Das Grundthema, das meinem Blog schon seit Jahren zugrunde liegt und das mir im Laufe der Zeit immer wichtiger wurde, ist der möglichst regionale und saisonale Konsum von Lebensmitteln. Zwei Punkte, die mir deutlich wichtiger sind, als beispielsweise eine Biozertifizierung. Ich bevorzuge also grundsätzlich Kartoffeln vom Bauern aus dem Hamburger Umland (auch wenn sie aus konventionellem Anbau stammen) und lasse dafür dann gerne die Bio-Kartoffeln aus Ägypten im Regal.
Um das Obst und Gemüse, das hier in der Region nur saisonal verfügbar ist, auch darüberhinaus noch haltbar zu machen, wecke ich gerade zur Zeit wie eine Welt-meisterin ein. Ajvar, Knoblauchconfit, Spargel, Shakshouka, Rotweinzwetschen, Lecsó, Gemüsebrühe und Gewürzgurken hab ich schon im großen Stil eingeweckt, es folgen aber in den nächsten Tagen auch noch Ratatouille und grüne Bohnen, dann ist das Vorratsregal wieder gut gefüllt.
Das Einwecken ist deshalb eine von mir bevorzugte Methode, weil ich nur einen relativ kleinen Gefrierschrank habe und der sowieso auch immer mit reichlich Brot, Fleisch, Fisch und natürlich auch Eis belegt ist.
Eine weitere Methode zur Haltbarmachung, die ich für mich entdeckt habe und die sehr gut in meiner kleinen Wohnung umzusetzen ist, möchte ich Euch diese Woche vorstellen, nämlich das Dörren von Gemüse, Obst, Fleisch, Kräutern, usw. Ich habe mir vor 1 1/2 Jahren einen Dörrautomaten angeschafft und habe mich seitdem intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und alles gedörrt, was mir in die Finger kam. Was ich damit alles anstelle, werde ich Euch diese Woche detailliert verraten, heute möchte ich Euch aber erstmal meine Dörrte, also den Dörrauto-maten selbst vorstellen.
Bevor ich meinen jetzigen Dörrautomaten bekommen habe, hatte ich für kurze Zeit einen von Excalibur, hab den aber nach nur kurzer Zeit wieder zurückgegeben, weil mir sowohl die Verarbeitung, als auch die Ausstattung gar nicht gefielen. Im Großen und Ganzen war es ein Plastikkasten mit Drehschalter, der kräftig geklappert hat und dazu noch enorm laut war. Die Temperatur war leider auch nicht sehr genau, so dass ich das Gerät recht schnell wieder zurückgeschickt habe.
Der zweite Anlauf hat glücklicherweise deutlich besser geklappt und ich hab mit dem Sedona Combo* (nachfolgend auch Dörrte genannt) den für mich perfekten Dörrautomaten gefunden.
Um das Obst und Gemüse, das hier in der Region nur saisonal verfügbar ist, auch darüberhinaus noch haltbar zu machen, wecke ich gerade zur Zeit wie eine Welt-meisterin ein. Ajvar, Knoblauchconfit, Spargel, Shakshouka, Rotweinzwetschen, Lecsó, Gemüsebrühe und Gewürzgurken hab ich schon im großen Stil eingeweckt, es folgen aber in den nächsten Tagen auch noch Ratatouille und grüne Bohnen, dann ist das Vorratsregal wieder gut gefüllt.
Das Einwecken ist deshalb eine von mir bevorzugte Methode, weil ich nur einen relativ kleinen Gefrierschrank habe und der sowieso auch immer mit reichlich Brot, Fleisch, Fisch und natürlich auch Eis belegt ist.
Eine weitere Methode zur Haltbarmachung, die ich für mich entdeckt habe und die sehr gut in meiner kleinen Wohnung umzusetzen ist, möchte ich Euch diese Woche vorstellen, nämlich das Dörren von Gemüse, Obst, Fleisch, Kräutern, usw. Ich habe mir vor 1 1/2 Jahren einen Dörrautomaten angeschafft und habe mich seitdem intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und alles gedörrt, was mir in die Finger kam. Was ich damit alles anstelle, werde ich Euch diese Woche detailliert verraten, heute möchte ich Euch aber erstmal meine Dörrte, also den Dörrauto-maten selbst vorstellen.
