Dieser Beitrag enthält Werbung für Sage Appliances
Ich weiß, das Thema Reis ist in dieser Themenwoche sehr prominent vertreten, es ist aber auch enorm vielfältig und Reis ist so lecker! Letzte Woche Dienstag habe ich Euch gezeigt, wie man Reis mit dem Fast Slow Pro im wahrsten Sinne des Wortes zu einem (sehr wohlschmeckenden) Brei kocht, letzten Donnerstag gab es meine Lieblingsreisbeilage, nämlich Mexikanischen Reis und heute geht es nun um eines meiner absoluten Lieblingsgerichte, RISOTTO!
Risotto ist für mich, mal abgesehen von Kartoffelbrei, das ultimative Comfortfood und macht mich mit jedem Bissen ein kleines bisschen glücklicher. Ich hab bisher noch kein Risotto ausprobiert, das mir nicht geschmeckt hätte und das heutige ist keine Ausnahme. Genau genommen bricht ab sofort ein neues Zeitalter an, den von heute an gibt es bei uns nur noch Risotto aus dem Fast Slow Pro.
Meine größte Skepsis, wenn ich ein neues Rezept mit dem Fast Slow Pro ausprobiere, gilt immer dem Gargrad. Man kann unter Druck nun einmal nicht einfach den Topf öffnen und eine kleine "Probe ziehen" oder eine Kartoffel anpieken, sondern man kocht mehr oder weniger blind und muss warten bis der Garvorgang beendet und der Topf abgedampft ist.
Bei Fleischgerichten ist eine Minute mehr oder weniger nicht so dramatisch, empfindliche Gerichte wie Reis, Nudeln oder Eierspeisen können durch eine Schnellkochminute (ein Schnellkochtopf ist je nach Modell, Gericht und Gargutmenge bis zu 70% schneller) mehr aber schon jenseits des optimalen Gargrades sein.
Neben der Zeit ist bei einem Schnellkochtopf auch immer der Druck entscheidend für das Ergebnis und hier kommt wieder einer der Vorteile des Fast Slow Pro zum Zug, der in 10er-Schritten einstellbare Druck. Soweit ich weiß, kann man den an keinem anderen Multicooker so fein justieren wie beim Fast Slow Pro.
Risotto wird bei 40 kPa gegart, also bei verhältnismäßig niedrigem Druck. Klar, man könnte den auch höher einstellen und dadurch Zeit sparen, das Resultat ist dann aber halt nicht so dolle wie bei etwas niedrigerem Druck. Es geht also nicht immer darum, den Druck maximal hochzudrehen, sondern an das jeweilige Gargut anzupassen.
Das Besondere bei diesem Risotto ist, dass ich gefrorenen Fisch mit in die Brühe, direkt auf den Reis gelegt habe. Der Fisch taut komplett auf und gart auch vollständig durch. Er hatte zwar keinen glasigen Kern mehr, war aber auch nicht trocken, sondern gerade eben durch.
Mich hat diese Kombination sehr begeistert und da ich sowieso oft Followfishprodukte im Gefrierschrank habe, ist das eine wunderbare Möglichkeit ein Risotto zu pimpen.
Wichtig!
Zutaten
1 Schalotte, sehr fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
Olivenöl
300 g Risottoreis (Arborio)
2 TL Fenchelsaat, fein gemörsert
¼ TL Piment d'Espelette
100 g Weißwein
1 Liter Fischfond, hausgemacht
¼ TL Lemon Myrtle
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Stücke Lachs, jeweils ca. 150 g (gefroren)
30 g Parmesan, frisch gerieben
1 EL Dill, fein gehackt
Zubereitung
Das Programm SEAR wählen und aufheizen. Olivenöl, Zwiebelwürfel und gehackten Knoblauch dazugeben und glasig anschwitzen. Den Reis, die gemörserte Fenchelsaat und das Piment d'Espelette zufügen und ca. 3 Minuten mit anschwitzen, dann mit Weißwein ablöschen und komplett einkochen lassen.
In der Zwschenzeit den Fond in einem Topf zum Kochen bringen und 750 ml Fischfond zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Fischfilets gefroren auf den Reis legen.
Den Deckel und das Abdampfventil verschließen und das Programm PRESSURE COOK | RISOTTO wählen. Das Risotto für 7 Minuten bei 40 kPa garen, anschließend den Topf mit Auto Pulse abdampfen.
Den Deckel öffnen, die Fischfilets herausnehmen und den restlichen kochenden Fischfond unterrühren. Den Käse zufügen und verrühren, dann nochmals mit Salz, Pfeffer und Lemon Myrtle abschmecken und den Dill unterheben.
