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Ohrenschmaus

Ich melde mich heute ganz kurz mit einem kleinen Radiotipp für Euch aus dem Wochenende - letzte Woche habe ich nämlich ein kurzes Radiointerview gegeben. Nichts Aufregendes (ok, für mich schon, weil ich natürlich fürchterlich aufgeregt war), nur ein paar Fragen, die ich dem Sender Detektor.fm beantwortet habe. Ich hoffe, Ihr könnt zwischen den ganzen "Ähs" und "Ja, also..." was verstehen ;o)

Viel Spaß beim Reinhören und weiterhin einen schönen Sonntag, wir lesen uns dann morgen mit dem nächsten Rezept wieder! 

Ajvar | Hajvar | Kavyar | Ajvari, my Way

Der Favorit meines letztjährigen Einkochmarathons war ganz eindeutig mein Allroundratatouille, von dem hab ich soviel eingekocht, dass ich immer noch ein paar Gläser im Vorratsregal stehen habe. In diesem Jahr hab ich ebenfalls einen Favoriten, um den es heute gehen soll. Richtig, Ajvar. 
Ich bin so begeistert von dieser Paprikapaste, dass ich gleich zwei Portionen davon zubereitet und eingeweckt habe. Jetzt hab ich also soviel hausgemachtes Ajvar auf Vorrat, dass ich eigentlich - vorausgesetzt, mich überfällt in der paprikalosen Zeit nicht plötzlich und unerwartet der Ajvarjieper - bis zur nächsten Saison ausgesorgt haben sollte.

Ajvar | Hajvar | Kavyar | Ajvari, my Way
Ajvar ist neben Biber Salçası eine der am häufigsten in meiner verwendeten Gemüsepasten. Natürlich kommt auch Tomatenmark oft zum Einsatz, ich mag aber das Paprikaaroma mittlerweile sehr viel lieber und ersetze Tomatenmark daher auch oft durch eines von beiden - kommt natürlich ganz darauf an, was ich gerade zubereite. 
Natürlich kann man Ajvar auch kaufen, neben der Rezeptur (dazu komme ich gleich noch), differiert aber auch die Qualität so stark, dass ich jetzt dazu übergegangen bin mein Ajvar selbstzumachen. Dann weiß ich nicht nur was drin ist, sondern auch zu welchen Anteilen. 

Paprikaschoten vor und nach dem BackenAjvar wird, das könnt Ihr schon an den verschiedenen Schreibweisen in der Beitragsüberschrift ersehen, in einer ganzen Reihe von Ländern hergestellt und verwendet, genauer gesagt eigentlich auf dem gesamten Balkan. 
Natürlich unterscheiden sich bei einem so großen Verbreitungsgebiet die Rezepturen ganz wesentlich. Es gibt reine Paprikapasten, die außer Öl keine weiteren Zusätze enthalten, aber auch Varianten, die (wie auch mein Rezept) mit Auberginen, Zwiebeln und Knoblauch zubereitet werden. In Serbien wird diese Variante auch Pinđur genannt. 
Da die Anregung für das Rezept und die Zubereitung aber aus dem serbischen Blog Palachinka stammt und diese Paste dort als Ajvar bezeichnet wird, läuft sie bei mir auch unter demselben - auch, wenn mein Ajvar in einigen Ecken des Balkan vielleicht Pinđur und kein Ajvar ist. So genau nehmen es die Produzenten von Ajvar aber ja auch nicht ;o)

Durch den Wolf gedrehtDie Zubereitung ist denkbar einfach. Das Gemüse muss nur gegrillt, gehäutet, gewolft und eingekocht werden. Liest sich unkompliziert und ist es auch, die Zubereitung braucht halt nur ein wenig Zeit. 
Ajvar kocht sich nicht in 5 Minuten und auch nicht in zwei Stunden, sondern um das Maximum an Geschmack und Aroma aus den Paprikaschoten herauszuholen, braucht es etwas mehr Zeit. 

Wenn man es sich besonders einfach machen möchte, grillt man, wie unten im Rezept angegeben, das Gemüse am Vorabend, lässt es dann bis zum nächsten Morgen schwitzen (dadurch löst sich die Haut ganz leicht) und abkühlen und macht dann gemütlich weiter. 
Man kann aber auch gleich morgens anfangen, das Gemüse dann solange schwitzen lassen, bis es soweit abgekühlt ist, dass man es problemlos anfassen kann - dann hat man schon am Abend ein paar Gläser leckerstes Ajvar parat. 