Bevor ich meinen jetzigen Dörrautomaten bekommen habe, hatte ich für kurze Zeit einen von Excalibur, hab den aber nach nur kurzer Zeit wieder zurückgegeben, weil mir sowohl die Verarbeitung, als auch die Ausstattung gar nicht gefielen. Im Großen und Ganzen war es ein Plastikkasten mit Drehschalter, der kräftig geklappert hat und dazu noch enorm laut war. Die Temperatur war leider auch nicht sehr genau, so dass ich das Gerät recht schnell wieder zurückgeschickt habe.
Der zweite Anlauf hat glücklicherweise deutlich besser geklappt und ich hab mit dem Sedona Combo* (nachfolgend auch Dörrte genannt) den für mich perfekten Dörrautomaten gefunden.
Wie Ihr seht, ist meine Dörrte ein recht stattlicher Brocken. Größenmäßig liegt sie in etwa zwischen einer Mikrowelle und einem handelsüblichen Backofen, sie ist aber deutlich leichter (gute 13 kg), da der Grundkorpus komplett aus Plastik besteht - wie eigentlich alle Dörrautomaten.
Dörrte ist 43 cm breit, 37 cm hoch und 51 cm tief. Das Gerät selbst ist etwas flacher, es hat aber an der Rückwand noch Abstandhalter um die Luftzirkulation zu gewährleisten. Wer sich den Sedona Combo anschaffen möchte, braucht also schon eine etwas größeres Ecke um ihn dauerhaft unterzubringen, denn anders als die kleinen Tischgeräte, schleppt man den Sedona nicht mal eben aus dem Abstellraum in die Küche, sondern der sollte schon einen festen Platz haben.
Bei uns steht Dörrte im Arbeitszimmer bei meinem ganzen anderen Küchenkram und obwohl die Wohnung recht klein ist, stellt das Gerät auch im laufenden Betrieb keine Geräuschbelästigung dar. Laut Gebrauchsanleitung bringt Dörrte es auf 50 db - ich finde das durchaus tolerabel.
Wer sich ein wenig mit dem Thema Dörrautomaten auseinandersetzt, dem wird sofort auffallen, dass der Sedona Combo komplett anders aussieht als andere Dörr-geräte. Während die meisten anderen Geräte Schiebetüren oder -klappen haben, hat der Sedona Combo eine Klapptür mit Sichtfenster, wie man sie auch von Backöfen kennt. Man hat das Dörrgut also auch während des Betriebes gut im Blick und muss nicht immer die Tür öffnen, wenn man mal einen Blick riskieren möchte. Für den besseren Überblick gehen, sofern die Tür geöffnet werden muss, zwei Lämpchen an, so dass man auch im hinteren Bereich sehen kann, wie weit das Gargut ist.
Der Garraum umfasst 9 Einschübe und man hat insgesamt eine maximale Dörrfläche von fast einem m² zur Verfügung. Wenn ich Apfelringe dörre, bekomme ich immer zwischen 4-5 kg Äpfeln unter - das kann sich durchaus sehen lassen, oder?
Dörrte ist 43 cm breit, 37 cm hoch und 51 cm tief. Das Gerät selbst ist etwas flacher, es hat aber an der Rückwand noch Abstandhalter um die Luftzirkulation zu gewährleisten. Wer sich den Sedona Combo anschaffen möchte, braucht also schon eine etwas größeres Ecke um ihn dauerhaft unterzubringen, denn anders als die kleinen Tischgeräte, schleppt man den Sedona nicht mal eben aus dem Abstellraum in die Küche, sondern der sollte schon einen festen Platz haben.
Bei uns steht Dörrte im Arbeitszimmer bei meinem ganzen anderen Küchenkram und obwohl die Wohnung recht klein ist, stellt das Gerät auch im laufenden Betrieb keine Geräuschbelästigung dar. Laut Gebrauchsanleitung bringt Dörrte es auf 50 db - ich finde das durchaus tolerabel.
Wer sich ein wenig mit dem Thema Dörrautomaten auseinandersetzt, dem wird sofort auffallen, dass der Sedona Combo komplett anders aussieht als andere Dörr-geräte. Während die meisten anderen Geräte Schiebetüren oder -klappen haben, hat der Sedona Combo eine Klapptür mit Sichtfenster, wie man sie auch von Backöfen kennt. Man hat das Dörrgut also auch während des Betriebes gut im Blick und muss nicht immer die Tür öffnen, wenn man mal einen Blick riskieren möchte. Für den besseren Überblick gehen, sofern die Tür geöffnet werden muss, zwei Lämpchen an, so dass man auch im hinteren Bereich sehen kann, wie weit das Gargut ist.