Die Fischfilets zerzupfen und behutsam unter das Risotto heben. Sofort mit etwas Zitrone beträufeln und servieren.
Meine größte Skepsis, wenn ich ein neues Rezept mit dem Fast Slow Pro ausprobiere, gilt immer dem Gargrad. Man kann unter Druck nun einmal nicht einfach den Topf öffnen und eine kleine "Probe ziehen" oder eine Kartoffel anpieken, sondern man kocht mehr oder weniger blind und muss warten bis der Garvorgang beendet und der Topf abgedampft ist.
Bei Fleischgerichten ist eine Minute mehr oder weniger nicht so dramatisch, empfindliche Gerichte wie Reis, Nudeln oder Eierspeisen können durch eine Schnellkochminute (ein Schnellkochtopf ist je nach Modell, Gericht und Gargutmenge bis zu 70% schneller) mehr aber schon jenseits des optimalen Gargrades sein.
Neben der Zeit ist bei einem Schnellkochtopf auch immer der Druck entscheidend für das Ergebnis und hier kommt wieder einer der Vorteile des Fast Slow Pro zum Zug, der in 10er-Schritten einstellbare Druck. Soweit ich weiß, kann man den an keinem anderen Multicooker so fein justieren wie beim Fast Slow Pro.
Risotto wird bei 40 kPa gegart, also bei verhältnismäßig niedrigem Druck. Klar, man könnte den auch höher einstellen und dadurch Zeit sparen, das Resultat ist dann aber halt nicht so dolle wie bei etwas niedrigerem Druck. Es geht also nicht immer darum, den Druck maximal hochzudrehen, sondern an das jeweilige Gargut anzupassen.
Das Besondere bei diesem Risotto ist, dass ich gefrorenen Fisch mit in die Brühe, direkt auf den Reis gelegt habe. Der Fisch taut komplett auf und gart auch vollständig durch. Er hatte zwar keinen glasigen Kern mehr, war aber auch nicht trocken, sondern gerade eben durch.
Mich hat diese Kombination sehr begeistert und da ich sowieso oft Followfishprodukte im Gefrierschrank habe, ist das eine wunderbare Möglichkeit ein Risotto zu pimpen.
Wichtig!
- Im Fast Slow Pro zubereitetes Risotto braucht immer etwas weniger Flüssigkeit als konventionell gekochtes. Mein Standardrisottoreis braucht auf 300 g keine 1,5 Liter Brühe, sondern nur einen.
- Damit das Gericht beim Abdampfen nicht übergart, wird immer ein Quick Steam Release durchgeführt.
- Das Risotto ist nach dem Kochen - sofern mein Rezept verwendet wird - noch etwas flüssig. Nachdem der Käse eingerührt wird und es 2-3 Minuten geruht hat, zieht es aber deutlich an und hat die perfekte Konsistenz.
Zutaten
1 Schalotte, sehr fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
Olivenöl
300 g Risottoreis (Arborio)
2 TL Fenchelsaat, fein gemörsert
¼ TL Piment d'Espelette
100 g Weißwein
1 Liter Fischfond, hausgemacht
¼ TL Lemon Myrtle
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Stücke Lachs, jeweils ca. 150 g (gefroren)
30 g Parmesan, frisch gerieben
1 EL Dill, fein gehackt
Zubereitung
Das Programm SEAR wählen und aufheizen. Olivenöl, Zwiebelwürfel und gehackten Knoblauch dazugeben und glasig anschwitzen. Den Reis, die gemörserte Fenchelsaat und das Piment d'Espelette zufügen und ca. 3 Minuten mit anschwitzen, dann mit Weißwein ablöschen und komplett einkochen lassen.
In der Zwschenzeit den Fond in einem Topf zum Kochen bringen und 750 ml Fischfond zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Fischfilets gefroren auf den Reis legen.
Den Deckel und das Abdampfventil verschließen und das Programm PRESSURE COOK | RISOTTO wählen. Das Risotto für 7 Minuten bei 40 kPa garen, anschließend den Topf mit Auto Pulse abdampfen.
Den Deckel öffnen, die Fischfilets herausnehmen und den restlichen kochenden Fischfond unterrühren. Den Käse zufügen und verrühren, dann nochmals mit Salz, Pfeffer und Lemon Myrtle abschmecken und den Dill unterheben.
Die Fischfilets zerzupfen und behutsam unter das Risotto heben. Sofort mit etwas Zitrone beträufeln und servieren.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Sage Appliances* entstanden.
*Alle entsprechend gekennzeichneten Links sind Kooperations- oder Affiliatelinks