Gemüsepüree Die Kehrseite der Medaille, bzw. den Grund, weshalb ich nach dem Abfüllen des Ajvar und trotz des großartigen Geschmacks, sowohl mit einem lachenden, als auch mit einem weinenden Auge vor meinem Vorratsregal stand, möchte ich Euch aber trotz meiner Begeisterung nicht vorenthalten. Es bleibt nämlich kaum etwas übrig.
Wenn man das Ajvar nach dem Wolfen noch einmal richtig kräftig einkocht, bis es so konzentriert ist, dass kaum noch Flüssigkeit enthalten ist, ist die Gesamtmenge auf eine wirklich frustrierend geringe Restmenge zusammengeschrumpft.
Was übrig bleibt, wenn Ihr die im Rezept angegebene Menge verarbeitet, ist nämlich genau das, was Ihr unten auf dem Bild seht: 5 1/2 kleine Gläser. Das ist natürlich wahrlich nicht viel und angesichts der diesjährigen Paprikapreise auch kein sonderliches Schnäppchen, ich bin aber nach wie vor der Ansicht, dass sich der Aufwand lohnt und der Preis für diese Geschmacksbombe gerechtfertigt ist.
Am liebsten würde ich es so pur aus dem Glas löffeln, aber das kann ich mir bei dieser geringen Ausbeute nicht erlauben, da wird jeder Löffel rationiert - bis zur nächsten Paprikasaison dauert's schließlich noch eine ganze Weile ;o)
Wenn Eure Paprikaschoten nicht so aromatisch sind, wie Ihr gehofft habt, könnt Ihr das Ajvar auch mit ein oder zwei Esslöffeln Biber Salçası pimpen. Macht das einfach von der Qualität der Ware abhängig. 
Ajvar | Hajvar | Kavyar | Ajvari, my Way
Zutaten für max. 1,2 Liter (eher weniger)
3 kg rote Spitzpaprika 
500 g Auberginen 
1 Zwiebel 
6 confierte Knoblauchzehen 
100 ml Olivenöl
1 TL Zucker 
1 TL Meersalz 
2 EL biber salçası (optional)

Zubereitung
 
Tag I
Den Grill des Backofens bei 250°C aufheizen. 
In der Zwischenzeit die Paprika und Auberginen waschen und gründlich trocknen. Die Auberginen rundherum mehrfach mit einer Gabel einstechen und auf ein Backblech legen. Die Paprikaschoten rundherum einölen und so viele mit zu den Auberginen legen, wie nebeneinander auf das Backblech passen. 
In den Backofen schieben und solange grillen, bis die Oberseite der Paprikaschoten richtig schwarz geworden sind. Paprikaschoten auf die andere Seite drehen, die Auberginen bekommen eine Vierteldrehung. Zurück in den Backofen schieben und weitergrillen, bis auch die andere Seite der Paprikaschoten "verkohlt sind. 
Herausnehmen und die Paprikaschoten sofort in eine große Schüssel geben und abdecken, die Auberginen brauchen länger, daher verbleiben sie auf dem Backblech. 
Die restlichen Paprikaschoten auf das Backblech geben und die Zwiebel einmal in der Mitte halbieren und ebenfalls mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech legen. Die Auberginen wieder etwas drehen. 
Wie oben bereits beschrieben verfahren und die Zwiebeln nach der Hälfte der Garzeit ebenfalls wenden.
Das Gemüse herausnehmen und alles (vorausgesetzt, die Auberginen sind bereits gar, ansonsten nochmals in den Backofen schieben und garen, bis die Auberginen schön weichgegart ist) in die Schüssel geben und über Nacht abdecken und schwitzen lassen. Die Haut der Paprikaschoten lässt sich am nächsten Morgen ganz leicht lösen. 

Tag II
Die Haut der Paprikaschoten abziehen, dann aufschneiden und auseinanderklappen. Die Kerne herausschaben und die gesäuberte Paprikaschote in eine Schüssel geben. Mit dem Rest ebenfalls so verfahren, die Haut der Zwiebel ablösen und die Auberginen aufschneiden und auskratzen. 

