Nach der sprichwörtlich etwas schwereren Kost gestern, gibt's heute wieder was Leichtes und weil Freitag ist, natürlich eine Waffel.
Ich hab es ja schon angekündigt, dass ich Euch in den nächsten Monaten zeigen möchte, was man alles mit meinem tollen neuen Waffeleisen anstellen kann und dazu gehören natürlich nicht nur klassische süße Waffeln, sondern auch herzhafte - das ist sowieso eher meine Kragenweite ;o)
Ich hab es ja schon angekündigt, dass ich Euch in den nächsten Monaten zeigen möchte, was man alles mit meinem tollen neuen Waffeleisen anstellen kann und dazu gehören natürlich nicht nur klassische süße Waffeln, sondern auch herzhafte - das ist sowieso eher meine Kragenweite ;o)
Diese Zucchiniwaffeln sind im Prinzip gewaffelte Zucchinipuffer. Ihr könnt sie in einem belgischen Waffeleisen (und natürlich erstrecht im KA-Waffeleisen, das ist ja klar ;o) ) zubereiten, sie gelingen aber auch in Pufferform in der Pfanne. Wenn Ihr also kein Waffeleisen habt, einfach einen Klecks in der Pfanne ausbraten.
Die Zucchiniraspel sollten nicht zu fein sein, ich raspel sie für solche Gemüse- waffeln und -puffer gerne recht grob, dann hat man noch etwas Struktur und nicht nur eine undefinierte Gemüsemasse.
Wenn Ihr sehr große Zucchini mit viel Kerngehäuse habt, würde ich das mit einem Löffel entfernen, indem Ihr es einfach ausschabt, da dieser Bereich weicher und feuchtigkeitshaltiger ist, als das "Drumherum".
Natürlich müsst Ihr die Menge dann wiegen, nachdem Ihr das Kerngehäuse entfernt habt.
Wenn Ihr sehr große Zucchini mit viel Kerngehäuse habt, würde ich das mit einem Löffel entfernen, indem Ihr es einfach ausschabt, da dieser Bereich weicher und feuchtigkeitshaltiger ist, als das "Drumherum".
Natürlich müsst Ihr die Menge dann wiegen, nachdem Ihr das Kerngehäuse entfernt habt.
Wie wichtig es ist, die Zucchiniraspel zu salzen und dann erstmal entwässern zu lassen, seht Ihr auf dem oberen Bild. In Zucchini steckt unheimlich viel Wasser und das muss raus! Ich salze die Zucchiniraspel daher etwas und lasse das Salz dann erstmal arbeiten.
Ich belasse es aber nicht dabei, sondern drücke die Zucchiniraspel dann auch noch einmal kräftig mit den Händen aus, damit wirklich soviel wie möglich austritt.
Macht Ihr das nicht, wird der Teig enorm flüssig und die Waffeln oder Puffer bekommen keine schöne Konsistenz.
Ich belasse es aber nicht dabei, sondern drücke die Zucchiniraspel dann auch noch einmal kräftig mit den Händen aus, damit wirklich soviel wie möglich austritt.
Macht Ihr das nicht, wird der Teig enorm flüssig und die Waffeln oder Puffer bekommen keine schöne Konsistenz.
Zutaten
1 kg Zucchini
1 TL Salz
1 Zwiebel
Rapsöl zum Anschwitzen
3 Eier
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1/2 TL Lemon Myrtle
200 g Mehl
1 TL Weinsteinbackpulver
50 g blütenzarte Haferflocken
100 g Feta
1/2 Bund Dill
Zubereitung
Die Zucchini waschen und putzen. Mit der Gemüsereibe in Streifen hobeln und in ein Sieb oder einen Durchschlag geben. Das Salz darüberstreuen und unterheben. Ungefähr 30 Minuten stehen lassen, bis reichlich Wasser aus den Zucchini ausgetreten ist.
In der Zwischenzeit die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in etwas Rapsöl glasig anschwitzen, beiseite stellen und abkühlen lassen.
Die Eier mit den Gewürzen aufschlagen und das Mehl mit dem Backpulver dazugeben und unterrühren. Die Haferflocken dazugeben und alles verrühren. Den Feta zerbröseln und zusammen mit den ausgedrückten Zucchiniraspeln, den Zwiebel- würfeln und dem Dill unter die Masse heben.
Das Waffeleisen aufheizen, Waffelteig hineingeben und die Waffeln goldbraun aus- backen (KA Waffeleisen 3:45 Minuten). Herausnehmen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Diese Waffeln schmecken besonders gut mit einem knackigen Salat oder einem Klecks Tsatsiki oder Radieschen-Tsatsiki.
*KooperationslinkDas KitchenAid Waffeleisen wurde mir freundlicherweise
von Bleywaren.de* zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Liebe Steph,
AntwortenLöschenMensch sehen Deine Waffeln gut aus, ein köstliches T
Rezept :-)
Lemon Myrtel muss ich mal googeln, kenne ich gar nicht...
Das Waffeleisen ist echt genial.
Herzliche Grüße,
Sabine
Hallo Steph,
AntwortenLöschenmhhh da läuft einem ja schon in aller früh das wasser im mund zusammen. einkaufsliste ist geschrieben und am wochenende wird das waffeleisen angeheizt :) (ist zwar nicht DER Gerät aber das macht ja nix :-) )bin gespannt wie es klappt habe noch nie picante waffeln gebacken :)
Danke schön für das tolle Rezept!
schönes weekend!grüßli lisa :)
Die sehen ja zum Anbeißen aus. Danke für das Rezept und ich freue mich schon auf weitere.
AntwortenLöschenInternette Grüße
Myriam
♥Ein Klick und Du bist auf meinem Blog♥
Die sehen super aus! Ob die auch mit Spinat funktionieren? Dann hätte ich schon alles da...
AntwortenLöschenzu nem anderen Post:
AntwortenLöschenIch hab aus Mangel an komplizierten Dingen Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln nach der Anleitung neulich in den Ofen geschoben. Dass etwas so Einfaches so gut schmecken kann! Das gibt es bestimmt bald wieder!
Richtig gute Idee! Liebsten Gruß von http://devilreturnsprada.wordpress.com/
AntwortenLöschenOh meine Güte, lesen die sich köstlich! :)
AntwortenLöschenEs ist so gut, die hübschen Tellerchen sehe ich jede Woche auf irgendeinem Blogbild. Aber sie sind auch einfach zum Lieben.
Liebe Grüße, Lena
Tolles Rezept- und tolles Ergebnis. habe die Zucchiniwaffeln gestern samt Tzsatziki und in Begelitung der ebenso wundervollen Pizzawaffeln meinen Gästen vorgesetzt. Sind sehr gut angekommen. Und ich freue mich schon auf die Reste :-) Andererseits muss ich die schnell essen, denn die Liste der Dinge, mit denen du mich hier inspirierst, wächst ins Unendliche. Hier noch einmal vielen Dank für die Mühe und Liebe, die du in diesen wundervollen Blog investierst!
AntwortenLöschenIch lese, koche, backe, (okay... und kaufe;.) weiter treu mit - von keinem Blog habe ich so viel nachgekocht wie von deinem!
Leon turtle, Haferflocken und Backpulver habe ich weggelassen. Dafür habe ich noch eine Süßkartoffel fein geschnitten, gekocht und zerstampft mit untergehoben. An Gewürzen neben Salz und Peffer noch etwas Kreuzkümmel und Zitronenpfeffer.....hhhmmmm, lecker....liebe Grüße aus dem Weserbergland. Kerstin
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