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Gebrannte Mandeln

Gebrannte Mandeln sind unglaublich einfach selbst herzustellen, es braucht nur Zucker, Wasser, evtl. Aromaten wie Vanille oder Zimt und natürlich die Mandeln und schon steht dieser Leckerei nichts mehr im Wege.

Zutaten
400 g Zucker
1 Vanilleschote
200 ml Wasser
400 g Mandeln

Zubereitung
Zucker, das Mark einer Vanilleschote und Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Mandeln zugeben und unter Rühren weiterkochen bis der Zucker trocken wird. Dann weiterrühren bis der Zucker wieder leicht zu schmelzen beginnt und die Mandeln glänzen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech schütten, vereinzeln und abkühlen lassen.

Meine nächste Portion werde ich mit einem TL löslichem Espressoßpulver aromatisieren, vielleicht schmeckt's ja ;o)

Maronenhuhn mit Rosmarinkartoffeln

Letzte Woche hat Cornelia Poletto in ihrer Kochschule ein winterliches Maronenhuhn vorgestellt und weil das gigantisch lecker aussah, musste ich es heut gleich mal nachkochen.


Das Rezept habe ich natürlich nach meinem Geschmack etwas abgewandelt

Zutaten
1 Bio-Maishähnchen
Fleur de sel
Pfeffer
je 4 Zweige Rosmarin und Thymian
1 junge Knoblauchknolle
200 g vorgegarte oder vakuumverpackte Maronen
1 Schalotte
100 g weiche Butter
0,5 l Hühnerbrühe

Zubereitung
Die Maronen in der Moulinette fein hacken und in einer beschichteten Pfanne unter stetigem Rühren ohne Fett anrösten – abkühlen lassen. Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Die Nadeln eines Rosmarinzweiges, sowie die Blätter eines Thymianzweiges abzupfen, fein hacken und mit der weichen Butter verrühren. Die gehackten Maronen und die Schalottenwürfel untermischen. Mit Fleur de sel und Pfeffer abschmecken. Kalt stellen.
Das Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen. Die Haut über der Brust vorsichtig, vom Hals ausgehend, vom Fleisch lösen. Die Haut an den Keulen ebenfalls etwas lösen. Das Hähnchen innen kräftig mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Knoblauchknollen quer halbieren. Das Hähnchen mit den Kräutern und dem Knoblauch füllen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Ofengitter auf die mittlere Schiene und darunter ein Abtropfblech schieben.
Die Maronenbutter vorsichtig portionsweise unter die Haut von Brust und Keulen schieben. Die Brühe in das Abtropfblech füllen und das Hähnchen auf das Ofengitter setzen. Im Ofen je nach Größe des Huhns ca. 45 Minuten garen, zwischendurch immer wieder mit der Brühe übergießen. Sollte das Hähnchen nach 45 Minuten noch nicht kross sein, den Backofengrill einschalten und das Hähnchen einige Minuten nachbräunen.
Den Bratenfond durch ein Sieb in einen Topf passieren, eventuell noch etwas einkochen lassen, mit Fleur de sel und Pfeffer abschmecken und mit etwas Tapiokastärke nur leicht abbinden.
Das Maronenhähnchen tranchieren und mit der Soße servieren. Als Beilage dazu passen Rosmarinkartoffeln oder Polenta.

HoHoHo - Von drauss vom Walde komm ich her ...

Nu steht Weihnachten ja quasi direkt vor der Tür und die Weihnachtsvorbereitungen gehen in die entscheidende, heiße Phase. Dieses Jahr habe ich als kleines Mitbringsel Tannenbäumchen aus Schokolade gebastelt.



Zutaten für 18 Bäumchen
800 g dunkle Kuvertüre
100 g gestiftelte Mandeln
200 g Kokosflocken
grüne Lebensmittelfarbe
1 Packung Doppelkekse
Saft einer Zitrone
Puderzucker
2 Eiweiß
bunte Perlen zum Verzieren

Zubereitung
Butterbrotpapier halbieren und die Hälften jeweils in der Mitte falten. Aus den entstandenen Vierecken Spitztüten formen und diese mit Tesafilm fixieren.
In den Boden von Eierkartons Löcher schneiden und die Tüten hineinstellen.
Die Schokolade vorsichtig schmelzen, die Mandelstifte hinzufügen und die Schokolade auf die Tüten verteilen, dabei einen Rest Schokolade zurückbehalten und damit die Doppelkekse einseitig bestreichen. Die Schokotüten kühl stellen.
Die Kokosflocken mit der Lebensmittelfarbe einfärben und die Kekse damit bestreuen.
Den Saft einer Zitrone mit etwas Lebensmittelfarbe und Puderzucker vermischen. Die Papiertüten von den Schokokegeln entfernen, diese mit der gefärbten Zuckerglasur bestreichen und in den Kokosflocken wälzen, dabei die Kokosflocken gründlich andrücken.
Die Tannenbäumchen mit etwas Kuvertüre auf den vorbereiteten Keksen befestigen.
Das Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen und soviel Puderzucker hinzufügen, dass eine gesättigte Baisermasse entsteht. Die Tannenbäumchen mit der Glasur und den bunten Perlen verzieren und trocknen lassen.

Gestern gab's Risotto ...

... und zwar ein superleckeres mit Vongole, und weil es mir mit Risotto genauso geht wie mit Pasta, war mal wieder ne ganze Menge übrig.
Da ich aber nur sehr ungern Lebensmittel wegschmeiße, hab ich den Rest kühl gestellt und heute zu kleinen Frikadellen geformt, paniert und in Öl ausgebraten, also quasi Arancini gebastelt ;o) - dazu gab's knackig gebratenes Fenchelgemüse.
Wie schön, wenn Reste so lecker sein können...

Kürbisrisotto

Zutaten
500 g Kürbisfleisch (Hokkaido oder Butternut)
400 g Risottoreis
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 Liter Gemüse- oder Hühnerfond
200 ml Weißwein
80 g geriebener Parmesan
Salz und Pfeffer
Muskat
Kürbiskernöl

Zubereitung
Den Kürbis schälen (bei Hokkaido nicht notwendig), entkernen und in kleine Würfel schneiden, Schalotten und Knoblauch ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Beides kurz in Olivenöl andünsten, Reis hinzufügen und kurz mitdünsten lassen.

Mit Weißwein ablöschen und diesen einkochen lassen, jetzt nach und nach die Brühe angießen. Unter stetigem Rühren den Reis al dente garen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und zum Schluss den geriebenen Parmesan unterrühren.

Mit Kürbiskernöl servieren.