Paprika, Auberginen und Zwiebeln (in dieser Reihenfolge) durch den Fleischwolf drehen (grobe Scheibe), dann zusammen mit dem Öl, Knoblauch, Salz und Zucker in einen Topf geben und mindestens 1-2 Stunden bei mittlerer Hitze köcheln lassen, dabei darauf achten, dass das Ajvar nicht ansetzt. 
Wenn die Paprikaschoten nicht besonders aromatisch sind, kann man auch noch 1-2 EL biber salçası zufügen. 

In der Zwischenzeit die Gläser im Backofen sterilisieren. Dafür werden sie ohne Deckel in den Backofen gestellt und bei 150°C für 15 Minuten erhitzt. Die Deckel in einen Topf geben, mit Wasser und einem Schluck Essig bedecken und zum Kochen bringen. Für 5 Minuten kochen. 

Das Ajvar in die Gläser füllen, dabei darauf achten, einen guten cm frei zu lassen. Den Deckel fest verschließen und in einen Weck- oder einen anderen Topf, der groß genug ist und sich verschließen lässt, stellen. Das Wasser sollte ungefähr die Temperatur des Ajvar haben. Auf 100°C erhitzen und für ca. 45 Minuten einwecken. 

Die Gläser herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

Buttermilch-Donuts mit Muskat

Es ist mal wieder Zeit für was Süßes, oder? Ich hab das Gefühl, schon ewig nichts Süßes mehr gebloggt zu haben. Also gibt's heute eine Extraportion Zucker und Butter - irgendwie muss ich die lange Durststrecke ja wieder ausgleichen.
Diese gebackenen Donuts sind recht simpel, enthalten also weder Frucht noch Schokolade, durch die Muskatnuss haben sie aber ein ganz tolles Aroma - ähnlich wie ein Eggnog. In Kombination mit der gebutterten Zuckerschicht sind diese Donuts natürlich fürchterlich süß, schmecken aber trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb?) ganz großartig. 
Ich mag ja eigentlich nicht so gerne Süßes, aber die gehen immer - auch wenn im Anschluss natürlich noch ein Käsebrot fällig ist ;o)

DonutsRichtige, bzw. klassische Donuts sind das natürlich nicht, denn die werden ja frittiert und nicht gebacken. Dies hier sind also eigentlich Muffins in Donutform. Ich behaupte jetzt aber mal, dass sie besser schmecken als Muffins und außerdem sehen sie auch noch hübscher aus. Finde ich :o)
Durch die Zuckerschicht bleiben sie recht lange frisch und können auch über 2-3 Tage aufbewahrt werden - ideal also auch zum Mitnehmen ins Büro!

Wenn Ihr noch keine Donutform habt, aber Euch jetzt gerne eine anschaffen möchtet, empfehle ich euch diese von Wilton*, die hab ich jetzt seit einiger Zeit in Gebrauch und bin sehr damit zufrieden. Die Beschichtung ist so gut, dass ich die Form noch nicht einmal fetten muss, bevor ich sie befülle. 

Donuts
Zutaten für ca. 18 Donuts
450 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1/2 TL gemahlene Muskatnuss
150 g weiche Butter
150 g Rohrohrzucker
100 g zimmertemperierte Milch
70 ml zimmertemperierte Buttermilch
2 große Eier
 
Außerdem
100 g geschmolzene Butter
100 g Puderzucker

Zubereitung 
Das Mehl mit dem Backpulver, Natron, Salz und der geriebenen Muskatnuss in einer Schüssel verrühren. In einer zweiten Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Nacheinander die Eier dazugeben und weiterhin aufschlagen. Die Milch und Buttermilch dazugeben und glatt rühren. Die Mehlmischung dazu geben und nur solange verrühren, bis alles vermischt ist.
Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und in eine Donutform spritzen. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen für ca. 10 Minuten backen.
Aus dem Backofen nehmen und kurz in der Form abkühlen lassen, dann die Donuts herauslösen.  

