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Pflaumen-Streuselkuchen

Der Duft von frischem Hefegebäck ist ja schon ein absoluter Kracher, wenn aber dann noch Pflaumen mit im Spiel sind, kann doch eigentlich Niemand widerstehen können, oder?

Pflaumenkuchen ist eindeutig einer meiner absoluten Lieblingskuchen und die Krönung eines normalen Pflaumenkuchens ist natürlich ein Pflaumenkuchen mit Streuseln, denn Streusel sind so ziemlich das Leckerste überhaupt.
Wenn ich Streusel zubereite, ist die Hälfte des Teiges schon vor dem Backen weg - keine Ahnung, wo der dann geblieben ist, aber sicher war dann mein Mitesser schuld ;o)

Wer Zimt mag (warum auch immer ;o) ), kann die Vanille in den Streuseln natürlich gegen Zimt austauschen, wovon ich aber dringlichst abraten würde, denn Zimt auf leckerem Pflaumenkuchen geht eigentlich gar nicht! ;o)



Zutaten für ein Backblech
500 g Mehl
1 Tütchen Trockenhefe
250 ml Milch

100 g zimmertemperierte Butter
75 g Zucker
1/2 TL Salz

ca. 1,5 kg Pflaumen

Streusel

200 g zimmertemperierte Butter
200 g Zucker
300 g Mehl
1 TL gemahlene Vanille, Vanille-Extrakt oder das Mark einer Vanilleschote

Zubereitung
Die Trockenhefe in der zimmertemperierten Milch auflösen und ca. 5 Minuten stehen lassen.
Das Mehl mit dem Zucker und dem Salz verrühren, die Milch-Hefemischung und die Butter dazugeben und alles gründlich mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen, glänzenden Teig verkneten. Abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Streusel miteinander verkneten und abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Den Teig nochmals kurz durchkneten und zu einer Kugel formen - ca. 10 Minuten entspannen lassen, er lässt sich dann besser ausrollen.
Den Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einer Gabel in regelmäßigen Abständen einstechen und abgedeckt ca. 1/2 Stunde stehen lassen.

In der Zwischenzeit die Pflaumen entsteinen.
Den Hefeteig mit den Pflaumen belegen und die Streusel darüber streuen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen, bis der Kuchen schön goldbraun ist. Auf dem Backblech auskühlen lassen.



Zitronen-Mohn-Kuchen

Es kommt immer wieder vor, dass ich mich richtig ärgere, Gerichte nicht schon vorher nachgekocht oder nachgebacken zu haben - hier ist das eindeutig der Fall.
Ich hab den Kuchen schon vor einiger Zeit bei Alex gesehen und er ist auch sofort auf meiner kilometerlangen Nachkoch-Liste gelandet, aber leider nicht hoch genug. Er hätte dringlichst auf Platz 1 gehört, dann hätte ich mittlerweile schon ganz viele von diesen leckeren Kuchen backen und natürlich auch essen können ...
Andererseits wär ich dann auch mindestens 5 kg schwerer, also vielleicht ganz gut, dass es der Kuchen erst jetzt auf meine Favoriten-Liste geschafft hat ;o)


Zutaten
180 g Mehl
3 Eier
170 g Zucker
150 g Butter
Saft von 2 Zitronen
geriebene Schale von 1 Zitrone
2 EL Mohnsamen
1/2 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
Puderzucker

Zubereitung
Die Butter in der Mikrowelle schmelzen. Die Zitronen gründlich waschen und die Schale von einer Zitrone reiben - beide Zitronen auspressen.
In einer Schüssel die Eier und den Zucker mit dem Mixer oder der Küchenmaschine schaumig schlagen. Die Butter hinzufügen und unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und dem Mohn vermischen und zusammen mit dem Zitronensaft und der Schale unter die Ei-Zuckermischung rühren. Nicht zu lange rühren, nur solange, bis alle Zutaten miteinander vermischt sind.
Den Teig in eine gebutterte und gemehlte Kastenform geben und ca. 40 Minuten im auf 180°C vorgeheizten Backofen backen.
Den Kuchen vollständig erkalten lassen, bevor man ihn aus der Form nimmt. Mit Puderzucker bestäuben.




Ein echter "Pfundskerl" - Vanillekuchen auf amerikanisch

Am Wochenende war mir nach einem ganz schlichten Kuchen, keine Schokolade, keine Früchte, nur ein ganz simpler Rührteig mit einem leichten Vanillearoma.
Bei The Hungry Mouse hab ich einen Old-Fashioned Pound Cake gefunden, wohl die amerikanische Version des hiesigen Tassenkuchens. Dieser Kuchen hat eine recht feste Struktur und ist seeeeehr reichhaltig.



Ich finde, am zweiten Tag schmeckt er sogar noch besser als am ersten, ein Stückchen zum Frühstück ist dann genau das Richtige ;o)
Im Originalrezept wird angegeben, dass dieser Kuchen auch mit Likör aromatisiert oder auch ein Scheibchen in Butter gebraten und mit einer Kugel Eis serviert werden kann. Gerade die letztere Version macht den Kuchen nicht leichter, schmeckt aber sicher richtig klasse.



Ich hab den Kuchen in einem Mini-Kastenkuchen-Blech gebacken - die hab ich neu und musste sie nun endlich einweihen. Die Teigmenge passt aber auch in eine ganz normale Napfkuchenform.

Zutaten
250 g Butter
250 g Zucker
8 Eier
Mark von 2 Vanilleschoten
Saft einer Zitrone
500 g Mehl
1/2 TL Backpulver

Zubereitung
Die weiche Butter und den Zucker schaumig rühren. Die zimmertemperierten Eier nach und nach unterrühren und das Vanillemark, sowie den Zitronensaft hinzufügen.
Das Mehl mit dem Backpulver verrühren und zu der Masse geben.
Im auf 170°C vorgeheizten Backofen ca. 50-60 Minuten backen, der Kuchen sollte eine schöne goldene Farbe haben und an den Ecken leicht gebräunt sein.
Um Festzustellen, ob der Kuchen durchgebacken ist, am Besten eine Stäbchenprobe machen.



Meine kleine Mitbewohnerin Rita hat sich, selbstlos wie sie ist, geopfert und eine Vorabverkostung mit angeschlossener Qualitätsprüfung vorgenommen - mit durchaus zufriedenstellendem Ergebnis ;o)



Nu schämt sie sich n büschen ;o)