Der Garraum umfasst 9 Einschübe und man hat insgesamt eine maximale Dörrfläche von fast einem m² zur Verfügung. Wenn ich Apfelringe dörre, bekomme ich immer zwischen 4-5 kg Äpfeln unter - das kann sich durchaus sehen lassen, oder?
Ein weiterer Punkt, der den Sedona schon auf den ersten Blick auszeichnet, ist das Bedienfeld, das nicht aus billigen Drehreglern besteht, sondern vergleichsweise hochwertige Metallknöpfe und ein digitales Anzeigedisplay beinhaltet.
In der Bedienleiste findet man unter anderem den Schalter, an dem das Gerät komplett an- und ausgestellt wird und die Start- und Pause-Taste, außerdem kann hier zwischen Fahrenheit und Celsius gewählt werden.
Der Sedona Combo kann gradgenau einen Temperaturbereich von 30-68°C abdecken und bietet zwei Dörrstufen an, die kombiniert angewählt werden können. Die maximale Dörrzeit liegt bei 99 Stunden.
Man kann beim Sedona beispielsweise das Dörrgut auf hoher Temperatur im Modus "Fast" andörren und dann nach 1-2 Stunden automatisch in den Modus "Raw" auf eine niedrige Temperatur wechseln. Besonders für Rohköstler ist das sehr interessant, da auf diese Weise ein Maximum an Nährstoffen in den Lebensmitteln verbleiben. Beide Modi werden vor dem Start angewählt und eingestellt und danach läuft alles automatisch ab.
Ebenfalls sehr wichtig ist, dass die Heiztemperatur beim Sedona Combo nicht über die angewählte Temperatur hinausgeht. Andere Dörrautomaten heizen in Intervallen und übersteigen dabei die angewählte Temperatur, der Sedona Combo heizt aber immer nur maximal bis zu der angewählten Temperatur auf. Besonders empfindliche Lebensmittel können so deutlich schonender getrocknet werden.
In der Bedienleiste findet man unter anderem den Schalter, an dem das Gerät komplett an- und ausgestellt wird und die Start- und Pause-Taste, außerdem kann hier zwischen Fahrenheit und Celsius gewählt werden.
Der Sedona Combo kann gradgenau einen Temperaturbereich von 30-68°C abdecken und bietet zwei Dörrstufen an, die kombiniert angewählt werden können. Die maximale Dörrzeit liegt bei 99 Stunden.
Man kann beim Sedona beispielsweise das Dörrgut auf hoher Temperatur im Modus "Fast" andörren und dann nach 1-2 Stunden automatisch in den Modus "Raw" auf eine niedrige Temperatur wechseln. Besonders für Rohköstler ist das sehr interessant, da auf diese Weise ein Maximum an Nährstoffen in den Lebensmitteln verbleiben. Beide Modi werden vor dem Start angewählt und eingestellt und danach läuft alles automatisch ab.
Ebenfalls sehr wichtig ist, dass die Heiztemperatur beim Sedona Combo nicht über die angewählte Temperatur hinausgeht. Andere Dörrautomaten heizen in Intervallen und übersteigen dabei die angewählte Temperatur, der Sedona Combo heizt aber immer nur maximal bis zu der angewählten Temperatur auf. Besonders empfindliche Lebensmittel können so deutlich schonender getrocknet werden.
Natürlich habe ich nicht immer zwangsläufig soviel Obst und Gemüse auf Lager oder vorbereitet, dass meine Dörrte komplett ausgelastet ist, sondern ab und zu fallen auch mal nur ein paar Äpfel an, die ihre besten Tage bereits hinter sich haben und die ich fix hoble und zu Apfelringen verarbeiten möchte.
Dafür dann diesen großen Dörrautomaten anzuwerfen, wäre sicher Energie-verschwendung, aber auch für diesen Fall hat der Sedona Combo eine Besonderheit auf Lager.
Ihr seht weiter oben auf dem unteren Displaybild, den Knopf "Tray". Hier kann man wählen, ob der gesamte Garraum beheizt werden soll, oder nur die Hälfte - welche lässt sich individuell anwählen. Möglich machen dies die beiden Heizlüfter, die an der Rückwand des Gerätes angebracht sind und die unabhängig voneinander betrieben werden können.
Damit die heiße Luft auch dort bleibt, wo sie hin soll, wird der Sedona Combo mit einem Trenneinschub geliefert, der in die mittige Schiene eingeschoben wird, so wie Ihr es links oben seht - der Garraum wird so unterteilt. Jetzt wählt man am Display nur den Bereich an, der beheizt werden soll und halbiert damit auch automatisch den Stromverbrauch, da nur noch ein Lüfter betrieben wird.