Etwas abkühlen lassen und in der Zwischenzeit die Butter schmelzen.
Sobald sich die Donuts anfassen lassen, mit zerlassener Butter bestreichen und in Puderzucker wälzen. Komplett auf einem Kuchenrost abkühlen lassen. 
*Affiliatelink

übern Tellerrand, heute: Schätze aus meiner Küche

übern Tellerrand
Ihr seht es schon am Beitragstitel, heute habe ich Euch wieder einen Gast mitgebracht. Diesmal möchte ich Euch eine ganz liebe Bloggerkollegin vorstellen, deren Blog ich leider erst kürzlich entdeckt habe, seitdem aber sehr schätze. 
Marie stellt in ihrem Blog Schätze aus meiner Küche nicht nur sehr leckere Rezepte vor, sondern bebildert die auch noch ganz großartig und schreiben kann sie auch noch :o) 
Ich hab ihren Blog natürlich gleich in meine Blogroll aufgenommen, dort werdet Ihr also zukünftig auch über ihre aktuellsten Beiträge auf dem Laufenden gehalten. Noch besser ist aber natürlich, wenn Ihr ihren Blog gleich als Lesezeichen abspeichert - es lohnt sich! 
Neben einem richtig schönen Gastbeitrag hat Marie heute auch ein Rezept mitgebracht, mit dem sie ganz genau meinen Geschmack getroffen hat. Ihr bekommt davon also ausnahmsweise mal nix ab, das behalte ich alles für mich!
So, und während ich es mir jetzt schon einmal schmecken lasse, wünsche ich Euch viel Spaß mit Marie

Hallo ihr Lieben,
heute freue ich mich wie Bolle, denn ich darf bei der lieben Steph zu Gast sein! Ihr Gast zu sein, ist für mich eine besonders große Ehre, da ich die Beiträge aus dem Kleinen Kuriositätenladen schon sehr lange verfolge und immer wieder aufs Neue begeistert bin, was Steph da so in ihrer Küche zaubert. Sämtliche Rezepte von ihr wandern dann auf meine Nach-Koch-Liste! Bereits in den ersten Tagen meines Foodblogger-Daseins, habe ich ihren Blog kennen und sofort lieben gelernt!
Aber da geht’s mir ja wohl genau so wie euch... ;-)
 

Aber nun möchte ich mich erst einmal vorstellen, denn für viele werde ich vielleicht noch unbekannt sein:
Ich bin Marie, 23 Jahre alt, lebe mit meinem Mann in München und liebe Schokolade, Lachs, Pizza, meine KitchenAid Emma, meine frisch renovierte Küche (seit 5 Tagen) und das Leben in München. Auf meinem Foodblog Schätze aus meiner Küche schreibe ich seit 1,5 Jahren, teile meine Koch- und Back- rezepte mit euch, mache Buch-Rezensionen, stelle hin und wieder eins meiner Lieblings-Restaurants oder Cafés vor oder zeige Läden, in denen ich tolle Lebensmittel und/oder Koch- und Küchenutensilien einkaufe.


Wie ich zum Bloggen gekommen bin?

Das war eigentlich so hoppla-hopp, denn an einem kalten, winterlichen Dezemberabend sah ich mir mit meinem Mann den Film “Julie & Julia” an. Noch am selben Abend meinte mein Mann: “Du könntest doch auch einen Foodblog aufmachen!” und wir überlegten einen passenden Namen. Am nächsten Tag konnte ich es dann kaum abwarten von der Arbeit nach hause zu kommen, den Laptop anzumachen und loslegen zu können! Schätze aus meiner Küche: wir fanden den Namen beide passend, denn ich wollte mich von Beginn an nicht auf Backen oder Kochen spezialisieren, da ich beides sehr, sehr gerne mache. Und bei Schätze aus meiner Küche ist ja beides inbegriffen.
Mein Foodblog. Zu Beginn ein Projekt, bei dem ich nicht wusste, ob’s was wird, ob’s langlebig ist, ob ich genügend Interesse auf Dauer habe, ob es Leser geben wird, usw....
Von Monat zu Monat wuchs (wächst) die Leserschaft, die lieben Kommentare aus allen Richtungen, die Leidenschaft und der Aufwand, die ich in meinen Blog stecke, und - zum Leid meines Mannes - auch das Küchen-Equipment, denn leckere Gerichte, Torten & Co wollen natürlich auch hübsch in Szene gesetzt und fotografiert werden! ;-)

