So, genug geknabbert, es wird höchste Zeit für etwas Gesundes, diesmal ein Dipp oder Brotaufstrich, kommt ganz drauf an, wie man Baba Ganoush am liebsten isst.
Ich weiß, der November ist nicht wirklich die Auberginen-Hochsaison, aber saisonales Bloggen ist um Längen schwieriger als saisonal zu kochen, ich sag's Euch!
Ich veröffentliche meine Rezepte ja nicht chronologisch in der Reihenfolge, in der ich sie tatsächlich koche und backe, sondern versuche die einzelnen Beiträge so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, also möglichst keine 2 Suppenrezepte in einer Woche zu veröffentlichen.
Rezepte, die ich besonders lecker finde, schummeln sich immer wieder dazwischen und schon bleiben andere Rezepte auf der Strecke - haben sie eigentlich gar nicht verdient, aber soviel Bloggen, dass ich meine Warteschleife irgendwann abarbeiten könnte, kann und mag ich nicht. Außerdem habt Ihr ja auch noch was Besseres zu tun, als den ganzen Tag meine Beiträge zu lesen ;o)
Baba Ganoush schmeckt besonders lecker, wenn man direkt ein paar verschiedene orientalische Mezze wie Dolmades, Hummus, Taboulé, Falafel etc. zubereitet und ein kleines Mezze-Buffet daraus macht - übrigens auch das ideale Partyessen, da es sich komplett am Vortag vorbereiten lässt und man am eigentlichen Tag nichts mehr zu tun hat.
Dazu noch Fladenbrot (oder auch dieses Rezept) zum Dippen und vielleicht ein paar kleine Mini-Lahmacun und fertig ist das Mezze-Schlaraffenland.
Dazu noch Fladenbrot (oder auch dieses Rezept) zum Dippen und vielleicht ein paar kleine Mini-Lahmacun und fertig ist das Mezze-Schlaraffenland.
Zutaten
2 große Auberginen
4 confierte Knoblauchzehen
3 EL helle Tahini
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 EL sehr gutes Olivenöl
1/2 TL Cumin
1/4 TL Paprikapulver
Außerdem
eine kleine Handvoll glatte Petersilie, fein gehackt (optional)
1 EL schwarzer Sesam
1/2 TL zerdrückte rosa Pfefferkörner
Zubereitung
Die Auberginen mit einer Gabel mehrfach rundherum einstechen und bei 220°C ca. 30 Minuten backen, bis die Haut der Auberginen dunkel oder sogar schwarz ist und die Auberginen sich auf Druck ganz weich anfühlen.
Aus dem Backofen nehmen und das Fruchtfleisch aus der Schale schaben, das klappt am besten mit einem Löffel. Das Fruchtfleisch soll wirklich komplett weich, bzw. schon regelrecht matschig sein.
Das Fruchtfleisch in ein Sieb geben und dort etwas ausdrücken, um möglichst viel Flüssigkeit zu entfernen.
Je nach persönlicher Vorliebe das Auberginenmus in einen Food Processor geben und mit den übrigen Zutaten vermischen oder alles in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken und verrühren.
Die Konsistenz wird durch den Food Processor feiner und glatter, wer es rustikaler mag, nimmt nur eine Gabel.
Die Petersilie fein hacken und unterrühren. Baba Ganoush in eine Schüssel geben und mit schwarzem Sesam und zerstoßenen rosa Pfefferkörnern dekorieren.
2 große Auberginen
4 confierte Knoblauchzehen
3 EL helle Tahini
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 EL sehr gutes Olivenöl
1/2 TL Cumin
1/4 TL Paprikapulver
Außerdem
eine kleine Handvoll glatte Petersilie, fein gehackt (optional)
1 EL schwarzer Sesam
1/2 TL zerdrückte rosa Pfefferkörner
Zubereitung
Die Auberginen mit einer Gabel mehrfach rundherum einstechen und bei 220°C ca. 30 Minuten backen, bis die Haut der Auberginen dunkel oder sogar schwarz ist und die Auberginen sich auf Druck ganz weich anfühlen.
Aus dem Backofen nehmen und das Fruchtfleisch aus der Schale schaben, das klappt am besten mit einem Löffel. Das Fruchtfleisch soll wirklich komplett weich, bzw. schon regelrecht matschig sein.
Das Fruchtfleisch in ein Sieb geben und dort etwas ausdrücken, um möglichst viel Flüssigkeit zu entfernen.
Je nach persönlicher Vorliebe das Auberginenmus in einen Food Processor geben und mit den übrigen Zutaten vermischen oder alles in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken und verrühren.
