine Schüssel mit Öl ausfetten und den Teig gründlich darin wenden, so dass er er vollständig mit Öl bedeckt ist. Den Teig in die Schüssel legen, diese in einen großen Plastikbeutel stellen und mit einem Knoten verschließen. Den Teig ca. 1,5 Stunden gehen lassen.

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz durchkneten und flach drücken. In die Mitte eine Vertiefung drücken, das Backpulver darauf verteilen, die Teigränder hochziehen und fest zusammendrücken, damit es darin eingeschlossen ist. Den Teig einige Minuten leicht kneten, um das Backpulver einzuarbeiten. Er beginnt sofort zu gehen.

Die Teigmenge in 12 Portionen teilen und jede Portion rund wirken. Zu einem Oval ausrollen und längs mehrfach der Länge nach einschneiden. Die Sesamölmischung sparsam darauf verteilen und die Teiglinge wie im Video zu sehen zu einer Spirale drehen und zu kleinen Brötchen formen
4 Dämpfkörbe mit gelochtem Butterbrotpapier auslegen und die Brötchen mit ausreichend Abstand darin verteilen. Den Deckel aufsetzen und die Teiglinge darin 15 Minuten gehen lassen. Die Dämpfkörbe 15 Minuten im Wok über kochendes Wasser stellen, bis die Brötchen leicht und elastisch sind. Damit sie weich bleiben, sollte der Deckel bis zum Verzehr nicht abgenommen werden.

Bagels

Es war mal wieder Zeit, Bagels zu backen - leider mach ich das viel zu selten. Nu hab ich soooviele Bagels weggefuttert, dass der Bauch ziemlich kneift und ich erstmal wieder genug hab ;o)



Zutaten
330 ml Milch
2 EL Honig
50 g Butter
1,25 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
660 g Mehl
1,5 TL Salz
2 Eier

Für das Kochwasser
2 EL Honig für das Wasser
1 TL Natron

Zubereitung
Das Mehl mit der Hefe und dem Salz vermischen und den Honig in die leicht erwärmte Milch einrühren. Butter, Honig-Milch und die Eier zum Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten - ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Hefeteig in 12 Stücke teilen und jedes Stück zu einem runden Brötchen formen. In jedes Brötchen mit einem Kochlöffelstiel in die Mitte ein Loch drücken und dann das Loch mit den Fingern vergrößern. Die Hefeteigringe nochmals mit einem Küchentuch bedecken und 10 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.
In einem großen Kochtopf Wasser zum Sieden bringen und 2 EL Honig und Natron einrühren - das Wasser soll nicht kochen!
Jeweils 4 Bagels ins heiße Wasser geben und von jeder Seite 1 1/2 Minuten schwimmen lassen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.
Teigringe auf das Backblech legen und erneut 5 Minuten ruhen lassen. Nach Geschmack mit Sesam, Mohn, Kleie, usw. bestreuen. Im Ofen 20 bis 25 Minuten backen.



Popovers, die Zweite

Nachdem uns die ersten Popovers neulich so gut geschmeckt haben, gab es sie heute gleich wieder und da sie diesmal so richtig gut gelungen sind, haben wir beschlossen, daraus eine Tradition zu machen - der Sonntag ist ab sofort Popover-Tag!
Bilder gibt es diesmal leider nicht, der Hunger war groß und die Kamera weit weg, aber ich hab nun das Rezept auf der neulich bereits genannten Homepage abgewandelt, so dass es genau für ein 12er Muffin-Blech passt.

Zutaten
180 g Mehl
¾ TL Salz
3 Eier
340 g Milch

Zubereitung
Den Backofen auf 220°C vorheizen und ein 12er-Muffinblech sehr gut mit weicher Butter einfetten.
Das Mehl mit dem Salz in einer großen Schüssel und die Milch mit den Eiern in einer kleinen Schüssel verrühren. Die Eier/Milch-Mischung zum Mehl geben und nur soweit verrühren, dass alles miteinander vermischt ist - nicht zu lange rühren!
Die Vertiefungen zur Hälfte mit Teig befüllen und in den vorgeheizten Backofen stellen. Bei 220°C 20 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180°C reduzieren und nochmals 10 Minuten backen (Die Temperatur kann je nach Backofen variieren, also lieber ein Auge drauf haben).
Aus den Formen lösen und noch warm servieren.

Die Popovers werden so sehr knusprig, poppen richtig schön hoch und sind innen vollkommen hohl. Man kann sie dann aufbrechen und nach Lust und Laune belegen.

Breakfast Time

Gähnende Leere im Brotkorb, keine Lust stundenlang zu warten, bis Brot oder Brötchen gegangen und gebacken sind? So ging es uns heute morgen, aber in solchen Fällen gibt es ja Abhilfe - Popovers!
Ich hab mir ganz fix ein Rezept in den Weiten des WWW gesucht (leider weiß ich nicht mehr, wo ich es gefunden habe) und 30 Minuten später waren diese leckeren kleinen Dinger auch schon fertig.




Im Nachhinein hab ich festgestellt, dass meine (ersten) Popovers nicht wirklich dem Ideal eines perfekten, wohlgeformten Popover entsprechen, aber lecker waren sie trotzdem.
Auf einer amerikanischen Homepage hab ich nun einige sehr schöne Popover-Varianten gefunden und es werden dort auch Tipps & Tricks zum perfekten Popover aufgeführt - wer Interesse hat
The perfect Popover

Simit - türkische Sesamkringel

Als ich heute unterwegs war, bekam ich ganz plötzlich einen unbändigen Appetit auf einen leckeren Sesamkringel - wie passend, dass ich gerade beim Türken m.V. war und der ganz zufällig eben diese Sesamkringel verkauft.
Also ganz schnell einen Kringel gekauft und herzhaft reingebissen, doch die Enttäuschung war ziemlich groß - der Kringel war trocken und hat nicht wirklich gut geschmeckt.
Es blieb mir also nichts anderes übrig, als selbst tätig zu werden und zuhause schnell Teig anzusetzen. Nun ist mein Sesamkringel-Appetit für's Erste gestillt ...


Zutaten

500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe oder die entsprechende Menge frische Hefe
1 EL Salz
2 EL Zucker
100 ml Wasser
100 ml Milch
100 ml Öl
1 Eiweiß
weißer und schwarzer Sesam

Zubereitung
Das Mehl mit der Trockenhefe, dem Salz und dem Zucker verrühren. Wasser, Milch und Öl zufügen und alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten – ca. 30-45 Minuten gehen lassen. Den Teig erneut kneten und in 4 Portionen teilen.
Jede Teigportion rund wirken und mit einem Kochlöffel ein Loch in die Mitte drücken. Das Loch mit den Fingern vergrößern und durch elegante Bewegungen quasi um den Finger wickeln. Das Loch soweit vergrößern, dass ein schöner Kringel entsteht.
Die Kringel in Eiweiß wenden oder mit Eiweiß bestreichen und mit Sesam bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 20-25 Minuten backen, bis die Kringel goldbraun sind.