Was ich am Bloggen besonders liebe?
Ich freue mich mit jedem Beitrag, den ich veröffentliche darauf, euch etwas präsentieren zu dürfen, euch Inspiration und Rezeptideen geben zu können. Klar, hinter einem einzigen Beitrag steckt ziemlich viel Zeit... das habt ihr bei Steph ja sicher auch schon mitbekommen. Aber für mich ist das Freizeit = Schöne Zeit! Und diese schöne Zeit kann ich praktischerweise super in meinen Alltag integrieren, denn meist sind die Rezepte, die ich euch zeige das Abendessen, oder der Kuchen, den ich für Wochenendgäste gebacken habe. Kochen und Backen ist für mich (meistens jedenfalls) Entspannung, Erholung von der Arbeit, Ausgleich usw.

Was ihr auf meinem Blog findet?
Auf meinem Blog findet ihr jede Menge Süßes, wie Torten & Cupcakes, leckere Salate, ein paar Suppen, jede Menge Pasta-Gerichte (darunter sämtliche Variationen mit Lachs) und viel Fingerfood, Tapas und Antipasti. Aber auch Grundrezepte für verschiedene Teige & Co findet ihr bei mir. Die Rezepte sind meistens so, dass man sie auch als Koch-Anfänger super nachkochen kann. Das ein oder andere Torten- oder Cupcake-Rezept ist vielleicht etwas kniffliger oder man benötigt einiges an Zeit für die Zubereitung. In jedem Fall sind Rezepte für Jedermann dabei! ;-)

Schaut doch einfach mal in mein Rezepte A-Z rein, da findet ihr alles fein säuberlich und alphabetisch aufgelistet. 




Neben den Rezepten liegen mir Koch- und Backbücher besonders am Herzen. Das mag wohl auch ein wenig daran liegen, dass ich Tochter eines Buchhändlers bin und von klein auf mit vielen Büchern um mich herum aufgewachsen bin. Ich muss zugeben, ich kann gar nicht genug von dieser Sorte von Büchern bekommen, denn ich verschlinge sie wie Bildbände! Wir müssen gefühlt jedes Vierteljahr das Koch- und Backbuch-Regal erweitern. Aber auch das macht mein Mann zum Glück mit!  ;-)
Auf meinem Blog stelle ich also neben Rezepten jede Menge tolle Bücher vor. Seht mal hier.

Und nun kommt natürlich auch noch ein Rezept von mir für euch!
Mitgebracht habe ich dir, liebe Steph und euch Lesern mein aktuelles Lieblings-Pasta-Rezept:


Garnelen-Lachs-Spaghettoni

Zutaten für 2 Portionen
200-250 g Spaghettoni
8 Garnelen, gegart und geschält
150 g geräucherter Lachs
1 kleine Schalotte
100 g Sahne
2 EL Crème Fraîche
75 ml Weißwein
Saft von 1/2 halben Zitrone
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
etwas frisch gehackte Petersilie
ein paar getrocknete Lavendelblüten (nach Belieben) 


Zubereitung
Die Spaghettoni nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser “al dente” garen.
Für die Sauce, die Schalotte und die Knoblauchzehen abziehen und fein hacken. In einer kleinen Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig andünsten. 

Nach ca. 5 Min. mit dem Weißwein ablöschen, einkochen lassen und die Sahne, sowie die Crème Fraîche dazugeben. Den Lachs in feine Streifen schneiden und mit den Garnelen unter die Sauce rühren. Den Zitronensaft, die gehackte Petersilie und die Lavendelblüten dazugeben und alles gut umrühren.
Die Spaghettoni abgießen, mit der Sauce vermischen und sofort heiß servieren.

Tipp:
Ihr könnt auch geschälte, gegarte und in Knoblauchöl eingelegte Garnelen verwenden. Diese gibt es oft an der Feinkosttheke beim Metzger, im Feinkostladen oder auf dem Markt fertig zu kaufen.
 
Vielen Dank, liebe Steph, dass ich heute zu Gast bei dir sein durfte!
Ganz liebe Grüße in den hohen Norden aus München,

Eure Marie ♥