Ich mache es oft so, dass ich das Dörrgut nach einer gewissen Zeit, wenn es geschrumpft ist und nicht mehr soviel Platz einnimmt, umschichte. Oft halbiert sich schon dadurch die Einschubanzahl und ich kann für die verbliebene Dörrzeit nur das halbe Gerät betreiben.
Dafür dann diesen großen Dörrautomaten anzuwerfen, wäre sicher Energie-verschwendung, aber auch für diesen Fall hat der Sedona Combo eine Besonderheit auf Lager.
Ihr seht weiter oben auf dem unteren Displaybild, den Knopf "Tray". Hier kann man wählen, ob der gesamte Garraum beheizt werden soll, oder nur die Hälfte - welche lässt sich individuell anwählen. Möglich machen dies die beiden Heizlüfter, die an der Rückwand des Gerätes angebracht sind und die unabhängig voneinander betrieben werden können.
Damit die heiße Luft auch dort bleibt, wo sie hin soll, wird der Sedona Combo mit einem Trenneinschub geliefert, der in die mittige Schiene eingeschoben wird, so wie Ihr es links oben seht - der Garraum wird so unterteilt. Jetzt wählt man am Display nur den Bereich an, der beheizt werden soll und halbiert damit auch automatisch den Stromverbrauch, da nur noch ein Lüfter betrieben wird.
Ich mache es oft so, dass ich das Dörrgut nach einer gewissen Zeit, wenn es geschrumpft ist und nicht mehr soviel Platz einnimmt, umschichte. Oft halbiert sich schon dadurch die Einschubanzahl und ich kann für die verbliebene Dörrzeit nur das halbe Gerät betreiben.
Die Reinigung des Garraumes und der Einschübe ist sehr einfach, denn die Einschübe bestehen aus Plastikgittern, die aus "einem Guss" und daher sehr gut zu reinigen sind. Wenn ich mal sehr klebriges Obst darauf dörre und Rückstände kleben bleiben, stelle ich sie einfach in die Badewanne, schrubbe sie ordentlich und siehe da, sie sind wie neu.
Auf dem Boden des Gerätes befindest sich außerdem ein Krümelfach, das man problemlos entnehmen und abklopfen, oder wenn notwendig auch abwaschen kann. Diese Abdeckung ist einfach in den Boden eingelegt und lässt sich leicht entnehmen. Ihr seht also, hier ist an alles gedacht worden.
Obwohl ich mich weder rohköstlich ernähre, also zwingend auf die beim Sedona möglichen niedrigen Temperatur angewiesen bin, noch einen Garten habe, der mich ständig mit Obst und Gemüse, das ich verwerten muss, versorgt, ist der Sedona für mich das uneingeschränkt perfekte Dörrgerät und gäbe es dieses Gerät noch nicht, ich hätte es genauso erfunden.
Tatsächlich ist der einzige Minuspunkt, den ich bei diesem Gerät gefunden habe, dass es zu um und bei 99% aus Plastik besteht, aber so sindse halt, die Dörr-automaten.
Wenn Ihr Euch also für einen Dörrautomaten interessiert und 1. bereit seid, soviel Geld zu investieren (der Sedona Combo ist nicht ganz günstig) und 2. den Platz erübrigen könnt, dann kann ich Euch dieses Gerät aus voller Überzeugung empfehlen. Ich bin 100%ig damit zufrieden und möchte es nicht mehr missen.
Wie bereits erwähnt, werde ich Euch in den nächsten Tagen noch zeigen, was ich alles damit anstelle und los geht es morgen mit meiner aktuellen Version des von mir sehr geschätzten selbstgemachten Gemüsebrühpulvers.
*Alle Links sind Kooperationslinks
Tatsächlich ist der einzige Minuspunkt, den ich bei diesem Gerät gefunden habe, dass es zu um und bei 99% aus Plastik besteht, aber so sindse halt, die Dörr-automaten.
Wenn Ihr Euch also für einen Dörrautomaten interessiert und 1. bereit seid, soviel Geld zu investieren (der Sedona Combo ist nicht ganz günstig) und 2. den Platz erübrigen könnt, dann kann ich Euch dieses Gerät aus voller Überzeugung empfehlen. Ich bin 100%ig damit zufrieden und möchte es nicht mehr missen.
Wie bereits erwähnt, werde ich Euch in den nächsten Tagen noch zeigen, was ich alles damit anstelle und los geht es morgen mit meiner aktuellen Version des von mir sehr geschätzten selbstgemachten Gemüsebrühpulvers.
*Alle Links sind Kooperationslinks