Die Konsistenz wird durch den Food Processor feiner und glatter, wer es rustikaler mag, nimmt nur eine Gabel.
Die Petersilie fein hacken und unterrühren. Baba Ganoush in eine Schüssel geben und mit schwarzem Sesam und zerstoßenen rosa Pfefferkörnern dekorieren.
Tipp: Wenn Ihr einen Gasherd habt, "grillt" die Auberginen direkt über der offenen Flamme oder auch im Sommer draußen auf dem Grill. Das Aroma der Auberginen wird sehr viel kräftiger und das Baba Ganoush schmeckt unvergleichlich viel besser.
Abgewandelt nach einem Rezept von Silvena Rowe aus Granatapfel, Sumach und Zitrusduft
Das sieht sehr lecker aus :)
AntwortenLöschenOch, es gibt schlimmeres als Deine Rezepte lesen "zu müssen". :-)
AntwortenLöschenAber das Problem mit dem saisonalen Bloggen kenne ich. Und wenn es denn einmal gar nicht mehr paßt, muß das Rezept eben bis zum nächsten Jahr warten. :-(
Die Pfefferkörner sehen hübsch aus, gute Idee!
Liebe Grüße, Sus
Baba Ganoush liebe ich!
AntwortenLöschenDie Idee mit dem Grill ist super, ist für nächsten Sommer vorgemerkt ;-)
Yummi, sieht sehr lecker aus! Liebe Grüße.
AntwortenLöschenBaba Ganoush! Macht schon Spaß es auszusprechen und dazu gleich Appetit! Tolles Rezept ... kommt auf unsere Nachkochliste.
AntwortenLöschenDein Blog sieht sehr sympathisch und extrem lecker aus. Wir werden auf jeden Fall öfters vorbeischauen! LG
Baba Ganoush und ein leckeres, frisches Fladenbrot - was will man mehr. Das Foto sieht auch super aus!
AntwortenLöschenIch liiiebe Baba Ghanoush! Bei mir ist allerdings der Tahini-Anteil etwas höher. Und ich mixe, einem jemenitischen Rezept folgend, noch ein paar Löffel türkischen Joghurt unter.
AntwortenLöschenoh yes! das habe ich auch letztens gemacht!!! Lecker!!!
AntwortenLöschenOh großartig! Ich liebe Mezze und ganz besonders diese Leckerei. Vielen Dank für das tolle Rezept. :-)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Kathi
Klasse Rezepte... ich hab ca. 10 angeschaut und alle will ich nachkochen!!!!
AntwortenLöschenWeiter so!!
Vielen Dank, Gruß von Eva
Hallo Steph und Ihr Anderen,
AntwortenLöschenkann mir jemand erklären, wie das Grillen über der Flamme des Gasherds genau funktionieren soll? Leg ich da ein Rost drüber? Ich bin etwas ratlos! Danke
Entschuldige bitte Nadine, Dein Kommentar ist im Spamordner gelandet, daher die späte Antwort.
AntwortenLöschenDu kannst die Auberginen mit einer Zange direkt über die (kleine) Flamme halten oder ein Rost darüberstellen und die Aubergine dann darauf rösten. Der Abstand von Flamme zu Aubergine muss aber so weit sein, dass sie nicht sofort verbrennt - ähnlich wie auf dem Grill.
Hi Steph,
AntwortenLöschenich hab mit deinem Rezept gestern zum ersten Baba Ganoush gemacht. Die Auberginen haben ganz wunderbar gerochen, als sie endlich gar waren. Nur als ich alles zusammengemixt hatte, habe ich nur noch Tahin geschmeckt - recht bitter und sogar dominanter als der Knoblauch. Ist mein Tahin irgendwie schlecht, gibt es da verschiedene Sorten oder muss das so sein? Bitte erleuchte mich doch, dann kann ich es das nächste Mal richtig machen.
Liebe Grüße
Elisa
Moin Elisa,
AntwortenLöschenes gibt verschiedene Sorten Tahini, daher habe ich im Rezept "helle Tahini" angegeben. Die helle Tahini wird aus ungerösteter Sesamsaat hergestellt und ist deutlich milder und viel weniger bitter als die oft unbenannte Tahini aus gerösteter Sesamsaat, die ich beispielsweise gar nicht mag. Evtl. liegt es daran, ansonsten ist Tahini aber auch eh Geschmackssache.
Hey! Ich lese Mal wieder in deinen tollen Rezepten und bin im Einweckfieber. Seit diesem Jahr habe ich einen Garten und dank des Supersommers viiiele Auberginen. Kann ich Baba Ganoush auch einwecken? Herzliche Grüße, Anne
AntwortenLöschen